DE3023695A1 - Balgengaszaehler - Google Patents

Balgengaszaehler

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DE3023695A1
DE3023695A1 DE19803023695 DE3023695A DE3023695A1 DE 3023695 A1 DE3023695 A1 DE 3023695A1 DE 19803023695 DE19803023695 DE 19803023695 DE 3023695 A DE3023695 A DE 3023695A DE 3023695 A1 DE3023695 A1 DE 3023695A1
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DE
Germany
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crank arm
halves
crankshaft
gas meter
membrane
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803023695
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English (en)
Inventor
Heinrich 4512 Wallenhorst Bertke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elster Kromschroeder GmbH
Original Assignee
G Kromschroeder AG
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Publication date
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Application filed by G Kromschroeder AG filed Critical G Kromschroeder AG
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Publication of DE3023695A1 publication Critical patent/DE3023695A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Balgengas zähler
  • Zusatz zu Patent.... (Patentanmeldung P 28 52 231.8) Das Hauptpatent... (Patentanmeldung P 28 52 231.8) betrifft einen Balgengaszähler, bei welchem zwei Kammern durch je eine Membran in jeweils zwei Meßräume unterteilt sind, bei welchem die Bewegung der beiden Membranen über je ein Gestänge auf eine gemeinsame Kurbelwelle übertragbar ist, bei welchem über die Kurbelwelle ein Zählwerk antreibbar ist, bei welchm weiterhin von der Kurbelwelle ein Ventilmechanismus gesteuert ist, durch welchen Gas in Abhängigkeit vom Membranhub abwechselnd auf den einen und den anderen Meßraum jeder Kammer geleitet wird, während der jeweils andere Meßraum mit einem Auslaß verbunden ist, derart, daß jede Membran eine hin- und hergehende Bewegung zwischen zwei Endstellungen ausführt, wobei die Bewegung der beiden Membranen gegeneinander phasenverschoben sind, und bei welchem die Endstellungen jeder Membran durch Anschläge bestimmt sind, an denen ein Balgteller zur Anlage kommt.
  • Jede Kammer wird üblicherweise von zwei Schalen gebildet, zwischen denen die Membran eingespannt ist. Die Membran ist in ihrem Mitteilteil zwischen Balgtellern eingeklemmt, die einen planen "Spiegel" bilden. Die Bewegung der Membran wird über ein Gestänge auf eine Kurbelwelle übertragen. Diese Kurbelwelle treibt einmal ein Zählwerk, und zum anderen wird von der Kurbelwelle ein Ventilmechanismus gesteuert. Dieser Ventilmechanismus verbindet abwechselnd den einen oder den anderen Meßraum jeder Kammer mit dem Gaseinlaß, während der jeweils andere Meßraum jeder Kammer mit dem Auslaß verbunden wird.
  • Die Steuerung erfolgt so, daß die Membran in der Kammer eine hin- und hergehende Bewegung zwischen zwei Endstellungen ausführt. Wenn die Membran sich in der einen Endstellung befindet, dann ist der eine Meßraum, der mit dem Gaseinlaß verbunden war, maximal groß, während der andere Meßraum sein kleinstes Volumen hat. In diesen Augenblick erfolgt die Umsteuerung. Der kleine Meßraum wird mit dem Gaseinlaß verbunden und der große Meßraum mit dem Gasauslaß. Dadurch wird die Membran zurückbewegt, und daß vorher in den großen Meßraum eingeleitete Gas wird von der Membran zum Auslaß gedrückt, während in den vorher kleinen Meßraum nunmehr neues Gas vom Gaseinlaß einströmt. Jeder Hub der Membran repräsentiert somit ein vorgegebenes Gasvolumen. Von der Hubbewegung wird über das Gestänge und die KurbelweAle ein Zählwerk angetrieben. Es sind zwei derartige Kammern vorgesehen, wobei die beiden Gestänge an zwei im wesentlichen um 900 gegeneinander winkelversetzten Kurbelzapfen der Kurbelwelle angreifen. Auf diese Weise wird die Kurbelwelle dann, wenn das eine Gestänge mit dem Kurbelzapfen in der Totpunktlage ist, über das andere Gestänge und den anderen Kurbelzapfen angetrieben, so daß ein kontinuierliches Arbeiten des Balgenaaszählers gewährleistet ist.
  • Es gibt zwei Arten derartiger Balgengaszähler.
