DE3025264A1 - Aufdruckbarer oder auftragbarer sauerstoffindikator und sauerstoffanzeigevorrichtung - Google Patents
Aufdruckbarer oder auftragbarer sauerstoffindikator und sauerstoffanzeigevorrichtungInfo
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Description
Aufdruckbarer oder auftragbarer Sauerstoff indikator und Sauerstoffanzeigevorrichtung
Die Erfindung betrifft einen aufdruckbaren Sauerstoffindikator, sowie
eine folienartige Sauerstoffanzeigevorrichtung.
Die Farbe eines Sauerstoffindikators ändert sich von der einen Farbe
in einer aerobischen Atmosphäre zu einer anderen Farbe in einer anaerobischen Atmosphäre. Somit ist anhand der Farbe des Indikators
leicht bestimmbar ob in der Atmosphäre, in die er eingebracht wird, Sauerstoff vorhanden ist oder nicht.
Ein Sauerstoff indikator, bestehend aus einer wässrgen Lösung von Natriumhydroxid,
Glucose und Methylenblau ist bekannt.
In neuerer Zeit ist eine größere Nachfrage nach sauerstoffreien Verpackungen
für Lebensmittel, z. B. Vakuumverpackungen, Verpackungen die ein Sauerstoffabsorptionsmittel enthalten, stickstoff gefüllt en Verpackungen
usw., entstanden, damit die Aufbewahrungsdauer der Lebensmittel verlängert werden kann. Zur Kontrolle oder Überwachung derartiger
Verpackungssysteme wird ein zweckmäßiger Sauerstoffindikator hoher Empfindlichkeit und langer Lebensdauer benötigt. Die Haltbarkeitsdauer der im Stand der Technik bekannten Sauer stoff Indikatoren ist für
diesen Zweck jedoch zu gering.
Einige der Erfinder der vorliegenden Erfindung haben bereits einen pulverförmigen
oder tablettenförmigen Sauerstoffindikator vorgeschlagen. Ein derartiger Sauerstoffindikator wurde von Yoshio Yoshikawa und Mitarbeitern
in der US-PS 4 169 811 (patentiert am 2. Oktober 1979) offenbart.
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•/ίο·
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sau er stoff indikator vorzusehen,
der zum Aufdrucken, Aufprägen oder Auftragen auf einem Substrat geeignet ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sauerstoffanzeigevorrichtung
vorzusehen, die ein Substrat mit dem darauf getragenen Sau er stoff indikator umfaßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen aufdruckbaren Sauerstoffindikator, der (a) mindestens ein Reduziermittel, (b) einen
Farbstoff, der nach seiner Reduzierung mit dem Reduziermittel eine Farbveränderung aufweist, (c) mindestens ein Verdickungsmittel und
(d) mindestens ein Lösungsmittel enthält, sowie durch eine Sauerstoffanzeigevorrichtung
bestehend aus einem Substrat und einer darauf aufgetragenen oder aufgedruckten Zusammensetzung, die (a) mindestens
ein Reduziermittel, (b) einen Farbstoff, der nach seiner Reduzierung mit dem Reduziermittel eine Farbveränderung aufweist, (c) mindestens
ein Verdickungsmittel und (d) mindestens ein Lösungsmittel enthält.
Bei Untersuchungen über Sauerstoffindikatoren, die zum Aufdrucken oder Auftragen auf einem Substrat wie einer Cellulosefolie oder einer
Folie aus Kunststoff geeignet sind, wurde gefunden, daß eine Zusammensetzung, die ein Reduziermittel, einen Farbstoff, ein Verdickungsmittel
und ein Lösungsmittel enthält, zum Aufdrucken oder Auftragen auf ein Substrat oder zum Beschichten des Substrats geeignet ist.
