DE3023738C2 - Vorrichtung zum automatischen Justieren einer Magnetspur eines Magnetbandes - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Justieren einer Magnetspur eines MagnetbandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Justieren einer Magnetspur eines Magnetbandes
relativ zu einem Magnetkopf während des Wiedergabebetriebs mit über die Breite des Magnetbandes
angeordneten Detektoren zur Erkennung der Verschiebung des Magnetbandes und zur Erzeugung eines
Meßsignals in Abhängigkeit vom Maß der Verschiebung des Bandes und mit einer Korrektureinrichtung,
die auf eine Kante des Magnetbandes einer Kraft in Querrichtung des Magnetbandes ausübt.
Bei einem Bandgerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe, bei dem normalerweise ein Magnetband
verwendet wird, kommt es vor, daß das Band während der Wiedergabe sich in Aufwärts- bzw. Abwärtsrichtung
verschiebt, wodurch die am Magnetkopf vorbeilaufende Spur sich gegenüber dem Magnetkopf verschiebt
(»off-tracking«). Da die Signalstärke des wiedergegebenen Signals bei dem »off-tracking« verringert wird,
entsteht beispielsweise ein Hell-Dunkel-Flackern auf
ίο dem Wiedergabeschirvn eines Videobandrekorders,
wodurch die Bildqualität verschlechtert wird. Außerdem wird zur Verringerung des Verbrauchs an Magnetbändern
die Aufnahmedichte vergrößert und darüber hinaus versucht, ein mehrspuriges Bandgerät zu
erstellen. Bei dem mehrspurigen Bandgerät wird versucht, zur Erhöhung der Bespieldichte, den Abstand
zwischen den benachbarten Köpfen kleiner und die Spurbreite geringer zu gestalten. Wenn die Spurbreite
weiter verringert ist, entsteht eine größere Neigung zum »off-tracking« durch bereits geringere Verschiebungen
des Magnetbandes, so daß eine deutliche Tendenz zur Verminderung der Signalstärke des
wiedergegebenen Signals besteht. Aus diesem Grunde sind Spurjustiervorrichtungen vorgesehen worden, die
das Magnetband während des Abspielens in einer festen Position in Querrichtung des Magnetbandes halten. Eine
bekannte Justiervorrichtung besteht aus Führungsflanschen, die das vorbeilaufende Magnetband in Richtung
der Bandbreite führen. So ist beispielsweise ein Führungszapfen bekannt geworden, der ein Paar
Flansche aufweist, die die obere und untere Kante des Magnetbandes führen. Dabei wird die Aufwärts- oder
Abwärtsverschiebung des Magnetbandes dadurch verhindert, daß die obere und die untere Kante des
Magnetbandes im Kontakt mit den zugehörigen Flanschen stehen. Dabei werden jedoch mechanische
Belastungen auf die obere und untere Kante des Magnetbandes ausgeübt, wodurch die Gefahr besteht,
daß diese Kanten des Magnetbandes beschädigt werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 37 706 ist eine Vorrichtung zum seitlichen Führen einer Materialbahn
bekannt, bei der die Lage der Materialbahn berührungslos detektiert wird. Als Detektoren werden
hierbei Lichtschranken verwendet, wobei die Hälfte des Lichtstrahls auf die Bahnkante und die andere Hälfte auf
den Lichtempfänger fällt. Eine Verschiebung der Bahn in seitlicher Richtung führt daher zu einer Veränderung
der von dem Lichtsensor empfangenen Lichtmenge. Die Vorrichtung ist zur Führung von Materialbahnen, wie
Papier- oder Textilbahnen, geeignet.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum automatischen Justieren
der eingangs erwähnten Art zu erstellen, durch die das vorbeilaufende Magnetband in einer bestimmten
Position bezüglich der Querrichtung gehalten wird, ohne daß das Risiko einer Beschädigung des Bandes
besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß quer zur Magnetspur zwei als Detektionseinrichtung
verwendete Wiedergabeköpfe angeordnet sind, deren Breite die Breite der Magnetspur teilweise
überdeckt, wobei die teilweise Uberdeckung von verschiedenen Seiten der Magnetspur erfolgt, so daß
eine Verschiebung der Magnetspur in eine Richtung einen verschiedenen Einfluß auf das Überdeckungsmaß
der beiden Wiedergabeköpfe mit der zugehörigen Magnetspur hat und daß eine Auswertungsschaltung für
die Differenz der Signalstärken der beiden Wiedergabeköpfe nachgeschaltet ist.
