DE3002174A1 - Abtastvorrichtung fuer die mandibularbewegung sowie verfahren zur aufzeichnung - Google Patents

Abtastvorrichtung fuer die mandibularbewegung sowie verfahren zur aufzeichnung

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DE3002174A1 DE19803002174 DE3002174A DE3002174A1 DE 3002174 A1 DE3002174 A1 DE 3002174A1 DE 19803002174 DE19803002174 DE 19803002174 DE 3002174 A DE3002174 A DE 3002174A DE 3002174 A1 DE3002174 A1 DE 3002174A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen, sowie ein Abtast- bzw. Aufzeichnungsverfahren hierfür.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen und ein Abtastverfahren, mit denen einfach eine zentrische Kieferstellungsaufzeichnung und eine exzentrische Bewegungsaufzeichnung, wenn die Aufzeichnung der Kieferstellung in einer Zahnklinik erfolgt, durchgeführt werden können, und zwar sogar bei einem Patienten, dessen Mundhöhle entweder zahnlos oder mit Zähnen ausgestattet ist.
Die Erfindung betrifft eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen und ein Abtastverfahren hierfür, mit welchem eine zentrische Kieferstellungsaufzeichnung und eine exzentrische Bewegungsaufzeichnung durchgeführt werden können, ohne daß es erforderlich wäre, die Okklusion in der vertikalen Dimension anzuheben, insbesondere dann, wenn der Patient noch einige gesunde Zähne hat.
Es ist bereits bekannt, daß die Aufzeichnung der Kieferrelativstellung und der Mandibularbewegung in Zahnkliniken hauptsächlich durch eines der folgenden Verfahren durchgeführt wurde:
a) Prüfbiß- bzw. Abdruckverfahren,
b) Panthograph-Verfahren, und
c) Kau-Verfahren.
Überdies sind viele Vorrichtungen und Verfahren zur praktischen Durchführung der vorstehend erwähnten Methoden bekannt.
Bei dem Prüfbiß-Verfahren, bei dem der Apex einer aufgezeichneten Figur einer Mandibularbewegung (sogenannter "Spitzbogen" oder gotischer Bogen) als zentrische Relativstellung eines
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Unterkiefers verwendet wird und ein Punkt auf einem Rand-,oder Grenzbewegungspfad als Kieferposition bei einer exzentrischen Mandibularbewegung, werden dann die Kieferrelativstellungen meistens mittels des Christensen-Phänomens fixiert und aufgezeichnet. Es ist bekannt, daß es viele verschiedene Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens gibt, wie nachstehend angeführt:
1) Intraorale Mandibularbewegungs-Abtastvorrichtungen, zum Beispiel: Hesse, Sharry, Gysi, Messerman, Swenson, Gerber, Mc. Grane, Sosin, Okino and Oba, Nihon Dental University-Typ, Bernea, Andresen, Bimeter, Granger und ähnliche;
2) Extraorale Mandibularbewegungs-Abtastvorrichtungen, zum Beispiel: Gysi, Occlusolator, Okino und ähnliche;
3) Intraorale und extraorale Mandibularbewegungs-Abtastvorrichtungen, die gemeinsam benutzt werden können, zum Beispiel: Bimeter, Stansvery, Robinson, Hanau, Lott, Sears Trivet und ähnliche.
Ursprünglich wurden jedoch die meisten dieser Vorrichtungen zur Verfolgung bzw. Abtastung der Mandibularbewegung von zahnlosen Patienten entwickelt. Deshalb weisen sie beim praktischen Gebrauch in Kliniken allerlei Probleme und Schwierigkeiten auf, wenn sie bei Patienten mit Zähnen verwendet werden, da jede dieser Vorrichtungen ohne eine gewisse Anhebung der Okklusion nicht verwendet werden kann. Sie weisen auch die gemeinsamen Nachteile auf, daß die zentrische Relativstellung und/oder der Randbzw. Grenzbewegungspfad ungenau aufgezeichnet wird. Zusätzlich zu diesen Nachteilen weisen die intraoralen Abtastvorrichtungen die folgenden Mängel auf:
1) Es ist schwierig, die Abtastung in der zentrischen Kieferstellung sowie die exzentrische Bewegung zu beobachten, und wenn ein Prüfbiß bzw. Abdruck genommen wird^_ist_es schwierig, festzustellen, ob die Kieferstellung ordentlich in vorbestimmter zentrischer Stellung oder in einer exzen-
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trischen Stellung gesichert ist.
2) Die verfolgte bzw. abgetastete Figur der Mandibularbewegung ist verhältnismäßig klein und es ist schwierig, den Apex des Spitzbogens klar zu erkennen.
3) Da der Abtaststift als Stütznagel (nachstehend als Stützzapfen bezeichnet)und gleichzeitig als Abtaststift dient, sind die abgetasteten Linien verhältnismäßig breit und ungenau und überdies abhängig von der Position des Abtaststiftes, der die Aufzeichnungsbasis versetzt, mit welcher die Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist.
4) Schon durch die Existenz der Aufzeichnungsvorrichtung fühlen sich die Patienten häufig unbehaglich, da ihre Zunge durch die Aufzeichnungsvorrichtung gedrückt wird, so daß die glatte Bewegung des Kiefers unterbrochen wird.
5) Bei der Bestimmung der Einstellposition der Kieferstellung erfordern die Vorrichtungen wiederholte Befestigung und Lö-
. sung während des Betriebsvorgangs, so daß sich die Gefahr von Fehlern in den erzielten Ergebnissen einstellt.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen und ein Verfahren zur genauen mechanischen Aufzeichnung unter Verwendung des Prüfbiß-Verfahrens zu schaffen, bei dem die vorstehend erläuterten Nachteile nicht auftreten.
Gemäß der Erfindung ist eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Oberkieferplatte, eine Unterkieferplatte und eine Kopplungsvorrichtung umfaßt, daß die Oberkieferplatte einen U-förmigen Oberkiefer-Plattenkörper aufweist, einen Stützzapfen mit wenigstens einer drehbaren Kugel oder einen Stützzapfen und einen oder mehrere
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Hilfszapfen an dem Oberkiefer-Plattenkörper, und mit einer Stift-Paßvorrichtung, die am vorderen Ende des Plattenkörpers wegragend angeordnet ist, daß die Unterkieferplatte einen Unterkiefer-Plattenkörper umfaßt, einen Abtast- bzw. Aufzeichnungstisch und einen Führungstisch auf dem Unterkiefer-Plattenkörper, die eine Aufzeichnungs- bzw. Abtastplatte und eine Führungsplatte mit schrägen Flächen bilden, welche einzeln der Mandibularbewegung angepaßt sind, dem Abtasttisch und dem Führungstisch, ohne miteinander auf der gleichen Oberfläche vorzuliegen, daß der Abtasttisch mit Vorwärtsneigung am vorderen Ende des Unterkiefer-Plattenkörpers angeordnet ist, daß der Führungstisch nahe des zentralen Teils des Unterkiefer-Plattenkörpers und hinter dem Abtasttisch bzw. Aufzeichnungstisch angeordnet ist, daß die Kopplungsvorrichtung einen Kopplungsschaft umfaßt, eine Oberkiefer-Plattenhalterung, eine Unterkiefer-Plattenhalterung und eine die zwei Platten fixierende Schraube, daß die Kopplungsvorrichtung zur Veränderung des vertikalen Abstandes zwischen den beiden Platten mittels der zwei die Platten fixierenden Schrauben ausgebildet ist, wobei der gekoppelte Zustand der Oberkieferplatte und der Unterkieferplatte in einer vorbestimmten Position mittels des Kopplungsschaftes gehalten ist.
