DE3023681A1 - Hohlfiber-diffusionsgeraet und verfahren zur endabdichtung eines hohlfiber- dialysegeraets - Google Patents

Hohlfiber-diffusionsgeraet und verfahren zur endabdichtung eines hohlfiber- dialysegeraets

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Description

PATENTANWÄLTE
dr. V. SCH MIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · München DiPL.-iNC. G. DANNENBERC · dr. D. GUDEL- dipping. S. SCHUBERT· Frankfurt
GRO3SE ESCHENHEIMER STR. 6OOO PRANKFURTAM MAIN
TELEFON: (0611) 26 1134 + 287014 TELEX: 4IS!IO
24. Juni 1980 SS/Ar
BAXTER TRAVENOL LABORATORIES, INC, One Baxter Parkway Deerfield, Illinois 60015 U.S.A.
Hohlfiber-Diffusionsgerät und Verfahren zur Endabdichtung eines Hohlfiber-Dialysegeräts
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- 5 -Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Hohlfiber-Diffusionsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Endabdichtung eines solchen Hohlfiber-Dialysegeräts.
Diese Geräte werden in grossen Mengen von verschiedenen Herstellern zur Verwendung als künstliche Niere oder für die Blutdialyse verkauft. Als typisches Merkmal besitzen dies· verschiedenen handelsüblichen Geräte ein Bündel von Hohlfibern, die üblicherweise in einem stabilen rohrförmigen Gehäuse untergebracht sind, Das Bündel und das Gehäuse sind an den gegenüberliegenden Gehäuseenden mit Verteilergliedern mit verhältnismässig vergrössertem Durchmesser versehen. Jede· Gehäuseende wird dann mit einer Dichtungsktppe versehen, wobei die Dichtungskappe die mittlere Öffnung für den Durchfluss des Blutes von Ende zu Ende des Gehäuses begrenzt, das durch die Bohrungen der Hohlfibern in dem Bündel strömt.
Die Dialyselösung strömt durch das FiberbUndel unter Berührung der äusseren Oberflächen der einzelnen Fibern, strömt in das Gehäuse durch eine Seitenöffnung in einem der vergrösserten Verteilerglieder und wird einer anderen Öffnung an der Seite des anderen vergrösserten Verteilergliedes entzogen. Die Enden des Hohlfiberbündels werden mit Urethan-Material oder ähnlichem vergossen, so dass die Fibern verstärkt und in einer einzigen Masse zusammengehalten werden. Die Bohrungen der Fibern sind derart freigelegt, dass der Strömungsdurchfluss Über ihrer Länge ermöglicht ist. Oft ist auch ein O-Ring zwischen dem Ende des Verteilergliedes an dem Ende des Verschlussgliedes zur hermetischen Abdichtung vorgesehen.
Bei der konventionellen Herstellungsweise von Hohlfiber-Dialysegeräten zeigen die Bündel von zerbrechlichen Fibern beim Zusammenbau zu Dialysegeräten eine beachtliche Anzahl
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von Fiberbrüchen, Vorhandensein von kurzen Fibern und ähnliches, was zu undichten Einheiten führt, die ausser Betrieb gesetzt oder repariert werden müssen. Oft fluchten einige der Fibern nicht miteinander und lösen sich in dem vergrösserten Verteilerglied, während sie in einem einzelnen Bündel während des Vergiessverfahrens bleiben sollten. Dies kann zu einem undichten Zustand führen, da sogar eine einzige undichte Fiber die Auseerbetriebnahme des gesamten Dialysegerätes zur Folge hat, es sei denn, es kann repariert werden.
