DE2300312A1 - Vorrichtung zur uebertragung von masseteilchen bzw. stroemenden medien durch eine schlauchfoermige aufgewickelte diffusionsmembran hindurch und verfahren zum zusammenbau einer solchen vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur uebertragung von masseteilchen bzw. stroemenden medien durch eine schlauchfoermige aufgewickelte diffusionsmembran hindurch und verfahren zum zusammenbau einer solchen vorrichtungInfo
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- Y10S128/00—Surgery
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Description
2300372
PATENTANWÄLTE
DipWng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
DipL-lng. G. DANNFZNBERG · Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL
281134 6 FFiANKFUBT AM MAIN
TELEFON CO6111
287014 Gn. ESCHENHEIMEI! STBASSE 33
2.Januar 1973
YHf-iur- TJSA-Ser.ffo. 216 669
Baxter Laboratories,Ine
Morton Grove,II}, 60055
U. S. A.
Vorrichtung zur übertragung von Hasseteilchen bzw. strömenden
liedien durch eine sehlauchförmige aufgewickelte Diffusions-EiembX'Eii
hinßurch und Verfahren zum Zusammenbau einer solchen
Vorriclitung.
Eine Anzahl von Konstruktionen von Vorrichtungen zur Übertragung
von Massteilchen, bei denen ein aus einer semipermeablen
■Membran in Porm einea Kapillarkajials gebildeter kleiner Schlauch
verwendet wird, ist bekannt. Unter diesen sind diejenigen nach den US-Patentschriften 3 557 962 und 3 579 810 zu nennen.
Das übliche Verfahren zum Zusammenbau solcher Vorrichtungen
bringt für gewöhnlieh die mühsame Aufgabe mit sich, einzelne längsabschnitte eines semiperweablen Schläuche in ihrer Arbeitsstellung
und in Abstand voneinander anzubringen. Dieser Arbeitsgang ist schwierig und unbequem, da die Schlauch-Längop.bficlmitte
im allgemeinen einen kleinen Durchmesser haben.
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(xemäss der Erfindung wird eine neue Torrichtung geschaffen,
"bei der eine schlauehförmige, semi-permeable Membran kleinen
Durchmessers verwendet wird, die ausgezeichnete Strömungseigenschaften
für die übertragung der Masseteilchen innerhalb eines sehr kleinen Rauimnlumens mit hohem Wirkungsgrad besitzt. Eine
solche Vorrichtung zur1 verwendung als Oxygenator für Blut, als künstliche Eiere, als Torrichtung zur umgekehrten Osmose oder
als beliebige sonstige Torrichtung sur Übertragung von Masseteileheil
in Betracht. Die erfinclungsgemässe Vorrichtung kann
aus einem einzigen Strang einer schlauchförmigeri Membrsn leicht
in gewerblichem Kasstab hergestellt v/erden, wobei die Membran
wie nachstehend beschrieben, um einen Kern herumgewickelt wird. Dieses Verfahren lässt sich in höchstem Masse automatisch, mit
sehr zuverlässigem Ergebnis und mit geringen Kosten, durchführen. "
Eine erfiiidungs genas se Torrichtung sur Übertragung von Masseteilchen
besitzt/einen Kern und eine Vielzahl von Schichten von
iiohlen9 schlauchförmigen Leitungen aus einer semipermeable!!
Membran, wobei diese Schidrtenitoereinandergestapelt sind und von
dem Kern getragen werden. Die Leitungen erstrecken sich vom
einen sua> anderen Stirnende des Kerns, wobei einander benachbarte
leitungen jeweils einer einzelnen Schicht im Grossen und Sausen parallel zueinander verlaufen und die einander benachbarten
Leitungen einander benachbarter Schichten sich unter einem
Winkel kreuzen. Die Aussenseiter, der Leitung sind an den einander
gegenüberliegenden Stirnenden des Kama riittels in Abstand voneinander
verlaufender Bänder aus Dichtungsmaterial eingekapselt, liegen aber in den dazwischenliegenden Bereichen der Leitungen
offeno Me Leitungen besitzen offene ÜSn-den, so dass ein erstes
öammelansehlußstück dazu vorgesehen sein kann, das eine strömende
Medium aia einen Stirnende des Kerns einzuführen und von dort
öurcli äie Bohrungen der Laitungen hindurchzuleiten. Ein zweites
Sammelaiischlussglied oder mehrerer solcher Glieder sind vorge-
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sehen, um ein anderes strömendes Medium zwischen den leitungen
in Berührung mit der Aussenseite der Leitungcwandungen hindurchzuführen
und die Übertragung von Masseteilclien zwischen den beiden
strömenden Medien herbeizuführen.