Gemäß der Erfindung umfaßt überdies die Stift-Paßvorrichtung einen Stifthalterungsteil, Stifte, die in den Halterungsteil eingepaßt sind und einen zylindrischen Abtaststift umfassen, sowie einen Kieferstellungs-Fixierstift, einen Abtastplatten-Formungsstift und ähnliches, eine Spiralfeder für die Stifte, und eine Stifthalterungs-Vorrichtung, die aus einem Anschlag für die Stifte besteht, einem elastischen Element und einem Anschlag des elastischen Elements, und wobei die Stifte herausnehmbar an dem zylindrischen Halterungsteil eingepaßt sind.
Gemäß der Erfindung wird überdies ein Verfahren zur Aufzeichnung der Mandibularbewegung unter Verwendung einer Abtastvor-
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richtung aus einer Oberkieferplatte, einer Unterkieferplatte und einer zur Kopplung und Trennung der Kieferplatten dienenden Kopplungsvorrichtung geschaffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in herkömmlicher Weise eine Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis und eine Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis, die dem Fall eines Patienten angepaßt sind, auf Arbeits-Abdrücken eines Oberkiefers und eines Unterkiefers, die in einem einstellbaren Artikulator montiert sind, hergestellt werden, daß die Unterkieferplatte mit einer Unterkiefer-Plattenhalterung und dann die Oberkieferplatte mit einer Oberkiefer-Plattenhalterung mittels eines Kopplungsschaftes gekoppelt werden, so daß die Oberkieferplatte mit der Unterkieferplatte mittels der Kopplungsvorrichtung gekoppelt wird, daß temporär die Abtastvorrichtung mit dem palatalen Teil der Oberkieferaufzeichnungs-Basis mittels eines temporären Bindemittels verbunden wird und nach Bestimmung der Position die Oberkieferplatte und die Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis mittels eines Bindemittels verbunden werden, daß nach dem Schließen des einstellbaren Artikulators die Unterkieferplatte mit der Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis mittels des Bindemittels gekoppelt wird, daß der Kopplungsschaft gelöst und nach dem Öffnen des einstellbaren Artikulators die Kopplungsvorrichtung von der Unterkieferplatte entfernt und die Kopplung der beiden Platten auf den Aufzeichnungsbasen individuell und zur Vorbereitung einer Aufzeichnung beendet wird, daß in herkömmlicher Weise die Aufzeichnungsbasen des Oberkiefers und des Unterkiefers, an denen die Abtastvorrichtung an Zähnen oder Alveolar-Leisten angebracht wird, in der Mundhöhle mittels eines Klebemittels fixiert werden, daß die Positionen eines Führungsstützzapfens und -einer Führungsplatte durch Verschiebung eines Unterkiefer-Plattenkörpers eingestellt werden, daß nach Vollendung der Einstellung der okklusalen Vertikaldimension ein plastisches Material auf eine Führungsplatte gebracht wird und der Patient gezwungen wird, eine Mandibularbewegung auszuführen, wodurch ein Mandibular-Bewegungspfad und eine
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Aufzeichnung davon gebildet werden, daß überdies das plastische Material auf Bewegungspfad-Formungstische gebracht wird, wodurch mittels Bewegungspfadformungs-Hilfszapfen und deren Aufzeichnung Bewegungspfad-Aufzeichnungen geformt werden, daß nach dem Einsetzen eines Abtastplatten-Formungsstiftes in ein Stifthalterungsteil das plastische Material auf einen Abtast- bzw. Aufzeichnungstisch gebracht wird und eine Abtastungs- bzw. Aufzeichnungsplatte mit einer geneigten Fläche durch den Abtastplatten-Formungsstift geformt wird, daß ein Mandibularbewegungspfad auf der Oberfläche der Abtastplatte mittels eines Abtaststiftes verfolgt wird und kleine Löcher auf der Linie des Mandibularbewegungspfades gebildet werden, um die Kieferstellung zu fixieren, daß die Kieferstellung durch Einpassung eines Kieferstellungs-Paßstiftes in die kleinen Löcher fixiert wird, daß ein Kontakt mit elektrischer Leitfähigkeit an der dem Kieferstellungs-Fixierstift zugewandten Platte vorgesehen wird und dann ein fester Zustand der Kieferstellung mittels eines elektrischen Widerstandsmeßgeräts sichergestellt wird, daß in herkömmlicher Weise ein Material für einen Probebiß bzw. Abdruck zwischen die Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis und die Unterkiefer-Aufzeichungsbasis eingefüllt wird, daß ein Abdruckkern genommen wird, daß der einstellbare Artikulator unter Verwendung des erzielten Abdruckkerns eingestellt wird, und daß somit die in der zentrischen Kieferstellung und der Rand- bzw. Grenzmandibularbewegung gewonnenen Aufzeichnungen, die in der Mundhöhle des Patienten aufgezeichnet wurden, auf den einstellbaren Artikulator ersetzt werden.
Bei praktischer Anwendung der Erfindung ergeben sich die folgenden Vorteile:
1) Da die Anhebung der okklusalen Vertikaldimension bei Verwendung der Abtastvorrichtung nicht erforderlich ist, kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erzielt werden.
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2) In Fällen, bei denen gesunde Zähne in einem bezahnten Kiefer verbleiben, kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erzielt werden, da die Abtastung lediglich durch Sicherstellung des vertikalen Intermaxillar-Abstandes möglich ist.
3) Beim Abtastvorgang sind die Spitzbögen in zentrischer Kieferstellung und die exzentrische Bewegung direkt sichtbar. Überdies wird ein Probebiß bzw. Abdruck abgenommen und es kann leicht sichergestellt werden, ob eine Kieferstellung genau in eine sich einstellende Position festgelegt ist, oder nicht, indem die Bedienungsperson mit bloßem Auge beobachtet oder ein elektrisches Widerstandsmeßgerät benutzt. Es ergeben sich bei der Abtastung keine Fehler und es kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erhalten werden.
4) Der Spitzbogen bzw. gotische Bogen wird mittels des Abtaststiftes präzise verfolgt und der Apex wird klar erkannt. Folglich können die Kieferstellung und die exzentrische Bewegung leicht und präzise eingestellt werden.
5) Der Patient kann seinen Unterkiefer durch natürliche Muskelkraft in eine zentrische Stellung bewegen. Dementsprechend ist es der Bedienungsperson möglich, eine Aufzeichnung hoher Präzision zu erzielen und es ist nicht erforderlich, spezielle Fähigkeiten zu erlernen.
6) Da die Veränderung einer okklusalen Vertikaldimension und die Einstellung der Führungsplatte in einer Mundhöhle auf der Abtastvorrichtung leicht vorgenommen werden können, kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erzielt werden und die Aufzeichnung ist für einen okklusalen Ausgleich verwendbar, wie die Beseitigung einer okklusalen Störung und ähnliches,
7) Da die Abtastvorrichtung eine Vielzahl von Zapfen aufweist, die eine okklusale Vertikaldimension aufrechterhalten,
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zeigen die beiden Aufzeichnungsbasen X, Y eine gute Stabilität. Da überdies ein Prüfbißkern bzw. Abdruckkern genommen wird, wobei der Okklusaldruck geringer ist als bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erhalten werden.
8) Wenn die Abtastvorrichtung einmal in der Mundhöhle eines Patienten montiert ist, sind ein Herausnehmen und ein Wiederanbringen der Vorrichtung nicht erforderlich. Folglich kann die Bedienungsperson eine Aufzeichnung ohne Fehler erzielen, die sich bei wiederholten Herausnahme- und Montagevorgängen ergeben können und deshalb ist eine Aufzeichnung hoher Präzision erzielbar.
