DE3026904A1 - Verschiebbare lagerplatte o.dgl. zur befestigung einer verstellbaren wellenlagerung - Google Patents

Verschiebbare lagerplatte o.dgl. zur befestigung einer verstellbaren wellenlagerung

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Description

3Q-26904
PATENTANWÄLTE Ts KJ{KIIirKi; t. „ K.
DIPL-ING. H. SCHMITT ___ q hheikösiksth. is
DIPL.-ING. W. MAUCHER O - TüLEFON: (07fil) 7O77^
Firma
Kunz
Maschinen- und Apparatebau GmbH
Im Siegmeer 7
7850 Lörrach-Hauingen M 80 182
Verschiebbare Lagerplatte od. dgl. zur Befestigung einer verstellbaren Wellenlagerung
Die Erfindung betrifft eine verschiebbare Lagerplatte od.dgl. Halterung zur Befestigung einer verstellbaren Wellenlagerung insbesondere für auf- und abrollbare Lager, wobei die Lagerplatte an einem Grundkörper verschiebbar und insbesondere festlegbar gelagert ist.
Auf- und Abrollager dienen in der Regel zur Lagerung von Wellen, auf denen Bahnen, z. B. Textilbahnen, Papierbahnen usv;. auf- und abgewickelt werden sollen. Dabei ist es häufig notwendig, den Wickeln insbesondere zu Beginn des Auf- bzw. AbIaufens axial und auch radial einzustellen, um einen möglichst geraden Lauf zu erzielen.
Zu diesem Zweck sind bereits verschiebliche Lagerplatten bekannt, die sowohl axial, d. h. in Richtung der gelagerten Welle, als auch radial, d. h. quer zu dieser Welle verstellbar sind. Dabei sind zwei übereinander angeordnete Schlitten vorgesehen, die jeweils über einen eigenen Antrieb relativ zueinander verstellt werden können. Nachteilig ist dabei der Platzbedarf dieser Anordnung. Dies gilt für die beiden Antriebe der Schlitten, wobei insbesondere ein in Fortsetzung der Welle liegender Antrieb störend ist, wenn an dieser Welle beispielsweise ein Antrieb, eine Bremse, eine Rutschkupplung od. dgl. angreifen soll. Auch sind zwei rechtwinklig zuein-
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ander angeordnete Schlittenantriebe bedienungsaufwendig. Darüber hinaus ist die Bauhöhe der übereinander sitzenden Schlitten ungünstig. Auch besteht bei solchen häufig mit Schwalbenschwänzen ineinander geführten Schlitten das Problem, daß eine Einstellbe;vegung an dem einen Lager einer solchen Welle zu Verkantungen dieses und auch des gegenüberliegenden zweiten Lagers der Welle sowie auch zu Verkantungen in den Schlitten führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verschiebbare Lagerplatte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der ein Antrieb nur an einer Seite notwendig ist und außerdem eine möglichst geringe Bauhöhe eingehalten werden kann.
Die Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die Lagerplatte an einem ersten Schieber befestigt ist, der seinerseits an einem zweiten Schieber relativ zu diesem verschieblich gelagert ist, wobei die Verschiebebewegungen der beiden Schieber relativ zueinander rechtwinklig zueinander orientiert sind und einer der Schieber vorzugsweise in Richtung der Welle und der andere quer dazu verschieblich ist, und daß eine einzige Betätigungs- oder Antriebswelle od. dgl. mit wenigstens zwei Kupplungen od. dgl. Antriebselementen, für jeden Schieber mindestens eine, vorgesehen ist und damit mittelbar oder unmittelbar an jeweils einem der Schieber angreift. Dadurch ist es möglich, mit einem nur an einer Seite, vorzugsweise einer nicht in Fortsetzung der Welle liegenden Seite der Anordnung befindlichen Antrieb auszukommen.
Die Bauhöhe kann bei der vorbeschriebenen Konstruktion dadurch gering gehalten werden, daß der eine Schieber wenigstens teilweise innerhalb des anderen Schiebers angeordnet und verschieblich ist. Für den Antrieb des einen Schiebers ist es dabei zweckmäßig, wenn die Antriebswelle wenigstens ein drehfest mit ihr verbundenes Ritzel od. dgl. Zahnrad trägt, welches in eine an dem rechtwinklig zur Orientierung der Welle
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bewegbaren Schieber befindliche Zahnstange od. dgl eingreift. Die Drehung der Welle bewirkt so die Querverstellung des einen Schiebers.
