DE3024122C2 - Verfahren zur Herstellung eines Bündeldrahtes für Bündel aus aufeinander liegenden Armierungsmatten oder Armierungsstäben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bündeldrahtes für Bündel aus aufeinander liegenden Armierungsmatten oder Armierungsstäben

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DE3024122C2
DE3024122C2 DE19803024122 DE3024122A DE3024122C2 DE 3024122 C2 DE3024122 C2 DE 3024122C2 DE 19803024122 DE19803024122 DE 19803024122 DE 3024122 A DE3024122 A DE 3024122A DE 3024122 C2 DE3024122 C2 DE 3024122C2
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bundle wire
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Helge Jar Aalovsrud
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung eines Bündeldrahtes für Bündel aus aufeinander liegenden Armierungsmatten oder Armierungs-'äben.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bündeldrahtes zur Verwendung für Bündel aus aufeinander liegend angeordneten, mit ihren Maschen zueinander in Deckung gebrachten Armierungsmatten oder aus Armierungsstäben, wobei ein U-förmig geformter Bindedraht durch die Maschenreihen hindurchgesteckt oder um das Stabbündel herumgeschlungen wird und durch Verdrillung der aus dem Bündel hervorstehenden Drahtenden Tragösen zum Anheben des Bündelpakets gebildet werden.
Armierungsmatten, die normalerweise etwa 5 πι lang und etwa 2 m breit sind, wurden bisher in kleinen Bündeln von je 10 Netzen mittels 1,5—2 mm Bündeldraht gebündelt. Die Drähte wurden an jeder Ecke des Bündels angebracht. Diese kleinen Bünde! wurden dann weiter zu Paketen von etwa einer Tonne mittels Bündeldraht von etwa 6 mm gebündelt. Der Bündeldraht war so lang, daß die Enden etwa 0,5 m über das Netzpaket hinausragten. Die Enden wurden dann 8— lOmal umeinander verdrillt, wonach sie in das Netzpaket eingesteckt wurden. Beim Transport wurde ein Joch mit vier Haken benutzt, wodurch die Last auf vier Bündelbänder verteilt wurde. Armierungseisen wurden in Bündein von entsprechender Länge, aber mit wesentlich geringerer Ausdehnung gebündelt.
Dieses Verfahren ist aber nicht mehr zugelassen, und die Haupteinwendung gegen diese Methode war, daß die umeinander gedrillten Enden auseinander gleiten können, wodurch die Gefahr besteht, daß das Netzbündel auseinanderfällt.
Aus der DE-AS 23 30 139 ist eine Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten bekannt, mit der die Enden eines haarnadelförmig gebogenen Bindedrahtes miteinander verrödelt werden. Auch bei einem solchen Bündeldraht besteht die Gefahr, daß bei Belastung die freien ungesicherten Enden des Drahtes sich aus der Verrödelung lösen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bündeldraht zu schaffen, mit dem die Bündelung in einfacher Weise und ohne großen Aufwand durchzuführen ist und der auch beim Anheben und Transport des Bündels größte Sicherheit leistet. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Bündeldrahtes gelöst, bei dem die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Maßnahmen angewendet werden.
Eine sichere und zuverlässige Bündelung erreicht man durch die Verwendung eines Ringes aus geglühtem Walzdraht mit einem Durchmesser von mindestens 5 mm als Bündeldraht. Die Enden des Ringes werden zusammengeschweißt, der Ring wird durch Strecken in . eine lange Doppelschlinge verwandelt, deren Länge mindestens etwa 2.25mal der Höhe des Netzpaketes beträgt, was einem Umkreis des Ringes von etwa 4.5mal der Höhe des Bündels entspricht. Die Schlinge wird durch eine »Raute« im Netzpaket, in der Nähe einer Ecke, vorzugsweise an der Längsseite des Pakets, oder
