DE3025059A1 - Verfahren und vorrichtung zum suchen von adressdaten fuer ein aufzeichnungs- wiedergabegeraet - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum suchen von adressdaten fuer ein aufzeichnungs- wiedergabegeraet

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DE3025059A1 DE19803025059 DE3025059A DE3025059A1 DE 3025059 A1 DE3025059 A1 DE 3025059A1 DE 19803025059 DE19803025059 DE 19803025059 DE 3025059 A DE3025059 A DE 3025059A DE 3025059 A1 DE3025059 A1 DE 3025059A1
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    • G11B7/08505Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head
    • G11B7/08517Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head with tracking pull-in only

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf ein Verfahren und ein Gerät zum Suchen von Adressdaten für solche Daten, die auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, und die mittels eines Wiedergabegeräts reproduzierbar sind.
Bei einem bekannten Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf einer Videoplatte werden als "Pits" bezeichnete Ausnehmungen auf der Plattenoberfläche gebildet, Vielehe konzentrische Spuren oder eine spiralförmige Spur bilden, in denen die Daten durch Variieren der Längen und/oder der Abstände der "Pits" aufgezeichnet werden. Die dem Inhalt der aufgezeichneten Daten entsprechenden Adressdaten werden ebenfalls auf der Platte aufgezeichnet, so daß der Inhalt eines gewünschten Datensatzes dadurch wiedergegeben werden kann, daß die entsprechenden Adressdaten bereitgestellt werden. Ein mit Lichtstrahlen arbeitender Abnehmerkopf liest die auf der Platte aufgezeichneten Daten. Ein auf die Platte gelenkter Lichtstrahl wird durch das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von Ausnehmungen auf der Platte moduliert, wenn der Lichtstrahl durch die Platte hindurchläuft oder von dieser reflektiert wird, wobei ein Datensignal durch Demodulieren des reflektierten oder durchgelassenen Lichts erzeugt wird.
In einem für derartige Platten geeigneten Wiedergabegerät muß die relative Lage der Platte und die Abnehmerkopf anordnung fein eingestellt werden. Um dies zu gewährleisten, be-
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sitzt das Wiedergabegerät eine sog. spurhaltende Servoanordnung, die mit einer Feineinstel!einrichtung und einer Grobeinstelleinrichtung ausgestattet ist. Die Eeineinstelleinrichtung steuert die Drehung des Lichtablenk-Spurspiegels, so daß der Lichtstrahl stets exakt der Datenspur auf der Scheibe folgt. Mittels der Grobeinstelleinrichtung wird die relative Lage der Platte bezüglich der Abnehmerkopfanordnung in radialer Richtung der Platte eingestellt. Wenn die Adressdaten bereitgestellt sind, treibt die Grobeinstelleinrichtung eine den Abnehmerkopf tragende Gl ext anordnung an, um ihn in radialer Richtung der Platte derart zu bewegen, daß die Lage des Abnehmerkopfs mit der durch die Adressdaten spezifizierten Spur übereinstimmt.
Wenn bei einem solchen Wiedergabegerät bisher eine gewünschte Adresse spezifiziert war, wurde die entsprechende Adresse auf der Platte unter Anwendung eines Verfahrens gesucht, nach dem die von dem Abnehmerkopf gelesenen Adressdaten mit den bereitgestellten Adressdaten verglichen wurde und nach Maßgabe eines Differenz-Ausgangssignals zwischen der berätgestellten Adresse und der der derzeitigen Lage des Abnehmerkopfs entsprechenden Adresse die Geschwindigkeit gesteuert wird, mit welcher die GIeitvorrichtung durch die Grobeinstelleinrichtung bewegt wurde. Diese Art des Adressdatensuehens ist aus folgenden Gründen nachbeilig: Wenn an derjenigen Stelle der Spur, wo die spezifizierten Adressdaten aufgezeichnet sind, ein Aussetzer vorhanden ist aufgrund einer Beschädigung oder Verschmutzung der Spur, so kann das Steuersystem nicht zufriedenstellend arbeiten, da es eine Endlosschleife durchläuft, indem es den Suchvorgang auf beiden Seiten derjenigen Position durchführt, die durch die bereitgestellten Adressdaten spezifiziert ist, bis das Gerät
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von Hand abgeschaltet wird. Wenn die Gleitvorrichtung anhält, so trachtet sie aufgrund der ihr anhaftenden Trägheit über die gewünschte Stelle hinwegzulaufen. Um also den Abnehmer kopf in diejenige Stellung der Spur zu bringen, wo die spezifizierten Adressdaten aufgezeichnet sind, ist ein komplizierter Anhaltemechanismus für den Antriebsabschnitt der Gleitvorrichtung erforderlich, um das Gleiten der Gleitvorrichtung über die gewünschte Stelle hinaus zu kompensieren. Da ferner die Geschwindigkeit der Gleitvorrichtung nach Maßgabe der Differenz zwischen den von dem Abnehmerkopf gelesenen Adressdaten und den spezifizierten Adressdaten gesteuert wird, gestaltet sich der Aufbau einer Vergleichsschaltung zum Vergleichen der beiden genanten Daten notwendigerweise schwierig.