Eine besonders zweckmäßige Atisgestaltung der zweiten Kupplung kann darin bestehen, daß die Antriebswelle eine relativ zu ihr axial feststehende, jedoch drehbare und für sich alleine drehfest festlegbare Gewindebüchse durchsetzt., die mit ihrem Außengewinde in eine ortsfeste Mutter eingreift, und daß die Antriebswelle außerdem wenigstens einen Bund od. dgl. Dreh- und Verbindungsteil aufweist, welches formschlüssig in eine parallel zu der Zahnstange od. dgl. orientierte Nut od. dgl. den Bund in Richtung der Antriebswelle umfassende Ausnehmung oder Führung eingreift ^ die aber eine Verschiebung quer zu der Welle erlaubt. Wird die Antriebswelle nach Kupplung mit der Gewindehülse gedreht, ergibt sich aufgrund der axialen Verbindung zwischen der Gewindehülse und der Antriebswelle eine Axialverstellung der Antriebswelle mit dem Bund und damit auch eine Verstellung des die Ausnehmung für den Bund aufweisenden Schiebers in Richtung der Antriebswelle. Dies stellt eine zweckmäßige konstruktive Ausgestaltung der Antriebsmittel für die beiden rechtwinklig zueinander verstellbaren Schieber dar, die platzsparend an nur einer Seite der Vorrichtung angeordnet sein kann.
Die Nut od. dgl. für den Bund der Antriebswelle kann an dem inneren Schieber quer zur Orientierung der Welle angeordnet sein und der innere Schieber kann mit seinen quer zu der Nut verlaufenden Seitenflächen an der Innenausnehmung des äußeren Schiebers anstoßen. Wird nun die Antriebswelle zusammen mit der Gewindehülse verdreht und axial verstellt, wird also der innere Schieber in Richtung der Welle mitgenommen, wodurch er seinerseits den äußeren Schieber in der gleichen Richtung mitnimmt. In Querrichtung bietet demgegenüber der äußere Schieber dem inneren Schieber genügend Platz für eine eigenständige Verschiebebewegung.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung insbesondere zum Verhindern von Verkantungen innerhalb der gesamten Anordnung kann darin bestehen, daß die an der Innenausnehmung des äußeren Schiebers anliegenden Seitenflächen des inneren Schiebers ballig sind und bei mittlerer Stellung etwa in ihrem mittleren.Bereich an der Ausnehmung des äußeren Schiebers anliegen. Werden nun Verstellbewegungen an nur einer Lagerseite einer auf- oder abrollbaren Welle durchgeführt, können sich die Teile aufgrund der balligen Ausbildung des inneren Schiebers auf die daraus resultierende leichte Schrägstellung selbsttätig ohne Verkantungen einstellen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lagerplatte und deren Antrieb ist es nun möglich, zwei rechtwinklig zueinander stehende Verschiebebewegungen der Lagerplatte auf einfache Weise an einem einzigen Antriebselement durchzuführen. Wird die Antriebswelle verdreht, kann sie mit Hilfe des Ritzels denjenigen Schieber quer zu ihrem Verlauf verstellen, der die Zahnstange trägt. Wird demgegenüber die Gewindehülse verdreht, erfolgt dadurch eine Axialverstellung der Antriebswelle, die dabei zweckmäßigerweise nicht verdreht wird. Dies bewirkt die Verstellung der Schieberanordnung in Richtung der Welle.
Ausgestaltungen der Erfindung von zum Teil erheblicher Bedeutung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Welle mit einem Bahnwickel, deren Lager auf wenigstens einer Seite verstellbar ist,
Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1 und
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Fig. 3 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1 nach einer Verschiebung des in der Zeichnung rechten Lagers quer zu der auf- und abrollbaren Welle mit dem Bahnwickel,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab
eine teilweise im Horizontalschnitt dargestellte Draufsicht der erfindungsgemäßen verschiebbaren Platte mit den Antriebsorganen für ihre Verschiebung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die verschiebbare Platte, die sie erfassenden Schieber und den die Anordnung tragenden Grundkörper,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch die Schieber für die verschiebbare Platte und deren Anordnung in dem Grundkörper,
Fig. 7 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher auf der Lagerplatte zur Aufnahme der Lagerung noch eine geführte Halteplatte vorgesehen ist, sowie
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 6 quer zu den Führungselementen der Halteplatte.
F:ine verschiebbare Lagerplatte 1 dient zur Halterung oder Befestigung einer Lagerung Z einer Welle 3, die ihrerseits zur Aufnahme eines Wickels 4 einer auf- oder abwickelbaren Bahn dient. Im Ausführungsbeispiel ist die Welle gemäß den Fig. 1 bis 3 in einem Klapplager 5 lösbar gehalten. Die Drehlagerung 2 dieses Klapplagers 5 ist auf der schon erwähnten verschiebbaren Lagerplatte 1 befestigt, wobei die Lagerplatte 1 an einem Grundkörper 6 in noch zu beschreibender Weise verschiebbar und festlegbar gelagert ist.
