DE3024781A1 - Polymermischung, diese enthaltende loesung und aus der loesung hergestellter film - Google Patents

Polymermischung, diese enthaltende loesung und aus der loesung hergestellter film

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DE3024781A1
DE3024781A1 DE19803024781 DE3024781A DE3024781A1 DE 3024781 A1 DE3024781 A1 DE 3024781A1 DE 19803024781 DE19803024781 DE 19803024781 DE 3024781 A DE3024781 A DE 3024781A DE 3024781 A1 DE3024781 A1 DE 3024781A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L79/00Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon only, not provided for in groups C08L61/00 - C08L77/00
    • C08L79/04Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain; Polyhydrazides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
    • C08L79/08Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
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    • Y10S525/928Polyimide or polyamide-acid formed by condensation of a polyamine with a polycarboxylic acid having at least three carboxyl groups or derivatives thereof

Description

» ^ HWV VV · · · W« W
Henkel, Kern, Feiler &Härtzel A- Patentanwälte
Registered Representatives
before the
European Patent Office
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkjd Telegramme: ellipsoid
TUC 3600 - Dr.F/rm
THE UPJOHN COMPANY
Kalamazoo, Mich., V.St.A.
Polymerieerfemischtmg, diese enthaltende Lösung und aus der Lösung hergestellter Film
030067/0655
302Α781
Beschreibung
Die Erfindung betrifft neue Polymeriea*mischungen, insbesondere Mischungen aus bestimmten Mischpolyamidimiden und bestimmten Hischpolyimiden.
Aus der US-PS 3 708 458 sind die verschiedensten Mischpolyimide aus Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid und entweder einem Gemisch aus 4,4'-Methylenbis-(phenylisocyanat) und Toluoldiisocyanat (2,4- und/oder 2,6-Isomeren) oder einem Gemisch der entsprechenden Diamine bekannt. Eine gemäß den ^ehren der genannten US-PS besonders bevorzugte Klasse von Mischpolyimiden enthält etwa 70 bis etwa 90% an von Toluoldiisocyanat oder1 dem entsprechenden Diamin abgeleiteten wiederkehrenden Einheiten und etwa 10 bis etwa 3096 an von 4,4'-Methylenbis-(phenylisocyanat) oder dem entsprechenden Diamin abgeleiteten wiederkehrenden Einheiten.
Diese bevorzugte Mischpolyimidklasse besitzt zahlreiche wertvolle Eigenschaften, Insbesondere eine hervorragende Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen sowie eine ausgezeichnete Löslichkeit in dipolaren organischen Lösungsmitteln. Da jjedoch diese Polymerisate wegen des Polyimidrückgrats steif sind, sind Eigenschaften, z.B. die Dehnung und Reißfestigkeit, von aus solchen Polymerisaten gefertigten Filmen schlechter als in der Regel erwünscht.
Aus den US-PS 3 717 696, 3 929 691 und 3 843 587 sind die verschiedensten aromatischen Polyamidimide mit Amidimidbindungen, die in typischer Weise bei der Umsetzung von Mischungen, wie Trimellitsäureanhydrid und Terephthalsäure oder Isophthalsäure mit 4,4f-Methylenbis-(phenylisocyanat)
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erhalten werden, oder noch komplexere Hlschpolyamidimide aus Mischungen, die neben den genannten typischen Bestandteilen ein weiteres aromatisches Dianhydrid und sogar noch eine zweite aromatische Diisocyanatkomponente enthalten (vgl. US-PS 3 843 587), bekannt.
Diese aromatischen Polyamidimide zeigen eine Reihe guter Eigenschaften, ihre Einfrier- bzw. Glasübergangstemperaturen und somit ihre endgültige Beständigkeit gegen erhöhte Temperaturen lassen jedoch noch immer zu wünschen übrig.