Die eri'indungfjgeraässe Vorrichtung kann leicht automatisch zusaniinengesetst
werden, indem ein Längsabschnitt einer hohlen, schlauchförmig«! Leitung aus semipermeabler Membran um einen
Kern in einer Ebene herumgewickelt; wird, die in eines« spitzen
Winkel zur Längsachse des Kerns verläuft und beide Stirnenden des Kerns schneidet. Zugleich wird der Kern um seine Längsachse
gedreht oder wird die Wickelebene entsprechend gedreht, beides
zu dera Zweck, einen seitlichen Abstand jeder Windung der Leitung
auf dem Kern von der ihr unmittelbar vorausgehenden Windung herzustellen.
Auf diese Weise ergibt sich ein Wicklungsaufbau um den Kern herum, der den handelsüblichen Wicklungen von Drachenschnur
ähnlich is±, bei der sich die verschiedenen Lagen von einander parallelen Windungen überkreuzen. Bei der erfindungsgemässen
Vorrichtung entstehen auf diese Weisevon selbst Strömungskanäle durch die aufgewickelte Menge schlauchförmiger Membranen
hindurch, und zwar mit leichter Strömung geringen Strömungswiderstands des Mediums, welches an der Aussenseite der sehlauchförmigen
Membran entlangeieitet wird.
Hierauf werden die quer zu den Windungen verlaufenden Stirnenden
des Kerns (das heisst die quer zur Längsachse verlaufenden Kerneaiden) mit eiiem härtbaren oder selbsthärtenden Dichtmittel
verschmiert, das man dann aushärten lässt. Die dann ein Stück bildende Masse des Dichtungsmittels an jedem Stirnende wird
hierauf durch einen Mittelteil jedes aus dem Dichtungsmittel bestehenden Endstücks hindurch quer zu der zwischen diesen Kernstirnenden
verlaufenden Längsachse abgeschnitten. Hierdurch wird die Leitung in eine grosse Anzahl von einzelnen Leitungs-
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■ -4-
abschnitten aufgeteilt, die an ihren Enden durch die verbleibenden Teile der einstückigen Masse aus ausgehärtetem Dichtungsmittel
an jedem Ende des Kerns aneinander befestigt bleiben.
Zugleich vier den die hohlen Bohrungen jeder der Leitungsabschnitte
nach aussen hin geöffnet.
Hierauf v/erden die geeigneten, ßainmel anschluss glieder so angebracht,
dass sie einen abgedichteten Durchtritt des einen Mediums durch die Bohrungen der rohrförmigen Leitungsabschnitte
hindurch gestatten, damit ein Übergang von Masseteileben zu cder
aus einem zweiten strömenden Medium stattfindet, dass durch die sich netzartig kreuzenden Kanäle zwischen den leitungeabsehnit™
ten in Berührung mit der Aussenseite der Leitungsabschnitte strömt, so dass eine Übertragung von flüssigkeiten oder Ifesseteilchen
zwischen den beiden Medien mit hohem Wirkungsgrad stattfindet.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen eine "bevorzugte Aus»
führungsform der Erfindung beispielsweise "beschrieben und
zwar zeigen:
3?ig. 1 schaubiidlich eine Torderansicht eines zj'-lindrischen
Kerns, wie er gemäss der Erfindung bei "dem Verfahren bei seiner Bewicklung mit einem einzigen Strang verwendet
• wird, der aus einer sehlauehförmigen·Membran zur Übertragung
von Masseteilchen dient;
£ig. 2 schaubildlich einen Kern nach Fig. 1 in einer späteren
Stufe der Bewicklung, wobei der Kern in entgegengesetzter Richtung wie der Kern nach Pig. 1 gedreht wird;
3 schaubildlich eine Ansicht des bewickelten Kerns mit
versiegelten Stirnenden;
4 schaubildlich den bewickelten Kern nach Abschneiden der versiegelten Enden in Querrichtung;
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Pig. 5 sohaubildlich in sehr viel grosserem ϊ-Iasstab die
Anordnung der ji-ohrföri'i.-.-igen Strlinge at>o Bemiperifl&ublem
Mewbraniüaterial , wie nie nach den Bev-'iekeln der; Kern«
gojiüliuj der Erfindung auf diese:·! liegen;
Pig. 6 ej:o-on Schnitt durch don bewickelten und an den Enden
versiegelten Kern gewüös der 3'λι?ΐ inching;
Pig. 7 wiederum eii.f:'· Längsschnitt d^rch den Kern, ähnlich wie
nach Pig. 6, ,jedoch pachdera box tie fttirnenclen in Querrichtung
abgeschnitten, wurden f urn eine grosfse An;:aiii von.