Die Lagerplatte 1 ist an einem ersten, im Ausführungsbeispiel inneren Schieber 7 befestigt, der seinerseits an einem zweiten Schieber 8 relativ zu diesem verschieblich gelagert ist, wobei die Verschiebbewegungen der beiden Schieber 7 und 8 relativ zueinander rechtwinklig zueinander orientiert sind. Dabei ist vorgesehen, daß der erstgenannte innere Schieber 7 quer zur Orientierung der Welle 3 und der zweitgenannte äußere Schieber 8 etwa in Orientierungsrichtung der Welle 3 verschoben werden
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können. Die in Fir:. 3 angedeutete Auslenkung; kann also ausschließlich durch Verschiebung des inneren Schiebers 7 zustande gekommen sein.
Es ist eine einzige Betätigungs- oder Antriebswelle 9 mit wenigstens zwei noch näher zu erläuternden Kupplungen od. dgl. Antriebselementen vorgesehen, wobei für jeden Schieber 7 bzw. S zumindest eine solche Kupplung vorgesehen ist. Damit greift die Antriebswelle 9 mittelbar oder unmittelbar an jeweils einem der Schieber an. In Fig. 6 erkennt man, daß der eine Schieber 7 wenigstens teilweise innerhalb des anderen Schiebers 8 angeordnet und verschieblich ist. In Fig. 5 erkennt man, daß beide Schieber praktisch die gleiche Stärke haben und der innere Schieber 7 ganz im Schieber 8 liegt, woraus sich eine sehr günstige niedrige Bauhöhe ergibt. Dabei ist in dem Grundkörper 6 eine Ausnehmung 10 vorgesehen, in der der äußere Schieber 8 quer zur Orientierung der Antriebswelle 9 verschiebbar ist; der äußere Schieber 8 hat dabei seinerseits eine Ausnehmung 11 für den inneren Schieber 7, in der der innere Schieber 7 in Richtung der Antriebswelle 9 verschiebbar ist, indem die jeweiligen Ausnehmungen 10 und 11 die entsprechende Abmessung der Schieber um den Schiebeweg übertreffen. Dies wird auch gut anhand der Fig. 6 deutlich.
Die Antriebswelle 9 weist im Ausführungsbeispiel ein drehfest mit ihr verbundenes Ritzel 12 auf, welches in eine an dem rechtwinklig zur Orientierung der Antriebswelle 9 bewegbaren Schieber, im Ausführungsbeispiel dem Schieber 7, befindliche Zahnstange 13 eingreift. Durch Drehen der Antriebswelle 9 wird deren Ritzel 12 mitgedreht, so daß der Schieber 7 entsprechend verschoben wird und die Lagerplatte 1 mitnehmen kann. Das Ritzel 12 stellt somit eine der Kupplungen für den Antrieb eines der Schieber dar.
Als zweite Kupplung ist eine von der Antriebswelle 9 durchsetzte, relativ zu ihr zwar drehbare, jedoch axial feststehende und auch
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für sich alleine crehfest festlegbare Gewindebüchse 14 -vorgesehen, die mit ihrem Außengewinde 15 in eine ortsfeste Kutter 16 am Grundkörper 6 eingreift. Die Antriebswelle 9 weist außerdem wenigstens einen, im Ausführungsbeispiel zwei Bunde 17 (vgl. Fig. 4 und 6) auf, welche formschlüssig in jeweils eine parallel zu d-er Zahnstange 13 orientierte Nut eingreifen, -wobei diese Nuten 18 die Bunde 17 in Richtung der Antriebswelle 9 seitlich teilweise umfassen, aber eine Verschiebung quer zu d-er Welle Q erlauben. Wird die Welle 9 g-edreht, kann also der Schieber trotz der Bunde 17 und der Nuten 18 seine Querbewegung aufgrund der Drehung des Ritzels und des Antriebes der Zahnstange 13 durchführen. Wird jedoch die Gewindehülse 14 verdreht, kann der innere Schieber 7 durch die dann axial verstellte Welle 9 über die Bunde 17 und die Nuten 18 in Richtung der Welle 9 verstellt werden.
