DE202008016051U1 - Doppelantrieb für Möbel - Google Patents

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Abstract

Doppelantrieb (10) für Möbel zur Verstellung von zwei voneinander räumlich getrennten Funktionseinheiten eines Möbels, mit einem Gehäuse (11), mit einem Antriebsmotor (22), der mit einem Drehzahlreduziergetriebe (23) gekoppelt ist, dessen rotierend antreibbares Abtriebsglied mit einem Stellelement (24) in Wirkverbindung steht, und das bei Verfahrbarkeit des Stellelements (24) in Richtung zur ersten Funktionseinheit des Möbels nach Erreichen eines bestimmten Verstellweges die zweite Funktionseinheit des Möbels verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement als Spindel (24) ausgebildet ist, die wahlweise in Richtung zur ersten Funktionseinheit oder in Richtung zur zweiten Funktionseinheit verfahrbar ist, dass die Stirnfläche der Spindel (24) beim Verfahren in Richtung zur ersten Funktionseinheit direkt oder indirekt auf einen Verstellhebel (20) der ersten Funktionseinheit einwirkt, und dass dem der zweiten Funktionseinheit zugewandten Endbereich der Spindel (24) eine Hohlspindel (33) zugeordnet ist, die mit einer Spindelmutter (34) in Wirkverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Doppelantrieb für Möbel zur Verstellung von zwei voneinander räumlich getrennten Funktionseinheiten eines Möbels, mit einem Gehäuse, mit einem Antriebsmotor, der mit einem Drehzahlreduziergetriebe gekoppelt ist, dessen rotierend antreibbares Abtriebsglied mit einem Stellelement in Wirkverbindung steht, und dass bei Verfahrbarkeit des Stellelementes in Richtung zur ersten Funktionseinheit des Möbels nach Erreichen eines bestimmten Verfahrweges die zweite Funktionseinheit des Möbels verstellbar ist.
  • Ein Doppelantrieb der in Rede stehenden Art wird in bevorzugter Ausführung zur Verstellung der Rückenlehne und des Fußteils eines Lattenrostes verwendet.
  • Die bisher eingesetzten Doppelantriebe sind mit zwei Antriebsmotoren ausgestattet, die unabhängig voneinander über eine entsprechende Steuereinheit betätigbar sind. Jeder Antrieb wirkt über das Drehzahlreduziergetriebe auf einen Spindeltrieb, der mit dem Verstellhebel der jeweiligen Funktionseinheit zusammenwirkt.
  • Es wurde ferner vorgeschlagen, einen Doppelantrieb mit nur einem Antriebsmotor auszustatten, und die beiden Antriebszüge über Kupplungen wahlweise mit dem Drehzahlreduziergetriebe zu koppeln. Eine derartige Lösung ist schaltungstech nisch aufwendig und kostenintensiv, so dass eine solche Lösung bei den als Massenprodukte anzusehenden Doppelantrieben für Möbel nicht umsetzbar ist.
  • Gemäß einer anderen bekannten Lösung eines Doppelantriebs mit nur einem Motor sind ebenfalls schaltbare Kupplungen bekannt, welche mit einem Drehzahlreduziergetriebe gekoppelt sind. Diese Kupplungen sind mittels manueller Steuermittel beispielsweise in Form von Zugmitteln, Bowdenzüge oder in Form eines Schaltgestänges manuell steuerbar, wobei je nach manueller Steuerweite ein Schalter zumindest für den Elektromotor gesteuert werden kann. In Folge dessen, dass ein Doppelantrieb unterhalb eines Lattenrostes und innerhalb eines Bettrahmens angeordnet ist, ist die Bedienbarkeit dieser bekannten Doppelantriebe sehr bedienerunfreundlich. Weitere Einschränkungen, beispielsweise in Form einer drahtlosen Bedienung sind nicht möglich. Darüber hinaus weist diese bekannte Lösung eine Vielzahl von Bauteilen auf, so dass diese bekannte Lösung hohe Fertigungskosten und einen erhöhten Montageaufwand verursacht.
  • Es wurde ferner schon vorgeschlagen, dass mittels eines Motors und eines Drehzahlreduziergetriebes eine Gewindespindel rotierend angetrieben werden kann, wobei die beidseitig des Drehzahlreduziergetriebes liegenden Abschnitte der Gewindespindel gegenläufige Gewindegänge aufweisen. Dadurch lassen sich die auf die Gewindespindel aufgesetzten Mutter bei Drehung der Gewindespindel in unterschiedlichen Richtungen verfahren. Dabei kann die Anordnung so ausgelegt sein, dass erst nach Erreichen eines bestimmten Verfahrweges der Mutter in Richtung zur ersten Funktionseinheit die zweite Funktionseinheit des Möbels verstellbar ist. Sofern das Möbel ein Lattenrost ist, ist die erste Funktionseinheit die Rückenlehne und die zweite Funktionseinheit das Fußteil. Mit der zuvor beschriebenen Lösung können jedoch die beiden Funktionseinheiten nicht unabhängig voneinander verstellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelantrieb der eingangs näher beschriebenen Art so auszulegen, dass nicht nur die zweite Funktionseinheit nach Verfahren des Stellelementes in Richtung zur ersten Funktionseinheit verstellt wird, sondern, dass auch beide Funktionseinheiten, bei einem Lattenrost die Rückenlehne und das Fußteil zumindest abschnittsweise einzeln verstellbar sind.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Stellelement als Schubspindel ausgebildet ist, die wahlweise in Richtung zur ersten Funktionseinheit oder in Richtung zur zweiten Funktionseinheit verfahrbar ist, dass die Stirnfläche der Schubspindel beim Verfahren in Richtung zur ersten Funktionseinheit direkt oder indirekt auf einen Verstellhebel der ersten Funktionseinheit einwirkt, und dass dem der zweiten Funktionseinheit zugewandten Endbereich der Spindel eine Hohlspindel zugeordnet ist, die mit einer Schiebemutter in Wirkverbindung steht. Sobald die Spindel, die als Schubspindel wirkt, in Richtung zur ersten Funktionseinheit verfahren wird, wird der Verstellhebel der ersten Funktionseinheit geschwenkt und die Bauteile der ersten Funktionseinheit werden verstellt.
  • Eine konstruktiv einfache Lösung ist gegeben, wenn die Hohlspindel drehbar, jedoch gegen Verschiebung in Längsrichtung gesichert ist, und dass die Gewindegänge der Hohlspindel gegenläufig zu den Gewindegängen der der ersten Funktionseinheit zugeordneten Spindel sind.
  • Wird die Spindel in Richtung zur ersten Funktionseinheit verfahren, wird die Hohlspindel in Drehung versetzt. Dadurch wird sie ein Antriebsglied für die Schiebemutter. Die Schiebemutter wirkt dann zeitverzögert mit dem Verstellhebel zusammen, so dass bei einer bestimmten Stellung der Spindel der Verstellhebel der zweiten Funktionseinheit verstellt wird. Dies lässt sich in konstruktiv einfacher Weise umsetzen, wenn auf die Hohlspindel eine gegen Drehung gesicherte Spindelmutter aufgesetzt ist, und dass die Außengewindegänge der Hohlspindel gegenläufig zu den Gewindegängen der Spindel sind. Die Innengewindegänge der Hohlspindel stimmen mit denen der Spindel überein, so dass die Hohlspindel in Drehung versetzbar ist. Beim Verfahren der Spindel in Richtung zur ersten Funktionseinheit ist die Spindelmutter entgegen der Bewegungsrichtung der Spindel verfahrbar.
