DE3027557A1 - Mit gleichstrom betriebene kolben-arbeitsmaschine - Google Patents

Mit gleichstrom betriebene kolben-arbeitsmaschine

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DE3027557A1
DE3027557A1 DE19803027557 DE3027557A DE3027557A1 DE 3027557 A1 DE3027557 A1 DE 3027557A1 DE 19803027557 DE19803027557 DE 19803027557 DE 3027557 A DE3027557 A DE 3027557A DE 3027557 A1 DE3027557 A1 DE 3027557A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K35/00Generators with reciprocating, oscillating or vibrating coil system, magnet, armature or other part of the magnetic circuit
    • H02K35/02Generators with reciprocating, oscillating or vibrating coil system, magnet, armature or other part of the magnetic circuit with moving magnets and stationary coil systems
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/16Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with polarised armatures moving in alternate directions by reversal or energisation of a single coil system
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/065Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives

Description

  • "Mit Gleichstrom betriebene IrLolbenS rbeitsmaschine"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Gleichstrom betriebene Kolben-Arbeitsmaschine mit wenigstens einem Kolben, der aus einer axial magnetisierten Dauermagnetsäule besteht, die bei ihren Hubbewegungen in eine Ständer spule und im Ständer angeordnete, axial magnetisierte Dauermagnetringscheiben eintaucht, wobei die abstoßende Kraft zwischen den Dauermagneten des Kolbens und des Ständers den Kolben austreibt, wenn die Ständerspule, die dem Aufheben des Feldes des Ständerdauermagneten dient, ausgeschaltet ist, und wobei eine an dem Kolben befestigte Pleuelstange auf eine gemeinsame Iiraftübertragungseinrichtung einwirkt, welche die Hubbewegung in eine Drehbewegung umsetzt.
  • Eine derartige Kolbenantri ebsmaschine ist in der De-Patentanmeldung P 70 02 382.6 beschrieben. Bei einer derartigen Kolbenarbeitsmaschine wird die dauermagnetische Energie in zweifacher Weise zum Antrieb genutzt, und zwar einerseits zur magnetischen Anziehung zwischen dem Polschuh des Ankers und dem ankerpolschuseitigen weichmagnetischen Polschuh des Ständers und andererseits den im wesentlichen polschuhfreien Enden des Ankers und den weichmagnetischen Polschuhen im Bereich des von dem Ankerpolschuh abliegenden Wicklungsendes im Hohlraum der Ständerwicklung.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kolben-Arbeitsmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die axiale Bewegtuigsenergie der Kolben mit einem besseren Wirkungsgrad, als ihn ein Kurbelwellenantrieb aufweist, in ein Drehmoment an einer sich drehenden Welle zu übertragen.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kraftübertragungseinrichtung aus einer drehbar gelagerten Pleuelscheibe besteht, an der exzentrisch die Pleuelstange angreift, daß die Pleuelscheibe von der Pleuelstange zwischen deren Hubendstellungen in ständigem Wechsel vor und zurück drehbar ist und daß die Pleuelscheibe mittels einer Magnetkupplung mit einem Schwungrad verbindbar ist, jeweils während der Antreibhubphase der Kolben.
