DE3026676A1 - Bauteil fuer staender zum ausstellen von waren - Google Patents

Bauteil fuer staender zum ausstellen von waren

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DE3026676A1
DE3026676A1 DE19803026676 DE3026676A DE3026676A1 DE 3026676 A1 DE3026676 A1 DE 3026676A1 DE 19803026676 DE19803026676 DE 19803026676 DE 3026676 A DE3026676 A DE 3026676A DE 3026676 A1 DE3026676 A1 DE 3026676A1
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Josef 5207 Ruppichteroth Happ
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HASO KUNSTSTOFFVERARBEITUNG PH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
    • A47F7/146Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with compartments or pockets
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil für Ständer
  • zum Ausstellen von Waren vorzugsweise zum diebstahlsicheren Ausstellen von in starren Eunststoffpackungen, insbesondere Klarsichtpackungen verpackten Waren.
  • Warenpackungen werden in Verkaufs- und Ausstellungsräumen häufig für den Kunden zugänglich in Ständern ausgestellt, die der GröSe und Form der auszustellenden Packungen entsprechend ausgebildet sind. Diese Ständer werden oft von dem Lieferanten der Waren in einer bestimmten, nicht veränderbaren Größe zur Verfügung gestellt. Es ist dann nicht möglich, diese vorgefertigten Ständer den räumlichen Gegebenheiten im Ausstellungs- bzw. Verkaufsraum, d.h. der für die Ausstellung der speziellen Vare(n) verfügbaren Grundfläche und Höhe anzupassen. Oftmals liegen auf derartigen Ständern Packungen mit Waren unterschiedlicher Ausführung unübersichtlich durcheinander, so daß der Kunde bei Selbstbedienung gezwungen ist, die Ware in der von ihm gewünschten Ausführung heraus zu suchen. Für das Verkaufspersonal ist es schwierig, dabei die Übersicht zu behalten, und der Ladendiebstahl wird sehr erleichtert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil für den Aufbau von Ständern zum Ausstellen von Waren, vorzugsweise zum diebstahlsicheren Ausstellen von in starren Kunststoffpackungen, insbesondere Klarsichtpackungen verpackten Waren zu schaffen, mit dem man Ausstellungsständer entsprechend dem im Ausstellungsraum verfügbaren Platz und dem Umfang des auszustellenden Warensortiments aufbauen kann.
  • Diese Ständer sollen eine übersichtliche Anordnung des auszustellenden Warenangebots und insbesondere ein diebstahlsicheres Ausstellen von starren Sunststoffpakkungen, vorzugsweise Klarsichtpackungen, ermöglichen.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Bauteils ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Bauteil aus einem Kunststoffgehäuse besteht, dessen oberer Bereich vorderseitig und oberseitig offen ist, und auf zwei Außenseiten des Gehäuses parallel verlaufende Nuten mit zum Nutenboden hin zunehmender Breite und auf den zwei jeweils gegenüber liegenden AuBenseiten in Anordnung und Form entsprechende Federn ausgebildet sind. Das Kunststoffgehäuse, das vorzugsweise eine längliche Gestalt hat, dient dazu, eine Waren packung aufzunehmen. Befindet sich diese Warenpackung in dem Gehäuse, so ist sie im oberen Gehäusebereich sichtbar, da hier die vordere Gehäusewand fehlt. Im unteren Gehäusebereich ist die Warenpackung dagegen allseitig von dem Gehäuse umgeben. Die Warenpackung kann nur von der Oberseite her in das Gehäuse eingeschoben werden; die Entnahme der Packung ist in umgekehrter Richtung möglich. Durch die auf den Außenseiten des Gehäuses befindlichen, vorzugsweise in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Nuten und Federn können die Bauteile miteinander verbunden werden, wobei sich ein relativ fester Sitz ergibt. Da die Verbindungsmöglichkeit auf allen vier Außenseiten besteht, können die Bauteile nicht nur in einer Richtung aneinander gereiht werden, sondern es können auch Ecken gebildet werden, so daß aus einer größeren Zahl dieser Gehäuse ein Viereck gebildet werden kann, das beispielsweise als Basis für eine Pyramide dienen kann, wie weiter unten näher erläutert wird. Zur Verbindung zweier Gehäuse werden die Federn einer Außenseite des einen Gehäuses von den Enden her in die Nuten der Außenseite des anderen Gehäuses eingeschoben. Die Nuten haben zum Boden hin zunehmende Breite, und die Federn haben den gleichen Querschnitt wie die Nuten. Zwei Gehäuse können daher nur durch Einschieben der Federn in die Nuten verbunden werden; eine Trennung der Gehäuse senkrecht zu Nut und Feder ist nicht möglich. Vorzugsweise haben Nuten und Federn schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, jedoch ist auch ein anderes Profil möglich, bei dem die Trennung und Verbindung durch gegenseitige Parallelverschiebung der Gehäuse erfolgt.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einem Bauteil für Ständer zum diebstahlsicheren Ausstellen von in starren Kunststoffpackungen, insbesondere Klarsichtpackungen verpackten Waren erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Packung einen-:iberstehenden Rand oder einen Vorsprung aufweist, auf der Innenseite des Kunststoffgehäuses eine federnde Zunge und eine Fuh.rung für eine Kunststoffpackung ausgebildet sind und die Zunge und die Führung derart zueinander angeordnet sind, daß der Rand bzw. der Vorsprung beim Einführen der Packung in das Gehause auf die Zunge trifft und diese bei eingesetzter Packung über dem Rand bzw. Vorsprung einrastet. Beim Einführen der starren Packung in das Gehäuse trifft die Packung mit dem überstehenden Rand oder dem Vorsprung auf die federnde Zunge, die unter geringem Einführungsdruck soweit nachgibt, daß der Rand bzw. Vorsprung über sie hinweggleiten kann.
  • Anschließend federt die Zunge über dem Rand bzw. Vorsprung zurück, so daß die Packung in dem Gehäuse verankert ist und nicht ohne ein Hilfsmittel aus dem Gehäuse entnommen werden kann. Zur Entnahme der Packung ist es erforderlich, eine starre Lasche zwischen der Packung und der die federnde Zunge tragenden Wandung in das Gehäuse einzuführen und mittels dieser Lasche einen Druck auf die Zunge auszuüben, so daß diese wiederum nachgibt und etwas gebogen wird. Dann kann der Rand bzw Vorsprung der Packung die Zunge passieren, und es ist möglich, die Packung aus dem Gehäuse zu entnehmen.
  • Diese Entnahme mit Hilfe einer starren Lasche kann nur von dem Verkaufspersonal vorgenommen werden, so daß eine unbeobachtete Entnahme und Diebstahl weitgehend ausgeschlossen sind.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zunge an der Rückwand des Gehäuses innenseitig angeformt und/oder wenigstens an ihrem auf den Rand bzw. Vorsprung der Packung treffenden Ende zum Gehäuseboden geneigt. Durch die Anordnung der Zunge an der Rückwand des Gehäuses kann wegen der hochgezogenen Rückwand die Art der Befestigung der Packung von außen nur schwierig erkannt werden. Durch die Neigung der Zunge wird erreicht, das diese beim Auftreffen des Prckungsrandes unter dem Einführungsdruck nachgibt. Zum anderen ist gewährleistet, daß die zum Lösen der Packung eingeführte Lasche beim Auftreffen auf die Zunge zwischen die Zunge und die Packung gleitet und dadurch die Zunge etwas zurückbiegt, so daß dann der Rand bzw. Vorsprung der Packung die Zungenspitze in Entnahmerichtung passieren kann.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß auf den einander gegenüber liegenden Wandungen des Gehäuses, die der die Zunge tragenden Wand benachbart sind, innenseitig Längsnuten zur Führung der starren Kunststoffpackung in solchem Abstand von der die Zunge tragenden Wand ausgebildet sind, daß der Rand bzw. Vorsprung beim Einschieben der starren Packung in die Längsnuten auf die in Einschubrichtung nachgebende Zunge trifft.
  • Die Packung, insbesondere die starre Klarsichtpackung, in der z.B. Uhrenarmbänder, Schreibgeräte, wie Füllfederhalter, und ähnliche längliche Artikel verpackt sein können, wird in den Längsnuten relativ zur Zunge so geführt, daß die Zungenspitze über dem Rand bzw. Vorsprung wieder in ihre Normallage federn kann und so die Packung festgelegt wird, andererseits aber die Zungenspitze durch Einschieben der keilförmig angespitzten Lasche zwischen Zunge und Packung soweit aus der Normallage abgebogen werden kann, daß der Rand bzw.
  • Vorsprung der Packung die Zunge wieder passieren kann.
  • Die für ein einwandfreies Verankern und Lösen der Packung erforderliche Führung erfordert Längsnuten in dem Gehäuse, die naturgemäß dem Querschnitt der Packung angepasst sind Dieser Querschnitt kann beispielsweise trapezförmig oder rechteckig sein.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform ist weiter vorgesehen, daß das Gehäuse rückseitig Federn aufweist sowie im unteren Bereich vorderseitig Nuten, die unterhalb der vorderen Oberkante enden. Während also im allgemeinen die in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Federn und Nuten bis zu den Kanten des Gehäuses durchlaufen, ist dies bei den Nuten auf der Vorderseite im unteren Bereich nicht der Fall. Diese Nuten sind an der Oberkante geschlossen. Hierdurch ist es möglich, Bauteile aufeinander zu setzen, d.h. 2- und 3-dimensionale Ständer zu bauen. Hierzu wird ein Bauteil mit seinen vorderseitigen, an der Oberkante endenden Nuten von oben auf die rückseitigen Federn eines anderen Bauteils aufgeschoben, bis diese Federn auf das Ende der vorderseitigen Nuten stoßen. Auf diese Weise kann ein treppenartiger Aufbau, beispielsweise in Form einer Pyramide, hergestellt werden, in dem alle eingesetzten Klarsichtpackungen gut sichtbar sind und unabhängig voneinander entnommen werden können.
  • Vorzugsweise hat das Gehäuse im wesentlichen quadratischen Querschnitt und sind auf jeder Außenfläche zwei vom Boden zur Oberkante des Gehäuses verlaufende Federn bzw. Nuten ausgebildet. Mit den erfindungsgemäßen Bauteilen können sehr verschieden gestaltete Ständer entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zusammengestellt werden. Durch die Anordnung von zwei Nuten bzw.
  • Federn auf jeder Seite können die Gehäuse gegenseitig versetzt verbunden werden. Da in einem Ständeraufbau jedes Gehäuse gleichzeitig mit mehreren anderen Gehäusen verbunden ist, ist es praktisch unmöglich, ein bestimmtes Gehäuse mit der darin verankerten Packung aus dem Aufbau zu entnehmen. Eine unberechtigte Entnahme einer Packung ist daher auch zusammen mit dem Gehäuse nicht möglich.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Höhe des unteren geschlossenen Gehäusebereiches 15 bis 50 % der gesamten Gehäusehöhe. Häufig liegt dieser Wert bei etwa 33 %. Bei dieser Ausbildung der Bauteile sind die Packungen und bei Elarsichtpackungen die enthaltenen Waren gut erkennbar, andererseits wird durch die Höhe des unteren Bereiches eine ausreichende Führung der Packung in dem Gehäuse und Stabilität des Aufbaus aus übereinander gesetzten Bauteilen erreicht.
  • Zweckmäßigerweise beträgt im oberen Bereich des Gehäuses die Breite der beiden an die Rückwand angeformten Seitenwandungen nur 1/4 bis 3/4, insbesondere 1/2 ihrer Breite im unteren Bereich. Die Packung ist dann nicht nur von vorne, sondern auch teilweise von der Seite sichtbar, wodurch bei Klarsichtpackungen das Betrachten der Ware erleichtert wird.
  • Das erfindungsgemäße Ständerbauteil eignet sich insbesondere für Ständeraufbauten zur Ausstellung von Klarsichtpacku-ngen, die z.B. aus einem etwa trogförmigen Klarsichtteil und einem auf dieses Klarsichtteil aufzusetzenden Deckel bestehen. Hierbei ist dann zweckmäßigerweise das trogförmige Klarsichtteil innenseitig mit einer umlaufenden Stufe für die Deckelauflage ausgebildet, wobei der Abstand der Stufe von der Oberkante des trogförmigen Teils größer als die Dicke des Deckels ist, so daß sich nach Aufsetzen des Deckels ein überstehender Rand ergibt, der beim Einsetzen der Packung in das Gehäuse im Zusammenwirken mit der federnden Zunge die Verankerung ergibt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine perspektivische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteils; Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1 mit einer eingesetzten Packung und der Lasche zum Lösen der Verankerung; Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Figur 1 mit einer eingeschobenen Packung, und Figur 4 einen wandartigen Aufbau aus acht erfindungsgemäßen Bauteilen in vereinfachter Darstellung.
  • Nach Figur 1 besteht die dargestellte Ausfuhrungsform aus einem länglichen Gehäuse 1, das im unteren Bereich la einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist, während der obere Bereich 1b vorderseitig und oben offen ist und die Seitenwandungen 1c sich von der Rückwand 1d ausgehend nur zur Hälfte zur Vorderwand le hin erstrecken. Die Rückwand 1d und eine Seitenwand lc trägt außenseitig je zwei in Längsrichtung verlaufende, parallele Federn lf von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt.
  • Die Vorderwand le im unteren Bereich la sowie die andere Seitenwandung 1c weisen je zwei entsprechende Längsaussparungen 1g auf. Die Längsnuten lg auf der Vorderseite le des Gehäuses sind nicht bis zur Oberkante 1h durchgeführt. Beim Aufschieben der Längsnuten 1g der Vorderwand le auf die Federn lf der Rückwand 1d eines zweiten gleichen Gehäuses 1 ergibt sich ein treppenartiger Aufbau, wie er in Figur 4 dargestellt ist. Die beiden Seitenwandungen lc haben innenseitig Längsaussparungen li, die zur Längsführung einer Elarsichtpackung in dem Gehäuse dienen.
  • Figur 2 zeigt einen Achsialsehnitt nach der Linie II-II der Figur 1. Aus dem Schnitt ist ersichtlich, daß nahe dem unteren Ende der Rückwand 1d eine etwas federnde Zunge 1k angeformt ist. Die Klarsichthülle 2 mit dem Deckel 3 und der Ware 4 ist in der durch die Führungsausnehmungen li vorgegebenen Lage gezeichnet. Die Klarsichthülle 2, z.B. aus durchsichtigem Polystyrol, hat innenseitig unterhalb ihres Randes 2b einen Vorsprung 2a auf dem der Deckel 3 aufliegt. Beim Einsetzen der Pakkung in das Gehäuse trifft der Rand 2t der Hülle 2 auf die geneigte Zunge 1k, die unter Druck etwas nachgibt, so daß der Hüllenrand über die Spitze der Zunge 1k gleiten kann und diese dann in die in Figur 2 dargestellte Lage zurückfedert. Auf diese Weise ist die Packung gegen Entnahme gesichert. Zur Entnahme wird die Lasche 5 benötigt. Durch Einschieben zwischen die Zunge 1k und den Deckel 3 wird die Zunge 1k etwas zurückgebogen, so daß der Rand der Hülle 2 die Zunge in Aufwärtrichtung passieren und die Packung aus dem Gehäuse entnommen werden kann.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-III der Figur 1. Aus ihr sind insbesondere die beidseitigen Führungsnuten li für die Klarsichthülle 2 ersichtlich, die etwa trapezförmigen Querschnitt hat.
  • Außerdem ist erkennbar, daß die nur gestrichelt dargestellte Zunge 1k über den Rand 2b der Hülle 2 ragt, so daß eine Vertikalverschiebung der vollkommen eingesetzten Packung ohne Zurückbiegen der Zunge 1k mittels eines entsprechenden Instruments nicht möglich ist. Da die Zunge 1k am unteren Ende der Rückwand 1d angebracht ist, kann die Art der Befestigung der Packung auch nur schwer erkannt werden.
  • Figur 4 läßt schließlich erkennen, wie z.B. eine Stellwand aus derartigen Bauteilen aussieht. Es ergibt sich ein treppenartiger Aufbau, so daß jede einzelne Packung gut sichtbar ist und separat entnommen werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Bauteil können auch räumliche Konstruktionen, z.B. Pyramiden aufgebaut werden, so daß eine gute Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten des Ausstellungsraumes möglich ist.

Claims (9)

  1. Bauteil für Ständer zum Ausstellen von Waren Patentansprüche 1. Bauteil für Ständer zum Ausstellen von Waren, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus einem Kunststoffgehäuse (1) besteht, dessen oberer Bereich (lb) vorderseitig und oberseitig offen ist, und auf zwei Außenseiten (1c,1e) des Gehäuses parallel verlaufende Nuten (log) mit zum Nutenboden hin zunehmender Breite und auf den zwei jeweils gegenüberliegenden Außenseiten (1c,1d) in Anordnung und Form entsprechende Federn (elf) ausgebildet sind.
  2. 2. Bauteil nach Anspruch 1 für Ständer zum diebstahlsicheren Ausstellen von in starren Kunststoffpackungen, insbesondere Klarsichtpackungen verpackten Waren, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung (2,3) einen überstehenden Rand (2b) oder einen Vorsprung aufweist, auf der Innenseite des Gehäuses (1) eine federnde Zunge (alk) und eine Führung (li) für die Kunststoffpackung (2,3) ausgebildet sind und die Zunge (alk) und die Führung (1 derart zueinander angeordnet sind, daß der Rand (2b) bzw.
    der Vorsprung beim Einführen der Packung (2,3) in das Gehäuse (1) auf die Zunge (alk) trifft und diese bei eingesetzter Packung über dem Rand (2b) bzw. Vorsprung einrastet.
  3. 3. Bauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (1k) an der Rückwand (1d) des Gehäuses innenseitig angeformt und/oder wenigstens an ihrem auf den Rand (2b) bzw. Vorsprung treffenden Ende zum Gehäuseboden (11) geneigt ist.
  4. 4. Bauteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander gegenüberliegenden Wandungen (1C) des Gehäuses, die der die Zunge (1k) tragenden Wand (1d) benachbart sind, innenseitig Längsnuten (1 zur Führung der starren Kunststoffpackung (2) in solchem Abstand von der Wand (led) ausgebildet sind, daß der Rand (2b) bzw. Vorsprung beim Einschieben der starren Packung (2) in die Längsnuten (1) auf die in Einschubrichtung nachgebende Zunge (alk) trifft.
  5. 5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (lg) und Federn (1f) schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben.
  6. 6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) rückseitig Federn (elf) aufweist sowie im unteren Bereich (la) vorderseitig Nuten (1g), die unterhalb der vorderen Oberkante (lh) enden.
  7. 7. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat und auf jeder Außenfläche (1c,1d,1e) zwei vom Boden zur Oberkante des Gehäuses verlaufende Federn (elf) bzw. Nuten (1g) ausgebildet sind.
  8. 8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des unteren geschlossenen Bereiches (la) 15 bis 50 % der gesamten Höhe des Gehäuses (1) beträgt.
  9. 9. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich (lb) des Gehäuses (1) die Breite der beiden an die Rückwand (led) angeformten Seitenwandungen (1C) nur 1/4 bis 3/4, vorzugsweise 1/2 ihrer Breite im unteren Bereich (la) beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2638954A1 (fr) * 1988-11-16 1990-05-18 Raccah Jean Presentoir multifonctions

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH531868A (fr) * 1971-01-12 1972-12-31 Cartolux Sa Présentoir
DE2607298B2 (de) * 1976-02-23 1977-12-15 Fa. Reinhold Wauer, 7712 Blumberg Verkaufsaufsteller fuer uhrenarmband-sichtpackungen

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