DE2729333A1 - Pruefmittel zum nachweis des vorhandenseins eines bestandteils in einer probe - Google Patents

Pruefmittel zum nachweis des vorhandenseins eines bestandteils in einer probe

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DE2729333A1 DE19772729333 DE2729333A DE2729333A1 DE 2729333 A1 DE2729333 A1 DE 2729333A1 DE 19772729333 DE19772729333 DE 19772729333 DE 2729333 A DE2729333 A DE 2729333A DE 2729333 A1 DE2729333 A1 DE 2729333A1
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Description

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DR.E. ν. l'KCllMANN SC1IWKIOKHSTRA8SK a
DH. INO. D. BKlIHKNS "II<08β) βΟΪΟ"
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1A-49
Patentanmeldung
Anmelder: MILES LABORATORIES, INC. 1127 Myrtle Street
Elkhart, Indiana 46514, U.S.A.
Titel: Prüfmittel zum Nachweis des Vorhandenseins eines Bestandteils in einer Probe
708886/0599
DR. IN«. F. WUESTITOKF I)H. K. ν. PKClI M AN JV I)H. IN(J. IJ. JlKIIHKNS DIP!.. 1 NG. R. (iOKTZ PATENTANWÄLTE
8OOO Μ^ΝΟΠΕΝ OO SCIIWKlGEHSTItASSK S TRLBPOKT (089) 06 20 01 TC=LEX 3 24 070
TKLrOIIAMMI I
pmoteotpatbkt mOkohex
1A-49 586
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Prüfmittel bzw. eine Testvorrichtung zum Nachweis des Vorhandenseins eines Bestandteils in einer Probe und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das Prüfmittel umfaßt Reaktionspartner (z.B. Reagentien, Enzyme usw.), die in eine Trägermatrix eingebaut sind, sodaß, wenn das Prüfmittel mit der zu untersuchenden Probe benetzt wird, die Reaktionspartner und der nachzuweisende Bestandteil unter Auftreten einer nachweisbaren Reaktion (response) reagieren. Die Reaktionspartner sind auf der Matrix voneinander getrennt in im wesentlichen diskreten Bereichen angeordnet. Daher bleiben die Reaktionspartner im wesentlichen voneinander getrennt, bis das Prüfmittel mit der Probe benetzt ist.
Die Erfindung betrifft das in den Ansprüchen näher bezeichnete Prüfmittel zum Nachweis und zur Bestimmung eines Bestandteils in einer Probe und ein Verfahren zu dessen Herstellung, wobei möglicherweise miteinander unverträgliche Reaktionspartner voneinander getrennt gehalten werden, bis die tatsächliche Untersuchung einer Probe, wie einer Körperflüssigkeit, stattfindet. Das Prüfmittel umfaßt daher eine Trägermatrix, in die mindestens zwei Reaktionspartner eingebaut sind, die mit einem Bestandteil einer Probe, der nachgewiesen werden soll, unter Auftreten einer nachweisbaren Reaktion in Wechselwirkung treten. Die Reaktionsteilnehmer befinden· sich in im wesentlichen diskreten Bereichen, getrennt auf der Trägermatrix. Ein Berühren oder leichtes Überlappen an den Rändern der diskreten Bereiche hat sich dabei als nicht schädlich erwiesen.
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Das umfangreiche Gebiet der Prüfmittel in Form von Teststreifen ergibt bequeme und schnelle Analysemöglichkeiten für verschiedene Arten von Proben einschließlich biologischen, industriellen und Kraftfahrzeug-Flüssigkeiten und ähnlichen. Diagnostische Prüfmittel, die zum Nachweis von verschiedenen, klinisch bedeutsamen Substanzen oder Bestandteilen in biologischen Flüssigkeiten, wie Urin und Blut, geeignet sind, einschließlich zum Nachweis von lysiertem oder nicht-lysiertem Blut, Blutplasma und Blutserum, haben in vielen Fällen die früher üblichen chemischen Verfahren (wet chemistry techniques), die sowohl mühsam als auch zeitraubend sind, ersetzt. Diese diagnostischen Prüfmittel haben so zu einer schnellen und genauen Diagnose und Behandlung von Erkrankungen beigetragen.