soißipersaeablen Hembriini-jehliiuchahsehnittcn v,n schaffen,
deren Bohrun/re:ii nach fiiinoen freigelegt sind;
i'ig. 8 einen L!ingüpol·tritt dtvr'ch die Vor:cichtung zur Übertragung
Π ο (^ fi
von I-Scvsseteilchfcn/der lirfindung nach Anbringung der Vielf
achanschluiUiglieder;
!"ig. 9 schaubildlich eine Ansicht cieL1 Vorrichtung nach l'ig. O;
Fig.10 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie
10-10 der Pig. 8;
Pig. 11iia Schnitt und sehr viel grÖESfiorem Maßstab eine .Stirnansicht
eines HJoils in Pig. 10 zur Darstellung der Enden
der Abschnitte aus dem tieraipenaeablen Membranmaterial;
Pig.12 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der
Erf indung, und
Pig.13 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Pig. 12.
Pig. 1 zeigt einen mit Löchern versehenen zylindrischen Kern mit einem ütfick des seinipermeablen, d.h. halbdurchläsalgen, kapillaren
Membrmcschlauchen 11, der.sen eines Ende o,u der Innenseite
ei«; Kerxiö bei 12 befestigt ΊνΛ. Der iichlauch wird dann entlang
einer Ebene A-A um ilen Kern 10 herum aufgewickelt, wobei diese
Lbene kreisförmig fortbewegt wird, während der Kern 10 langsam
in der angegebenen Pfeilrichtung um seine Längsachse X-X gedreht
wird; der Kern ist zu diesem Zweck auf einer UeIlο 13 angebracht,
die ein ausdehnbneeu Spannfutter 15 innerhalb der
Bohrung 20 des zylindrischen Kerns 10 trägt, so dass bei der
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"Drehung jede einzelne; Windung 14 der Schlauchleitung 11 einen
seitlichen Abstand von der ihr benachbarten Windung erhält»
Wenn der Kern 10 eine Drehung von 130 un die AoIu; e X-X durch
laufen hat, ist er vollständig uit 'Windungen der Leitung 11 um-'geben.
Durch weitere Dr ein ing ■ wird eine zweite Schicht vch-Windungen
17 der Leitung 11 (wie 3?ig. 2 zeigt) au" eier Oberseite
der eraben Windungen 14 aufgebracht. Die Windungen 17
werden in einem Winkel ^u den Windungen 14 angebracht und si'oä
fertig aufgebracht, wonn der Kern 10 «um Kv;eite<uur.l eine JJrohung
•von 180° durchlauf em hat. Bei for-tgenoti:'.ter Drehbewegung wird
eine dritte Schicht von Windungen und _dc"in eine vierte £jclilcji't
usvi. gebildet. Wenn, die gewünschte An si; hl von Windungsschicliten
hergestellt worden ist, wird ein Kör ρ er s v,ie er in Fig. 3 dargestellt
ist, durch Verriegeln der ßt irr enden 16 der.} Kerns In.
Querrichtung au den ro.l'ii'i'örciige.a Leitiuigfav/indungen und sur i.ohee
X-X mittels eines härtenden Dich.tungs- oder Ver.siejgelungtimlLtela
hergestellt, wobei ein beträchtlicher Abstand 18 Bwisohen den
Bändern aus YersiegelTiüg'iiKjittel 16 freigelassen wird. Bevoi· ctleü
geschieht, kann das andere Ende der Leitung 11 innerhalb der
Bohrung 20 .des Kerns 10 angeordnet und mit der Innenwandung des
Kerns 10 in gleicher Weise verklebt werden, wie dies bei 12 geneigt ist»oder innerhalb des Versiegelungsbandes 16 eingeriegelt
v/erden.
Der Winkel der Ebene A-A und der Achse X-X zueinander beträgt
vorzugsweise swischen 10 und 50 , und der Kern 10 wird vorzugsweise
für jede der einzelnen Windungen der schlauchförmigen Leitung um ungefähr 2 - 10° gedreht.
Stattdessen können Schichten von Dichtimgs- oder Versiegelucgsmii-fel
fortlaufend aufgetragen uerden, während der Kern gewickelt
wird, um eine verbesserte Versiegelung aller Strangwindungen
zu schaffen. Vorzugsweise werden schnelltrocknende Dichtungs- oder Versiegelungsmittel in diesem Pail verwendet.
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In den Figuren 3 und 4 sinä die vielfachen, sieh kreuzenden
Lagern aus Sehlauci^iaterial 11 nur schematise]! dargestellt,
'wobei ei? oä tali ehe ßc-bichten der Deutlichkeit halber weggelassen
sind.
