DE102006004117B4 - Markise - Google Patents

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Abstract

Markise, mit einem Markisenträger (12), an dem eine drehbar gelagerte, mittels einer Antriebseinrichtung (13) rotatorisch antreibbare Wickelwelle (14) zum Auf- oder Abwickeln einer bahnförmige Markisenbespannung (15) angeordnet ist, wobei das eine Ende der Markisenbespannung (15) an der Wickelwelle (14) und das andere Ende an einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle (14) erstreckenden Ausfallstange (16) angeordnet ist, wobei eine Abdeckwand (20) zur Abdeckung der Wickelwelle (14) vorgesehen ist, die nach außen hin der Wickelwelle (14) vorgelagert ist und sich unterhalb des zwischen Wickelwelle (14) und Ausfallstange (16) liegenden Bahnabschnitts der Markisenbespannung (15) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstands-Justiereinrichtung (22) vorgesehen ist, mittels der je nach Durchmesser eines auf der Wickelwelle (14) aufgewickelten Vollwickels der Markisenbespannung (15) ein Abstand (a) zwischen der Außenseite des Vollwickels und der Abdeckwand (20) in mindestens zwei in einer Querebene zur Wickelwelle (14) liegenden Einstellrichtungen (23, 24) einstellbar und feststellbar ist, wobei die Einstelleinrichtungen (23,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Markise, mit einem Markisenträger, an dem eine drehbar gelagerte, mittels einer Antriebseinrichtung rotatorisch antreibbare Wickelwelle zum Auf- oder Abwickeln einer bahnförmigen Markisenbespannung angeordnet ist, wobei das eine Ende der Markisenbespannung an der Wickelwelle und das andere Ende an einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle erstreckenden Ausfallstange angeordnet ist, wobei eine Abdeckwand zur Abdeckung der Wickelwelle vorgesehen ist, die nach außen hin der Wickelwelle vorgelagert ist und sich unterhalb des sich zwischen Wickelwelle und Ausfallstange liegenden Bahnabschnitts der Markisenbespannung befindet.
  • Aus der DE 26 20 112 A1 ist eine gattungsgemäße Kassettenmarkise bekannt, bei deren System die Wickelwelle schwimmend gelagert ist und dabei stets an die Innenfläche des Kassettenprofils gedrückt wird. Dadurch soll die Durchbiegung des Markisenbespannungsballens in horizontaler und vertikaler Richtung verhindert werden. Allerdings wird beim Auf- oder Abwickelvorgang die Markisenbespannung zwangsläufig über das Kassettenprofil geführt, wodurch Reibung zwischen der Markisenbespannung und dem Kassettenprofil entsteht, die zu einem erhöhten Verschleiß der Markisenbespannung führt. Die Markisenbespannung ist daher nicht mehr so langlebig und muss früher ausgetauscht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Markise der eingangs er wähnten Art zu schaffen, bei der der Verschleiß an der Markisenbespannung minimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Markise mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Markise zeichnet sich dadurch aus, dass eine Abstands-Justiereinrichtung vorgesehen ist, mittels der je nach Durchmesser eines auf der Wickelwelle aufgewickelten Vollwickels der Markisenbespannung ein Abstand zwischen der Außenseite des Vollwickels und der Abdeckwand in mindestens zwei in einer Querebene zur Wickelwelle liegenden Einstellrichtungen einstellbar und feststellbar ist.
