DE3024005C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffmengen-Meßeinrich
tung, insbesondere zum Eichen von Einspritzaggregaten von
Verbrennungskraftmaschinen, mit mindestens einem einen Meß
kolben umschließenden Meßzylinder, in den von einer Seite
unter Verlagerung des Meßkolbens in eine Richtung die zu
messende Kraftstoffmenge einleitbar ist.
Bekannt ist eine Meßeinrichtung der in Betracht gezogenen
Art, bei der von beiden Seiten Kraftstoff in den Meßzylinder
einführbar ist. Der Nachteil der bekannten Einrichtung be
steht darin, daß die für das Wiederentfernen der gemessenen
Kraftstoffmenge aus dem Meßzylinder erforderliche Zeit ver
gleichsweise lang ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoff
mengen-Meßeinrichtung zu schaffen, mit der schneller gearbei
tet werden kann. Diese Aufgabe wird bei einer Meßeinrichtung
der beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß in den Meß
zylinder von der anderen Seite Druckgas oder Druckluft ein
führbar ist, durch die der Meßkolben unter Ausstoßen der ge
messenen Kraftstoffmenge in die andere Richtung bewegbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Schemazeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer Meßeinrichtung;
Fig. 2 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf die Meßein
richtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Meßeinrichtung;
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch eine andere Ebene der
Meßeinrichtung und
Fig. 6 die Vorderansicht eines Versuchsstandes, auf dem die
beschriebene Meßeinrichtung verwendbar ist.
In Fig. 1 ist eine Meßeinrichtung mit vier Meßzylindern 1 ge
zeigt, die zwischen einem Unterteil 2 und einem Ventilblock 3
angeordnet sind. Jeder Meßzylinder trägt eine Meßskala 4,
deren Nullpunkt oben liegt und die nach unten zunehmende Werte
aufweist. Der Ventilblock 3 dient dazu, um die von vier Ein
spritzdüsen eines Dieselmotors gelieferte Kraftstoffmenge wäh
rend eines Versuches bzw. einer Eichung in die vier Meßzylinder
zu überführen. Beim Einströmen des Kraftstoffes in einen Meß
zylinder wird ein Meßkolben 5 (vgl. Fig. 4) nach unten bewegt.
Dabei verlagert sich eine am Meßkolben 5 angebrachte Meßmarke 6
gegenüber der Meßskala 4 und zeigt an, wieviel Brennstoff in
den Meßzylinder 1 geströmt ist. Es versteht sich, daß auch an
dere Einspritzaggregate als die von Dieselmotoren mit der be
schriebenen Einrichtung untersucht werden können. Auch ist es
möglich, die Zahl der Meßzylinder zu verringern oder zu erhöhen.
Der Ventilblock 3 besteht aus drei Teilblöcken 7, 8 und 9, die
durch Bolzen 10 miteinander verschraubt sind. Zwischen den
Teilblöcken 7 und 8 ist eine Membran 11 und zwischen den Teil
blöcken 8 und 9 eine Membran 12 angeordnet. Der Kraftstoffstrom
durch den Ventilblock wird durch Ventile 13 und 14 gesteuert,
die als Magnetventile ausgebildet sind. Am untersten Teilblock
7 befinden sich rohrförmige Auslässe 15, durch die der Kraft
stoff nach der Messung austreten kann. Die Enden der Auslässe
15 können durch Öffnungen 16 beobachtet werden.
Einzelheiten des Aufbaus des Ventilblockes 3 ergeben sich aus
den Fig. 2-5. Der unterste Teilblock 7 hat eine Anschlußboh
rung 17 für jeden Meßzylinder 1. Die Auslässe 15 und Einlässe 18
für den Kraftstoff sind am Teilblock 7 angeordnet. Durchlässe
19, 20 und 21 im Teilblock 7 führen von den Anschlußbohrungen
17, den Auslässen 15 und den Einlässen 18 zum oberen Ende
eines jeden Teilblockes 7. An der unteren Seite jedes Teil
blockes 8 ist jedem Meßzylinder 1 eine Ausnehmung 22 zuge
ordnet, die sich über die drei Durchlässe 19, 20 und 21 er
streckt. Zwischen der Ausnehmung 22 und den Durchlässen 19, 20
und 21 ist eine Membran eingespannt. Durch den Einlaß 18 in
die Meßeinrichtung tretender Brennstoff kann die Membran in
die Ausnehmung 22 drücken und sowohl zum Durchlaß 19 und zur
Anschlußbohrung 17 für den Meßzylinder als auch zum Durchlaß
20 und zum Auslaß 15 gelangen. Der mittlere Teilblock 8 ist
außerdem mit Durchlässen 23, 24 und 25 versehen, die mit den
Durchlässen 19, 20 und 21 des unteren Teilblockes 7 fluchten.
