DE3022528A1 - Verfahren und vorrichtung zum erstellen von unterwassertunneln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erstellen von unterwassertunneln

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DE3022528A1
DE3022528A1 DE19803022528 DE3022528A DE3022528A1 DE 3022528 A1 DE3022528 A1 DE 3022528A1 DE 19803022528 DE19803022528 DE 19803022528 DE 3022528 A DE3022528 A DE 3022528A DE 3022528 A1 DE3022528 A1 DE 3022528A1
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sealing
tunnel
walls
diving bell
tunnel ceiling
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DE19803022528
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl.-Ing. 4630 Bochum Zimmermann
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HUTA HEGERFELD AG
Original Assignee
HUTA HEGERFELD AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/063Tunnels submerged into, or built in, open water
    • E02D29/077Tunnels at least partially built beneath the water-bed characterised by being made by methods involving disturbance thereof all along the location line, e.g. by cut-and-cover or caisson methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen von Un-
  • terwassertunneln zur Unterfahrung von Wasserwegen, insbesondere von Flüssen.
  • Bei dem Bau von Unterwassertunneln ist es bekannt, zunächst unter Wasser eine Rinne auszuheben, um eine Gründungssohle für die Tunnelröhre zu schafen. Der Rinnenboden erhält Hilfsfundamente, die zum Absetzen von Tunnelkörpern dienen, aus denen die Tunnelröhre zusammengebaut wird. Bei den Tunnelkdrpern handelt es sich um Fertigteile aus Tunnelsohle, Tunnelwänden und Tunneldecke. Mit Hilfe von Stirnabschottungen werden die Tunnelkörper flutbar gemacht. Die flutbaren Tunnelkörper werden eingeschwommen, auf die Hilfsfundamente abgesetzt, ausgerichtet und aneinander angeschlossen. Dann erfolgt ein kraft- und for;nschlüssiges Unterspülen der Tunnelsohle und Verfüllen der Rinne mit einer Sand/Wassenischung oder dergleichen. - Dieses bekannte Verfahren zur Erstellung von Untervassertunneln ist snsoweit nachteilig, weil es einen ungewöhnlich breiten Rinnenaushub verlangt, für den wiederum zusätzliche Uferbefestigungen im flachen Uferbereich erforderlich sind. Das ist arbeits-, zeit- und kostenaufwendig. Hinzu kommt, daß auch das Zusammenkoppeln der verhältnismäßig großen Tunnelkörper unter Wasser kompliziert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, nach dem sich Unterwassertunnel in einer verhältnismäßlg engen Rinne mit geringem Aushub und unter Verzicht auf zusätzliche Uferbefestigungen sowie an das sonst unter Wasser erforderliche Zus ainmenkoppe in von Tunnelkörpern rationell und wirtschaftlich herstellen lassen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch, daß in die Flußbettsohle in durch die Tunnelbreite vorgegebenem Abstand sich gegenüberliegende Verbaände - z. B, Spundwände, Schlitzwände, Bohrpfahlwände oder dergleichen - eingebracht werden, daß dann am Tunnelanfang eine Taucherglocke auf die beiden Verbauwände abgesenkt und der Arbeitsraum unter der Taucherglocke durch erhöhten Luftdruck wasserfrei gemacht wird, daß dann in des wasserfreien Arbeitsraum ein Tunneldeckenabschnitt erstellt und an den Verbauwänden mit Hilfe besonderer Verbunddübel wasserdicht verankert wlrd, daß dann die Taucherglocke zur Erstellung des nächsten Tunneldeckenabschnittes entsprechend vorgerückt wird, und daß in vorgegebenem Abstand zu dem jeweils erstellten Tunneldeckenabschnitt nachfolgend oder erst nach vollständiger Erstellung der Tunneldecke von einem Startschacht zu einem Zielschacht der Arbeitsraum unter der Tunneldecke ausgehoben wird und unter Bildung einer Tunnelröhre die Tunnelsohle und die Tunnelwande erstellt und wasserdicht an die Tunneldecke angeschlossen werden. - Nach Lehre der Erfindung wird gleichsam eine Deckelbauweise unter Wasser verwirklicht, die ein schrittweises aber auch kontinuierliches Erstellen des Unterwassertunnels 5ulßt. Die Breite der Rinne zur Aufnahme der Tunnelrohre entspricht dem Abstand der beiden Verbauwände, so daß der Rinnenaushub auf ein Mindestinaß beschränkt ist.