  • Die Wickelwelle ist also gerade nicht schwimmend gelagert, so dass verhindert wird, dass sie an der Abdeckwand anliegt, was in zuvor beschriebener Weise dann zu Reibung zwischen der Markisenbespannung und der Abdeckwand führen würde, so dass die Markisenbespannung verschleißt. Der Abstand lässt sich in mindestens zwei verschiedenen Richtungen einstellen. Vorzugsweise ist eine zweidimensionale Abstandseinstellung möglich. Insbesondere kann damit der horizontale Abstand zwischen der Abdeckwand und der Außenseite des Vollwickels und der vertikale Abstand zwischen der Außenseite des Vollwickels und der Abdeckwand berücksichtigt werden. Die Abstandseinstellung erfolgt zweckmäßigerweise am Vollwickel, da hier der größte Durchmesser vorliegt. Besteht zwischen der Außenseite des Vollwickels und der Abdeckwand ein Abstand, so wird dieser Abstand logischerweise beim Abwickeln der Bespannung größer. Der Abstand ist mittels der Abstands-Justiereinrichtung an verschiedene Randbedingungen anpassbar, beispielsweise an den Durchmesser des Vollwickels oder an die Durchbiegung der Wickelwelle. Ist der optimale Abstand zur Abdeckwand einmal ermittelt, wird dieser fest eingestellt. Damit ist gewährleistet, dass die Markisenbespannung beim Auf- oder Abwickeln nicht an der Abdeckwand entlangscheuert.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Wickelwelle an wenigstens einem Ende über ein Drehlager drehbar am Markisenträger gelagert, wobei die Abstands-Justiereinrichtung Justiermittel aufweist, die dem Drehlager zugeordnet sind und eine Bewegung des Drehlagers in einer durch die beiden Einstellrichtungen aufgespannten Einstellebene sowie eine Feststellung des Drehlagers an bestimmter Stelle innerhalb der Einstellebene ermöglicht. Die Abstandeinstellung kann also an wenigstens einem Endbereich der Wickelwelle erfolgen, und zwar mittels Positionierung des Drehlagers innerhalb der Einstellebene.
  • In bevorzugter Weise umfassen die Justiermittel eine Führungskulisse, mit jeweils einer ersten Kulissenführung, in der ein erstes Führungsstück in der einen Einstellrichtung beweglich geführt und mittels wenigstens eines ersten Feststellelements an beliebiger Stelle innerhalb der ersten Kulissenführung feststellbar ist, und mit einer zweiten Kulissenführung, in der ein zweites Führungsstück in der anderen Einstellrichtung beweglich geführt ist und mittels wenigstens eines zweiten Feststellelements an beliebiger Stelle innerhalb der zweiten Kulissenführung feststellbar ist. Eine derartige Anordnung kann auch als sogenannter Kreuzschlitten bezeichnet werden. Unter Kulissenführung im Sinne der Anmeldung wird auch eine solche Führung verstanden, bei der das betreffende Führungsstück quer zur Führungsrichtung auf Abstand zu den Wänden der Kulissenführung liegt, also an diesen Wänden nicht entlanggleitet, sondern lediglich in die Kulissenführung eintaucht und am zugeordneten Feststellelement geführt ist.
  • In besonders bevorzugter Weise ist die erste Kulissenführung im Markisenträger insbesondere in dessen plattenartigen seitlichen Abdeckkappe, und die zweite Kulissenführung im ersten Führungsstück ausgebildet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Feststellelemente als Spindeln ausgebildet. Die Spindeln können jeweils ein Gewinde aufweisen, das derart ausgebildet ist, dass das zugeordnete Führungsstück bei Nichtverdrehung der Spindel axial ortsfest fixiert ist. Es kann beispielsweise ein selbsthemmendes Gewinde vorgesehen sein.
  • Es ist möglich, dass der Markisenträger als Kassettenmarkise ausgebildet ist, mit einem Kassettendeckel, der lösbar an einem, die Abdeckwand bildenden Kassettenunterteil befestigbar ist. Das Kassettenunterteil kann beispielsweise halbschalenartig ausgebildet sein.
  • In besonders bevorzugter Weise ist die Wickelwelle hohlwellenartig ausgebildet, mit einer Wellenwand, die eine die Stabilität der Wickelwelle erhöhende Profilierung aufweist. Dadurch ist es möglich, die Wickelwelle mit einem größeren Durchmesser als der einer Standard-Welle auszubilden und dennoch die Wandstärke der Wellenwand relativ gering zu halten. Die Wickelwelle kann also bei größerem Durchmesser dennoch relativ leicht bleiben. Ein größerer Durchmesser der Wickelwelle sorgt für ein besseres Auf- und Abwickelverhalten der Markisenbespannung. Darüber hinaus ist insbesondere bei breiten Wickelwellen die Durchbiegung geringer.