Es ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Adressdaten-Sucheinrichtung anzugeben, mit der der Abnehmerkopf exakt auf derjenigen Spur positioniert werden kann, wo die gewünschten Adressdaten aufgezeichnet sind, und mit der selbst dann, wenn auf der Spur Aussetzer vorhanden sind, der Abnehmerkopf dennoch in der Nähe der gewünschten Spur angehalten wird.
Ein speziell gewünschtes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß selbst in dem Fall, daß die spezifizierten Adressdaten nicht gelesen werden können, weil ein Aussetzer an der betreffenden Stelle vorhanden ist, der Abnehmerkopf dennoch in der Nähe der Spur, wo die spezifizierten Adressdaten aufgezeichnet sind, positioniert wird.
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Die oben erläuterten Ziele der vorliegenden Erfindung werden erreicht durch ein Verfahren zum Betreiben eines Aufzeichnungs-Wiedergabegeräts, "bei dem eine Adresse von einer Abnehmer kopf anordnung aus einer Datenspur des Aufzeichnungsträgers gelesen und mit "bereitgestellten gewünschten Adressdaten verglichen wird. Es wird ein Ausgangssignal erzeugt, welches angibt, ob die gelesenen Adressdaten größer oder kleiner sind als die gewünschten Adressdaten, oder ob sie genauso groß sind. Es besteht nicht die Notwendigkeit, die Differenz zwischen den zwei Adressdaten tatsächlich zu errechnen. In Abhängigkeit des Verglacherausgangssignals werden eine Grob- und Peineinstelleinrichtung mittels einer Folgeregelung betrieben, um den Abnehmerkopf in der Nachbarschaft der gewünschten Spur selbst dann zu positionieren, wenn die tatsächlich gewünschte Adresse nicht von dem Aufzeichnungsmedium gelesen werden kann, weil der Aufzeichnungsträger verkratzt oder verschmutzt ist.
Eine Anordnung zum Durchführen eines Verfahrens zum Betreiben eines Aufzeichnungs-Wiedergabegeräts enthält einen Abnehmerkopf zum Lesen von Adressdaten ais einer Datenspur eines Aufzeichnungsträgers, eine Einrichtung zum Grobeinstellen der relativen Lage des Aufzeichnungsträgers bezüglich des Abnehmerkopfs, eine Vorrichtung zum Feineinstellen der genannten relativen Lage, eine Adress-Bereitstellungseinrichtung zum Spezifizieren gewünschter Adressdaten auf dem Aufzeichnungsträger, eine Einrichtung zum Vergleichen der von dem Abnehmerkopf gelesenen A^ressdaten mit den gewünschten Adressdaten, wobei die Vergleicheranordnung
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ein erstes Ausgangssignal liefert, wenn die Lesestellung des Abnehmerkopf s auf cbm Auf zeichnungsträger bezüglich der Lage der gewünschten Adressdaten auf der inneren Seite liegt, während ein zweites Ausgangssignal abgegeben wird, wenn der Abnehmerkopf sich genau an der Stelle der gewünschten Adressdaten befindet. Es wird ein drittes Ausgangssignal abgegeben, wenn sich der Abnehmerkopf bezüglich der Lage der gewünschten Adressdaten auf der äußeren Seite auf dem Aufzeichnungsträger befindet. Die Grobeinstelleinrichtung wird dann entsprechend einer vorgegebenen Zahl angetrieben, und zwar nach Maßgabe eines Ausgangssignals der Vergleicheranordnung, welches zu Beginn des Adressdaten-Suchvorgangs abgegeben wurde, bis die Vergleicheranordnung ein Ausgangssignal abgibt, welches demjenigen Ausgangssignal der Vergleicheranordnung entgegengesetzt ist, welches vor dem Antrieb der Grobeinstelleinrichtung vorlag. Dann wird die relative Lage des Abnehmerkopfs mittels der Feineinstä-leinrichtung wiederholt,um eine vorbestimmte Anzahl von Spuren bewegt, um Adressdaten zu lesen, bis die Vergleicheranordnung beim Ausgangssignal liefert, welche demjenigen Ausgangssignal der Vergleicheranordnung entgegengesetzt ist, welches vorlag, als der Antrieb der Grobeinstelleinrichtung beendet wurde. Die Lage des Abnehmerkopfs wird dann mittels der Feineinstelleinrichtung wiederholt um eine Spur bewegt, um Adressdaten zu lesen, bis die Vergleicheranordnung das zweite Ausgangssignal oder ein Ausgangssignal abgibt, welches demjenigen Ausgangssignal der Vergleicheranordnung entgegengesetzt ist, welches vorlag, als doe relative Lage mittels der Feineinstelleinrichtung um die vorgegebene Anzahl von Spuren geändert wurde.