  • Der Aufbau nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Pleuelstange die Hub energie mit optimalem Wirkungsgrad über die Pleuelscheibe auf das Schwungrad überträgt, weil die Pleuelscheibe mit der Scnwungmasse nur im Bereich des optimalen Wirkungsgrades, d. h. in einem Bereich einer Teilkreisbewegung, in dem die Pleuelstange im wesentlichen senkrecht auf die Pleuelscheibe einwirkt, gekuppelt ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Kolben-Arbeitsmaschine eine Mehrkolbenmaschine, deren Pleuel im gleichen Abstand von der Achse und voneinander exzentrisch an der Pleuelscheibe angreifen. Selbstverständlich ist es mög1ich, mehrere Antriebsmaschinen dieser Art in Kaskade hintereinander zu schalten, wobei dann die Antreibhubphasen gegeneinander winkelversetzt sind. Auf diese Weise kann man zu einem noch gleichmäßigeren Rundlauf der Maschine gelangen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Magnetkupplung derart ausgebildet, daß sie aus zwei parallel geführten Kupplungsscheiben besteht, die mittels wenigstens einer Druckfeder zum Ausrichten auseinander drückbar sind, daß die erste der Kupplungsscheiben mit einem dauermagnetischen Ring versehen ist, der zur zweiten Kupplungsscheibe hin konzentrische Magnetringpole beider Polaritäten aufweist, und daß den Magnetringpolen der ersten Kupplungsscheibe in der zweiten Kupplungsscheibe ein Weicheisenring gegenüberliegt, der mittels einer in ihn eingebetteten Erregerspule zur Polarisierung der konzentrischen Ringpolschuhe der zweiten Kupplungsscheibe erregbar ist. Die Druckfeder drückt die Kupplungsscheiben im unerregten Zustand also auseinander. Die Kupplung ist also im unerregten Zustand der ErreCerspllle eingerückt und rück sofort aus, sobald die Erregerspule erregt wird und die Anziehungskraft durch Aufhebung des magnetischen Feldes in dem Eisenring aufehoben wird. Die Druckfeder sorgt dann für das erforderliche Auseinanderrücken.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Kupplungsscheiben an ihren aufeinander zu weisenden Flanken randseitig mit einer Zahnung versehen. Diese Zahnung sorgt für einen festen Eingriff der Kupplungsscheiben ineinander während der Einrückzeiten.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die Kolben-Arbeitsmaschine mit zwei Arbeitskolben, die diametral auf eine Pleuelscheibe einwirken, Fig. 2 eine Magnetkupplung, welche die Pleuelscheibe mit einem Schwungrad verbindet, Fig. 3 den Gesamtaufbau der Kolbenarbeitsmaschine mit zwei auf ein Schwungrad arbeitenden Kolbenarbeitsmaschinen nach Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kolben-Arbeitsmaschine besteht aus zwei Hubkolbenvorrichtungen la und 1b, die auf eine Pleuelscheibe 3 einwirken. Die Pleuelscheibe 3 ist über eine in Fig. 2 im einzelnen dargestellte LTagnetkupplung 5 mit einem Schwungrad 7 verbindbar.
  • Die beiden Hubkolbenvorrichtungen 1a und 1b sind umgekehrt symmetrisch aufgebaut. D. h., daß die eine Hubkolbenvorrichtung in Austreibereichtung arbeitet, während die andere Hubkolbenvorrichtung in Einfahrrichtung wirksam ist. Die Hubkolbenvorrichtungen la und Ib haben weichmagnetische Gehäuse 9, in denen Luftspulen 11 angeordnet sind. Die Luftspulen füllen nur jeweils einen Teil der als Jochmantel dienenden Gehäuse aus und befinden sich in der Zeichnung bei der fubkolbenvorrichtung la im unteren Teil und bei der Hubkolbenvorrichtung Ib im oberen Teil des Gehäuses 9. Die wicklungsfreien Räume 13 werden von den Ständerluftspulen 11 mittels Ständerpolschuhen 15 abgegrenzt. Die Ständerpolschuhe 15 sind metallisch und damit magnetisch mit den Gehäusen 9 verbunden. Zusätzlich zu den Ständerpolschuhen 15, etwa in der Mitte der Gehäuse 9, sind weitere der Abschirmung dienende Polschuhe 17 von den Kopfblechen der Gehäuse 9 gebildet.
  • Dauermagnetsäulen 19, die in die Ständerluftspulen 11 eintauchbar sind, dienen als Kolbenanker. Die Dauermagnetsäulen bestehen aus übereinander gestapelten, axial magnetisierten Dauermagnetscheiben, Das dauermagnetische Material ist vorzugsweise oxydkeramisch aufgebaut. Die magnetischen Hubkolben 19 sind mit Pleuelstangen 21 verbunden und an diesen geführt.
  • Kopfseitig sind in den Gehäusen noch ausgezogene Böden 23 vorgesehen, in denen Rückstoßfedern 25 geführt sind. Die Rückstoßfedern 25 bestehen bevorzugt aus Spiralfedern.
  • Die Pleuelstangm 21 wirken auf die zur Kraftübertragungsvorrichtung gehörende Pleuelscheibe 3 ein. Hierzu sind die Pleuelstangen 21 über Drehgelenke 27 exzentrisch und diametral gegenüber der anzutreibenden Welle 29 an der Pleuelscheibe 3 gelagert. Die Pleuelscheibe 3 ist zwar drehbar, läuft jedoch nicht um, sondern bewegt sich zwischen den durch Linien 31 begrenzten Endstellullgen hin und her.