ITncli Aushärten äeo VersiegKhmgsmittelo hat ein Längsschnitt
durch den Kern 10 das in Pig. 6 dargestellte Aussehen. Der
Kern 10 bildet dabei einen Zylinderabschnitt, der mit porenartigen
Löchern 22 verseilen ist, die dazu dienen, ein ,strömendes
Medium durch Cyeii Kern hin durchtreten zu lassen. Die Windungen
des Schlauche 11 sind als in ei.nen Winkel zur Ebene des
Querschnitts verlaufend dargestellt; es ist aber au beachten, dass sie von einen Slirnende zum anderen Stirnende des Kern3
verlaufen, wie es Pig. 3 zeigt. Die Yersiegelungsbänder16 an
den Stimenden des Kerns kapseln die aufgewickelte Leitung 11
durchweg ein und bilden mit dem Eerni 0 eine gegen Durchtritt
eines Mediums dichte Abdichtung.
In Pig. 5 ist in grösserem Masstab ein Schaubild des ersten
Satzes von ¥indungen 14 und des zweiten Satzes von Windungen dargestellt, um zu veranschaulichen, dass die einzelnen einander
benachbarten Windungen der Leitung innerhalb ein- und derselben Schicht im Grossen und Ganzen parallel zueinander verlaufen,
während die einzelnen einander benachbarten Windungen der Leitungen von einander benachbarten Sthichten jeweils einen
Vinkel miteinander bilden. Wenn das Aufwickeln nach dem vorstehend
beschriebenen Verfahren erfolgt, wird eine beliebige Anzahl von Strangschichtenliinsichtlich des Verlaufs der Stränge
οderW indungen so angebracht, dass diese abwechselnd in unterschiedlichen
Winkeln je Schicht zueinander ausgerichtet sind,
so dass ein Aufbau, wie er dargestellt ist, jedoch in beliebiger gewünschter Dicke hergestellt wird. Durch diese abwechselnde
Schicht - bzw. Stranganordnung, werden an der Aussenseite
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dei" Leitung 11 Strömungskanäle für ein strömendes Medium
geschaffen, die einen sehr geringen Strömungswiderstand und äiisserst günstige Strömungseigenschaften "besitzen, ohne dass
-.Abstandshalter zwischen den V/in düngen der Leitung 11 verwendet
werden.
Die Figuren 4 und 7 zeigen, wie die Endstücke quer zu den
Leitungswindungen nach dem Aushärten der 7ersiegelungsbänder
16 abgeschnitten sind} und Teile 24 der Yersiegelungobänder
16 stehenbleiben, um die einzelnen, sich in Längsrichtung erstreckenden Leitungsabschnitte 26, die durch den Abschnei
dvor gang hergestellt wurden, in ihrer Lage zu halten. Zugleich werden durch den Abschneidvorgang die einzelnen Leitungsabschnitte
.26 an jedem Ende geöffnet, so dass eine Vielzahl von durch die Bohrungen 27 der Abschnitte 26 in Längsrichtung
des Kerns 10 hindurchgehende Strömungskanäle geschaffen
werden*
Eine Stirnansicht der Leitungsabschnitte 26 ist in Fig. 11 in grösserem Masstab als Einzelheit dargestellt.
Wie die Figuren 8-11 zeigen, wird der durch, den Abschneidvorgang
hergestellte Körper gemäss Figur 4 und 7. durch Yielfachsammelanschluss-Stücke
umfasst, durch die zwei voneinander unabhängige Strömungswege gebildet werden, von denen der eine
durch die Bohrungen 27 der Leitungsabschnitte 26 hindurchgeht und der andere ausserhalb der Leitmigsabschnitte 26 durch die
sich überkreuzenden und überlappenden Schichten 14 und 17 (Fig. 2) hindurchgeht, so dass eine Übertragung von Masseteilchen, oder
Flüssigkeiten zwischen den beiden strömenden Medien stattfindet, die in Kreuzstrom zueinander strömen. Ein Abschlussteil 29,
der in einem Stück mit einem Einlass-Stutzen 28 versehen ist,
dient als Einlass, und zwar in dem speziellen, dargestellten
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Ausführungsbeispie}. z.B. als Einlass für Blut zu der Vorrichtung.