Die Nuten 18 für die Bunde 17 der Antriebswelle 9 sind also an dem inneren Schieber 7 quer zur Orientierung der Welle 9 angeordnet. Der innere Sciiieber 7 stößt dabei mit seinen quer zu den parallelen Nuten 18 verlaufenden Seitenflächen 19 an der Innenausnehmung 11 des äußeren Schiebers 8 an, so daß er zwar frei und alleine in Richtung -der Welle 9 verschoben werden kann, bei eiaer Verschiebung durch die Drehung des Ritzels 12 aber den äußeren Schieber 8 quer zur Welle 9 mitnimmt. Aufgrund dieser Konstruktion ist es möglich, parallel zu der oder den Nuten 18 an dem inneren Schieber 7 die Zahnstange 13 für das Ritzel 12 der Antriebswelle 9 anzuordnen, wie es im Ausführungsbeispiel der Fall ist. Dabei sind die beiden parallelen Nuten 18 beidseitig der Zahnstange 13 an dem inneren Schieber auf dessen Unterseite angeordnet. Es wäre allerdings auch möglich, daß an dem äußeren Schieber 8 vorzugsweise beidseitig seiner Ausnehmung 11 für den inneren Schieber 7 quer zu der Antriebswelle 9 orientierte Zahnstangen vorgesehen sind und die Antriebswelle 9 in diese Zahnstangen eingreifende Ritzel trägt. Dabei wären aber dann zwei Zahnstangen und zwei Ritzel notwendig, was den konstruktiven Aufwand erhöhen würde.
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BAD ORlGJNAt
In Fig. 6 erkennt ::iar; noch, daß die an der Innenausnehmung 11 des äußeren Schiebers 8 anliegenden Seitenflächen 19 des inneren Schiebers 7 ballig sind und bei mittlerer Stellung gemäß Fig. 6 etwa in ihrem mittleren Bereich an der Ausnehmung 11 des äußeren Schiebers 8 anliegen. In dieser Position ist also eine besonders gute Mitnahme des äußeren Schiebers durch die Querverstellung des inneren Schiebers möglich. Wird jedoch eine einseitige Verstellung einer Lagerung 2 etwa gemäß Fig. durchgeführt, was dazu führt, daß die beiden Lagerungen 2 einer Welle 3 mit einem Wickel 4 nicht mehr genau fluchten, können die balligen Flächen 19 des inneren Schiebers 7 Verkantungen im Lager oder in den Schieberführungen verhindern, weil der Schieber 19 eine gewisse Relativverdrehung gegenüber dem Schieber 8 erlaubt.
Vor allem in Fig. 4 erkennt man, daß die Gewindehülse 14 den Grundkörper 6 nach außen überragt und in ihrem außerhalb des Grundkörpers 6 befindlichen, seinerseits von der Arbeitswelle 9 nach außen überragten Bereich ein drehfest mit ihr verbundenes Betätigungselement, im Ausführungsbeispiel ein Handrad 20 trägt. Mit dessen Hilfe ist die Verdrehung der Gewindehülse oder -büchse 14 für eine entsprechende Verstellung des inneren Schiebers 7 in Längsrichtung der Antriebswelle 9 möglich.
Die Gewindebüchse 14 ist mit Hilfe wenigstens einer Klemmschraube 21, vorzugsweise einer in den Grundkörper 6 eindrehbaren, den Außenumriß der Gewindebüchse 14 beaufschlagenden Klemmschraube 21 gegen Verdrehungen festlegbar, wenn nur die Antriebswelle verdreht werden soll oder aber diese und die Gewindehülse 14 fixiert werden sollen.
Auch die Antriebswelle 9 hat im Ausführungsbeispiel an ihrem die Gewindehülse 14 außen überragenden Bereich ein Handrad 22 od. dgl. Betätigungselement. Damit wird wiederum die Verdrehung der Welle 9 erleichtert.
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Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist auch beim Ausführungsbeispiel vorgesehen und besteht darin, daß die Antriebswelle 9 zwischen ihrem Handrad 22 od. dgl. und dem insbesondere bündig mit dem Ende der Gewindehülse 14 abschließenden Handrad 20 od. dgl. für die Gewindehülse 14 ein Außengewinde 23 und eine darauf durch Drehen hin- und herbewegbare·Kontermutter 24 - im Ausführungsbeispiel auch in Form eines Handrades - trägt, wobei die Kontermutter 24 zum Sperren einer eingestellten Position gegen das Handrad 20 od. dgl. der Gewindehülse 14 insbesondere nach deren Fixieren mit Hilfe von ihrer Klemmschraube 21 verstellbar ist. Diese Position ist in Fig. 4 eingestellt. Eine innere Ausnehmung der Kontermutter 24 umschließt dabei den Sprengring oder Federring 25, der die Gewindehülse 14 an ihrem äußeren Ende in axialer Richtung gegen die Antriebswelle 9 festlegt. An der entgegengesetzten Seite ist in einer weiteren Umfangsnut der Antriebswelle 9 ein weiterer Federring 26 für die gegensinnige Festlegung der Gewindehülse 14 mit dem Außengewinde vorgesehen.
