DE3025469A1 - Strahlaufzeichnungseinrichtung - Google Patents

Strahlaufzeichnungseinrichtung

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DE3025469A1 DE19803025469 DE3025469A DE3025469A1 DE 3025469 A1 DE3025469 A1 DE 3025469A1 DE 19803025469 DE19803025469 DE 19803025469 DE 3025469 A DE3025469 A DE 3025469A DE 3025469 A1 DE3025469 A1 DE 3025469A1
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Description

Patentanwälte und
-— η Ι/ Patentanwälte und
IEDTKE - DÜHLING " iXlNNE Vertreter beim EPA
-^ n Dipl.-Ing. H.Tiedtke
viRUPE ■ Kellmann DipL-chem. g.
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipi.-'lng. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel.: 0 89-5396 53
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
4. Juli 198 0 DE 0528
CANON KABUSHIKI KAISHA Tokyo / Japan
StrahlaufZeichnungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Strahlaufzeichnungseinrichtung.
In einer herkömmlichen Einrichtung zum Aufzeichnen von Information auf einem Aufzeichnungsmaterial durch aufeinanderfolgendes Abtasten mittels eines einzigen Strahls muß die Übertragungsgeschwindigkeit der Informationssignale zum Modulieren des Strahls für ein sehr schnelles Aufzeichnen erhöht werden. Es wird auch ein schnelleres'Abtasten gefordert, das einigen zehntausend Umdrehungen pro Minute eines rotierenden Polygonalspiegels entsprechend würde, wenn das Abtasten mittels eines derartigen Spiegels durchgeführt wird. Aus diesem Grund ist eine derartige Aufzeichnungseinrichtung aufgrund ihrer Ausführung im Hinblick auf ein sehr schnelles Aufzeichnen begrenzt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine Aufzeichnungseinrichtung vorgeschlagen worden, in welcher, wie in der US-PS 4 4 00 4 93 beschrieben worden ist, ein Aufzeichnungsmaterial gleichzeitig mit mehreren Strahlen abgetastet wird, die jeweils mit Aufzeichnungssignalen moduliert sind. In einer derartigen Einrichtung kann die Lage aller Strahlen
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Deutsche Bank (München) Klo. 51/61070 Dresdner Bank (München) Ko. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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] leicht aus der Lage irgendeines Strahls festgestellt werden, wenn alle Strahlen B1 bis B4, wie in Fig. 1A dargestellt ist, senkrecht zu der Strahlabtast richtung SL eingestellt sind, wodurch die Steuerung beispielsweise für den Modulationsbeginn erheblich erleichtert werden kann. In einer derartigen senkrechten Strahlanordnung bezüglich der Abtastrichtung oder -linie SL muß jedoch der Abstand der Strahlen gleich sein und folglich ergibt sich eine Beschränkung bezüglich des Abstandes von Bildelementen, die
]0 auf dem Aufzeichnungsmedium auszubilden sind. Andererseits ist, wie in Fig. 1B dargestellt, ein Strahlenabstand Pl, der größer als der Bildelementabstand Ps ist, zulässig, wenn die Strahlen um einen Winkel θ bezüglich einer zu der .Abtastrichtung senkrechten Linie L-L1 geneigt sind; jedoch erscheinen dann die Zeichen usw. in einer schrägen abnormalen Form, wenn die herkömmliche Strahlmodulationssteuerung bei derartigen schräg angeordneten Strahlen angewendetwird.
Die Erfindung soll daher eine Strahlaufzeichnungseinrichtung schaffen, bei welcher ein Aufzeichnen mit mehreren Strahlen korrigiert werden kann. und bei welcher beim Aufzeichnen mit mehreren schräg angeordneten Strahlen ein der Strahlenneigung entsprechender Ausgleich durchgeführt werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Strahlauf-Zeichnungseinrichtung geschaffen werden, mit welcher eine genaue Modulationssteuerung für die Strahlen durchführbar ist, und bei welcher aus dem Lage- oder Positionssignal eines Strahls mehrere Normsignale zum Steuern der anderen Strahlen gebildet werden können.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Strahlaufzeichnungseinrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1,3,6 und 10 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den auf diese Ansprüche rückbezogenen ünteransprüchen angegeben.