Übliche Teststreifen umfassen im allgemeinen eine absorbierende oder poröse Matrix, in die Indikatorreagentien, üblicherweise in Form eines Farbindikators, eingebaut sind. Die zu untersuchende Probe wird mit der Matrix in Berührung gebracht, z.B. durch kurzzeitiges Eintauchen, wenn die Probe flüssig ist, und die Indikatorreaktion wird nach einer festgelegten Zeit beobachtet. Zum Beispiel kann für .einen Teststreifen zum Nachweis von okkultem Blut in Urin ein diagnostischer Streifen angewandt werden, der ein absorbierendes Papier umfaßt, das mit o-Tolidin und einem Peroxid imprägniert ist. Wenn der Streifen mit Urin, der okkultes Blut enthält, benetzt wird, tritt eine Zersetzung des Peroxids auf und damit verbunden eine Oxidation von o-Tolidin unter Bildung einer Farbreaktion. Dieser Test ist empfindlich und außerordentlich nützlich zur Diagnose von Störungen bzw. Erkrankungen des Harnsystems. Aufgrund der verhältnismäßigen Unverträglichkeit der angewandten Reaktionspartner hat es sich jedoch häufig gezeigt, daß die Lebensdauer relativ kurz ist und die Streifen ihre Empfindlichkeit nach längerer Lagerung verlieren können.
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Ähnliche Unverträglichkeitsprobleme bezüglich der Reaktionspartner treten bei vielen anderen Streifen auf, bei denen mehr als eine chemische Reaktion vorgesehen ist. Zum Beispiel besitzen Teststreifen, enthaltend Reaktionspartner zum Nachweis von Keton-» Harnstoff stickstoff- im Blut (BUN) und Galactose-Gehalten, bekanntlich eine begrenzte Lebensdauer. Um Wege zu finden, die Lebensdauer von Reagensstreifen zu erhöhen, d.h. Verfahren zur Verringerung der relativen Unverträglichkeit der Reaktionspartner, wurden Versuche durchgeführt, um festzustellen, ob es möglich ist, miteinander unverträgliche Reagentien auf dem Streifen selbst physikalisch zu trennen. Bisher wurde nirgends über die erfolgreiche Trennung von Reagentien auf Teststreifen berichtet. Die Versuche waren erfolgreich, und es hat sich gezeigt, daß tatsächlich Reagensstreifen hergestellt werden können bei denen miteinander nicht verträgliche Reaktionspartner physikalisch getrennt bleiben, bis sie mit der zu analysierenden Probe in Kontakt kommen. Erfindungsgemäß hergestellte Streifen besitzen eine ausgezeichnete Lebensdauer und sind in dieser Beziehung den zur Zeit üblichen Streifen, die die gleichen Reaktionspartner enthalten, weit überlegen.
Die Erfindung betrifft das in den Ansprüchen näher bezeichnete Prüfmittel zum Nachweis eines Bestandteils in einer Probe, vorzugsweise einer Körperflüssigkeit. Das Prüfmittel umfaßt eine Trägermatrix, in der mindestens zwei unterschiedliche Reaktionspartner enthalten sind, die imstande sind, mit dem nachzuweisenden Bestandteil unter Bildung einer nachweisbaren Reaktion zu reagieren, wobei die verschiedenen Reaktionspartner auf der Matrix physikalisch voneinander getrennt sind. Die unterschiedlichen Reaktionspartner sind in Form einer Vielzahl von im wesentlichen diskreten Bereichen einschließlich Punkten, Mikropunkten, Linien oder ähnlichen aufgedruckt.
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Die Erfindung wird im folgenden in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei sind Figuren 1 bis 5 schematisehe Darstellungen verschiedener Muster, in denen Reaktionspartner erfindungsgemäß aufgetragen werden können.