Bei vielen Ausführungen werden die Kosten pro Einheit der Dialysegeräte durch die Notwendigkeit eines gesonderten O-Ringes an ihrem Ende zur Abdichtung erhöht. Der O-Ring wird in herkömmlicher Weise am Ende des Verschlussgliedes aufgepresst und wird zur Abdichtung benutzt. Wird Jedoch ein O-Ring aus Vinyl oder einem anderen Material benutzt, das beim Lagern sein Fliessvermögen ändert, so kann das Dialysegerät seine Abdichtungsfähigkeit, die durch den O-Ring gegeben ist, verlieren, was durch das Flieeivermögen des Ringmaterials bei der Ausübung der pressenden Kräfte hervorgerufen wird. Die Folge ist eine Schwächung der Abdichtung selbst, und kleine Blutmengen können aus dem Endverschluss des Dialysegeräts austreten.
Zu der vorliegenden Erfindung gehört die Aufgabe, das Hohlfiber-Diffusionsgerät mit einer besseren Abdichtung zu versehen, in der ein elastisches Dichtungsglied keinem wesentlichen Anfangsdruck ausgesetzt wird, so dass bei der Lagerung kein Fliessen auftritt. Diese Dialysegeräte sollen sehr lange ohne wesentliche Minderung ihrer guten Dichtungsfähigkeiten gelagert werden können.
Diese Aufgabe wird mit dem Hohlfiber-Diffusionsgerät mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Gemäss der Erfindung ist an jedem Ende des Gehäuses ein verhältnismässig elastisches Manschettenglied aus Kunststoffmaterial unter Bildung einer direkten Verbindung angebracht. Jedes Manschettenglied besitzt eine zusätzliche innere Manschette mit geringerem inneren Durchmesser als die inneren Durchmesser der Verteilerglieder. Die innere Manschette ist koaxial zum Gehäuse angebracht» um die BUndelenden aufzunehmen, zu halten und zu zentrieren. Vorzugsweise hat die innere Manschette einen inneren Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem inneren Durchmesser der mittleren Teile des rohrförmigen Gehäuses ist, um das Hohlfiberbündel festzuhalten.
Die innere Manschette ist mit Dichtmasse gefüllt, die über die äussere Oberfläche der Fibern des Bündels zur Abstützung des Bündels verteilt ist, während die Öffnungen der Fibern durch die Dichtmasse hindurch miteinander in Verbindung stehen können.
Die innere Manschette besteht aus einem Material, das dichtend an der Dichtmasse anhaftet. Auf diese Weise wird eine feste Dichtung zwischen der Dichtmasse und der inneren Manschette hergestellt. Die Dichtmasse kann z.B. verträgliches Urethanmaterial sein, und die innere Manschette kann aus einem Polyvinylchlorid-Kunststoff material bestehen.
Das kapillare Fiber-Diffuslonsgerät nach der Erfindung verursacht einen geringen Ausschuss. Die Kosten pro Einheit eines Dialysegerätes sind dadurch vermindert, auch deswegen, da ein separater vorgeformter O-Ring entfällt. Die Lagerungsdauer in Bezug auf die Endabdichtungen ist verlängert.
Die verhältnismässig elastische Manschette aus Kunststoff, in der die innere Manschette untergebracht ist, kann auch eine äussere Manschette begrenzen, die hineinschiebbar in
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die Innere Oberfläche des vergrösserten Verteilergliedes passt und dort mit flüssiger Dichtungsmasse oder ähnlichem verschwelest werden kann. - Auf diese Weise ist eine feste, vollkommene Abdichtung, der Inneren Enden des Dialysegerätes vorgesehen. Dadurch ist die gesamte Flüssigkeit, die das Dialysegerät von einem Ende zum anderen Ende durchströmt, gezwungen, durch die Bohrungen der Fibern zu strömen, die durch die innere Manschette zentriert und gehalten werden.
Das Diffusionsgerät gemüse der Erfindung let ale Dialysegerät für Blut vorgesehen. Es kann jedoch auch als Blutoxygenator, als Ultrafiltergerät, als Umkehrosmosegerät oder als Membranplasmakugelgerät verwendet werden.