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■j Gemäß der Erfindung ist eine Strahlaufzeichnungseinrichtung geschaffen, in welcher ein Aufzeichnungsmaterial gleichzeitig mit mehreren Strahlen, die jeweils durch Aufzeichnungssignale moduliert sind, abgetastet wird, und in welc eher ein Nachweissignal bei Eintreffen eines bestimmten der mehreren Signale an einer bestimmten Stelle erzeugt wird und es verzögert wird, um die Lage- oder Positionssignale für andere Strahlen zu bilden.
IQ Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B Vorderansichten von Strahlanordnungen; '
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht einer Aufzeichnungseinrichtung ;
Fig. 2B und 2C Draufsichten auf Lichtabschirmplatten;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Strahlnachweisschaltung;
Fig. 4 eine Wellenformdarstellung, in welcher verschiedene Signale in der Aufzeichnungsein
richtung wiedergegeben sind;
Fig. 5 und 6 Blockschaltbilder der Zeitsteuersignale
schaffenden Schaltung; 30
Fig. 7 eine Wellenformdarstellung, in welcher verschiedene Signale in der Aufzeichnungseinrichtung wiedergegeben sind;
35Fig. 8 ein Blockschaltbild der Zeitsteuersignale
schaffenden Schaltung; und
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Pig. 9 ein Blockschaltbild der Aufzeichnungseinrichtung.
In Fig. 2A ist eine Ausführungsform der Aufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, welche folgende Teile aufweist: eine Lichtquelle 1, beispielsweise eine Halbleiter-Laseranordnung mit mehreren in einer Reihe angeordneten Halbleiterlasern; eine Kondensorlinse 2, um die divergierenden Strahlen von der Lichtquelle in parallele Strahlen L1 bis L4 umzuwandeln; einen rotierenden Polygonalspiegel 3 für Abtastbewegungen der parallelen Strahlen L1 bis L4 auf einer photoempfindlichen Trommel 5; eine F-GLinse 4 zum Scharfeinstellen der von dem rotierenden Polygonalspiegel austretenden Abtaststrahlen auf der photoempfindlichenTrommel 5; einen Spiegel 6, der am Ende (start end) von Abtastzeilen angeordnet ist, um mehrere Abtaststrahlen zu einem Strahlendetektor 7 zu leiten, und eine Lichtabschirmplatte 8, die vorgesehen ist, um ein genaues Feststellen der Strahllage oder -position zu ermöglichen.
Wenn der Strahl die Kante der Lichtabschirmplatte 8 überschreitet, wird der StrahJendetektor 7 plötzlich dem Strahl ausgesetzt, worauf er ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal, das durch einen Verstärker 10 verstärkt wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist, und einen Pegel erzeugt, der durch einen Begrenzer 11 bei einem durch ein Potentiometer 12 festgelegten Pegel abgeschnitten wird, um ein abgeschnittenes Ausgangssignal an einem Anschluß 13 zu schaffen. Der Strahlendetektor 7 ist mit einem Photosensorelement versehen, dessen lichtaufnehmende öffnung bei der vorliegenden Ausführungsform eine solche Größe hat, daß alle Strahlen gleichzeitig aufgenommen werden können, wodurch die trahlen integriert werden, um dadurch dann die in Fig. 4a dargestellte Ausgangswellenform zu schaffen.
OJ Jedoch ist es nicht unbedingt wesentlich, daß alle Strahlen gleichzeitig aufgenommen werden. Wenn die auf diephoto-
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1 empfindliche Trommel 5 gerichteten Strahlen so, wie in Fig. 1B dargestellt, angeordnet sind, zeigen, bzw. ergeben sich die Zeitpunkte ti, t2 bzw. t3, an welchen die Strahlen B:1 , B2 und B3 beginnen, in den Strahlendetektor 7 einzutreten, während mit dem Zeitraum t4 bis t5 der Zeitabschnitt angezeigt ist, in welchem alle Strahlen B1 bis B4 von dem Detektor 7 empfangen werden.