  • Besonders bevorzugt wird die Profilierung durch mehrere konvex nach außen gekrümmte Profilabschnitte gebildet. Vorzugsweise sind diese Profilabschnitte zusammenhängend über den gesamten Umfang der Wickelwelle ausgebildet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung besitzt die Wellenwand der Wickelwelle eine Innenwandung, von der mehrere Stege im Wesentlichen gleicher Steglänge nach innen abragen, die gemeinsam eine zylindrische Komponentenaufnahme zur Aufnahme in der Wickelwelle zu lagernder Komponenten, beispielsweise eines Wickelmotors oder dergleichen, bilden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Markise,
  • 2 einen Querschnitt durch Markisenträger, Wickelwelle und Ausfallstange in deren Einfahrposition,
  • 3 ein Schnitt durch die Markise entlang der Linie III-III aus 2 im Bereich des Wickels des Markisenträgers,
  • 4 ein Querschnitt durch die Markise entlang der Linie IV-IV in 3, wobei eine erste Ausführungsform der Abstands-Justiereinrichtung gezeigt ist, und
  • 5 einen Querschnitt durch die Markise entlang der Linie V-V aus 3, wobei eine zweite Ausführungsform der Abstands-Justiereinrichtung gezeigt ist.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Markise 11. Sie besitzt einen Markisenträger 12, an dem eine drehbar gelagerte, mittels einer Antriebseinrichtung in Form eines Wickelmotors 13 (2), rotatorisch antreibbare Wickelwelle 14 (2) zum Auf- oder Abwickeln einer bahnförmigen Markisenbespannung 15 angeordnet ist. Das eine Ende der Markisenbespannung 15 ist an der Wickelwelle 14 und das andere Ende an einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle 14 erstreckenden Ausfallstange 16 befestigt. Die Ausfallstange 16 kann im Falle einer hier beispielhaft in 2 gezeigten Wintergartenmarkise ihrerseits mit wenigstens zwei Schlitten 17 gekoppelt sein, die an wenigstens zwei zugeordneten, sich quer zur Wickelwelle 14 erstreckenden Führungsschienen 18 laufen. Auch eine schlittenlose Anordnung, bei der die Ausfallstange 16 direkt zwischen die beiden Führungsschienen 18 eingesetzt und dort linear verschieblich geführt ist, ist denkbar. Die Erfindung ist selbstverständlich auch auf andere Markisenarten anwendbar, beispielsweise auf Gelenkarmmarkisen oder dergleichen.
  • Die Ausfallstange 16 ist mittels der Schlitten 17 zwischen einer im Bereich des Markisenträgers 12 liegenden Einfahrposition und einer gewünschten Entfernung vom Markisenträger 12 liegenden Ausfahrposition in Einfahrrichtung einfahrbar oder in Ausfahrrichtung ausfahrbar, wobei die Bewegung in Einfahrrichtung über die Motorkraft des Wickelmotors 13 und die Bewegung in Ausfahrrichtung über eine entgegen der Motorkraft des Wickelmotors wirkende Gegenkraft einer Gegenzugeinrichtung (nicht dargestellt) erfolgt.
  • Der Markisenträger 12 ist in den 1 und 2 beispielhaft in Form eines geschlossenen Kastens bzw. einer Kassette dar gestellt, so dass sie auch als Kasten- oder Kassettenmarkise bezeichnet werden können. Der kassettenartige Markisenträger 12 seinerseits ist zweiteilig aufgebaut und besitzt ein Kassettendach 19, das die gesamte Wickelwelle 14 überspannt und an einem Kassettenunterteil 20 lösbar befestigt werden kann. Das Kassettenunterteil 20 bildet hierbei gleichzeitig die Abdeckwand zur Abdeckung der Wickelwelle 14, die nach außen hin der Wickelwelle 14 vorgelagert ist und sich unterhalb des sich zwischen Wickelwelle 14 und Ausfallstange 16 liegenden Bahnabschnitts der Markisenbespannung 15 befindet. Die Abdeckwand bietet also einen Sichtschutz auf die Wickelwelle 14 von vorne unten und schützt die Wickelwelle samt Wickelmotor und sonstiger Peripherie vor Wind, Wetter und Schmutz. Gegebenenfalls kann an der Innenseite des Kassettenunterteils 20 noch ein halbschalenartiger Markisenbespannungsschoner 50 vorgesehen sein, der seinen Zweck dann erfüllt, wenn die Wickelwelle 14 montiert wird und der Abstand a zur Abdeckwand 20 noch nicht eingestellt ist.