  • Zur ausschließlichen Verstellung der zweiten Funktionseinheit ist vorgesehen, dass beim Verfahren der Schubspindel in Richtung zu dieser Funktionseinheit des Möbels die auf die Hohlspindel aufgesetzte Spindelmutter entgegen der Bewegungsrichtung der Spindel verfahrbar ist und dass die Spindel direkt oder indirekt mit ei nem Verstellelement der zweiten Funktionseinheit in Wirkverbindung steht. Die erste Funktionseinheit wird bei der Bewegung der Spindel dann nicht verstellt.
  • Es ist ferner noch vorgesehen, dass die Hohlspindel mit dem dem Drehzahlreduziergetriebe zugeordneten Endbereich mit dem Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes gekoppelt ist, und dass die auf die Hohlspindel aufgesetzte Spindelmutter derart in einem Abstand zu dem Verstellhebel der zweiten Funktionseinheit steht, dass dieser in einer bestimmten Stellung der Spindel eine Verstellung des Verstellhebels der zweiten Funktionseinheit bewirkt.
  • Dabei sind die Gewinde der Spindel und der Hohlspindel derart ausgebildet, dass unabhängig von der Drehrichtung des Abtriebsgliedes des Drehzahlreduziergetriebes die Spindel und die auf die Hohlspindel aufgesetzte Spindelmutter sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Es ist ferner noch vorgesehen, dass in der Grundposition des Möbels der Abstand zwischen der Spindelmutter und dem Verstellelement der zweiten Funktionseinheit deutlich größer ist als zwischen dem der ersten Funktionseinheit zugeordnetem Stirnendbereich der Spindel oder einem damit in Wirkverbindung stehenden Druckstück.
  • Bei einer Verstellung der Möbelbauteile aus der Grundstellung heraus kommend kontaktiert somit zunächst erst die Spindel direkt oder indirekt das Verstellelement der ersten Funktionseinheit. Erst nachdem sich die Spindel einen bestimmten und fest voreingestellten Weg entlang ihrer Längsachse verschoben hat und ein damit einhergehender Verstellweg des ersten Möbelbauteils resultiert, kontaktiert schließlich auch die Spindelmutter direkt oder indirekt den Verstellhebel der zweiten Funktionseinheit. Dabei können die Verstellwege der Spindel und der Spindelmutter unterschiedliche Wegstrecken aufweisen. Gemäß dieser Ausführung weisen die Gewindegänge der Spindel und der Hohlspindel unterschiedliche Steigungen auf, wobei die Steigung der Gewindegänge der Hohlspindel kleiner ist als die Steigung der Gewindegänge der Spindel, beispielsweise um ein drittel bis ein viertel kleiner ist.
  • Es sei ferner noch bemerkt, dass die eingangs genannte Grundposition des Möbels, wobei das Möbel beispielsweise in Form eines Bettes oder eines Lattenrostes oder Teile davon ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass sich in dieser Position alle verstellbaren Möbelbauteile in der durch die Schwerkraft vollständig zurück gefahrenen Position befinden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes mit einem Mutterngewinde gekoppelt, welches mit den Gewindegängen der Spindel in Wirkverbindung steht. Dabei kann das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes als Schneckenrad ausgebildet sein, wobei das Mutterngewinde einstückig daran angeformt ist. In Weiterführung dieser Ausgestaltung kann das mit der Spindel in Wirkverbindung stehende Mutterngewinde oder ein weiteres Mutterngewinde auch mit der Hohlspindel oder mit einer Hülse gekoppelt sein, wobei die Hülse mit der Hohlspindel und dem Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes gekoppelt ist.
  • Wie eingangs näher beschrieben können die Spindel und/oder die Spindelmutter direkt oder indirekt mit dem jeweiligen Verstellhebel in Wirkverbindung stehen. Hierzu ist auf die Spindel und/oder an die Spindelmutter ein Druckstück aufgesetzt oder angesetzt, so dass die Verbindung lose, fest, drehbar oder einstückig stoffschlüssig ausgebildet sein kann.
  • Ferner erfolgt die besagte Wirkverbindung derart nach Art einer losen Beaufschlagung, dass die Möbelbauteile, welche mit dem jeweiligen Verstellhebel verbunden sind, durch den Betrieb des Elektromotors entgegen der Schwerkraft verstellt werden, wobei eine Rückstellung der Möbelbauteile durch die Schwerkraft selbst erfolgt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform einer oder mehrerer eingangs näher beschriebenen Ausgestaltungen ist ferner eine mechanische Entkopplungsvorrichtung vorgesehen, welche beispielsweise in Form einer Kupplung oder einer ausrastbaren Klinke mit einem Bauteil des Antriebsstranges, beispielsweise mit einem Getrieberad des Drehzahlreduziergetriebes, mit der Spindel, mit einem Verstellhebel oder mit einem Möbelbauteil derart in Verbindung steht, so dass zumindest bei Stromausfall das verstellbare Möbelbauteil manuell, beispielsweise in Richtung der Schwerkraft, verstellt werden kann
  • Zur ausschließlichen Verstellung des Verstellhebels der zweiten Funktionseinheit ist vorgesehen, dass die Spindelmutter in Richtung zum Drehzahlreduziergetriebe verfahrbar ist, und dass zur Verstellung des Verstellhebels der zweiten Funktionseinheit die Spindel in Richtung zur zweiten Funktionseinheit verfahrbar ist.
  • Die Anzahl der Bauteile wird minimiert, wobei eine funktionssichere Gestaltung erreicht wird, ist dann gegeben, wenn die Hohlspindel oder die Gewindegänge der Hohlspindel aus einem Kunststoff gefertigt ist bzw. sind, oder die Hohlspindel mitsamt den Gewindegängen ein einstückiges Formteil bildet. Durch eine geeignete Werkstoffkombination zwischen den Gewindegängen der Hohlspindel und der Spindelmutter lässt sich dann ein optimales Gleitverhalten erzielen.
  • Es ist ferner noch vorgesehen, dass die Hohlspindel aus einer Hülse besteht, auf welche zumindest abschnittsweise die Gewindegänge der Hohlspindel aufgesetzt sind oder auf welche zumindest abschnittsweise die Gewindegänge der Hohlspindel im Spritzgießverfahren aufgeformt sind.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass die Hülse gegenüber den Gewindegängen der Hohlspindel aus einem Werkstoff höherer Festigkeit gebildet ist. Darüber hinaus kann die Hülse mit dem Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes gekoppelt sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass die Hohlspindel mit dem Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes gekoppelt ist. Die Anzahl der Bauteile wird noch minimiert, wenn das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes, die Hülse und die Gewindegänge der Hohlspindel oder wenn das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes und die Hohlspindel ein einstückiges Formteil bilden.
