DE3021302C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description
Die Erfindung betrifft ein Diagnosegerät für Zahner
krankungen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Ein Diagnosegerät der im Oberbegriff des Anspruches
vorausgesetzten Art ist durch die DE-AS 21 34 435 be
kannt. Über eine elektrisch leitende Meßsonde und eine
Oszillatoreinrichtung einerseits und über einen Mund
speichelleiter andererseits wird eine den Abtastpunkten
entsprechende Tonfrequenz an eine Hörkapsel geführt.
Mit dieser bekannten Vorrichtung läßt sich die Länge
eines Zahnwurzelkanals bestimmen.
Dazu wird zunächst in einer ersten Messung diejenige
Tonfrequenz bestimmt, die bei einer Berührung der Meß
sonde mit dem Zahnfleisch auftritt. Danach wird die
Meßsonde so weit in den auszumessenden Zahnwurzelkanal
eingeführt, bis die Tonfrequenz mit derjenigen aus der
ersten Messung übereinstimmt. Diese bekannte Vorrich
tung ist jedoch nicht dazu geeignet, den Umfang einer
Zahnerkrankung, insbesondere den Karies-Zustand, fest
zustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Diagnosegerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspru
ches 1 so auszubilden, daß es dem Zahnarzt auf beson
ders einfache Weise ermöglicht, den Umfang der Zahner
krankung, insbesondere Karies-Zustand, zuverlässig zu
ermitteln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand des Un
teranspruches und werden anhand der Zeichnung und der
folgenden Beschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des Diagnosegerätes bei der Benut
zung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Meßsonde
des Diagnosegerätes,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Mundschleimhautlei
tung,
Fig. 4 ein Schaltbild des Diagnosegerätes,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines er
krankten Zahnes, und
Fig. 6 ein äquivalentes Schaltbild eines erkrankten
Zahnes gemäß Fig. 5.
Das in Fig. 1 und 4 dargestellte Diagnosegerät für Zahn
erkrankungen weist einen Meßoszillator A und einen Be
zugsoszillator B auf, der jeweils als CR-Oszillator
ausgebildet ist. Eine Meßsonde 1 und eine Mundschleim
hautleitung 6 sind an den Meßoszillator A angeschlos
sen. Einander entsprechende Kreise, von denen jeder aus
einem Widerstand 12a bis 12e und einem dazu parallel
geschalteten Kondensator 11a bis 11e besteht, sind über
einen Schalter 13 wahlweise an den Bezugsoszillator B
anschließbar. Die jeweiligen Kreise entsprechen ver
schiedenen Stufen eines erkrankten Zahnes. Die Ausgänge
des Meß-Bezugsoszillators A und B sind jeweils über
einen Zweikanal-Stereo-Verstärker 15 mit den Kanä
len 15L und 15R eines (Stereo-) Kopfhörers 15a verbun
den.
Wie Fig. 4 zeigt, sind im Meßoszillator A Transisto
ren 19 und 20 in Kaskade geschaltet. Zwischen dem Kol
lektor des Transistors 20 und Masse sind ein Kondensa
tor 46 und ein Widerstand 33 in Reihe geschaltet, wobei
deren Verbindungspunkt über eine Rückkoppelungslei
tung 10a mit einem Anschluß 10 verbunden ist, an den
die Mundschleimhautleitung 6 anschließbar ist.
Ein Ende eines Einstellwiderstandes 23 ist über eine
Leitung 9a mit einem Anschluß 9 verbunden, an den die
Meßsonde 1 anschließbar ist. Das andere Ende des Ein
stellwiderstandes 23 ist über einen Kondensator 41 mit
der Basis des Transistors 19 einerseits und über einen
Kondensator 40 mit Masse andererseits verbunden. Die
Basis des Transistors 19 liegt über einen Widerstand 26
an Masse und ist auch über einen Widerstand 25 mit der
Hochspannungsseite eines Widerstandes 36 verbunden, der
über einen Kondensator 39 an Masse liegt. Der Emitter
des Transistors 19 liegt über einen Widerstand 28 an
Masse, während sein Kollektor über einen Widerstand 27
mit der Hochspannungsseite des Widerstandes 36 verbun
den ist. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerstän
den 25 und 36 liegt über den Kondensator 39 an Masse.