Durch die Erfindung ist es möglich, die Detektion der richtigen Spurlage rein elektronisch vorzunehmen, ohne
daß hierzu besondere Hilfsmittel erforderlich wären. Es sind lediglich Wiedergabeköpfe vorgesehen, deren
Abstand voneinander so gewählt ist, daß die zugehörigen Spuren von verschiedenen Seiten her teilweise
überdeckt werden. Dabei können die Wiedergabeköpfe sowohl zwei verschiedene Spuren als auch dieselbe Spur
teilweise überdecken. Zur Detektion der korrekten Spurlage werden daher die auf dem Band befindlichen
Spuren ausgenutzt
In einer bevorzugten Ausführungsform überdecken die Wiedergabeköpfe im justierten Zustand gleichgroße
Bereiche der zugehörigen Magnetspuren, so daß im justierten Zustand die Ausgangssignale der beiden
Wiedergabeköpfe etwa gleichgroß sind.
Die Detektion der korrekten Spurlage kann sehr einfach äußerst genau durchgeführt werden, wenn auf
dem Band im von den Wiedergabeköpfen überdeckten Bereich ein Detektionssignal für die Wiedergabeköpfe
aufgezeichnet ist, dessen Frequenz sich von der modulierten Trägerfrequenz des aufgezeichneten Signals
unterscheidet Es ist dann möglich, die Auswertungsschaltung mit Filtern zu versehen, die nur das
Detektionssignal durchlassen, so daß nur aufgrund eines beispielsweise unmodulierten Detektionssignals eine
genaue Bestimmung der Spurlage möglich ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden. Es zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Justiervorrichtung
für die Magnetspuren eines Magnetbandes,
F i g. 2 verdeutlicht die relative Lage eines normalen AufnahmeVWiedergabekopfes zu einem Detektions-Wiedergabekopf,
Fig.3 ein Blockschaltbild der zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 gehörenden elektrischen Schaltung,
F i g. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktion der Anordnung aus F i g. 1,
Fig.5 eine die örtliche Relation eines Aufnahme-/
Wiedergabekopfes zu einem Detektions-Wiedergabekopf verdeutlichende Darstellung eines anderen Ausführungsbeispieles
der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein in ein Bandgerät eingelegtes Magnetband 12 dargestellt, das im Kontakt mit einem
Führungspfosten 14 und einer Capstanwelle 16 ist. Der Führungspfosten 14 ist ortsfest, so daß das Magnetband
auf seiner Oberfläche entlanggleitet. Die Capstanwelle 16 wird von einem (nichi dargestellten) Antriebsmotor
in Rotation versetzt. Das Band 12 wird beim Durchlauf durch eint Klemmsteile zwischen der Capstanwelle 16
und einer drehbaren Klemmrolle 18 geleitet, so daß es an dieser Klemmstelle gehalten und in Richtung des
Pfeiles A bewegt wird.
Im Wiedergabebetrieb befindet sich das Band im Kontakt mit einem Aufnahme-/Wiedergabekopf 20 und
einem Korrekturstab 22 für die korrekte Lage des Bandes. Der Aufnahme-/Wiedergabekopf 20 ist mehrspurig
ausgelegt und weist eine Anzahl von /V-Magnetköpfen 20-1,... 20-N auf. Ein Detektions-Wiedergabekopf
24 weist lediglich zwei Magnetköpfe 24-1 und 24-2 auf und ist einstückig mit dem benachbarten Aufnahme-/Wiedergabekopf
20 ausgebildet. Der Korrekturstab 22 ist an einem Stift 26 eines Tragelements 28 gelagert, so
daß er in bezug auf das Tragelement gedreht werden kann. Der Stift 26 ist vjf einer Höhe angeordnet, die
etwa der Mitte der Breite des durchlaufendes Bandes 12 entspricht. Der Korrekturstab 22 drückt von der
entgegengesetzten Seite wie der Führungspfosten 14, der Aufnahme-/Wiedergabekopf 20 und der Detektions-Wiedergabekopf
24 gegen das Magnetband IZ Der Korrekturstab 22 steht aufrecht, so daß er einen
über die Breite des Bandes gleichförmigen Druck auf das Band ausübt, wobei der Druck auf der gegenüberliegenden
Seite des Bandes ausgeübt wird, auf die der Aufnahme-AViedergabekopf 20 einen Druck ausübt.
