DE3019756A1 - Antrieb fuer eine vorrichtung zum sauberhalten von reflektoren - Google Patents
Antrieb fuer eine vorrichtung zum sauberhalten von reflektorenInfo
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Description
Anmelder:
Odenwälder Kunststoffwerke GmbH
Industriegelände 6967 Buchen
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen des Anmelders:
P 40 059
Vertreter:
Dr. Hans Karl HACH Patentanwalt Tarunstraße
D-6950 Mosbach-Waldstadt
Bezeichnung:
Antrieb für eine Vorrichtung zum Sauberhalten von Reflektoren
030050/0727·
ρ 40 059
16.5.80.
ANTRIEB FÜR EINE VORRICHTUNG ZUM SAUBERHALTEN VON REFLEKTOREN , _
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Vorrichtung zum Sauberhalten des Reflektors einer Lichtreflexionseinrichtung
für Straßenverkehrszeichen, insbesondere Straßenleitpfähle,
mit einer Wechselvorrichtung zum Auswechseln von verschmutzten Schutz- oder Reflexionsflächen gegen entsprechende saubere
Flächen.
Bei einer aus der DE-OS 22 09 316 vorbekannten Vorrichtung
dieser Art vird ein Klarsichtfolienstreifen über die Reflexionsfläche gezogen und von einem elektrischen Antriebsmotor
weitertransportiert, wann der vor dem Reflektor angeordnete Streifenabschnitt verschmutzt ist, so daß dann ein neuer
Streifenabschnitt in Funktionsstellung vor den Reflektor gelangt. Als weitere Alternative ist in dieser Offenlegungsschrift
für den Antrieb ein Federmotor vorgeschlagen. In beiden Fällen muß von Zeit zu Zeit eingegriffen werden, um den
Antrieb funktionsfähig zu halten - beim Elektromotor muß die Batterie ausgewechselt werden und der Federmotor muß aufgezogen
werden.
Bei Straßenverkehrszeichen, die, wie es besonders bei straßenleitpfählen
der Fall ist, in großer Anzahl weit verteilt entlang den Straßen aufgestellt sind, sind solche Wartungsarbeiten
aufwendig, weil dazu das Wartungspersonal lange Wege zurücklegen muß.
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.If.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er solche regelmäßigen
Wartungseingriffe nicht erfordert.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein durch äußere Luftdruckschwankungen gespeister Aneroidmotor vorgesehen
ist, dessen Manometerelement mit seinen Pumpbewegungen
über eine Schrittschalteinrichtung ein Abtriebselement antreibt.
Die Erfindung nutzt die am Einsatzort immer zu erwartenden Luftdruckschwankungen aus, um die Antriebsenergie zu gewinnen.
Sie macht sich dabei den Umstand zunütze, daß für die Wechselvorrichtung,
die ja nur in größeren Zeitabständen einen Wechseltakt durchführen muß, eine sehr geringe Energie erforderlich
ist, die auch durch ein einfaches Manometerelement mit Schrittschalteinrichtung aufgebracht werden kann.
Vorteilhaft ist es auch, daß ein solcher Aneroidmotor nur über wenige und auch nur mechanische Teile verfügt, die zudem
bei dieser Anwendung auch nur wenig bewegt werden, und mit geringem Aufwand betriebssicher herstellbar ist, .so daß er
bei einfacher Ausgestaltung jahrelangen reparaturfreien Betrieb erwarten läßt.
Man kann mit dem Abtriebselement des Aneroidmotors direkt die
Wechselvorrichtung antreiben, man kann statt dessen aber auch mit dem Aneroidmotor einen mechanischen Speicher, zum Beispiel
einen Federspeicher-oder einen Schwerkraftspeicher, antreiben
und aus diesem dann von Zeit zu Zeit den Antrieb für einen Wechseltakt der Wechselvorrichtung abrufen, wie dies Gegenstand
der Ansprüche 3 und 4 ist; dann hat man für jeden Wechseltakt die zuvor gesammelte Energie zur Verfügung.
