DE3024953C2 - Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen

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DE3024953C2
DE3024953C2 DE19803024953 DE3024953A DE3024953C2 DE 3024953 C2 DE3024953 C2 DE 3024953C2 DE 19803024953 DE19803024953 DE 19803024953 DE 3024953 A DE3024953 A DE 3024953A DE 3024953 C2 DE3024953 C2 DE 3024953C2
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fish
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axis
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DE19803024953
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DE3024953B1 (de
Inventor
Ing.(Grad.) Harald 2400 Luebeck Rosenberg
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/12Arranging fish, e.g. according to the position of head and tail

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Oberführen von mit ihrer Längsachse in annähernd senkrechter Lage schwanzabwärts aufgegebenen Fischen in eine bezüglich ihrer Kopf-Schwanzlage längs ausgerichtete Position beispielsweise nach dem Köpfen, mit mindestens einem Paar horizontal zueinander geführter, an den Flanken des Fisches angreifender Fördergurte.
Bei der maschinellen Bearbeitung von Fischen hat sich gezeigt, daß insbesondere bei längsorientierten Arbeitsgängen, wie beispielsweise beim Filetieren, die Handhabung der Fische in Schwimmlage die günstigste Voraussetzung für eine optimale Durchführung solcher Arbeitsgänge ergibt, während sich bei quer orientierten Arbeitsgängen, wie z. B. beim Köpfen, eine vertikale Ausrichtung als vorteilhaft erwiesen hat. Eine Kopplung dieser Arbeitsschritte erfordert deshalb eine Einrichtung, mit deren Hilfe die Fische aus ihrer vertikalen Ausrichtung in die horizontale überführt werden können. Eine typische, die Fische in vertikaler Lage bearbeitende Köpfeinrichtung ist aus der DE-PS 77 783 zu entnehmen, bei welcher die Fische hängend unter Abstützung an den hinteren Kanten der Kiemendeckel oder an den Ansätzen der Brustflossen mittels je eines Paares an den Flanken des Kopfes und des Rumpfes angreifender, horizontal umgelenkter Fördergurte gefördert werden. Nach dem Köpfen erfolgt die Freigabe der Fischteile derart, daß die Rümpfe unter Einwirkung der Schwerkraft aus der Vorrichtung herausfallen. Dabei können sie einem unterhalb der Köpfvorrichtung angeordneten Schrägförderer zugeleitet werden, welcher sie auf das Beschickniveau der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine hebt und damit den eingetretenen Höhenverlust ausgleicht
Aus der DE-PS 12 92 819 is; eine die Fische längs ausgerichtete abgebende Köpfvorrichtung bekannt, bei welcher jeder Fisch in kopfabwärts geneigter Schräglage mittels dreier, ihn an den Flanken erfassender Paare von Fördergurten dem Köpfapparat zugeführt wird.
Nach dem Köpfen wird der Fischrumpf lediglich von dem mittleren Fördergurtpaar weitergeführt und während seiner Förderung in seine Kopfschnittfläche voraus gerichtete Längslage verschwenkt. Mittels dieser Einrichtung können Fische kleiner bis mittlerer
is Größe bezüglich ihrer Kopf-Schwanz-Lage, und bei einheitlicher Zuführung hinsichtlich der Lage ihres Rückens bzw. Bauches auch bezüglich ihrer Bauch-Rükkenlage, ausgerichtet weitergeführt werden. Eine Verarbeitung größeier Fische ist mit einer solchen Vorrichtung nicht möglich. Darüberhinaus ist sie hinsichtlich ergonomischer Gesichtspunkte nicht optimal.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche auf einfache Art und Weise unter geringstem Platzbedarf ermöglicht, auch größere, unter vertikaler Ausrichtung hängend bearbeitete Fische in eine horizontale Ausrichtung zu überführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb der Fördergurte und in deren Symmetrieebene eine quer zur Längsmitte der Vorrichtung angeordnete Klappe vorgesehen ist, welche um eine annähernd waagerechte und quer zur Förderrrichtung verlaufende Achse gegen die Kraft einer Feder schwenkbar ist und in den Weg des Fischrumpfes aufragt, una daß die Fördergurte unmittelbar hinter der Klappe untt-r Abstützung mittels federnd ausweichlicher Andrückrollen divergierend weitergeführt werden. Die damit e^zielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Fische ohne wesentliche Niveauänderung auf kurzem Woge in ihre Längslage verbracht werden. Dabei ergibt die divergierende Weiterführung der Fördergurte eine automatische Anpassung an die Größe des jeweiligen Fisches in der Weise, daß sein Schwerpunkt jeweils bei Freigabe des Fisches durch die Fördergurte jense'ts der Klappe zu liegen kommt, was seinen sicheren Umschlag in die Längslage gewährleistet.
Um eine korrekte Führung des Fisches zu erreichen, ist die Klappe zweckmäßigerweise annähernd senkrecht angeordnet und an ihrer dem Fischrumpf zugekehrten Seite konkav ausgebildet.
Die Anordnung einer bewegten Förderfläche unmittelbar hinter der Klappe und annähernd in der Ebene von deren Achse ermöglicht die Weiterleitung des Fisches nach seiner Freistellung durch die in diesem Bereich divergierend verlaufenden Förde^gurte.
Die Fördergurte können mit Mitnehmern versehen sein, mit welchen der Fisch für seine Förderung reib- und/oder formschlüssig erfaßt wird.
Die Erfindung wird anhand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine axonometrische Ausschnittsdarstellung der Vorrichtung
