DE3024128A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden kennzeichnen von schlachtstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden kennzeichnen von schlachtstuecken

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DE3024128A1
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/0064Accessories for use during or after slaughtering for classifying or grading carcasses; for measuring back fat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/10Marking meat or sausages

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Description

  • Vorrichtung zum fortlaufenden Kennzeichnen von Schlacht-
  • stücken BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Kennzeichnen von an einer Hängebahn transportierten Schlachtstücken, insbesondere Schweinehälften.
  • Es ist notwendig, daß die das Schlachthaus verlassenden Schlachtstücke - Tierkörperhälften - fortlaufend gekennzeichnet sind. Es liegt natürlich nahe, diesen Kennzeichnungsvorgang mechanisch durchzuführen, zumal der größte Teil der Schlachtarbeiten - auch technisch schwierige Arbeitsvorgänge - mechanisch durchgeführt werden. Es gibt z.B. zur Kennzeichnung von geschlagenem und/oder bearbeitetem Holz Zahlenstempel, deren Zahlen auf dem Umfang von runden Scheiben angeordnet sind, die ihrerseits gemeinsam auf einer Achse drehbar gelagert sind. Das Gerät ist hammerartig mit einem Stiel versehen. Die Nummern werden nach entsprechender Einstellung der Zahlen wie mit einem Hammer in das Holz geschlagen.
  • In Sägewerken wird dieser Vorgang auch maschinell durchgeführt.
  • Jedoch hat sich gezeigt, daß bisher bekannte Kennzeichnungsmittel wie z.B. die vorgenannten Zahlenstempel für die Kennzeichnung von Schlachtstücken unbrauchbar oder doch zumindest ungeeignet sind. Daher wird diese Arbeit allgemein manuell durchgeführt in der Weise, daß eine Person auf jedes Schlachtstück die Nummer von Hand mit einem Schreibstift schreibt. Dabei erhalten die zusammengehörenden Tierhälften jeweils die gleiche Nummer.
  • Diese Art der Kennzeichnung ist nicht nur sehr arbeitsaufwendig. Es ist auch unvermeidlich, daß Fehler unterlaufen. Ferner kann man eine auf die Schlachtstücke geschriebene Zahl, die nicht eingeprägt ist, wieder leicht entfernen, ohne daß dies sehr auffällig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auch an einer Hängebahn transportierte Schlachtstücke wie Tierkörperhälften voll mechanisch mit fortlaufenden eingeprägten Stempelnummern gekennzeichnet werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Stempelvorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die gestellte Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche.
  • Zur näheren Erläuterung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer teilweise schemaartigen Zeichnung mit weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Hängebahn mit einer daran befestigten Kennzeichnungsvorrichtung in Seitenansicht bei geöffnetem Stempelgehäuse; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a - a gem. Fig. 1; Fig.- 3 eine Teilansicht des Stempelwerkes von der Stempelseite her bei geöffnetem Stempel gehäuse; Fig. 4 eine Ziffer des Stempelwerkes in perspektivischer Darstellung und Fig. 5 eine schematische Darstellung des Druckluft-Leitungssystems zur Betätigung der Druckmittelzylinder.
  • Die erflndungsgemäße Kennzeichnungsvorrichtung ist seitlich an einer Hängebahn 1 angeordnet. An einer Halterung 2 ist ein in Ruhestellung nach unten gerichteter Stempel arm 3 um eine parallel zur Hängebahn 1 verlaufende Achse geyen das Schlachtstück 4 schwenkbar gelagert. Am unteren Ende des bis in Höhe der Stempel stelle am Schlachtstück 4 reichenden Stempel arms 3 ist ein Stempelwerk 5 in einem Gehäuse 6 angeordnet. Das Stempelwerk 5 besteht im wesentlochen aus einer Anzahl von runden Ziffernscheiben 7, 8, 9, 10, auf deren Umfang jeweils in gleichmäßigen Abständen voneinander Ziffernsockel 11 mit je einer Ziffer in der Reihenfolge von 1 bis 0 angeordnet sind und die auf einer gemeinsamen Achse 12 drehbar gelagert sind. Jede Ziffernscheibe 7 bis 10 ist mit einer Förderzahn-Rastenscheibe 13 versehen, die in Form eines Scheibenansatzes koaxial seitlich an der Ziffernscheibe angeordnet ;st.