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Die Erfindung ist anwendbar in Verbindung mit Folienstreifen, die als Schutzschicht vor einem Reflektor vorbeigezogen
werden, wie bei der eingangs erwähnten Vorveröffentlichung, oder bei aus Reflexionsmaterial bestehenden Streifen, deren
Abschnitte nacheinander bei Bedarf in Funktionsstellung geraten. Bevorzugt ist jedoch die Anwendung des Antriebs in
Verbindung mit Stapeln von Schutzplatten oder Reflexionsplatten, die einzeln durch den Wechselmechanismus ausgetauscht
werden, wie dies Gegenstand des Anspruchs 5 ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnimg zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figur 3 '
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 7
perspektivisch einen Straßenleitpfahl mit einer Vorrichtung zum Sauberhalten des
Reflektors,
einen Aneroidmotor nach der Erfindung in Seitenansicht,
das als Abtriebselement des Aneroidmotors aus Figur 2 dienende Kegelrad im Teilschnitt,
im Blockschaltbild einen mit einem Aneroidmotor ausgestatteten Antrieb nach der Erfindung,
den die Vorrichtung zum Sauberhalten des Reflektors enthaltenden Abschnitt eines
Straflenleitpfahls im Längsschnitt,
den Schnitt VI - VI aus Figur 5, und
ausschnittsweise in der Darstellung entsprechend Figur 5 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel.
Der gemäß Figur 1 allgemein mit 1 bezeichnete Straßenleitpfahl hat ein rohrförmiges, oben geschlossenes Gehäuse aus Kunststoff
mit etwa dreie'ckigem Querschnitt. Dieser straßenleitpfahl ist neben der Fahrbahn an einer straße aufrecht montiert
mit der dem Beschauer von Figur ι zugekehrten Seite der Straße zugekehrt. Gegen die Fahrtrichtung weist, Rechtsverkehr
vorausgesetzt, ein rechteckiger Reflektor 2, der hinter einem rechteckigen Durchbruch 3 angeordnet ist, während in Fahrtrichtung
zwei weitere, übereinander angeordnete, kreisrunde Reflektoren 4 und 5 weisen, die hinter entsprechenden kreisrunden
Durchbrüchen 6 und 7 angeordnet sind. Die Reflektoren
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2, 4 und 5 werden durch die Reflexionsfläche von Reflexionsplatten
gebildet, die selbsttätig durch eine im Innern des Pfahls 1 in Figur 1 nicht sichtbare Wechselvorrichtung bei
Verschmutzung ausgewechselt werden.
Figur 2 zeigt einen Aneroidmotor 31, dessen Manometerdose 10
eine Schrittschalteinrichtung 32 antreibt. Die Manometerdose 10 ist rückseitig gehäusefest montiert und bewegt mit ihrer
freien, den Luftdruckschwankungen durch Bewegungen in Richtung des Doppelpfeils 11 folgenden Manometerwandung 12 einen
in einem gehäusefesten Gleitlager 13 längsbeweglich geführten, elastischen Pumpstößel 14 in Richtung des Doppelpfeils 11 bei
wechselnden Luftdrücken hin und her. Der Pumpstößel 14 weist an seinem freien Ende einen Zahn 15 auf, mit dem er in die
Verzahnung 17 eines drehbar am Gehäuse gelagerten Zahnrades 16 eingreift. In die Verzahnung 17 des Zahnrades 16 greift
noch ein verfederter, gehäusefest gelagerter Rastzahn 18 ein, der als Rücklaufsicherung dient. Bei einer Pumpbewegung des
Pumpstößels 14 nach unten hinterfaßt dieser Rastzahn 18, wenn die Amplitude ausreichend ist, den nächsten Zahn der Verzahnung
17» wobei er infolge seiner Elastizität, wie gestrichelt angedeutet, über den jeweils nächstfolgenden Zahn der Verzahnung
17 springen kann. Dabei wird durch den Rastzahn 18 das Zahnrad 16 am Zurückdrehen gegen die Pfeilrichtung 19 gehindert.
Bei der nächsten Aufwärtsbewegung des Pumpstößels 14 bewegt sich das Zahnrad 16 in Pfeilrichtung 19 und dabei überwindet
der Rastzahn den nächsten Zahn der Verzahnung 17, wobei er infolge seiner Elastizität, wie gestrichelt angedeutet,
kurzzeitig zurückweicht.