Vor allem in Fig. 4 erkennt man außerdem, daß der Grundkörper 6 mit den Öffnungen für die Mutter 16 der Gewindebüchse 14 und die Klemmschraube 21 symmetrisch ausgebildet ist und die Schieber und deren Antriebselemente symmetrisch zu einer quer zur Orientierung der Antriebswelle 9 verlaufenden Mittellinie ausgebildet sind und daß die Antriebswelle 9 und die Gewindehülse 14 mit ihrer Mutter 16 lösbar an dem Grundkörper befestigt sind. Es genügt, die durch strichpunktierte Linien 27 angedeuteten Schrauben an den Flanschen 28 der Mutter 16 an der Außenseite des Grundkörpers 6 zu lösen, wonach die gesamte Antriebseinheit herausgezogen und auf der gegenüberliegenden Seite in eine entsprechende Öffnung 29 eingefügt werden kann, nachdem dort ein Deckel 30 entfernt wurde. Dabei ist es hilfreich, daß das oder die Ritzel 12 und der oder die Bunde 17 an der Antriebswelle 9 lösbar gekuppelt sind, beispielsweise mit Hilfe von Klemmschrauben, die wiederum durch strichpunktierte Linien 31 angedeutet sind.
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Diese können zuvor von der Welle 9 gelöst werden, so daß diese dann ohne weiteres herausgezogen und umgekehrt wieder eingesteckt werden kann, wobei die symmetrisch angeordneten Teile dann wieder alle zueinanderpassen. Durch diese Anordnungen ist es möglich, die gesamte Lagervorrichtung mit der verschiebbaren Lagerplatte 1 in beliebiger Orientierung zu einer zu haltenden Lagerung 2 zu montieren. Zum Beispiel ist dadurch die spiegelsymmetrische Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 ohne weiteres möglich, wenn an beiden Lagerungen 2 der Wickelwelle 3 eine verschiebbare Platte gewünscht wird. Da für solche spiegelsymmetrischen Anordnungen also praktisch exakt dieselben Teile verwendet werden können, wird eine Serienfertigung begünstigt.
Die Oberfläche des Grundkörpers 6 ist im Ausführungsbeispiel etwa bündig mit den Oberflächen der beiden Schieber 7 und 8 und beidseitig des äußeren Schiebers 8 ist an der Oberfläche des Grundkörpers 6 vorzugsweise jeweils eine diese Oberfläche etwas überragende Gleitbahn 32 für die verschiebliche Platte vorgesehen, vorzugsweise eingebettet, die in dem Teil der Zeichnung mit der Draufsicht durch Aufgebrechen der Lagerplatte dargestellt ist. Diese Gleitbahn 32 kann-beispielsweise aus selbstschmierendem Graphit öder aus Kunststoff bestehen. Dadurch wird die Verschiebbarkeit dei Platte 1 in beiden Richtungen relativ zu dem Grundkörper 6 verbessert.
Unterhalb den Führungsausnehmungen 10 und 11 ist in dem Grundkörper 6 ein Sumpf 33 für Öl und/oder Fett vorgesehen, in dren gemäß Fig. 5 das Ritzel 12 der Antriebswelle 9 eintaucht. Dadurch wird eine gute Schmierung zwischen Ritzel 12 und Zahnstange 13 sowie auch zwischen den Buaden 17 und deren Führung 18 erreicht. Der Öl- oder Fettsumpf 33 kann dabei über wenigstens eine Gehäusebohrung 34 mit einem Einfüllnippel 35 od.dgl. verbunden sein.
Bezüglich der Gleitflächen der beiden Schieber 7 und 8 sei noch erwähnt, daß die Führung 36 für den äußeren Schieber 8 im Grundkörper 6 wenigstens eine Abstufung aufweist, die eine ent-
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sprechende Gegenstufung des äußeren Schiebers 8 übergreift. Ferner weist im Ausführungsbeispiel der innere Schieber 7 gemäß Fig. 5 ebenfalls eine Abstufung 37 auf, die eine entsprechende Abstufung oder Hinterschneidung 38 des äußeren Schiebers 8 untergreift.
Insgesamt ergibt sich eine Anordnung für eine verschiebbare Lagerplatte 1 von äußerst geringer Bauhöhe, die dennoch -die notwendigen Verschiebebewegungen präzise und schnell erlaubt, wobei auch die Bedienung dadurch einfach ist, daß sie von einer einzigen Seite aus und praktisch mit Holfe einer einzigen Antriebswelle erfolgen kann. Die gesamte Vorrichtung erlaubt somit eine bestmögliche und schnelle Einjustierung von Lagerungen 2 von auf- oder abrollbaren Wellen 3. Dabei erfolgen die beiden verschiedenen Verschiebebewegungen je nachdem, ob man die Welle 9 gegenüber der Mutter 16 festhält und die Gewindebüchse 14 dreht, was zu einer Verschiebung des inneren Schlittens in Richtung der Welle führt, oder ob man die Welle selbst dreht und die Gewindehülse festhält, was über die seitliche Verschiebung des inneren Schiebers 7 auch zu einer entsprechenden Verschiebung des äußeren Schiebers 8 führt.
Eine abgewandelte Ausführungsform mit einer Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung ist in den Fig 7 u. 8 dargestellt. Für eine zusätzliche Schwenkbewegung der Wellenlagerung 8 um eine vertikale Achse ist dabei auf der Lagerplatte 1 eine die Lagerung 2 aufnehmende Halteplatte drehbar und festlegbar angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß beide Schieber 7 und 8 geradlinige Seitenflächen
haben können, dennoch aber ein fluchtgenaues Einstellen eines Wickelbaumes zum Gegenlager durch eine entsprechende Drehung um eine vertikale Achse möglich bleibt. Dadurch wird die Fertigung der Schieber vereinfacht und dennoch die EinstellbarJceit verbessert.
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Die vertikale Drehachse 40 der Halteplatte 39, welche Drehachse 40 in Fig. 7 durch einen Punkt angedeutet ist, weil sie rechtwinkelig zur Zeichenebene der Fig. ? steht, ist außerhalb der Lagerplatte 1 im Bereich der Welle 3, im Ausführungsbeispiel die Wellenmitte schneidend angeordnet. Im Falle einer Verschwenkung des Wickelbaumes befindet sich also dessen Schwenkachse, die mit dieser Drehachse 40 übereinstimmt, praktisch am Anfang dieser Welle Eine gute Justierung bei einer solchen Schwenkbewegung ergibt sich, wenn diese vertikale Drehachse 40 genau in der Mitte der vorzugsweise vierkantförmigen Aufnahmeöffnung 41 des Klapplagers 5 rechtwinkelig zum Wellenverlauf angeordnet ist. Gerade die Klapplager zur Aufnahme einer solchen Welle eines bestimmten Wickelbaumes od.dgl. müssen nämlich gut miteinander fluchten.
Die Drehlagerung der Halteplatte 39 gegenüber der Lagerplatte kann auf verschiedene Weisen realisiert sein. Im Ausführungsbeispiel ist die drehbare Halteplatte 39 mit der Lagerplatte über eine Nutenführung, bestehend aus wenigstens einer kreisbogenförmigen Nut 42 und wenigstens einem darin eingreifenden Vorsprung 4 3 verbunden. Die Führungsnut und der Vorsprung können dabei jeweils an einem der beiden zu verbindenden Teile vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel ist die Führungsnut in die Halteplatte 39 eingearbeitet und ein vorzugsweise kreisbogenförmiger Vorsprung 43 an der Lagerplatte 1 nach oben vorstehend vorgesehen. Ein kreisbogenförmiger Vorsprung 43 ergibt dabei eine lange Führungsfläche mit entsprechenden Kraftübertragungsmöglichkeiten.
Ferner ist eine zweite, auch in vertikaler Richtung formschlüssige Führung zwischen der Halteplatte 39 und der Lagerplatte 1 vorgesehen, so daß die Halteplatte 39 nicht von der Lagerplatte 1 abgehoben werden kann, wenn das Klapplager 5 belastet wird. Diese zweite Führung ist entweder als Nut mit
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Hinterschneidung oder, im Ausführungsbeispiel, als halber Schwalbenschwanz 44 (vgl. Fig.£) ausgebildet und konzentrisch zu der aus Nut 42 und Vorsprung 43 gebildeten Drehführung mit größerem Abstand zu der Drehachse 40 als diese Drehführung angeordnet. Der das Abheben verhindernde Formschluß befindet sich also an einem längeren Hebelarm, was eine entsprechend geringere Flächenpressung und Kraftübertragung bedeutet» Insgesamt ergibt sich mit beiden Ausführungsformen, besonders aber mit der nach Fig. 7 und 8 neben der axialen Verstellmöglichkeiten auch eine radiale Verstellmöglichkeit an einem Wickelbaum von einer solchen Radialverstellung die Einhaltung und Nachstellbarkeit auf axiale Fluchtgenauigkeit der gesamten Auf- oder Abwickeleinheit erhalten. Die Verschiebung der beweglichen Teile ist vorteilhafterweise leichtgängig, so daß präzise Bewegungen durchgeführt werden können.