Gemäß der Erfindung werden mindestens zwei Reaktionspartner getrennt in wiederkehrenden Mustern auf eine Matrix aufgebracht. Runde Flecken bzw. Punkte stellen eine besonders günstige Form dar vom Standpunkt der Packungsdichte und der Diffusion der Reaktionspartner während der Untersuchung. Die Punkte können so aufgedruckt werden, daß sie einander nicht berühren, und unterschiedliche Punkte können in gleicher oder unterschiedlicher Anzahl vorhanden sein, je nach Wunsch. Aufgedruckte Linien verschiedener Breite oder andere Muster, wie spezielle Symbole, können anstelle der Punkte angewandt werden.
In Figur 1 ist ein Reaktionspartner in Form von weißen Punkten angegeben und der zweite Reaktionspartner in Form von dazwischenliegenden schwarzen Punkten. Diese Anordnung ist jedoch nicht die dichteste Anordnung von Punkten. Punkte des gleichen Reaktionspartners können in einer Reihe (in Figur 2 als A und B bezeichnet) angeordnet sein oder sie können auf einer Reihe (in Figur 3 als A und B bezeichnet) alternieren. Figur 4 zeigt ein weiteres Muster, das geeignet ist, wenn drei verschiedene Reaktionspartner (A, B und C) angewandt werden. In Figur 4 hat jeder Reaktionspartner 6 nächste Nachbarn, die drei Punkte jedes der beiden Reaktionspartner darstellen.
Ein anderes günstiges Verfahren zur Trennung der aufgedruckten Reaktionspartner besteht darin, Streifen auf eine Trägermatrix aufzubringen. Bei einem System mit zwei Reaktionspartnern können abwechselnde Streifen der beiden Reaktionspartner parallel auf einer Matrix angeordnet sein, wie in Figur 5 angegeben, wobei die durchgezogenen Linien
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einen ersten Reaktionspartner bezeichnen und die punktierten Linien 2 einen zweiten Reaktionspartner.
Es hat sich erfindungsgemäß auch als günstig erwiesen, Enzyme, die in eine polymere Matrix eingeschlossen sind, auf diese Weise abzuscheiden. Daher können Enzyme, wie Glucoseoxidase.in Form einer"Tinte", die Acrylamid und einen Photopolymerisationsinitiator, wie Kaliumpersulfat, enthält, aufgedruckt werden. Eine solche "Tinte" kann in Form von Punkten, Streifen oder anderen Formen aufgedruckt werden und nach dem Aufdrucken mit einer Photolampe Nr. 2 belichtet werden, um die Polymerisation einzuleiten.
Bei einer Ausführungsform dieses speziellen Einschlußverfahrens wird eine Ausgangslösung aus monomerer Verbindung hergestellt durch Lösen von 40 g Acrylamid in 100 ml 0,1m Phosphatpuffer mit einem pH-V/ert von 7,4. Ein Vernetzungsreagens wird hergestellt durch Lösen von 2,3 g N,N-Methylen» bisacrylamid in 100 ml 0,1m Phosphatpuffer (pH 7,4). Gele können hergestellt werden durch Vermischen dieser beiden Lösungen in den gewünschten Anteilen mit einer Lösung eines Enzyms wie Glucoseoxidase. Dieses Gel kann erfindungsgemäß auf eine inerte Matrix aufgebracht bzw. aufgedruckt und in situ gehärtet werden.
Andere Anwendungsgebiete für eilgeschlossene Enzyme sind dem Fachmann bekannt (US-PS 3 788 950, 3 793 445, 3 841 971, 3 859 169 und 3 935 071). In diesen und anderen Veröffentlichungen werden der physikalische Einschluß von Enzymen sowie kovalent an ein Substrat gebundene Enzyme im einzelnen diskutiert, und derartige Verfahren können leicht für die erfindungsgemäßen Prüfmittel angewandt werden.