Durch die Pumpbewegungen der Manometerdose 10 wird also das
Zahnrad 16 in Pfeilrichtung 19 gedreht. Die einzelnen Zähne der Verzahnung- 17 sind der Übersicht halber verhältnismäßig
groß gezeichnet; tatsächlich ist die Verzahnung 17 erheblich feiner. ,
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-Q 7 - P 40
• ο·
Das Zahnrad 16 treibt ein Kegelrad 53, das seinerseits, wie im Text zu Figur 5 und 6 weiter unten näher erläutert, die
Wechselvorrichtung 41 antreibt. Das Kegelrad 53 steckt verdrehungssicher auf der Welle 20 und ist gegen die Kraftwirkung
einer Rückstellfeder 33 axial verschieblich in die in Figur 3 gestrichelt angedeutete Stellung. Durch Zurückdrücken
des Kegelrades 53 kann dieses von der Wechselvorrichtung 41 ausgekuppelt werden.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Blockschaltbild ist mit 21 eine der Manometerdose 10 entsprechende Manometerdose bezeichnet,
die eine Schrittschalteinrichtung 22 entsprechend der Schrittschalteinrichtung 32 antreibt. Das Abtriebselement der
Schrittschalteinrichtung 22, das der Welle" 20 aus Figur 2 entspricht, ist mit 23 bezeichnet und treibt einen mechanischen
Speicher 24, zum Beispiel einen Federspeicher oder einen Schwerkraftspeicher, zieht also eine Feder auf beziehungsweise
hebt ein Gewicht an. Die dadurch in dem Speicher 24 gespeicherte Energie treibt ein Abtriebselement 25, das
auf eine Kupplung 26 wirkt. Diese Kupplung 26 ist normalerweise in Blockierstellung, in der das Abtriebselement 25 und
damit der Speicher 24 festgehalten wird. Die Kupplung 26 kann auf eine Antriebsstellung umgeschaltet werden, in der das Ab-•
triebselement 25 das Abtriebselement 27 der Kupplung 26 antreibt, das seinerseits ein Vorschubelement 28 zum Antrieb
einer Wechselvorrichtung, zum Beispiel der Wechselvorrichtung 41, antreibt. Die Kupplung 26 wird angesteuert durch einen
Taster 29, der vorzugsweise zeitgesteuert ausgebildet ist und
von dem Abtriebselement 23 aufgezogen wird, statt einen zeitgesteuerten
Taster kann man auch einen ereignisgesteuerten Taster vorsehen, zum Beispiel einen Taster, der durch einen
Verschmutzungsfühler aufgrund der am Reflektor gemessenen Verschmutzung einen Tastvorgang auslöst.
Der Taster 29 schaltet mit seinem Tastsignal die Kupplung für einen Wechselhub der angesteuerten Wechselvorrichtung in
Funktionsstellung, so daß die Wechselvorrichtung, angetrieben durch die im Speicher 24 aufgespeicherte Energie, einen Wech-
seizylclus durchführt. 030050/0727
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■ 9-
Gemäß Figur 5 und 6 ist der Straßenleitpfahl mit 40 bezeichnet
und die Wechselvorrichtung allgemein mit 41 bezeichnet. Die Wechselvorrichtung 41 ist mit zwei Stapeln 42 und 43 von
sauberen Reflexionsplatten beschickt. Die jeweils vorderste Reflexionsplatte 44 des Stapels 42 befindet sich in Funktionsstellung
hinter den beiden übereinandergelegenen Durchbrüchen
45f 46 und die vorderste Reflexionsplatte 47 des stapeis 43
befindet sich in Funktionsstellung hinter dem rechteckigen
Durchbruch 48. Die Durchbrüche 45, 46 entsprechen etwa den Durchbrüchen 6 und 7 aus Figur 1 und der Durchbruch 48 entspricht
dem Durchbruch 3 aus Figur 1. Die Reflexionsplatten
weisen fluchtende Gewindelöcher auf und sind mit diesen stapelweise auf je eine mit horizontaler Achse angeordnete Gewindewelle
50, 51 geschraubt. Die beiden Gewindewellen sind fliegend in einem am Pfahl befestigten Lagerteil 52 drehbar
gelagert und werden über Kegelräder 53, 54 und das Kegelrad 55 von dem innerhalb des Gehäuses 56 angeordneten Aneroid- ■
antrieb 31.gedreht, und zwar mit einem Drehsinn derart, daß bedingt durch die Gewindeverschraubung die Reflexionsplatten
nach vorn auf die Durchbrüche 45 beziehungsweise 46 zu bewegen. Die Reflexionsplatten liegen seitlich an einer
als Verdrehungssicherung dienenden, am straßenleitpfahl 40 befestigten Gleitwand 34 beziehungsweise 35.an.
Die jeweils vorderste in Funktionsstellung befindliche Reflexionsplatte
44 beziehungsweise 47 gelangt dann bei veiterem Vorschub über das Ende der Gewindewelle hinaus in eine
Abwurfstellung, in der sie, wie für die Reflexionsplatte 58
gezeichnet, nach unten unter Schwerkraftwirkung abrutschen kann und über einen Abweiser 59 in einen im unteren Teil des
'Pfahls befindlichen Sammelbehälter 60 geleitet wird. Die Reflexionsschichten der Reflexionsplatten sind auf der jeweils
den Durchbrüchen zugekehrten Seite der Platten angeordnet. Die Stirnseiten der Gewindewellen 50, 51 können mit einer Reflexionsschicht
beschichtet sein oder aber man kann in Abänderung des Ausführungsbeispiels die Gewindewellen 50 und 51
so anordnen, daß sie' nicht hinter den Durchbrüchen liegen und die Reflexionsplatten entsprechend größer ausbilden.