Es hat sich nun gezeigt, daß man durch bloßes Vermischen eines aus der US-PS 3 708 458 bekannten Mischpolyimids mit einem bekannten Hischpolyamidimid die Dehnung und Reißfestigkeit von Gegenständen, insbesondere von aus solchen Mischungen hergestellten Filmen, gegenüber den entsprechenden Eigenschaften von lediglich aus dem Mischpolyimid gefertigten Gegenständen erheblich verbessern kann.
Noch überraschender ist, daß bestimmte physikalische Eigenschaften, z.B. die fortschreitende (propagating) Reißfestigkeit und der Zugmodul, von aus 50 gew.-%igen Polymerisatmischungen gemäß der Erfindung hergestellten Filmen besser sind als bei alleiniger Verwendung einer der Mischungskomponenten.
Der Erweichungspunkt und folglich die Hochtemperaturbeständigkeit von aus Polymerieerfemischungen gemäß der Erfindung hergestellten Gegenständen ist im Vergleich zum Erweichungspunkt von aus dem Polyamidlmid alleine hergestellten Gegenständen höher.
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ORIGINAL INSPECTED
•/ff
Gegenstand der Erfindung sind somit Polymerisatmischungen aus (A) etwa 10 bis etwa 95 Gew.-96 eines Mischpolyimids mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
worin etwa 10 bis etwa 3096 der wiederkehrenden Einheiten aus solchen bestehen, in denen R für:
CH2
steht, und der Rest der Einheiten aus solchen besteht, in denen R für:
und/oder
steht, und (B) etwa 90 bis etwa 5 Gew.-96 eines Mischpolyamidimids mit etwa 70 bis etwa 9096 an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
-NHCO
II
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•Al·
und 30 bis 10# an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
—NHCO-YV' >r- CONH
III
Gegenstand der Erfindung sind ferner Lösungen der erfindungsgemäßen Polymerisatmischungen in dipolaren aprotischen Lösungsmitteln.
Die Mischungen gemäß der Erfindung lassen sich auf sämtlichen Anwendungsgebieten zum Einsatz bringen, auf denen derzeit hochtemperaturbeständige Polyimide zum Einsatz gelangen. So können die Mischungen gemäß der Erfindung beispielsweise zu Buchsen, Verschlußflächen, elektrischen Isolatoren, Kompressorflügeln und Propellern, Kolben und Kolbenringen, Zahnrädern, Fadenleitern, Nocken, Bremsenauskleidungen, Kupplungsflächen, Schleifkörpern und dergleichen ausgeformt werden.
Die erfindungsgemäßen Lösungen der Mischungen können zur Herstellung von Beschichtungsmassen zur Drahtbeschichtung und zur Herstellung dekorativ beschichteter Gegenstände oder zum Gießen oder Aufsprühen von Filmen auf die verschiedensten Unterlagen aus Metall, keramischen Materialien, Geweben, Polymerisaten und dergleichen Verwendung finden. Ferner können die erfindungsgemäßen Lösungen der Polymerieerfemischungen zum Spinnen hochtemperaturbeständiger Fasern verwendet werden.
Die in organischen Lösungsmitteln löslichen Polymeriee*- mischungen gemäß der Erfindung zeigen gegenüber bisher be-
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kannten hochtemperaturbeständigen Polyimiden den weiteren Vorteil, daß sie aufgrund ihrer Eigenschaften zur Herstellung von Gegenständen mit darin enthaltenen verstärkenden oder modifizierenden Füllstoffen und dergleichen verwendet werden können. Zur Herstellung solcher Füllstoffe enthaltender Gegenstände können Füllstoffe, wie Glasfasern, Kohlefasern, Graphit, Molybdändisulfid (zur Erhöhung der Gleitfähigkeit), pulverisierte Metalle, wie Aluminium, Kupfer und dergleichen, und Schleifmittel (zur Herstellung von Schleifscheiben und dergleichen), den Lösungen der löslichen Polymerieatmischungen gemäß der Erfindung einverleibt und gründlich eingemischt werden. Danach wird das Lösungsmittel entfernt und der jeweils gewünschte Gegenstand durch Wärmepressen und dergleichen hergestellt. Weitere Verarbeitungsvorteile, die sich aus der Hochtemperaturbeständigkeit, der Löslichkeit in Lösungsmitteln und der Thermoplastizität der Polymerieerfcmischungen ergeben, sind für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich.