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Bei jeder der oben angegebenen Ausführungsformen, ob Punkte oder Streifen angewandt werden, hat es sich gezeigt, daß, wenn das Prüfmittel benäßt wird, die einzelnen Reaktionspartner zu diesem Zeitpunkt zusammenkommen und mit dem zu analysierenden Bestandteil in Wechselwirkung treten. Typische hierfür geeignete Kombinationen von Reaktionspartnern sind zum Beispiel in den US-PS 3 438 737, 3 095 277, 3 212 855, 3 164 534, 3 050 373, 2 981 606, 3 123 443, 3 252 762, 3 290 117, 3 092 463, 3 012 976, 3 122 420, 3 453 180, 3 585 001, 3 585 004 und 3 447 905, auf die hier Bezug genommen wird, angegeben.
Das erfindungsgemäße Prüfmittel wird günstigerweise hergestellt durch Anwendung von Druckverfahren. Zum Beispiel kann eine Polystyrolmatrix mit einer Tinte des ersten Reaktionspartners und anschließend mit einer Tinte eines zweiten Reaktionspartners bedruckt werden, sodaß die erste und zweite Tinte in sich im wesentlichen nicht berührenden koplanaren Stellen gedruckt werden. So wird im Falle eines Prüfmittels zum Nachweis von okkultem Blut eine erste Tinte, enthaltend o-Tolidin,in Form einer Vielzahl von Punkten auf eine Polystyrolmatrix aufgedruckt. Anschließend wird eine zweite Vielzahl von Punkten, die zwischen den ersten liegen, ebenfalls auf die Matrix aufgedruckt. Die
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zweite Gruppe/wird hergestellt mit Hilfe einer Reagenstinte, enthaltend ein Peroxid, wie Cumolhydroperoxid.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Offset-Druck-Verfahren angewandt. Ein Beispiel dafür, wie dieses Verfahren erfindungsgemäß angewandt werden kann, besteht in der Verwendung eines Gummistempels mit herausragenden Punkten. Der Gummistempel wird mit einer ersten Reagenstinte"eingefärbt" und auf die Matrix aufgedrückt, wobei der erste Reaktionspartner in Form von Punkten aufgedruckt wird. Der zweite Reaktionspartner wird ähnlich auf die Matrix aufgedruckt, mit der Ausnahme, daß die Punkte
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zwischen den Punkten des ersten Reaktionspartners liegen.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Prüfmittel besteht darin, Rippen oder Streifen der Reaktionspartner getrennt auf die Matrix aufzubringen. Dabei wird jede Reagenstinte alternierend in Form von dünnen parallelen Bändern oder konzentrischen Kreisen aufgebracht.
Üblicherweise ist es günstig, das Indikatormittel, z.B. den Farbstoff, zum Anzeigen eines Farbänderungspunktes als einen der getrennten diskreten Bereichs auf das Prüfmittel aufzutragen. Zum Beispiel kann es bei Untersuchungen, die auf pH-Änderungen beruhen,günstig sein, einen Puffer als getrennten Bereich auf das Prüfmittel aufzubringen, bis der Test bzw. die Untersuchung stattfindet.
Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß verschiedene Druckverfahren erfindungsgemäß Anwendung finden können. Zum Beispiel ist es möglich, Rotations-Drucktechniken, Seiden-Siebdruck-Verfahren und Offset-Druck-Verfahren anzuwenden. Der Siebdruck hat sich als besonders günstig erwiesen.
Obwohl Seide ein bevorzugtes Material für den Siebdruck ist, können Siebe aus anderen Materialien ebenfalls angewandt werden, wie Siebe aus gewebtem Polyester, Polyamid oder Metalldrähten. Üblicherweise werden bekannte Seidensiebe, die mit üblichen Photo-Kesist-Materialien überzogen sind, angewandt. Nach der photographischen Belichtung des Siebs (z.B. in dem gewünschten Druckmuster) wird das belichtete Sieb gewaschen, wobei die Bildbereiche druckend sind. Dieses Verfahren
ist natürlich nicht neu, und es ist auch in der Drucktechnik bekannt und muß hier nicht näher diskutiert werden. Perforierte Folien aus einem Material, wie Kunststoff oder dünnem
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Metall,können ebenfalls angewandt werden. Eine perforierte bzw. gelochte Folie kann in der gleichen Weise angewandt werden wie ein Sieb, indem man die Folie über die inerte Matrix legt, die Reaktionspartner darauf aufbringt und einen Spachtel darüberzieht, um das Reaktionspartnermaterial auszubreiten und durch Löcher hindurchzupressen, wodurch die Matrix bedruckt wird. Die Siebe oder Folien müssen genau gelegt werden bezüglich der inerten Matrix, und die Zusammensetzung der Reaktionspartner muß so sein, daß die gewünschten Ergebnisse erzielt werden, ohne daß die Reaktionspartner während oder nach dem Aufbringen zusammenlaufen. Ungeachtet des angewandten Verfahrens kann die Größe der diskreten Bereiche der Reaktionspartner, die in bekannten Mengen aufgebracht werden, von sehr kleinen Bereichen, z.B. Mikropunkten, bis zu relativ großen Bereichen variieren. Die Ausrichtung der Druckvorrichtung wird offensichtlich kritischer, je kleiner die Bereiche der Reaktionspartner werden und Je dichter sie zusammenliegen.