  • Bei einer ersten Art solcher Balgengaszähler sind die Meßräume durch Anschläge begrenzt, an denen der Spiegel zur Anlage kommt. Die Membran bewegt sich also mit dem Spiegel, also den Balgtellern, in definierter Weise zwischen Anschlägen auf der einen Seite der Kammer und Anschläge auf der anderen Seite der Kammer. Auf diese Weise wird weitgehend unabhängig von Verformungen der Membran oder von Spiel im Gestänge bei jedem Hub der Membran ein genau definiertes Gasvolumen gefördert.
  • Solche Balgengaszähler haben daher auch über längere Zeiträume hinweg eine erhöhte Genauigkeit. Nachteilig ist bei diesen Balgengaszählern jedoch die Notwendigkeit einer sehr genauen Justage. Es muß dafür gesorgt werden, daß die Anlage des Spiegels an den Anschlägen genau mit dem Totpunkt des Kurbeltriebs zusammenfällt. Anderenfalls tritt eine Klemmung auf. Das kann dazu führen, daß die Druckdifferenz am Zähler höher wird als es die Vorschriften zulassen. Die andere Alternative ist, daß der Totpunkt des Kurbeltriebs schon erreicht wird, bevor die Membran mit ihrem Spiegel an den Anschlägen zur Anlage kommt. Das bedeutet, daß das bei jedem Membranhub geförderte Gasvolumen kleiner als angenommen, und im starkem Maße abhängig ist von der Geschwindigkait der Hin- und Herbewegung der Spiegel und Membran.
  • Diese Justage der Gestänge ist eine komplizierte und zeitraubende Arbeit, insbesondere da mehrere voneinander abhängige Parameter verändert werden müssen.
  • Es sind Gaszähler bekannt, bei denen keine Anschläge vorhanden sind. Die Umkehrpunkte der Membran sind lediglich durch die Ventilsteuerung und damit durch das Gestänge und die Kurbelwelle bestimmt. Dabei werden die geschilderten Justageprobleme vermieden. Es besteht jedoch die Gefahr, daß sich die Eichung des Balgengaszählers im Laufe der Zeit z.B. infolge einer Dehnung der Membran und Spiel im Gestänge verändert.
  • Das Gestänge, durch welches die Bewegung der Membran auf die Kurbelwelle übertragen wird, ist üblicherweise in folgender Weise aufgebaut: Innerhalb der Kammer ist ein Klappenhebel angeordnet, der an einem Ende schwenkbar in der Kammer gelagert ist und mit dem anderen Ende an dem Balgteller angelenkt ist. Der Klappenhebel wird somit nach Maßgabe der Bewegung der Membran verschwenkt.
  • Eine Stange, die mit dem Klappenhebel verbunden ist und sich in Richtung der Schwenkachse des Klappenhebels erstreckt, ist abdichtend aus der Kammer herausgeführt, so daß sie sich byi Verschwenkung des Klappenhebels um ihre Längsachse dreht. Auf diese Weise wird die Bewegung der Membran und des Klappenhebels abdichtend aus der Kammer herausgeführt. Außerhalb der Kammer ist ein Stangenarm mit der Stange verbunden, der bei Verdrehung der Stange eine Schwenkbewegung ausführt.
  • Eine Schubstange ist mittels Lagern einerseits dem Stangenarm und andererseits an einem Kurbelzapfen der Kurbelwelle angelenkt.
  • Die Erfindung nach dem Hauptpatent... (Patentanmeldung P 28 52 231.8) strebt an, einen Balgengaszähler der eingangs definierten Art, bei welchem die Endstellungen jeder Membran durch Anschläge bestimmt sind, so auszubilden, daß eine genaue Justage des Gestänges entfallen kann, ohne daß die geschilderten Nachteile eintreten.
  • Nach der Lehre des Hauptpatentes wird das dadurch erreicht, daß in das Gestänge ein Federglied eingebaut ist, welches bei Überschreiten eines vorgegebenen Widerstandes in Kraftübertragungsrichtung nachgibt.
  • Für den Einbau dieses Federglieds macht das Hauptpatent verschiedene Vorschläge.