Beispiele der verwendbaren Reduziermittel umfassen Mischungen aus mindestens einer alkalischen Substanz und Dithioniten, Eisen(II)-Verbindungen,
reduzierenden Sacchariden oder Mischungen daraus; Ascorbinsäure; Erysorbinsäure oder deren Salz; Zinn(H)-Salze; Hydroxylamin;
Hydrazin; Ketocarbonsäuren; Sulfoxylate; Alkalimetallsulfide und Borhydride.
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•/11-
Von den Reduziermitteln werden Mischungen aus mindestens einer alkalischen
Substanz und einem Dithionit, einer Eisen(Il)-Verbindung oder einem reduzierenden Saccharid bevorzugt.
Ein Dithionit bedeutet eine Verbindung, die durch die Formel M S0O.
X & te
dargestellt wird, in der M ein einwertiges oder zweiwertiges kationisches
Atom oder eine einwertige oder zweiwertige kationische Atomgruppe ist und wobei χ - 2, wenn M einwertig ist und χ = 1, wenn
M zweiwertig ist. Im allgemeinen wird die Verbindung als Hydrosulfit bezeichnet. Die bevorzugten Dithionite sind Natriumdithionit und Zinkdithionit.
Natriumdithionit wird am meisten bevorzugt.
Die bei der Erfindung verwendete Eisen(n)-Verbindung umfaßt anorganische
Salze wie Eisen(n)-sulfat, Eisen(n)-chlorid oder Eisen(II)-ammoniumsulfat
sowie organische Salze wie Eisen(n)-oxalat oder Eisen(n)-lactat
und Eisensulfid. Die anorganischen Salze wie Eisen(n) -sulfat, Eisen(n)-chlorid und Eisen(II)-ammoniumsulfat werden aufgrund der
leichten Handhabbarkeit, Verfügbarkeit und Funktion des Sauerstoffindikators bevorzugt.
Die reduzierenden Saccharide umfassen z. B. Monosaccharide wie Mannose,
Glucose, Fructose, Erythrose und Arabinose und reduzierende Oligosaccharide wie Maltose und Lactose. Glucose, Fructose und Maltose
.werden aufgrund der leichten Handhabbarkeit und Verfügbarkeit bevorzugt.
Die alkalischen Materialien, die mit den Dithioniten, reduzierenden
Sacchariden oder Eisen(n)-Verbindungen verwendet werden, umfassen Hydroxide oder Salze aus schwachen Säuren und Alkalimetallen oder
Erdalkalimetallen wie K3HPO4, Na3HPO4, K3PO4, Na3PO4, K3CO3,
MgCOQ, CaCOo, Mg(OH)0, Ca(OH)0, NaOH und KOH. Mischungen aus
zwei oder mehreren alkalischen Substanzen können eingesetzt werden.
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-Ki-
Der bei der Erfindung eingesetzte Farbstoff ist ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus Verbindungen, die der nachstehenden Formel entsprechen
(D
in der -Y = ausgewählt ist aus -O =, -S = oder^?N -Z, worin Z ausgewählt
ist aus Wasserstoffatomen, Alkylgruppen mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder Arylgruppen mit 6-7 Kohlenstoffatomen, Rj - Rfi jweils
unabhängig voneinander ausgewählt sind aus Wasserstoff atomen, Alkylgruppen mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder Nitrogruppen, R1, - R1n jeweils
unabhängig voneinander ausgewählt sind aus Wasserstoffatomen oder Alkylgruppen mit 1-4 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom
ist, und Verbindungen, die der nachstehenden Formel entsprechen
C=C
(II)
in der M ein Alkalimetallatom ist.
Beispiele der Farbstoffe umfassen Methylenblau (CI. Basisches Blau 9),
Neumethylenblau (CI. Basisches Blau 24), CI. Basisches Blau 3, Phenosafranin, Capriblau, Lauth's Violett, Methylengrün, (CI. Basisches
Grün 5), Neutralrot, Safranin T (CI. Basisches Rot 2), Indigokarmin,
Setoglaucin, Reaktives Blau 19, Xylolcyanol, Riboflavin, Erythrosin, Xylolblau, Echtgrün, Küpengrün 1, Säureblau 59 und Säurerot 51.