Der Korrekturstab 22 kann um die Achse des Stiftes 26 gekippt werden. Dabei drückt er im wesentlichen nur
auf die obere oder die untere Kante des Bandes 12, wodurch dieses aufwärts oder abwärts verschoben wird.
Das untere Ende des Korrekturstabes 22 steht mit einem Ansatz im Kontakt mit einer zentrischen
Nockenscheibe 34, die auf der Welle 32 eines reversierbaren Gleichstrommotors 30 befestigt ist. Das
untere Ende des Ansatzes des Korrekturstabes 22 ist durch eine Zugfeder 38 vorgespannt, die an einem
ortsfesten Stift 36 befestigt ist Dad!-ch wird das untere
Ende des Kurrekturstabes 22 im Kontakt mit der
exzentrischen Nockenscheibe 34 gehalten, wodurch der Korrekturstab 22 in vertikaler aufrechter Richtung
gehalten wird.
Fig 2 verdeutlicht die relative Lage des Aufnahme-/
Widergabekopfes 20 mit /V-Spuren zu der Lage des Detektions-Wiedergabekopfes 24 mit zwei Spuren.
Der erste Detektions-Magnetkopf 24-1 ist unterhalb der ersten Aufnahme-ZWiedergabespur TR 1 des ersten
Aufnahme'/Wiedergabekopfes 20-1 verschoben, und
zwar um eine halbe Spurbreite. Der zweite Detektions-Wiedergabekopf 24-2 ist in entsprechender Weise um
eine halbe Spurbreite nach oben gegenüber der zweiten Aufnahme-/Wiedergabespur 77? 2 für einen zweiten
Aufnahme-/Wiedergabekopf 24-2 verschoben. Daher erzeugen die beiden Detektions-Wiedergabeköpfe 24-1
und 24-2 nur Signale der halben Spurenbreite der ersten und zweiten Spur TR 1, TR 2.
F i g. 3 verdeutlicht in einem Blockschaltbild die elektrische Schaltung zu dem in Fig. 1 dargestellten
A isführungsbeispiel. Die Ausgangssignale des ersten und zweiten Detektions-Wiedergabekopfes 24-1 und
24-2 werden über zugehörige Filter 40 bzw. 42, veränderbare Widerstände 44 bzw. 46, Verstärker 43
bzw. 50 und Tiefpaßfilter 52 bzw. 54 auf einen nicht invertierenden und einen invertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers 56 geleitet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers steuert den reversierbaren
Gleichstrommotor30 aus Fig. I.
Vorzugsweise wird zusätzlich zu dem eine Information enthaltenden und durch Modulation auf dem
Magnetband gespeicherten Signal, wie beispielsweise ein Tonsignal, ein Detektionssignal aufgespielt, dessen
Frequenz sich von der Trägerfrequenz des Informationssignals unterscheidet. Das Detekticnssignai wird
auf der gleichen Spur aufgenommen wie das die Information enthaltene Signal. In diesem Fall werden
von den Detektions-Wiedergabeköpfen 24-1 und 24-2
die Information; Jgnale durch die Filter 40 und 42 herausgefiltert, so daß nur die gewünschten Detektions·
signale auf die Verstärker 48 und 50 geleitet werden. Wenn das Magnetband sich in der korreiuen Ausgangsposition
befindet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, sollten die Eingangssignale des Operationsverstärkers
56 gleich groß sein, ue können in der Praxis sich jedoch etwas unterscheiden. Diese Unterscheidung kann durch
Variation der Widerstandswerte der veränderbaren
Widerstände 44 und 46 eliminiert werden. Wenn die Eingangssignale des Operationsverstärkers 56 gleich
groß sind, liegt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 56 auf Null. Daher wird der Motor 30 in diesem
Fall nicht angetrieben und die Lage des Korrekturstabes 22 verbleibt in seiner Ausgangsstellung, so daß das
Magnetband 12 über seine Breite gleichförmig durch den Korrekturstab gedrückt wird, so daß es in seiner
korrekten Ausgangsposition verbleibt.