  • Auf dem größten Teil des Hubs wird der vorgegebene Widerstand nicht überschritten. Das Gestänge wirkt so, als wenn es aus starren Teilen aufgebaut wäre. Erst in der Nähe des Totpunkts der Kurbelwelle, wenn die Membran an ihren Anschlag gelangt, tritt eine Klemmung auf. Es wirkt eine Kraft in Kraftübertragungsrichtung, durch welche der vorgegebene Widerstand überwunden wird und das Federglied nachgibt. Trotz des Anschlags kann daher das Gestänge mit der Kurbelwelle durch den Totpunkt hindurchgehen. Die Anforderungen an die Genauigkeit der Justage können dadurch erheblich vermindert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Federglied so vorzusehen, daß es auf dem größten Teil des Hubs praktisch nicht in Längsrichtung beansprucht wird und eine Beanspruchung in Längsrichtung nur im Bereich des Totpunkts auftritt, so daß der zu überwindende Widerstand relativ klein gehalten werden kann, ohne die Bewegungsübertragung über das Gestänge zu beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß (a) jeder Kurbelarm der Kurbelwelle aus zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar geführten Hälften besteht und (b) die beiden Hälften jedes Kurbelarmes durch ein Federglied auseinandergedrückt werden.
  • Der Kurbelarm wird im wesentlichen nur in Umfangsrichtung beansprucht, wo die übertragenen Kräfte von der Führung starr aufgenommen werden. Nur im Bereich des Totpunkts tritt eine wesentliche Beanspruchung in Längsrichtung auf, und dort soll das Federglied auch zur Vermeidung einer Klemmung nachgeben können.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt schematisch eine der Kammern eines Balgengaszählers mit der Membran, dem Gestänge und der Kurbelwelle.
  • Fig. 2 zeigt schematisch in Seitenansicht die Kurbelwelle mit den daran angelenkten Schubstangen und den über diese wirksamen Kräften zur Erläuterung der Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine zugehörige Draufsicht.
  • Fig. 4 zeigt eine erste Ausführung des als Federglied ausgebildeten Kurbelarms.
  • Fig. 5 zeigt eine zugehörige Draufsicht.
  • Fig. 6 zeigt einen Kunstoff-Spritzteil, aus welchem bei einer anderen Ausführungsform der Kurbelarm hergestellt wird.
  • Fig. 7 zeigt den aus dem Kunstoff-Spritzteil hergestellten Kurbelarm.
  • In Fig. 1 ist mit 10 eine Kammer bezeichnet, die von zwei schalenförmigen Blechteilen 12 und 14 gebildet ist. Zwischen Flanschen der Blechteile 12 und 14 ist eine Membran 16 eingespannt, welche die Kammer 10 in zwei Meßräume 18 und 20 unterteilt. Die Membran 16 ist in ihrem Mittelbereich zwischen Balgteller 22,24 eingeklemmt, die einen "Spiegel" bilden. Auf dem Boden jedes der schalenförmigen Teile 12 und 14 sind Anschläge 26 bzw. 28 gebildet, an denen die Balgteller 22,24 in den Endstellungen der Membran zur Anlage kommen.
  • An dem Balgteller 24 ist ein Klappenhebel 30 angelenkt, der in einem Schwenkpunkt 32 in der Kammer 10 gelagert ist. Mit dem Klappenhebel 30 ist eine Stange 34 verbunden, die sich in Richtung der Schwenkachse des Klappenhebels 30 erstreckt und abdichtend aus der Kammer 10 herausgeführt ist. Die Stange 34 dreht sich bei einer Verschwenkung des Klappenhebels 30 um ihre Längsachse.
  • Außerhalb der Kammer 10 ist ein Stangenarm 36 mit der Stange 34 verbunden. An dem Stangenarm 36 ist eine Schubstange 38 angelenkt, die andererseits an einem Kurbelzapfen 40 der Kurbelwelle 42 angelenkt ist. Bei der Bewegung der Membran 1 6 aus der dargestellten Endstellung nach rechts, wird der Klappenhebel 30 verschwenkt und damit die Stange 34 verdreht. Da bewirkt außerhalb der Kammer 10 eine Verschwenkung des Stangenarmes 36, die über die Schubstange 38 auf den Kurbelzapfen 40 und die Kurbelwelle 42 übertragen wird. Die Kurbelwelle 42 wird dadurch gedreht. Durch die Kurbelwelle 42 ist ein (nicht dargestellter) Ventilmechanismus steuerbar, durch welchen in der dargestellten linken Endstellung der Membran 16 der Meßraum 20 vom Gaseinlaß auf den Gasauslaß umschaltbar ist, während umgekehrt der bisher mit dem Gasauslaß verbundene Meßraum 18 jetzt mit dem Gaseinlaß verbunden wird. Dadurch wird der Gasdruck jetzt auf die linke Seite der Membran 16, wodurch die Membran 16 nach rechts bis gegen den Anschlag 28 bewegt wird. Hierdurch wird das vorher in den Meßraum 20 eingetretene Gas in den Gasauslaß gedrückt. Diese Bewegung bewirkt ein Weiterdrehen der Kurbelwelle 42.