Vorzugsweise können die Enden des Gehäuses durch ein Endverschlussglied abgedichtet sein. Das Endverschlussglied kann eine mittlere Öffnung begrenzen, ebenso einen nach innen gerichteten Dichtring, der zur dichtenden Anpressung an das Ende der inneren Manschette angebracht ist.
Dies hat die Wirkung, die Verteilerglieder im inneren Bereich des Dichtringes zu begrenzen, wodurch eine Verbindung zwischen der mittleren Öffnung und dem Innern der Fibern des Bündels hergestellt wird, die einen sehr kleinen Rauminhalt hat. Dies ist besonders bei der Blutbehandlung wünschenswert.
Ferner können die erfindungsgemäss vorgesehenen Endverschlussglieder eine Vielzahl von exzentrisch gelagerten Manschetten begrenzen, die für die Verbindung mit der äusseren Fläche an der inneren Manschette und dem Dichtring angepasst sind. Diese exzentrisch gelagerten Manschetten können zum Einpressen eines O-Rings in den Bereich beim ringförmigen Dichtring ausgebildet sein, um eine O-Ringdichtung an dem Dichtring zu bilden, die keine wesentliche Druckspannung besitzt. Auf diese Weise wird die Dichtung bei der Lagerung nicht durch wesent-
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liches Fliessvermögen beeinträchtigt, und die Qualität der Dichtung wird nicht in Frage gestellt.
Ebenso können die exzentrisch gelagerten Manschetten, falls gewünscht, als Drehansätze benutzt werden, um einen Gewindeverschluss auf ein mit einem Gewinde versehenes Gehäuseende zu setzen, oder zur öffnung des Verschlussgliedes und, falls nötig, für einen Reparaturvorgang oder Inspektion während der Herstellung.
Das Hohlfiber-Diffusionsgerät gemäss der Erfindung kann durch Anbringung der verhältnismäßig elastischen Manschette aus Kunststoff, die ein geschlossenes Ende besitzt, und durch deren Abdichtung innerhalb des Gehäuaeendes hergestellt werden. Ein Ende des Hohlfiberbündels wird in Jede inner· Manschette eingeführt, wobei die innere Manschette sternförmig nach innen zum Übrigen Teil des Mansehettengliedes aus Kunststoff angeordnet und koaxial innerhalb des Gehäuses gelagert ist, um die BUndelenden festzuhalten und zu zentrieren. Die innere Manschette begrenzt vorzugsweise das geschlossene äussere Ende.
Sodann wird die Dichtmasse auf die Enden des Bündels aufgebracht, um die Bündelenden:.innerhalb der Manschetten zu durchringen und 2u umschliessen. Dieses kann durch Drehung des Dialysegerätes erfolgen, so dass die Enden des Gehäuses sich um die Drehungsmitte drehen, während gleichzeitig die Dichtmasse durch die seitlichen Dialysatöffnungen eingebracht wird, von wo sie kreisförmig nach aussen zu den Bündelenden wandert, um die am Ende geschlossenen Inneren Manschetten bis zur benötigten Höhe zu füllen. Herkömmliche Dichtmassen, wie z.B. Polyurethanverbindungen, die bei der Herstellung von Hohlfiber-Dialysegeräten Verwendung finden, können bei dieser Erfindung verwendet werden.
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Nachdem die Dichtmasse ausgehärtet ist, können das äussere Ende der inneren Manschette und der äusserste Teil des Fiberbündelendes abgeschnitten werden, um die offenen Bohrungen der einzelnen Fibern des Bündels freizulegen. Vorzugsweise wird die innere Manschette aus einem Material, wie z.B. einer Polyvinylchlorid-Verbindung hergestellt, das sich leicht mit einer Schneidevorrichtung schneiden lässt. Danach können das Endverschlussglied, das die mittlere öffnung begrenzt, und ein nach innen gerichteter kreisförmiger Dichtring an jedem Ende des Gehäuses angebracht werden.