  • Zur Verfahrbarkeit der Spindel in beiden Richtungen ist vorgesehen, dass der Antriebsmotor ein drehrichtungsumkehrbarer Motor ist.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 3 einen Doppelantrieb für Möbel in einer ersten Ausführung in unterschiedlichen Stellungen der Verstellhebel
  • 4 bis 6 einen Doppelantrieb für Möbel in einer zweiten Ausführung in unterschiedlichen Stellungen der Verstellhebel
  • 7 bis 9 einen Doppelantrieb für Möbel in einer dritten Ausführung in unterschiedlichen Stellungen der Verstellhebel
  • 10 einen Doppelantrieb für Möbel in einer Variante zur Ausführung gemäß den 7 bis 9 in der Grundstellung der Verstellhebel
  • 11 bis 12 einen Doppelantrieb für Möbel in einer vierten Ausführungsform in unterschiedlichen Stellungen der Verstellhebel
  • 13 einen Doppelantrieb für Möbel in einer fünften Ausführungsform in der Grundstellung der Anlenkhebel und
  • 14 bis 15 einen Doppelantrieb für Möbel in einer sechsten Ausführungsform in unterschiedlichen Stellungen der Verstellhebel.
  • Bei den in den 1 bis 15 dargestellten Ausführungen sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in den 1 bis 15 gezeigten Ausführungen von Doppelantrieben 10 weisen jeweils ein Gehäuse 11 auf, die entsprechend den unterschiedlichen Antriebselementen gestaltet sind. Die Gehäuse 11 sind entsprechend den Belastungen mit Verstärkungsrippen und dergleichen versehen. Die Doppelantriebe 10 werden an zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Wellen 12, 13 aufgehängt. Die Wellen 12, 13 sind Teile von nicht dargestellten Funktionseinheiten eines Möbels. Bevorzugt werden die Doppelantriebe 10 zum Verstellen der Rückenlehne eines Lattenrostes, die vorzugsweise die erste Funktionseinheit bildet und zur Verstellung eines Fußteiles verwendet, das vorzugsweise die zweite Funktionseinheit bildet. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Welle 12 der ersten Funktionseinheit und die Welle 13 der zweiten Funktionseinheit zugeordnet. Sie bestehen aus Rohren, die drehbar, verschiebbar oder verschwenkbar im Möbel gelagert sind. Die Sicherung des Doppelantriebes 10 am Möbel erfolgt durch die Wellen 12, 13 übergreifende Schließer 14, 15, wobei die beabstandeten Wandungen des Gehäuses 11 mit U-förmigen Ausnehmungen 16, 17 versehen sind, in denen die Wellen 12, 13 vollständig oder nahezu vollständig einlegen. Damit auf Verbindungselemente verzichtet werden kann, sind die beabstandeten Wandungen des Gehäuses 11 in den Endbereichen mit hinterschnittenen Nuten versehen, in die entsprechende Stege 18, 19 der Schließer 14, 15 eingreifen. Dadurch wird ein Formschluss erzielt. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist jeder Schließer 14, 15 mit jeweils zwei beidseitig der Wellen 12, 13 liegenden Stegen 18, 19 versehen. Zur Arretierung des Doppelantriebes 10 werden die Schließer 14, 15 in Richtung der Mittellängsachsen über die Ausnehmungen geschoben.
  • Im Gegensatz zu dieser Ausführung können die Wandungen des Gehäuses 11 auch so gestaltet sein, dass die Schließer 14, 15 quer zu den Mittellängsachsen der Wellen 12, 13 an das Gehäuse 11 angesetzt werden.
  • Auf die Wellen 12, 13 ist jeweils ein Verstellhebel 20, 21 drehfest aufgesetzt. Zur Verstellung der Funktionseinheiten kontaktieren die einander zugewandten Flächen beider Verstellhebel 20, 21 noch näher erläuterte Verstellelemente.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist jeder Doppelantrieb 10 mit einem allgemein bekannten Antriebsmotor 22 ausgestattet, der ein drehrichtungsumkehrbarer Gleichstrommotor ist und mit einer Sicherheitsgleichspannung betrieben wird. In den dargestellten Ausführungsbeispielen werden beide Verstellhebel 20, 21 von einem einzigen Antriebsmotor 22 über ein Drehzahlreduziergetriebe 23 und noch näher erläuterten Antriebseinheiten verstellt. Der Antriebsmotor 22 wird in den Standardausführungen an eine äußere Wand des Gehäuses 11 angeflanscht, kann jedoch auch innerhalb des Gehäuses 11 montiert sein. Das Drehzahlreduziergetriebe 23 ist bevorzugt ein Schneckentrieb, wobei das Schneckenrad das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 bildet. Dabei bildet der Gleichstrommotor ausgebildete Antriebsmotor 22 mit dem Gehäuse des Drehzahlreduziergetriebes 23 eine kompakte Einheit, wobei Lagerungen in Form von Wälz- und/oder Gleitlager das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 lagern. Entsprechend dieser Ausgestaltung können die Gehäuse von Antriebsmotor 22 und Getriebe eine kompakte Einheit bilden, so dass ein kompakter Antriebsgetriebemotor ge bildet ist, es kann jedoch auch ein Antriebsmotor 22 an ein Getriebegehäuse angesetzt sein.
  • Bei der Ausführung gemäß den 1 bis 3 ist das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 drehfest mit einer Spindel 24 verbunden, ist jedoch gegen eine Verschiebung in Längsrichtung gesichert. Dabei sind Befestigungsmittel vorgesehen, welche formschlüssig mit der Spindel 24 und mit dem Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 in Wirkverbindung stehen. Hierzu sind mindestens zwei schalenartige Befestigungsmittel vorgesehen, welche umfangsseitig der Spindel 24 in eine Ausnehmung dessen eingesetzt oder angesetzt sind und im angesetzten Zustand außenseitig mindestens zwei absatzförmige Abstufungen aufweisen, so dass auf jede Stufe ein Lager aufgesetzt ist. Die Abstufung im Bereich zwischen den Lager ist mit einer Außenverzahnung versehen, in welche ein Getrieberad oder eine Getriebewelle eingreift oder auf welche das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 aufgesetzt ist.
  • Wie die Figuren zeigen, erstreckt sich die Spindel 24 beidseitig des Drehzahlreduziergetriebes 23. Der dem Verstellhebel 21 zugewandt liegende Abschnitt ist mit einer Nut 25 versehen, wobei beidseitig dieses nutartigen Übergangs 25 die Spindel 24 unterschiedliche Gewindeabschnitte aufweist. In anderen Ausgestaltungen weisen diese unterschiedlichen Gewindeabschnitte unterschiedliche Durchmesser und/oder unterschiedliche Steigungen und/oder unterschiedliche Werkstoffe auf, so dass eines der Gewindeabschnitte zumindest auf den Kern einer durchgehenden Spindel 24 umfangsseitig aufgesetzt, umfangsseitig im Spritzgießverfahren aufgeformt, spanend angeformt oder stirnseitig formschlüssig oder stoffschlüssig angesetzt sein kann. Der dem Verstellhebel 20 der ersten Funktionseinheit zugewandt liegende Bereich ist mit einem Rechtsgewinde und der dem Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit zugewandte Bereich mit einem Linksgewinde versehen. Die Umkehrung ist jedoch auch möglich. Darüber hinaus können die Steigungen der Gewindegänge dieser beiden Bereiche gleich oder unterschiedlich sein, wobei vorzugsweise der dem Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit zugewandt liegende Bereich mit Gewindegängen gegenüber dem angrenzenden Bereich geringerer Steigung versehen ist.