Die Strahlen B1 bis B4 verlassen den Strahlendetektor 7 nacheinander zu den Zeitpunkten t5 bis t8, nach welchen dann der Strahlendetektor 7 keinen Strahl mehr empfängt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das vordere Ende des Strahls, der zuerst in den Strahlendetektor 7 eintritt, festgestellt, um ein Nachweis- oder Feststellsignal zu bilden, aus welchem dann Lage- oder Positionssignale abgeleitet werden, die den anderen Strahlen entsprechen, wie in Fig. 4c bis 4f dargestellt ist.
Die vorstehend beschriebene Funktionsweise wird anhand von ^O Fig. 5 näher erläutert. Das abgeschnittene Ausgangssignal (Fig. 4b) am Anschluß 13 (Fig. 3) wird an einen Anschluß 30 als ein Löschsignal für einen Zähler 31 angelegt, welcher nur zählt, wenn das Signal einen hohen Pegel hat. Der Zähler 31 zählt, wie in Fig. 4k dargestellt ist, die Takt- £Ό impulse, die von einer Quarzoszillatorschaltung 32 zugeführt werden, deren Schwingfrequenz f1 höher gewählt ist, als die der Bildaufzeichnungs-Taktsignale der Aufzeichnungseinrichtung, wie in Fig. 4g bis 4j dargestellt ist. Wie in der US-PS 4 059 033 der Anmelderin ausgeführt ist, kann das
Zittern des Bildes durch Wählen einer höheren Schwingfrequenz verringert werden.
Das in Fig. 4c dargestellte Zeitsteuersignal 1 wird durch ein Flip-Flop 33 erzeugt. Bei Verschieben des abgeschnit-
tenen Ausgangssignals zu dem höheren Pegel hin wird das
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DE 0528 Flip-Flop 33 zu einem Ausgang mit höherem Pegel verschoben, und gleichzeitig beginnt der Zähler 31 die Taktsignale von der Quarzoszillatorschaltung 32 zu zählen. Der Zähler 31 erzeugt parallele Mehrfach-Bit-Ausgangssignale, welche Vergleichern 34 bis 40 zugeführt werden, die beispielsweise aus dem von Texas Instruments hergestellten Element SN 7485 zusammengesetzt sind.
Die Vergleichsdaten für die Vergleicher werden durch eine Schaltergruppe 51 vorher eingestellt und den Vergleichern zugeführt, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist. Folglich erhalten beispielsweise die Vergleicher 34, 35 bzw. 36 die Zahlen M, N1 und M + Ni. Jeder Vergleicher erzeugt dann ein Signal mit einem hohen Pegel, wenn das Ausgangssignal des Zählers 31 mit der voreingestellten Zahl übereinstimmt, um dann den Zustand des entsprechenden Flip-Flops umzukehren.
Das Zeitsteuersignal 1 wird erzeugt, wenn der Zähler 31 die Zahl M zählt, worauf der Vergleicher 34 ein Koinzidenz-Ausgangssignal freigibt, um das Flip-Flop 33 rückzusetzen, um dadurch das Ausgangssignal freizugeben, wie in Fig. 4c dargestellt ist.
Auch beim Zählen einer Zahl N1 durch den Zähler 31 gibt der Vergleicher 35 ein Koinzidenzsignal ab, um ein Flip-Flop 42 zu setzen, während beim Zählen einer Zahl N1 + M durch den Zähler 31 der Vergleicher 36 ein Koinzidenzsignal abgibt, um das Flip-Flop 42 rückzusetzen, wodurch dann ein
in Fig. 4d dargestelltes Zeitsteuersignal 2 erzeugt wird. In ähnlicher Weise wird ein Flip-Flop 4 3 beim Zählen einer Zahl N2 durch den Zähler 31 gesetzt und beim Zählen einer Zahl N2 + M rückgesetzt, während ein Flip-Flop 44 beim Zählen einer Zahl N3 durch den Zähler 31 gesetzt und beim
Zählen einer Zahl N3 + M rückgesetzt wird.