Gemäss einer besonderen Ausführungsform kann der Endverschluss durch eine herkömmliche ineinandergreifende Schraubverschlussvorrichtung aufgedreht werden. Jedoch werden auch flüssige Dichtungen oder andere Mittel für die Dichtung der GehäuseverschlUsse herangezogen.
Der Dichtring ist so bemessen, dass er dichtend gegen das abgeschnittene Ende der inneren Manschette presst. Er kann mit flüssiger Dichtung an das Ende der inneren Manschette zur beständigen und verbesserten Dichtung angeschweisst sein, falls dies benötigt wird, oder kann auch mit anderen Mitteln abgedichtet werden. Dies hat zur Folge, dass eine Verteilerkammer innerhalb des ringförmigen Dichtringes abgegrenzt ist für die Verbindung zv ischen der mittleren öffnung und den Bohrungen dep Fibern des Bündels.
Wie vorstehend beschrieben kann dann das Dichtungsmaterial durch die Öffnungen im Endverschluss eingebracht werden, um einen Dichtungsring um den äusseren Teil des Dichtungsrings zu bilden. Der Dichtungsring kann verhältnismässig wenig zusammengedrückt sein, da er an seinem endgültigen Platz gebildet wird, und die Qualität der Dichtung verschlechtert sich nicht wesentlich durch das Fliessvermögen bei der Lagerung.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hohlfiber-Dialysegerätes in halbfertigem Heretellungszustand mit dem an den Enden des Gehäuses angebrachten, verhältnismässig elastischen Manschettenglied aus Kunststoff gemäss der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Endes des Dialysegerätes der Fig. 1, worin dargestellt ist, auf welche Weise nach dem Vergiessen des Fiberbündels - ein Endteil des verhältnismässig elastischen Manechettengliedes aus Kunststoff abgeschnitten werden kann, um die offenen Fibern des Bündels, die in der Diohtmasse eingebettet sind, freizulegen?
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, worin dargestellt ist, auf welche Weise ein EndabschlueBgIied gemäss der Erfindung an dem Gehäuseende zur Vervollständigung des Zusammenbaus des Dialysegerätes angebracht werden kann?
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, einer wahlweisen Ausführungsform des Dialysegerätes der Fig. 1, die ein anderes Modell der verhältnismässig elastischen Manschette aus Kunststoff zeigt, und
Flg. 5 eine Seitenansicht des Endes des Dialysegerätes gemäss Fig. 4 nach dem Abschneiden eines Endteils des verhältnismässig elastischen Manschettengliedes und Anwendung des Endabschlusses zum Abdichten des Endes des Dialysegerätes.
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In den Figuren 1 bis 5 ißt ein Hohlfiber-Dialysegerät 10, das speziell als ein Dialysegerät für Blut gezeigt ist, offenbart, das aus einem Bündel aus Hohlfibern 12 eines herkömmlichen Typs besteht, wie er in Hohlfiber-Dialysegeräten verwendet wird, die in einem stabilen rohrförmigen Gehäuse 14 untergebracht sind, das, abgesehen von den im folgenden beschriebenen Abweichungen, handeleüblichen Hohlfiber-Dialysegeräten entspricht.
An den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 14 sind ein Paar von im Durchmesser verhaTtnismäeelg vergrösserten Verteilergliedern 16 angebracht, von dem jedes eine Einlassöffnung 18, wie sie für die Dialyselösung üblich ist, begrenzt. Dabei stellt die eine Einlassöffnung den Einlass und die andere den Auslass für die DialyselÖtung dar. Das Verteilerrohr 16 ermöglicht die verhältnismässlg gleichförmige Strömungsverteilung und Sammlung der Dialyselösung vor und unmittelbar nachdem das Bündel der Fibern 12 unter Berührung der äusaeren Oberflächen der Fibern durchströmt wurde.