Die hier beschriebenen Druckverfahren können mit irgendwelchen üblichen inerten Matrices angewandt werden, die bisher für diagnostische Prüf mittel angewandt wurden, wie Papier, Kunststoff und Kombinationen davon. Die jeweils ausgewählte spezielle inerte Matrix muß so sein, daß sie das auffallende Licht angemessen reflektiert, da die Prüfmittel abgelesen werden durch eine visuelle Beurteilung der Intensität des reflektierten Lichtes von der Vorrichtung. Optisch transparente Matrixmaterialien können ebenfalls angewandt werden (Polystyrolfilm Trycitender Dow Chemical Co.).
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Gegebenenfalls kann als Matrix angewandtes Papier beschichtet werden, um die Lichtstreuung und die Bedruckbarkeit des Papiers zu verbessern, d.h. das Haftvermögen der Reaktionspartner. Die Oberfläche des Papiers kann weiß sein, um soviel sichtbares Licht aller Wellenlängen wie möglich zu reflektieren. Offensichtlich ist es günstiger, ein mattes Papier anzuwenden als ein hochglänzendes.
Eine Kunststoffmatrix kann im wesentlichen die gleichen optischen Eigenschaften besitzen, wie sie für Papier angegeben sind. Während Kunststoff den Vorteil hat, daß er chemisch weniger reaktionsfähig ist und gleichmäßiger reflektiert, kann die Haftung der Reaktionspartner auf dem Kunststoff etwas schwieriger sein als auf Papier, wenn die beschriebenen Druckverfahren angewandt werden. Gegebenenfalls kann ein weißes Pigment in den Kunststoff eingebaut werden, um die gewünschte reflektierende Oberfläche zu erhalten.
Bekannte verdünnende Substanzen, die geeignet sind, die Hygroskopie von Reaktionspartnern zu verringern, wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Benzol und ähnliche, sowie bekannte Netzmittel, wie Diglykollaurat, organische Phosphatester von anionischen Detergentien in Äthanol und ähnliches, was dazu beiträgt, eine gleichmäßige Diffusion einer Farbe auf einem Prüfmittel hervorzurufen, können in dem Mittel der aufgedruckten Reaktionspartner erfindungsgemäß enthalten sein.
Erfindungsgemäße Prüfmittel können vorteilhaft hergestellt werden in Form von langen Streifen oder Bändern, die aufgerollt und in eine geeignete Abrollvorrichtung eingesetzt und bei Verwendung in einzelne Teststreifen zerschnitten werden können.
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Die Erfindung wird durch die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1 - Alternierende Streifen
Es wurden zwei Reagenstinten hergestellt: Polymerlösung: Es wurde eine Lösung von Celluloseacetat in Aceton hergestellt. Diese Lösung diente getrennt als Träger für die beiden Reaktionspartner.
Reaktionspartner 1:
In 65 ml Wasser wurden 2,8 g Natriumeitrat und 4,7 g Citronensäure gelöst. Anschließend wurden 50 mg Tetrabromphenolblau und 30 ml Methanol zugegeben. Der pH-Wert wurde durch Zugabe eines Puffers auf 3,3 eingestellt. 10 ml des entstehenden Gemisches wurden zu 20 ml der Polymerlösung unter Bildung einer ersten Reagenstinte gegeben.