Die neuen Polymerieerfemischungen gemäß der Erfindung enthalten das Mischpolyimid (A) in einer Menge von etwa 10 bis etwa 95, vorzugsweise in einer Menge von etwa 50 bis etwa 80 Gew.-% und das Mischpolyamidimid (B) in einer Menge von etwa 90 bis etwa 5, vorzugsweise von etwa 50 bis etwa 20 Gew.-96.
Die Polymer±ea*mischungen gemäß der Erfindung erhält man in üblicher bekannter Weise z.B. durch Trockenmischen, Vermischen von Lösungen, Vermischen durch Versprühen und dergleichen.
Vorzugsweise werden das Mischpolyimid (A) und das Mischpolyamidimid (B) beide in feinverteilter Form mit Hilfe
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/o ι
einer üblichen Pulvermischvorrichtung in den angegebenen Gewichtsmengen trocken miteinander gemischt. Wenn lediglich geringe Mengen an den Bestandteilen (A) und (B) miteinander gemischt werden sollen, kann das Vermischen auch von Hand erfolgen. Vorzugsweise bedient man sich zum Vermischen großer Mengen an den Bestandteilen (A) und (B) üblicher Mischvorrichtungen, wie mechanischer Kugelmühlen, Henschel-Mischer, Pulvermühlen und dergleichen.
Bei einem weiteren bevorzugten Mischverfahren wird (werden) ein (vorzugsweise beide) Bestandteil(e) in einem Lösungsmittel gelöst, worauf die Lösung des einen Bestandteils mit dem anderen Bestandteil oder einer Lösung desselben in zum Vermischen von Lösungen Üblicher bekannter Weise vereinigt wird. Die Menge an jeder Polymerieetlösung hängt vom Polymerisat (feststoff) gehalt jeder Lösung ab. Sie wird derart gewählt, daß das prozentuale Gewichtsverhältnis der Bestandteile (A) und (B) in der fertigen Lösung innerhalb des angegebenen Bereichs liegt.
Die gewichtsprozentuale Menge des Polymerieerte(feststoff )gehalts der Lösungen von (A) und (B) bzw. der endgültigen Lösung der Polymerieatmischung ist nicht besonders kritisch, aus Bequemlichkeitsgründen beträgt sie jedoch etwa 5 bis etwa 50 Gew.-96.
Bei den für die Bestandteile (A) und (B) gewählten Lösungsmitteln handelt es sich um dipolare aprotische Lösungsmittel. Sie können für die einzelnen Bestandteile gleich oder verschieden sein, letztlich muß jedoch die Polymerisatmischung zumindest in einem dipolaren aprotischen Lösungsmittel gelöst sein. Beispiele für verwendbare Lösungs-
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ORfQiNAL INSPtGTED
mittel Bind Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dim«thylsulfoxid, Dimethylsulfon, Hexamethylphosphoramid, N-Methylpyrrolidon, Tetramethylensulfon, Tetramethylharnstoff, Pyridin und dergleichen.
Die Polymeriee*mischungen können in Lösung verbleiben und in dieser Form zur Herstellung von Filmen, Fasern und dergleichen oder zum Imprägnieren von Verbundgebilden verwendet werden. Andererseits erhält man aus den Lösungen in üblicher bekannter Weise auch feste Mischungen. Wenn man beispielsweise der jeweiligen Lösung ein Nicht-Lösungsmittel für die Polymerisate (A) und (B), z.B. Aceton, Tetrahydrofuran, Methyläthylketon, Chloroform, Xylol, Benzol, Hexan und dergleichen, zusetzt, fällt die Polymerisatmischung aus der Lösung in dem dipolaren aprotischen Lösungsmittel aus und kann davon abgetrennt werden.