  • Die Rubkolbenvorrichtungen sind mit Fußgelenken 33 versehen, die ein leichtes Verkippen der Vorrichtungen la und Ib zulassen.
  • Die Hubkolbenvorrichtungen arbeiten wie folgt auf die Pleuelscheibe 3. In Fig. 1 befinden sich die Hubkolben 19 in einer der beiden Hubendstellungen. Die fußgelenkseitige Rückstoßfeder 25 der Hubkolbenvorrichtung Ib und die pleuelscheibenseitige Rückstoßfeder 25 sind dabei durch die auflaufenden Kolben 19 zusammengedrückt und damit vorgespannt. Die Pleuelstangen 21 haben über die Pleuelstangengelenke 27 die Pleuelscheibe 3 in eine Endstellung gedreht, die durch eine Linie 31 wiedergegeben ist. Aufgrund der Vorspannung der Rückstoßfedern 25 werden die Kolben 19 zurückgestoßen. Die Ständerluftspulen 11 werden bei beginnendem Rückstoß eingeschaltet. Bei diesem Einschalten wird die Ständerluftspule 11 der Hubkolbenvorrichtung Ib erregt. Der Ständerpolschuh 15 von Ib wird dabei ein Nordpol, und der pleuelscheibenseitige Ständerpolschuh 17 von Ib wird ein Südpol. Bei der Hubkolbenvorrichtung Ib wirken dadurch die magnetischen Kraftfelder zwischen den ständerseitigen Polen und dem Kolben 19 derart aufeinander, daß der Kolben 19 mit der addierten Kraft der beiden Magnetfelder in die Ständerluftspule 11 gezogen wird.
  • Je stärker der Luftspulenerregerstrom ist, um so stärker ist die Kraft und die Geschwindigkeit, mit der der Kolben 19 bewegt wird.
  • Die Hubkolbenvorrichtung arbeitet in der Gegenrichtung, wird aber in der gleichen Weise im gleichen Takt wie die Hubkolbenvorrichtung Ib betätigt. Das bedeutet, daß bei der Stellung nach Fig. 1 auch die Ständerluftspule 11 von la erregt wird. Dadurch wird der Ständerpolschuh 15 von la Nordpol und der fußgelenkseitige Ständerpolschuh 17 von 1a Südpol. Der Kolben 19 wird also, da er an seinem Kopf einen Nordpol und an seinem Fuß einen Südpol hat, in die Ständerluftspule 11 von 1a hineingezogen.
  • Je stärker der Luftspulenerregerstrom ist, um so stärker ist die Kraft und die Geschwindigkeit, mit der auch der Kolben von 1a bewegt wird. Somit kann mit Hilfe der Brregerstromstärke die Kraft, welche auf die Pleuelscheibe 3 übertragen wird, geregelt werden. Außerdem besteht die flöglicbkeit, die Hubkraft des Kolbens 19 nur iiber einen Teil oder gar nicht auf das Schwungrad zu übertragen. Diese löglichkeit bietet eine elektronische Regelung.
  • Die Rückstoßfedern 25 fangen die KOlbenschwungkraft auf und beschleunigen die Kolben dann wieder in entgegengesetzter Richtung. Die ständerseitigen Ständerluftspulen 11 werden immer nur so erregt, daß die magnetische Kraft nur in einer Richtung auf die Kolben 19 wirkt. Die Rückstoßfedern 26 müssen auf die Schwungkraft und die Rennschwingfrequenz der Kolben abgestimmt sein, so daß die Kolben 19 bei geringem Energieaufwand gleichmäßig wie ein Pendel schwingen.
  • Wie bereits erwähnt, bewegen die Pleuelstangen 21 die Pleuelscheibe nur zwischen den Hubendstellungen, die durch die Linien 31 in Fig. 1 angegeben sind. Die Pleuelscheibe 3 dreht sich damit nur im Bereich der durch die mit Doppelpfeil angegebenen Teilkreisstrecke 35 hin und her. Die Pleuelscheibe 3 ist so ausgelegt, daß sie eine möglichst geringe Masse hat, um den auf sie ausgeübten Schwingbewegungen möglichst leicht folgen zu können.