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Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung v/erden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Aufzeichnungs-Wiedergabegeräts angegeben, wobei ein Abnehmerkopf Adressdaten von einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise einer Videoplatte liest. Die gelesenen Daten werden mit bereitgestellten gewünschten Adressdaten verglichen, um ein Signal zu bilden, welches angibt, ob die derzeitige Stellung innen oder außen bezüglich der gewünschten Stellung liegt, oder ob sie mit der gewünschten Stellung zusammenfällt. Eine Folgeregelungarbeitet in Abhängigkeit des Vergleicher-Ausgangssignals, um Grob- und Peineinstelleinrichtungen anzutreiben, welche den Abnehmerkopf sukzessive verstellen, bis die gewünschte Stellung erreicht ist, oder bis eine Stellung innerhalb der Nachbarschaft der gewünschten Stelle erreicht ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
]?ig. 1 ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungs-Wiedergabegeräts, und
Pig. 2 eine schematische Darstellung einex· Polgeregelschaltung, die in dem Gerät gem. Fig. 1 verwendet v/ird.
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Pig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung einer bevorzugten Ausführungsform eines Aufzeichnungs-Wiedergabegeräts gemäß der Erfindung. Ein Abnehmer Λ sendet Licht auf eine (nicht gezeigte) Platte und empfängt ein Detektorsignal, das abhängig von dem reflektierten licht oder abhängig davon, daß das Licht durch die Aufzeichnungsfläche hindurchgeht, generiert wird. Auf der Oberfläche der Platte sind zuvor Daten aufgezeichnet worden, die nun durch das Vorhandensein oder ITi cht Vorhandensein von Vertiefungen definiert werden. Das Detektorsignal gelangt über einen Verstärker 2 an einen Demodulator 3· Das von dem Demodulator 3 demodulierte Detektorsignal wird an einen Dekoder 4- gegeben, wo es in ein analoges oder digitales Signal umgewandelt wird, welches an einen Ausgang einer Vergleicherschaltung 5 gelegt wird. Eine AdressbereitStellungsschaltung 6 liefert diejenigen Abrißdaten, die auf der Platte .aufzusuchen sind. Ein den von der Adressbereitstellungsschaltung 6 spezifizierten Adressdaten entsprechendes Ausgangssignal gelangt an den anderen Eingang des Vergleichers 5·
Der Vergleicher 5 vergleicht das Detektorsignal S1 entsprechend den von dem Abnehmer 1 gelesenen Adressdaten mit dem Bezugssignal S2, das den spezifizierten Adressdaten entspricht. Abhängig von dem Vergleich wird ein Ausgangs signal S3 erzeugt, das einer lOlgeregelungsschaltung 7 zugeführt wird. Venn das Detektorsignal S1 kleiner ist als das Bezugssignal S2, was dem Fall entspricht, daß die Lesestellung des Abnehmer-'
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kopfs weiter innen auf der Scheibe liegt als es der durch, die "bereitgestellten spezifizierten Adressdaten definierten Stellung entspricht, so hat das Ausgangssignal S3 beispielsweise einen negativen Pegel. Wenn die beiden Signale S1 und S2 übereinstimmen, hat das Ausgangs signal S3 einen ITull-Pegel. Ist das Signal S1 größer als das Signal S2, was bedeutet, daß die Le se st el lung des Abnehmerkopfs weiter außerhalb auf der Platte liegt, als es der durch die bereitgestellten Adressdaten definierten Position entspricht, so hat das Ausgangssignal S3 einen positiven Pegel. Da der Vergleicher 5 lediglich bestimmen muß, ob das Detektor signal S1 größer oder kleiner ist als das Bezugssignal S1, oder ob es mit diesem übereinstimmt, und keine Differenz zwischen den Signalen S1 und S2 zu berechnen braucht, ist der Schaltungsaufbau des Vergleichers 5 einfach. Entsprechend dem Ausgangssignal der Vergleicherschaltung 5 steuert die 3?olgeregelungsschaltung 7 eine Grobeinstelleinrichtung 8 und eine IPeineinstelleinrichtung 9, die zusammen die Spurverfolgungs-Regeleinrichtung bilden.