Die Basis des Transistors 20 liegt über einen Wider
stand 30 an Masse und ist auch über einen Widerstand 29
mit der Hochspannungsseite des Widerstandes 36 verbun
den. Der Verbindungspunkt der Widerstände 29 und 36 ist
mit der nicht an Masse liegenden Seite des Kondensa
tors 39 verbunden. Der Emitter des Transistors 20 liegt
über einen Widerstand 30 an Masse, während der Kollek
tor des Transistors 20 über einen Widerstand 31 mit der
Hochspannungsseite des Widerstandes 36 und der nicht an
Masse liegenden Seite des Kondensators 39 verbunden
ist. Zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transi
stors 19 ist ein Überbrückungskondensator 42 geschal
tet, wobei der Emitter über einen Kondensator 43 an
Masse liegt und der Kollektor über einen Koppelkonden
sator 44 mit der Basis des Transistors 20 verbunden
ist. Das eine Ende einer aus einem Kondensator 47 und
einem Widerstand 34 bestehenden Reihenschaltung ist mit
dem Kollektor des Transistors 20 verbunden, und das an
dere Ende der Reihenschaltung liegt an Masse. Der Emit
ter des Transistors 20 liegt über einen Kondensator 45
an Masse.
Die Teile des Bezugsoszillators B in Fig. 4, die die
gleiche Funktion wie die des zuvor beschriebenen Meßos
zillators A haben, sind mit den gleichen Bezugsziffern
versehen. Der Unterschied zwischen dem Bezugsoszilla
tor B und dem Meßoszillator A liegt in den folgenden
Punkten:
Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 46 und dem Widerstand 33 ist über eine Rückkoppelungslei tung 10b mit dem einen Ende eines Einstellwiderstandes 14 statt mit dem mit der Leitung 10a zu verbindenden Anschluß 10 verbunden. Das eine Ende 13a bis 13e einan der entsprechender Kreise, von denen jeder aus einem Widerstand 12a bis 12e und einem parallel geschalteten Kondensator 11a bis 11e besteht, ist mit dem Festkon takt 13A bis 13E eines drehbaren Schalters 13 verbun den. Dadurch kann einer der Kreise durch einen bewegli chen, als Pfeil dargestellten Kontakt des Schalters 13 mit dem Einstellwiderstand 14 verbunden werden. Das an dere Ende des Kreises ist gemeinsam über einen Ein stellwiderstand 23 mit einer Leitung 9b verbunden. Die verschiedenen Festkontakte 13A bis 13E des Schalters 13 (Fig. 4) entsprechen verschiedenen Erosionsstufen C1 bis Cn des befallenen Zahnes, wie später anhand der Fig. 5 erläutert wird.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 46 und dem Widerstand 33 ist über eine Rückkoppelungslei tung 10b mit dem einen Ende eines Einstellwiderstandes 14 statt mit dem mit der Leitung 10a zu verbindenden Anschluß 10 verbunden. Das eine Ende 13a bis 13e einan der entsprechender Kreise, von denen jeder aus einem Widerstand 12a bis 12e und einem parallel geschalteten Kondensator 11a bis 11e besteht, ist mit dem Festkon takt 13A bis 13E eines drehbaren Schalters 13 verbun den. Dadurch kann einer der Kreise durch einen bewegli chen, als Pfeil dargestellten Kontakt des Schalters 13 mit dem Einstellwiderstand 14 verbunden werden. Das an dere Ende des Kreises ist gemeinsam über einen Ein stellwiderstand 23 mit einer Leitung 9b verbunden. Die verschiedenen Festkontakte 13A bis 13E des Schalters 13 (Fig. 4) entsprechen verschiedenen Erosionsstufen C1 bis Cn des befallenen Zahnes, wie später anhand der Fig. 5 erläutert wird.
Im nachfolgenden Teil der Schaltungsanordnung des Dia
gnosegerätes ist eine Reihenschaltung eines Kondensa
tors 48, eines Widerstandes 35 und eines Potentiome
ters 24, dessen freies Ende an Masse liegt, mit dem
Kollektor des Transistors 20 im Meßoszillator A verbun
den. Der Einstellkontakt des Potentiometers 24 ist über
einen Kondensator 50 mit einem in IC-Technik herge
stellten Verstärker 21 im Stereoverstärker 15 verbun
den; der Ausgang des Verstärkers 21 ist über einen
Transformator 22 mit dem Kopfhörer 15a verbunden. Eine
Gleichspannungsquelle 17 ist über einen Hauptschal
ter 16 mit dem einen Ende einer Reihenschaltung aus Wi
derständen 36 und 37 verbunden, deren Verbindungspunkt
über einen Kondensator 49 an Masse liegt. Das andere
Ende der Reihenschaltung ist mit dem nicht an Masse
liegenden Ende des Kondensators 39 verbunden. Ein An
schluß des Verstärkers 21 liegt über einen Kondensa
tor 51 an Masse. Der beschriebene Schaltungsaufbau des
Verstärkers 21 ist der gleiche wie für den Verstär
ker 21 des Bezugsoszillators B.
Die in Fig. 2 dargestellte Meßsondenanordnung weist eine
Meßsonde 1 bestimmter Länge und Form auf, die am vorde
ren Ende eines Halters 2 aus einem Metallzylinder iso
liert befestigt ist. Das hintere Ende der Meßsonde
ist mit dem einen Ende einer Leitung 4 verbunden, die
in den Hohlraum 3 des Halters 2 eingesetzt ist, und das
andere Ende der Leitung 4, die sich durch eine Abschir
mung 5 am hinteren Ende des Halters 2 nach außen er
streckt, ist mit dem Anschluß 9 des Meßoszillators A in
Fig. 4 verbunden.
Die in Fig. 3 dargestellte Mundschleimhautleitung 6 be
steht aus einem Metallstreifen und ist über einen Hal
ter 7 an eine Leitung 8 angeschlossen, die mit dem An
schluß 10 des Meßoszillators A in Fig. 4 verbunden ist.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines erkrankten
Zahns in verschiedenen Erosionsstufen C1 bis C3 an ei
nem von Karies befallenen Zahnteil F. C1 zeigt die
Stufe, in der nur der Zahnschmelz Ca angegriffen ist,
C2 die Stufe, in der die Erosion bis zum Zahnbein Cb
vorgedrungen ist und C3 die Stufe, in der die Erosion
bis in das Innere des Zahnmarks Ce fortgeschritten ist.
Ein erkrankter Teil eines Zahns wird als Äquivalent zu
einer Parallelschaltung eines Widerstands und eines
Kondensators angesehen. In Fig. 6 stellt R den äquiva
lenten Widerstand des erkrankten Zahnteils und C dessen
äquivalenten Kondensator dar.
Bei der Anwendung des Diagnosegerätes für Zahnerkran
kungen wird die Mundschleimhautleitung 6 mit der Mund
schleimhaut D und die Meßsonde 1 mit dem erkrankten
Zahnteil F in Kontakt gebracht. Dann wird eine Reihen
schaltung, bestehend aus der Rückkopplungsleitung 10a,
der Anschluß 10, der Schleimhautleitung 6, dem erkrank
ten Zahnteil F, der Meßsonde 1, dem Anschluß 9, der
Leitung 9a und dem Einstellwiderstand 23 vom Verbin
dungspunkt zwischen dem Kondensator 46 und dem Wider
stand 33 im Meßoszillator A geschlossen. Dadurch ent
steht eine positive Rückkoppelung von der Ausgangsseite
des Transistors 20 zur Eingangsseite des Transistors 19
im Meßoszillator A. Der Meßoszillator A schwingt daher
mit einer Frequenz entsprechend der jeweiligen Erosi
onsstufe an dem erkrankten Zahnteil.