  • Die Pleuelscheibe 3 bewegt sich bei ihren Schwingbewegungen ständig hin und her. Die eine Bewegungsrichtung wird ausgenutzt, um das Hubmoment der Pleuelstangen in ein Drehmoment einer Schwungscheibe zu übertragen. Hierzu wird die in Fig. 2 dargestellte elektromagnetische Kupplung eingesetzt. Die elektromagnetische Kupplung be steht aus zwei Kupplungsscheiben 41 und 43. Diese Kupplungsscheiben laufen parallel zueinander, ebenso wie die Pleuelscheibe 3 um die tZelle 29 um. Die Kupplungsscheibe 41 kann beispielsweise mit der Pleuelscheibe 3 fest verbunden sein. In diesem Fall ist dann die Kupplungsscheibe 43 fest mit dem Schwungrad 7 verbunden.
  • In der Kupplungsscheibe 41 ist ein Magnetring 45 konzentrisch zur Welle 29 angeordnet. Der Magnetring 45 besteht aus dauermagnetischem Magnetmaterial, und er ist so rnagnetisiert, daß sich nach dem Einbringen einer i:-ut 47 ein innerer siagnetringpol 49 mit beispielsweise Siidpolmagnetisierung und ein äußerer tbgnetringpol 51 mit beispielsweise tbrdpoliaagnetisierung ergibt. Die @ Magnetringpole sind dabei auf die Kupplungsscheibe 43 gerichtet. In der Kupplungsscheibe 43 befindet sich ein Weicheisenring 53, der entsprechend dem dauermagnetischen ?ing 45 ausgebildet ist. Der Weicheisenring 53 hat dementsprechend einen inneren ringpolschuh 55, der dem dauermagnetischen Magnetringpol 49 gegenüber liegt, und einen äußeren Magnetpol 57, der dem äußeren Hagnetringpol 49 gegenüber liegt. In einem Vutring 59 des Weicheisenringes 53 befindet sich eine Ringspule 61.
  • Die beiden Kupplungsscheiben 41 und 53 werden mittels einer Spiraldruckfeder 63 auseinander gedrückt. An den aufeinander zu weisenden Flanken der Kupplungsscheiben 41 und 43 sind randseitig Zahnungen 64 und 65 vorgesehen.
  • Die Magnetkupplung arbeitet nun folgendermaßen. Ist die Kupplung ausgerückt, dann bildet sich zwischen den Kupplungsscheiben 41 und 43 ein Luftspalt 67 aus. Von dem Magnetringpol 49 verläuft ein ständiger IIagnetfluß zu dem IIagnetringpol 41, und zwar über die Luft des Luftspaltes. Wird nun die Erregerringwicklung 61 erregt, dann bildet sich an dem inneren Ringpolschuh 55 ein EJordpol und an dem äußeren Ringpolschuh 57 ein Südpol aus. Dies führt dazu, daß die Kupplungsscheiben 41 und 43 gegen die Kraft der Druckfeder 63 zusammengezogen werden. Die Kupplungsscheiben 41 und 43 halten fest zusammen.
  • Die £Nagnetkupplung wird durch Entregen der Erregerwicklung geöffnet, indem der innere Weicheisenpolring 55 zu einem Südpol und der äußere Weicheisenpolschuhring 57 zu einem Nordpol umgebildet wird. Die Anziehungskraft zwischen den Kupplungsscheiben 41 und 43 erlischt damit, und die Druckfeder 63 kann die Kupplungsscheiben wieder auseinander drängen. Die Pleuelscheibe 3 soll nur Drchbewegungen einer Richtung auf das Schwungrad 7 übertragen. Das bedeutet, daß impulsweise Bewegungen der Pleuelscheibe 7 an das Schwungrad 7 übergeben werden müssen und daß die Magnetkupplung Teilkreisbewegungen in Richtung eines Pfeiles 69 nach Fig. 1 durch das Schließen der Magnetkupplung auf das Schwungrad übertragen werden. Bei der Rückbewegung ist die Kupplung geöffnet.