  • Bei der Ausführung gemäß den 1 bis 3 ist auf den Bereich der Spindel 24, der zwischen dem Drehzahlreduziergetriebe 23 und dem Verstellhebel 20 der ersten Funktionseinheit liegt eine zweiteilige Spindelmutter aufgesetzt, die aus einem dem Verstellhebel 20 zugewandt liegenden Druckschieber 26 und einer Spindelmutter 27 besteht, die beide gegen Drehung gesichert sind.
  • Auf den Bereich der Spindel 24, der zwischen dem Drehzahlreduziergetriebe 23 und dem Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit liegt, ist auf den zwischen der Nut 25 und dem Drehzahlreduziergetriebe 23 liegenden Abschnitt eine weitere Führungsmutter 28 aufgesetzt, die gegen Drehung gesichert ist. Auf den zwischen der Nut 25 und dem Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit liegenden Abschnitt ist eine weitere Verstellmutter 29 aufgesetzt. Auf den Endbereich dieses Abschnittes ist ein Schiebeteil 30 drehfest aufgesetzt. In der in der 1 dargestellten Grundstellung der Spindel 24 kontaktieren die den Verstellhebeln 20, 21 zugewandt liegenden Flächen die Verstellhebel 20, 21. Die Grundstellung ist die Stellung, in der die angeschlossenen Funktionseinheiten abgesenkt sind. Aus der Verstellmutter 29 und dem Schiebeteil 30 wird eine Schiebeeinheit gebildet, die funktionsmäßig noch näher erläutert wird.
  • Die Schiebeeinheit besteht jedoch zumindest aus einem Schiebeteil 30 und aus einer Schiebehülse 31, welche aus zwei, vorzugsweise jedoch aus einem Formteil zusammengesetzt sind. Da je nach Bewegungszustand sowohl die Führungsmutter 28 oder die Verstellmutter 29 mit dem Schiebeteil 30 und/oder mit der Schiebehülse 31 in Wirkverbindung stehen, kann auch die Schiebeeinheit aus dem Schiebeteil 30, der Schiebehülse 31 und der Führungsmutter 28 oder aus dem Schiebeteil 30, der Schiebehülse 31 und der Verstellmutter 29 gebildet sein.
  • In der Grundstellung steht die Verstellmutter 29 im Abstand zum Schiebeteil 30, wobei die einander zugewandt liegenden Flächen der Führungsmutter 28 und der Schiebehülse 31 sich berühren. Wird die Spindel 24 entsprechend den Steigungen der Gewindegänge der Spindel 24 durch den Antriebsmotor 22 über das Drehzahlreduziergetriebe 23 angetrieben, verfährt der Druckschieber 26 und die Spindelmutter 27 in Richtung zum zugehörigen Verstellhebel 20. Die Führungsmutter 28 der anderen Seite verfährt in Richtung zum Drehzahlreduziergetriebe 23 und die Verstellmutter 29 in Richtung zum Verstellhebel 21. In einer bestimmten Stellung kontaktiert die Verstellmutter 29 das Schiebeteil 30 und erst dann wird der Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit verstellt. Die 2 zeigt die Endstellungen der beiden Verstellhebel 12 und 13. Dabei ist die Verstellung der ersten Funktionseinheit vollständig erfolgt, während die Verstellung der zweiten Funktionseinheit um eine vorbestimmte Wegstrecke erfolgt. Diese Figur zeigt deutlich, dass der Schwenkwinkel der Welle 12 der ersten Funktionseinheit deutlich größer ist als der der Welle 13 der zweiten Funktionseinheit. Der Schwenkwinkel richtet sich nach dem Abstand zwischen der Verstellmutter 29 und dem Schiebeteil 30 in der Grundstellung und darüber hinaus ist er auch noch von der Steigung der Gewindegänge des der Verstellmutter 29 zugeordneten Bereiches abhängig. Die 2 zeigt ferner, dass die Führungsmutter 28 sich an den an das Drehzahlreduziergetriebe 23 angrenzenden Bereich befindet.
  • Bei der Ausführung gemäß den 1 bis 3 ist die Schiebeeinheit noch mit einer Schiebehülse 31 versehen, in der die Verstellmutter 29 geführt ist. Die Schiebehülse 31 kontaktiert in der Grundstellung gemäß der 1 die Führungsmutter 28. Wenn gemäß der 2 beide Verstellhebel 20, 21 verstellt werden sollen, nimmt die Verstellmutter 29 die Schiebehülse 31 mit. Dazu sind die einander kontaktierenden Flächen stufenförmig abgesetzt. Soll jedoch ausschließlich gemäß der 3 der Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit verstellt werden, wird die Spindel 24 durch den drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor 22 in der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben. Die Führungsmutter 28 verfährt dann in Richtung zum Verstellhebel 21 wie ein Vergleich der 1 mit der 3 zeigt. Die Verstellmutter 29 verfährt in Richtung zum Drehzahlreduziergetriebe 23 bzw. in Richtung zur Führungsmutter 28. Die Führungsmutter 28 verschiebt jedoch die Schiebehülse 31 in Richtung zum Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit. Dadurch wird der Verstellhebel 21 geschwenkt. In der Grundstellung steht die Spindelmutter 27 des gegenüberliegenden Abschnittes der Spindel 24 im Abstand zum Drehzahlreduziergetriebe 23. Wird ausschließlich der Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit verstellt, verfährt sie in Richtung zum Drehzahlreduziergetriebe 23. Die gemäß der 1 bis 3 ausgebildeten Spindelmuttern 27, Führungsmuttern 28 und Verstellmuttern 29 können im einzelnen auch als Stellmutter ausgebildet sein. Gemäß der 3 ist die Verstellung der zweiten Funktionsein heit vollständig erfolgt, während die Verstellung der zweiten Funktionseinheit gemäß der 2 auf etwa einem Drittel bis zur Hälfte gegenüber der Verstellung der zweiten Funktionseinheit gemäß der 3 getätigt ist.
  • Bei der Ausführung gemäß den 4 bis 6 ist die Spindel 24 gegen Drehung gesichert. Bei Drehung des Abtriebsgliedes des Drehzahlreduziergetriebes 23 wird sie je nach Drehrichtung dieses Abtriebsgliedes entweder in Richtung zum Verstellhebel 20 der ersten Funktionseinheit oder in Richtung zum Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit verfahren. Dazu weist das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 eine zentrisch angeordnete Innengewindebohrung auf, wobei die Gewindegänge der Innengewindebohrung mit den Außengewindegängen der Spindel 24 in Eingriff stehen. Die Gewindegänge der beiden beidseitig des Drehzahlreduziergetriebes 23 liegenden Abschnitte können gegenläufig sein, sie können jedoch auch gemäß der gezeichneten Ausführung gleich sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf den Endbereich der Spindel 24 zur Verstellung des Hebels 20 der ersten Funktionseinheit ein Druckstück 32 aufgesetzt. Auf den zwischen dem Drehzahlreduziergetriebe 23 und dem Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit liegenden Bereich ist eine Hohlspindel 33 aufgesetzt, die den entsprechenden Gewindegängen der Spindel 24 verlaufende innere Gewindegänge aufweisen kann. Die Hohlspindel 33 ist außerdem mit einem Außengewinde versehen, dessen Gewindegänge gegenläufig zu denen der Spindel 24 sind. Die Hohlspindel 33 ist drehbar, jedoch in Längsrichtung der Spindel 24 nicht verschiebbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist sie drehfest mit einem Ende mit dem Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 gekoppelt. Auf die Hohlspindel 33 ist eine Spindelmutter 34 aufgesetzt, die gegen Drehung gesichert ist und deren Gewindegänge den Außengewindegängen der Hohlspindel 33 entsprechen. In das Gehäuse 11 ist noch ein Schiebestück 35 eingesetzt, welches den Verstellhebel 21 kontaktiert.