  • Dabei sind die Förderzähne 13a am Umfang des'Scheibenansatzes und die Rastvertiefungen 13b an der Innenwand einer koaxialen Ausdrehung vorgesehen. Die Rastvertiefungen 13b wirken mit Federrasten 14 zusammen und halten die Ziffernschelbe in der jeweils eingestellten Stempelstel lung.
  • Das Weiterrücken der Ziffernscheibe zum Einstellen einer anderen Ziffer in Stempelstellung erfolgt durch einen Schubfinger 15, wobei die Federkraft der Federraste 14 überwunden wird. Das Betätigungsorgan des Schubfingers 15 ist bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils ein pneumatischer Zylindertrieb 16.
  • Der Schubfinger 15 ist am freien Ende der Kolbenstange 16a des Zyl indertriebes 16 um eine quer zur Schubrichtung der Kolbenstange 16a verlaufende Achse 17 entgegen der Wirkung einer Feder 18 schwenkbar gelagert. Dabei ist die Schwenkbarkeit beschränkt, derart, daß der Schubfinger 15 beim Einfahren der Kolbenstange 16 a bewegs ich ist, um über den nächsten Förderzahn 13a der Förderzahn-Rastenscheibe 13 hinweggleiten zu können, während beim Ausfahren der Kolbenstange 16a der Schubfinger 15 an einem Anschlag anliegt, um einen Kraftschluß zwischen der Kolbenstange 16a und der Förderzahn-Rastenscheibe 13 herzustellen. Dadurch wird beim Ausfahren der Kolbenstange 16a die jeweilige Ziffernscheibe um eine Ziffer weitergedreht.
  • In dem Gehäuse 6 des Stempelwerkes ist ferner ein Stempelkissenträger 19 mit einem Stempel kissen 20 an einem Stempelkissen-Schwenkarm 21 um eine zur Achse 12 der Ziffernscheiben 7 bis 10 parallel, jedoch seitlich versetzt verlaufende Achse 22 schwenkbar gelagert. An dem Stempelkissen-Schwenkarm 21 greift ein Betätigungsorgan - bei diesem Ausführungsbeispiel die Kolbenstange 23 eines pneumatischen Zyl indertriebes 24 - an. Das Stempelkissen 20 ist so breit, daß es alle Ziffernscheiben 7 bis 10 übergreift. Durch die seitliche Versetzung der Achse 22 des Stempelkissen-Schwenkarms 21 zur Achse 12 der Ziffernscheiben 7 bis 10 wird bewirkt, daß sich die Bewegungsbahn des Stempel kissens 20 mit der Bewegungsbahn der Stempel ziffern auf den Ziffernscheiben 7 bis 10 tn der Stempelebene schneidet. In dieser Stellung wird Stempel farbe auf die zu einem Zahlenstempel formierten Ziffern der Ziffernscheiben 7 bis 10 aufgetragen.
  • Um diese versetzte Anordnung der Schwenkachse 22 des Stempelkissen-Schwenkarms 21 zur Achse 12 der Ziffernscheiben 7 bis 10 zu ermöglichen, sind beide Achsen in Form von Wellenstümpfen an den einander gegenüberliegen- den Wänden 6a und 6b des Gehäuses 6 angeordnet.
  • Der Stempel arm 3 ist durch einen pneumatischen Zyl indertrieb- 25 mit einem Festpunkt, nämlich der Halterung 2 gelenkig verbunden.
  • Alle pneumatischen Zvl indertriebe 16, 24, 25 sind gemeinsam in einem Leitungssystem an eine Druckluftleitung 28 angeschlossen. Das Leitungssystem wird durch die schematische Darstellung gem. Fig-. 5 anschaulich gemacht.
  • Anhand dieser schemati-schen Darstellung wird im Folgenden die Funktion der Vorrichtung erläutert.
  • Das an einem Haken 27 über eine Hängebahn 1 beförderte Schlachtstück 4 betätigt. durch Kontakt des Hakens 27 ein Anfahrventil 29. Dadurch wi-rd der Weg der Druckluft freigegeben über ein Wechselventil 30 und ein Umschaltventil 31 zur Schubseite 25a des Zylindertriebes 25, der den Stempelarm 3 betätigt. Die Rückseite dieses Zylindertriebes 25 ist ebenfalls mit dem Umschaltventil 31 verbunden. In die beiden Leitungsabschnitte, die vom Umschaltventil 31 zum Zylindertrieb 25 und von diesem wi.eder zurück zum Umschaltventil 31 führen, sind je ein Drosselorgan 32, 33 angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die Bewegungen des Zyl indertriebes 25 mit einer gewissen Verzögerung ablaufen. In den vomZylindertrieb 25 zum Umschaltventil 31 zurückführenden Leitungsabschnitt ist ein sogenanntes Verkniefungselement 3-4 engebaut. Dieses bewirkt eine Betätigung des Umschaltventils 31 aus der Rücklaufstellung in die Vorschubstellung, wenn der Le-itungsdruck auf einen vorbestimmten Wert abgesunken ist.
