DE3027031A1 - Verfahren zum stapeln und entstapeln von gewoelbten dachpfannen oder dachziegeln - Google Patents

Verfahren zum stapeln und entstapeln von gewoelbten dachpfannen oder dachziegeln

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DE3027031A1
DE3027031A1 DE19803027031 DE3027031A DE3027031A1 DE 3027031 A1 DE3027031 A1 DE 3027031A1 DE 19803027031 DE19803027031 DE 19803027031 DE 3027031 A DE3027031 A DE 3027031A DE 3027031 A1 DE3027031 A1 DE 3027031A1
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Enrico Putin
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PUTIN VILLAVERLA OTC
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PUTIN VILLAVERLA OTC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0021Charging; Discharging; Manipulation of charge of ceramic ware
    • F27D3/0022Disposition of the charge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27D5/00Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
    • F27D5/0006Composite supporting structures
    • F27D5/0012Modules of the sagger or setter type; Supports built up from them

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  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

mein Zeichen: 064 Pt Qj
O.T.C. Putin Villaverla S.p.A. VILLAVERLA (Vicenza) Italien Piazza del Popolo, 13
Verfahren zum Stapeln und Entstapeln von gewölbten Dachpfannen oder Dachziegeln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Stapeln bzw. Entstapeln von gewölbten Dachpfannen oder Dachziegeln auf bzw. von Plateauwagen, welche in Tunnelbrennöfen oder in anderen Öfen eingefahren bzw. aus diesen herausgefahren werden.
Durch die erfindungsgemäße Methode kann
das Stapeln oder Entstapeln von gewölbten Dachpfannen, Dachziegeln auf Plateauwagen bzw. von Plateauwagen - welche in Tunnelofen oder andere Brennöfen eingefahren bzw. aus diesen herausgefahren werden - ganz erheblich erleichtert werden. Dies geschieht erfindungsgemäß durch Verwendung von umgestürzten, fachartigen Gestellen aus hitzebeständigem Material oder aber durch Anordnung derselben in Portalform oder Kassettenform.
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Es ist bekannt, daß die gewölbten Dachziegel oder Dachpfannen aber auch andere Ziegel mittels Plateauwagen in Tunnelbrennöfen oder andere Brennofen zum Zwecke des Brennens eingefahren werden. Auf diesen Plateauwagen werden die Ziegel gruppenweise in fachartigen Gestellen aus hitzebeständigem Material gestapelt, wobei jeweils drei Gruppen von Gestellen übereinander gestapelt werden. Die Ränder dieser Gestelle weisen dabei nach oben, um eine übermäßige Last auf die Dachpfannen zu vermeiden, welche zwar getrocknet, keineswegs jedoch gebrannt sind und daher keinen hinreichenden Widerstand zu verzeichnen haben, um die ziemlich schwere Last zu tragen.
Dieser Stapelvorgang ist auch ziemlich kompliziert, denn es muß dabei eine jede Gruppe der Dachpfannen oder Dachziegel in das entsprechende Gestell in der Weise eingesetzt werden, daß diese Gestelle von einem Wagen entladen werden müssen. Die Gestelle müssen dann mit bereits getrockneten Ziegelstapeln aufgefüllt werden, die dann in den Brennofen eingefahren werden. Schließlich müssen auch die leeren Gestelle wieder auf den Transportwagen abgesetzt werden. Alle diese Maßnahmen erfordern naturgemäß ziemlich komplizierte und infolgedessen auch sehr kostspielige Einrichtungen.
Es ist darüber hinaus auch erforderlich, eine bestimmte Anzahl von Gestellen einzusetzen, deren Anzahl der Zahl der zu stapelnden Gruppen entspricht. Auch dies erfordert einen ziem- ; lieh hohen Kapitaleinsatz, ganz abgesehen von den relativ hohen Kosten der aus hitzebeständigem Material bestehenden Gestelle. :
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Dach- j pfannen oder Dachziegel gruppenweise auf die Ladefläche abge- ΐ setzt; anschließend daran werden die Gestelle mit den entsprechenden Ziegeln aufgefüllt, wobei diese Gestelle im vorliegenden | Falle als Abstützfläche für die darüberstehenden Gruppen der Dachpfannen oder Dachziegel dienen. Auf diese Weise wird das | Stapeln bzw. Entstapeln ganz erheblich vereinfacht; darüber ' hinaus können Stapelvorrichtungen bzw. Vorrichtungen zum Ent- i
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stapeln verwirklicht und angewandt werden, welche erheblich ν billiger sind und die darüber hinaus die Auswahl und die Bildung von Transportpaketen des gebrannten Materials erlauben.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gelangt darüber hinaus die gesamte obere Reihe der fachartigen Gestelle insofern in Fortfall, als die Ziegelgruppen der oberen Reihe sich einfach auf die darunterstehenden Gestelle abstützen, welche portalartig die unteren Gruppen der zu brennenden Ziegel umhüllen und auf diese Weise eine einwandfreie Abstützfläche oberhalb derselben bilden.
,ι Auf diese Weise wird die Anzahl der zum Einsatz gelangenden Gestelle für einen jeden Transportwagen, ζ. B. um ein Drittel, herabgesetzt, wenn die Ziegel in drei Schichten angeordnet werden, wie dies normalerweise bei entsprechenden Transportwagen der Fall ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen noch etwas näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Ansicht der Beladefläche eines Plateauwagens, mittels welchem Dachpfannen oder Dachziegel in den Brennofen eingefahren werden sollen, wobei diese Dachpfannen bzw. Dachziegel nach dem Verfahren gemäß der Erfindung gestapelt werden,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die zum Brennen geeigneten und bestimmten Dachpfannen (gewölbte Dachziegel) oder Dachziegel stapelweise in drei parallelen Reihen unter Zwischenschaltung von hitzebeständigen Grundplatten 2 T auf der Beladefläche des Plateauwagens 1 gestapelt bzw« entstapelt. Auf diesen hitzebeständigen Grundplatten 2 werden
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nacheinander fachartige Gestelle 3 gleichfalls aus hitzebeständigem Material portalförmig derart aufgesetzt, daß auf diese Gestelle 3 eine neue Gruppe von Ziegeln gesetzt werden kann, auf welche wiederum neue fachartige Gestelle 4 aufgestellt werden, um die darüberstehende Schicht abzustützen.
Dann wird eine dritte Gruppe von zum Brennen bestimmten ' Ziegeln unmittelbar auf die obere Fläche der Gestelle 4 gesetzt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird hiernach eine jede Gruppe von Ziegeln auf die Ebene der Grundplatte 2 oder aber auf die Ebene der darunterliegenden fachartigen Gestelle 3 oder 4 abgesetzt. Das gleiche gilt auch für die fachartigen Gestelle, welche auf die darüberliegende Ebene abgestellt werden und einzig und allein für die darüberstehenden Ziegelgruppen als Stützflächen dienen.
Diese Verfahrensweise führt zu einer Vereinfachung der erforderlichen Einrichtungen sowie der Vorgänge beim Stapeln oder Entstapeln.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens reichen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt zwei Gestellschichten aus, ganz im Gegensatz zu den bisher verwendeten Methoden, bei welchen insgesamt drei Gestellschichten erforderlich sind. Es ist klar, daß durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Methode die Anlagekosten ganz erheblich herabgesetzt werden und die Brennleistung entsprechend erhöht wird.
Berücksichtigt man einmal, daß in Ziegeleien die fach- ; artigen Gestelle aus sehr teurem, hitzebeständigem Material be- j stehen und daß daher diese Gestelle einen erhöhten Kapitalein- i satz erforderlich machen, dann kann der erhebliche wirtschaft- [ liehe Vorteil der erfindungsgemäßen Methode erst ermessen werdenj.
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Ein weiterer Vorteil dieser Methode liegt in den sehr geringen Energiekosten und damit in den Gesamtkosten bei der Ziegelfertigung. Diese Vorteile sind auf die vergleichsweise .geringe hitzebeständige Masse zurückzuführen, welche jedesmal im Brennofen erhitzt werden muß und welche sich am Ausgang des Brennofens wieder abkühlt.
Die erfindungsgemäße Methode ist auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform keineswegs beschränkt. Vielmehr sind noch Abwandlungen dieses Verfahrens möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung gesprengt
wird.
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DRIGfNAL INSPECTED
Leerseite

