DE3022650A1 - Einrichtung zum ausrichten von bogen - Google Patents

Einrichtung zum ausrichten von bogen

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DE3022650A1
DE3022650A1 DE19803022650 DE3022650A DE3022650A1 DE 3022650 A1 DE3022650 A1 DE 3022650A1 DE 19803022650 DE19803022650 DE 19803022650 DE 3022650 A DE3022650 A DE 3022650A DE 3022650 A1 DE3022650 A1 DE 3022650A1
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DE19803022650
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DE3022650C2 (de
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KBA Planeta AG
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00—Feed tables
    • B65H11/002—Feed tables incorporating transport belts
    • B65H11/005—Suction belts
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06—Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops

Description

VBB Kombinat Polygraph
"Werner Lamberz" Leipzig
705 Leipzig Leipzig, den 25. Juni 1979
Einrichtung zum Ausrichten von Bogen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausrichten von Bogen nach Patent DD 132 652,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Jn der Hauptanmeldung wurde eine Einrichtung zum Ausrichten von Bogen beschrieben·
Diese Einrichtung ist so gestaltet, daß am bzw. vor dem Anlegtisch ortsfest abschwenkbare mit einem Antrieb versehene Vorvordermarken, an der zweiten Ausrichtelinie in bekannter Weise Vordermarken und zwischen der ersten und zweiten Ausrichtelinie oder vor der ersten Ausrichtelinie eine Zieheinrichtung und daß vor der zweiten Ausrichtelinie ein beweglicher Transportsauger angeordnet sind,
130062/0053
Ziel der Erfindung
Ee ist Ziel der Erfindung, eine Einrichtung zum Ausrichten von Bogen zu schaffen, mit der der Bogen bei hohen Zuführgeschwindigkeiten exakt ausgerichtet werden kann·
Aufgabe der Erfindung
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Ausrichten von Bogen mit zwei Ausrichtelinien 00 auszugestalten, daß der an den Vordermarken liegende Bogen von einer Bogenstaffel unterwandert werden kann·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Abstand der Ausrichtelinien mindestens die Länge eines Bogens aufweist· Zwischen den Ausrichtelinien sind zur erneuten Staffelförderung Förderbänder angeordnet· Im Bereich der ersten Ausriohtelinie ist ein Transportsauger vorgesehen,
Die Förderbänder vor und nach der ersten Ausrichtelinie können . unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen. Die Vorvordermarken sind in einem so großen Abstand von den Vordermarken angeordnet, daß eine nachteilige Beeinflussung des an den Vordermarken liegenden Bogens durch die Bewegung der Vorvordermarken ausgeschlossen wird und der feinauszurichtende Bogen infolge erneuter Staffelbildung zwischen den Ausrichtelinien ständig von der nachfolgenden Bogenstaffel unterwandert und unter Schlupfbedingungen gegen die Vordermarke gefördert wird, so daß selbst zurückgeprallte Bogen wieder gegen die Vordermarke bewegt werden*
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Weitere Vorzüge ergeben sich aus der Möglichkeit, daß nach der Ausrichtung an den Vorvordermarken der Bogen erneut in Staffelform gefördert wird. Dadurch kann der Bogen vor und nach den Vorvordermarken mit unterschiedlichem Staffelabstand gefördert werden. Große Staffelabstände vor den Vorvordermarken ergeben günstige Bedingungen für die Bogenvereinzelung im Bogenausleger, kleine Staffelabstände nach den Vorvordermarken ergeben geringe Bogenanprallgeschwindigkeiten an die Vordermarken bei vorzugsweise gleichförmiger Bewegung beider Staffeln.
Ausführungebeispiel
An einem Ausführungsbeispiel soll nachfolgend die Erfindung näher erläutert werden.
Figur 1: Staffeiförmige Bogenzuführung auf dem Anlegtisch Figur 2: Seitenansicht eines Anlegtisches in schematischer Darstellung
Figur 1 und 2 zeigen, daß der Bogen 1 staffeiförmig auf dem Anlegtisch 2 einer nicht dargestellten bogenverarbeitenden Maschine gefördert wird. Die Bogenförderung erfolgt mittels Förderbänder 3 und Rollen 4 auf bekannte Art und Weise. Am Anlegtisch 2 sind Vorvordermarken 5 und Vordermarken 6 angeordnet, die in Ausrichtestellung die erste Ausrichtelinie 7 und die zweite Ausrichtelinie 8 für die Ausrichtung des Bogens 1 nach der Vorderkante verkörpern. Der Abstand a der beiden Ausrichtelinien 7, 8 beträgt mindestens eine Bogenlänge. Im Bereich der ersten Ausrichtelinie 7 sind Transportsauger 9 angeordnet.
Seitlich am Anlegtisch ist eine Zieheinrichtung 10 zum Ausrichten des Bogens 1 nach der Seitenkante befestigt. Die Zieheinrichtung besteht aus dem Seitenanschlag 10.1 und aus einem Ziehelement (z. B, Sauger) 10.2.
130062/00$3
-X-
302265Q
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die schuppenförmig auf dem Anlegtisch 2 geförderten Bogen 1 werden von dem Förderband 3.1 gegen die Vorvordermarke 5 bewegt, wo der Bogen 1,1 nach seiner Vorderkante (siehe Figur 2) in Ruhelage vorausgerichtet wird. Danach werden die Vorvordermarken 5 weggeschwenkt. Dadurch wird die Bogenbahn freigegeben und der Bogen 1,1 wird vom Transportsauger 9 in den Wirkbereich des Förderbandes 3,2 transportiert. Vom Förderband 3.2 werden die Bogen 1 staffeiförmig in Richtung Vordermarken 6 bewegt. Die Staffel wird dabei von den Bogen 1.2, 1.3, 1.4 gebildet. An den Vordermarken 6 wird der Bogen 1,4 nach seiner Vorderkante feinausgerichtet, durch die Zieheinrichtung 10 seitlich gezogen, nach der Seitenkante ausgerichtet und der Maschine zugeführt.
Die nicht dargestellten Antriebe der Förderbänder 3*1, 3,2 sind so ausgelegt, daß sie unterschiedliche Geschwindigkeiten der Förderbänder 3,1, 3.2 zueinander und damit unterschiedliche Staffelabstände der Bogen 1 ermöglichen.
Die Vörvordermarken 5 können zweckmäßig zum Bogensammeln, zur Lagekontrolle und zur Sperrung der Bogenzufuhr genutzt werden. Die Bogen 1,1 können in ihrer Lage an den Vörvordermarken 5 durch eine zweite nicht dargestellte seitliche Zieheinrichtung seitlich ausgerichtet werden.
130062/00S3
Bezugszeichenaufstellung
1 Bogen
1.1 - 1.4 geförderter Bogen
2 Anlegtisch
3 Förderband
3.1 Förderband vor Vorvordermarke
3.2 Förderband nach Vorvordermarke
4 Rollen
5 Vorvord ermarke
6 Vordermarke
7 erste Ausrichtelinie
8 zweite Ausrichtelinie
9 Transportsauger
10 Zieheinrichtung
10.1 Seitenanschlag
10,2 Ziehelement
Abstand der Ausrichtelinien
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Claims (5)