Das wiederkehrende Einheiten der Formel I enthaltende Mischpolyimid (A) erhält man gemäß der US-PS 3 708 458.
In einer bevorzugten Polymeriee-femischung gemäß der Erfindung bestehen etwa 20% der wiederkehrenden Einheiten I aus solchen, in denen R für den 4,4'-Methylenbisphenylenrest steht, und zum Rest aus solchen Einheiten, in denen R für den (die) 2,4-Tolylen- und/oder 2,6-Tolylenrest(e) steht.
Die Mischpolyamidimide (B) mit wiederkehrenden Einheiten II und III erhält man ohne Schwierigkeiten gemäß der US-PS 3 929 691. So erhält man Mischpolyamidimide (B) ohne Schwierigkeiten durch Umsetzen eines Gemische aus Trimellithsäureanhydrid und Isophthalsäure im molprozentualen Verhältnis von etwa 70 bis etwa 90% des ersteren zu etwa
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30 bis etwa 10% der letzteren mit etwa einer äquivalenten 100 molprozentualen Menge 4,4'-Methylenbis-(phenylisocyanat) gemäß den Lehren der US-PS 3 929 691.
In einer bevorzugten Polymerieerfcmischung gemäß der Erfindung enthält das Hischpolyamidimld (B) etwa 60% an wiederkehrenden Einheiten II und etwa 20% an wiederkehrenden Einheiten III.
Überraschenderweise lassen sich die trockenen Polymerise-femischungen gemäß der Erfindung ungeachtet des darin enthaltenen hohen Mischpolyimidanteils unter relativ milden Temperatur- und Druckbedingungen zu Formungen verarbeiten. In üblichen Formgebungsvorrichtungen und beheizten Pressen erhält man beispielsweise ohne Schwierigkeiten Formteile durch Ausformen der Mischungen bei Temperaturen von etwa 300° bis etwa 3500C unter Drucken von etwa 13790 bis 68970 kPa. Ferner können die Mischungen auch durch Sintern ausgeformt werden.
Aus den Polymerieefcmischungen gemäß der Erfindung hergestellte Filme und Folien besitzen die überraschendsten und unerwartetsten Eigenschaften. Die Filme zeichnen sich trotz der Anwesenheit der Mlschpolyimidkomponente durch eine hervorragende Dehnung und Zerreißfestigkeit sowie durch einen unerwartet hohen Zugmodul und eine fortschreitende (propagating) Zerreißfestigkeit aus.
Die Filme erhält man aus Lösungen der Polymerlee-fcmischungen nach üblichen Filmherstellungsmaßnahmen. In typischer Weise können die Lösungen auf Glas, Metall, keramische Werkstoffe und dergleichen vergossen werden. Wenn eine reprodu-
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ORiQlNAL INSPECTED
zierbare Filmdicke gewünscht wird, zieht man vorzugsweise eine auf eine geeignete Spaltbreite eingestellte Luftrakel über die vergossene Lösung.
Das Aushärten des erhaltenen Films erfolgt durch langsames Erwärmen auf eine Temperatur von etwa 220° bis etwa 2750C vorzugsweise unter vermindertem Druck bei Erreichen höherer Temperaturen. Ein bevorzugtes Härtungsverfahren für den gegossenen Film besteht in einem etwa 2- bis etwa 4-stündigen Erwärmen auf eine Temperatur von etwa 60° bis etwa 1000C, einem anschließenden etwa 2- bis etwa 8-stündigen Erwärmen auf eine Temperatur von etwa 200° bis 225°C in einem Vakuum von etwa 13 bis 0,13 mbar und schließlich in einem etwa 0,5- bis 1,O-stUndigen Erwärmen auf eine Temperatur von etwa 225° bis 2750C
Eine Orientierung der Filme erreicht man, wenn man die geschilderten Härtungsmaßnahmen durchführt, indem man die Filme in jeder gewünschten Richtung unter Spannung hält.