Gemäss der Erfindung ist eine verhältnismässig elastische Manschette 20 aus Kunststoff an jedem Ende des Gehäuses angebracht und ist in herkömmlicher Weise mit flüssiger D^chtmasse oder ähnlichem an der Berührungsfläche zwischen der äusseren Manschette 22 des Manschettengliedes 20 und dem ringförmigen Ende 24 des rohrförmigen Gehäuses abgedichtet, wie besonders Fig. 2 zeigt.
Jedes der Manschettenglieder 20 besitzt eine zusätzliche innere Manschette 26. Das Manschettenglied 20 begrenzt vorzugsweise an der inneren Manschette 26 ein geschlossenes Ende 28. Wie in den Zeichnungen gezeigt, hat die innere Manschette 26 einen geringeren innere-n Durchmesser als die
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inneren Durchmesser der Verteilerglieder 16. Die innere Manschette 26 ist koaxial im Gehäuse 14 angebracht, um die Enden des Bündels 12 aufzunehmen, sie zu halten und zu zentrieren.
Jede der inneren Manschetten kann eine Dichtmasse 30 enthalten, die die gesamten äusseren Oberflächen der Fibern des Bündels 12 durchsetzt. Die innere Manschette 26 und vorzugsweise das gesamte Manschettenglied 20, das ein einziges gegossenes Stück sein kann, kann aus einem elastischen Ma* terial, wie z.B. Polyvinylchlorid-Kunststoffverbindung, bestehen, das dichtend an der Dichtmasse 30 anhaftet. Die Dichtmasse kann eine Urethanverbindung sein oder ein ähnliches Material, das fähig ist, mit dem Material der inneren Manschette 26 zu verkleben. Demgemäss sind die Enden des Bündels 12 in einer vollständig abgedichteten Diohtmasse in stabiler Welse festgelegt.
Vorzugsweise ist der innere Durchmesser der inneren Manschette 26 der gleiche wie die inneren Mittelteile 32 des rohrförmigen Gehäuses. Vorzugsweise sollte sich auch wenigstens ein Teil der inneren Manschette 26 radial nach innen von den vergrösserten Verteilerenden 16 des Gehäuses 14 erstrecken, um einen offenen Raum 34 an der radial äusseren Oberfläche der inneren Manschette 26 abzugrenzen. Dieser offene Raum ist in Fig. 2 gezeigt, während er in Fig. 4 bei 68 dargestellt ist.
Die innere Manschette 26 kann einen kleinen Vorsprung 27 begrenzen, während die Verstärkungsglieder 25 zwischen der inneren Manschette 26 und der äusseren Manschette 22 angebracht sind.
Die Dichtmasse kann auf die Enden des Dialysegeräts gemäss der Schnell U.S. Patentanmeldung S.N. 928,477 vom 27. Juli 1978 aufgebracht werden, in der beschrieben ist, wie die Dicht-
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masse durch Drehung des Dialysegeräts eingeführt werden kann, so dass die Verteilerkammern 16 sich um die Drehachse drehen, während gleichzeitig die Dichtmasse durch die öffnungen 18 eingebracht wird, bis die innere Manschette 16 bis zur benötigten Höhe gefüllt ist. Danach kann die Dichtmasse 30 aushärten. Daraufhin wird die innere Manschette 26 bei Pos. 31 schräg mit einem Messer oder ähnlichem Werkzeug quer durchgeschnitten, um das geschlossene Ende 28 sowie das abgedichtete Endteil 36 des Bündels 12 zu entfernen, um die offenen Bohrungen der Fibern an dem neuen verkürzten Ende 38 des Bündels 12 freizulegen.
Sodann kann ein Endverschlussglied AO am Ende des Dialysegeräts 14 angebracht werden, wie es die Fig. 3 zeigt. Die besondere Ausführungsform zur Anwendung des Endverschlussgliedes 40 ist durch die ineinandergreifenden Gewindeschrauben 42, dargestellt, obwohl auch andere Arten der Abdichtung, wie z.B. Verschweissen oder flüssige Abdiohtung, angewendet werden können.