  • Das Kassettenunterteil 20 hat ferner vorzugsweise die Form einer Halbschale und umgreift die Wickelwelle 14 samt aufgewickelter Markisenbespannung 15. Das Kassettenunterteil 20 kann über eine Befestigungseinrichtung 22 an einer Unterkonstruktion, beispielsweise einem Dach eines Wintergartens, befestigt werden.
  • Es ist eine Abstands-Justiereinrichtung 22 vorgesehen, mittels der je nach Durchmesser eines auf der Wickelwelle 14 aufgewickelten Vollwickels der Markisenbespannung 15 ein Abstand a zwischen der Außenseite des Vollwickels und der Abdeckwand in mindestens zwei in einer Querebene zur Wickelwelle 14 liegenden Einstellrichtungen 23, 24 einstellbar und feststellbar ist. Als Einstellrichtungen sind in 2 beispielhaft eine horizontale Einstellrichtung 23 und eine vertikale Einstellrichtung 24 gezeigt. Es ist also möglich, den Horizontalabstand zwischen der Außenseite des Vollwickels und der Abdeckwand 20 und einen Vertikalabstand zwischen der Außenseite des Vollwickels und der Abdeckwand 20 mittels der Abstands-Justiereinrichtung 22 einzustellen. Die Einstellrichtungen liegen in einer Querebene quer zur Wickelwelle, und spannen eine senkrecht zur Wickelwellenlängsachse 25 liegende Einstellebene auf.
  • Die Wickelwelle 14 ist an einem Ende über ein Drehlager 26 drehbar am Markisenträger 12 gelagert, und zwar an einer der Seitenendkappen 27 des Markisenträgers 12. Wie insbesondere in 3 dargestellt, dient als Drehlager 27 ein vom Endbereich der Wickelwelle 14 seitlich abstehender Wellenzapfen 28, der seinerseits in einer Zapfenöffnung 29 an der Seitenendkappe 27 gelagert ist. Die jeweilige Zapfenöffnung 29 ist hier in nachfolgend näher beschriebener Weise in die Abstands-Justiereinrichtung integriert, so dass das Drehlager 26 also mittels der Abstands-Justiereinrichtung in der Einstellebene justierbar und an bestimmter Stelle innerhalb der Einstellebene festgestellt werden kann.
  • 4 zeigt eine erste Ausführungsform der Abstands-Justiereinrichtung 22. In 4 ist lediglich eine Hälfte der Abstands-Justiereinrichtung 22 gezeigt, zu der noch die am anderen Wickelwellenende liegende andere Hälfte dazugehört. Diese ist jedoch ähnlich oder identisch zu der in 4 gezeigten Hälfte aufgebaut, so dass sich die nachfolgende Beschreibung auch auf die andere Hälfte lesen lässt. Auf etwaige Unterschiede zwischen den beiden Hälften wird eingegangen. Die Abstands-Justiereinrichtung 22 besitzt Justiermittel in Form einer Führungskulisse 30 mit einer ersten Kulissenführung 31, in der ein erstes Führungsstück 32 in der einen, horizontalen Einstellrichtung 23 beweglich geführt und mittels wenigstens eines ersten Feststellelements in Form einer Spindel 33 an beliebiger Stelle innerhalb der ersten Kulissenführung 31 feststellbar ist. Es ist ferner eine zweite Kulissenführung 34 vorgesehen, in der ein zweites Führungsstück 35 in der vertikalen Einstellrichtung 24 beweglich geführt und mittels wenigstens eines zweiten Feststellelements 36, ebenfalls in Form einer Spindel 36, an beliebiger Stelle innerhalb der zweiten Kulissenführung 34 feststellbar ist. Wie in 4 dargestellt, ist die erste Kulissenführung 31 als insbesondere rechteckförmige Vertiefung innerhalb der Seitenendkappe 27 ausgebildet, während die zweite Kulissenführung 34 als insbesondere rechteckförmige Vertiefung innerhalb der ersten Kulissenführung 31 ausgebildet ist. Die Führungsstücke 32, 35 sind korrespondierend zu den Kulissenführungen 31, 34 quaderförmig ausgebildet, wobei sich im zweiten Führungsstück 35 die Zapfenöffnung 29 für den Wellenzapfen 28 der Wickelwelle 14 befindet. Das erste Führungsstück 32 besitzt wenigstens eine sich in der ersten horizontalen Einstellrichtung 23 erstreckende Öffnung 37 zur Aufnahme wenigstens einer ersten Spindel 33, wobei eine Abstützung der wenigstens einen ersten Spindel 33 beidseits der ersten Kulissenführung 31 erfolgt. Die erste Spindel 33 ist also axial festgelegt, jedoch verdrehbar.