Die Grobeinstelleinrichtung 8 treibt beispielsweise eine Gleitvorrichtung (nicht gezeigt), welche den Abnehmerkopf 1 trägt, in radialer Richtung entlang der Platte in Richtung der Stellung, in der der Abnehmerkopf 1 sich auf der durch die Adressdaten spezifizierten Spur befindet. Die Feineinstelleinrichtung 9 steuert die Drehung eines (nicht gezeigten) Spurverfolgungsspiegels derart, daß der Lichtstrahl der Spur auf der Platte folgt.
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Nun soll ein Adressdaten-Suchverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es "bei einem Aufzeichnungs-Wie der gäbe gerät der oben erläuterten Art verwendet wird, erläutert werden.
Nachdem von der Adressberextstellungsschaltung 6 gewünschte Adressdaten bereitgestellt wurden, wird an die Folgeregelungsschaltung 7 ein Regel-Startsignal gegeben. Die IOlgeregelungsschaltung 7 steuert die folgenden Betriebsvorgänge in Abhängigkeit des Ausgangssignals S3 des Vergleichers 5· Wenn zu Beginn der Regelung durch die Regelschaltung 7 der Abnehmerkopf 1 derart positioniert ist, daß die von dem Abnehmerkopf 1 gelesene Adresse gleichgroß wie oder größer als die bereitgestellte Adresse ist und demzufolge das Ausgangssignal S3 des Yergleichers 5 cLen Null-, bzw. positiven Pegel hat, treibt die Grobeinstelleinrichtung 8 die Gleitvorrichtung in eine erste Richtung, bis das Ausgangssignal S3 einen negativen Pegel annimmt. Der Antrieb der GIeitvorrichtung wird beendet, wenn das Ausgangssignal S3 den negativen Pegel annimmt. Wenn der Vergleicherausgang S3 negativen Pegel hat, wird die Gleitvorrichtung in eine zweite Richtung angetrieben, bis das Ausgangssignal S3 positiven Pegel annimmt. Dann wird der Antrieb der Gleitvorrichtung beendet, wenn der Vergleicherausgang den positiven Pegel annimmt.
Hat der Vergleicher ausgang S3 den positiven Pegel angenommen, so wird die Drehung des Spurverfolgungsspiegels mittels der Feineinstelleinrichtung 9 so gesteuert, daß der Lichtstrahl über eine vorbestimmte Anzahl von Spuren in der ersten Richtung
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innerhalb einer Umdrehung der Platte "bewegt wird, nachdem d:e Adressdaten von der Spur gelesen sind. Dieser Vorgang wird wiederholt durchgeführt, bis das Vergleicherausgangssignal S3 negativen Pegel annimmt. Ist dies der EaIl, so wird die Drehung des Spurverfolgungsspiegels derart gesteuert, daß der Lichtstrahl über eine Spur in die zweite Richtung bewegt wird, und die nächsten Adressdaten werden gelesen. Die oben erläuterte Bewegung des Spurverfolgungsspiegels und das Lesen der Adressdaten werden wiederholt ausgeführt , bis der Vergleicher aus gang S3 ITuIl- oder positiven Pegel annimmt, wonach der Adressdaten-Suchvorgang beendet wird, wenn der Verglocherausgang S3 KuIl- oder positiven Pegel angenommen hat.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, arbeitet selbst dann die Regelung zum exakten Einstellen des Abnehmerkopfs in der Nähe der Spur, in der die spezifizierte Adresse aufgezeichnet ist, wenn die betreffende Spur einen Aussetzer aufweist aufgrund einer Beschädigung der Platte oder weil die Platte an der betreffenden Stelle durch staub verschmutzt ist. Da der Adressdaten-Suchvorgang durch die Feineinstellung mit der Bewegung über eine einzelne Spur ausgeführt wird, wird der Abnehmerkopf exakt und genau auf der durch die Adressdaten spezifizierten Spur positioniert. Ferner ist der Vergleicher so ausgelegt, daß er lediglich-de beiden Signale vergleicht, es besteht jedoch nicht die Notwendigkeit, die Differenz zwischen den beiden Signalen zu berechnen, wie es bei herkömmlichen Einrichtungen der Fall ist. Daher besitzt der Vergleicher einen einfachen Aufbau.