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Stapeln von gewölbten Dachpfannen oder Dachziegeln auf Plateauwagen, welche in Tunnelofen oder in andere Brennofen eingefahren werden, dadurch gekennzeichnet , daß die aus hitzebeständigem Material bestehenden fachartigen Gestelle, welche eine jede Gruppe der zu brennenden Ziegel abstützen, portalförmig auf die darunterliegende Fläche abgesetzt werden, nachdem die Ziegelgruppen auf diese Fläche gestellt wurden derart, daß nach Maßgabe der oberen, zu brennenden Ziegelschicht die gesamte Reihe der Gestelle eliminiert wird, so daß die Anzahl dieser verwendeten Gestelle herabgesetzt und das Stapeln der Ziegel auf der Grundfläche sowie auf den darunterliegenden Gestellen erheblich erleichtert wird.
2. Verfahren zum Entstapeln von gewölbten Dachpfannen oder Dachziegeln von Plateauwagen, welche aus Tunnelbrennöfen oder anderen Brennöfen herausgefahren werden, dadurch gekennzeichnet , daß das Entstapeln durch Umkehr der einzelnen Verfahrensschritte nach Anspruch 1 durchgeführt wird derart, daß eine Auswahl und die Bildung von Ziegeltransportpaketen möglich sind»
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DE19803027031 1979-07-31 1980-07-17 Verfahren zum stapeln und entstapeln von gewoelbten dachpfannen oder dachziegeln Withdrawn DE3027031A1 (de)

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IT7985580A IT1194929B (it) 1979-07-31 1979-07-31 Procedimento per impilare e disimpilare coppi (tegole curve) e tegole su carri per forno a tunnel e in altri tipi di forni per laterizi,mediante l'impiego di caselloni rovesciati in materiale refrattario

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DE19803027031 Withdrawn DE3027031A1 (de) 1979-07-31 1980-07-17 Verfahren zum stapeln und entstapeln von gewoelbten dachpfannen oder dachziegeln

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IT1194929B (it) 1988-09-28
ES8105087A1 (es) 1981-05-16
FR2463375A1 (fr) 1981-02-20
IT7985580A0 (it) 1979-07-31
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