  • Ferner besitzt das zweite Führungsstück 35 wenigstens eine. sich in der vertikalen Einstellrichtung 24 erstreckende Öffnung 38 zur Aufnahme wenigstens einer zweiten Spindel 36, wobei eine Abstützung der wenigstens einen zweiten Feststellschraube 36 beidseits der zweiten Kulissenführung 34 erfolgt. Die zweite Spindel 36 ist ebenfalls axial festgelegt, jedoch verdrehbar.
  • Die beiden Spindeln 33, 36 haben jeweils eine Gewindesteigung, die verhindert, dass die zugeordneten Führungstücke 32, 35 bei Nichtverdrehung der Spindeln 33, 36 axial bewegt werden. Die Führungsstücke 32, 35 sind also bei Nichtverdrehung der Spindeln 33, 36 axial ortsfest festgelegt. Die Gewinde der Spindeln 33, 36 können beispielsweise als selbsthemmende Gewinde ausgebildet sein.
  • Gemäß der in 4 gezeigten ersten Ausführungsform sind die Öffnungen 37, 38 im ersten und zweiten Führungsstück 32, 35 als Durchgangsöffnungen ausgebildet, durch die jeweils eine einzelne Spindel 33, 36 hindurchragt. Hierbei stützt sich die erste Spindel 33 einenends mit ihrem Spindelschaft am axialen Ende der ersten Kulissenführung ab, während sie sich andernends mittels ihres Spindelkopfes in einer hierfür ausgebildeten Spindelkopfvertiefung 39 abstützt. Der Spindelkopfvertiefung 39 ist ein Eingriffskanal 40 vorgelagert, der zur Außenseite des Markisenträgers 12 ausmündet und durch den der Spindelkopf der ersten Spindel 33 mit einem Werkzeug zum Zwecke eines Einstellvorgangs erreicht werden kann.
  • Die zweite Spindel 36 stützt sich einenends mittels ihrem Spindelschaft am axialen Ende der zweiten Kulissenführung 34 ab, während sie sich andernends mittels ihres Spindelkopfes an einer Spindelkopfvertiefung 41 abstützt. Der Spindelkopfvertiefung ist ebenfalls ein Eingriffskanal 42 vorgelagert, der hier beispielhaft trichterförmig ausgebildet ist, so dass auch hier der Spindelkopf mit einem Werkzeug zum Zwecke eines Einstellvorgangs erreicht werden kann. Da im zweiten Führungsstück 35 mittig die Zapfenöffnung 29 vorgesehen ist, ist die Durchgangsöffnung 38 seitlich neben die Zapfenöffnung 29 verlegt. Um zu verhindern, dass das zweite Führungsstück 35 in seiner zugeordneten zweiten Kulissenführung 34 beim Einstellvorgang verkippt, kann an der gegenüberliegenden Seite des zweiten Führungsstückes 35, also jenseits der Zapfenöffnung 29 eine weitere Durchgangsöffnung 38 vorgesehen sein, durch die eine Führungsstange 43 hindurchragt, die ihrerseits im ersten Führungsstück 32 verankert ist.