Die folgenden Herstellungsbeispiele und Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Herstellungsbeispiel 1
Ein vorgetrockneter, etwa 7,5 1 fassender Reaktor wird mit 614,82 g (3,20 Mole) Trimellitsäureanhydrid und 132,90 g (0,80 Mol) Isophthalsäure beschickt. Danach wird der Reaktor mit einem Thermometer, einem Kühler, einem Rührwerk und einem Stickstoffeinlaß versehen.
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Ferner werden in eine etwa 1,85 1 fassende trockene Flasche 1000,96 g (4,0 Mole) 4,4'-Methylenbis-(phenylisocyanat) eingewogen. Danach werden zum Lösen des Isocyanate 434 ml N-Methylpyrrolidon zugegeben.
Die erhaltene Isocyanatlösung wird nun in den Reaktor eingetragen. Zusätzlich werden dem Reaktor noch 3650 ml N-Methylpyrrolidon, mit dem die Flasche, in die das Isocyanat eingewogen worden war, gespült wurde, eingetragen.
Die in dem Reaktor befindliche Lösung wird nun mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 65 Upm unter Stickstoffatmosphäre 3 h und 40 min bei einer Temperatur von 53° bis 1700C und danach 1 h und 55 min bei einer Temperatur von 169° bis 1710C gerührt.
Hierbei erhält man eine 25 gew.-#ige Lösung eines willkürlichen Mischpolyamidimids mit etwa 80# an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
—NHCO
und etwa 20% an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
in N-Methylpyrrolidon.
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Das Mischpolyamidimid besitzt eine Eigenviskosität einer Temperatur von 300C in Form einer 0,5#igen Lösung in N-Methylpyrrolidon von 0,603.
Die Volumenviskosität (bulk viscosity) einer Probe der Polymer£ee£lösung wird nach der Brookfield-Methode bei etwa 230C (über durchschnittlich 5 Bestimmungen) mit 10880 mPas ermittelt.
Aus der 25 gew.-%igen Mischpolyamidimidlösung in N-Methylpyrrolidon werden durch Vergießen auf saubere Glasplatten unter Verwendung einer auf eine Spaltbreite von etwa 0,51 mm eingestellten Luftrakel Mischpolyamidimidfilme hergestellt. Diese werden zunächst 3,5 h lang bei einer Temperatur von 1000C, danach 8 h lang unter einem Druck von 0,13 mbar bei einer Temperatur von 2200C und schließlich 0,5 bis 0,75 h lang bei einer Temperatur von 2500C getrocknet.
Die erhaltenen Filme besitzen folgende Eigenschaften:
Zugfestigkeit in kPa: 101446
Dehnung in %i 18,9
Zugmodul in kPa: 1561351
Anfangszerreißfestigkeit in kg/ linearer cm: 296,4
fortlaufende (propagating) Zerreißfestigkeit "spaltförmiges Reißen" in g/0,025 mm: -8,0
Filmklarheit: hervorragend
Herstellungsbeispiel 2
Gemäß der US-PS 3 708 458 wird eine 21 gew.-#ige Lösung eines willkürlichen Mischpolyimids mit etwa 20# an wie-
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derkehrenden Einheiten der Formel:
und etwa 80% wiederkehrende Einheiten der Formel:
—N
CO
in Dimethylformamid hergestellt.
Das Mischpolyimid besitzt eine Eigettviskosität *^inh bei 300C in Form einer O,596igen Lösung in Dimethylformamid von 0,65.
Die Volumenviskosität (bulk viscosity) einer Probe der Polymerisatlösung wird nach der Brookfield-Methode bei etwa 250C bestimmt. Sie beträgt 32000 mPas.
Durch Vergießen der 21%igen Hischpolyimidlösung in Dimethylformamid von 0,51 mm dicken Schichten auf Glasplatten unter Verwendung der im Herstellungsbeispiel 1 benutzten Luftrakel werden Mischpolyimidfilme hergestellt.
Die gegossenen Filme werden getrocknet und dann - in Rahmen eingespannt - zunächst 6 h lang bei einer Temperatur
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von 2200C und dann 2 h lang bei einer von 220° auf 2550C steigenden Temperatur gehärtet. Schließlich werden sie langsam abgekühlt.
Die erhaltenen Filme besitzen folgende Eigenschaften:
Zugfestigkeit in kPa: 128825 Dehnung in 96: 9,2
Zugmodul in kPa: 2386165
Anfangszerreißfestigkeit in kg/linearer cm: 222
fortlaufende (propagating)
Zerreißfestigkeit "spaltför-
miges Reißen" in g/0,025 mm: 5,3
Filmklarheit: hervorragend
Beispiel 1
Durch Vermischen einer Probe der gemäß Herstellungsbeispiel 1 hergestellten Mischpolyamidimidlösung mit einer Probe der gemäß Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Mischpolyimidlösung erhält man eine erfindungsgemäße Lösung einer Polymeriee%mischung. Die beiden Lösungen werden derart miteinander gemischt, daß der (Feststoff-)Gehalt der fertigen Mischung 90 Gew.-% Mischpolyamidimid und 10 Gev.-% Mischpolyimid beträgt.
Um ein geeignetes Vermischen der beiden viskosen Polymerisatlösungen sicherzustellen, wird 24 h lang auf einem mechanischen Rüttler gemischt.
Aus der erhaltenen Lösung der Polymerisfefemischung werden unter Verwendung einer Luftrakel (Spaltbreitet 0,51 mm)
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drei Filme gegossen. Die Filme werden nach dem Trocknen wie folgt gehärtet: Zunächst mehrere h bei einer Temperatur von 800C, dann mehrere h bei einer Temperatur von 10O0C, danach 8 h in einem Vakuum von etwa 0,13 mbar bei einer Temperatur von 2200C und schließlich 15 bis 30 min bei einer Temperatur von 2500C.
Die erhaltenen Filme besitzen folgende Eigenschaften:
Zugfestigkeit in kPa: 100067
Dehnung in %: . 17,1
Zugmodul in kPa: 1542731
Anfangszerreißfestigkeit in kg/ linearer cm: 291
fortlaufende (propagating) Zerreißfestigkeit "spaltförmiges Reißen" in g/0,025 mm: 8,2
Filmklarheit: ausgezeichnet.
Beispiel 2
Gemäß Beispiel 1 und unter Verwendung der aaO genannten Lösungen wird eine erfindungsgemäße Lösung einer Polymeriee&nischung eines 50/50 gewichtsprozentualen Verhältnisses Mischpolyamidimid/Mischpolyimid zubereitet.
Aus der erhaltenen Polymerieerfelösung werden unter Verwendung einer Luftrakel (Spaltbreite: 0,51 mm) drei Filme gegossen. Die Filme werden in einem Luftofen etwa 3 h lang bei einer Temperatur von 80° bis 1000C (hierbei werden die Filme trüb), dann 8 h lang in einem Vakuum von 0,13 mbar bei einer Temperatur von 2200C und schließlich etwa 30 min bei einer Temperatur von 250°C gehärtet.
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Die Filme besitzen folgende Eigenschaften:
Zugfestigkeit in kPa: 108619
Dehnung in %: 13,6
Zugmodul in kPa: 2544783
Anfangezerreißfestigkeit in kg/ linearer cm: 264
fortlaufende (propagating) Zerreißfestigkeit "spaltfönniges Reißen" in g/0,025 mm: 8,6
Filmklarheit: etwas trüb.
Unter Verwendung der gemäß Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Mischpolyimidlösung wird eine zweite 50/50 gewichtsprozentuale Lösung einer Polymerisatmischung zubereitet. Bei der verwendeten Mischpolyamidimidlösung handelt es sich um eine entsprechend Herstellungsbeispiel 1, jedoch im Rahmen einer anderen Charge, hergestellte Mischpolyamidimidlösung .
In der geschilderten Weise werden aus der Mischpolyimidlösung, der Mischpolyamidimidlösung und der Lösung des 50/50-Polymerieerfegemischs Filme hergestellt.