  • Daniber hinaus kann auf zusätzliche Uferbefestigungen verzichtet werden. Ein Einschwimmen und Zusammenkoppeln von vorgefertigten Tunnelkörpern unter Wasser ist nicht länger erforderlich, vielmehr können die Tunneldecke als auch nachfolgend die Tunnelsohle und Tunnelwände stets in einem wasserfreien Arbeitsraum erstellt werden. Dadurch werden die Bauarbeiten erheblich erleichtert und ermöglichen eine rationelle und wirtschaftliche Erstellun9 von UnterwassertunneIn. - Darin sind die wesentllchen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So werden erfindungsgemäß die Verbauwände in ihrem oberen über die Flußbettsohle vorkragenden Randbereich mit flexiblen, d. h. anpassungsfähigen Dichtungsgürteln ausgekleidet und wird die Taucherglocke auf die se Dichtungsgürtel abgesetzt. Durch die Flexibilität der Dichtungsgürtel ist eine einwandfreie Dichtwirkung zwischen der Taucherglocke und den Verbauwänden gewährleistet. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung wird die Taucherglocke mit einer vorderen längeren Dichtungsschürze in einen Voraushub ftlr die Tunneldecke abgesenkt und mit einer hinteren kürzeren Dichtungsschürze auf dem bereits erstellten Tunneldeckenabschnitt abgesetzt und mit beidseitigen Dichtungsstegen sowie im Bereich der vorderen und hinteren Dichtungsschürze zur seitlichen Anlage gegen die Dichtungsgürtel gebracht.
  • Die Dichtungsschürzen sorgen also für die stirnseitige Abdichtung der Taucherglocke gegen die Flußbettsohle bzw. dem bereits hergestellten Tunneldeckenabschnitt, während die seitliche Abdichtung eben mit Hllfe der Dichtungsgürtel erfolgt. Die Dichtungsgürtel werden zweckmäßigerweise im un-.
  • teren Bereich der vorderen Dichtungsschürze der Taucherglocke - sie müssen dort zur einwandfreien Abdichtung der vorderen längeren Dichtungsschürze entsprechend tief herabgezogen werden - nach dem Vorrücken der Taucherglocke zum Erstellen des betreffenden Tunneldeckenabschnittes entfernt. Denn die Tunneldecke muß bis an die Verbauwände herangebaut werden, um eine einwandfreie und wasserdichte Verankerung mit den Verbauwänden zu erreichen. Die Bewehrung oder dergleichen sperrige Baumaterialien fRr die Tunneldecke können bereits vor dem Absenken der Taucherglocke in dem Voraushub für die Tunneldecke abgelegt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens, die sich durch besonders einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Taucherglocke mit einer vorderen längeren Dichtungsschürze und einer hinteren kürzeren Dichtungsschürze sowie Blit beidseitig die Dichtungsschürzen verbindenden Dichtungsstegen und Auflagerrand sowie mit zumindest einer Anschluß vorrichtung für eine Druckschleuse. Die Druckschleuse dient zum Einbringen von Baumaterial sowie für das gleichsam Ein-und Aussteigen von Personen in den wasserfreien Arbeitsraum. Regelmäßig sind aus Sicherheitsgründen zwei Anschlußeinrichtungen bzw. Druckschleusen vorgesehen. Weiter empfiehlt die Erfindung, daß die Dichtungsschürzen und die Dichtungsstege sich nach unten konisch verjüngende Anlageflächen für die Dichtungsgürtel auf den Verbauwänden aufweisen1 damit sich die Taucherglocke unschwer abheben und vorrücken läßt, wenn der betreffende Tunneldeckenabschnitt hergestellt worden ist. - Die Dichtungsgürtel können aus flexiblem Material mit tragfähiger und anpassungsfähiger Füllstoffüllung bestehen1 z. B, aus einem Textilschlauch mit ZemenVBentonit-Einpressfüllung. Außerdem ist vorgesehen, daß die Dichtungsgürtel zur Verbesserung der Dichtwirkung mit einem Dichtungsmittel beschichtet sind, z. 13.