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Die Zeitsteuersignal 1 bis 4 müssen genau festgelegte Vorderflanken haben, jedoch kann die Impulsdauer bzw. -länge entsprechend gewählt werden. Jedoch muß die Impulsdauer in dem Fall konstant sein, daß die Rückflanken der Impulse zu verwenden sind. Die Vorderflanken müssen mit den vorderen Enden des in Fig. 4a dargestellten stufenförmigen Signals übereinstimmen. Dies kann durch das Einstellen der voreingestellten Werte N1 bis N3 in der Schaltgruppe 41 erreicht werden, wenn das Signal der Fig. 4a und die ZeitsteuersiglOnale 1 bis 4 auf einem Oszilloskop dargestellt werden.
Obwohl die in Fig. 4 dargestellten Bild-Taktsignale zueinander in einer bestimmten Phasenbeziehung erscheinen, kann eine derartige Wechselbeziehung verloren gehen, da, wie nachstehend in Verbindung mit Fig. 9 offensichtlich wird, die Bild-Taktsignale durch das Starten des Zählens der Ausgangssignale von dem Oszillator 32 zu den Zeitpunkten ti bis t4 gebildet sind.
wenn die Strahlen vollständig durch den Stahlendetektor 7 hindurchgegangen sind, wird das Begrenzerausgangssignal (Fig. 4b) in einen Zustand mit niedrigem Pegel verschoben, wodurch der Zähler 31 gelöscht wird und der Zählvorgang endet. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Dauer der Zeitsteuersignale mittels der Flip-Flop 33, 42 bis 44 gesteuert; es können jedoch auch monostabile Multivibratoren verwendet werden, wobei dann das Rücksetzen der Flip-Flops und die zum Rücksetzen erforderlichen Vergleicher 34, 36, 38 und 40 entfallen.
In der vorliegenden Ausführungsform wird die Signalverzögerung mittels des Zählers 31 durchgeführt; selbstverständlich kann eine Signalverzögerung auch mit Hilfe von mehreren monostabilen Multivibratoren , wie in der Ausfüh-
rungsform in Fig. 6.erreicht werden. In Fig. 6 werden mit dem Begrenzer-Ausgangssignal (Fig. 4b), das an einem An-
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j Schluß 50 erhalten wird, ein monostabiler Multivibrator 51 zum Erzeugen des Zeitsteuersignals 1 und zur Signalverzögerung vorgesehene monostabile Multivibratoren 52 bis 54 getriggert. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 51 wird als das Zeitsteuersignal 1 (Fig. 4c) verwendet. Mit dem Begrenzer-Ausgangssignal werden nach Verzögerungendurch die monostabilen Multivibratoren 52 bis 54, die den in Fig. 4 dargestellten Werten N1, N2 und N3 entsprechen, monostabile Multivibratoren 55 bis 57 zum Erzeugen von Zeitig Steuersignalen getriggert, wie in Fig. 4d bis 4f dargestellt ist. Ferner kann der für eine Signalverzögerung vorgesehene, monostabile Multivibrator durch ein entsprechendes Verzögerungselement, beispielsweise eine Ultraschallverzögerungsleitung, ersetzt werden.
In der vorstehenden Beschreibung ist die Zeitsteuerungsfeststellung durch den erstenvon dem Strahlendetektor 7 empfangenen Strahl erreicht; es kann jedoch auch der zweite oder dritte Strahl durch Anheben des Begrenzungspegels festgestellt werden und die Zeitsteuersignale 2 bis 4 können durch Verzögerung eines derartigen Feststell- oder Nachweissignals erzeugt werden. Das Wellenformdiagramm in einem solchen Fall bzw. das entsprechende Blockschaltbild sind in Fig. 7 und 8 dargestellt.