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Die Grob einst ell einrichtung 8 sowie die Feineinstelleinrichtung 9 sind nicht auf die oben erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. D.h., es kann jede Ausgestaltung für die Einstelleinrichtungen 8 und 9 verwendet werden, vorausgesetzt, mit ihnen kann die relative Lage der Scheibe bezüglich des Abnehmerkopfs 1 fein und grob eingestellt werden.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Pig. 2 die Eolgeregelschaltung 7 im einzelnen erläutert v/erden. Das sich aus zv/ei Binärsignalen zusammensetzende Signal S^ kennzeichnet einen positiven Pegel, einen Mull-Pegel oder einen negativen Pegel, abhängig davon, wo der Abnehmerkopf bezüglich einer spezifizierten Adresse der Aufzeichnungsplatte positioniert ist. Wenn Signale mit hohem Pegel an die Anschlüsse1^ " und "S,-. " gelegt werden, kennzeichnet das Signal S^ den positiven Pegel. Wenn ein hoher Pegel an den Anschluß "S '' und ein niedriger Pegel an den Anschluß "S " gelegt wird, kennzeichnet das Signal S^ den Mull-Pegel. -* Gelangen Signale mit niedrigem Pegel an beide Anschlüsse "S " und "S,b", so kennzeichnet das Signal S^ den negativen Pegel. Der Zustand der Signale an den Anschlüssen"S^" und "S^" wird durch den Vergleich der Signale S,, und S^ bestimmt.
Gelangt ein Startsignal STRT an einen Rücksetzanschluß RST eines Schieberegisters 10, so erscheint ein Signal mit
hohem Pegel auf der Ausgangsleitung "0" des Schieberegisters 10. Ansprechend auf das Startsignal und den Zustand der an den
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Anschlüssen. "S^ " und "S^, " anstehenden Signale werden an den Anschlüssen A,B, C, D und E für die Grobeinstellung, eine erste Feineinstellung, eine zweite Feineinstellung, die Richtung, "bzw. die Beendigung über eine TIETD/ODER-Verknüpfungsschaltung Ausgangs signale erzeugt. Die an der Klemme A für die Grobeinstellung und an der Klemme D für die Richtung erzeugten Ausgangssignale werden an die Grobeinstelleinrichtung 8 gegeben, um diese zu betätigen. Die an den Anschlüssen B und C für die Peineinstellung, sowie an dem Anschluß D erzeugten Ausgangssignale werden an die Fe^einstelleinrichtung 9 gegeben, um diese zu betreiben.
Nach Anlegen des Startsignals an den Rücksetzanschluß RST des Schieberegisters 10 erscheint auf der Ausgangsleitung "O" des Schieberegisters ein Signal mit hohem Pegel. Wenn diesmal das Signal S^ für den positiven Pegel (oder den Null-Pegel) kennzeichnend ist entsprechend den Signalen mit hohem Pegel, die an die Anschlüsse "S^ " und "S^" gelangen (bzw. wenn Signale mit hohem und niedrigem Pegel an die Anschlüsse "S^ ", bzw. "S^" gelangen) werden das UND-Glied 25 und das ODER-Glied 27 freigegeben, so daß an den Ausgangsanschlüssen A und D über das UND-Glied 11 und die ODER-Glieder 20 und 21 Ausgangs signale mit hohem Pegel erzeugt werden. Ändert sich das Signal S^ , während niedrige Signale an die Anschlüsse "S5a" und "S^" gelangen, um den niedrigen Pegel zu kennzeichnen, so ist der erste Schritt der "Grob-"Einstellung in die erste Richtung beendet, und anschließend erfolgt der zweite Schritt der "Grob-"Einstellung in die zweite Richtung. Da die UND-Glieder 25 und 26 sowie das
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ODER-Glied 27 gesperrt sind, wird ein Taktgeber 23 betätigt. Der Taktgeber enthält UND-Glieder 15 und 16, ODER-Glieder 17,18 und 19 sowie einen monostabilen Multivibrator 22. Das ODER-Glied 17, das UND-Glied 15 und das ODER-Glied 19 werden freigegeben, um das Monoflop 22 zu betätigen. Ein von dem Monoflop 22 erzeugter Impuls gelangt an den Takteingang CLK des Schieberegisters 10. In Abhängigkeit des Taktimpulses erscheint ein Ausgangssignal mit hohem Pegel an der Ausgangsleitung "1" des Schieberegisters 10, während die Ausgangsleitung "0" einen niedrigen Pegel annimmt, wodurch ein UND-Glied 12 einen hohen Pegel empfängt und an seinem Ausgang ein Signal mit hohem Pegel abgibt. In dieser Situation wird das Ausgangssignal mit hohem Pegel an den Anschluß A und das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel an den Anschluß D an die Grobeinstelleinrichtung 8 gelegt. Man beachte, daß das Ausgangssignal mit hohem Pegel an der Klemme D kennzeichnend ist für eine Bewegung des Abnehmerkopfs 1 in die erste Richtung, wohingegen ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel kennzeichnend ist für die zweite, der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung.