Das durch den Einlass 28 einströmende Blut wird durch einen grossen Einsatz 30 abgelenkt; dieser besteht
vorzugsweise aus einem becherförmigen oder sonstigen hohlen '.'Bauteil, dessen geschlossenes Stirnende dem Stutzen 28 gegenüberliegt,
so dass ein schmaler, scheibenförmiger Strömungskanal 32 für das Blut gebildet wird, der zu einem zylindrischen
Strömungckanal 34 führt. In diesen Bereich strömt das Blut
durch die Bohrungen 22 des Kerns 10 und dann langsam um die sich in Längsrichtung erstreckenden Leitungimbschnitte 26 heruii,
so dass eine Medienübertragung bzv. ein Medienaustausch (mass transfer) mit Sauerstoff stattfindet, der durch die Kanäle
27 der Iieitungsabsehnitte26 strömt ,w&i aus diesen Sauerstoff
vom Blut aufgenommen wird und Kohlendioxyd aus dem Blut in die Leitungsahochnitte 26 hinein ausgetrieben wird.
Bei dieser Ausfuhrungsform kann der ursprüngliche Kapillarschlauch
11 und können die daraus hergestellten Leitungsabschnitte 26 vorzugsweise aus dünnwandigem Silikonkautschuk
oder aus porösem Polytetrafluoraethylen mit einer Porengrosse
von weniger als ein Mikron bestehen. Bei einer bevorzugten . Mmensionierung des Sehlauchs besitzt dieser einen Innendurchmesser
von etwa 0,25 mm und eine Wandstärke von ungefähr 0,13 mm,
Wenn die Vorrichtung als'Bialysator für Blut verwendet werden
soll, können andere zur Zeit für diesen Zweck handelsübliche
Kapillarschläuche bzw, Schlauchmaterialien verv/endet werden.
Anschiiessend an die genannte Medienübertragung strömt das Blut
durch Löcher 38 eines zweiten zylindrischen Kerns 40 in eine
zylindrische Auslassleitung 42, an die eine Mehrzahl von Auslassrohren 44 angeschlossen sind {!'ig. 9), die zur Rückführung
des Blutes sum Körper des Patienten dienen.
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In ähnlicher Weise sind vielfach Verteiler - bzw. Anschlussglieder
Torgesehen, welche den von einer Sauerstoff-Zuführleitung
47 herkommenden Sauerstoff verteiler., nämlich diesen in einen kreisförmigen Yerteilerkanal 48 überführen, der mit
ßen Inneiiteanälen bzw. Bohrungen der Leitungs'abschiiitte 26
in Ströimmgsverbindung steht. Ton hier aus strömt der Sauerstoff durch die Leitungsabschnitte bis zu einem ringförmigen
Saminelanschlussteil 50 und von diesem zu einer Mehrzahl von
Auslasskanälen 52.
In Pig. 12 ist eine andere, erfindungsgemässe Ausfuhrungsform
der Vorrichtung zur Übertragung von Masseteilchen bzw. strömenden
Medien dargestellt. Diese hat den Torteil, dass jeder
Einlass- bzv?. jeder Auslasskanal nur aus je einer einzigen
rohrförmigen Leitung besteht, um den Aufbau und die T er wen dung der Torrichtung zu vereinfachen. In diesem Pail sind die Leitungsabschnitte
26 aus schlauchförmigem, semipermeablem Membranmaterial
in der vorstehend beschriebenen V/eise auf einen für ein strömendes Medium undurchlässigen Kern 10a aufgewickelt und
an diesem Kern mittels Bändern oder Streifen aus ' Versiegelungsmaterial 16 in ihrer Lage gehalten. Die Bohrung des undurchlässigen
Kerns 10 a ist an jedem seiner Stirnenden mittels Verschluss-Scheiben 60 dicht abgeschlossen. Eine erste Gruppe von Anschluss-,
und Verteilergliedern besitzt ein Einlassrohr 62 wie
es für Sauerstoff zu bevorzugen ist - das mit einer Verteiler
kammer 64 in Ströniungsverbindung steht, durch die hindurch
der Sauerstoff oder ein sonstiges strömendes Medium zu dem einen Stirnende des Kerns 10 a und durch die Innenkanäte bzw.
Bohrungen der Leitungsabschnitte 26 strömt, um den Medieiiüber«
gang bzw. Medienaustausch herbeizuführen.