  • Soll der Verstellhebel 20 und zeitverzögert auch der Verstellhebel 21 geschwenkt werden, wird der Antriebsmotor 22 in der den Gewindegängen entsprechenden Richtung derart angetrieben, dass sich die Spindel in Richtung zum Verstellhebel 20 verschiebt. Dadurch wird die Hohlspindel 33 in Rotation versetzt und durch die entsprechende Gestaltung der Gewindegänge verschiebt sich die Spindelmutter 34 in Richtung zum Verstellhebel 21. Da jedoch die Spindelmutter 34 in der Grundstellung im Abstand zum Schiebestück 35 steht, wird zunächst der Verstellhebel 21 nicht verschwenkt. In einer bestimmten Stellung der Spindel 24 erfolgt jedoch eine Verstellung des Verstellhebels 21. Die 5 zeigt die beiden Endstellungen der Verstellhebel 20, 21, wobei die Verstellung des Verstellhebels 21 in etwa ein Viertel bis die Hälfte der gesamten Verstellbarkeit der zweiten Funktionseinheit einnimmt.
  • Soll jedoch ausschließlich der Verstellhebel 21 verschwenkt werden, wird die Drehrichtung des Antriebsmotors 23 umgekehrt, so dass die Spindel 24 in Richtung zum Verstellhebel 21 verfährt. Die Spindelmutter 34 verfährt in Richtung zum Drehzahlreduziergetriebe 23 und die Spindel 24 nimmt das Schiebestück 35 mit und verfährt gemäß der 6 den Verstellhebel 21 in die Endstellung der zweiten Funktionseinheit. Zum Verfahren der Spindel 24 in die Grundstellung gemäß der 4 werden die Drehrichtungen umgekehrt, so dass durch das Eigengewicht der Funktionseinheiten die Verstellung erfolgt. In der Grundstellung der Antriebseinheiten sind die Funktionseinheiten abgesenkt.
  • Bei der Ausführung gemäß den 7 bis 9 ist der Doppelantrieb wiederum mit einem Antriebsmotor 22 und einem Drehzahlreduziergetriebe 23 ausgestattet. Das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes steht mit einer Spindel 24 in Wirkverbindung, die gegen Drehung gesichert ist und in entgegengesetzten Richtungen verfahrbar ist. Dazu weist das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 eine zentrisch angeordnete Innengewindebohrung auf, wobei die Gewindegänge der Innengewindebohrung mit den Außengewindegängen der Spindel 24 in Eingriff stehen. Die Spindel ist nicht nur direkt in Lager des Drehzahlreduziergetriebes 23 gelagert, sondern auch noch indirekt im Bereich zwischen dem Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit und die Drehzahlreduziergetriebe 23. Dieses Lager ist durch das Bezugszeichen 36 gekennzeichnet. Die Steigungen der Gewindegänge der Spindel 24 sind gleichsinnig über die gesamte Länge und auch deren Steigung ist gleich. In einer Ausführungsform der Spindel 24 weist diese zwei Spindelabschnitte 24a und 24b auf, welche stirnseitig fest miteinander gekoppelt sind. Dabei stehen die Außengewindegänge des Spindelabschnittes 24a mit dem Innengewindegängen der Innengewindebohrung des Abtriebsgliedes des Drehzahlreduziergetriebes 23 in Verbindung, während die Gewindegänge des Spindelabschnittes 24b als ein nicht selbsthemmendes Steilgewinde ausgebildet ist und mit den Innengewindegängen der Gewindehülse 37 in Wirkverbindung steht. Gemäß den 7 bis 9 ist das Lager 36 fest mit der Gewindehülse 37 verbunden, wobei das Lager 36 direkt oder indirekt in das Gehäuse 11 eingesetzt ist. Gemäß einer weiteren Ausführung ist das Lager 36 vorzugsweise als Wälzlager ausgebildet und weist eine ein- oder mehrteilig umschließende Halte- und Stützeinrichtung auf, wobei die Halte- und Stützeinrichtung in das Gehäuse 11 eingesetzt ist. Zwischen dem Lager 36 und dem Verstellhebel 21 ist auf die Spindel 24 eine Gewindehülse 37 aufgesetzt, die mit einem Innen- und Außengewinde versehen ist. Die Steigungen der Gewindegänge des Außengewindes der Gewindehülse 37 sind gegensinnig zu denen des Innengewindes, wobei auch die Steigungen gleich oder unterschiedlich sein können. Auf die Gewindehülse 37 ist eine Spindelmutter 38 aufgesetzt. Die Spindelmutter 38 steht mit einem Schiebestück 35 in Wirkverbindung, welches auf den Verstellhebel 21 wirkt. Die Spindelmutter 38 ist gegen Drehung gesichert.
  • Auf das dem Verstellhebel 20 zugewandte Ende der Spindel ist auch bei dieser Ausführung ein Druckstück 32 aufgesetzt.
  • Die 7 zeigt die Grundstellung der Spindel 24. Wird die entsprechend den Steigungen der Gewindegänge entsprechende Drehrichtung für den Antriebsmotor 22 gewählt, kann diese sich gemäß der 8 in Richtung zum Verstellhebel 20 der ersten Funktionseinheit verschieben. Dadurch wird die Gewindehülse 37 in Drehung versetzt, so dass sich die Spindelmutter 38 in Richtung zum Verstellhebel 21 verschiebt. Da zwischen dem Schiebestück 35 und der Spindelmutter 38 in der Grundstellung ein Abstand ist, kontaktiert die Spindelmutter 38 in einer bestimmten Stellung der Spindel 24 das Schiebestück 35. Beim weiteren Verfahren der Spindel 24 werden die Verstellhebel 20, 21 entsprechend der 8 in die Endstellungen verfahren.
  • Soll jedoch ausschließlich der Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit verfahren werden, wird durch die Änderung der Drehrichtung des Antriebsmotors 22 die Spindel 24 gemäß der 9 in Richtung zum Verstellhebel 21 verfahren. Die Spindelmutter 38 verfährt dann in Richtung zum Lager 36 bzw. zum Drehzahlreduziergetriebe 23. Die Spindel 24 drückt dann auf den Verstellhebel 21 und verfährt diesen in die Endstellung gemäß der 9. Ein Vergleich der 8 mit der 9 zeigt, dass der Schwenkwinkel des Verstellhebels dann deutlich größer ist.