Wenn das Signal S^ wiederum den positiven Pegel kennzeichnet, ist der zweite Schritt der Grobeinstellung beendet, und anschließend erfolgt der dritte Schritt, bei dem eine Feineinstellung erfolgt. Nun ist ein UND-Glied 13 freigegeben, und an den Anschlüssen B und D erscheinen Ausgangssignale mit hohem Pegel, die veranlassen, daß eine Feineinstellung in der ersten Richtung erfolgt. Wenn anschließend das Signal
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S, den negativen Pegel kennzeichnet, ist der dritte Schritt der Feineinstellung beendet, und es schließt sich der vierte Schritt für die Feineinstellung an. Der Taktgeber 23 wird erneut betätigt, und es gelangt ein Taktimpuls an den Takteingang CLK des Schieberegisters 10. Ansprechend auf den Taktimpuls erscheint ein Signal mit hohem Pegel auf der Au.sgangsleitung "3" des Schieberegisters. UnI nun wird ein UND-Glied 14 freigegeben, so daß an Anschluß 0 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel erscheint. In dieser Situation wird die Feineinstellung in der zweiten Richtung mittels der Feineinstelleinrichtung 9 ausgeführt.
Wenn das Signal S7 wiederum einen positiven Pegel (oder einen ITull-Pegel) kennzeichnet, wird von dem Taktgeber 23 ein Taktimpuls erzeugt und an das Schieberegister gelegt. Dann erscheint auf der Ausgangsleitung "4" ein Signal mit hohem Pegel, welches direkt zu dem Beendigungsanschluß JC gelangt. Führt der Anschluß E ein Signal mit hohem Pegel, wird der Abnehrnerkopf 1 angehalten, und er ist dann in der Ilähe derjenigen Spur positioniert, in der die spezifizierten Adress·- daten aufgezeichnet sind.
Die Grob- und Feineinstelleinrichtungen B und 9 selbst gehören zum Stand der Technik, so daß hier auf eine detailliertere Beschreibung dieser Einrichtungen verdichtet werden kann.
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Claims (8)

  1. PATENTANWALTS
    !UNIVERSAL PIOKEER CORPORAiDION No. 4-1, Meguro Ί-cliome, Meguro-ku Tokyo
    Japan
    A. GRÜNECKER H. KlNKELDEY
    O« ING
    W. STOCKMAIR
    DR tNG Aj-E CAwTgCHJ
    K. SCHUMANN
    Oft PfR MAT [XPL PMYS
    P. H. JAKOB
    CHPL ING
    G. BEZOLD DR Htfi KAT CiPL O*W
    8 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSe 43
    02. Juni 1980
    P 15 190 - 57Ao
    Verfahren und Vorrichtung zum Suchen von
    Adressdaten für ein Aufzeichnungs-Wiedergabegerät
    Pat ent ansprüche
    Verfahren zum Betreiben eines Aufzeichnungs-Wiedergabegeräts, gekennzeichnet durch. fol
    gende Schritte:
    Lesen von Adressdaten von einer Datenspur eines Aufzeichnungsträgers;
    Vergleichen der gelesenen Adressdaten mit bereitgestellten Adressdaten, die eine gewünschte Adresse auf dem Aufzeichnungs-
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    telefon (öse) aaasss telex os-aeaeo Telegramme monapat telekopie^er
    träger darstellen, um ein Signal zu erzeugen, welches angibt, ob die gelesenen Adressdaten größer oder kleiner als die bereitgestellten Adressdaten oder genauso groß wie diese sind;
    Betreiben einer Pein- und Grobeinstelleinrichtung, um die Lage eines Abnehmerkopfs bezüglich der Datenspur nach Maßgabe der Vergleicherausgangssignale einzustellen.