  • :Durch das Schwenken des Stempel arms 3 aus der Ruhestellung zum Stempelvorgang w-ird ein anderes Anfahrventil 35 betätigt. Damit wird ein Druckluftweg geöffnet, der über zwei Umschaltventile 36-, 37 zur Schubseite 24a des den Sternpelkissen-Schwenkarm 21 betätigenden Zylindertriebes .24 führt. Die Rückseite 24b dieses Zylindertriebes ist wiederum - ebenso wie die Vorschubseite 24 a - über das Umschaltventil 37 mit der Druckluftleitung 28 verbunden. Dabei ist auch wieder sowohl in der zur Vorschubseite 24a führenden Zuleitung, als auch in der von der Rückseite 24b des Zyl indertriebes 24 zurückführenden Leitung je ein Drosselorgan 38, 39 angeordnet, wodurch die Bewegungen des Stempelkissen-Schwenkarms 21 mit einer gewissen Verzögerung ablaufen.
  • Auch in dem Leitungssystemteil für den Stempelkissen-Schwenkarm 21 ist in dem von der Rückseite 24 b des Zylindertriebes 24 zur Druckluftleitung 28 zurückführenden Leitungsabschnitt ein Verknüpfungsgl ied 40 angeordnet, welches mit dem Umschaltventil 37 verbunden ist und dessen Umschaltung bewirkt, wenn der Druck in diesem Leitungsabschnitt auf einen vorbestimmten Wert abgesunken ist.
  • in einer Abzweigung von der Druckluftleitung 28 ist ein Anfahrventil 41 angeordnet, das über ein Umschaltventil 42 den Druckluftweg freigibt in den die erste Ziffernscheibe 7 bewegenden Zylindertrieb 16 1. An der der zweiten Ziffernscheibe 8 zugekehrten Seite hat die Ziffernscheibe 7 einen Kontaktnocken 43, in dessen Bewegungsbahn wiederum ein Anfahrventil 44 angeordnet ist, dessen Betätigung den Druckluftweg über ein Umschaltventil 45 zum Zylindertrieb 16 II für die zweite Ziffernscheibe 8 freigibt. In gleicher Weise sind auch die weiteren Zylindertriebe 16 WILL, 16 IV für die dritte und vierte Ziffernscheibe 9, 10 über je ein Anfahrventil 46, 47 und ein Umschaltventil 48, 49 an die Druckluftleitung 28 angeschlossen. Ebenso wie die erste Ziffernscheibe 7 haben auch die weiteren Ziffernscheiben 8, 9, 10 je einen Kontaktnocken 50, 51, 52, der jeweils das Anfahrventil in der Zuleitung zum Zylindertrieb der nächsten Ziffernscheibe betätigt, wobei das Anfahrventil 41 zum Zylindertrieb 16 I der ersten Ziffernscheibe 7 vom Kontaktnocken 52 der letzten Ziffernscheibe 10 betätigt wird.
  • Beim Kennzeichnen der Schlachtstücke müssen, wie bereits eingangs erwähnt, die jeweils zusammengehörenden Tierkörperhälften mit dem gleichen Kennzeichen versehen werden. Das heißt, nur bei jedem zweiten Bewegungsablauf des Stempelarmes 3 und des Stempelkissen-Schwenkarms 21 dürfen die Ziffernscheiben 7, 8, 9, 10 weitergestellt werden. Zu diesem Zweck ist dem neben der Hängebahn 1 angeordneten Anfahrventil 29 ein weiteres Anfahrventil 54 nachgeordnet, welches über das Wechselventil 30 sowie ein vor dem Stempelwerk 5 angeordnetes Umschaltventil 55 in Verbindung mit einem weiteren Wechselventil eine Sperrung des Druckluftweges zum Zylindertrieb 16 1 bewirkt.