Reaktionspartner 2:
2,2 g Natriumeitrat und 10 mg o-Cresol-sulfonphthalin in 6 ml Äthanol wurden zu 24 ml Wasser gegeben und der pH-Wert durch Zugabe eines Puffers auf 7,8 eingestellt. 10 ml dieses Gemisches wurden zu 20 ml der Polymerlösung unter Bildung einer zweiten Reagenstinte gegeben.
Ein kleiner Verteilerkopf diente zur Aufbringung der beiden Druckfarben auf eine Polystyrolmatrix. Der Verteilerkopf hatte 14 Düsen mit einem Durchmesser von etwa 0,76 mm. Zu wechselnden Gruppen von Düsen führen zwei Zuführungen. Die erste Zuführung liefert eine Druckfarbe zu den Düsen mit ungeraden Nummern (1, 3» 5...13) und die zweite Zuführung eine weitere Druckfarbe zu den geradzahligen Düsen (2, 4, 6...14). Der so gefüllte Verteilerkopf wurde quer über die weiße Polystyrolmatrix gezogen, sodaß sich abwechselnde Streifen der ersten und zweiten Druckfarbe bildeten. Die so beschichtete Matrix wurde dann in Streifchen mit einer
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Breite von etwa 6,35 mm getrennt. Sie wurden geprüft mit einer 10O-mg%-Albuminlösung in Wasser und mit reinem Wasser. Die Streifchen, die in die Albuminlösung getaucht wurden, ergaben eine gelbgrüne Färbung, wohingegen die nur in Wasser getauchten Streifchen schwach-gelb wurden.
Beispiel 2 - Drucken von Haibton-Punkten nach dem Offset-Verfahren
Eine Gummidruckplatte wurde von einem örtlichen Gummistempelhersteller bezogen. Die Herstellung von Gummiplatten für diesen Zweck ist bekannt. Das hier verwendete Gummituch wurde hergestellt unter Verwendung einer Messingform, enthaltend übliche Druckrapporte, wie vertiefte Punkte. Der Rapport hatte einen Durchmesser von 0,76 mm bei Anordnung im Quadrat bei einer Dichte von 64 Rapporten
je 6,45 cm . Eine nicht vulkanisierte Gummimatrix wurde über die Form gelegt und unter Druck gesetzt, bis der Gummi in die Vertiefungen der Form floß. Dann wurde zur Vulkanisierung des Gummis erwärmt, sodaß die Kautschukplatte eine dauerhafte Form erhielt. Dieses Gummituch wurde in zwei Quadrate mit einer Seitenlänge von 12,7 mm geschnitten, die nun als Druckformen für das Aufdrucken der Reaktionsmittel in Form von Punkten dienten. Die Gummiform wurde mit Hilfe eines Klebers auf einen Aluminiumadapter fixiert, der zur Aufnahme in eine kleine übliche Presse dient.
Es wurden die in Beispiel 1 beschriebenen Druckfarben angewandt. Eine der Druckformen wurde in die Presse montiert und ein Stück von Polystyrolfolie ("Trycite") in der Presse unterhalb der Druckform montiert. Die Druckform wurde mit der ersten Druckfarbe eingefärbt und der Druck auf die Polystyrolfolie vorgenommen. Dann wurde die zweite Druckform mit der zweiten Druckfarbe eingefärbt und in der Presse montiert. Die Passung der Folie wurde so geändert, daß die druckenden Punkte der zweiten Druckform neben bzw. zwischen den Punkten der ersten Druckfarbe zu liegen kommen.
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- Vt'-
Nach Aufbringung der zweiten Serie von Punkten mit der zweiten Druckform wurde das Ganze an der Luft getrocknet.
Beispiel 3 - Siebdruck
Ein übliches Seidensieb, welches photographisch vorbereitet worden ist, enthielt je 6,45 cm 250 Punkte mit einem Durchmesser von 0,635 mm und 125 Punkte mit einem Durchmesser von 1,02 mm. Diese Punkte waren die druckenden Bereiche, während die gesamte andere Fläche nicht-druckend war.