  • Die Ausführung gemäß der 10 ist eine Variante zu der Ausführung gemäß den 7 bis 9. Die Gewindehülse 37, das Lager 38 und gegebenenfalls auch das Schiebestück 35 bilden eine Schiebeeinheit. Dabei liegt die Gewindehülse 37 zwischen dem Lager 36 und dem Drehzahlreduziergetriebe. Die Gewindehülse ist wiederum mit einem Innen- und Außengewinde versehen und sie steht mit einer Leitmutter 39 in Eingriff. Die Außengewindegänge der Gewindehülse 37 sind auch bei dieser Ausführung gegenläufig zu denen des Spindelabschnittes 24b bzw. zu den Innengewindegängen. Die Leitmutter 39 ist ortsfest, d. h. weder drehbar noch verschiebbar.
  • Wird entsprechend der Steigung der Gewindegänge der Spindel 24 der Motor entsprechend in Betrieb gesetzt, kann die Gewindespindel 24 in Richtung zum Verstellhebel 20 der ersten Funktionseinheit verfahren werden, wobei die Gewindehülse 37 in Drehung versetzt wird und sich in Richtung zum Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinrichtung bewegt. Da das Schiebestück 35 zweiteilig ist und in der Grundposition gemäß 10 zwischen den Schiebestückteilen 35a und 35b ein Abstand angeordnet ist, wird erst nach einem bestimmten Verfahrweg des Druckstücks 32 der ersten Funktionseinheit der Verstellhebel 21 verfahren.
  • Soll jedoch ausschließlich der Verstellhebel 21 verschwenkt werden, wird der Antriebsmotor in der entgegengesetzten Richtung angetrieben, so dass sich die Gewindehülse 37 und das erste Teil des Schiebestückes 35a in Richtung zum Drehzahlreduziergetriebe bewegen.
  • Das zweite Element des Schiebestückes 35b wird von der Spindel 24 mitgenommen, so dass ausschließlich der Verstellhebel 21 verstellt wird.
  • Bei der Ausführung nach den 11 und 12 ist das Stellelement wiederum eine Spindel 24, die als Spindel wirkt, die in ihrer Längsrichtung verfahrbar und gegen Drehung gesichert ist. Dazu weist das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 eine zentrisch angeordnete Innengewindebohrung auf, wobei die Gewindegänge der Innengewindebohrung mit den Außengewindegängen der Spindel 24 in Eingriff stehen. Auf das der ersten Funktionseinheit zugewandte Ende der Spindel 24 ist wiederum ein Druckstück 32 aufgesetzt. Zwischen dem der zweiten Funktionseinheit zugeordneten Verstellhebel 21 und dem zugewandten Ende der Spindel 24 ist ein Hebelgetriebe angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieses kinematische Hebelgetriebe aus zwei durch einen Zapfen 40 gelenkig miteinander verbundenen Hebeln 41, 42.
  • An dem dem Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit zugewandten Hebel 42 ist ein Führungszapfen angeformt, der in einer Führung 43 längs verschieblich geführt ist. In der nicht dargestellten Grundstellung wie auch gemäß der Darstellung nach 12 stehen die beiden Hebel 41, 42 des Hebelgetriebes in einer annähernd aufrechten Stellung zueinander. In dieser Grundstellung stehen der an den Hebel 42 angeformte Führungszapfen und die Führung 43 in einer losen, jedoch geführten Verbindung zueinander, da der angeformte Führungszapfen und der dem Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit abgewandt angeordnete halbkreisförmige Endanschlag der Führung 43 im Abstand zueinander stehen. Verfährt nun die Spindel 24 in Richtung des Verstellhebels 20 der ersten Funktionseinheit, so verringert sich der Abstand derart, so dass der an den Hebel 42 angeformte Führungszapfen an dem halbkreisförmigen Endanschlag der Führung 43 anliegt und bei einer weiteren Verstellung der Spindel 24 sich der Hebel 42 um die Mittellängsachse des Führungszapfens verschwenkt. An dem dem Zapfen 40 gegenüber liegende Endbereich des Hebels 42 ist ein exzentrischer Nocken oder eine Kurvenscheibe angesetzt, welche bei einem Verschwenken des Hebels 42 auf das Schiebeelement 44 einwirkt, in Folge dessen dieser auf den Verstellhebel 21 einwirkt. In der in der 11 dargestellten Stellung sind die beiden Verstellhebel 20, 21 geschwenkt, wobei der Verstellhebel 20 sich in der Endstellung befindet, während der Verstellhebel 21 in einer zeitverzögerten Schwenklage sich befindet. Zwischen dem dem Verstellhebel 21 zugewandten Hebel 42 und diesem Verstellhebel 21 ist noch ein Schiebeelement 44 vorgesehen, welches klotzartig ausgebildet ist und eine mittige Einziehung oder anderweitige Ausformungen zur Werkstoffreduktion aufweist.
  • In der 12 ist die Verstellung ausschließlich des Verstellhebels 21 dargestellt. Dabei stehen die Hebel 41, 42 wieder in einer annähernd aufrechten Lage, wobei der Führungszapfen des Hebels 42 sich in dem Endbereich befindet, der dem Verstellhebel 21 zugewandt liegt. Durch die in ihrer Längsrichtung verfahrbare Spindel 24 wird das Antriebsglied des aus den Hebeln 41, 42 gebildeten Hebelgetriebes gebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 13 ist anstelle eines Hebelgetriebes ein Seilzug verwendet, der mindestens ein flexibles Zugmittel 45, welches ein Seil oder ein Riemen sein kann. Dazu weist das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23 eine zentrisch angeordnete Innengewindebohrung auf, wobei die Gewindegänge der Innengewindebohrung mit den Außengewindegängen der Spindel 24 in Eingriff stehen. Dieses flexible Zugmittel ist an einem Ende mit dem Endbereich der Spindel 24 verbunden, wird dann über eine im Gehäuse 11 gelagerte Umlenkrolle 46 geführt, die, bezogen auf die Bewegungsrichtung der Spindel 24 in Richtung zum Verstellhebel 21 hinter diesem Verstellhebel 21 liegt. Das andere Ende ist an dem Schiebeelement 44 festgelegt. Wird die Spindel 24 in Richtung zum Verstellhebel 20 der ersten Funktionseinheit verfahren, wird die Umlenkrolle 46 gemäß der Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und das Schiebeelement 44 wird in Richtung zum Verstellhebel 21 geschwenkt, so dass dieser auch gedreht wird. Soll jedoch ausschließlich der Verstellhebel geschwenkt werden, wird durch die Änderung der Drehrichtung des Antriebsmotors 22 und der Bewegungsrichtung der Spindel 24 diese Bewegung auf den Verstellhebel 21 über das Hebelelement 44 übertragen.
  • In nicht näher dargestellter Weise ist in der Grundstellung das Zugmittel 45 derart ausgebildet, dass es etwas durchhängt bzw. mit einem derart übermäßigen Baulänge versehen ist, dass es zunächst praktisch wirkungslos ist und noch keine Kräfte übertragen kann. Verfährt nun die Spindel in Richtung des Verstellhebels 20 der ersten Funktionseinheit um eine vorbestimmte Wegstrecke, so streckt sich das Zugmittel derart, so dass der Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit zusätzlich mit verschwenkt wird.