Der Endverschluss 40 begrenzt eine mittlere öffnung 46 in herkömmlicher Weise bei einem Endverschluss eines Hohlfiber-Dialysegerätes. Gemäss der Erfindung besitzt das Endverschlussglied 40 auch einen nach innen gerichteten kreisförmigen Dichtungsring 48, der gemäss Fig. 3 derart angebracht ist, dass er gegen das Ende der inneren Manschette 26 presst. Falls nötig, kann eine organische Lösung, wie z.B. Methylisobutylketon am Dichtungsring 48 und/oder am Ende der inneren Manschette 26 aufgebracht werden, so dass eine Dichtung durch das Lösungsmittel zwischen dem Endverschlussglied 40 und der inneren Manschette 26 vorgesehen ist. Der Endverschluss 40 kann aus Kunststoff auf Polystyrenebasis hergestellt sein, wobei andere kopolymere Zusätze, falls nötig, zugefügt werden können; dieses Material ist leicht durch das Lösungsmittel abdichtbar gegenüber dem bevorzugten Vinyl-Kunststoffmaterial der inneren Manschette 26.
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Hierdurch wird eine kleine Verteilerkammer 50 für Blut gebildet für die Verbindung zwischen der mittleren Öffnung 46 und dem Innern der Bohrungen des Fiberbündels 12. Dabei hat die Verteilerkammer 50 im wesentlichen einen kleineren Durchmesser als der gesamte innere Durchmesser des Endverschlussgliedes 40. Dadurch wird der Blutinhalt im Dialyeegerät vermindert, was tatsächlich wünschenswert ist. Fernerhin werden tote Bereiche an der Auseenseite vermieden, wo das. Blut in einer Verteilerkammer der Wandung der Dichtmasse, die das Bündel 12 umgibt, zugekehrt ist. Gemäss der Erfindung wird auch die Quantität der Dichtmasse, die an jedem Ende benötigt wird, in grossem Maße vermindert, da die Dichtmasae durch die innere Manschette zurückgehalten wird, die kreisförmig nach innen von der inneren Wandung der Verteilerkammer verteilt ist.
Der Endverschluss 40 kann auch eine Vielzahl von exzentrisch angeordneten vorstehenden Gliedern oder vorzugsweise Manschetten 52 begrenzen, die für die Verbindung mit dem äusseren Raum beim Dichtungsring 48 im Endverschluss 40 angepasst sind. Die vorstehenden Glieder 52 können als Drehanschlag benutzt werden, wodurch die Anbringung des Endvereohlussea 40 erleichtert wird. Falls benötigt, können Jedoch die Unterteilungen 54, die sich in der Manschette 52 befinden, durchbrochen werden (oder gar nicht vorgesehen sein), so dass die Einspritzdüsen 56 mit dem äusseren ringförmigen Raum 51, der sich an der Aussenseite der inneren Manschette 26 und dem Dichtungsring 48 befindet, in Verbindung treten können, um einen O-Rlng 53, der aus Dichtungsmasse besteht, herauszustossen, um den äusseren Raum 51 auszufüllen. Dieser O-Ring 53 im Raum 51 kann in zuverlässiger Welse seine Dichtungsfunktion ausüben, ohne unter einem solchen Druck zu stehen, dass er zum Fliessen während der Lagerung neigt. Dies führt dazu, dass die Dialysegeräte gemäss der Erfindung länger gelagert werden können.
Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 kann es unnötig sein, den 0-Ring 53 zu verwenden, da die Lösungsmittel-Dichtung
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zwischen dem Dichtungsring 48 und dem inneren Flansch 26 eine ausreichende hermetische Dichtung für die Blutströmungsbahn durch die öffnung 46 vorsieht.