Erf indungs anspruch 3 O 2 2 6 5 Q
1.j Einrichtung zum Ausrichten von Bogen nach Patent DD-PS ^—S 132 652, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Ausrichtelinien (7, 8) mindestens die Länge eines Bogens (1) aufweist.
2. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausrichtelinien (7, 8) zur staffeiförmigen Bogenführung ein Förderband (3.2) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ersten Ausrichtelinie (7) ein Transportsauger (9) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (3.1, 3*2) unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen können.
5. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen 1.1 an den Vorvordermarken 5 nach der Seitenkante vorausgerichtet werden kann.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19803022650 1980-08-01 1980-06-18 Einrichtung zum ausrichten von bogen Granted DE3022650A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD21472180 1980-08-01

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DE3022650A1 true DE3022650A1 (de) 1982-01-14
DE3022650C2 DE3022650C2 (de) 1988-05-05

Family

ID=5519495

Family Applications (1)

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DE19803022650 Granted DE3022650A1 (de) 1980-08-01 1980-06-18 Einrichtung zum ausrichten von bogen

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US (1) US4360196A (de)
JP (1) JPS5652343A (de)
DE (1) DE3022650A1 (de)
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DE3022650C2 (de) 1988-05-05
GB2055353A (en) 1981-03-04
GB2055353B (en) 1983-02-09
US4360196A (en) 1982-11-23
JPS5652343A (en) 1981-05-11

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