  • mit einer Dichtungsfolie.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung naher erläutert; es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht und teilweisem Vertikalschnitt einen Unterwassertunnel im Zuge seiner Erstellung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in Stirnansicht, Fig. 3 ausschnittsweise einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 lediglich im oberen Bereich der Verbauwände bzw. Taucherglocke, Fig. 4 eine andere Aus führungs form des Gegenstandes nach Fig. 3 und Fig. 5 ausschnittsweise eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach via. 1 In den Figuren ist ein Verfahren zum Erstellen von Unterwassertunneln 1 zur Unterfahrung von Wasserwegen 2, hier eines Flusses, näher erläutert. Zunächst werden in die Flußbettsohle 3 in durch die Tunnelbreite vorgegebenem Abstand sich gegenüberliegende Verbauwände 4 eingebracht.
  • Dann wird am Tunnelanfang eine Taucherglocke 5 auf die beiden Verbauwände 4 abgesenkt und der Arbeitsraum 6 unter der Taucherglocke 5 durch erhöhten Luftdruck wasserfrei gemacht Dann wird in den wasserfreien Arbeitsraum 6 ein Tunneldeckenabschnitt 7 erstellt und an den Vibauwänden 4 mittels Verbunddübel wasserdicht verankert. Danach kann die Taucherglocke S zur Erstellung des nächsten Tunneldeckenabschnittes 7 entsprechend vorgerückt werden.
  • Nachfolgend und in vorgegebenem Abstand zu dem jeweils erstelzen Tunneldeckenabschnitt 7 wird der Arbeitsraum 8 unter der Tunneldecke 9 ausgehoben, so daß dann unter Bildung einer Tunnelröhre die Tunnelsohle 10 und die Tunnelwände II erstellt und wasserdicht an die Tunneldecke 9 angeschlossen werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zunächst die gesamte Tunneldecke 9 zu erstellen und erst dann mit dem Aushub unter der Tunneldecke 9 sowie der Erstellung von Tunnelsohle 10 und Tunnelwänden 11 zu beginnen. - Die Verbauwtnde 4 werden in ihrem oberen Randbereich mit flexiblem Dichtungsgürteln 12 ausgekleidet, auf welche die Taucherglocke 5 abgesetzt wird. Die Taucherglocke 5 wird mit einer vorderen längeren Dichtungsschürze 13 in einen Voraushub 14 für die Tunneldecke 9 abgesenkt und mit einer hinteren kürzeren Dichtungsschürze 15 auf den bereits erstellten Tunneldeckenabschnitt 7 abgesetzt. Ferner wird sie mit beidseitigen Dichtungsstegen 16 sowie im Bereich der vorderen und hinteren Dichtungsschürze 13, 15 zur seitlichen Anlage gegen die Dichtungsgürtel 12 gebracht. Die Dichtungs¢Etel 12 werden im unteren Bereich der vorderen Dichtungsschürze 13 der Taucherglocke 5 nach deren Vorrücken zum Erstellen des betreffenden Tunneldeckenabschnittes 7 entfernt.
  • Die Taucherglocke 5 besitzt - wie bereits angedeutet -außer der vorderen längeren Dichtungsschürze 13 und der hinteren kürzeren Dichtungsschürze 15 noch beidseitig die Dichtungsschürzen 13, 15 verbindende Dichtungsstege 16 und jeweils einen Auflagerrand 17 sowie im Ausführungsbeispiel zwei Anschlußvorrichtungen 18 für jeweils eine Druckschleuse 19. Die Dichtungsschürzen 13, 15 und die Dichtungsstege 16 weisen sich nach unten konisch verjEngende Anlageflächen 20 für die Dichtungsgürtel 12 auf den Verbauwänden 4 auf. Die Dichtungsgürtel 12 bestehen aus flexiblem Material mit tragfähiger und anpassungsfähiger Flüllstoffüllung, z. B. aus einem Textilschlauch mit Zement/Bentonit-EinpressfUllung. Außerdem können die Dichtungsgürtel 12 mit einem Dichtungsmittel, z. B. einer Dichtungsfolie beschichtet sein, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind zusätzliche längsrandseitige Dichtungs-Stege 1 6a vorgesehen, die die Verbauwände 4 übergreifen.
  • Die sich dabei im Bereich der Verbawrände ergebenden vier Schlitze in den Dichtungsschürzen 13, 15 werden durch die Dichtungsgürtel abgedichtet. Der Wasserspiegel wird mittels Druckluft auf das Niveau Wsp abgesenkt, d. h. bis in den Bereich der Unterkanten der Dichtungsstege 16, 16a. Der Raum zwischen den längsrandseitigen Dichtungsstegen 1 6a sowie den Verbauwänden 4 wird frei. Folglich kann im Trockenen ein außenliegender Dichtungsgürtel 12a eingebracht werden. Von Vorteil ist, daß die Dichtungsschürze 13, 15 sowie die Dichtungsstege 16 einen Luftraum bilden, der bei einem Wassereinbruch als Fluchtraum dienen kann.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen von Unterwassertunneln Patentansprüche: 1. Verfahren zum Erstellen von Unterwassertunneln zur Unterfahrung von Wasserwegen, insbesondere von Flüssen, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß in die Flußbettsollle in durch die Tunnelbreite voryegebenem Abstand sich gegenüberliegende Verbauwände eingebracht werden, daß dann an Tunnelanfang eine Taucherglocke auf die beiden Verbauw;ande abgesenkt und der Arbeitsraum unter der Taucherglocke durch erhöhten Luftdruck wasserfrei gemacht wird, daß dann in dem wasserfreien Arbeitsraum ein Tunneldeckenabschnitt erstellt und an den Verbundwänden verankert wird, daß dann die Taucherglocke zur Erstellung des nächsten Tunneldeckenabschnittes entsprechend vorgertickt wird, und daß in vorgegebenem Abstand zu dem jeweils erstellten Tunneldeckenabschnitt nachfolgend oder nach vollständiger Erstellung der Tunneldecke der Arbeitsrauri unter der Tunneldecke ausgehoben wird und unter Bildung einer Tunneiröhre die Tunnelsohle und die Tunnelwände erstellt und an die Tunneldekke angeschlossen werden.
  2. 2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbauwände in ihrem oberen Randbereich mit flexiblen Dichtungsgürteln ausgekleidet werden und die Taucherglocke auf die Dichtungsggirtel abgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taucherglocke mit einer vorderen längeren Dichtungsschürze in einen Voraushub fUr die Tunneldecke abgesenkt und mit einer hinteren kürzeren Dichtungsschürze auf den bereits erstellten Tunneldeckenabschnitt abgesetzt wird und mit beidseitigen Dichtungsstegen sowie im Bereich der vorderen und hinteren Dichtungsschürze zur seitlichen Anlage gegen die Dichtungsgürtel gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsgürtel im unteren Bereich der vorderen Dichtungsschürze der Taucherglocke nach deren Vorrücken zum Erstellen des betreffenden Tunneldeckenabschnittes entfernt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung oder dergleichen sperrige Baumeteff alien für die Tunneldecke vor dem Absenken der Tauscherglocke in dem Voraushub für die Taucherglocke abgelegt werden.
  6. 6. Vorrichtung zum Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Taucherglocke (5) mit einer vorderen längeren Dichtungsschürze (13) und einer hinteren kürzeren Dichtungsschürze (15? sowie mit beidseitig die Dichtungsschürzen verbindenden Dichtungsstegen (16) und Aufiagerrand (17) sowie mit zumindest einer Anschlußvorrichtung (18) für eine Druckschleuse (19).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschürzen (13, 15) und die Dichtungsstege (16) sich nach unten konisch verjüngende Anlageflächen (20) für die Dichtungsgürtel (12) auf den Verbauwänden (4) aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsgürtel (12) aus flexiblem Material mit tragfähiger und anpassungsfähiger Füllstoffüllung bestehen, z. B. aus einem Textilschlauch mit Zement/Bentonit-Einpressfüllung.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsgürtel (12) mit einem Dichtungsmittel beschichtet sind, z. B. mit einer Dichtungsfolie.
DE19803022528 1980-06-16 1980-06-16 Verfahren und vorrichtung zum erstellen von unterwassertunneln Withdrawn DE3022528A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10342280B4 (de) * 2003-03-13 2006-10-19 Schmitt Stumpf Frühauf und Partner Ingenieurgesellschaft im Bauwesen mbH Bauverfahren für Tunnelbauwerke in Deckelbauweise unter Druckluft und Bauwerkssohle zum Durchführen des Bauverfahrens
WO2014172725A1 (de) * 2013-04-25 2014-10-30 MONAI, Bernhard Verfahren zum versetzen von fertigteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10342280B4 (de) * 2003-03-13 2006-10-19 Schmitt Stumpf Frühauf und Partner Ingenieurgesellschaft im Bauwesen mbH Bauverfahren für Tunnelbauwerke in Deckelbauweise unter Druckluft und Bauwerkssohle zum Durchführen des Bauverfahrens
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