  • Ein entsprechend ausgebildetes zweites System arbeitet mit einer Phasenverschiebung zu dem dargestellten ebenfalls auf die Kurbelwelle 42. Das ist in Fig. 2 und 3 dargestellt, wobei entsprechende Teile des zweiten Systems in gleicher Weise bezeichnet sind wie in Fig. 1, wobei an diese Bezugszeichen jedoch zur Unterscheidung ein Strich (') angebracht ist.
  • Man sieht, daß wenn sich der Kurbelmechanismus des ersten Systems mit dem Kurbelzapfen 40 und dem Kurbelarm 44 in der Nähe seines Totpunktes befindet, der Kurbelarm 44' des zweiten Systems im wesentlichen quer zur Kraftangriffslinie der Schubstange 38' liegt.
  • Es ist nun der Kurbelarm 44 aus zwei Hälften aufgebaut, die in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind und durch ein Federglied auseinandergedrückt werden.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine erste Ausführungsform eines solchen Kurbelarms 44. Der Kurbelarm 44 besteht aus zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar geführten Hälften 46 und 48. Die beiden Hälften 46,48 des Kurbelarms 44 werden durch ein Federglied 50 auseinandergedrückt. Dabei ist die eine Hälfte 46 des Kurbelarms 44 von einem flachen Bauteil gebildet, der längs gegenüberliegender Kanten parallele, einander zugewandte Führungsrinnen 52 und 54 aufweist. Die andere Hälfte 48 des Kurbelarms 44 ist ein ebenfalls flacher Bauteil, der in den Führungsrinnen 52,54 in Längsrichtung beweglich geführt ist. Das Federglied 50 ist eine Spreizfeder.
  • Im einzelnen enthält die Hälfte 46 eine Rückwand 56 von rechteckiger Grundform. An der Rückwand 56 ist längs des in Fig. 4 oberen Randes eine L-förmige Leiste 58 angebracht, deren einer Schenkel 60 längs dieses oberen Randes verläuft und dessen anderer Schenkel 62 im Abstand von dem in Fig. 4 linken Rand der Rückwand 56 angeordnet ist. An dem in Fig. 4 unteren Rand der Rückwand 56 sitzt eine Leiste 64. Weiterhin enthält die Hälfte 46 eine U-förmige Frontplatte 66 mit einem Ausschnitt 68. Die Frontplatte 66 ist mit den Leisten 58 und 64 verbunden. Die beiderseits des Ausschnitts 68 gebildeten, nach innen über den Schenkel 60 der Leiste 58 und die Leiste 64 vorstehenden Schenkel der U-förmigen Frontplatte 66 bilden mit der Rückwand 56 die Führungsrinnen 52 und 54.
  • Der Schenkel 60 weist einen Ausschnitt 70 auf.
  • Die andere Hälfte 48 des Kurbelarms 44 enthält einen Vorderteil 72 der den Kurbelzapfen 42 trägt und rechts von dem Ausschnitt 70 zwischen den Führungsrinnen 52 und 54 geführt ist. Im Bereich des Ausschnitts 70 ist in der Hälfte 48 ein Ausschnitt 74 vorgesehen, an den sich eine in den Vorderteil 72 sich erstreckende Ausnehmung 76 anschließt. Links von dem Ausschnitt 74 in Fig. 4 bildet die Hälfte 48 einen Mittelteil 78, der wieder zwischen den Führungsrinnen 52 und 54 geführt ist. An dem in Fig. 4 linken Ende weist die Hälfte 48 schließlich eine Nase 80 im Abstand von dem Mittelteil 78 und links von dem Schenkel 62 der Leiste 58 auf.
  • Zwischen der Rückwand 56 und der Frontp tt-e 66 erstreckt sich ein Querbolzen 82 in dem Raum zwischen Nast: 80 und Schenkel 62.
  • Das Federglied 50 ist eine U-förmige Spreizfeder, deren beide Schenkel 84 und 86 an ihren Enden bei 88 und 90 nach außen abgewinkelt sind.
  • Die eine Abwinklung 88 greift in die Ausnehmung 76.
  • Die andere Abwinklung 90 greift um den Querbolzen 82.
  • Somit ist der Schenkel 84 des Federglieds 50 an der Hälfte 46 abgestützt, und der Schenkel 86 greift an der Hälfte 48 an und sucht diese nach rechts in Fig. 4 aus der Hälfte 46 herauszudrücken. Diese Bewegung ist dadurch begrenzt, daß die Nase 80 an dem Querbolzen 82 zur Anlage kommt.