2ö um das Bündel herum eingehakt, und die aufragenden Ohren werden mittels eines passenden Domes mindestens um 180° gedreht. Diese Ohren dienen dann zum Einhaken der Kranhaken. Dies stellt ein vollkommen sicheres Verfahren dar. bei dem ein Ausgleiten der gezwirnten Endteile nicht möglich ist.
Vorzugsweise werden vier Schlingen an jedem Netzpaket vorgesehen, wobei diese vorzugsweise an der Längsseite des Netzpaketes, in der Nähe der Ecken, angebracht werden. Bei Armierungseisen-Bündeln werden zwei Haken benutzt. Beim Stapeln werden die Schlingen nach außen gebogen, so daß die Netzbündel flach aufeinander liegen können, wodurch die Schlingen an derselben Seite hervorstehen, und dadurch bei Transport auf Gabelstaplern o. ä. nicht hinderlich sind und trotzdem leicht zugänglich zum Einhaken bereitstehen. Durch die erfindungsgemäße Bündelung lassen sich leicht zwei Pakete von je etwa einer Tonne mittels Joch heben, wobei die Ohren am unterec Paket eingehakt werden.
Die Erfindung ist schematisch in den Fig. I, II, III, IV und V am Beispiel von Bündeln aus Armierungsnetzen dargestellt.
Fig. I zeigt das Bündeln nach dem früher angewendeten Verfahren.
Die F i g. II, III, IV und V zeigen das Verfahren gemäß der Erfindung.
In den Figuren bezeichnet 1 das Netzbündel. In F i g. I ist der Bündeldraht durch 2 angegeben, und wie erwähnt, wurden vier solche Bündeldrähte verwendet. Die Enden 3 und 4 des Bündeldrahts 2 wurden 8—lOmal umeinander gezwirnt, wonach der gezwirnte Teil nach unten gebogen, und die Enden in das Netzpaket hineingesteckt wurden, wie in Fig. I angedeutet. Zum Transport der Netzbündel wurde der Kranhaken bei 5 eingeführt.
Der Bündeldraht zufolge der Erfindung ist aus II ersichtlich. Die flache Doppelschlinge 6 ist durch ein Strecken des ursprünglichen Ringes entstanden. F i g. III zeigt denselben Ring in gebogenem Zustand. Fig. IV zeigt wie die Schlinge durch Rauten im Netzpaket gesteckt und mittels eines in die Ohren 8 eingeführten Dorns 7 o. ä. um 180° gedreht ist. F i g. V zeigt wie zwei übereinander liegende Bündel gleichzeitig durch Einhaken der Ohren 8 am unteren Bündel gehoben werden können. 9 ist ein Kranhaken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Bündeldrahtes . zur Verwendung für Bündel aus aufeinander liegend angeordneten, mit ihren Maschen zueinander in Deckung gebrachten Armierungsmatten oder aus Armierungsstäben, wobei ein U-förmig geformter Bindedraht durch die Maschenreihen hindurchgesteckt oder um das Stabbündel herumgeschlungen wird und durch Verdrillung der aus dem Bündel hervorstehenden Drahtenden Tragösen zum Anheben des Bündelpakets gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der aus geglühtem WaIzdraht mit einem Durchmesser von mindestens 5 mm hergestellte Bündeldraht zu einem Ring mit einem Umfang von etwa 4,5mal der Höhe des Bündelpakets zusammengeschweißt wird, der Ring zu einer Doppelscheibe gestreckt wird und die Doppelschüngc unter Bildung gleichschenkliger Sch'ingenabschnitte U-förmig gebogen wird, wobei die aus dem Bündelpaket hervorstehenden Schlingenenden durch Verdrillen der Schlingenenden nahen Bereiche zu Trageösen verformbar sind.
DE19803024122 1979-07-02 1980-06-27 Verfahren zur Herstellung eines Bündeldrahtes für Bündel aus aufeinander liegenden Armierungsmatten oder Armierungsstäben Expired DE3024122C2 (de)

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DE3024122A1 DE3024122A1 (de) 1981-01-08
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DK148297B (da) 1985-06-03
DE3024122A1 (de) 1981-01-08
DK148297C (da) 1985-11-11
CH650986A5 (en) 1985-08-30
SE8004654L (sv) 1981-01-03
DK239180A (da) 1981-01-03

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