Im folgenden soll der Fall betrachtet werden, daß das Magnetband 12 verschoben wird, beispielsweise nach
oben verschoben wird, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist. In der korrekten Ausgangsposition befinden sich die
überdeckenden Hälften des ersten und des zweiten Detektionsmagnetkopfes 24-1 und 24-2 dort, wo die
Tonspur des Magnetbandes sich befindet. Wenn das Magnetband jedoch aufwärts verschoben ist. überdeckt
der erste Detektions-Magnetkopf 24-1 die erste Spur TR 1 praktisch nicht mehr, während der zweite
Bereich mit der zweiten Spur 77? 2 aufweist. Daher erhält das vom ersten Detektions-Magnetkopf
24-1 aufgenommene Signal eine geringere und das von dem /weiten Detektions-Magnetkopf 24-2 aufgenommene
Signal eine größere Signalslärke. Ein die Differenz zwischen den beiden Signalen charakterisierendes
Signal wird auf den Motor 30 geleitet. Der Motor 30 wird um einen Betrag, der der Größe des
Ausgangssignales und in einer Richtung, die der Polarität des Ausgangssignals des Operationsverstärkers
56 entspricht, gedreht. Dadurch wird die exzentrische Nockenscheibe 34 gedreht, wodurch der Korrekturstab
22 unter der Wirkung der Zugfeder 38 gekippt wird und auf das Band 12 eine Druckkraft ausübt, die an
der oberen und der unteren Kante des Bandes verschieden ist. Wenn das Magnetband 12 einer solchen
Druckkraft ausgesetzt wird, wird es zu dem Ende des Korrekturstabes 22 hin verschoben, wo eine kleinere
Druckkraft ausgeübt wird. Wenn das von dem ersten Detektions-Magnetkopf 24-1 aufgenommene Signal
kleiner ist. d.h. das Magnetband 12 nach oben \erschoben ist. wird der reversierbare Gleichstrommotor
30 so gedreht, daß der Korrekturstab 22 in die mit dem Pfeil B angedeutete Richtung gekippt wird.
Entsprechend wird der Korrekturs'.ab bei einer Abwärts\erschiebung des Magnetbandes 12 in die
entgegengesetzte Richtung gekippt.
Wenn das Magnetband 12 in seine korrekte Ausgangslage (F i g. 2) durch die Drehung des reversierbaren
Gleichstrommotors 30 zurückgekehrt ist. werden die ion den Detektions-Magnetköpfen 24-1 und 24-2
aufgenommener Signale gleichgroß, so daß die
Drehung des Motors beendet wird.
Diese Ausführungsform wird bei einer Verschiebung des Magnetbandes, die ein »off-tracking« erzeugt, eine
zur Verschiebung proportionale Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Detektions- Wiedergabeköpfe
24-1 und 24-2 erzeugt. Da der Korrekturstab 22 eine ungleichförmige Druckkraft auf die obere und untere
Kante des Magnetbandes ausübt, wird dieses automatisch in die korrekte Ausgangslage zurückgeführt.
Daher wird das in der Spur aufgenommene Signal in voller Stärke wiedergegeben.
Die Detektions-Magnetköpfe 24-1 und 24-2 sind gegenüber den zugehörigen Spuren um eine halbe
Spurbreite versetzt. Der Grund hierfür liegt darin, daß dabei das wiedergegebene Ausgangssignal in der
korrekten Ausgangslage eine maximale Größe haben kann. Es ist ausreichend, wenn die gleiche Verschiebung
theoretisch zwischen ihnen besteht. In diesem Sinne ist das Maß der Verschiebung nicht auf eine halbe
c-—.-u-n\*n beschränk! Weiterhin könnpn ^ip Dptpktions-Magnetköpfe
beispielsweise bezüglich der ersten und der /V-ten Spuren angeordnet sein und müssen nicht
/u den beiden benachbarten ersten Spuren TR 1 und TR 2 gehören. Weiterhin können die Detektionsmagnetköpfe
der gleichen Spur zugeordnet sein, d. h. die obere und die untere Seite der ersten Spur TR1
überdecken. Zusammengefaßt ist es lediglich erforderlich, daß bei einer Verschiebung des Magnetbandes nach
oben i Jer unten die wiedergegebenen Ausgangssignale
der beiden Detektions-Magnetköpfe eine Intensitätsvariation erfahren.