Im Bezugsoszillator B entsteht dagegen eine positive
Rückkoppelung von der Ausgangsseite des Transistors 20
zur Eingangsseite des Transistors 19 über eine Reihen
schaltung, bestehend aus der Verbindung zwischen dem
Kondensator 46 und dem Widerstand 33, der Rückkopp
lungsleitung 10b, dem Einstellwiderstand 14, dem Schal
ter 13, einem der Parallelkreise mit dem entsprechenden
Widerstand 12a bis 12e und Kondensator 11a bis 11b, der
durch den Schalter 13 gewählt ist, der Leitung 9b und
dem Einstellwiderstand 23. In diesem Fall tritt eine
Schwingung in der Rückkopplungsschleife einschließlich
des gewählten Parallelkreises auf.
Der Zahnarzt hört dann den Schwingungston des Meßoszil
lators A mit dem einen Empfänger des Kopfhörers 15a,
z.B. im einen (linken) Kanal 15L, während er den
Schwingungston des Bezugsoszillators B mit dem anderen
Empfänger des Kopfhörers 15a hört, d.h. im anderen
(rechten) Kanal 15R. Wenn er auf beide Schwingungstöne
hört, dreht er den Schalter 13 langsam, um die Stellung
des Schalters zu suchen, in der der über den einen Ka
nal 15R gehörte Schwingungston etwa die gleiche Höhe
hat wie der über den anderen Kanal 15L gehörte. Die
verschiedenen Stufen eines erkrankten Zahns an dem be
fallenen Zahnteil können so durch Ablesen der Markie
rung der Schalterstellung ermittelt werden.
Im Gegensatz zu dem oben erwähnten Vorgang ist es auch
möglich, während der Bezugsoszillator B einen Schwin
gungston erzeugt, in dem der Schalter 13 in einer be
liebigen Stellung voreingestellt ist, die Meßsonde 1
mit dem erkrankten Zahnteil F in Kontakt zu bringen.
Dann wird der Ton, der intermittierend vom Meßoszilla
tor A abgegeben wird, wenn die Meßsonde 1 mit dem er
krankten Zahnteil F in Kontakt gebracht und wieder ent
fernt wird, mit dem Ton des Bezugsoszillators B vergli
chen. Besteht zwischen den beiden Tönen eine Höhendif
ferenz, so wird der Schalter 13 in eine andere Stellung
gedreht und die entstehenden Töne werden wieder mitein
ander verglichen. Die obigen Vorgänge werden wieder
holt, bis die Höhen der Schwingungstöne des Meßoszilla
tors A und des Bezugsoszillators B einander etwa gleich
sind, so daß die Markierung in dieser Stellung des
Schalters 13 abgelesen und damit die Erosionsstufe des
erkrankten Zahnes bestimmt werden kann.
Wenn bei dem oben beschriebenen Meßvorgang noch eine
Höhendifferenz zwischen dem Schwingungston des Meßos
zillators A, der über den einen Kanal 15L gehört wird,
und dem des Bezugsoszillators B, der über den anderen
Kanal 15R gehört wird, besteht, können die Tonhöhen der
über die beiden Kanäle 15L und 15R gehörten Töne durch
Feineinstellung des Einstellwiderstandes 14 nahezu aus
geglichen werden. Durch Begrenzung des Einstellbereichs
des Einstellwiderstandes 14 auf einen bestimmten Be
reich kann in diesem Fall verhindert werden, daß die
Tonhöhe im Einstellbereich für eine bestimmte Schalter
stellung so stark schwankt, daß der Einstellbereich
sich mit dem einer Nachbarstellung des Schalters 13
überlappt.
