DE3024623A1 - Mittel fuer aeusserliche anwendung auf der grundlage von kolostrum - Google Patents

Mittel fuer aeusserliche anwendung auf der grundlage von kolostrum

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DE3024623A1 DE19803024623 DE3024623A DE3024623A1 DE 3024623 A1 DE3024623 A1 DE 3024623A1 DE 19803024623 DE19803024623 DE 19803024623 DE 3024623 A DE3024623 A DE 3024623A DE 3024623 A1 DE3024623 A1 DE 3024623A1
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Description

F1A"" H N ΤΛ N WA LT
DR. HANS ULRICH MAY ?0?Λ6?3
D β MÖNCHEN 22, THIERSCHSTRASSE 27
TELEGRAMME: MAYPATENT MÖNCHEN
TELEX 524487 PATOP
TELEFON CO 8SJ 22 SO 61
3-
A-24-P-1/1714 München, 30. Juni 1980
ES/LM - B 11 5*6 Dr. M/W
Pierre-Jean, Marie ASSIER de POMPIGNAN und Serge LIOTET
in Paris / Frankreich
Mittel für äußerliche Anwendung auf der Grundlage von Kolostrum
Kurze Zusammenfassung (Abstrakt)
Die Erfindung betrifft ein Mittel für äußerliche Anwendung auf der Grundlage von Kolostrum, das als Arznei- und Körperpflegemittel besondere antiseptische, entzündungshemmende, Anticollagenase-, Nähr- und Wundheilwirksamkeit aufweist.
Es findet Anwendung beispielsweise in der Ophtalmologie, in Form einer Augenlösung oder in der Dermatologie und für kosmetische Zwecke in der Form einer Creme oder Salbe.
Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Mittel für äußerliche Anwendung auf der Grundlage von Kolostrum. Das Mittel ist als Arzneimittel und/oder Körperpflegemittel verwendbar.
Untersuchungen der Zusammensetzung und Eigenschaften von Kolostrum haben gezeigt, daß Gemeinsamkeiten zwischen Kolostrum und Tränenflüssigkeit bestehen.
So wur.de gezeigt, daß in Kolostrum Lactotransferrin in der gleichen Form wie in Tränenflüssigkeit vorkommt. Dieses Protein bildet in der Tränenflüssigkeit 40 bis 5O0A der Gesamtproteine
030064/0840
und etwa 3O# der gesamten bakteriostatischen Wirksamkeit und steigert darüber hinaus die Wirksamkeit von Immunoglobulin A, das ebenfalls in Tränenflüssigkeit vorhanden ist. Außerdem verhindert Lactotransferrin, das ein Eisen-Transportmittel ist, das Wachstum von Mikroorganismen, indem es im Medium das für deren Stoffwechsel erforderliche Eisen abfängt (Arbeiten von G. SPIK und J. MONTREUIL).
Die Figuren 1 und 2 der beigefügten Zeichnung zeigen eine Wiedergabe der elektrophoretischen Auftrennung von Kolostrum (i und III) im Vergleich mit der von Serum (il) und von Tränenflüssigkeit (IV), und eine fotometrische Aufzeichnung einer Elektrophorese von Kolostrum. In dieser Fig. 2 zeigen die Peaks 1 , 2 und 3 die Anwesenheit von Serumalbumin, Lactoglobulin und Lactotransferrin.
Weitere Einzelheiten der Zusammensetzung von Kolostrum sind in der Tabelle am Ende der Beschreibung angegeben.
Die Erkenntnis dieser Gemeinsamkeiten zwischen Kolostrum und Tränenflüssigkeit hat dazu geführt, mögliche Anwendungen von Kolostrum besonders auf dem Gebiet der Ophtalmologie zu untersuchen, wo ein Bedarf für therapeutische und/oder Tränenflüssigkeits-Substitutionsprodukte besteht.
Die auf diesem Gebiet bekannten Mittel weisen zumeist einen oder mehrere der folgenden Nachteile auf:
Sie induzieren, wie Methylcellulose, eine Verformung von Bildern; Ihr pH oder ihre Isotonizität sind schlecht eingestellt; Es ist notwendig, sie häufig einzutropfen; Sie sind nur in wenigen Punkten mit Tränenflüssigkeit vergleichbar.
Dagegen können die erfindungsgemäßen Mittel auf der Grundlage von Kolostrum verwendet werden als:
- Tränenflüssigkeits-Substitutionsprodukt bei Hyposekretion, trockenen Syndromen und für die Träger von Kontaktlinsen.
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Tatsächlich hat Kolostrum in geeigneter Verdünnung einen pH von 7,0 und eine Protein-Konzentration und damit einen onkotischen Druck nahe dem von Tränenflüssigkeit (onkotischer Druck: der von Plasmaproteinen auf die Kapillarwand ausgeübte Druck);
- Antiseptikum: wegen des Gehalts an Lactotransferrin und Immunoglobulinen A, G und M;
- als entzündungshemmendes und Anti-Collagenase-Mittel, wegen des Gehalts an Alpha 1-Antitrypsin, dessen entzündungshemmende und Anti-Collagenase-Wirksamkeit bekannt sind;
- als Nährmittel und Wundheilungsmittel (die Vernarbung förderndes Mittel): wegen der Zufuhr von Nährstoffen für die Gewebe, z.B. Proteinen, Zuckern, Amino-Säuren und zahlreichen wasserlöslichen Vitaminen, die in dieser Flüssigkeit enthalten sind, z.B. die Vitamine B1 , B2, B12, C, Nikotin-Säure, Pantothen-Säure, Biotin, Fol-Säure.
Die bakteriostatische Wirksamkeit von Kolostrum wurde getestet an Micrococcus lysodeikticus im Vergleich mit der Hemmwirkung von Lysozym, dem hauptsächlichen bakteriolytischen Bestandteil von Tränenflüssigkeit. Fig. 3 der beigefügten Zeichnung zeigt eine Petri-Schalenkultur auf einem Mueller-Hinton-Medium. Die Hemmzonen A und B wurden erzeugt durch die Gegenwart von 2yul und 5/Ul Kolostrum. Die Hemmzone a, b, c, d und e wurden erzeugt durch die Gegenwart von jeweils 1 , 2, 3, 4 und 5 g/l einer Lysozym-Lösung, die als Bezug verwendet wurde.
Ein Vergleich der Hemmzonen unter Berücksichtigung der Tatsache, daß das Quadrat des Durchmessers der Kemmzone direkt proportional der Konzentration des Hemmstoffs ist, zeigt, daß die bakteriostatische Wirksamkeit von Kolostrum bei den verwendeten Konzentrationen etwa äquivalent der einer 0,5 g/l Lysozym-Lösung ist.