Ein erstes Sammelanschlussglied besitzt eine Kammer 66 zur Aufnahme
des zoigeführten Sauerstoffs oder sonatigen strömenden Mediums,
der "bzw. das nach der Medienubertragung von den anderen
Enden der Kanäle der Leitungsabschnitte 26 herkommt und durch die Kammer 66 einem Auslass 68 zugeführt wird. Ein zweites
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Anschluss- rad Yerteilerglied für die Zufuhr von Blut oder
eir-es sonstigen strömenden Mediums besitzt einen Einlass 70 und eine Verteilerkemmer 72, durch Vielehe das }31\tt gleiehmässig
der
,quer zur Längsrichtung eines Teils /jeweils einander benachbarten
rohrförmigen Leiturigsabschnitte verteilt wird, die sich
zwischen den in Abstand voneinander liegenden Endstücken aus Versiegelungsmaterial 16 erstrecken. Die Kammer 72 ist zwar
langgestreckt, da sie sich zwischen.den Versiegelungsbändern
16 erstreckt, ist aber in ihrer Querabmessung vx'hältnismäasig
schmal (Pig. 13), so dass nur ein schmaler Längeabschnitt des
Kerns 10 a durch die Kammer 72 überdeckt wird, die sich indessen im wesentlichen über die gesamte Länge dos Kerns 10a erstreckt.
Auf Grund dieser Anordnung wird das Blut gleichmässig quer zur Längsrichtung des Kerns 10 a verteilt.
Von hier strömt das Blut in Umfangsrichtung um den Kern 10 a herum und durch die Schichten von Leitungsabschnitten 26 hindurch,
die zum Medienaustausch mit Sauerstoff oder zur Übertragung eines anderen strömenden Mediums in das Innere der Leitungsabschnitte
dienen und die durch -ein Gehäuse 73 umhüllt sind. liachdem das Blut um den Kern 10 a in Umfangsrichtung über 180°
-.geströmt ist, wird es durch eine Sammelkammer 74 eines zweiten
Sammel-Anschlussgliedes aufgenommen, die sich gleichfalls in der Längsrichtung eines Teiles der einander benachbarten Leitungsabschnitte
zwischen den Bändern aus Versiegelungsmaterial 16 erstreckt. Das Blut wird dann durch eine Leitung 76 abgeführt.
Beim Durchgang von der Kammer 72 zur Kammer 74 wird der Blutstrom aufgeteilt und strömt in einander entgegengesetzten
Richtungen entlang dem Umfang um den zylindrischen Kern 10 a zwischen den Leitungsabschnitten 26, wonach die Teilströme sich
in der Kammer 74 wieder sammeln.
Bei jeglichen Ausfuhrungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung
kann das Blut auch innerhalb der Innenkanäle bzw, Boh-
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rungen der schlauchförmigen Leitungen und der Sauerstoff
oder die Dialyselosimg um die Aussenseiten dieser Leitungen herum strömen.
Der Patentanwalt
(Dipl.-Ing. P. Wir tli)
./. Patentansprüche
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Claims (1)
- 9.3teses»bcr 1972 Baxter Laboratories,Inc.Pw/~mr- USA-Ser.No. 216,669PatentansprücheVorrichtung zur Übertragung von Maaseteilchen bzw. strömenden Heulen durch eine sehlauchfüriaige, um einen Kern herum aufgewickelte halbdurchlässige Membran hindurch, insbesondere zur Verwendung als Oxygenator für Blut, als künstliche !Tiere, als umgekehrte Osmosevorriehtung oder ähnliche Masseteilchen - bzw. Hedienübertragungovorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kern (10,1Oa) eine Mehrzahl oder Vielzahl von Schichten" aus hohlen, sehläuehförraigen Leitungen (26) aus semipermeable«! Membranmaterial übereinander gestapelt angebracht und gehalten ist, dass diese Leitungen sich von einem Stirnende zum anderen StLmende des Kerns erstrecken und innerhalb jeder einzelnen Schicht einander benachbarte Leitungen im allgemeinen parallel zueinander verlaufen, während benachbarte Leitungen (26) benachbarter, aufeinanderfolgender Leitungsschichten sich jeweils unter einem Winkel kreuzen, dass ferner die Aussenseiten dieser Leitungen durch in Abstand voneinander angebrachte Bänder (16) aus Versiegelungs-oder Ahdichtungsmaterial an den einander gegenüberliegenden Enden des Kerns eingekapselt sind, wobei jedoch die Leitungen bzw. die in ihnen gebildeten Kanäle an den Enden offen sind, dass weiterhin eine erste Gruppe von Verteiler- bzw. Sammelanschlussgliedern (47 bzw. 52 oder 62, 64 bzw. 66, 68) jeweils an einem Stirnende dec Kerns das eine strömende Medium zutreten, in Berührung mit der Innenseite der Wandungen der Leitungen (26) durch diese Leitungen strömen bzw. am anderen Stirnende austreten lässt, und dass eine