(Die Abkürzung CI. bezeichnet den englischsprachigen Farbindex
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"Colur Index" herausgegeben von The Society of Dyers and Cblourists
of Great Britain and The American Association of Textile Chemists and Colorists.)
Das bei der Erfindung verwendete Verdickungsmittel dient dazu, ein
Zerfließen des auf dem Substrat aufgedruckten oder aufgetragenen Sauerstoffindikators zu verhindern. Die bei der Erfindung verwendeten
Verdickungsmittel sind wasserlösliche polymere Substanzen. Beispiele der wasserlöslichen polymeren Substanzen umfassen Natriumcarboxymethylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Methylcellulose, Natriumalginat, Polyvinylalkohol, Gummiarabikumpulver, Gummitragant, Dextrin und
Kasein. Die eingesetzte Menge des Verdickungsmittels liegt im Bereich von 0,05 - 10 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung,
und vorzugsweise im Bereich von 0,1-5 Gew.%.
Die bei der Erfindung verwendeten Lösungsmittel umfassen Wasser und/oder Alkohole wie Methylalkohol, Äthylalkohol oder Isopropylalkohol
und Mischungen daraus. Mischungen aus Wasser und/oder einem Alkohol und anderen Lösungsmitteln lassen sich auch als Lösungsmittel einsetzen.
Der erfindungsgemäße Sau er stoff indikator ist als Druckfarbe für Anilindruck,
Tiefdruck und Druckerpressen verwendbar. Bei dieser Verwendung kann der Sauerstoffindikator andere Bestandteile wie Bindemittel,
Harze usw. enthalten, wie sie üblicherweise bei Druckfarben verwendet werden.
Der Sauerstoff indikator ist herstellbar durch abgestimmtes Vermischen
von (a) mindestens einem Reduziermittel, (b) einem Farbstoff, der nach seiner Reduzierung mit dem Reduziermittel eine Farbveränderung hervorruft,
(c) mindestens einem Veidickungsmittel und (d) mindestens einem Lösungsmittel. Besteht beim Vermischen dieser Bestandteile die Mög-
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- JX-
• Ak-
lichkeit einer Klumpenbildung, so kann mindestens ein oberflächenaktives
Mittel dem Sauerstoffindikator zugegeben werden, um die Klumpenbildung zu verhindern. Der Zusatz eines oberflächenaktiven
Mittels zum Sauerstoffindikator verbessert auch seine Lagerfähigkeit.
Das oberflächenaktive Mittel ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Alkylsulfaten, Alkylnaphthalinsulfonaten, Naphthalinsulfonsäure-Formalinkondensaten,
Polyoxyäthylenalkylsulfaten, Polyoxyäthylenalkyläthern, Polyoxyäthylenalkylphenoläthern, Polyoxyäthylenfettsäureestern,
Polyoxyäthylensorbitanfettsäureestern, Polyoxyäthylenalkylaminen, Alkyl aminosäuren,
quaternären Ammoniumsalzen und Mischungen daraus.
Das oberflächenaktive Mittel kann in einer Menge von 0, 01 - 10 Gew. %,
bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, vorzugsweise in einer Menge von 0, 05 - 5 Gew. % eingesetzt werden.
Wenn sich auch mit dem Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels zum System
eine Aggregatbildung nicht vollkommen vermeiden läßt, dann kann dem System eine neutrale oder alkalische Verbindung zugesetzt werden,
die in Wasser schwach löslich ist. Die Verwendung einer schwach wasserlöslichen Verbindung verhindert Farbübergänge oder Verfärbungen,
führt zu einer gleichmäßigen Färbung und verbessert die Lag er Stabilität des Sauerstoff indikators und die Lebensdauer der aufgedruckten Substanz.