In Fig. 7a ist das Ausgangssignal· des Strahlendetektors 7 wiedergegeben, das dem in Fig. 4A dargestellten Signal ähnlich ist; aber wegen des höheren Begrenzerpegels nimmt das Begrenzerausgangssignal die in Fig. 7b dargestellte
30Form an, welche an einen Anschluß 60 in Fig. 8 angelegt wird. Entsprechend diesem Signal wird ein Zähler 61, der dem Zähler 31 entspricht, angeschaltet, um die Ausgangsimpulse von dem Quarzoszillator 62, der dem OuarZOSZi^ator 32 entspricht, zu zät^en. Das Ausgangssignal· des Zäl^ers wird in Vergieichern 63 bis 70 mit Daten verglichen, die durch eine Schaltergruppe 71 vorherbestimmt sind, und bei
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Koinzidenz werden die Flip-Flops 72 bis 75 gesetzt, um Zeitsteuersignal 1 bis 4 (Fig. 7c bis 7f) an den Strahlen entsprechenden Anschlüssen 76 bis 79 zu erzeugen. Die Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Schaltung entspricht der in Fig. 5 dargestellten Schaltung, und wird daher im einzelnen nicht nochmals beschrieben.
In der Ausführungsform, bei welcher die Signalverzögerung durch die Kombination von monostabilen Multivibratoren
TO erreicht ist, kann die Lichtabschirmung 8 eine in Fig. 2B oder 2C dargestellte Form aufweisen, so daß ein ganz bestimmter Strahl in den Strahlendetektor 7 eintreten kann. Wenn ein beliebiger Strahl von mehreren Strahlen mittels einer Pinhole -Platte 8-2 ausgewählt wird, wie in Fig.2C dargestellt ist, dann muß ein verzögernder, monostabiler Multivibrator zwischen dem monostabilen Multivibrator 51 und dem in Fig. 6 dargestellten Anschluß 50 vorgesehen werden.
In Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der Schaltung für eine Strahlpositionsfeststellung und eine Informationsverarbeitung in der Aufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Schaltung werden die Zeichenkodesignale, die beispielsweise von einem Magnetband 80 gelesen sind, das einen Teil einer Zentraleinheit bzw. eines Processors (CPU) 17 darstellt, nacheinander in einem Seitenspeicher 81 gespeichert - Der Seitenspeicher 81 speichert die Zeichen-Kodesignale unter der Steuerung einer Adressenschaltung 82, und er wird durch eine Steuerschaltung 83 von dem Schreib- in den Lesebetrieb geschoben, wenn die Zeichen-Kodesignale einer vorbestimmten Menge, die einer Seite des Aufzeichnungsmediums entspricht, darin gespeichert sind.
Die aus dem Seitenspeicher 81 gelesene Information wird für jede Zeile bzw. Reihe bewirkt, und die auf diese Weise
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erhaltenen Zeichen-Kodesignale werden nacheinander einem Zeichengenerator 84 zugeführt. Der Zeichengenerator 84 speichert die Zeichen in Punktmatrizen, die den Zeichen-Kodesignalen entsprechen, und entsprechend dem Zeichen-Kodesignal und einem eine Zeile anzeigenden Signal gibt er der Reihe oder Zeile entsprechende Punktsignale über Ausgangslietungen 85 frei. In Fig. 9 sind der Einfachheit halber nur vier Äusgangsleitungen dargestellt; jedoch kann die Anzahl der Strahlen und dementsprechend die Anzahl der Ausgangsleitungen auch erhöht werden. Die Punktsignale auf den Ausgangsleitungen 85 werden nacheinander in Zeilenpuffern 86 bis 89 gespeichert. Hierbei kann jeder Zeilenpuffer die Punktsignale speichern, die eine von mehreren Abtastzeilen darstellen, die eine Zeichenreihe oder -zeile darstellen, nämlich die Punktsignale,die einer Abtastzeile entsprechen.
Ferner wird das vorerwähnte Ausgangssignal von dem Strahlendetektor 7 der Zeitsteuersignale erzeugenden Schaltung 90 zugeführt, wie in Fig. 5, 6 oder 7 dargestellt ist, wodurch die Zeitsteuersignale 1 bis 4 an Ausgangsleitungen 91-1.bis 91-4 erhalten werden. Ein Quarzoszillator, welcher dem Quarzoszillator 32 oder 62 entspricht, erzeugt die in Fig. 4k dargestellten Taktsignale, welche zum Herabsetzen der Frequenz auf 1/P an Frequenzteiler 93 angelegt werden. Die Frequenzteiler 93, an welchen der Teilvorgang entsprechend den Zeitsteuersignalen eingeleitet werden kann, erzeugen Bildtaktsignale, wie in Fig. 4g bis 4j dargestellt ist, bei Empfang der über die Ausgangsleitungen
™ 91-1 bis 91-4 zugeführten Zeitsteuersignalen, wie Fig. 4c bis 4f dargestellt ist.