Neben der schon erwähnten Gleitbahn 32 aus Graphit oder Kunststoff ist insbesondere bei starken Gewichten auch eine Kugeloder Nadellängsführung denkbar. Die Schmierung kann auch dadurch erreicht werden, daß das den Hauptschieber abschließende Teil öldicht eingepaßt wird und der gesamte Innenhohlraum mit Öl gefüllt wird. Für die gesamte Anordnung sind relativ wenige Teile erforderlich, die im Reparaturfall auch leicht ausgetauscht oder ausgewechselt werden können.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Patentanwalt
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Lee

Claims (31)

  1. Ansprüche
    Verschiebbare Lagerplatte od. dgl. Halterung zur Befestigung einer verstellbaren Wellenlagerung insbesondere für eine auf- und abrollbare Welle, wobei die Lagerplatte an einem Grundkörper verschiebbar und insbesondere festlegbar gelagert ist, dadurch gekennzeich· net, daß die Lagerplatte (1) an einem ersten Schieber (7) befestigt ist, der seinerseits an einem zweiten Schieber (8) relativ zu diesem verschieblich gelagert ist, wobei die V.erschiebebewegungen der beiden Schieber (7 und 8) relativ zueinander rechtwinklig zueinander orientiert sind, und daß eine einzige Betätigungs- oder Antriebswelle (9) mit wenigstens zwei Kupplungen od. dgl. Antriebselementen, für jeden Schieber (7; 8) zumindest eine, vorgesehen ist und damit mittelbar oder unmittelbar an jeweils einem der Schieber angreift.
  2. 2. Lagerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schieber etwa in Richtung der aus- und abrollbaren Welle (3) und der andere quer dazu verschiebbar sind.
  3. 3. Lagerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schieber (z. B. 7) wenigstens teilweise innerhalb des anderen Schiebers (z. B. 8) angeordnet und verschieblich ist.
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  4. 4. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (9) wenigstens ein drehfest mit ihr verbundenes Ritzel (12) od. dgl. Kupplung trägt, welches Ritzel (12) in eine an dem vorzugsweise rechtwinklig zur Orientierung der Antriebswelle (9) bewegbaren Schieber (7, 8) befindliche Zahnstange (13) od. dgl·, eingreift.
  5. 5. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (9) eine relativ zu ihr axial feststehende, jedoch drehbare und drehfest festlegbare Gewindebüchse (14) od. dgl. durchsetzt, die mit ihrem Außengewinde (15) in eine ortsfeste Mutter (16) eingreift, und daß die Antriebswelle (9)'insbesondere außerdem wenigstens einen Bund (17) od. dgl. Dreh- und Verbindungsteil aufweist, welches formschlüssig in eine parallel zu der Zahnstange (13) od. dgl. orientierte Nut (18) od. dgl. den Bund (17) in Richtung der Antriebswelle
    (9) teilweise umfassende Ausnehmung oder Führung eingreift, die eine Verschiebung quer zu der Antriebswelle (9) erlaubt
  6. 6. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (6) eine Ausnehmung
    (10) vorgesehen ist, in der der äußere Schieber (8) vorzugsweise quer zur Orientierung der Antriebswelle (9) verschiebbar ist, und daß der äußere Schieber (8) seinerseits eine Ausnehmung (11) für den inneren Schieber (7) hat, in der der innere Schieber (7) in Richtung der Antriebswelle (9) verschiebbar ist, indem die jeweiligen Ausnehmungen die entsprechende Abmessung der Schieber' um den Schiebeweg übertreffen.
  7. 7. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (18) od. dgl. für den Bund (17) der Antriebswelle (9) an dem inneren Schieber (7) quer zur Orientierung der Welle (9) angeordnet ist und daß der in-
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    nere Schieber (7) mit seinen quer zu der Nut (17) verlaufenden Seitenflächen (19) an der Innenausnehmung des äußeren Schiebers (8) anstößt.
  8. 8. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der oder den Nuten (17) an dem inneren Schieber (7) die Zahnstange (13) für das Ritzel (12) der Antriebswelle (9) angeordnet ist.
  9. 9. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Nuten (18) beidseitig der Zahnstange (13) an dem inneren Schieber (7) auf dessen Unterseite angeordnet sind.
  10. 10. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenausnehmung (11) des äußeren Schiebers (8) anliegenden Seitenflächen (19) des inneren Schiebers (7) ballig sind und bei mittlerer Stellung etwa in ihrem mittleren Bereich an der Ausnehmung des äußeren Schiebers (8) anliegen.
  11. 11. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Schieber (8) vorzugsweise beidseitig seiner Ausnehmung (11) für den inneren Schieber (7) quer zu der Antriebswelle (9) orientierte Zahnstangen vorgesehen sind und die Antriebswelle (9) in diese Zahnstangen eingreifende Ritzel trägt.
  12. 12. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (14) den Grundkörper (6) überragt und in ihrem außerhalb des Grundkörpers (6) befindlichen, seinerseits von der Antriebswelle (9) überragten Bereich ein drehfest mit ihr verbundenes Betätigungselement, vorzugsweise ein Handrad (20) trägt.
  13. 13. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (14) mit Hilfe wenigstens einer Klemmschraube (21), vorzugsweise einer in den Grundkörper (6) eindrehbaren, den Außenumriß der Gewindebüchse (14) beaufschlagenden Klemmschraube (21) festlegbar ist.