In den Figuren 4 und 5 ist eine andere AusfUhrungsform des Dialysegerätes mit Dichtung gemäss der Erfindung offenbart. Das Gehäuse 14 des Dialysegeräts besitzt vergrösserte Verteilerenden 16a und Einlassöffnungen 18 wie das vorstehend beschriebene Modell. Eine andere Ausführung eines vorzugsweise aus Polyvinylchlorid-Kunststoff hergestellten Manschettengliedes 60 wird verwendet, das ein geschlossenes Ende 62 besitzt und eine äussere Manschette 64 und eine innere Manschette 66 begrenzt, ferner begrenzt es eine ringförmige öffnung 68 zwischen diesen, die nach innen zum Gehäuse 14 liegt, und nicht nach aussen in der Art der äusseren Fläche 34 in der AusfUhrungsform gemäss Fig. 2. Das Fibertiündel 12a ist vorhanden, ebenso Dichtungsmasse 30a, die in gleicher Weise wie in der vorhergehenden AusfUhrungsform angewendet wird und die ringförmige Öffnung 68 und die innere Manschette 66 ausfüllt.
Nach dem Aushärten der Dichtungsmasse 30a kann in diesem Fall das Manschettenglied 60 aus Kunststoff quer Über seine Man·" schatten 64, 66 bei der Schnittlinie 70-70 aufgetrennt werden, um den Teil des Manschettengliedes 60, das das geschlossene Ende 62 enthält, vom Rest des Dialysegeräts abzutrennen und die Manschetten 64, 66 und die dazwischen befindliche Dichtungsmasse 30a freizulegen. Danach wird das Endverschlussglied 40a, das mit dem Endverschlussglied 40 identisch sein kann, durch Drehung des Schraubengewindes 42a angebracht, um den Dichtungsring 48a in dichtende Verbindung mit dem Ende der inneren Manschette 66 zu bringen, wie es in der vorhergehenden Ausführungsform der Fall ist.
Falls gewünscht, wird keine Lösungsmittel-Dichtung zwischen Ring 48a und der inneren Manschette 66 benutzt, aber statt dessen ein ausgepresster O-Ring 72, der in den Bereich ausserhalb des Dichtungsrings 48a unter dem Endverschluss 40a durch Extrusion durch die öffnungen 52a in der vorstehend beschrie-
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benen Weise eingeführt werden kann. Der O-Ring steht mit der Dichtmasse im ringförmigen Raum 68 in Verbindung und kann eine druckdichte Verklebung mit ihr bilden. Sie kann auch an der Aussenseite der inneren Bereiche des Endverschlusses 40a kleben, wodurch eine feste, verhältnismässig nicht eingedrückte Endabdichtung vorgesehen wird, in dem die Dichtmasae in genau dichtender Übereinstimmung mit jeder vorherrschenden Unregelmässigkeit der Form strömt. Dadurch ist eine Druckdichtung, die Fliessvermögen haben kann, entbehrlich.
Die beschriebenen AusfUhrungsformen sind zur Verdeutlichung der Erfindung dargestellt und sollen den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken, der in den Ansprüchen abgegrenzt ist.
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Claims (8)

Patent- und SchutzansprUche
1. Hohlfiber-Diffusionsgerät mit einem Bündel von Hohlfibern, die in einem stabilen rohrförmigen Gehäuse untergebracht sind, wobei das Bündel und das Gehäuse an den gegenüberliegenden Gehäuseenden mit Verteilergliedern mit verhältnismässig vergröesertem Durchmesser versehen sind und an den gegenüberliegenden Enden abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein verhältnismäisig elastisches Manschettenglied (20) an jedem Ende des Gehäuses (14) angebracht und mit diesem abgedichtet ist, dass jedes Manschettenglied (20) eine zusätzliche innere Manschette (26) mit geringerem inneren Durchmesser als die inneren Durchmesser der Verteilerglieder (16) aufweist, dass die innere Manschette (26) koaxial zum Gehäuse (14) dergestalt angebracht ist, dass die Enden der Bündel (12) aufgenommen, gehalten und zentriert werden, dass die innere Manschette ferner eine Dichtungsmasse (30) enthält, die überall über den äusseren Oberflächen (34) der Fibern des Bündels (12) verteilt ist, und dass sie aus einem Material hergestellt ist, das dichtend an der Dichtungsmasse (30) anhaftet.
2. Diffusionsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Manschettenglied (20) und die innere Manschette (26) aus Polyvinylchlorid-Kunststoff und die Dichtungsmasse (30) aus Polyurethan bestehen.
3. Diffusionsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Enden des Gehäuses (14) durch ein angefügtes Endverschlussglied (40) abgedichtet ist, dass dieses End-
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verschlussglied (40) eine mittlere öffnung (46) begrenzt, und dass ein nach innen gerichteter kreisförmiger Dichtungsring (48) derart angeordnet ist, dass er sich dichtend gegen das Ende der inneren Manschette (26) presst.
4. Diffusionsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Endverschlussglieder (40) eine Vielzahl von exzentrisch gelagerten Manschetten (52) begrenzen, die für die Verbindung mit dem Musseren Raum (51) um den Dichtungsring (48) ausgebildet sind, und dass ein ausgepresster O-Ring (53) den äusseren Raum ausfüllt.
5. Diffusionsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der innere Durchmesser der inneren Manschette (26, 66) im wesentlichen der gleiche wie der innere Durchmesser der mittleren Teile (32) des rohrförmigen Gehäuses (14) ist.
6. Diffusionsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die innere Manschette (26) radial nach innen vom Ende des Gehäuses (14) absteht und einen offenen Raum (34) an der kreisförmigen äusseren Fläche der inneren Manschette (26) begrenzt, der von dem Gehäuseende umgeben ist.
7. Verfahren zur Endabdichtung eines Hohlfiber-Dialysegeräts mit einem Bündel von Hohlfibern, die in einem stabilen rohrförmigen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Bündels (12) von Hohlfibern in eine innere Manschette (26, 66) eingeführt wird, die radial nach innen zum verbleibenden Manschettenglied (22) aus Kunststoff absteht und koaxial zum Gehäuse (14) angeordnet wird, um die Enden des Bündels (12) zu halten und zu zentrleren, wobei
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die innere Manschette (26) ein geschlossenes äusseres Ende (28) begrenzt,
dass Dichtungsmasse (30) auf die Enden des Bündels (12) aufgebracht wird, um die Bündelenden in der Manschette zu durchdringen und zu umschliessen,
dass die Dichtungsmasse (30) erhärtet, dass das äussere geschlossene Ende (28) der inneren Manschette (26) und der äusserste Teil des Bündelendes abgeschnitten wird, um die offenen Bohrungen der einzelnen Fibern des Bündels (12) freizulegen,
dass am Ende des Gehäuses (14) ein Verschluesglied (40) angebracht wird, das die mittlere Öffnung (46) und einen nach innen gerichteten ringförmigen Dichtungsring (48) begrenzt, der derart angeordnet wird, dass er dichtend gegen das abgeschnittene Ende der inneren Manschette (66) gepresst wird, um ein· Verteilerkammer (50) innerhalb des ringförmigen Dichtungsrings (48) zur Verbindung zwischen der mittleren Öffnung (46) und den Bohrungen des Piberbündels (12) 2u begrenzen.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass dichtendes Material durch zusatzliche Öffnungen im Diffusionsgerät (10) eingebracht wird, um einen dichtenden Ring um die Aussenseite des Dichtungsrings (48) zu bilden, der kaum eingedrückt ist.
Patentanwalt
S.Schubert
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DE19803023681 1979-07-18 1980-06-25 Hohlfiber-diffusionsgeraet und verfahren zur endabdichtung eines hohlfiber- dialysegeraets Granted DE3023681A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/058,589 US4283284A (en) 1979-07-18 1979-07-18 Hollow fiber dialyzer end seal system

Publications (2)

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