DE3021000A1 - Kombinierte spundwand - Google Patents

Kombinierte spundwand

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DE3021000A1
DE3021000A1 DE19803021000 DE3021000A DE3021000A1 DE 3021000 A1 DE3021000 A1 DE 3021000A1 DE 19803021000 DE19803021000 DE 19803021000 DE 3021000 A DE3021000 A DE 3021000A DE 3021000 A1 DE3021000 A1 DE 3021000A1
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DE
Germany
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support
piles
pile
sheet pile
welded
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Withdrawn
Application number
DE19803021000
Other languages
English (en)
Inventor
Eckard Ing.(grad.) 2000 Hamburg Maasch
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HOLST FA FR
Original Assignee
HOLST FA FR
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Publication date
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Publication of DE3021000A1 publication Critical patent/DE3021000A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Kombinierte Spundwand
  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Spundwand, bestehend aus rohrförmigen Tragbohlen sowie aus Zwischenbohlen, die über Spundwandschlösser mit den Tragbohlen verbunden sind.
  • Bei der Errichtung kombinierter Spundwände, die aus tragenden Standbohlen bzw. Tragbohlen bestehen sowie aus nicht tragenden Füllbohlen bzw. Zwischenbohlen werden zunächst die Tragbohlen gerammt und danach die Füllbohlen. Bei bekannten Spundwänden erfolgt dies dadurch, daß die Fülibohlen in Spundwandschlösser eingefädelt werden, die zuvor an den rohrförmigen Tragbohlen angeschweißt wurden. Dabei ergibt sich durch die Spundwandschlösser eine vorbestimmte Teilung für die Aufeinanderfolge der Tragbohlen und der Zwischenbohlen, die nicht veränderbar ist.
  • Geschlossene Rohre als Tragbohlen haben den Vorteil, daß mit zunehmendem Rohrdurchmesser zwar das Gewicht der Tragbohlen linear zunimmt andererseits jedoch das aufnehmbare Trägheitsmoment im Quadrat anwächst, so daß also mit rohrförmigen Tragbohlen von relativ großem Durchmesser sich eine höhere Belastung aufnehmen läßt. Umso größer sollte jedoch in derartigen Fällen auch die Teilung gewählt werden0 Das ist jedoch bei den vorbekannten Ausführungsformen nicht ohne weiteres möglich, da Grenzen gesetzt sind durch die Verwendung der Spundwandschlösser, die sich unmittelbar an den rohrförmigen Tragbohlen befinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine kombinierte Spundwand mit rohrförmigen Tragbohlen zu schaffen, welche die Verwendung von Tragbohlen relativ großen Durchmessers bei größerer Teilungsbreite zuläßt als sie bisher möglich erschien durch Anwendung handelsüblicher Spundbohlen von U-Profil oder beispielsweise Z-Profil. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten einer rohrförmigen Tragbohle unmittelbar eine halbe oder volle Zwischenbohle angeschweißt ist, die jeweils durch ihr außen liegendes Spundwandschloß mit einer weiteren Zwischenbohle verbunden ist. Die Erfindung sieht damit nicht die unmittelbare Anordnung von Spundwandschlössern an der Außenseite einer rohrförmigen Tragbohle vor, sondern stattdessen angeschweißte Zwischenbohlen von voller oder halber Breite.
  • Dadurch läßt sich die Teilungsbreite zum Beispiel um 0,5 bzw, 1 m vergrößern, so daß bei größerer Teilung größere Rohrdurchmesser für die Tragbohlen gewählt werden können, wobei zu berücksichtigen ist, daß sich das Gewicht der Wand pro laufendem Meter vermindert und auch aus diesem Grunde eine solche kombinierte Spundwand billiger herzustellen ist. Eine Spundwand nach der Erfindung läßt sich aber auch deshalb unter geringeren Kosten herstellen, weil eine Zwischenbohle handelsüblicher Art auf dem Markt billiger zu haben ist im Hinblick auf die geringere Stahlqualität, als die bisher vorgesehenen Spundwandschlösser. Hinzukommen rammtechnische Vorteile, da es sich als nützlich gezeigt hat, wenn sich das Spundwandschloß nicht unmittelbar an der rohrförmigen Tragbohle befindet, sondern im Abstand zu dieser. Außerdem wird beim Rammen ein Verdrehen der rohrförmigen Tragbohle verhindert durch die zuvor angeschlossenen flügelartigen Zwischenbohlen bzwo Zwischenbohlenabschnitte, die ein Verdrehen des Rohres im Boden verhindern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und sind nachstehend im Zusammenhang mit einer Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: Einen Teilquerschnitt einer kombinierten Spundwand mit am Tragrohr angeschweißten vollen Zwischenbohlen und Fig.2: Eine Ausführungsform mit am Tragrohr angeschweißten halben Zwischenbohlen.