  • Die Führungsstücke 32, 35 sind vorzugsweise aus Hartkunststoff hergestellt, können jedoch auch aus anderen Materialien, beispielsweise Metall, bestehen.
  • Die Spindelköpfe der beiden Spindeln 33, 36 können jeweils eine Innenmehrkantöffnung, insbesondere Innensechskantöffnung, aufweisen, in die ein als Mehrkantschlüssel, insbesondere Sechskantschlüssel, ausgebildetes Werkzeug eingreifen kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Spindelköpfe mit einer Schlitz- oder Kreuzschlitzprofilierung zu versehen.
  • In 5 ist eine zweite Ausführungsform der Abstands-Justiereinrichtung 22 dargestellt, die sich von der ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass je Führungsstück 32, 35 zwei Öffnungen, nämlich jeweils zwei horizontale Öffnungen 44 und zwei vertikale Öffnungen 45 vorgesehen sind, denen jeweils eine Spindel 33, 36 zugeordnet ist. Bei der hier gezeigten Ausführungsform befinden sich am zweiten Führungsstück Aufnahmeöffnungen 53, 54 zur Aufnahme von am Wickelmotor 13 vorstehender Lagerzapfen (nicht dargestellt), über die der Wickelmotor 13 drehfest an der Seitenendkappe 27 des Markisenträgers 12 gelagert ist. An der nicht dargestellten anderen Hälfte der Abstands-Justiereinrichtung 22 kann wiederum eine mittige Zapfenöffnung 29 zur Lagerung des Wellenzapfens 28 der Wickelwelle 14 vorgesehen sein. Aufnahmeöffnungen 54, 55 für die Lagerzapfen des Wickelmotors brauchen hier nicht vorgesehen sein. Bei einer weiteren nicht dargestellten Alternative befinden sich am Führungsstück 35 an der einen Seitenendkappe 27 sowohl mittig die Zapfenöffnungen 29 als auch rechts und links davon die Aufnahmeöffnungen 54, 55. An der Hälfte am anderen Ende kann eine Anbindung des Wickelmotors 13 an die Abstands-Justiereinrichtung beispielsweise über eine Zapfen-Verbindung erfolgen. Die hier beschriebenen Alternativen der Lagerung der Wickelwelle 14 und des Wickelmotors lassen sich auch auf die in 4 dargestellte erste Ausführungsform anwenden.
  • Die beiden Spindeln 36 des ersten Führungsstücks 35 stützen sich jeweils mit ihren Spindelköpfen am Ende der ersten Kulissenführung 34 ab, während ihre Spindelschäfte in der zugeordneten horizontalen Öffnung 44 gelagert sind. Am zweiten Führungsstück 32 befinden sich wie erwähnt, die Aufnahmeöffnungen 54, 55 für die Lagerzapfen des Wickelmotors 13, wobei hier eine einzelne Durchgangsöffnung 45 vorgeshen ist, in die von beiden Seiten her jeweils eine Spindel 36 eintaucht.
  • Die in 2 dargestellte Wickelwelle 14 ist hohlwellenartig ausgebildet, und besitzt eine Wellenwand 60, die eine die Stabilität der Wickelwelle 14 erhöhende Profilierung 61 aufweist. Die Profilierung 61 ist hierbei durch mehrere aneinander angrenzende über den gesamten Umfang der Wickelwelle 14 ausgebildete, konvex nach außen gekrümmte Profilabschnitte 62 gebildet. Diese Profilabschnitte 62 verleihen der Wickelwelle 14 eine höhere Stabilität bzw. Festigkeit, die ansonsten bei gleichem Durchmesser nur durch wesentlich größere Wandstärken erreicht werden könnte. Eine derart profilierte Wickelwelle 14 vereint also den Vorteil des relativ geringen Gewichts und damit verbunden eines relativ großen Durchmessers, der eine gleichmäßigere Auf-/bzw. Abwicklung der Markisenspannung 15 gewährleistet. Darüber hinaus ist die Durchbiegung bei Wellen mit größerem Durchmesser geringer. Die Wellenwand 60 besitzt eine Innenwandung 63, von der mehrere Stege 64 mit im Wesentlichen gleicher Steglänge nach innen abragen, die gemeinsam eine zylindrische Komponentenaufnahme 65 zur Aufnahme in der Wickelwelle 14 zu lagernder Komponenten, beispielsweise einem Wickelmotor 13 oder dergleichen, bilden. In bevorzugter Weise sind die Stege T-förmig ausgebildet, mit jeweils einem Steg basisabschnitt 66, der einenends einstückig an die Innenwandung 63 angeformt ist und andernends einstückig in einen im Wesentlichen senkrecht dazu angeordneten bogenförmigen Anlageabschnitt 67 übergeht.