  • Der Kurbelarm 44 ist zusammendrückbar gegen die Wirkung des Federglieds 50, dessen Schenkel 86 sich durch den Ausschnitt 70 der Leiste 58 und in den Ausschnitt 74 der Hälfte 48 erstreckt.
  • Eine andere Ausführung des Kurbelarms 44 ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt.
  • Auch dort wird eine Hälfte 92 des Kurbelarms 44 von einem flachen Bauteil gebildet, der längs gegenüberliegender Kanten parallele, einander zugewandte Führungsrinnen 94,96 aufweist. Die andere Hälfte 98 des Kurbelarms 44 ist ein ebenfalls flacher Bauteil, der in den Führungsrinnen 94,96 in Längsrichtung beweglich geführt ist. Das Federglied ist eine U-förmige Spreizfeder 100. Bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 sind die eine Hälfte 92 des Kurbelarms 44, die andere Hälfte 98 des Kurbelarms und die Spreizfeder 100 als ein einziger Kunststoff-Spritzteil 102 (Fig. 6) aus elastischem Kunststoff hergestellt. Die beiden Hälften 92,98 sind an je einem Ende durch einen die Spreizfeder 100 bildenden Streifen miteinander verbunden.
  • Die beiden Hälften sind an ihren anderen Enden, wie in Fig. 7 gezeigt, ineinandergeschoben, wobei der Streifen zu einer U-förmigen Spreizfeder 100 elastisch umgebogen ist.
  • Eine solche Konstruktion vereinfacht und verbilligt die Herstellung ganz außerordentlich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Balgengaszähler, bei welchem zwei Kammern durch je eine Membran in jeweils zwei Meßräume unterteilt sind, bei welchem die Bewegung der beiden Membranen über je ein Gestänge auf eine gemeinsame Kurbelwelle übertragbar ist, bei welchem über die Kurbelwelle ein Zählwerk antreibbar ist, bei welchem weiterhin von der Kurbelwelle ein Ventilmechanismus gesteuert ist, durch welchen Gas in Abhängigkeit vom Membranhub abwechselnd auf den einen und den anderen Meßraum jeder Kammer geleitet wird, während der jeweils andere Meßraum mit einem Auslaß verbunden ist, derart, daß jede Membran eine hin- und hergehende Bewegung zwischen zwei Endstellungen ausführt, wobei die Bewegung der beiden Membranen gegeneinander phasenverschoben sind, bei welchem die Endstellungen jeder Membran durch Anschläge bestimmt sind, an denen ein Balgteller zur Anlage kommt, und bei welchem in das Gestänge ein Federglied eingebaut ist, welches bei Überschreiten eines vorgegebenen Widerstandes in Kraftübertragungsrichtung nachgibt, nach Patent... (Patentanmeldung P 28 52 231.8) dadurch gekennzeichnet, daß (a) jeder Kurbelarm (44,44') der Kurbelwelle aus zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar geführten Hälften (46,48;92,98) besteht und (b) die beiden Hälften- jedes Kurbelarmes durch ein Federglied (50;100) auseinandergedrückt werden.
  2. 2. Balgengaszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die eine Hälfte (46;92) des Kurbelarms (44) von einem flachen Bauteil gebildet ist, der längs gegenüberliegender Kanten parallele, einander zugewandte Führungsrinnen (52,54; 94,96) aufweist, und (b) die andere Hälfte (48;98) des Kurbelarms (44) ein ebenfalls flacher Bauteil ist, der in den Führungsrinnen (52,54;94,96) in Längsrichtung beweglich geführt ist, und (c) das Federglied (50;100) eine Spreizfeder ist.
  3. 3. Balgengaszähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die eine Hälfte (92) des Kurbelarms (44), die andere Hälfte (98) des Kurbelarms (44) und die Spreizfeder (100) als ein einziger Kunststoff-Spritzteil (102) aus elastischem Kunststoff hergestellt sind, (b) die beiden Hälften (92,98) an je einem Ende durch einen die Spreizfeder (100) bildenden Streifen miteinander verbunden sind und (c) die beiden Hälften (92,98) an ihren anderen Enden ineinandergeschoben sind, wobei der Streifen zu einer U-förmigen Spreizfeder (100) elastisch umgebogen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219903A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-01 G. Kromschröder AG, 4500 Osnabrück Balgengaszaehler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3219903A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-01 G. Kromschröder AG, 4500 Osnabrück Balgengaszaehler

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