Beispiele dieser Verbindungen umfassen BaSO-, CaCO„, MgCO.,, Mg(OH)0,
*t U O α
Ca(OH)0 und ähnliche. Die eingesetzte Menge der Verbindung liegt im
Bereich von 2-70 Gew. %, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
vorzugsweise im Bereich von 5-50 Gew.%.
Soll ein gegenüber einer starken alkalischen Substanz etwas instabiler
Farbstoff zusammen mit einer starken alkalischen Substanz verwendet werden, dann wird die starke alkalische Substanz vorher auf Papier
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. /IS-
oder einem Textilmaterial adsorbiert, wonach eine Lösung, die eine
reduzierende Substanz und den Farbstoff enthält, auf das Papier oder Textilmaterial aufgetragen oder aufgedruckt wird.
Ein inerter Farbstoff, der durch Reaktion mit andere η Komponenten
im Indikator keine Farbveränderung verursacht, kann dem System zugegeben werden, um eine erwünschte Farbe zu ergeben.
Zum Tragen des Sauerstoffindikators geeignete Substrate umfassen CeI lulosesubstrate und Kunststoff substrate. Cellulosesubstrate werden
bevorzugt, weil der erfindungsgemäße Sauerstoffindikator darauf leicht aufgedruckt oder aufgetragen werden kann. Das Substrat kann ein laminiertes
sein. Das mit dem Sauerstoffindikator bedruckte oder überzogene Substrat kann zu einem Beutel verarbeitet werden.
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Sauerstoffanzeigevorrichtung wird diese in die Verpackung eingelegt, welche das zum Aufbewahren
bestimmte Gut enthält. Wird die erfindungsgemäße Sauerstoffanzeigevorrichtung in einer Vakuumpackung oder mit Stickstoff gefüllter Verpackung
oder in einer Verpackung verwendet, innerhalb der der vorhandene Sauerstoff absorbiert wird, um frische oder verarbeitete Lebensmittel
zu konservieren oder um die Oxidation organischer Chemikalien oder Metalle zu verhindern, dann läßt sich die Gegenwart oder
Abwesenheit von Sauerstoff innerhalb des verschlossenen Behälters feststellen. Eine unvollständige "Entfernung von Gas und ein Eindringen
von Luft aufgrund eines undichten Verschlusses läßt sich unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Sauerstoffanzeigevorrichtung leicht
beobachten.
Der erfindujigsgemäße Sauerstoffindikator kann anstelle eines Teils der
Druckfarbe verwendet werden, die zur Bildung eines Musters auf einer
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- ψ-
Verpackungsfolie dient.
Anhand der nachstehenden, nicht einschränkenden Beispiele soll die
Erfindung näher erläutert werden. Alle Prozentsätze und Teile sind gewichtsbezogen, wenn nicht anders angegeben.
Eine Lösung wurde hergestellt durch Vermischen von 4,2 Teilen einer
10%igen Glucoselösung, 0,1 Teilen einer 1-normalen Natriumhydroxidlösung
und 0,1 Teilen Methylenblau (50 mg Methylenblau in 30 ml Wasser) und 0,05 g Natriumcarbomethylcellulose/lO ml der Gesamt lösung.
Beim Aufmalen eines Bildmusters mit der Lösung auf einem Filtrierpapier fand kein Zerfließen des Sauerstoffindikators statt.
Nach mehrstündigem Stehenlassen des erhaltenen blauen Papiers in
einer Stickstoffatmosphäre (die Sauerstoffkonzentration darin betrug 0,1 %) wurde es farblos. Wurde Sauerstoff der Atmosphäre zugegeben,
wurde das Papier wieder blau.
Zum Vergleich wurde die Lösung als Glucose, Natriumhydroxid und Methylenblau hergestellt. Wurde mit derLösung ein Bildmuster auf
einem Filtrierpapier aufgemalt, dann zerlief der Sauerstoffindikator auf dem Papier.
Beispiele 2-7
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß die in der Tabelle 1 angegebenen Reduziermittel, alkalische Substanzen, Farbstoffe und Fertigungsmittel in den dort angegebenen
Mengen eingesetzt wurden. Wurde mit jeweils einer der Lösungen ein Bildmuster auf einem Filtrierpapier aufgemalt, dann fand kein Zerfließen
des Sauerstoffindikators auf dem Papier statt. Die Farben der
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-yr-
mit dem Sauerstoffindikator überzogenen Papiere unter aeroben Bedingungen
und anaeroben Bedingungen sind in der Tabelle 1 angegeben.
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T a b e 1 1 e
CU O O
-4 CD CO
Reduziermittel | Menge (Teile) |
Alkalische Substanz | Menge (Teile) |
Farbstoff | Menge (Teile) |
Verdickungsmittel | Menge pro 10 ml Ge samtlösung (8) |
Farbe des mit dem Sauerstoffindikator beschichteten Papiers |
unter anaeroben Bedingunge η |
|
Bei spiel |
Zusam menset zung |
4.2 | Zusammen setzung |
0,1 | Zusammen setzung |
0.1 | Verbin dung |
0,05 | unter aeroben Bedingungen |
Gelb |
2 | 10 °/o Glucose |
4.2 g |
IN- NaOH |
0,1 | 50 mg Indigo karmin in 30 ml Wasser |
0,1 ung |
CMC-Na | 0,05 | Blau | Weiß |
3 | 10 % Glucose in 50 bö iger Äthyl- alkohollösui |
IN-KOH in 50 bö iger Ätha- noll&ung |
50 mg Methylen blau in 30 ml 50 "fe iger Äthanollöi |
Methyl- cellulose |
Blau |
CMC-Na = Natriumcarboxymethylcellulose
Tabelle 1 (Fortsetzung)
O CU
O O
en
to
• Reduziermittel | Vdenge Teile) |
Alkalische Substanz | Menge (Teile) |
Farbstoff | Menge (Teile) |
Verdickungsmittel | Menge pro 10 ml Ge- samtlösung (g) |
Farbe des mit dem Sauerstoffindikator beschichteten Papiers |
u nter anaeroben Bedingungen |
|
Bei spiel |
Zusam menset zung |
4,2 | Zusammen setzung |
0.1 | Zusammen setzung |
0,1 | Verbin dung |
0,05 | unter aeroben Bedingungen |
Weiß |
4 | 10 % natrium- hydrosulfit |
4,2 | IN-Na OH | 0,1 | 50 mg Methylenblau in 30 ml Was ser |
0.1 | Natrium- alginat |
0,05 | Blau | Weiß |
5 | 10 Io FeSC), 4 |
4.2 | tt | 0.1 | Polyvinyl alkohol |
0,05 | Blau | Weiß | ||
6 | 5 0Io Natriurrj- ascorbat |
4,2 | - | η | 0,1 | + CMC-Na |
0,05 | Hellblau | Weiß | |
7 | &ÄL 4 |
- | M | η | Hellblau |
CD
CMC-Na = Natriumcarboxymethylcellulose
CD
CD
7> fr,
9.
• So-
Eine Sauerstoffindikatorlösung wurde hergestellt durch Eingeben von
50 mg Methylenblau, ögD-Glucose, 0,2 g K3PO4 und 0,2 g Natrium alginat
und 0,2 g Naphthalinsulfonsäuren-Formalinkondensat in 50 ml
Wasser. Der Lösung wurden 5 g helles Calciumcarbonat und 20 mg Säurerot zugegeben, um eine gleichförmige Lösung zu bilden. Mit
der Lösung wurde auf einem Papier ein Buchsabe aufgezeichnet. Nach
20-stündigem Stehenlassen des erhaltenen blauen Papiers in einer Stickstoffatmosphäre
(die Sauerstoffkonzentration darin betrug 0,1%) wurde es rosa. Wurde der Atmosphäre Sauerstoff zugegeben, wurde das Papier
wieder blau.