F i g, 2 eine ausschnittsweise Ansicht der in Funktion befindlichen Vorrichtung in schematischer Darstellung kurz vor Ankunft eines Fisches
Fig.3 eine Ansicht entsprechend Fig.2 nach
Einleitung der Oberführung in die Längsausrichiung
F i g. 4 eine Ansicht entsprechend F i g. 2 im Augenblick der Vollendung der Überführung in die Längsausrichtung.
In einem nicht dargestellten Maschinengestell ist ein Paar auf geeignete Weise synchron angetriebener, mit Mitnehmern 2 bestückter Fördergurte· 1 angeordnet, welche um Umlenkrollen 4 umgelenkt sind, von denen lediglich zwei gezeigt sind. Die Fördergurte 1 werden mittels je gegen die Kraft einer Feder 6 ausweichlicher Andrückrolle π 5 derartig geführt, daß die in Förderrichtung vor den Andrückrollen 5 liegenden Teile der Fördergurte 1 parallel zueinander verlaufen und hinter den Andrückrollen 5 ein divergierender Abschnitt 3 entsieht Unmittelbar vor den Andrückrollen 5 und unterhalb der Ebene der Fördergurte 1 ist eine um eine horizontal und quer zur Förderrichtung verlaufende Achse 8 gegen die Kraft einer Feder 9 schwenkbare Klappe 7 symmetrisch zur Symmetrieebene der Vorrichtung angeordnet Die Klappe 7 ragt >n die Bahn des Fischrumpfes 12 auf und ist an ihrer dem ankommenden Fisch 11 zugekehrten Seite in Richtung ihrer Längsausdehnung konkav profiliert. Hinter der Klappe 7 befindet sich etwa in der Ebene der Achse 8 eine in Förderrichtung der Fördergurte 1 bewegte Förderfläche 10.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Ein beispielsweise in einer Köpfmaschine mit dem Schwanz nach unten hängend bearbeiteter Fisch 11 wird mittels an dessen Flanken angreifender, mit Mitnehmern 2 besetzter Fördergurte 1 aus der Bearbeitungsmaschine herausgeführt. Je nach Art der Aufgabe des Fisches gelangt dessen Rumpf mit dem Bauch oder dem Rücken in Kontakt mit der Klappe 7 und wird von deren
konkaver Fläche führend abgestützt Im Verlauf der weiteren Förderung beginnt der Fisch infolge der Rückhaltewirkung der Klappe 7 und des oberhalb der Klappe wirksamen fördernden Angriffs seine vertikale Lage zu verlassen. Dabei weicht die Klappe 7 unter Anpassung an die Kontur des Fisches gegen die Kraft der Feder 9 aus und es tritt eine Relativbewegung zwischen Klappe und Fisch ein, die schließlich dazu führt, daß der zunächst im Bereich der Klappe 7 befindliche Schwerpunkt des Fisches oberhalb derselben zu Hegen kommt Inzwischen hat der Fisch den Bereich der Andrückrollen 5 verlassen und der bis dahin feste fördernde Angriff der Fördergurte 1 beginnt sich infolge der Divergenz der letzteren zu lösen. Dieser Vorgang setzt sich bis zur Freigabe des Fisches fort, was bewirkt daß der nunmehr bereits annähernd horizontal ausgerichtete Fisch unter Wirkung der Schwerkraft auf die Förderfläche 10 gelangt Dabei wird der infolge seiner gegenüber dem Bauch- oder Kopfbereich geringeren Dicke schon vorher durch die Fördergurte 1 freigegebene bzw. gar nicht erst erfaßte Schwanzteil des Fisches durch die Klappe 7 mittels der Spannkraft der Feder 9 nach oben gedruckt, so daß der Fisch auf jeden Fall die gewünschte horizontale Lage erreicht. Die Klappe 7, die Andrückrollen 5 und der Divergenzwinkel der Fördergurte 1 sind hinsichtlich ihrer Lage bzw. Dimension so aufeinander abgestimmt, daß die Freigabe des Fisches unabhängig von seiner Größe bzw. Dicke stets erst dann erfolgt, wenn sein Schwerpunkt eine Lage einnimmt, die den sicheren Umschlag in die Horizontale gewährleistet. Die automatische Anpassung der Vorrichtung an die unterschiedlichen Fischgrößen liegt dabei darin, daß der größere bzw. dickere Fisch später freigegeben wird als der kleinere.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Oberführen von mit ihrer Längsachse in annähernd senkrechter '-age schwanzabwärts aufgegebenen Fischen in sine bezüglich ihrer Kopf-Schwanz-Lage längs ausgerichtete Position beispielsweise nach dem Köpfen, mit mindestens einem Paar horizontal zueinander geführter, an den Flanken des Fisches angreifender Fördergurte, dadurch gekennzeichnet daß unterhalb der Fördergurte (J) und in deren Symrnetrieebene eine quer zur Längsmitte der Vorrichtung angeordnete Klappe (7) vorgesehen ist, welche um eine annähernd waagerechte und quer zur Förderrichtung verlaufende Achse (8) gegen die Kraft einer Feder (9) schwenkbar ist und in den Weg des Fischrumpfes (12) aufragt, und daß die Fördergurte (1) unmittelbar hinter der Klappe (7) unter Abstützung mittels federnd ausweichlicher Andrückrollen (5) divergierend weitergeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (7) annähernd senkrecht angeordnet und an ihrer dem Fischrumpf (12) zugekehrten Seite konkav ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der Klappe (7) und annähernd in der Ebene von deren Achse (8) eine bewegte Förderfläche (10) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergurte (1) mit den Fisch (11) reib- und/oder formschlüssig erfassenden Mitnehmern (2) versehen sind.
DE19803024953 1980-07-02 1980-07-02 Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen Expired DE3024953C2 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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DE3024953B1 (de) 1980-12-11

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