Unter das Sieb in einem Abstand von 1,6 bis 4,8 mm wurde eine Polystyrolfolie üblicher Art angeordnet und die erste Druckfarbe des Beispiels 1 mit einem quadratischen Polyurethankissen durch das Sieb gestrichen. Unter dem Druck mit dem Kissen berührte das Sieb die Polystyrolfolie, sodaß die Druckfarbe, 'die durch die Siebpunkte gelangte, auf die Folie abgeschieden werden konnte. Dann wurde das Sieb gereinigt und eine zweite Serie von Punkten auf die Folie mit der zweiten Druckfarbe des Beispiels 1 aufgebracht, jedoch wurde die Passung des Siebs derart geändert, daß die zweiten Punkte zwischen den ersten zu liegen kamen. Die bedruckte Polystyrolfolie wurde dann getrocknet und konnte angewandt werden.
Auch größere Punkte führten in gleicher Weise zu zufriedenstellenden Prüfmitteln.
Nach der Erfindung gelingt die schnelle und relativ einfache und billige Aufbringung von Reaktionspartnern auf Prüfmittel, ohne daß es zu einer Wechselwirkung der Reaktionspartner vor der Untersuchung durch Berührung mit der Probe kommen kann. Die Lagerfähigkeit des Prüfmittels ist somit hervorragend.
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Le
erseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    IJ Prüfmittel zum Nachweis des Vorhandenseins eines Bestandteils in einer Probe in Form einer Trägermatrix, die mindestens zwei Reaktionspartner enthält, die mit dem Bestandteil unter Bildung einer nachweisbaren Reaktion in Wechselwirkung treten können, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei der Reaktionspartner voneinander getrennt in im wesentlichen diskreten
    Bereichen auf der Trägermatrix enthalten sind.
    2. Prüfmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktionspartner auf der Matrix in Form einer Vielzahl von im wesentlichen diskreten Punkten vorhanden sind.
    3. Prüfmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionspartner auf der Matrix in Form einer Vielzahl paralleler Streifen vorhanden sind.
    4. Prüfmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Punkte in abwechselnden Reihen der verschiedenen Reaktionspartner angeordnet sind.
    5. Prüfmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen abwechselnde, unterschiedliche Reaktionspartner enthalten.
    Prüfmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
    kennzeichnet
    daß es zum Nachweis von okkultem
    Blut o-Tolidin und davon getrennt ein Peroxid enthält.
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    ORIGINAL INSPECTED
    7. Prüfmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermatrix aus Papier oder Kunststoff besteht.
    8. Prüfmittel nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß einer der Reaktionspartner ein in einer polymeren Matrix eingeschlossenes oder kovalent an ein Substrat gebundenes ünzym ist.
    9. Verfahren zur Herstellung der Prüfmittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man zunächst eine Reagenstinte herstellt, diese auf die Trägermatrix aufdruckt, eine zweite Reagenstinte herstellt und diese so auf die Trägermatrix aufdruckt, daß die erste und zweite Tinte in Form von im wesentlichen diskreten unterschiedlichen koplanaren Bereichen auf die Trägermatrix aufgedruckt werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinten durch Offsetdruck, Siebdruck, Hochdruck oder Tiefdruck aufgedruckt werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Tinte in Form einer Vielzahl von parallelen Streifen und die zweite ebenfalls in Form von parallelen Streifen, die sich zwischen den Streifen der ersten Tinte befinden, aufgedruckt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Tinte durch Siebdruck in Form einzelner Punkte auf die Matrix aufgedruckt wird und die zweite Tinte ebenfalls durch Siebdruck in Form einzelner Punkte, die sich zwischen den Punkten der ersten Tinte befinden, aufgedruckt wird.
    709886/0599
DE19772729333 1976-06-30 1977-06-29 Pruefmittel zum nachweis des vorhandenseins eines bestandteils in einer probe Granted DE2729333A1 (de)

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