9) Die Bedienungsperson kann den Bedienungsvorgang leicht durchführen, wobei die Abtastvorrichtung mit den Aufzeichnungsbasen X, Y auf dem einstellbaren Artikulator angebracht ist. Folglich kann auch der Betrieb der Abtastvorrichtung leicht und präzise vorgenommen werden, wenn der einstellbare Artikulator eingestellt wird, nachdem ein Abdruckkern genommen worden ist.
10) Die Abtastvorrichtung ist in jedem Fall verwendbar, gleichgültig ob die Mundhöhle zahnlos oder mit Zähnen bestückt ist. Folglich kann die Vorrichtung in jedem Fall angewendet werden, der eine prothetische Behandlung und einen okklusalen Ausgleich erfordert, so daß die Vorrichtung einen weiten Anwendungsbereich hat.
11) Da die Abtastvorrichtung eine geringe Baugröße und geringes Gewicht aufweist, verursacht sie geringeren Druck auf der Zunge und der Patient fühlt sich weniger unbehaglich. Somit führt eine glatte weiche Mandibularbewegung zu einer Aufzeichnung hoher Präzision.
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Durch die Erfindung wird also eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen geschaffen, die hauptsächlich eine Oberkieferplatte, eine Unterkieferplatte und eine Kopplungsvorrichtung umfaßt und die unabhängig davon,ob der Patient Zähne hat oder zahnlos ist,in der Mundhöhle angebracht werden kann. Mit dieser Vorrichtung kann ein Aufzeichnungsverfahren ohne Anhebung der okklusalen Vertikaldimension eines Patienten durchgeführt werden. Eine genaue Aufzeichnung der Kieferstellung erfolgt durch Aufzeichnung einer okklusalen Vertikaldimension und eines Inzisions-Führungswinkels in der Vorrichtung, die auf eine Prothese übertragen werden; überdies wird die Mandibularposition dreidimensional aufgezeichnet. Mit der Vorrichtung ist es möglich, die Aufzeichnung auf dem Artikulator zu reproduzieren. Durch Aufzeichnung der Mandibularposition und der Mandibularbewegung mit der Vorrichtung wird die okklusale Rekonstruktion auf der Basis der Rehabilitation des ganzen Mundes, die herkömmlicherweise als schwierigstes prothetisches Verfahren betrachtet wurde, genau durchgeführt werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. la eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung, wobei eine Oberkieferplatte und eine Unterkieferplatte gezeigt sind, die durch eine Koppeleinrichtung miteinander verbunden sind;
Fig. 1b eine schematisierte Schnittansicht entlang der Linie 1A-1A der Fig. 1a;
Fig. 1c eine Hinteransicht der Abtastvorrichtung; Fig. 2a eine Draufsicht der Oberkieferplatte;
Fig. 2b eine schematisierte Schnittansicht entlang der Linie HA-ITA der Fig. 2a;
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Fig. 2c eine teilweise vergrößerte Schnittansicht der Stift-Paßvorrichtung ;
Fig. 3a eine Draufsicht der Unterkieferplatte;
Fig. 3b eine schematisierte Schnittansicht entlang der Linie IIIA-IIIA der Fig. 3a;
Fig. 3c eine Ansicht der Unterkieferplatte von unten; Fig. 3d eine Ansicht der Unterkieferplatte von hinten;
Fig. 3e ein seitlicher Schnitt entlang der Linie IIIA'-IIIA1 der Fig. 3A;
Fig. 3f eine seitliche Schnittansicht der Unterkieferplatte, auf welcher eine Abtastplatte, eine Führungsplatte und ein Mandibular-Bewegungspfad geformt sind;
Fig. 3g eine perspektivische Ansicht der Führungsplatte; Fig. 4a eine Draufsicht der Koppelvorrichtung;
Fig. 4b eine schematisierte Ansicht der Koppelvorrichtung von links in teilweise auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 5a eine Seitenansicht eines Kieferstellungs-Fixierstiftes;
Fig. 5b eine Seitenansicht eines Abtastplatten-Formungsstiftes;
Fig. 5c bis 5e Seitenansichten von Abstandselementen für die Stifte;
Fig. 5f eine Seitenansicht einer Schraubenfeder für die Stifte;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 1a bis 1c gezeigten erfindungsgemäßen Abtastvorrichtungen, deren
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Teile auseinandergezogen dargestellt sind;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung im zusammengebauten Zustand;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der an einen Oberkiefer angepaßten Oberkieferplatte;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der an einen Unterkiefer angepaßten ünterkieferplatte;
Fig.10 eine schematisierte Darstellung des Zustandes der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung in einer Mundhöhle, wobei Metalldrähte einzeln mit einem Stift und mit einem Metalldraht-Verbindungsteil verbunden sind, und dann jeder Draht an einen elektrischen Widerstand angeschlossen ist; und
Fig.11 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines einstellbaren Artikulators, welcher in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung verwendet wird.
In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung ist anhand von Seitenansichten und Draufsichten sowie durch Darstellungen im zusammengebauten und auseinandergezogenen Zustand die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung dargestellt.
In der Fig. 6 ist die Abtastvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung gezeigt, bei der jedes Teil einzeln in richtiger Zuordnung angeordnet ist.
In der Fig. 7 ist die Abtastvorrichtung im zusammengebauten Zustand perspektivisch dargestellt.
In der Fig. 8 ist eine Oberkieferplatte perspektivisch dargestellt, wobei die Paßstellung am Oberkiefer dargestellt ist.
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Die Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterkieferplatte, wobei die Paßstellung am Unterkiefer dargestellt ist.
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, wobei zwei Metalldrähte mit einem Stift und mit einem Metalldrahtverbindungsteil gemäß der Erfindung, sowie mit einem elektrischen Widerstand verbunden sind.
Die Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines einstellbaren Artikulators, der in Verbindung mit der Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird.
Allgemein sind einstellbare Artikulatorengeräte, welche die Position des Kondyluskopfes und der Gelenkgrube bzw. Gelenkpfanne reproduzieren, sowie die Richtung und den Winkel der Bewegung des Kondyluskopfes entlang der Gelenkgrube. Derartige Geräte werden primär in einem Fall verwendet, wenn Prothesen wie künstliche Gebiße in Dutzenden von Arten gebildet und auf den Markt gebracht werden.
Der in der Zeichnung dargestellte einstellbare Artikulator ist ein "UNIVERSITY ARTICULATOR Model 130-21, Hanau Co., Ltd".
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 101 einen Inzisions-Stift. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet ein Kondylus-Element. Das Bezugszeichen 103 bezeichnet einen Inzisions-Führungstisch.
In den Fig. 2a bis 2b besteht die Oberkieferplatte A aus einem Abtaststift 1, der zum Abtasten der Mandibularbewegung dient und lösbar angebracht ist, sowie aus einem Führungsstützzapfen 2, der zur Führung der Mandibularbewegung und zur Aufrechterhaltung einer Okklusal-Vertikalabmessung dient und der in seiner Länge frei einstellbar ist, und zwei Bewegungspfad bildende Hilfszapfen 3, die zur Bildung eines Mandibular-
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Bewegungspfades dienen und feststehend angebracht sind.
Wie sich aus den Fig. 1b und 2b ersehen läßt, ist in jedem Führungsstützzapfen 2, 3, 3 eine drehbare Kugel 4 eingepaßt.
Wie sich überdies aus der Fig. 2c ergibt, ist an der Vorderseite eines Oberkiefer-Plattenkörpers a ein Anschlag für Stifte 5, ein elastisches Element 6 und ein Anschlag 7 für das elastische Element angeordnet, die zusammen eine Stifthalterungsvorrichtung h bilden, in welcher ein Abtaststift 1 lösbar eingepaßt ist und die den Abtaststift 1 in korrekter Weise hält.
Wie aus der Fig. 2b ersichtlich ist, ist in der Mitte des Plattenkörpers a eine Zapfenbefestigungsschraube 12 angeordnet, die zur Festlegung des Führungsstützzapfens 2 dient.
In den Fig. 3a bis 3b ist dargestellt, daß auf der Unterkieferplatte B vier Tische 9,10,11,11 sowie ein Abtasttisch 9 vorgesehen sind, der als Tisch wirkt, um eine Abtastplatte 9a zu bilden, auf welcher ein gotischer Bogen bzw. Spitzbogen nachgezeichnet wird; der Abtasttisch ist dem Abtaststift 1 zugewandt. Ein Führungstisch 10, welcher einen Inzisions-Führungswinkel aufzeichnet, welcher dem Patienten eigen ist, wirkt als ein Tisch zur Bildung einer Führungsplatte 10a und ist dem Führungsstützzapfen 2 zugewandt. Eine Gruppe des Abtasttisches 9 und des Führungstisches 10 stellt einen Unterkiefer-Plattenkörper b dar, welcher mit einem Aufzeichnungs-Basiskopplungsteil d der Unterkieferplatte B mittels Unterkieferplatten-Körperbefestigungsschrauben 25,25 gekoppelt ist.
Überdies sind zwei Bewegungspfad-Formungstische 11,11, die als Tische zur Bildung der Mandibularbewegungspfade 11a, 11a
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in drei Dimensionen dienen T einzeln zwei Bewegungspfadformungs-Hilfszapfen 3,3 zugewandt. An beiden Vorderseiten des Führungstisches ist außerdem ein Metalldraht-Verbindungsteil 12 vorgesehen, um Metalldrähte festzulegen, die mit einem elektrischen Widerstand 200 verbunden sind.
Wie in den Fig. 4a und 4b gezeigt ist, besteht die Kopplungsvorrichtung C aus einem Plattenkopplungsschaft 14, einer Oberkiefer-Plattenhalterung 15 und einer Unterkiefer-Plattenhalterung 16. Die Oberkiefer-Plattenhalterung 15 und die Unterkiefer-Plattenhalterung 16 sind miteinander durch zwei Plattenfixierschrauben 17 gekoppelt. Die Kopplung zwischen der Oberkieferplatte A und der Oberkiefer-Plattenhalterung 15 erfolgt mittels eines Kopplungsschaftes 14. Die Kopplung zwischen der unterkieferplatte B und der Unterkiefer-Plattenhalterung 16 erfolgt mittels einer Kopplungsschraube 13.
Wie in den Fig. 5a bis 5f gezeigt ist, bestehen Teile der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung aus einem Kieferstellungs-Fixierstift 18, der zur Fixierung der Kiefer-Relativstellung bezüglich einer vorbestimmten Position dient, sowie aus einem Abtastplatten-Formungsstift 19f der zur Formung der Abtastplatte 9a dient, und Abstandselementen für die Stifte 20,21,22, die zur Veränderung der Längen der Stifte dienen; überdies ist eine Schraubenfeder für den Stift 23 vorgesehen.
Die Abtastvorrichtung und das Abtastverfahren gemäß der Erfindung werden nun mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel weiter beschrieben.
Nach herkömmlicher Weise bildet zunächst die Bedienungsperson auf Arbeitsmodellen bzw. -abdrücken eines Oberkiefers und eines Unterkiefers, die an einem einstellbaren Artikulator 100 in temporärer zentrischer Kieferstellung angebracht sind, eine Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis X und eine
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Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis Y, die in Abhängigkeit vom Fall eines Patienten derart gestaltet sind, daß sie die Aufrechterhaltung der okklusalen Vertikaldimension zueinander nicht stören. Dann wird auf einer Oberkieferplatte A und einer Unterkieferplatte B mittels einer Koppelvorrichtung C eine Abtastvorrichtung zusammengebaut. Die zusammengebaute Abtastvorrichtung wird an der Oberkieferaufzeichnungsbasis X angekoppelt und fixiert. Vor diesem Vorgang wird jedoch der Abstand zwischen der Oberkieferplatte A und der Unterkieferplatte B in Abhängigkeit von dem Fall des Patienten eingestellt.
Beispielsweise wird in diesem Fall die Abtastvorrichtung für ein Okklusal-Gleichgewicht verwendet oder eine temporäre zentrische Stellung wird hoch eingestellt, da die Bedienungsperson eine okklusale Vertikalabmessung durch Absenkung in eine Mundhöhle einstellt, so daß er vorher genügend Raum sicherstellen muß. In einem derartigen Fall muß er auch die vertikale Okklusaldimension nicht verändern oder er muß in diesem Fall die vertikale Okklusaldimension in der Mundhöhle etwas anheben oder einen ähnlichen Vorgang vornehmen; daher stellt er den Raum zwischen der Oberkieferplatte A und der Unterkieferplatte B auf einen Minimalabstand ein.
Gegen Ende dieser Einstellvorgänge weist die Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung das Merkmal auf, daß die Bedienungsperson die vertikale Okklusal-Dimension im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung leicht einstellen kann, und zwar mittels zweier Platten-Fixierschrauben 17, wie in den Fig. Tb, 4b und 6 gezeigt, sowie durch Beurteilung des Bewegungsabstands in einem Raum mit bloßem Auge·
Als nächstes wird nun die Abtastvorrichtung temporär mittels eines temporären Befestigungsmittels, wie Gummi, Kitt oder
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ähnlichem, auf der Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis X angebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Befestigungsposition der Oberkieferplatte A derart bestimmt, daß die Platte A sorgfältig parallel zu einer Okklusions-Ebene im vorderen und zentralen Teil und palatalseitig bzw. gaumenseitig positioniert wird. In diesem befestigten Zustand stellt nun die Bedienungsperson durch öffnen und Schließen des Artikulators auf dem einstellbaren Artikulator 100 fest, ob die Abtastvorrichtung in einer geeigneten Position in Beziehung zu einem Mandibular-Arbeitsmodell angeordnet ist.
Wenn beim öffnungs- und Schließvorgang des einstellbaren Artikulators 100 ein Teil der Abtastvorrichtung ein Arbeitsmodell des Unterkiefers berührt oder der Raum für die Zunge · nicht ausreicht, dann bestimmt die Bedienungsperson eine optimale Position dadurch, daß die zusammengebaute Abtastvorrichtung insgesamt nach vorne, hinten, rechts, links, oben oder unten verschoben wird.
Wenn die Position bestimmt worden ist, werden die Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis X und die Oberkieferplatte A mit einem Klebemittel, wie einem schnell polymerisierbaren Harz festgelegt.
Nun wird die Abtastvorrichtung temporär befestigt, indem ein Block von Klebemittel, wie Kitt, auf die Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis Y gebracht und dann der einstellbare Artikulator TOO geschlossen wird, bis die Arbeitsmodelle bzw. -abdrücke für den Ober- und den Unterkiefer eine vorbestimmte okklusale Vertikalabmessung sicherstellen.
Auf diese Weise kann also die Abtastvorrichtung in einer optimalen Position im Raum der Arbeitsmodelle für den- Ober- und Unterkiefer angeordnet werden, wobei diese Position auch der optimalen Position in der Mundhöhle entspricht- Als nächstes
ist es erforderlich, die Kopplung der Oberkieferplatte A und der Unterkieferplatte B zu lösen, ohne diese eingestellte Position zu verändern, insbesondere ohne die temporär befestigte ünterkieferplatte zu beeinflussen. Die Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung kann dieses Problem dadurch lösen, daß lediglich die Kopplung durch Drehen eines Knopfes des Kopplungsschaftes 14 gelöst wird.