  • Zur Abstandseinstellung gemäß der ersten Ausführungsform der Abstands-Justiereinrichtung wird zunächst die Wickelwelle 14 samt Markisenbespannung 15 installiert, wobei die Markisenbespannung zu einem Vollwickel aufgewickelt ist. Danach wird der horizontale bzw. vertikale Abstand a der Außenseite des Vollwickels von dem als Abdeckwand ausgebildeten Kassettenunterteil 20 überprüft. Stimmt der Abstand nicht mit dem gewünschten Abstand, der während des Betriebes der Markise 11 eingehalten werden soll, überein, wird dieser mittels der Adaptier-Justiereinrichtung eingestellt. Dabei wird mit einem Werkzeug, beispielsweise Sechskantschlüssel, in den Eingriffskanal 40 eingegriffen und die erste Spindel 33 verstellt, so dass sich der horizontale Abstand a verändert. Ein separater Feststellvorgang dieses Abstandes ist nicht notwendig, da das Führungsstück bei Nichtverdrehung der Spindel 33ortfest auf der zugeordneten Spindel 33 sitzt. Ebenso wird mit dem zweiten Führungsstück verfahren, das über die zweite Spindel 36 verstellt wird, bis der gewünschte vertikale Abstand a zwischen der Außenseite des Vollwickels und dem als Abdeckwand ausgebildeten Kassettenunterteil 20 eingestellt ist. Auch hier ist das zweite Führungsstück bei Nichtverdrehung der Spindel 36 ortsfest auf der zugeordneten zweiten Feststellschraube 36 gelagert.
  • Bei der in 5 dargestellten zweiten Ausführungsform der Abstands-Justiereinrichtung 22 erfolgt die Abstandseinstellung derart, dass die Spindeln 33, 36 des ersten und des zweiten Führungsstücks 32, 35 gegengleich verstellt werden. So wird also, um das ersten Führungsstück 32 nach links zu verstellen, die rechte erste Spindel 33 aus ihrer Öffnung 44 herausgedreht, während die linke erste Spindel 33 in ihre Öffnung 44 hineingedreht wird. Beim zweiten Führungsstück 35 wird dies genauso gehandhabt.

Claims (13)

  1. Markise, mit einem Markisenträger (12), an dem eine drehbar gelagerte, mittels einer Antriebseinrichtung (13) rotatorisch antreibbare Wickelwelle (14) zum Auf- oder Abwickeln einer bahnförmige Markisenbespannung (15) angeordnet ist, wobei das eine Ende der Markisenbespannung (15) an der Wickelwelle (14) und das andere Ende an einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle (14) erstreckenden Ausfallstange (16) angeordnet ist, wobei eine Abdeckwand (20) zur Abdeckung der Wickelwelle (14) vorgesehen ist, die nach außen hin der Wickelwelle (14) vorgelagert ist und sich unterhalb des zwischen Wickelwelle (14) und Ausfallstange (16) liegenden Bahnabschnitts der Markisenbespannung (15) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstands-Justiereinrichtung (22) vorgesehen ist, mittels der je nach Durchmesser eines auf der Wickelwelle (14) aufgewickelten Vollwickels der Markisenbespannung (15) ein Abstand (a) zwischen der Außenseite des Vollwickels und der Abdeckwand (20) in mindestens zwei in einer Querebene zur Wickelwelle (14) liegenden Einstellrichtungen (23, 24) einstellbar und feststellbar ist, wobei die Einstelleinrichtungen (23, 24) eine senkrecht zur Wickelwellenlängsachse (25) liegende Einstellebene aufspannen.