Für die drei Filme werden die Erweichungspunkte durch thermomechanische Analyse bzw. unter einer 50-g-Belastung bei der Durchdringungsprobe ermittelt.
Die Werte lauten:
Mischpolyimid: 275°C
Mischpolyamidimid: 2570C
Mischpolyamidimid/Mischpolyimid: 2700C
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Beispiel 3
Entsprechend Beispiel 1 wird unter Verwendung der aaO angegebenen Lösungen eine 20/80 gewichtsprozentuale Mischpolyamidimid/Mischpolyimid-Lösung gemäß der Erfindung zubereitet.
Aus der erhaltenen Lösung werden unter Verwendung einer Luftrakel (Spaltbreite: 0,51 mm) drei Filme gegossen. Wegen der hohen Volumenviskosität (bulk viscosity) der vergossenen Lösung der Polymerieatmischung enthalten die Filme zahlreiche Schlieren. Die Schlieren beeinträchtigen jedoch die Filmeigenschaften bzw. die Klarheit nicht.
Zugfestigkeit in kPa: 129791
Dehnung in %: 10,8
Zugmodul in kPa: 2207547
Anfangszerreißfestigkeit in kg/linearer cm 236
fortlaufende (propagating) Zerreißfestigkeit "spaltförmiges Reißen" in g/0,025 mm: 7,0
Filmklarheit: hervorragend.
Beispiel 4
Eine gemäß Herstellungsbeispiel 1 hergestellte, 13 gew.-%ige Lösung des Mischpolyamidimids in Tetramethylensulfon wird zur Bildung fester Polymerieerfestrange in Wasser extrudiert. Die Stränge werden zerschnitten, gründlich getrocknet und dann in einer handelsüblichen Mühle zu einem Pulver einer Teilchengröße von 0,147 bis 0,417 mm vermählen. Das erhaltene Pulver wird nochmals auf eine Teilchengröße von 0,246 mm gesiebt.
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Ferner wird eine Lesung des gemäß Herstellungsbelspiel 2 erhaltenen Mischpolyimids in entsprechender Weise in Wasser extrudiert. Die hierbei erhaltenen Stränge werden in derselben Kühle zu einem Pulver einer Teilchengröße von 0,147 bis 0,417 nun gemahlen.
Durch Vermischen von Hand gleicher ßewichtsmengen der beiden pulverisierten Polymerisate wird eine 50/50 gewichtsprozentuale Trockenmischung gemäß der Erfindung zubereitet.
Unter Verwendung einer aus rostfreiem Stahl bestehenden Form einer Größe von 6,35 cm χ 12,7 cm χ 0,25 cm werden aus den verschiedenen Polymerisaten bzw. der Polymerteerfemischung plattenförmige Formlinge hergestellt. Zu diesem Zweck werden die Pulver in die Form gefüllt und unter folgenden Bedingungen verpreßt:
Mischpolyamidimid: 33O°C} 20689 kPa; 5 min
Mischpolyimid: 5O/5O-Mischung:
3200C; 27586 kPa; 5 min 33O0Cj 27586 kPa; 5 min.
Die erhaltenen Formlinge besitzen folgende Eigenschaften:
Mischpolyamidimid
Mischpolyimid
50/50-Mischung
Zugfestigkeit in kPa 116619 106205 101102 Zugmodul in kPa 1990310 2160652 2148928 Dehnung in % ■ 27,1 7,3 9,0 Kerbschlagzähigkeit nach
Izod(mit einer 0,317-cm-
Kerbe) in ft/lbs/inch of
notch 3,99 IM 2,l6
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Polymer£ea*mischung aus (A) etwa 10 bis etwa 95 Gew.-96 eines Mischpolyimids mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    CO.
    — N
    N-R-
    CO
    worin etwa 10 bis etwa 30% der wiederkehrenden Einheiten aus solchen bestehen, in denen R für:
    steht, und der Rest der Einheiten aus solchen besteht, in denen R für:
    CH
    und/oder
    steht, und (B) etwa 90 bis etwa 5 Gew.-% eines Mischpolyamidimids mit etwa 70 bis etwa 90% an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    ORIGINAL INSPECTED
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    -NHCO
    CO
    CO
    CH2
    und 30 bis 10% an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    —NHCO-<V ΓΙ—CONH
  2. 2. Polymer£ea*mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Mischpolyimid (A) etwa 209$ an wiederkehrenden Einheiten mit R gleich:
    CH.
    und etwa 30% an wiederkehrenden Einheiten mit R gleich:
    CH3
    CH3
    und/oder
    enthält.
  3. 3. Polymeriearfemischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolyamidimid (B) etwa 80% an wieder-
    0300S7/0655
    kehrenden Einheiten der Formel:
    —NHCO1
    und etwa 20% an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    -NHCO
    CONH
    enthält.
  4. 4. Polymeriea*mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolyimid (A) in einer Menge von etwa 50 bis etwa 60 Gew.-% und das Mischpolyamidimid (B) in einer Menge von etwa 50 bis 20 Gew.-96 vorhanden sind.
  5. 5. Polymeriea*mischung aus (A) etwa 50 bis etwa 80 Gew.-% eines Mischpolyimids mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    N—R—
    worin etwa 20% der wiederkehrenden Einheiten aus solchen bestehen, in denen R für:
    030087/0655
    steht, und der Rest der wiederkehrenden Einheiten aus solchen "besteht, in denen R für:
    CH3
    CH3
    und/oder
    steht, und (B) etwa 50 "bis etwa 20 Gew.-% eines Mischpolyamidimids mit etwa 80% an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    -NHC
    CO
    CO
    CH2
    und etwa 20% an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    —NHCO
    CONH
  6. 6. Polymeriee^miβchung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolyimid (A) in einer Menge von etwa 50 Gew.-# und das Hischpolyamidimid (B) ebenfalls in einer Menge von etwa 50 Gew.-tf vorhanden sind.
    030067/0655
  7. 7. Polymeriee*lb"sung, die in einem dlpolaren aprotlschen Lösungsmittel eine Polymerisatmischung aus (A) etwa 10 bis etwa 95 Gew.-96 eines Mischpolyimids mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    —N
    |—CO
    CO,
    worin etwa 10 bis etwa 3096 der wiederkehrenden Einheiten aus solchen besteht, in denen R für:
    CH2
    steht, und der Rest der Einheiten aus solchen besteht, in denen R für:
    und/oder
    steht, und (B) etwa 90 bis etwa 5 Gew.-% eines Mischpolyamidimids mit etwa 70 bis etwa 9096 an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    —NHCO-1
    Ö30067/065S
    — ο -
    und 30 bis 10% an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    CH2
    gelöst enthält.
  8. 8. Polymerieerfelösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolyimid (A) etwa 2096 an wiederkehrenden Einheiten mit R gleich:
    CH2
    und etwa Q0% an wiederkehrenden Einheiten mit R gleich:
    CH,
    CH,
    und/oder
    und das Mischpolyamidimid (B) etwa 80% an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    —NHCO
    CO
    co'
    CH2
    030067/0655
    ORIGINAL INSPECTED
    ■■:■:": :■:-.:: ·::-:": 302A781
    - 7 und etwa 2096 an wiederkehrenden Einheiten der Formel:
    NHCO-fO Γϊ- CONH
    aufweisen.
  9. 9. Polymer±ee*lösung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolyimid (A) in einer Menge von etwa 50 bis etwa 80 Gew.-% und das Mischpolyamidimid (B) in einer Menge von etwa 50 bis 20 Gew.-% vorhanden sind.
  10. 10. Polymer£ee*losung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolyimid (A) und das Mischpolyamidimid (B) jeweils in einer Menge von etwa 50 Gew.-# vorhanden sind.
  11. 11. Aus einer Polymeriee^lösung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10 hergestellter Film.
    0 30887/0655
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