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ν ■* w " '
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 und 6 ist die im Stapel
42 beziehungsweise 43 zuvorderst gelegene Reflexionsplatte
in Funktionsstellung und reflektiert. In Abänderung kann man, wie nun anhand von Figur 7 erläutert wird, die jeweils
vorderste Reflexionsplatte funktionslos lassen und abfallen lassen in eine Funktionsstellung, in der sie aufgefangen wird.
In Figur 7 ist der Pfahl mit 66 bezeichnet, der einen Durchbruch 61 aufweist, hinter dem sich die in Funktionsstellung
befindliche Reflexionsplatte 62 mit ihrer Reflexionsschicht
nach außen weisend befindet. Die Reflexionsplatte 62 stützt sich auf einem beweglichen Halteelement 63 ab, das zur Wechselvorrichtung
gehört und mit einem Funktionsarm 64 an die in Figur 7 nicht dargestellte, in einem, dem Gehäuse 56 entsprechenden
Gehäuse, untergebrachten Wechselvorrichtung angeschlossen ist. Am Funktionsarm 64 ist außerdem noch eine nach
oben zurückgewinkelte Blattfeder 65 gelagert, die die Reflexionsplatte 62 von hinten gegen die Ränder des Durchbruchs
61 drückt. Beim Wechselvorgang wird das Halteelement 63 zurückgezogen,
so daß die Reflexionsplatte 62 abfallen kann und entsprechend wie nach Figur 5 in einen dem Sammelbehälter 60
entsprechenden sammelbehälter gelangt. Gleichzeitig wird aus dem darüber befindlichen Stapel, der entsprechend wie der stapel
.42 aus Figur 5 ausgebildet ist und bewegt wird, die zur vorderst gelegene Reflexionsplatte freigegeben, fällt nach
unten und wird dort in der Funktionsstellung durch das inzwischen wieder vorbewegte Halteelement 63 aufgefangen. Die den
Durchbrüchen 45 und 46 entsprechenden Durchbrüche auf der Höhe des Stapels sind bei dem Ausführungsbeispiel-nach Figur 7
nicht vorgesehen, dafür ist der Durchbruch 61 vorgesehen. Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 kann mit einem stapel oder
aber mit zwei Stapeln, entsprechend wie in Figur 5 und 6, ausgebildet
sein. Dann ist für den zweiten, nicht dargestellten Stapel die gleiche Vorkehrung getroffen, dahingehend, daß die
jeweils vorderste Reflexionsplatte aus dem stapel abgeworfen
wird, in Funktionsstellung gelangt, dort gehalten wird und
erst dann in den Sammelbehälter gelangt.
Q30050/0727
- yo - ρ 40 059
Statt Reflexionsplatten auszuwechseln, kann man auch durchsichtige
Schutzplatten auswechseln und je einen festen Reflektor hinter den jeweils sauberen Schutzplattenstapeln,
entsprechend den stapeln 42, 43, beziehungsweise hinter der in Punlctionsstellung befindlichen Schutzplatte, entsprechend
der Platte 62, anordnen.
Q3 00-50/Ö727
Leerseite
Claims (5)
1. Antrieb für eine Vorrichtung zum Sauberhalten des Reflektors
einer Lichtreflexionseinrichtung für Straßenverkehrszeichen,
insbesondere Straßenleitpfahle, mit einer Wechselvorrichtung
zum Auswechseln von verschmutzten Schutz- oder Reflexionsflächen gegen entsprechende saubere Flächen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein durch äußere Luftdruckschvankungen
gespeister Aneroidmotor ( 31 ) vorgesehen ist, dessen Manometerelement
( 10 ) mit seinen Fumpbewegungen über eine
Schrittschalteinrichtung ( 32 ) ein Abtriebselement ( 55) antreibt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abtriebselement ( 55 ) direkt an die Wechselvorrichtung ( 41 ) gekoppelt ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebselement ( 23 ) an einen mechanischen Energiespeicher
( 24 ) gekoppelt ist, der abtriebsseitig an die Wechselvorrichtung
gekoppelt ist und durch eine vorgesehene Tasteinrichtung ( 29 ) für jeweils einen Wechseltakt abtriebsseitig
ansehaltbar ist.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtung ( 29 ) ze it gesteuert ist.
5. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapel ( 42, 43 ) von Platten vorgesehen
ist, von denen durch die Wechselvorrichtung bei jedem Wechseltakt eine in Funktionsstellung gebracht wird.
030050/0727 ORIGINAL INSPECTED
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