In den Durchlässen 23, 24 und 25 sind frei hin- und herverschieb
bare Steuerkolben 26 und 27 bzw. Druckkolben 28 angeordnet. Die
Länge der genannten Kolben entspricht der Dicke des mittleren
Teilblockes 8. Wird auf den Druckkolben 28, der den Durchlaß 21
des Einlasses 18 abdeckt, eine Kraft ausgeübt, so entsteht ein
Gegendruck zum in die Meßeinrichtung einströmenden Kraftstoff.
Wird eine nach unten gerichtete Kraft auf den Steuerkolben 26
ausgeübt, der dem Durchlaß 19 zur Anschlußbohrung 17 und zum
Meßzylinder 1 zugeordnet ist, so kann kein Brennstoff in den
Meßzylinder 1 gelangen. Er strömt vielmehr durch den Durchlaß
20 zum Auslaß 15. Wird dagegen eine nach unten gerichtete Kraft
auf den Steuerkolben 27 ausgeübt, der dem Durchlaß 20 zum Aus
laß 15 zugeordnet ist, kann kein Kraftstoff aus der Meßeinrich
tung austreten, sondern er muß vielmehr über den Durchlaß 19
und die Anschlußbohrung 17 in den jeweiligen Meßzylinder 1
strömen.
Durch abwechselnd auf die beiden Steuerkolben 26 und 27 ausge
übte Kraft kann der in die Meßeinrichtung strömende Kraftstoff
folglich entweder zu einem Meßzylinder 1 oder aber zu einem
Auslaß 15 geleitet werden. Eine ständig auf den Druckkolben 28
ausgeübte Kraft ermöglicht es, einen kontinuierlichen Gegen
druck zu dem in die Einrichtung strömenden Kraftstoff aufzu
bauen. Dieser Gegendruck gewährleistet, daß im Kraftstoff
aufgelöste Luft im Kraftstoff verbleibt.
Der oberste Teilblock 9 weist an seiner Unterseite drei Aus
nehmungen 29, 30 und 31 auf. Eine Ausnehmung 31 erstreckt sich
über alle den Meßzylindern 1 zugeordnete Steuerkolben. Eine
zweite Ausnehmung 29 erstreckt sich über alle den Auslässen
15 zugeordneten Steuerkolben 27 und eine dritte Ausnehmung 30
erstreckt sich über alle den Einlässen 18 zugeordneten Druck
kolben 28. Zwischen den Durchlässen 23, 24 und 25 einerseits
und den Ausnehmungen 29, 30 und 31 andererseits ist eine zweite
Membran 12 angeordnet.
Am oberen Teilblock 9 sind zwei als Dreikanal-Zweiwegemagnet
ventile ausgebildete Ventile 13 und 14 befestigt. Ein Kanal 32
des ersten Ventiles 13 ist mit der Ausnehmung 30 und ein Kanal
33 mit der Ausnehmung 31 verbunden. Ein Kanal 34 des zweiten
Ventils 14 steht ebenfalls mit der Ausnehmung 30 in Verbindung,
während ein Kanal 35 des Ventiles 14 mit der Ausnehmung 29 ver
bunden ist. Der jeweils dritte Kanal 36 der beiden Kanäle 13
und 14 mündet in die Atmosphäre (vgl. Fig. 4).
Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
Mit einem Überdruck von beispielsweise 3 bar gelangt durch einen
Einlaß 37 Druckluft oder auch ein anderes Druckgas in die Aus
nehmung 30. Die Druckluft drückt die obere Membran 20 gegen die
Druckkolben 28 nach unten. Diese wiederum übertragen Kräfte auf
die untere Membran 11, wodurch ein Gegendruck zu dem mit einem
Überdruck von etwa 3 bar in die Meßeinrichtung strömenden Kraft
stoff entsteht. Durch Erregen des ersten Ventils 13 wird eine
Verbindung zwischen den Ausnehmungen 30 und 31 hergestellt. Die
Folge ist, daß Druckluft die Membran 12 nach unten gegen die
den Meßzylindern 1 zugeordneten Steuerkolben 26 drückt und auf
diese Weise den Übertritt von Kraftstoff in die Meßzylinder
1 verhindert. Der Kraftstoff strömt vielmehr durch den Aus
laß 15 ab.
Wird die Erregung des ersten Ventils 13 aufgehoben, so
kann sich der Luftdruck in der Ausnehmung 31 über einen
dritten Kanal des Ventils abbauen. Die Folge ist, daß die
Steuerkolben 26 sich frei nach oben bewegen können.
Wird das zweite Ventil 14 erregt, gelangt aus der Ausnehmung
30 Druckluft in die Ausnehmung 29. Diese Druckluft verhin
dert in ähnlicher Weise ein Ausströmen von Kraftstoff durch
die Auslässe 15. Die Folge ist, daß der Kraftstoff über die
Durchlässe 19 und die Anschlußbohrungen 17 in die Meßzylinder
1 geleitet wird. Wird die Erregung des zweiten Ventils auf
gehoben, kann die Druckluft in der Ausnehmung 29 sich über
den dritten Kanal 36 des Ventils 14 entspannen und erneut
Brennstoff durch die Auslässe 15 austreten.
Das zweite Ventil wird durch einen nicht dargestellten Zähl
mechanismus erregt. Dieser Zählmechanismus zählt die Umdrehun
gen der ebenfalls nicht dargestellten Antriebswelle eines
Versuchsstandes und trägt für die Erregung des Ventils 14
für eine bestimmte Zahl von Umdrehungen der Antriebswelle
Sorge. Die Folge ist, daß über einen durch eine bestimmte
Zahl von Umdrehungen bestimmten Zeitraum Kraftstoff in die
Meßzylinder 1 strömt. Ist die bestimmte Umdrehungszahl er
reicht, wird anstelle des Ventils 14 das Ventil 13 erregt.
Die Folge ist, daß kein Kraftstoff mehr in die Meßzylinder
eintreten kann, sondern über die Auslässe 15 ausströmt.
Unter der Einwirkung des in die Meßzylinder 1 einströmenden
Kraftstoffes bewegen sich die Kolben 5 nach unten. In dem
Augenblick, in dem die Ventile 13 und 14 ihren Erregungszu
stand wechseln, kommt der jeweilige Meßkolben zum Stillstand
und zeigt die Menge des in den ihm zugeordneten Meßzylinder
angeordneten Kraftstoffes an.
Die Steuerkolben 26 und 27 sind als Stufenkolben ausge
bildet. Sie besitzen einen oberen Abschnitt mit einem
größeren Durchmesser und einen unteren Abschnitt mit
einem kleineren Durchmesser. Auf diese Art und Weise wird
der auf die Membran 11 ausgeübte Druck erhöht und eine
sichere Abdichtung zwischen der Membran 11und der oberen
Fläche des unteren Teilblockes 7 gewährleistet.
Die unteren Enden aller Meßzylinder 1 stehen über eine ge
meinsame Leitung 40 mit einem dritten Ventil 38 in Verbin
dung, das ebenfalls als Dreikanal-Zweiwegemagnetventil aus
gebildet ist. Wenn das dritte Ventil 38 erregt wird, gelangt
Druckluft von etwa 3 bar über einen Einlaß 41 in die Leitung
40 und somit unter den Meßkolben 5. Gleichzeitig wird die
Erregung des Ventils 13 aufgehoben, so daß der während des
Meß- oder Eichvorganges eingeströmte Kraftstoff durch die
Auslässe 15 ausgestoßen werden kann und die Meßkolben 5 in
ihrer Ausgangsstellung zurückgehen können. Sollte Luft in
einen Meßzylinder 1 gelangt sein, so sammelt sie sich am oberen
Ende des Meßzylinders und wird folglich als erstes ausgestoßen.