Die Bildtaktsignale werden jeweils als Lesetaktsignale den Zeilenpuffern 86 bis 89 zugeführt, wodurch die dort ge-
speicherten Punktsignale entsprechend den Bildtaktsignalen gelesen werden. Die auf diese Weise gelesenen Punktsignale
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werden dann Treiberschaltungen 94-1 bis 94-4 zum Modulieren der Laserquelle zugeführt, wodurch dann die Laserananordnung 1 mit einer Modulation angesteuert wird, um die durch die Treiberstufen 91-4 bis 94-4 gesteuerten, modulierten Strahlen L1 , L2, L3 bzw. L4 abzugeben, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Informationsaufzeichnung auf der photoempfindlichen Trommel 5 wird dann durch diese Strahlen durchgeführt. Bei Beendigung des Auslesens aller in den Zeilenpuffern 86 bis 89 gespeicherten Punktsignale wird die Information für die folgenden Zeilen wieder aus dem Seitenspeicher 81 gelesen.
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Claims (1)

  1. T1EDTKE - Bl)HLING " Κ:ΝΝΕ
    Grupe - Pellmann
    Dipl.-Ing. R. Kinne
    O f) O C L β Q Dipl.-Ing. R Grupe
    ^ U 4, ν -*v w Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24 845 tipat
    cable: Germaniapatent München
    4. Juli 198 0 DE 0528
    Patentansprüche
    j/ Strahlaufzeichnungseinrichtung gekennze ichn e t durch eine Strahten erzeugende Einrichtung, durch eine Ablenkeinrichtung zum Ablenken von mehreren durch die Strahlen erzeugende Einrichtung erzeugten Strahlen, durch eine Feststelleinrichtung zum Feststellen des Eintreffens der durch die Ablenkeinrichtung abgelenkten Strahlen an einer bestimmten Stelle; durch eine Synchronisiersignale erzeugende"Einrichtung, um mehrere Synchronisiersignale bestimmter Zeitintervalle aus dem von der Feststelleinrichtung erhaltenen Signalzu erzeugen, und durch eine Einrichtung zum Steuern des Modulationsbeginns der mehreren Strahlen durch die mehreren Synchronisiersignale.
    2. Strahlaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiersignale erzeugende Einrichtung mehrere Verzögerungseinrichtungen aufweist. *
    3. Strahlaufzeichnungseinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Strahlen erzeugende Einrichtung zum Erzeugen von mehreren Strahlen; durch ein Strahlen aufnehmendes Teil, das von den mehreren
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    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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    ' Strahlen bestrahlt wird; durch eine Ablenkeinrichtung zum Ablenken der mehreren Strahlen in der Weise, daß die An— Ordnungsrichtung der mehreren Strahlen auf dem Strahlen aufnehmenden Teil nicht senkrecht zu der Verschiebungsrichtung der mehreren Strahlen ist; durch einen Speicher zum Speichern von Signalen zum Modulieren der mehreren Strahlen; durch eine Signale erzeugende Einrichtung zum Erzeugen von mehreren Normsignalen, die anzeigen, daß sich die durch die Ablenkeinrichtung abgelenkten Strahlen in vorbestimmten La-
    '^ gen befinden; durch eine Einrichtung zum Erzeugen von mehreren Taktsignalen, die mit den mehreren von der Signale erzeugenden Einrichtung erhaltenen NormalSignalen synchronisiert sind und eine zweite Frequenz aufweisen, die niedriger als eine erste Frequenz der Taktsignale ist, und durch eine Einrichtung zum Lesen der Modu]_ationssignale aus
    . dem Speicher entsprechend den Taktsignalen der zweiten Frequenz.
    4. Strahlaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Signale erzeugende Einrichtung eine die Lage feststellende Einrichtung aufweist, um das Eintreffen eines vorbestimmten Strahls der mehrerenStrahlen an einer vorbestimmten Stelle festzustellen und um Normalsignale, die den mehreren Strahlen ent-
    sprechen, entsprechend dem Ausgangssignal von der die Lage feststellenden Einrichtung zu erzeugen.