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Claims (34)
- Aufdruckbarer oder auftragbarer Sauerstoff indikator und SauerstoffanzeigevorrichtungPatentansprüche:IJ Aufdruckbarer Sauerstoff indikator, dadurch gekennzeichnet, daß er (a) mindestens ein Eeduziermittel, (b) einen Farbstoff, der nach seiner Reduzierung mit dem Reduziermittel eine Farbveränderung aufweist, (c) mindestens ein Verdickungsmittel und (d) mindestens ein Lösungsmittel enthält.
- 2. Sau er stoff indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduziermit';el ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Mischungen aus mindestens einer alkalischen Substanz und Dithioniten, Eisen(n)-Verbindungen, reduzierenden Sacchariden oder Mischungen daraus, Ascorbinsäure, Erysorbinsäure oder deren Salz, Zinn(n)-Salzen, Hydroxylamin, Hydrazin, Ketocarbonsäuren, Sulfoxylaten, Alkalimetallsulfiden und Borhydriden.9774 - J/Br. 030065/0796
- 3. Sau er stoff indikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduziermittel ausgewählt ist aus Mischungen aus mindestens einer alkalischen Substanz und Dithioniten, Eisen(n)-Verbindungen, reduzierenden Sacchariden oder Mischungen daraus.
- 4. Sau er stoff indikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Substanz ausgewählt ist aus Hydroxiden oderden Salzen aus schwachen Säuren und Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen.
- 5. Sauerstoff indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff der nachstehenden Formel entsprichtR,in der -Y = ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus -O =, -S = und ^N -Z, worin Z ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, einer Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen und einermitArylgruppe/6 - 7 Kohlenstoffatomen, R- - Rfi jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, einer Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, einer Alkoxygruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen und einer Nitrogruppe, R„ - R-in jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wassez'stoff und einer Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, und X ein Halogen darstellt.
- 6. Sauerstoff indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff der nachstehenden Formel entspricht030065/0796I! ξc-cH Ilin der M ein Alkalimetall ist.
- 7. Sauerstoff indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel eine wasserlösliche polymere'Verbindung ist.
- 8. Sauerstoffindikator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die polymere Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumcarbomethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Methylcellulose, Natriumalginat, Polyvinylalkohol, Gummiarabikumpulver, Gummitragant, Dextrin und Kasein.
- 9. Sau er stoff indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnat, daß das Lösungsmittel ausgewählt ist aus Wasser oder einem Alkohol.
- 10. Sau er stoff indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel eine Mischung aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel ist.
- 11. Sauerstoffindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich mindestens ein oberflächenaktives Mittel enthält.
- 12. Sauerstoffindikator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylsulfaten, Alkylnaphthalinsulfonaten, Naphthalinsulfon-030066/0796säure-Forraalinkondensaten, Polyoxyäthylenalkylsulfaten, Polyoxyäthylenalkyläthern, Polyoxyäthylenalkylphenoläthern, Polyoxyäthyle nf ettsäureestern, Polyoxyäthylensorbitanfettsäureestern, Polyoxyäthylenalkylaminen, Alkylaminosäuren, quaternären Ammoniumsalzen und Mischungen daraus.
- 13. Sauerstoff indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich mindestens eine neutrale oder alkalische Verbindung enthält, die in Wasser schwach löslich ist.
- 14. Sauerstoff indikator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung, die in Wasser schwach löslich ist, ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus BaSo,, CaCO.,, MgCCL5 Mg(OH)01X O O Ctund Ca(OH)0.Cl
- 15. Sauerstoff indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich einen inerten Farbstoff enthält, der keine Farbveränderung infolge einer Reaktion mit anderen Komponenten des Indikators aufweist.