Das System reinigt sich auf diese Weise automatisch. Kraft
stoff, der am Meßkolben 5 vorbeigesickert ist, wird durch die
Ausstoßluft über eine Entlüftungsöffnung 42 des Ventils 38
abgeführt, sobald die Erregung dieses Ventils aufgehoben ist.
Die unteren Ränder 39 der Meßzylinder 1 sind leicht glocken
randförmig ausgebildet. Für den Fall einer Überfüllung eines
Meßzylinders tritt der jeweilige Meßkolben 5 unten aus dem
ihm zugeordneten Meßzylinder 1 aus. Die Abdichtung zwischen
der Außenwand des Meßkolbens 5 und der Innenwand des Meß
zylinders 1 geht dabei verloren und überschüssiger Kraftstoff
kann durch die Entlüftungsöffnung 42 des Ventils 38 ins Freie
gelangen. Durch die glockenrandförmige Ausbildung des unteren
Endes 39 der Meßzylinder 1 wird das Wiedereintreten der Meß
kolben 5 in die Meßzylinder erleichtert.
Claims (12)
1. Kraftstoffmengen-Meßeinrichtung, insbesondere zum Eichen
von Einspritzaggregaten von Verbrennungskraftmaschinen, mit
mindestens einem einen Meßkolben umschließenden Meßzylinder,
in den von einer Seite unter Verlagerung des Meßkolbens in
eine Richtung die zu messende Kraftstoffmenge einleitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Meßzylin
der (1) von der anderen Seite Druckgas oder Druckluft ein
führbar ist, durch die der Meßkolben (5) unter Ausstoßen der
gemessenen Kraftstoffmenge in die andere Richtung bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßzylinder (1) durchsichtig und
mit einer Meßskala (4) versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßkolben (5) durch die zu messende
Kraftstoffmenge nach unten bewegt wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mindestens einen durch
eine flexible Membran (11) verschließbaren Durchlaß (19) für
das Einleiten von Kraftstoff in einen Meßzylinder (1) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß zum Schließen des Durchlasses (19) ein auf die
Membran (11) einwirkender Steuerkolben (26) dient, der über
ein Ventil (13) mit Druckgas oder Druckluft beaufschlagbar
ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mindestens einen
Durchlaß (21) für den Kraftstoff aufweist, den eine flexible
Membran (11) abdeckt, gegen die zwecks Erzeugung eines Ge
gendruckes für den einströmenden Kraftstoff ein mit Druckgas
oder Druckluft beaufschlagter Druckkolben (28) drückt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit mindestens einem
zu einem Auslaß (15) führenden durch eine flexible Membran
(11) verschließbaren Durchlaß (20) zum Sperren des Kraft
stoffabflusses versehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß zum Schließen des zum Auslaß (15) führenden Durch
lasses (20) ein auf die Membran (11) einwirkender Steuerkolben
(27) dient, der über ein Ventil (14) mit Druckgas oder Druck
luft beaufschlagbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an das eine Ende (39)
des Meßkolbens (1) eine Überströmkammer anschließt, in die der
Meßkolben (5) bei Überfüllung des Meßzylinders (1) ausweichen
kann.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das in die Überströmkammer mündende Ende (39) des
Meßzylinders (1) glockenrandförmig ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mehrere Meßzylinder (1)
und Meßkolben (5), sowie andere den Meßzylindern (1) zugeordnete
das Einleiten von Kraftstoff in sie zulassende Durchlässe (19)
aufweist und daß zum Öffnen und Schließen aller Durchlässe (19)
sowie zum Beaufschlagen aller Meßzylinder (1) mit Druckgas
oder Druckluft jeweils ein einzelnes Ventil (13 bzw. 38)
dient.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventile (13, 38) als Dreikanal-
Zweiwegeventile ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: ASSEMBLY TECHNOLOGY & TEST LTD., LONDON, GB |
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