  2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (14) wenigstens an einem Ende über ein Drehlager (26) drehbar am Markisenträger (12) gelagert ist, und dass die Abstands-Justiereinrichtung (22) Justiermittel (3036) aufweist, die dem Drehlager (26) zugeordnet sind und eine Bewegung des jeweiligen Drehlagers (26) in einer durch die beiden Einstellrichtungen (23, 24) aufgespannten Einstellebene sowie eine Festlegung des Drehlagers (26) an bestimmter Stelle innerhalb der Einstellebene ermöglichen.
  3. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Justiermittel eine Führungskulisse (30) vorgesehen ist, mit einer ersten Kulissenführung (31), in der ein erstes schlittenartiges Führungsstück (32) in der einen Einstellrichtung (23) beweglich geführt und mittels wenigstens eines ersten Feststellelements (33) an beliebiger Stelle innerhalb der ersten Kulissenführung (31) feststellbar ist, und mit einer zweiten Kulissenführung (34), in der ein zweites schlittenartiges Führungsstück (35) in der anderen Einstellrichtung (24) beweglich geführt und mittels wenigstens eines zweiten Feststellelementes (36) an beliebiger Stelle innerhalb der zweiten Kulissenführung (34) feststellbar ist.
  4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kulissenführung (31) im Markisenträger (12) und die zweite Kulissenführung (34) im ersten Führungsstück (32) ausgebildet ist.
  5. Markise nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellelemente als Spindeln (33, 36) ausgebildet sind, mit jeweils einem Gewinde, das derart ausgebildet ist, dass das zugeordnete Führungsstück bei Nichtverdrehung der Spindel axial ortsfest fixiert ist.
  6. Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungsstück (32) wenigstens eine sich in der ersten Einstellrichtung (23) erstreckende Öffnung (37) zur Aufnahme wenigstens einer ersten Spindel (33) aufweist, wobei eine Abstützung der wenigstens einen ersten Spindel (33) beidseits der ersten Kulissenführung (31) erfolgt, und dass das zweite Führungsstück (35) wenigstens eine sich in der zweiten Einstellrichtung (34) erstreckende Öffnung (38) zur Aufnahme wenigstens einer zweiten Spindel (36) aufweist, wobei eine Abstützung der wenigstens einen zweiten Feststellschraube (36) beidseits der zweiten Kulissenführung (31) erfolgt.
  7. Markise nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Öffnungen (37, 38) im ersten und zweiten Führungsstück (32, 35) um Durchgangsöffnungen handelt, durch die jeweils eine einzelne Spindel (33, 36) hindurchragt.
  8. Markise nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass je Führungsstück (32, 35) zwei Öffnungen (44, 45) vorgesehen sind, denen jeweils eine Spindel (33, 36) zugeordnet ist.
  9. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle hohlwellenartig ausgebildet ist, mit einer Wellenwand (60), die eine die Stabilität der Wickelwelle erhöhende Profilierung (61) aufweist.
  10. Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (61) durch mehrere konvex nach außen gewölbte Profilabschnitte (62) gebildet ist.
  11. Markise nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (62) aneinander angrenzend über den gesamten Umfang der Wickelwelle (14) ausgebildet sind.
  12. Markise nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenwand eine Innenwandung (63) aufweist, von der mehrere Stege (64) mit im Wesentlichen gleicher Steglänge nach innen abragen, die gemeinsam eine zylindrische Komponentenaufnahme (65) zur Aufnahme in der Wickelwelle (14) zu lagernder Komponenten, beispielsweise Wickelmotor (13) oder dergleichen, bilden.
  13. Markise nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege T-förmig ausgebildet sind, mit jeweils einem Stegbasisabschnitt (66), der einenends einstückig an die Innenwandung (63) angeformt ist und andernends einstückig in einen im Wesentlichen senkrecht dazu angeordneten bogenförmigen Anlageabschnitt (67) übergeht.
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