zweite Gruppe von Verteiler- baw. Sammelanschlussgliedern (28bzw. 44 oder 70, 72 bzw, 74,76) ein anderes strömendes Medium309830/0858JNin Berührung mit der Außenseite der Wandungen der Leitungen (26) zwischen den Stirnenden des Kerns durch die Leitungsschi ch ten hindurchtreten lässt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Verteiler- "bzw. Sanffiiel anschluss gliedern (47 bzw. 52 oder 62, 64 "bzw. 66,63) für die Durchleitung von Sauerstoff und die zweite Gruppe von Verteiler- "bzw. Saiiimelanschlussgliedern (28, "bzw., 44 oder 70, 72 bzw. 74, 76) für die üurchleitung von Blut vorgesehen und angeschlossen sind.3. Torrichtung nach Anspruch 2,dadurch g e k e η n-.' zeichnet, dass die Strömungswege von Sauerstoff einerseits' und Blut andererseits im allgemeinen im Kreuzstrom zueinander verlaufen.4« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass der &ern (10) ein poröserversenener oder mit Löchern (22) für ein strömendes Mediuni/darchlässiger Kern ist, dass die Verteilerglieder (47 mit 30) der ersten Gruppe von Anschlussgliedern (47) einen gesonderten, abgedichteten Strömungsweg für den Zutritt des einen strömenden Mediums zu den offenen Bohrungen bzw. Kanälen an den jeweils einen Enden der schlauchförmigen Leitungen (26) bilden, dass ferner die Verteilerglieder (28,mit 29,30) der zweiten Gruppe von Anschlussgliedern (28) einen abgedichteten Strömungsweg für das andere strömende Medium in den Kern hinein und innerhalb des Eerns sowie durch die ¥andung des Kerns hindurch zu den äusseren Oberflächen der schlauchförmigen Leitungen (26) bilden, dass weiterhin Sammelglieder (52" mit 50) der ersten Gruppe von Anschluss gliedern (52) als Aufnahmeglieder für das aus den jeweils anderen Enden der Innenkanäle der schlauchförmigen Leitungen (26) austretende Me-309830/0858dium und als Übertragungsglieder zur Abführung dieses Mediums aus der Vorrichtung ausgebildet sind, und dass Sammelglieder (44 mit 42) der zweiten Gruppe (44) der Ans chlus s glieder zum Sammeln des durch den Kern und durch, die Leitungsschichten hindurehgetetenen Mediums und zur Abführung dieses Mediums aus der. Vorrichtung dienen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerglieder (47 mit 30) der ersten Gruppe von Anschlussgliedern (47) einen kreisförmigen Verteilerkanal (48) bilden, der mit jeweils dem einen Ende der Irmenkanäle der hohlen, schlauchförmigen Leitungen (26) in StrömungsveMndung steht, die um den Kern (10) herum angeordnet sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn» e ichnet, dass die Verteil er__glieder (28 mit 30) der zweiten Gruppe von Anschlussgliedern (28) ein einzelnes Einlassrohr (28) aufweisen, das mit einem becher-?32 34)
förmigen Verteilerraum/In Sxrömungsverbindung steht, der innerhalb des Kerns (1O) in Anschluss an die Kernwandung so ausgebildet ist, dass er das strömende Medium gleichmassig entlang den freiliegenden Teilen der Aussenseite der hohlen, schlauchförmigen Leitungen (26) verteilt.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennz e i chnet, dass die Verteilerglieder (47 mit 30) der ersten Gruppe von Anschlussgliedern zur Aufnahme von Sauerstoff und die Verteilerglieder (28 mit 30) der zweiten Gruppe von Anschlussgliedern zur Aufnahme von Blut vorgesehen und angeschlossen sind.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a du r c h geke'nnz e ichn et, dass der Kern ein für ein strömendes Medium undurchlässiger,· an beiden Stirnenden geschlossener" Kern (10 a) ist, dass ferner die Verteilerglie-309830/Ö858Λ*aer (62, 64. mit 60) der ersten Gruppe von-Anschlussgliedern ein Einlassrohr (62) und eine Y er-feuerkammer (64) auf v/eisen, die das eine st3?