    5. Strahlaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen erzeugende Einrichtung aus einer Halbleiter-Laseranordnung zusammengesetzt ist, welche mehrere Strahlen erzeugt.
    6. Strahlaufzeichnungseinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einen Strahl erzeugende Einrichtung, durch eine Ablenkeinrichtung
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    zum Ablenken des erzeugten Strahls; durch ein Aufzeichnungsteil, das mit dem von der Ablenkeinrichtung abgelenkten Strahl bestrahlt wird; durch eine Feststelleinrichtung zum Feststellen des Eintreffens des von der Ablenkeinrichtung abgelenkten Strahls an einer bestimmten Stelle; durch eine Einrichtung zum Messen eines Zeitabschnitts vom Feststellen der Stelle durch die Feststelleinrichtung an und um nach Verstreichen des Zeitabschnitts ein Taktsignal mit einer zweiten Frequenz zu erzeugen, die niedriger als die erste Frequenz des Taktsignals ist, und durch eine Steuereinrichtung zum Steuern des Anlegens von Modulationssignalen an die den Strahl erzeugende Einrichtung entsprechend dem Taktsignal mit der zweiten Frequenz.
    7. Strahlaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsignale erzeugende Einrichtung einen monostabilen Multivibrator zum Messen des Zeitabschnitts aufweist.
    8. Strahlaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Strahl erzeugende Einrichtung aus einer Halbleiter-Laseranordnung zusammengesetzt ist, die mehrere Strahlen erzeugen kann.
    ίΏ 9. Strahlaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung eine Identifizierungs- oder Nachweiseinrichtung aufweist, die nachweist, daß ein bestimmter Strahl der mehreren
    Strahlen sich an einer bestimmten Stelle befindet. 30
    10. Strahlaufzeichnungseinrichtung, insbesondere nach Anpruch 1 , gekennzeichnet durch eine einen Strahl erzeugende Einrichtung, durch eine Strahlablenkeinrichtung zum Ablenken des erzeugten Strahls; ein AufzeichnurKfsteil, das mit dem durch die Ablenkeinrichtung abgelenkten Strahl bestrahlt wird; durch eine Feststelleinrich-
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    tung, um das Vorhandensein des durch die Ablenkeinrichtung abgelenktenStrahls an einer bestimmten Stelle festzustellen; durch eine Einrichtung, um eine bestimmte Anzahl Taktimpulse mit einer ersten Frequenz zu zählen, nachdem die Strahllage durch die Feststelleinrichtung festgestellt worden ist, und um nach dem Zählen Taktsignale einer zweiten Frequenz zu erzeugen, die niedriger als· die Frequenz der Taktsignale mit der ersten Frequenz ist; und durch eine Steuereinrichtung, um das Zuführen von Modulationssignalen an die den Strahl erzeugende Einrichtung entsprechend den Taktsignalen . der zweiten Frequenz zu steuern.
    11. Strahlaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsignale erzeugende Einrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen der Taktsignale mit der ersten Frequenz, eine Zähleinrichtung, um die Taktsignale von der die Taktsignale der ersten Frequenz erzeugenden Einrichtung zu zählen, und einen Vergleicher aufweist, der ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Zählstand in der Zähleinrichtung eine bestimmte Zahl erreicht.
    12. Strahlaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen erzeugende Einrichtung aus eine Halbleiter-Laseranordnung zusammengesetzt ist, die mehrere Strahlen erzeugen kann.
    13. Strahlaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellein-
    ou richtung eine Identifizier- oder Nachweiseinrichtung aufweist, um nachzuweisen, daß ein ganz bestimmter Strahl der mehreren Strahlen an einer festgelegten Stelle vorhanden ist.
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DE19803025469 1979-07-06 1980-07-04 Strahlaufzeichnungseinrichtung Granted DE3025469A1 (de)

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JP8566479A JPS569763A (en) 1979-07-06 1979-07-06 Beam recording device

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DE3025469C2 DE3025469C2 (de) 1990-10-18

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