Da der Meßoszillator A und der Bezugsoszillator B in
Kombination vorhanden sind, schwingt der Meßoszilla
tor A aufgrund des Rückkopplungskreises über die Meß
sonde 1 und die Schleimhautleitung 6, während der Be
zugsoszillator B über den Rückkopplungskreis schwingt,
der einen der Parallelkreise umfaßt. Jeder der Paral
lelkreise besteht aus einem äquivalenten Widerstand und
Kondensator und wird durch den Schalter 13 entsprechend
der unterschiedlichen Erosionsstufe eines erkrankten
Zahnes an dem befallenen Zahnteil F gewählt.
Da die beiden Oszillatoren über den Zweikanal-Ste
reoverstärker 15 mit dem Kopfhörer 15a verbunden sind,
kann die Erosionsstufe eines befallenen Zahns nur durch
den Gehörsinn durch Ausgleichen der Höhen der jeweili
gen Schwingungstöne untersucht werden, indem die
Schwingungstöne über den jeweiligen Kanal 15L und 15R
des Kopfhörers 15a gehört werden, während der Schal
ter 13 gedreht wird. Da es nur erforderlich ist, die
Meßsonde 1 mit dem erkrankten Teil F des befallenen
Zahnes in Kontakt zu bringen, kann auch eine kaum
sichtbare Stelle ohne die Notwendigkeit einer besonde
ren Ausbildung zuverlässig untersucht werden, so daß
keine Gefahr einer falschen Diagnose besteht.
Im Vergleich zu der bekannten Zahndiagnosemethode, bei
der der Zahnarzt eine Röntgenphotographie erstellt, vi
suell oder durch Schleifen prüft, können die Gefahren
durch Röntgenstrahlen ebenso wie die durch das Schlei
fen verursachten Schmerzen vermieden werden. Weiterhin
wird die Notwendigkeit vermieden, visuell Änderungen im
Inneren eines kleinen Zahnes festzustellen. Eine irr
tümliche Bohrung bis zum Zahnmark, wenn ein Zahn unter
Anästhesie bis zum Zahnbein beschliffen werden soll,
kann gleichfalls vermieden werden. Der Zahnarzt wird in
die Lage versetzt, eine Zahndiagnose genau und einfach
durchzuführen.
Außer der oben erwähnten Diagnose kann mit Hilfe des
erfindungsgemäßen Diagnosegerätes die Länge des Wurzel
kanals eines Zahnes genau bestimmt werden, ohne daß
eine Röntgenaufnahme erforderlich ist. Dazu wird die
Meßsonde 1 soweit in den Wurzelkanal eines Zahnes ein
geführt, bis die Meßsonde die Öffnung am Ende des Wur
zelkanals erreicht und die gleiche Schwingungstonhöhe
erzeugt, wie bei einem direkten Kontakt der Meßsonde 1
mit dem Zahnrücken.
Claims (3)
1. Diagnosegerät für Zahnerkrankungen, enthaltend
- a) eine Oszillatoreinrichtung,
- b) eine elektrisch leitende Meßsonde,
- c) eine Mundschleimhautleitung
- d) sowie einen Kopfhörer,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- e) die Oszillatoreinrichtung enthält einen mit der Meßsonde (1) und der Mundschleimhautleitung (6) verbundenen Meßoszillator (A) sowie einen auf unterschiedliche Frequenzen einstellbaren Be zugsoszillator (B),
- f) der Kopfhörer (15a) ist als Zweikanal-Stereo- Kopfhörer ausgebildet, wobei der eine Kanal (15L) an den Ausgang des Meßoszillators (A) und der andere Kanal (15R) an den Ausgang des Be zugsoszillators (b) angeschlossen ist.
2. Diagnosegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, der der Meßoszillator (A) und der Bezugsoszil
lator (B) CR-Oszillatoren sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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