Wenn der einstellbare Artikulator 100 nach dem Lösen der Kopplung geöffnet wird, ist also die Oberkieferplatte A an der Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis X festgelegt und die Unterkieferplatte B ist temporär an der ünterkiefer-Aufzeichnungsbasis Y angebracht. Nachdem die Unterkieferplatte B und die ünterkiefer-AufZeichnungsbasis Y durch ein Klebemittel, wie rasch polymerisierbares Harz gut aneinander fixiert sind, werden die Unterkieferplatte B und die Kopplungsvorrichtung C einzeln dadurch getrennt, daß die Plattenkopplungsschraube 13 gelöst und die Kopplungsvorrichtung C zurückgeschoben wird.
Bei herkömmlichen Abtastgeräten für intraorale, extraorale oder kombinierte intraoral-extraorale
Anwendungen war kein irgendwie geartetes
Kopplungsinstrument vorgesehen, mit dem ein gekoppelter Zustand einer Oberkieferplatte und einer Unterkieferplatte herbeigeführt werden konnte. Beispielsweise wurde daher ein Kopplungsverfahren an den Aufzeichnungsbasen mit den folgenden Schritten (1) bis (4) durchgeführt;
(1) Eine Äbtastplatte wird mit einer Oberkieferaufzeichnungsbasis oder einer Unterkieferaufzeichnungsbasis gekoppelt;
(2) ein geeignetes Abstandselement wird darauf angeordnet;
(3) eine Platte mit einem Abtaststift wird auf dem Abstandselement angebracht, so daß eine Höhe zwischen den Platten
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sichergestellt wird ι
(4) nun wird die Platte mit dem Abtaststift mit der Aufzeichnungsbasis gekoppelt.
Bei dieser Verfahrensweise war die Abtastvorrichtung in ihren Betriebseigenschaften ungünstig und schwierig in einem optimalen Raum in einer Mundhöhle anzuordnen, und überdies drückte sie gegen die Zunge. ü
Das erfindungsgemäße Abtastgerät weist Eigenschaften und Merkmale auf, durch die die vorstehend erläuterten Nachteile beseitigt werden, indem eine spezielle Löseeinrichtung in der Kopplungsvorrichtung C ausgebildet ist. Diese Einrichtungen verbessern die Betriebseigenschaften und die Genauigkeit, wenn die Vorrichtung an eine Aufzeichnungsbasis gekoppelt wird.
Danach wird die in der Fig. 3g gezeigte Führungsplatte 10a mittels einer Führungsplatten-Befestigungsschraube 26 an einen Führungstisch 10 gekoppelt.
Als nächstes werden nun, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, die Abtastvorrichtung und die Aufzeichnungsbasen X, Y an Zähnen oder Alveolar-Leisten mit einem Klebemittel wie Zement festgelegt.
Daraufhin werden die Kiefer der Patienten geschlossen und wenn zwischen dem Führungsstützzapfen 2 und der Führungsplatte 10a eine Lücke hervorgerufen wird, führt die Bedienungsperson die Einstellung dadurch aus, daß die ünterkiefer-Plattenkörperbefestigungsschraube 25 gelöst und dann der Unterkiefer-Plattenkörper b vorwärts und rückwärts bewegt wird.
Nun wird eine Okklusal-Vertikaldimension sichergestellt. Wenn die Bedienungsperson die Vertikaldimension verändern soll, führt eine Mikroeinstellung der Vertikaldimension mittels einer Schraube des Führungsstütz zapf ens .%2y aus und wenn die Höhe
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bestimmt ist, legt er sie durch Festschrauben der Zapfenbefestigungsschraube 8 fest.
Die Bedienungsperson führt nun den Unterkiefer des Patienten vorwärts und seitwärts und verfolgt einen gotischen Bogen bzw. einen Spitzbogen auf. der Führungsplatte 10a mittels des Führungsstützzapfens 2, und formt einen Inzisions-Führungswinkel, der dem Patienten eigen ist, durch einen Vorgang, wie Hinzufügen und Schleifen und zeichnet ihn auf der Führungsplatte 10a auf.
Die herkömmlichen Abtastvorrichtungen des intraoralen, extraoralen und des kombinierten intraoral-extraoralen Typs wiesen keinerlei Mechanismus auf, der einen vorliegenden Inzisions-Führungswinkel jedes Patienten aufzeichnet und ein Stift zum Abtasten konnte nur auf einer ebenen Platte gleiten. Bei einem Patienten mit Zähnen war es daher schwierig, einen Spitzbogen zu verfolgen und dabei die vertikale Dimension zwischen einer Gruppe von gegenüberstehenden Zähnen durch Anhebung der okklusalen Vertikaldimension sicherzustellen, ohne den Kontakt der Zähne zu behindern. Die Fälle, die abgetastet werden konnten, waren daher eingeschränkt und die herkömmlichen Abtastvorrichtungen waren: "irr Kliniken praktisch nicht brauchbar.
Bei der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung weist die Oberkieferplatte A eine U-förmige Gestalt auf, die vom mittleren Teil zum hinteren Teil gekerbt ist. Dementsprechend kann ohne Anhebung der vertikalen Distanz zwischen der Oberkieferplatte A und der Unterkieferplatte B ein Raum sichergestellt werden, der die Führungsplatte 10a sein kann. Zusätzlich kann das Gewicht der Oberkieferplatte A reduziert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung liegen überdies der Führungstisch T& und der Äbtasttisch 9 nicht in einer gemeinsamen' Ebene t so-daß es der Bedienungsperson möglich ist,
unmittelbar die Situation der Führungsplatte 10a und den auf der Abtastplatte 9a beschriebenen gotischen Bogen zu beobachten und die Arbeit, die die Mandibularbewegung und ähnliches führt, korrekt durchzuführen; dabei ist der Abtasttisch vorderhalb und unterhalb angeordnet. Die Abtastvorrichtung weist also die Vorteile auf, daß die gesamte Vorrichtung palatinal angeordnet ist und die verschiedenen Hindernisse, die durch den Druck auf die Zunge verursacht werden, vermindert sind.
Wenn die Bedienungsperson die Mandibularbewegung vom Patienten ausführen läßt und dabei ein schlechter Einfluß auf den Nerven- und Muskelmechanismus des Patienten ausgeübt wird, ist es schwierig, eine genaue Aufzeichnung zu erhalten. Deshalb sind in dem Führungsstützzapfen 2 und in dem Bewegungspfadformungs-Hilfszapfen 3,3 jeweils drehbare Kugeln 4 eingeschlossen und die Abtastvorrichtung ist derart gestaltet, daß es möglich ist, eine glatte Gleitbewegung zu erzielen und den Widerstand der Mandibularbewegung zu vermindern.
Da bei der Abtastvorrichtung ein inhärentes Zahngefühl vollständig durch das die Führungsplatte 10a formende Werkstück unterbrochen ist, werden die Schwierigkeiten behoben, daß der gotische Bogen bzw. Spitzbogen verwirrt oder das Verfolgen des Spitzbogens unmöglich wird.
Nun wird ein Kunststoffmaterial wie ein kittartiger Silicongummi auf den Bewegungspfadformungstischen 11,11 angeordnet. Mandibularbewegungs-Pfadaufzeichnungen 11a, 11a, die mit der Mandibularbewegung des Patienten harmonieren, werden mittels des Führungsstützzapfens 2 und der Führungsplatte 10a geformt .
Bisher wiesen herkömmliche Vorrichtungen für intraorale, extraorale und kombinierte intraoral-extraorale Anwendungen Kontruktionen auf, bei denen Stifte zum Abtasten oder Stützzapfendie Ebenenabtastplatten vertikal berührten. Dies
führte normalerweise zu einer übermäßigen Gleitbewegung durch Anordnung der drehbaren Kugeln 4 in dem Führungsstützzapfen 2, da die zentralen Stellungen durch Verwechslung verdeckt wurden oder die Bewegungsaufzeichnungen instabil wurden.
Demgegenüber ermöglicht die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung eine eindeutige Gleitbewegung dadurch, daß in dem Führungsstützzapfen 2 die rotierenden Kugeln 4 angeordnet sind, so daß sich die folgenden klinischen Ergebnisse zeigen:
1) Bei entspannter natürlicher Muskelkraft des Patienten wird der Unterkiefer nicht aus einer zentralen Stellung nach hinten gedrückt, und zwar sogar dann nicht, wenn durch die drehbaren Kugeln und ähnliches dem Führungsstützzapfen 2 eine übermäßige Gleitbewegung auferlegt wird;
2) da die dem Führungsstützzapfen 2 gegenüberstehende Führungsplatte 10a eine geneigte Fläche bildet, die mit dem Inzisions-Führungswinkel und der Kondyluspfad-Neigung harmoniert, wird ein Vorwärts- und Seitwärtsdrücken des Unterkiefers verhindert, so daß dieser sich auf einen Punkt konzentriert„
Als Ergebnis wird eine den Unterkiefer vorwärts drückende Bewegung behindert, während eine Kraft wirkt, die den Unterkiefer rückwärts führt, so daß ein Effekt herbeigeführt wird, der den Unterkiefer in eine zentrische Stellung durch die entspannte natürliche Muskelkraft des Patienten stabilisiert, ohne daß eine Abhängigkeit von der Führung der Bedienungsperson besteht. Die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung ermöglicht es daher, eine genaue zentrische Relativstellung aufzuzeichnen.
Da die Vielzahl der Zapfen mit den Mandibularbewegungspfad-Aufzeichnungen 11a und der Führungsplatte 10a in Berührung steht, werden andererseits die Aufzeichnungsbasen Χ,Ϋ
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und die Richtungen an der Randbewegung des Unterkiefers stabilisiert, so daß bei einer erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung der Spitzbogen (Gothic arch) keine Störung aufweist und eine genaue Abtastung erzielt wird.
Nachdem ein Abtastplattenformungsstift 19 in ein Stifthalterungsteil 24 eingesetzt ist, wird auf dem Abtasttisch 9 ein Kunststoffmaterial wie ein rasch polymerisierbares Harz angebracht. Unter Führung des Unterkiefers des Patienten wird nun eine sektorähnliche Neigung, die mit dertInzisions-Führung (incisal guide) und dem Kondyluspfad des Patienten harmonisiert mittels eines AbtastplattenformungsStiftes 19 geformt, wodurch die Abtastplatte bzw. Aufzeichnungsplatte 9a geformt wird.
Überdies können die Führungsplatte und die Abtastplatte dadurch geformt werden, daß der einstellbare Artikulator 100 betätigt wird oder daß eine fertig vorliegende Neigungsplatte bzw. Inklinationsplatte verwendet wird.
Als nächstes wird der Abtaststift 1 in ein zylindrisches Halterungsteil 24 eingesetzt. Wenn dabei ein Abstand zwischen dem Abtaststift 1 und der Abtastplatte 9a durch eine Anhebung der okklusalen Vertikaldimension besteht, kann die Länge des Stiftes mittels der Stiftabstandselemente 20, 21, 22 ohne Veränderung der Elastizität des Stiftes verändert werden.
Danach läßt die Bedienungsperson die Abtastvorrichtung in der Mundhöhle des Patienten okkludieren und bewegt den Unterkiefer des Patienten vorwärts und seitlich und verfolgt einen Randbewegungspfad, wobei er einen Abtastpunkt als den Startpunkt betrachtet. Während der Abtastung wird durch die Elastizität einer Schraubenfeder 23 für den Stift,.die innerhalb des Abtaststiftes 1 angeordnet'ist, ein konstanter Druck auf die Abtastplatte bzw. Aufzeichnungsplatte 9a ausgeübt.
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Zur genauen Aufzeichnung eines Spitzbogens und zur korrekten Festlegung der sich einstellenden Kieferstellung, ist es erforderlich, daß weder ein Spiel noch ein Schütteln vorliegt und daß die Stifte sehr genau sind. Um dies zu erreichen, sind ein genauer rohrförmiger Zylinder und die zylindrischen Stifte ρ miteinander kombiniert. Auf diese Weise zeichnet sich die Abtastvorrichtung durch das Merkmal aus, daß die Stifte miniaturisiert sind.
Es ist allgemein bekannt, daß herkömmliche intraorale Abtastvorrichtungen, extraorale Abtastvorrichtungen oder intraoral-extraorale Abtastvorrichtungen Mechanismen aufweisen, welche die Mandibularbewegungen mittels Abtaststiften aufzeichnen/ die eine Elastizität aufweisen. Da diese Mechanismen' Kontruktionen aufweisen, in welchen die mit Elastizität versehenen Abtaststifte vertikal in Kontakt mit Ebenenabtastplatten stehen, weisen sie die folgenden Nachteile aufs
1) In einem Spitzbogen, der durch einen mit Elastizität ausgestatteten Abtaststift abgetastet wird, ist eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Abtaststiftes entsprechend der Mandibularbewegung bei der Aufzeichnung enthalten. Die Spitze des Abtaststiftes wird zusammen mit dem Unterkiefer bewegt und überdies in Richtung des Abtast-
Der
Stiftes projiziert, zwischen dem Abtaststift und der Aufzeichnungsplatte geformte Winkel wird dementsprechend fortwährend mit der Mandibularbewegung geändert, so daß der Spitzbogen durch den mit Elastizität versehenen Abtaststift bei der Mandibularbewegung als verzerrtes virtuelles Abbild eines praktischen Bewegungspfades geformt wird.
2) Wenn eine herkömmliche Abtastvorrichtung in zentrischer Relativstellung okkludiert wird, dann wird der durch seine Elastizität am stärksten verlängerte Abtaststift die Abtast- bzw. Aufzeichnungsplatte berühren, bevor
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ein Unterkiefer in die zentrische Relativstellung geführt worden ist« Die Bewegungspfadaufzeichnungsfigur wird daher zwischen einem Punkt, der zuerst von dem Stift berührt wird, und einer korrekten zentrischen Relativstellung aufgezeichnet und diese Figur sieht aus, als bestünde ein Spalt zwischen der zentrischen Relativstellung und der zentrischen Okklusion.
3) Da bei herkömmlichen Abtastvorrichtungen die Abtastfigur häufig extra oral aufgezeichnet wird, ist der Bewegungspfad vergrößert. In einem Fall, wenn während der Abtastung ein Schütteln bzw. eine Verschiebung der Aufzeichnungsbasis auftritt, wird zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten Fehler ein weiterer Fehler aufgrund dieses Aufzeichnungsvorgangs entstehen.
Zur Beseitigung der vorstehenden Probleme des Standes der Technik weist die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung die folgenden Merkmale auf:
1) Die Abtastplatte bzw. Aufzeichnungsplatte 9a bildet eine geneigte Fläche, die mit dem Inzisipns-Führungswinkel des Patienten harmoniert.
2) Ein Abtaststift ist etwa vertikal zu der eine pfeilähnliche Oberfläche bildenden geneigten Fläche eingestellt.
3) Der Druck der Feder ist auf die erforderliche unterste Grenze eingestellt und es besteht eine Begrenzung für einen Aufwärts- und Abwärtsbewegungsbereich des Abtaststiftes mittels einer Stifthalterungsvorrichtung h.
Die Abtastvorrichtung ist also geschützt gegen Veränderungen im Winkel, der Länge und dem Druck des Abtaststiftes 1, der in Abhängigkeit von der Mandibularposition bei der Mandibu-
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larbewegung die Abtastplatte 9a berührt.