- 16. Sauerstoff anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch ein Substrat und einer darauf getragenen Zusammensetzung, die(a) mindestens ein Eeduziermittel, (b) einen Farbstoff, der nach seiner Reduzierung mit dem Reduziermittel eine Farbveränderung aufweist, (c) mindestens ein Verdickungsmittel, (d) mindestens ein Lösungsmittel enthält.
- 17. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat eine Cellulosefolie ist.
- 18. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat Papier ist.030065/0796" *~ 302526A
- 19. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat eine Folie aus Kunststoff ist.
- 20. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduziermittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Mischungen aus mindestens einer alkalischen Substanz und Dithioniten, Eisen(n)-Verbindungen, reduzierenden Sacchariden oder Mischungen daraus; Ascorbinsäure; Erysorbinsäure oder deren Salz; Zinn(n)-Salzen; Hydroxylamin; Hydrazin; Ketocarbonsäuren; Sulfoxylaten; Alkalimetallsulfiden und Borhydriden.
- 21. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das E eduziermittel ausgewählt ist aus Mischungen aus mindestens einer alkalischen Substanz· und Dithioniten, Eisen(n)-Verbindungen, reduzierenden Sacchariden oder Mischungen daraus.
- 22. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Substanz ausgewählt ist aus Hydroxiden oder Salzen aus schwachen Säuren und Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen.
- 23. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Substanz am oder auf dem Substrat adsorbiert oder festgehaftet worden ist, wonach der Farbstoff, die Dithionite, reduzierenden Saccharide oder Eisen(H)-Verbindungen und das Lösungsmittel aufgedruckt, aufgeprägt oder aufgetragen worden sind.
- 24. Sauerstoff anzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff der nachstehenden Formel entspricht030065/0796
X* — y 7^- R1 . R *5ΓΙΓ ® ^- N R3 in der -Y = ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus -O+=, -S+= und J^ N -Z, worin Z ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, einer Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6-7 Kohlenstoffatomen, R~ - Rß jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, einer Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, einer Alkoxygruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen und einer Nitrogruppe, R„ - R10 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und einer Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoff atomen, und X ein Halogen ist. - 25. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Farbstoff der nachstehenden Formel entsprichtC=Cin der M ein Alkalimetall ist.
- 26. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel eine wasserlösliche polymere Verbindung ist.
- 27. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die polymere Verbindung ausgewählt ist aus der030065/0796Gruppe bestehend aus Natriumcarboxycellulose, Hydroxyäthylcellulose, Methylcellulose, Natriumalginat, Polyvinylalkohol, Gummiarabikumpulver, Gummitragant, Dextrin und Kasein.
- 28. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ausgewählt ist aus Wasser
oder einem Alkohol. - 29. Sauerstoff anzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel eine Mischung aus Wasser
und einem organischen Lösungsmittel ist. - 30. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mindestens ein oberflächenaktives Mittel enthält.
- 31. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylsulfaten, Akylnaphthalinsulfonaten, Naphthalinsulf onsäure-Formalinkondensaten, Polyoxyäthylenalkylsulfaten, Polyoxyäthylenalkyläthern, Polyoxyäthylenalkylphenoläthern, Polyoxyäthylenfettsäureestern, Polyoxyäthylensorbitanfettsäureestern, Polyoxyäthylenalkylaminen, Alkylaminosäuren, quaternären Ammoniumsalzen und Mischungen daraus.
- 32. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mindestens eine neutrale oder alkalische Verbindung enthält, die in Wasser schwach löslich ist.
- 33. Saüerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung, die in Wasser schwach löslich030065/0796ist, ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus BaSO4, CaCOo, MgCO3, Mg(OH)9 und Ca(OH)9.
- 34. Sauerstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen inerten Farbstoff enthält, der keine Farbveränderung infolge einer Reaktion mit anderen Komponenten des Indikators aufweist.030065/0796
Applications Claiming Priority (1)
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