  • In Fig. 3 ist nun eine Gegentakt-Kolben-Arbeitsmaschine dargestellt, bei der zwei Vorrichtungen nach Fig. 1 über zwei Magnetkupplungen nach Fig. 2 auf ein gemeinsames Schwungrad 7 einwirken. Die Hubkolbenvorrichtungen 1 ' und 1" der beiden Vorricl'tungen nach Fig. 1 arbeiten dabei nacheinander Hierzu ist ein Umsetzen der Ständerluftspulen 11 von der Fußgelenkseite zur Pleuelscheibe bzw. umgekehrt notwendig. Die Funktion der Hubvorrichtungen ist dabei amgekchrt, verläuft aber nach den gleichen Gesetzen. Pfeile 131a und 131b zeigen die Bewegungsstrecken derFleuelstangen 21. Im linken Teil des Bildes nach Fig. 3 wird die Pleuelstange 21 der Hubvorrichtung ', die aus den beiden Einzelhubvorrichtungen la a und 1b besteht, in Richtung eines Pfeiles 71 aufwärts bewegt, wobei die Bewegungsrichtung des Pfeiles 71 der Bewegungsrichtung des Pfeiles 69 in Fig. 1 entspricht. Dies ist eine Bewegung in Antriebsrichtung, und die Magnetkupplung 73 in dem linken Antriebsteil ist während dieser Bewegungsphase eingerückt.
  • Zur gleichen Zeit wird die Pleuelstange 21 der Hubkolbenvorrichtung 1" aus ihrer oberen Lage abwärts bewegt, wobei ein Pfeil 75 angibt, daß diese Bewegung eine Leerlaufbewegung ist.
  • Die Elektromagnetkupplung 73 auf der rechten Seite der Figur ist dabei ausgerückt. Der Antrieb der Welle 29 erfolgt mithin wechselweise einmal von rechts und einmal von links auf die Schwungscheibe, die auf die Welle 29 drehfest aufgesetzt ist.
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1 Mit Gleichstrom betriebene Kolben-Arbeitsmaschine mit nigstens einem Kolben, der aus einer axial magnetisierten Dauermagnetsäule besteht, die bei ihren Hubbewegungen in eine Ständerspule und im Ständer angeordnete, axial magnetisierte Dauermagnetringscheiben eintaucht, wobei die abstoßende Kraft zwischen den Dauermagneten des Kolbens und des Ständers den Kolben austreibt, wenn die Ständerpole, die dem Aufheben des Feldes des Ständerdauermagneten dient, ausgeschaltet ist, und wobei eine an dem Kolben befestigte Pleuelstange auf eine gemeinsame Kraitübertragungseinrichtung einwirkt, welche die Hubbewegung in eine Drehbewegung umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung aus einer drehbar gelagerten Pleuelscheibe (3) besteht, an der exzentrisch die Pleuelstange (21) angreift, daß die Pleuelscheibe (3) von der Pleuelstange (21) zwischen deren Hubendstellungen in ständigem Wechsel vor und zurück drehbar ist und daß die Pleuelscheibe (3) mittels einer Magnetkupplung (73) mit einem Schwungrad (7) verbindbar ist, jeweils während der Antreibhubphase der Kolben (19).
  2. 2. Kolben-Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrkolbenmaschine ist, deren Pleuelstangen (21) im gleichen Abstand von der Achse und voneinander exzentrisch an der Pleuelscheibe angreifen.
  3. 3. Kolben-Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagnetkupplung aus zwei parallel geführten Kupplungsscheiben (41, 43) besteh-t, die mittels wenigstens einer Druckfeder (63) zum Ausrücken auseinander drückbar sind, daß die erste (41) der Kupplungsscheiben mit einem dauermagnetischen Ring (45) versehen ist, der zur zweiten Kupplungsscheibe (43) hin konzentrische Magnetringpole (49, 51) beider Polaritäten aufweist, und daß den Magnetringpolen (49, 51) der ersten Kupplungsscheibe (41) in der zweiten Kupplungsschiebe (43) ein Weicheisehring (53) gegenüberliegt, der mittels einer in ihn eingebetteten Erregerspule (61) zur Polarisierung der kenzentrischen Ringpolschuhe (55, 57) der zweiten Kupplungsscheibe erregbar ist.
  4. 4. Kolben-Arbeitsmaschine nach Anspruch 2s , dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheiben (41, 43) an ihren auf einander zu weisenden Flanken randseitig mit einer Z£lnung (63, 65) versehen sind.
  5. 5. Kolben-Arbeitsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei paarweise zusammenarbeitende Hubkolbenvorrichtungen (1', 1") über je eine Magnetkupplung (73) auf ein gemeinsames Schungred (7) einwirken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2781938A1 (fr) * 1998-07-30 2000-02-04 Hutchinson Moteur electromagnetique et dispositif de controle actif des vibrations comportant au moins un tel moteur
WO2002095912A1 (en) * 2001-05-21 2002-11-28 Peter Cecil Joseph Parsonage Radial electric motor and control thereof

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