Die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung weist überdies die Merkmale auf, daß der Spitzbogen verhältnismäßig groß aufgezeichnet wird, daß ein Winkel des Spitzbogens mit einem spitzeren Winkel geformt wird, als der von einer herkömmlichen ebenen Oberfläche aufgezeichnete, daß der Zustand der Abtastung leicht beobachtet werden kann und daß die Bestimmung der mandibularen Relativstellung genau und präzise durchgeführt wird- Dafür sind folgende Gründe verantwortlich;
1) Da die Abtastung in einer Mundhöhle durchgeführt wird, werden die wahren Abmessungen der Mandibularbewegung aufgezeichnet;
2) in der Mundhöhle sind der Abtaststift 1 und die Abtastplatte 9a vorwärts positioniert; und
3) die Abtast- bzw» Aufzeichnungsplatte 9a ist als geneigte Fläche geformt, die mit der Mandibularbewegung harmonisiert«
Als nächstes wird nun eine Mandibularrelativstellung in einer zentrischen Relativstellung und eine exzentrische Bewegungsrelativstellung bestimmt„ In diesen Positionen wird ein kleines Loch, in welches die Nadelspitze des Kieferstellungs-Fixierstiftes 18 eingepaßt wird, gebohrt. Wenn in der Mundhöhle des Patienten mehrere natürliche Zähne vorliegen, die von außen unsichtbar sind, wird ein kleines Loch der Aufzeichnungsplatte 9a gebohrt, bis das Loch zu der Metalloberfläche des Aufzeichnungstisches 9 hindurchdringt.
Anstelle des Abtastungsstiftes 1 wird nun ein Kieferstellungs-Fixierstift 18 in einen Stifthalterungsteil 24 eingesetzt
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und der Kieferstellungs-Fixierstift 18 wird in das kleine Loch unter Führung des Unterkiefers eingepaßt. Unter Beibehaltung des Zustands dieser Kiefer-Relativstellung wird nun entsprechend der herkömmlichen Verfahrensweise ein Prüfbiß bzw. Abdruck unter Verwendung von Materialien, wie Gips, abgenommen.
Bei der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung ist der Kieferstellungs-Fixierstift 18 in seiner Funktion von dem des Führungsstützzapfens 2, der die okklusale Vertikalrelation aufrechterhält, getrennt. Die Abtastvorrichtung weist daher die Eigenschaft auf, daß die vertikale Relativstellung überhaupt nicht verändert wird, wenn der Unterkiefer durch den Kieferstellungs-Fixierstift 18 festgelegt wird.
In einem Fall, daß der Patient mehrere natürliche Zähne im vorderen Teil aufweist und die Position des kleinen Loches von außen nicht sichtbar ist, ist es schwierig, festzustellen, ob der Kieferstellungs-Fixierstift 18 richtig in dem kleinen Loch auf der Abtastplatte 9a eingepaßt ist oder nicht. In diesem Fall wird ein Verfahren angewendet, bei dem in der Abtastvorrichtung ein elektrischer Widerstand 200 verwendet wird.
Dabei ist ein Metalldraht mit dem Kieferstellungs-Fixierstift 18 verbunden und ein weiterer Metalldraht ist mit einem Metalldraht-Verbindungsteil 12 verbunden. Diese beiden Metalldrähte erstrecken sich extra oral durch Zwischenräume zwischen den Zähnen und sind einzeln mit dem elektrischen Widerstand 200 verbunden.
In das kleine Loch auf der Äbtastplatte 9a wird ein Material eingefüllt, wie ein elektrisch leitendes Fluid. Wenn ein Kieferstellungs-Fixierstift 18 in das kleine Loch durch Führen des Unterkiefers des Patienten eingepaßt ist, wird ein Kontakt gebildet, der nur zwischen der Oberkieferplatte A
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und der Unterkieferplatte B eine elektrische Leitung hervorruft. Ein Meßgerät des elektrischen Widerstands 200 zeigt unverzüglich einen Widerstandswert an und das Einpassen des Stiftes 18 wird angezeigt. Aus den vorstehend genannten Gründen ist die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung für Patienten mit Zähnen verwendbar. Es wird die Mandibular-Relativstellung in zentrischer Stellung und bei exzentrischer Bewegung genau bestimmt und durch genaue Fixierung der bestimmten Mandibular-Relativstellung wird ein Prüfbiß bzw. Abdruck genommen.
Als nächstes wird die Einstellung des einstellbaren Artikulators 100 unter Verwendung des Prüfbiß-Kernes durchgeführt. Zuerst wird der Führungsstützzapfen 2 auf eine geringe Länge eingestellt, nachdem die Mandibular-Bewegungspfadaufzeichnungen 11a, 11a auf dem Bewegungspfad-Formungstisch 11,11 abgenommen wurden und ein Arbeitsmodell für den Unterkiefer wird temporär darauf angebracht, wobei ein Prüfbiß-Kern in der zentrischen Relativstellung verwendet wird.
In herkömmlicher Weise wird dann die Kondylus-Pfadneigung des einstellbaren Artikulators 100 unter Verwendung eines Prüfbiß-Kerns in der exzentrischen Bewegung eingestellt.
Daraufhin wird der Führungsstützzapfen 2 auf die gleiche Höhe zurückgeführt, wie die der Aufzeichnung in der Mundhöhle und in dieser Höhe mittels einer Zapfenfixierschraube 8 festgelegt. Ein Inzisions-Stift 101 des einstellbaren Artikulators 100 wird herausgenommen und die Bedienungsperson läßt seitliche Bewegungen mit dem einstellbaren Artikulator 100 machen, indem eine okklusale Vertikaldimension mittels des Führungsstützzapfens 2 aufrechterhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird festgestellt, ob der Abtaststift 1 auf der Linie des auf die Aufzeichnungsplatte 9a aufgezeichneten Spitzbogens wandert oder nicht. Wenn dabei der Abtaststift in eine von der Linie getrennte Position wan-
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dert, wird ein Kondylus-Element 102 an der Ärbeitsseite des einstellbaren Artikulators nach rechts und links bewegt und ein drehbarer Zentralschaft an der Arbeitsseite wird durch Veränderung des Abstandes zwischen den Gelenkköpfen bestimmt.
Nachdem der Inzisions-Stift 101 des einstellbaren Artikulators 100 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt v/orden ist, wird der Winkel des Inzisions-Führungstisches 103 des einstellbaren Artikulators 100 derart eingestellt, daß er zu dem Winkel der geneigten Fläche der Führungsplatte 10a paßt.
Nach Vollendung aller Einstellungen des einstellbaren Artikulators 100 wird der Arbeitsguß des Unterkiefers wieder an dem Artikulator angebracht und es werden alle Arbeitsvorgänge der Abtastvorrichtung vollendet.
Bei einem herkömmlichen intraoralen Abtastgerät ist es unmöglich, wiederum den in einer Mundhöhle aufgezeichneten Spitzbogen und einen in der Mundhöhle aufgezeichneten Inzisions-Führungswinkel in der Weise, in der der einstellbare Artikulator 100 eingestellt ist, nachzuverfolgen und den einstellbaren Artikulator 100 wieder nachzuführen. Demgegenüber ermöglicht die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung diese Arbeitsvorgänge, erweitert daher den Nutzbarkeitsbereich des einstellbaren Artikulators 100 und erhöht die Genauigkeit, wenn der einstellbare Artikulator 100 mittels des Prüfbiß-Verfahrens bzw. Abdruckverfahrens eingestellt wird.