  • Erst wenn das zweite Schlachtstück des gleichen Paares das erste Anfahrventil 29 passiert hat, gibt dieses bei erneuter Betätigung den Druckluftweg zum Stempelwerk 5 wieder frei.
  • Andererseits kann auch das Stempelwerk 5 von Hand eingestellt werden, ohne daß der Stempelarm 3 bewegt wird. Dazu dient ein handbetätigtes Ventil 57, welches die Druckluft aus der Druckluftleitung 28 über ein Wechselventil 58 in den Zylindertrieb 24 des Stempelkissenträgers 2-1 und in die Zyl indertriebel6 I bis 16 -1V des Stempelwerkes 5 leitet.
  • Bestandteil der Erfindung ist auch die Ausbildung der einzelnen Stempel ziffern an den Ziffernscheiben 7 bis 10.
  • Die Stempelziffern sind als sehr stark erhabene Stempel mit leicht abgeschrägten Flanken ausgebildet, deren die Stempelfläche bildende Kronen unterbrochen sind, so daß es keine geschlossenen Linien gibt. Dadurch wird vermieden, daß sich Hautbestandteile von den gestempelten Tierkörpern in den Stempel ziffern festsetzen. Die in breiiger Struktur an den Stempe-lziffern 59 haftenden Hautbestandteile werden immer wieder durch die Lücken in den Stempel kronen aus den Ziffern herausgepreßt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE Vorrichtung zum fortlaufenden Kennzeichnen von an einer Hängebahn transportierten Schlachtstücken, insbesondere Schweinehälften, bestehend aus einem Stempel mit mehreren fortlaufend wechselbaren Zeichen, insbesondere Ziffern, wobei mehrere flache Stempelscheiben, die auf ihre-r Mantelfläche jeweils gleichmäßig über den Umfang verteilt Stempelstöckchen mit je einer Ziffer in der Reihenfolge 1 bis 0 oder andere Zeichen aufweisen und auf einer gemeinsamen Welle drehbar gelagert und im Abstand der Stempelstöckchen arretierbar sind, g e k e n n z e i c h ne t d u r c h folgende Merkmale: a) Seitlich einer Hängebahn (1) ist ein Stempel arm (3) um eine vorzugsweise parallel zur Hängebahn (1) verlaufende Achse gegen das Schlachtstück (4) schwenkbar gelagert; b) an dem Stempel arm (3) ist ein Stempelwerk (5) in einem Gehäuse (6) angeordnet, welches mehrere auf einer gemeinsamen Achse (12) gelagerte, als Kennzeichenstempel ausgebildete Stempel scheiben (7, 8, 9, 10) aufweist; c) jede der Stempel scheiben (7, 8, 9, 10) des Stempelwerks (5) ist mit einer Förderzahn-Rastenscheibe (13) versehen, die in Form eines Scheibenansatzes koaxial seitlich an der Stempel scheibe angeordnet ist, wobei die Förderzähne C13a) auf dem Umfang des Scheibenansatzes und die Rasteneinrichtung (13b, 14) an der Innenwand einer koaXialen Ausdrehung angeordnet sind; d) im Stempelwerk (5) ist ein bewegliches Stempelkissen (20) vorgesehen, das an einem Stemp-elkissen-Schwenkarm (21) um eine parallel zur Achse C12) der Stempelscheiben (7 bis 10), jedoch seitlich versetzte Schwenkachse (22) schwenkbar ist, wobei die seitliche Versetzung so bestimmt ist, daß die Bewegungsbahn des Stempel kissens C20) den Umfang der Stempel scheiben (7 bis 10) in der Stempel ebene schneldet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede der Stempelscheiben (7 bis 10) auf ihrem Umfang in gleichmäßigen Abständen mit Stempel ziffern in der Reihenfolge 1 bis 0 versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Ziffern auf den Stempel scheiben als sehr stark erhabene Stempelstöckchen mit steilen Flanken ausgebildet sind, die keinerlei geschlossene Linien aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Betätigungsorgane für alle beweglichen Teile der Vorrichtung, nämlich den Stempel arm (3) den Stempelkissenschwenkarm (21) sowie die Stempel scheiben (7 bis 10) pneumatische Zyl indertriebe (25, 24, 16 I bis 16 IV) vorgesehen sind, die an eine gemeinsame Druckluftleitung (28) anschließbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h ein Druckluft-Leiungs- und Ventilsystem nach dem Pneumatikplan gemäß Fig. 4.
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