  • Bei der Ausführung gemäß den 14 und 15 ist zwischen dem Verstellhebel 21 und dem zugewandten Ende der Spindel 24 eine Kulissenführung vorgesehen. Diese besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Steuerhebel 47, der mit einem Lagerzapfen versehen ist, der in einer Führung 43 verschiebbar ist oder auch ortsfest gelagert ist. Diese als Schubeinrichtung zu sehende Kulissenführung enthält zwei Kulissensteine 48, 49 mit Steuernuten 50, 51, in denen endseitig angeordnete Zapfen 52, 53 des Steuerhebels 47 geführt sind.
  • Die Führung 43 ist als langlochförmige Tasche ausgebildet und in die Wandung des Gehäuses 11 eingesetzt oder daran angeformt. Die Lagerzapfen des Steuerhebels 47 sind in die Führung 43 gleitend eingesetzt. In der Grundstellung gemäß 14 stehen Lagerzapfen und die Führung 43 in einer losen, jedoch geführten Verbindung zueinander, da der Lagerzapfen und der dem Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit abgewandt angeordnete halbkreisförmige Endanschlag der Führung 43 im Abstand zueinander stehen. Verfahrt nun die Spindel 24 in Richtung des Verstellhebels 20 der ersten Funktionseinheit, so verringert sich der Abstand derart, so dass der Lagerzapfen des Steuerhebels 47 an dem halbkreisförmigen Endanschlag der Führung 43 anliegt und bei einer weiteren Verstellung der Spindel 24 der Steuerhebel 47 um die Mittellängsachse des Führungszapfens schwenkbar ist.
  • Wie insbesondere die 15 zeigt, ist der dem Drehzahlreduziergetriebe 23 zugewandte Kulissenstein 48 mit einer als S-förmig anzusehenden Steuernut 50 versehen. Diese Steuernut 50 ist endseitig mit parallel und im Abstand zur Spindel 24 verlaufenden Nutabschnitten versehen, wobei der mittlere Bereich schräg zur Spindel 24 steht, wobei der eingeschlossene Winkel ein stumpfer Winkel ist. Die Steuernut 51 des dem Verstellhebel 21 zugewandten liegenden Kulissensteines 49 steht schräg zur Spindel 24, wobei auch dieser eingeschlossene Winkel ein stumpfer Winkel ist. Dieser Steuernut 51 verläuft geradlinig, und weist in mindestens einem Endbereich einen Abschnitt 51b auf, welcher im rechten Winkel zur Spindel 24 oder im rechten Winkel zur gedachten Linie zwischen dem Zapfen 53 und der Mittellängsachse des Lagerzapfens des Steuerhebels 47 steht. Die Grundstellung der Spindel und des Steuerhebels 43 ist in der 14 dargestellt. Danach liegt der Zapfen 52 im unteren, geradlinigen Bereich der Steuernut 50 etwa in Höhe der Spindel 24. Der gegenüberliegende Zapfen 53 liegt im oberen Bereich der Steuernut 51, d. h. der Abstand zur Spindel 24 ist größer als der des Zapfens 52. Gemäß der Darstellung nach 14 liegt die Mittellängsachse des Lagerzapfens des Steuerhebels 47 nicht in der Ebene der Mittellängsachse der Spindel 24. In einer anderen nicht näher dargestellten Ausgestaltung sind die Geometrien der Kulissensteine 48, 49 jedoch derart ausgebildet, dass die Mittellängsachse des Lagerzapfens des Steuerhebels 47 in der Ebene der Mittellängsachse der Spindel 24 angeordnet ist. Ein Vergleich der 14 und 15 zeigt, dass beim Verfahren der Spindel 24 in Richtung zum Verstellhebel 20 der ersten Funktionseinheit der fest an der Spindel 24 angeordnete Kulissenstein 48 mitgenommen wird und durch die Steuernut 50 wird der Hebel gemäß den Darstellungen im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei der Steuerhebel 21 zeitverzögert geschwenkt wird, da zunächst die Stellung aufgrund des geradlinigen Endbereiches der Steuernut 50 nicht geschwenkt wird.
  • In anderen Ausführungsformen der Kulissensteine 48, 49 sind dem auf dem jeweiligen Bewegungsablauf des Steuerhebels 47 abgestimmten Bewegungsablaufes die Formen der Steuernuten 50, 51 angepasst. In der Grundstellung stehen die Kulissensteine 49, 49 direkt oder über den Steuerhebel 47 oder über weitere Bauteile indirekt derart in Wirkverbindung, so dass bei einer Verstellung der Spindel 24 in Richtung zum Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit die zweite Funktionseinheit unmittelbar sofort verstellt wird, so dass sich der Verstellhebel 21 verschwenkt. Wird aus der Grundstellung die Spindel 24 in Richtung des Verstellhebels 20 der ersten Funktionseinheit versteht, so wird daraufhin unmittelbar sofort der Verstellhebel 20 der ersten Funktionseinheit verstellt. Das zeitversetzte Betätigen des zweiten Verstellhebels 21 der zweiten Funktionseinheit durch den Kulissenstein 49 oder ein mit dem Kulissenstein 49 in Wirkverbindung und nicht näher dargestellten Bauteils erfolgt durch die Kontur der Steuernuten 50, 51.
  • Dabei weist jede Steuernut unterschiedlich ausgebildete Abschnitte 50, 51, 50a, 50b, 50c, 51a, 51b auf. Dabei sind einzelne Abschnitte 50a, 50c im Abstand zueinander angeordnet und stehen parallel oder annähernd parallel zur Mittellängsachse der Spindel 24, während andere Abschnitte 50b, 51a geradlinig, bogenförmig oder gewellt ausgebildet sind und in einem Winkel zur Mittellängsachse der Spindel stehen und die Abschnitte 50a und 50b miteinander verbinden. Andere Abschnitte 51b der Steuernuten 50, 51 sind ebenfalls geradlinig oder bogenförmig ausgebildet und stehen dabei in einem rechten Winkel oder in einem annähernd rechten Winkel zur Mittellängsachse der Spindel oder zur gedachten Linie zwischen dem Zapfen 53 und der Mittellängsachse des Lagerzapfens des Steuerhebels 47.
  • Durch die unterschiedliche Ausgestaltung des Konturverlaufes der Steuernuten 50, 51 kann bei einer gleichförmigen Bewegung der Spindel 24 eine gleichförmige Bewegung, wenn auch zeitversetzte Bewegung, des Kulissensteins 51 erzeugt werden, derart, so dass dieser in einer weiteren Ausgestaltung sich darüber hinaus zeitversetzt seinen Bewegungsablauf abschließt, während die Spindel 24 weiterhin noch in Richtung zum Verstellheben 20 verfährt. Dies erfolgt durch einen Abschnitt 50c der Steuernut 50, welcher parallel zur Mittellängsachse der Spindel 24 ausgebildet ist oder durch einen Abschnitt 51b, welcher im wesentlichen senkrecht zur Mittellängsachse der Spindel 24 angeordnet ist oder einen kreisbogenartigen Verlauf aufweist, wobei der Kreismittelpunkt im wesentlichen in der Mittellängsachse des Lagerzapfens des Steuerhebels 47 angeordnet ist
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wesentlich ist, dass der Doppelantriebe mit einem einzigen Antriebsmotor ausgestattet ist, und dass beim Verstellen des Verstellhebels 20 der ersten Funktionseinheit, vorzugsweise der Rückenlehne eines Lattenrostes der Verstellhebel 21 der zweiten Funktionseinheit, vorzugsweise eines Fußteils eines Lattenrostes zeitverzögert geschwenkt wird. Ferner ist wesentlich, dass auch nur der Steuerhebel 21 der zweiten Funktionseinheit verstellt werden kann, ohne dass eine Bewegung des Verstellhebels 20 der ersten Funktionseinheit erfolgt.