Bei Verwendung einer herkömmlichen intraoralen, extraoralen und intraoral-extraoral Abtastvorrichtung muß überdies die Bedienungsperson die Befestigungs- und Lösevorgänge der Vorrichtung in der Mundhöhle des Patienten wiederholt durchführen; die Bedienungsperson erhöht den Risikofaktor durch
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Fehler, wenn sich die Anzahl der Lösevorgänge und der Befestigungsvorgänge erhöht» Wenn die Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung einmal in der Mundhöhle angebracht ist, stellt diese Vorrichtung somit eine Konstruktion dar, durch die alle Arbeitsvorgänge innerhalb der Mundhöhle ausgeführt werden können. Insbesondere bei Fällen mit noch vorhandenen Zähnen weist also die Vorrichtung den Vorteil auf, daß die Genauigkeit ganz beträchtlich erhöht wird.
Wenn die Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Pantograph verwendet wird, damit eine Aufzeichnung mit der geringst möglichen vertikalen Okklusal-Dimension ermöglicht wird, weist die Vorrichtung den Vorteil auf, daß die Genauigkeit der Aufzeichnung in Abhängigkeit vom Pantograph weiter erhöht und der Anwendungsbereich erweitert wird,
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    .) Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen, dadurch gekennzeichnet , daß eine Oberkieferplatte, eine Unterkieferplatte und eine Kopplungsvorrichtung vorgesehen sind, daß die Oberkieferplatte einen U-förmigen Oberkiefer-Plattenkörper aufweist, sowie einen Stützzapfen mit wenigstens einer drehbaren Kugel, oder einen Stützzapfen und einen oder mehrere Hilfszapfen auf dem Oberkiefer-Plattenkörper, und eine Stift-Paßvorrichtung, welche am vorderen Ende des Plattenkörpers wegragend angeordnet ist, daß die Unterkieferplatte einen Unterkiefer-Plattenkörper umfaßt, einen Abtasttisch und einen Führungstisch auf dem Unter-
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    kiefer-Plattenkörper, die eine Abtastplatte und eine Führungsplatte bilden, welche geneigte Flächen aufweisen, die einzeln der Mandibularbewegung angepaßt sind, dem Abtasttisch und dem Führungstisch, ohne miteinander auf der gleichen Oberfläche zu liegen, daß der Abtasttisch mit einer Vorwärtsneigung am vorderen Ende des Unterkiefer-Plattenkörpers angeordnet ist, daß der Führungstisch nahe des zentralen Teils des Unterkiefer-Plattenkörpers und hinter dem Abtasttisch angeordnet ist, daß die Kopplungsvorrichtung einen Kopplungsschaft aufweist, sowie eine Oberkiefer-Plattenhalterung, eine Unterkiefer-Plattenhalterung und eine die beiden Platten fixierende Schraube, daß die Koppelvorrichtung zur Veränderung des vertikalen Abstands zwischen den beiden Platten ausgebildet ist, und zwar mittels der die beiden Platten fixierenden Schraube, die den gekoppelten Zustand der Oberkieferplatte und der Unterkieferplatte in einer vorbestimmten Position mittels des Kopplungsschaftes aufrechterhält.
  2. 2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stift-Paßvorrichtung einen Stifthalterungsteil aufweist, sowie Stifte, die in den Stifthalterungsteil eingepaßt sind und einen zylindrischen Abtaststift umfassen, sowie einen Kieferstellungs-Fixierstift, einen Abtastplattenformungsstift und ähnliches, eine Spiralfeder für die Stifte und eine Stifthalterungsvorrichtung, die einen Anschlag für die Stifte umfaßt, ein elastisches Element und einen Anschlag des elastischen Elements, und daß die Stifte abnehmbar in den zylindrischen Halterungsteil eingepaßt sind.
  3. 3. Verfahren zur Aufzeichnung der Mandibularbewegung unter Verwendung einer Abtastvorrichtung mit einer Oberkieferplatte, einer ünterkieferplatte und einer Kopplungsvorrich-
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    tung, die zur Kopplung und zum Auseinandernehmen der Kieferplatten dient, dadurch gekennzeichnet, daß in herkömmlicher Weise eine Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis und eine Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis, die dem Fall eines Patienten angepaßt sind, auf Arbeitsabdrucken eines Oberkiefers und eines Unterkiefers, die auf einem einstellbaren Artikulator montiert sind, gebildet werden, daß die Unterkieferplatte mit einer Unterkieferplattenhalterung und dann die Oberkieferplatte mit einer Oberkieferplattenhalterung mittels eines Kopplungsschaftes gekoppelt werden, daß dadurch also die Oberkieferplatte mit der Unterkieferplatte mittels der Kopplungsvorrichtung gekoppelt wird, daß temporär die Abtastvorrichtung mit dem palatalen Teil der Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis mittels eines temporären Bindemittels verbunden wird und nach Bestimmung der Position die Oberkieferplatte und die Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis mittels eines Verbindungsmittels miteinander gekoppelt werden, daß nach dem Schließen des einstellbaren Artikulators die Unterkieferplatte mit der Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis mittels des Verbindungsmittels gekoppelt wird, daß der Kopplungsschaft gelöst wird und nach dem öffnen des einstellbaren Artikulators die Kopplungsvorrichtung von der Unterkieferplatte abgenommen wird und die Kopplung der beiden Platten auf den Aufzeichnungsbasen und die Vorbereitung für eine Aufzeichnung einzeln vollendet werden, daß in herkömmlicher Weise die Aufzeichungsbasen des Oberkiefers und des Unterkiefers dadurch fixiert werden, daß die Abtastvorrichtung mit Zähnen oder Alveolar-Leisten verbunden werden, daß die Positionen eines Führungsstützzapfens und einer Führungsplatte durch Verschiebung eines Unterkiefer-Plattenkörpers eingestellt werden, daß nach Vollendung der Einstellung der okklusalen Vertikaldimension ein plastisches Material auf eine Führungsplatte gegeben
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    wird und der Patient gezwungen ist, die Mandibularbewegung auszuführen, wodurch ein Mandibularbewegungspfad und eine Aufzeichnung hiervon geformt werden, daß überdies das plastische Material auf Bewegungspfadbildungstische gegeben wird, daß Bewegungspfadaufzeichnungen durch Bewegungspfadformungs-Hilfszapfen geformt werden, sowie Aufzeichnungen hiervon, daß nach dem Einsetzen eines Aufzeichnungsplatten-Formungsstifts in einen Stifthalterungsteil das plastische Material auf einen Aufzeichnungstisch gegeben wird und eine Aufzeichnungsplatte mit einer geneigten Fläche mittels des Aufzeichnungsplatten-Formungsstiftes geformt wird, daß ein Mandibularbewegungspfad auf der Oberfläche der Aufzeichnungsplatte mittels eines Abtaststiftes verfolgt wird und kleine Löcher auf der Linie des Mandibularbewegungspfades zur Fixierung der Kieferrelativstellung gebildet werden, daß die Kieferrelativstellung durch Einpassen eines Kieferstellungs-Paßstiftes in die kleinen Löcher fixiert wird, daß ein Kontakt mit elektrischer Leitfähigkeit an der Platte angebracht wird, die dem Kieferstellungs-Fixierstift gegenübersteht, daß dann mittels eines elektrischen Widerstandsmeßgeräts ein festgelegter Zustand der Kieferstellung sichergestellt wird, daß in herkömmlicher Weise ein Material für einen Prüfbiß bzw. Abdruck zwischen die Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis und die Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis eingefüllt wird, daß ein Abdruckkern genommen wird, daß der einstellbare Artikulator unter Verwendung des erzielten Prüfbiß-Kerns eingestellt wird, und daß als Ergebnis die in der zentrischen Kieferstellung erhaltenen Aufzeichnungen und die Rand-Mandibularbewegung, die in der Mundhöhle des Patienten aufgezeichnet wurde in den einstellbaren Artikulator eingesetzt werden.
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