  • Die Figur 1 zeigt einen Teilquerschnitt einer kombinierten Spundwand mit geschlossenen rohrförmigen Tragbohlen 11.
  • An zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Tragbohle 11 ist jeweils eine Zwischenbohle 12 von etwa U-förmigen Querschnitt angeschweißt,und zwar sowohl mit ihrem Schloßteil 13 wie auch mit dem Seitenschenkel 14. Die beiden Zwischenbohlen 12 tragen in ihren außenliegenden Schlössern 15 jeweils weitere Zwischenbohlen 16 von handelsüblichem Qurschnitt.
  • Zur Abstützung ist eine Stützwand 17 vorgesehen, die einenends an der Tragbohle 11 angeschweißt ist und anderenends am Boden einer Zwischenbohle 12. Die dadurch gebildete Kammer zwischen der Tragbohle 11 der Stützwand 17 und der Zwischenbohle 12 ist bodenseitig abgeschlossen durch eine Bodenplatte 20. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn es sich um das Rammen einer Spundwand in verhältnismäßig lockerem Erdboden handelt, da in einem solchen Fall ein Teil des Erdbodens beim Rammen zur Seite gedrückt wird und eine Bodenverdichtung erfolgt, welche die Standfestigkeit der Spundwand noch verbessert. Beim Rammen in einen Boden mit hoher Festigkeit kann hingegen unter Fortlassung einer Bodenp-atte 20 ein Spülen in diesem Bereich erfolgen und damit das Rammen beschleunigt werden.
  • Die Ausführung gem. Figur 2 unterscheidet sich insoweit von der vorbeschriebenen, als dort anstelle von zwei Zwischenbohlen 12 in voller Breite am Tragrohr 11 jeweils nur eine Zwischenbohle von halber Breite seitlich unmittelbar angeschweißt ist.
  • Diese Zwischenbohlen 12 werden abgestützt von Stützstreben 21 die auf den Außenseiten der außenliegenden Schenkel der Zwischenbohlen 12 angeschweißt sind.
  • Es versteht sich, daß konstruktive Abweichung von den beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich sind, wie beispielsweise die Verwendung von ovalen Tragrohren anstelle von Tragrohren mit kreisrundem Durchschnitt, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Kombinierte Spundwand, bestehend aus rohrförmigen Tragbohlen sowie aus Zwischenbohlen, die über Spundwandschlösser mit den Tragbohlen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten unmittelbar an einer Tragbohle ) eine halbe oder volle Zwischenbohle (12) angeschweißt ist, die jeweils durch ihr außenliegendes Spundwandschloß (15) mit einer weiteren Zwischenbohle (16) verbunden sind.
  2. 2. Kombinierte Spundwand nach Anspruch 1, dadurch gekenn--zeichnet, daß die an einer Tragbohle Cll) angeschweißten Zwischenbohlen (12) mit einer Abstützung (17), (21) versehen sind, die ebenfalls an der Tragbohle C11) angeschweißt sind.
  3. 3. Kombinierte Spundwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (17) als eine durchgehende Stützwand ausgebildet ist.
  4. 4. hombinierte Spundwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Stützwand (17) und der Tragbohle (11).begrenzte Kammer bodenseitig durch eine Bodenplatte (20) abgeschlossen ist.
  5. 5. Kombinierte Spundwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen (21) an den Außenseiten der äußeren Schenkel der Zwischenbohle (12) angeschweißt sind.
DE19803021000 1980-05-30 1980-05-30 Kombinierte spundwand Withdrawn DE3021000A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0244851A1 (de) * 1986-05-09 1987-11-11 Strabag Bau - Ag Rohrtragbohle für eine kombinierte Spundwand
DE29617620U1 (de) * 1996-10-10 1996-12-12 Preussag Stahl Ag Rohrspundwand
DE19923492A1 (de) * 1999-05-21 2000-12-07 Salzgitter Ag Tragelement für eine Spundwand
DE102009022413A1 (de) * 2009-05-22 2010-11-25 Contexo Ag Vorgeformte Anschweißspundbohle sowie Anordnung aus mehreren Spundwandkomponenten mit einer derartigen Anschweißspundbohle

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