  14. 14. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Antriebswelle (9) an ihrer: die Gewindehülse (14) außen überragenden Bereich ein Handrad (22) od. dgl. Betätigungselement trägt.
  15. 15. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (9) zwischen ihrem Handrad (22) od. dgl. und dem insbesondere bündig mit dem Ende der Gewindehülse (14) abschließenden Handrad (20) od. dgl. für die Gewindehülse (14) ein Außengewinde (23) und eine darauf durch Drehen hin- und herbewegbare Kontermutter (24) vorzugsweise auch in Form eines Handrades trägt, die zum Sperren einer eingestellten Position ceCen das Handrad (20) od. dgl. der Gewindehülse (14) insbesondere nach deren Fixieren mit Hilfe von ihrer Klemmschraube (21) verstellbar ist.
  16. 16. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) mit den Öffnungen (29) für die Mutter (16) der Gewindebüchse (14) bzw. -hülse und die Klemmschraube (21) symmetrisch ausgebildet ist und die Schieber (7, 8) und deren Antriebselemente symmetrisch zu einer Mittellinie quer zur Orientierung der Antriebswelle (9) ausgebildet sind und daß die Antriebswelle (9) und die Gewindehülse (14) mit ihrer Mutter (16) lösbar an dem Grundkörper (6) befestigt sind.
  17. 17. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Ritzel (12) und der oder die Bunde (17) an der Antriebswelle (9) kösbar gekuppelt sind.
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  18. 18. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb den Führungsausnehmungen (10, 11) in dem Grundkörper (6) ein Sumpf (33) für Öl und/oder Fett vorgesehen ist, in den das Ritzel (12) der Antriebswelle (9) eintaucht.
  19. 19. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Grundkörpers (6) etwa bündig mit den Oberflächen der beiden Schieber ist und daß beidseitig des äußeren Schiebers (8) an der Oberfläche des Grundkörpers (6) vorzugsweise jeweils eine diese Oberfläche etwa überragende Gleitbahn (32) für die verschiebliche Platte (1) vorgesehen, vorzugsweise eingebettet ist.
  20. 20. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (32) aus selbstschmierendem Graphit oder aus Kunststoff besteht.
  21. 21. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Öl- oder Fettsumpf über wenigstens eine Gehäusebohrung (34) mit einem Einfüllnippel (35) od. dgl. verbunden ist.
  22. 22. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (36) für den äußeren Schieber (8) wenigstens eine Abstufung aufweist, die eine entsprechende Gegenstufung des äußeren Schiebers (8) übergreift.
  23. 23. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schieber (7) eine Abstufung (37) aufweist, die eine entsprechende Abstufung od. dgl. Hinterschneidung (38) des äußeren Schiebers (8) untergreift.
  24. 24. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (14) an der Antriebswelle (93 in axialer Richtung durch Feder- oder Sprengringe (25, 26) od. dgl. festlegbar ist.
  25. 25. Lagerplatte insgesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß für eine zusätzliche Schwenkbewegung der Wellenlagerung (2) um eine vertikale Achse auf der Lagerplatte (1) «ine die Lagerung (2) aufnehmende Halteplatte (3§) drehbar und festlegbar angeordnet ist.
  26. 26. Lagerplatte nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Drehachse (40) der Halteplatte (39) außerhalb der Lagerplatte (1) im Bereich der Welle (3) insbesondere die Wellenmitte schneidend angeordnet ist.
  27. 27. Lagerplatte nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Drehachse (40) der drehbaren Halteplatte (39) genau in der Mitte der vorzugsweise vierkantförmigen Aufnahmeöffnung (41) des Klapplagers (5) rechtwinklig zum Wellenverlauf angeordnet ist.
  28. 28. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Halteplatte (39) mit der Lagerplatte (1) über eine Nutenführung, bestehend aus wenigstens einer kreisbogenförmigen Nut (42) und wenigstens einem darin eingreifenden Vorsprung (43) verbunden ist.
  29. 29. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (42) in die Halteplatte (39) eingearbeitet ist und ein vorzugsweise kreisbogenförniger Vorsprung (43) an der Lagerplatte (1) nach oben vorsteht.
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  30. 30. Lagerplatte nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, auch in vertikaler Richtung formschlüssige Führung zwischen der Halteplatte (39) und der Lagerplatte (1 ) vorgesehen ist.
  31. 31. Lagerplatte nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung als Nut mit Hinterschneidung oder halber Schwalbenschwanz (44) ausgebildet ist und konzentrisch zu der Durchführung vorzugsweise mit größerem Abstand zu der Drehachse (40) angeordnet ist.
    Beschreibung
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