öinende Medium zu dem einen Stirnende (60) des Kerns und an diesem Ende durph die Kanäle der schlauchform!gen Leitungen (26) strömen lassen, dass die Sammelglieder (66, 68 mit 60) der ersten Gruppe von Anschlussgliedern eine Kammer (66,60) zur Aufnahme ' des von dem jeweils anderen Ende jeder der Kanäle der schlauchfc-rmigen Le itungen(26) abgegebenen, letztgenannten strömenden Mediums und zur Abführung dieses Mediums bilden, dass Verteilerglieder (70,72) der zweiten Gruppe von Anschlussgliedern einen Bluteinlass (70)und eine Verteilerkammer (72) zur gleichförmigen Verteilung des Blutes in Querrichtung zur Aussenseite der Längsabschnitte der einander "benachbarten schlauchförmigen Leitungen (26) bilden, die sich zwischen den in Abstand voneinander "befindlichen Bändern (16) aus Versiegelungsmaterial erstrecken, und ein zweites strömendes Medium in Umfangsrichtung um den Kern herum durch die Schichten von Leitungen zur Übertragung von Masseteilchen oder Medium zu dem in den Kanälen der Leitungen (26) strömenden ersten Medium hin oder umgekehrt strömen lassen: dass Sammelglieder (74» 76) der zweitenpilden, Gruppe von Anschlussgliedern eine. Sammelkammer (74.) /die sich in Längsrichtung eines Heiles der benachbarten schlauchförmigen Leitungen (26) erstreckt, welche sich ihrerseits zwischen den in Abstand voneinander angebrachten Bändern (16) aus Versiegelungsmaterial erstrecken, wobei die Sammelkammer (74) auf der Seite des Kerns (10a) liegt, die-von den Verteilergliedern (70,72) der zweiten Gruppe von An-" Schlussgliedern abliegt, und zum Sammeln des zweiten strömenden Mediums und zu dessen Abführung dient.309830/08589. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erstgenannte strömende Medium, das durch die schlauchförmigen Leitungen (26) strömt, Sauer-.. stoff, und das zweitgenannte zwischen diesen Leitungen hindurchströmende Medium Blut ist.10. Verfahren zum Zusammenbau einer Vorrichtung zur Übertragung von Masseteilchen oder strömenden Medien, insbesondere zum Zusammenbau einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine hohle, schlauchförmige leitung (11) aus semipermeablem Material auf einen Kern (10,10a) in mehreren Schichten in 3?orm von Leitungswindungen aufgewickelt wird, wobei einander benachbarte Sinzelwindungen dieser Leitung in ein und derselben Schicht im allgemeinen parallel zueinander und einzelne einander benachbarte Windungen der Leitungen in aufeinander folgenden Schichten im Winkel zueinander gewickelt werden;dass ferner die Stirnenden des Kerns (10, 10a) in Querrichtung zu den Bchlauchförmigen Leitungswindungen (26) mit einem härtbaren bzw. selbsthärtenden Versiegelungsmittel verschmiert bzw. versiegelt werdenjdass man das Versiegelungsmittel an jedem der Stirnenden des Kerns zu einer einstückigen Masse aushärtet bzw. aushärten lässt, unddass die an jedem der Stirnenden des Kerns gebildeten Endstücke aus Versiegelungsmasse jeweils durch einen mittleren !Peil hindurch quer zu der durch die Endstücke hindurchgehenden Kernmittelachse durchgeschnitten und die Windungen der aufgewickelten, schlauchförmigen Leitung (11) in eine Vielzahl von einzelnen Leitungsabschnitten (26) aufgeteilt werden, derart, dass diese Abschnitte jeweils309830/0858an ihren Enden durch Teile der die-Endstücke "bildenden Masse miteinander befestigt bleiben und die in den Leitungsabschnitten verlaufenden IIanale an beiden Enden nach aussen geöffnet werden.11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die hohle cchlauchförmige Leitung (11) auf den Kern (10,10a) um dieoen Kern herum entlang einer Ebene(A-A) aufgewickelt wird, die einen spitzen Winkel mit der Längsachse (X-X) des Kerns bildet und die Stirnenden des Kerns schneidet, und dass, der Kern während des Bewickeins relativ zu dieser Ebene um seine Längsachse ■ derart gedreht wird, dass jede Windung der Leitung seitlichihrgegen öle /jeweils unmittelbar vorausgehende Windung versetzt verläuft.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch.gekennzeichnet, dass der spitze Winkel der Wickelebene (A-A) der Leitung (11) mit der Kern-Längsachse (X-X) zwischen 10° und 50° beträgt und der Kern beim Bewickeln, pro. Windung der sehlauchformigen Leitung um seine Längsachse zwischen 2° und 10° ge.dreht wird.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g ek e η η ζ :e i chn e t, dass Verteiler- bzw. Sammelanschlussglieder (47 bzw. 52 oder 62, 64 bzw. 66, 68-und 28 bzw. 44 oder 70, 72 bzw.74» 76)derart angebracht werden, dass ein durch die Kanäle im Innern der einzelnen Leitungsabschnitte (26) hindurchgehender Strömungsweg für ein erstes strömendes Medium und ein von diesem gesonderter Strömungsweg für ein zweites strömendes Medium gebildet wird, der um die äusseren Oberflächen der einzelnen Leitungsabschnitte herumgeht.309830/0858Leerseite
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