Obwohl in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Detektionssignal auf derselben Spur aufgebracht ist,
auf dem das die Information enthaltene Signal, wie beispielsweise das Tonsignal, gespeichert ist, kann auch
eine getrennte Spur für das Detektionssignal vorgesehen sein, wodurch dann die Filter in der Auswertungsschaltung überflüssig werden und eine einfachere
Anordnung möglich ist. Wenn beispielsweise ein Tonsignal mit Hilfe einer Amplitudenmodulation
aufgenommen worden ist, kann es als Detektionssignal verwendet werden, wenn die Variation der Amplitude
der Trägerfrequenz entfernt wird. Wenn ein Tonsignal über eine Frequenzmodulation aufgenommen ist, kann
die Trägerfrequenz allein herausgefiltert werden, wenn der Modulationsgrad und die Charakteristik der Filter
40, 42 in der Wiedergabeschaltung sorgfältig ausgewählt worden sind. Dann kann das Tonsignal als
Detektionssignal verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht nur für mehrspurige Aufnahme/Wiedergabegeräte verwendbar, sondern
auch für einspurige Geräte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum automatischen Justieren einer Magnetspur eines Magnetbandes relativ zu einem
Magnerkopf während des Wiedergabebetriebs mit über die Breite des Magnetbandes angeordneten
Detektoren zur Erkennung der Verschiebung des Magnetbandes und zur Erzeugung eines Meßsignals
in Abhängigkeit vom Maß der Verschiebung des Bandes und mit einer Korrektureinrichtung, die auf
eine Kante des Magnetbandes eine Kraft in Querrichtung des Magnetbandes ausübt, dadurch
•gekennzeichnet, daß quer zur Magnetspur (TR 1, TR 2) zwei als Detektionseinrichtung verwendete
Wiedergabeköpfe (24-1, 24-2) angeordnet sind, deren Breite die Breite der Magnetspur (TR 1, TR 2)
teilweise überdeckt, wobei die teilweise Überdekkung von verschiedenen Seiten der Magnetspur
(TR 1, TA 2) erfolgt, so daß eine Verschiebung der
Magnetspur in eine Richtung einen verschiedenen Einfluß aui das Oberdeckungsmaß der beiden
Wiedergabeköpfe (24-1, 24-2) m;t der zugehörigen
Magnetspur (TRi, TR2) hat und daß eine Auswertungsschaltung
(40—56) für die Differenz der Signalstärken der beiden Wiedergabeköpfe (24-1,
24-2) nachgeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeköpfe (24-1, 24-2) in
justiertem Zustand gleichgroße Bereiche der zugehörigen Magneispur (TR 1, TR 2) überdecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Band (12) im von den
Wiedergabeköpfen (24-1,24-2) überdeckten Bereich ein Detektionssignal für die Wiedergabeköpfe (24-1,
24-2) aufgezeichnet ist, dessen Frequenz sich von der modulierten Trägerfrequenz o<:s aufgezeichneten
Signals unterscheidet
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungsschaltung (40—56)
Filter (40, 42) aufweist, die aus dem von den Wiedergabeköpfen (24-1, 24-2) kommenden Signal
nur das Detektionssignal durchlassen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ^,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (30, 32, 34, 22) einen reversierbaren Gleichstrommotor
(30) der von der Auswertungsschaltung (40—56) gesteuert wird, eine exzentrische Nockenscheibe
(34) auf der Motorwelle (32) und ein stabförmiges Teil (22) aufweist, das drehbar in Höhe
der Mitte des Bandes (12) gelagert ist, wobei ein Ende des stabförmigen Teils (22) quer zur Bandrichtung
gegen das Band (12) drückt und das andere Ende mit der exzentrischen Nockenscheibe (34) in
Verbindung steht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |