DE3026325A1 - Vorrichtung zur bearbeitung von flaechen - Google Patents

Vorrichtung zur bearbeitung von flaechen

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Publication number
DE3026325A1
DE3026325A1 DE19803026325 DE3026325A DE3026325A1 DE 3026325 A1 DE3026325 A1 DE 3026325A1 DE 19803026325 DE19803026325 DE 19803026325 DE 3026325 A DE3026325 A DE 3026325A DE 3026325 A1 DE3026325 A1 DE 3026325A1
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DE
Germany
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guide
axis
cutting
support wheel
angle
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Withdrawn
Application number
DE19803026325
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen 3013 Barsinghausen Dambroth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rux GmbH
Original Assignee
Rux GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Rux GmbH filed Critical Rux GmbH
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Publication of DE3026325A1 publication Critical patent/DE3026325A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/24Hand tools for treating meadows or lawns
    • A01B1/243Hand tools for treating meadows or lawns for aerating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/30Apparatus for treating the lawn or grass surface

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bear-
  • beitung und Pflege von Flächen, wie Rasenflächen, Parkplatzflächen, Wzeflächen oder dergl. Obgleich sie auch bei Rasenbesen, '(hneeschiebern und undähnlichen Flächenbearbeitungsgeräten mit gleichem Erfolg anwendbar ist, betrifft sie vornehmlich ein Verticutiergerät für Rasenflächen, bei dem an einem mit einem Stiel verbundenen Träger eine Vielzahl von kammetartig nebeneinander angeordneten Schneiden befestigt sind.
  • Zur Bearbeitung oder Pflege von Flächen wie Rasenflächen sind eine Vielzahllvon Geräten bekannt und in Gebrauch. Dabei ist es jiblich, schwere Geräte wie z. B. Verticutierrechen an beiden Seiten des Gerätes mit Rädern zu versehen, um die Handhabung zu erleichtern, vornehmlich, um das Anheben des relativ schweren Gerätes beim Instellungbringen für einen neuen Arbeitsgang zu vermeiden, was ja bei Flächen wie Rasenflächen wegen ihrer Größe sehr häufig erfolgen muß bit die ganze Fläche bearbeitet ist. Um das Rückrollen des Gerätes vom Ende eines Arbeitsganges bis zur Ausgangsstellung für den nächsten Arbeitsgang zu ermöglichen, müssen dabei die Verticutierschneiden oder -messer schwenkbar sein, was einen erhöhten Aufwand gegenüber den bekannten starren Schneiden erforderlich macht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Geräte mit Rollen liegt darin, daß ihre Handhabung bei den üblicherweise nebeneinanderliegenden Arbeitsgängen zum Instellungbringen des Gerätes weiträumig Lenkbewegungen mit dem Stiel erforderlich macht.
  • Zur Vermeidung des Nachteile der bekannten Geräte soll durch die vorliegende Erfindung die Aufgabe gelöst werden, einmal eine Gewichtsentlastung und zum anderen eine Vereinfachung der Handhabung dieser Geräte zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, an den einen Ende eines Trägers an dem die Arbeitsmittel wie Schneiden, Zinken, Schubflächen oder dergl. angeordnet sind, ein Führungs- und Stützrad anzubringen, dessen Drehachse in einem Winkel zur Längsachse des Trägers bzw. zur Zug- oder Schneidrichtung des Gerätes geneigt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Drehachse des Führungs- und Stützrades zur Längsachse des Trägers einen Neigungswinkel von etwa 15 bis 450 bzw. zur Zug- oder Schneidrichtung des Gerätes einen Neigungswinkel von etwa 75 bis 450 aufweist.
  • Zusätzliche kann die Drehachse des Führungs- und Stützrades zur zu bearbeitenden Fläche um einen Winkel von etwa 450 geneigt angeordnet sein.
  • An dei dem Führungs- und Stützrad gegenüberliegenden Ende des Trägers kann noch ein Stützbügel befestigt sein, um eine optimale Stellung der Arbeitsmittcl in der Arbeitsstellung zu erreichen. Wenn dieVorrichtung als Verticutiergerät aus-/über geführt ist, sollen die Schneiden gegen der Verbindungslinie zwisden deui unteren Umfang des Führungs- und Stützrades und dem unteren Teil des Stützbügels einen Überstand aufweisen.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels als Verticutiergerät nachfolgend noch näher beschrieben werden. Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 ein Verticutiergerät nach der Erfindung mit in zwei Ebenen geneigter Achse des Führungs- und Stützrades in Draursicht, Fig. 2 ein Verticutiergerät, bei dem das Führungs- und Stützrad nur zur zu bearbeitenden Fläche geneigt ist in Ansicht von vorn, Fig. 3 ein Verticutiergerät in Ansicht von oben, bei de. das Führungs- und Stützrad nur zur Trägerachse bzw. zur Zug- oder Schneidvorrichtung geneigt ist und Fig. 4 eine Darstellung der Bewegungsrichtungen einer als Rasenrechen ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bei dem Verticutiergerät 10, der Fig. 1 sind an einem Träger 11 eine Vielzahl von Messern oder Schneiden 14 befestigt.
  • Am Träger 11 ist ein Stiel 15 angebracht, mit dem das Gerät gehandhabt, beispielsweise in Richtung des Pfeiles gezogen wird. Man erkennt, daß an der einen Seite des Trägers mittels eines Halters 16 ein Führungs- und Stützrad 12 angebracht ist, dessen Drehachse I in einem Winkel zur Längsachse II des Trägers 11 liegt. An der gegenüberliegenden Seite ist bei dem dargestellten Beispiel ein Stützbügel 13 befestigt, der ein zu starkes Absenken des freien Teiles des Gerätes verhindert, indem das Gerät dort mit dem Bügel aufliegen kann.
  • Zur weiteren Elarstellung der Erfindung ist in Fig. 2 in verkleinerter Form ein Verticutiergerät 10 in Ansicht von vorn dargestellt, bei dem die Achse I des Führungs- und Stützrades 12 nur zur zu bearbeitenden Fläche F bzw. zur Trägerlängsachse II nach unten bzw. oben um den Winkel = geneigt it und in Fig. 3 in Ansicht von oben, bei dem die Achse I des Führungs- und Stützrades 12 nur zur Längsachse II des Trägers 11 nach vorn bzw. hinten um den Winkel oc geneigt ist.
  • Die Zugrichtung ist in diesen Figuren durch den Pfeil Z und die Rückrollrichtung durch dnn Pfeil R gekennzeichnet, In der Praxis hat sich eine Neigung der Achse I sowohl um den Winkel cz als auch um den Winkel g-, wie das auch in Fig. 1 der Fall ist, als vorteilhaft erwiesen.
  • Fig. 2 läßt noch das Eindringen der Schneiden 14 in die Fläche F um den Betrag X erkennen, da die Verbindungslinie der Schneidenunterkanten IV tiefer liegt als die Verbindungslinie III der Unterkanten des Führungs- und Stützrades 12 und des Stützbügels 13.
  • In Fig. 4 ist nun die Arbeitsbewegung mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, die hier ein Rasenrechen ist, dargestellt.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt. Das auf dem Rad 12 und den Zinken aufliegende Gerät wird in Pfeilrichtung an der freien Seite hochgekippt und nach vorn geschoben. Dabei wird sich das Gerät wegen der Schrägstellung des Führungs- und Stützetwa rades 12/auf einer Kurve R bewegen. Hat des Gerät die Endlage erreicht, wird es wieder zurückgekippt bis es auf den Zinken aufliegt. Zieht der Benutzer das Gerät dann auf sich zu, wird es sich etwa auf der Geraden Z bewegen, weil nur noch die Zugkräfte wirksam sind, nicht aber mehr die Führungskräfte des Rades 12, da dieses nur noch ohne Druck am Boden gleitet. Man erkennt, daß beim Rückführen das Gerät nicht mit seinem vollen Gewicht angehoben werden muß sondern, daß nur noch die erheblich geringere Kraft zum Kippen aufgebracht werden muB und daß das Gerät durch die Radstellung automatisch in eine seitlich verschobene Ausgangslage für den nächsten Arbeitsgang läuft. Es sind also keine besonderen und eventuell kompliezierten Lenkbewegungen mit dem Stiel erforderlich. In der Figur ist auch noch angedeutet, daß auf dem einen Rad leicht beliebige Rollbewegungen ausgeführt werden können, je nach dem wie weit das Gerät beim Rückrollen gekippt wird.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Flächen Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Bearbeitung und Pflege von Flächen wie Rasenflächen, Parkflächen, Wegeflächen oder dergl., insbes. Rasenvertikutiergerät, bei dem an einem mit einem Stiel verbundenen Träger eine Vielzahl von kammartig nebeneinander angeordneten Schneiden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Trägers (11) ein Führungs- und Stützrad (12) angebracht ist, dessen Drehachse (I) in einem Winkel zur Längsachse (II) des Trägers bzw. zur Zug- oder Schneidrichtung (Z) des Gerätes (10) geneigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (I) des Führungs- ud Stützrades (12) zur Längsachse (11) des Trägers (11) einen Neigungewinkel ( α ) von etwa 15 bis 450 bzw. zur Zug- oder Schneidvorrichtung (Z) des Gerätes (10) einen Neigungswinkel ( los ) von etwa 75 bis 450 aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (I) des Führungs- und Stützrades (12) zur zu bearbeitenden Fläche (F) zusätzlich um einen Winkel ( - ) von etwa 450 geneigt angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am dem Führungs- und Stützrad (12) gegenüberliegenden Ende des Trägers (11) ein Stützbügel (13) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (14) gegenüber der Verbindungslinie (.III) zwischen dem unteren Umfang des Führungs- und Stützrades (12) und dem unteren Teil des Stützbügels (13) einen überstand ( X ) aufweisen.
DE19803026325 1980-07-11 1980-07-11 Vorrichtung zur bearbeitung von flaechen Withdrawn DE3026325A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039359A1 (de) * 1990-12-10 1992-06-11 Gerd E F Steffen Vorrichtung zur unkrautbekaempfung auf gehwegen usw. mit heissluft
DE4135667A1 (de) * 1991-10-29 1993-05-06 Agria-Werke Gmbh, 7108 Moeckmuehl, De Vorrichtung zum mechanischen reinigen von strassen bzw. wegen, insbesondere von wildkraut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039359A1 (de) * 1990-12-10 1992-06-11 Gerd E F Steffen Vorrichtung zur unkrautbekaempfung auf gehwegen usw. mit heissluft
DE4135667A1 (de) * 1991-10-29 1993-05-06 Agria-Werke Gmbh, 7108 Moeckmuehl, De Vorrichtung zum mechanischen reinigen von strassen bzw. wegen, insbesondere von wildkraut

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