DE302370C - - Google Patents
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- DE302370C DE302370C DENDAT302370D DE302370DA DE302370C DE 302370 C DE302370 C DE 302370C DE NDAT302370 D DENDAT302370 D DE NDAT302370D DE 302370D A DE302370D A DE 302370DA DE 302370 C DE302370 C DE 302370C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10B—ORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
- G10B1/00—General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bereichert die Ausdrucksmittel des Orgelspiels dadurch, daß sie
dem Spieler ermöglicht, in der Weise wie beim Klavierspiel durch stärkeres oder
. 5 schwächeres Anschlagen der · Tasten dem Instrument
stärkere oder leisere Töne zu entlocken. Der schwächere oder stärkere Ton wird dadurch hervorgerufen, daß eine verschieden
große Zahl gleichgestimmter Pfeifen
ίο oder Zungen zum Ertönen gebracht werden.
Haben die Tonerzeuger gleiche Klangfarbe, so ergibt das Spiel eine Wirkung, als ob nur
ein Tonkörper dieser Klangfarbe verschieden stark ertönte.
In der anliegenden Zeichnung ist als Beispiel eine solche Spielvorrichtung so dargestellt,
wie sie in einer Orgel mit elektrischer Traktur Verwendung finden kann. Wie bei einer Flügelmechanik wird die Bewegung der
Taste α durch den Hebel b einer als Winkelhebel ausgebildeten Stoßzunge c mitgeteilt,
die mit ihrem Ende durch den gegabelten Hebel d hindurch auf den Nocken e wirkt,
welcher an dem seiner Gestalt wegen Hammer benannten Teil h sitzt. Solange die Stoßzunge c
nicht durch die Berührung mit dem Auslöser f abgelenkt wird, überträgt sie die in die Taste a
beim Anschlagen eingeleitete Arbeit auf den Hammer, der je nach der Stärke des An-Schlags
mehr oder weniger hochschwingt, bis die zu überwindenden Hemmungen (Reibung, Federkraft und Eigengewicht) sein Arbeits
vermögen aufgezehrt haben. Das verschieden weite Hochschwingen des Hammers bewirkt,
daß von den 4 verschieden langen Schalt- 35 federn k durch das Metallst'ück I 1, 2, 3 oder
4 Stromkreise geschlossen werden, welche eberisoviele einzelne gleichgestimmte Tonkörper ■
oder auch Gruppen von solchen in bekannter Weise zum Ertönen bringen. Damit der Ton 4°
so lange anhält, wie die Taste niedergedrückt ist, ist eine Reibungssperrzunge m an dem
Winkelhebel η so angebracht, daß sie beim Niederdrücken der Taste den kreisbogenförmigen
Hammerkopf erfaßt und das Zurück- 45 schnellen des Hammers so lange hindert, bis
durch die Aufwärtsbewegung des vorderen Tastenarms die Sperrzunge vom Hammerkopf
entfernt wird. Das Eigengewicht und die Feder 0 schnellen dann den Hammer zurück, 50
wodurch der oder die Stromkreise unterbrochen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spielvorrichtung für Orgeln und Harmonien, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten je nach der Kraft, womit sie angeschlagen werden, hammerartige Organe (h) zu einem stärkeren oder schwächeren Ausschwingen bringen, wobei diese mehr oder weniger Tonerzeuger zum Erklingen kommen lassen und in ihrer höchsten Stellung bis zum Loslassen der Taste gefangen gehalten werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302370C true DE302370C (de) |
Family
ID=556178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302370D Active DE302370C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302370C (de) |
-
0
- DE DENDAT302370D patent/DE302370C/de active Active
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