  2. 2. Verfahren zum Betreiben eines Datenaufzeichnungs-Wiedergabegeräts, das einen Abnehmerkopf zum Lesen von Adressdaten von einer Spur des Aufzeichnungsträgers, eine Einrichtung zum Grobeinstellen der relativen Lage des Aufzeichnungsträgers bezüglich des Abnehmerkopf s, eine Einrichtung zum J?eineinstellen der relativen Lage, eine Adressbereit Stellungseinrichtung zum Spezifizieren von gewünschten Adressdaten des Aufzeichnungsträgers und eine Einrichtung zum Vergleichen von durch den Abnehmerkopf gelesenen Adressdaten mit den gewünschten Adressdaten aufweist, dadurch gekennz ei c h η e t , daß der Vergleicher ein erstes Ausgangssignal, ein zweites Ausgangssignal und ein drittes Ausgangssignal liefert, wenn die Leseposition des Abnehmerkopfs auf der Innenseite des Aufzeichnungsträgers bezüglich derjenigen Position liegt, die den gewünschten Adressdaten entspricht, bzw. wenn die Stellung des Abnehmerkopfs mit der durch die gewünschten Adressdaten definierten Stelle zusammenfällt, bzw. wenn der Abnehmer kopf auf dem Aufzeichnungsträger außerhalb derjenigen Stelle positioniert ist, die durch die gewünschten Adressdaten definiert wird, daß das dritte Ausgangssignal eine Lagebeziehung repräsentiert, die der durch das
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    erste Ausgangssignal repräsentierten Lagebeziehung entgegengesetzt ist, daß die Grobeinsteileinrichtung nach Maßgabe eines Ausgangssignals des Vergleichers entsprechend einer vorgegebenen ZaIxL, die beim Beginn eines Adressdaten-Suchvorgangs bereitgestellt \d.rd, angetrieben wird, bis der Vergleicher ein Ausgangssignal abgibt, welches demjenigen Ausgangssignal des Vergleichers entgegengesetzt ist, welches von dem Vergleicher vor dem Antreiben der Grob einst el !einrichtung abgegeben wurde, daß die relative Lage mittels der Feineinstelleinrichtung um eine vorgegebene Anzahl von Spuren geändert wird, um Adressdaten auszulesen, bis der Vergleicher ein Ausgangssignal abgibt, welches demjenigen Ausgangssignal des Vergleichers entgegengesetzt ist, das dieser abgegeben hatte, als der Betrieb der Grobeinstelleinrichtung beendet war, und daß die relative Lage mittels der Feineinstelleinrichtung um eine Spur wiederholt geändert wird, um Adressdaten von der jeweiligen Spur zu lesen, bis der Vergleicher das zweite Ausgangssignal oder ein Ausgangssignal liefert, \ielches einem Ausgangssignal des Vergleichers entgegengesetzt ist, das dieser geliefert hatte, als die relative Lage um die vorgegebene Anzahl von Spuren mittels der Feineinstelleinrichtung geändert wurde.
  3. 3. Einrichtung zum Positionieren eines Abnehmerkopfs zum Lesen von Baten von einerDatenspur eines Aufzeichnungsträgers, gekennzeichnet durch einen Abnehmerkopf zum Lesen von Adressdaten von einer Datenspur des Aufzeichnungsträgers, eine Einrichtung zum Zusammensetzen eines von dem Abnehmerkopf erhaltenen Signals in Adressdaten, eine Einrichtung zum Bereitstellen von Adressdaten, die eine gewünschte Adresse auf dem Aufzeichnungsträger darstellen, eine Vorrichtung zum Vergleichen der zusammengesetzten Adressdaten
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    mit den bereitgestellten Adressdaten, um ein Signal zu erzeugen, das angibt, ob die zusammengesetzten Adressdaten eine Stelle auf dem Aufzeichnungsträger repräsentieren, die auf dem Aufzeichnungsträger bezüglich der Stelle der gewünschten Adressdaten auf der Innenseite liegt, bezüglich der Stelle der gewünschten Adressdaten auf dem Aufzeichnungsträger auf der Außenseite liegt oder die mit derjenigen Stelle übereinstimmt, die von den gewünschten Adressdaten definiert wird, und eine Fein- und Grobeinstelleinrichtung zum Positionieren des Abnehmerkopfs in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Vergleichers.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekenn-
    zeichnet , daß die Einrichtung zum Zusammensetzen der Adressdaten einen Verstärker (2), einen an den Ausgang des Verstärkers (2) angeschlossenen Demodulator (3) und einen an den Ausgang des Demodulators (3) angeschlossenen Dekoder (4-) aufweist.
  5. 5· Einrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß eine lOlgeregeleinrichtung (7) vorgesehen ist zum Betreiben der Fein- und Grobeinstelleinrichtungen (8,9) in Abhängigkeit des von dem Vergleicher (5) abgegebenen Ausgangssignals .
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die lOlgeregeleinrichtung ein Schieberegister (10) aufweist, das derart verschaltet ist, daß die Zustände in Abhängigkeit der Zustande änderungen des von dem Vergleicher (5) abgegebenen Ausgangssignals geändert werden·
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  7. 7. Einrichtung nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Folgeregeleinrichtung (7) folgende Merkmale aufweist:
    ein Schieberegister (10) mit ersten bis fünften Ausgangsleitungen (0-4) und einem Rücksetzanschluß (RST) zum Empfangen eines Signals, in Abhängigkeit dessen das Schieberegister (10) die erste Ausgangsleitung (0) aktiviert, ein erstes und zweites UND-Glied (25,26), erste und zweite Leitungen zum Übertragen des Ausgangssignals von dem Vergleicher (5) zu dem ersten, bzw. z\^eiten Eingang des ersten und zweiten UND-Gliedes (25,26), ein erstes ODER-Glied (27), dessen Eingänge an die Ausgänge des ersten und zweiten UND-Gliedes (25,26) angeschlossen sind, dritte bis sechste UND-Glieder (11 bis 14), die jeweils mit einem Eingang an die erste bis vierte Ausgangsleitung (0-3) des Schieberegisters (10) angeschlossen sind, einer Verbindung zwischen zweiten Eingängen des dritten und vierten UND-Gliedes (11,13) und einem Ausgang des ersten ODER-Gliedes (27), einer Verbindung zwischen Eingängen des vierten und sechsten UND-Gliedes (12,14) einerseits und dem Ausgang des ersten ODER-Gliedes (27) andererseits, wobei die Eingänge der UND-Glieder (12,14) invertiert sind, ein zweites und drittes ODER-Glied (20,21), wobei das zweite ODER-Glied (20) mit einem ersten Eingang an den Ausgang des dritten UND-Gliedes (11) und ein zweiter Ausgang an den Ausgang des vierten UND-Gliedes (12) gekoppelt ist und das dritte ODER-Glied mit einem ersten Eingang an den Ausgang des dritten UND-Gliedes (I") und mit einem zweiten Eirgang an einen Ausgang des fünften UND-Gliedes (13) gekoppelt ist;
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    an einem Ausgang (A) des zweiten ODER-Gliedes (20) wird ein Grobeinstell-Aktivierungssignal erzeugt,
    am Ausgang (B) des fünften UHD-Gliedes (13) wird ein erstes Feineinstell-Aktivierungssignal erzeugt,
    am Ausgang (C) des sechsten UND-Gliedes (14) wird ein zweites Peineinstell-Aktivierungssignal erzeugt,
    am Ausgang (D) des dritten ODER-Glieds (21) wird ein eine Richtung kennzeichnendes Signal erzeugt;
    ein viertes ODER-Glied (23), das mit einem ersten Eingang an die erste Ausgangsleitung (O)des Schieberegisters (10) und mit einem zweiten Eingang an die dritte Ausgangsleitung (2) des Schieberegisters (10) angeschlossen ist;
    ein Setz-Rücksetz-Flip-Flop (24), dessen Setzeingang an einen Ausgang des viertenODER-Glieds (23) und dessen Rücksetzeingang an die zweite Ausgangsleitung (1) des Schieberegisters (10) angeschlossen ist;
    ein erster Ausgang (Q) des Setz-Rücksetz-Flip-Flops (24) ist an einen zweiten Eingang des ersten UND-Glieds (25), ein zweiter Ausgang (Q) des Flip-Flops (24) ist an einen zweiten Eingang des zweiten UUD-GLieds (26) angeschlossen, und
    ein Taktgeber (23), der in Abhängigkeit des Zustand der Signale auf den ersten bis vierten Ausgangsleitungen (0-3) des Schieberegisters (10) und dem Ausgangssignal des ersten ODER-Gliedes (27) arbeitet, um Taktimpulse zum Betreiben des Schieberegisters (10) zu erzeugen.
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  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Taktgeber ein fünftes ODER-Glied (17) aufweist, das mit einem ersten Eingang an die erste Ausgangsleitung (O) des Schieberegisters (10) und mit einem zweiten Eingang an die dritte Ausgangsleitung (2) des Schieberegisters (10) angeschlossen ist, daß ein sechstes ODER-Glied (18) vorgesehen ist, das mit einem ersten Eingang an die zweite Ausgangsleitung (1) des Schieberegisters (10)und mit einem zweiten Eingang an die dritte Ausgangsleitung (2) des Schieberegisters (10) angeschlossen ist, daß ein siebtes UND-Glied (15) mit einem ersten Eingang an den Ausgang des fünften ODER-Gliedes (17) und mit einem zweiten Eingang invertiert an den Ausgang des ersten ODER-Glieds (27) angeschlossen ist, daß ein achtes UND-Glied (16) mit einem ersten Eingang an den Ausgang des ersten ODER-Gliedes (27) und mit einem zweiten Eingang an den Ausgang des sechsten ODER-Gliedes (18) angeschlossen ist, daß ein siebtes ODER-Glied (19) mit einem ersten Eingang an den Ausgang des siebten UND-Glieds (15) und mit einem zweiten Eingang an den Ausgang des achten UND-Glieds (16) angeschlossen ist, und daß ein monostabiler Multivibrator (22) mit seinem Triggereingang an den Ausgang des siebten ODER-Glieds (19) und seinem Ausgang an einen Takteingang (CIiK) des Schieberegisters (10) angeschlossen ist.
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