Es können auch andere Anwendungen für Kolostrum in Betracht gezogen werden. So kann im Hinblick auf seinen extrem hohen Gehalt an fettlöslichen Vitaminen A, D und E und auf seine Nähr- und Wundheilungswirkung auf der Haut und Schleimhäuten Kolostrum
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den wirksamen Bestandteil von Cremes oder Salben bilden, die in der Dermatologie oder für kosmetische Zwecke verwendet werden.
Die folgenden Ausführungsbeispiele erläutern die Erfindung, sind jedoch nicht als Einschränkung zu verstehen.
Beispiel 1 Herstellung einer Augenlösung
Kolostrum von einer Milchbank oder Molkerei wurde entrahmt durch 15 Minuten Zentrifugieren bei 5000 UpM, und das oben schwimmende Material, bestehend aus der Sahne und den aus Zellabfällen bestehenden Resten wurde abgetrennt und nur die Zwischenphase zurückbehalten. Diese Zwischenphase wurde dann durch Bestrahlen mit ionisierender Strahlung sterilisiert und anschließend lyophilisiert. Zum Zeitpunkt der Verwendung wurde das Lyophilisat aufgelöst und durch Zugabe eines Verdünnungsmittels auf eine geeignete Verdünnung gebracht, sodaß das erhaltene Mittel den pH-Wert und die Isotonizität von Tränenflüssigkeit zeigte. Da Kolostrum ein Naturprodukt ist, ist seine quantitative Zusammensetzung nicht absolut gleichbleibend. Falls erforderlich, kann die Zusammensetzung des Mittels innerhalb vorbestimmter Normen eingestellt werden, indem man als Verdünnungslösung eine solche geeigneter Zusammensetzung verwendet.
Beispiel 2 Herstellung einer Augenlösung
Entrahmtes Kolostrum wurde mit physiologischem Serum auf ein Drittel verdünnt, und 0,1% Natriummereurothiolat wurde als Konservierungsmittel zugesetzt. Dieses Mittel kann mit Bezug auf Tränenflüssigkeit je nach der gewünschten Wirkung hypertonisch oder hypotonisch eingestellt werden. Statt des Natriummercurothiolats kann ein beliebiges anderes geeignetes Konservierungsmittel verwendet werden, unter anderem eine Mischung von Natriumcarbonat-haltigem Propyl- und Methyl-p-hydroxybenzoat, die beispielsweise mit einer Konzentration von 2,6" pro 1000 des Methylderivats und 1 ,33 pro 1000 des Propylderivats ver-
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ff
wendet wird, Chlorhexidinglueonat, das z.B. mit einer Konzentration von 0,054 pro 1000 verwendet wird und möglicherweise zusammen mit Calcium-EDTA, das z.B. mit einer Konzentration von 3 pro 1000 verwendet wird, oder auch eine Borsäure/Natriumboratmischung mit einer Konzentration von 10 pro 1000 Borsäure und 2,5 pro 1000 Natriumborat.
Beispiel 3 Herstellung einer Augenlösung
Eine Augenlösung wurde hergestellt wie in Beispiel 1 oder 2, und vor dem Sterilisieren wurden 1,5 g/l Lactotransferrin zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde durch Ultrafiltration * sterilisiert oder pasteurisiert, um das erfindungsgemäße Mittel zu erhalten. * (Tindallization)
Beispiel 4 Herstellung einer Salbe
Kolostrum von der Milchbank oder Molkerei wurde entrahmt, durch entsprechende Verfahren konzentriert und in Form einer Salbe erhalten, der gegebenenfalls neutrale stabilisierende Bestandteile, andere wirksame Bestandteile oder die transcutane Durchtrittsfähigkeit fördernde Mittel zugesetzt wurden, im Hinblick auf die Verwendung des salbenförmigen Mittels in der Ophtalmologie, Dermatologie oder für kosmetische Zwecke.
Beispiel 5 Klinische Fälle
a) Frau J. H., 62 Jahre alt. Die Patientin hatte fünf Monate an einem Ulcus der Hornhaut gelitten, der allen verwendeten Heilmitteln widerstand. Eine vollständige Wundheilung wurde innerhalb 10 Tagen durch Einlauf von Kolostrum-Augenlösung, viermal pro Tag, erhalten.
b) Herr A. A., 53 Jahre alt. Der Patient zeigte ein trockenes Syndrom, das durch Augenlösungen auf der Grundlage physio-
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logisches Serum oder Methylcellulose kaum oder gar nicht gebessert wurde. Viermal am Tage erfolgendes Eintropfen von Kolostrum-Augenlösung behob die Keratalgie, die stechenden Schmerzen und gab dem Patienten das normale Wohlbefinden wieder.
c) Herr A. L., 72 Jahre alt. Der Patient zeigte ein trockenes beta-blockierendes post-therapeutisches Syndrom. Er hatte die Empfindung eines Fremdkörpers und von Brennen. Das Zerreißen des Tränenfilms trat sofort ein. Sobald die Kolostrum-Augenlösung eingetropft war, hörten die subjektiven Schwierigkeiten auf. Eine Nachprüfung zeigte die Wiederherstellung eines guten Tränenfilms.
Tabelle Zusammensetzung von Kolostrum
Durchschnittliche Zus ammen s e t zun g nach der Literatur
Zusammensetzung einer Probe (1000 ml) von menschlichem entrahmtem Kolostrum
Natrium
Kalium
Calcium
Phosphor
Chlor
Magnesium
Eisen
Kupfer
Gesamtproteine
50,1 mEq 74,5 mEq 481 mg/1 mg/1 mg/1
157 586
42
40
40
22,9
mg/1
•ug/1 -ug/l
g/i
35 mEq
35 mEq
392 mg/1
84,5 mg/1
355 mg/1
107 mg/1
21,5 g/i
1,5 g/i
0,13 g/i
0,45 g/i
0,15 g/i
030064/0840
Serumalbumin Transferrin Orosomucoid Alpha 1 Antitrypsin Alpha 2 Macroglobulin Lactotransferrin Harnstoff Harnsäure reduzierende Zucker Glucose
Lactose
Gesamt lipide Cholesterin Triglyceride
Serum Diagnosis
Herpes
Toxoplasmose Rubella
TPHA
Vitamine
B12
Nikotinsäure Pantothensäure Biotin
Folsäure
57 g/l
29,50 g/l
19 /ug/1
302 yug/1
0,45/ug/l
72 mg/1
14,8 /ug/l
750 /ug/l
1,63 mg/1
0,6 /ug/1
0,5 /ug/1
3024623 0,70 g/i 0
1,70 g/i 5 Ul/ml
0 titer unter 8
0,125 g/i negativ
0
1,35 g/i
0,38 g/i
22 mg/1
119 g/i
0,50 g/i
5,85 g/i
0,66 g/i
1 ,40 g/i
titer :
titer :
030064/0840

Claims (10)

  1. PA"1 'K N TA N W A LT
    D θ MÜNCHEN 22, THIERSCHSTRASSE 27
    TELEGRAMME: MAYPATENT MÜNCHEN
    TELEX 32 4487 PATOP
    TELEFON C0893 22S0S1
    A-24-P-1/1714 München, 30. Juni 1980
    RS/LM - B 1156 Dr. M/mw
    Pierre-Jean, Marie ASSIER de POMPIGNAN und Serge LIOTET
    in Paris / Frankreich
    Mittel für äußerliche Anwendung auf der Grundlage von Kolostrum
    Patentansprüche
    1 . Mittel für äußerliche Anwendung als Arznei- und/oder Körper— pflegemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es Kolostrum als Wirkstoff enthält.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß das Kolostrum entrahmt ist*
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Augenlösung vorliegt.
  4. 4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus lyophilisiertem Kolostrum und einer getrennt zubereiteten Verdünnungslösung durch Vermischen derselben zum Zeitpunkt der Anwendung hergestellt ist.
  5. 5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kolostrum, das mit einem physiologischen Serum verdünnt wurde, hergestellt ist.
  6. 6. Mittel nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolostrum auf ein Drittel verdünnt ist.
    030064/0840
    ORIGINAL INSPECTED
  7. 7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein zugesetztes Konservierungsmittel enthält.
  8. 8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zugesetztes Lactotransferrin enthält.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lactotransferrin in einer Menge zugesetzt ist, daß seine Konzentration etwa 1 .5 g/l beträgt.
  10. 10. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Form einer Salbe vorliegt.
    030064/0840
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