  • Dabei sind alle wesentlichen zur Funktion erfüllenden Bauteile und Komponenten wie das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes 23, die Spindel 24, Stellmut tern, Spindelmuttern 27, 34, 38, Führungsmuttern 28, Verstellmuttern 29, Leitmuttern, Hebel 41, 42, Kulissensteine 48, 49 in dem Gehäuse 11 des Doppelantriebs 10 angeordnet, wobei das Gehäuse 11 im Wesentlichen aus zwei Teilen besteht.
  • 10
    Doppelantrieb
    11
    Gehäuse
    12
    Welle
    13
    Welle
    14
    Schließer
    15
    Schließer
    16
    Ausnehmung
    17
    Ausnehmung
    18
    Steg
    19
    Steg
    20
    Verstellhebel
    21
    Verstellhebel
    22
    Antriebsmotor
    23
    Drehzahlreduziergetriebe
    24
    Spindel
    24a
    Spindelabschnitt
    24b
    Spindelabschnitt
    25
    Nut
    26
    Druckschieber
    27
    Spindelmutter
    28
    Führungsmutter
    29
    Verstellmutter
    30
    Schiebeteil
    31
    Schiebehülse
    32
    Druckstück
    33
    Hohlspindel
    34
    Spindelmutter
    35
    Schiebestück
    35a
    Schiebestückteil
    35b
    Schiebestückteil
    36
    Lager
    37
    Gewindehülse
    38
    Spindelmutter
    39
    Leitmutter
    40
    Zapfen
    41
    Hebel
    42
    Hebel
    43
    Führung
    44
    Schiebeelement
    45
    Zugmittel
    46
    Umlenkrolle
    47
    Steuerhebel
    48
    Kulissenstein
    49
    Kulissenstein
    50
    Steuernut
    50a
    Abschnitt
    50b
    Abschnitt
    50c
    Abschnitt
    51
    Steuernut
    51a
    Abschnitt
    51b
    Abschnitt
    52
    Zapfen
    53
    Zapfen

Claims (14)

  1. Doppelantrieb (10) für Möbel zur Verstellung von zwei voneinander räumlich getrennten Funktionseinheiten eines Möbels, mit einem Gehäuse (11), mit einem Antriebsmotor (22), der mit einem Drehzahlreduziergetriebe (23) gekoppelt ist, dessen rotierend antreibbares Abtriebsglied mit einem Stellelement (24) in Wirkverbindung steht, und das bei Verfahrbarkeit des Stellelements (24) in Richtung zur ersten Funktionseinheit des Möbels nach Erreichen eines bestimmten Verstellweges die zweite Funktionseinheit des Möbels verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement als Spindel (24) ausgebildet ist, die wahlweise in Richtung zur ersten Funktionseinheit oder in Richtung zur zweiten Funktionseinheit verfahrbar ist, dass die Stirnfläche der Spindel (24) beim Verfahren in Richtung zur ersten Funktionseinheit direkt oder indirekt auf einen Verstellhebel (20) der ersten Funktionseinheit einwirkt, und dass dem der zweiten Funktionseinheit zugewandten Endbereich der Spindel (24) eine Hohlspindel (33) zugeordnet ist, die mit einer Spindelmutter (34) in Wirkverbindung steht.
  2. Doppelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlspindel (33) drehbar, jedoch gegen Verschiebung in Längsrichtung gesichert ist, und dass die Gewindegänge der Hohlspindel (33) gegenläufig zu den Gewindegängen der der ersten Funktionseinheit zugeordneten Spindel (24) sind.
  3. Doppelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Hohlspindel (33) eine gegen Drehung gesicherte Spindelmutter (34) aufgesetzt ist, und dass die Außengewindegänge der Hohlspindel (33) gegenläufig zu den Gewindegängen der Spindel (24) sind.
  4. Doppelantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verfahren der Spindel (24) in Richtung zur ersten Funktionseinheit die Spindelmutter (34) entgegen der Bewegungsrichtung der Spindel (24) verfahrbar ist.
  5. Doppelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verfahren der Spindel (24) in Richtung zur zweiten Funktionseinheit des Möbels die auf die Hohlspindel (33) aufgesetzte Spindelmutter (34) entgegen der Bewegungsrichtung der Spindel (24) verfahrbar ist, und dass die Spindel (24) direkt oder indirekt mit einem Verstellelement (20) der zweiten Funktionseinheit in Wirkverbindung steht.
  6. Doppelantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlspindel (33) mit dem dem Drehzahlreduziergetriebe (23) zugeordneten Endbereich mit dem Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes (23) gekoppelt ist, und dass die auf die Hohlspindel (33) aufgesetzte Spindelmutter (34) derart in einem Abstand zu dem Verstellhebel (21) der zweiten Funktionseinheit steht, dass dieser in einer bestimmten Stellung der Spindel (24) eine Verstellung des Verstellhebels (21) der zweiten Funktionseinheit bewirkt.
  7. Doppelantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur ausschließlichen Verstellung des Verstellhebels (21) der zweiten Funktionseinheit die Spindelmutter (34) in Richtung zum Drehzahlreduziergetriebe (23) verfahrbar ist, und dass zur Verstellung des Verstellhebels (21) der zweiten Funktionseinheit die Spindel (24) in Richtung zur zweiten Funktionseinheit verfahrbar ist.
  8. Doppelantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlspindel (33) oder dass die Gewindegänge der Hohlspindel (33) aus einem Kunststoff gefertigt ist bzw. sind, und dass die Hohlspindel (33) ein einstückiges Formteil bildet.
  9. Doppelantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlspindel (33) aus einer Hülse besteht, auf welche zumindest abschnittsweise die Gewindegänge der Hohlspindel (33) aufgesetzt sind oder auf welche zumindest abschnittsweise die Gewindegänge der Hohlspindel (33) im Spritzgießverfahren aufgeformt sind.
  10. Doppelantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse gegenüber den Gewindegängen der Hohlspindel (33) aus einem Werkstoff höherer Festigkeit gebildet ist.
  11. Doppelantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mit dem Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes (23) gekoppelt ist.
  12. Doppelantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlspindel (33) mit dem Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes (23) gekoppelt ist.
  13. Doppelantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes (23), die Hülse und die Gewindegänge der Hohlspindel oder dass das Abtriebsglied des Drehzahlreduziergetriebes (23) und die Hohlspindel (33) ein einstückiges Formteil bilden.
  14. Doppelantrieb nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (22) ein drehrichtungsumkehrbarer Motor ist.
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