DE301943C - - Google Patents

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DE301943C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D31/00Sleeping accommodation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ -'■ ■'■ - M 301943 KLASSE-20c. GRUPPE
JAKOB HEGHTL in MÜNCHEN. Eisenbahnwagen mit Liegebrücke.
Zusatz zum Patent 298700.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1916 ab. Längste Dauer: 8. März'1930..
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlafeinrichtung für Eisenbahngüterwagen nach Patent 298700 und besteht in der besonderen Ausbildung und Aufhängung der obersten Liegebrücke.
Diese Liegebrücke bietet gegenüber der in dem Haupt patent erwähnten Liegebrücke den Vorteil, daß sie sich den verschiedenen Wagen breiten anzupassen vermag.
In Fig. ι ist eine schwingbare Liegebrücke C dargestellt, deren Liegebretter 1, 2, 3 auf je zwei Trägern 4 ruhen, die mittels Trageisen 5 in den Lagerböcken 6, die an den. oberen Wagenwänden aufgeschraubt sind, gelagert sind. Zum Ausgleich der verschiedenen Wagenkastenbreiten werden die Tragrohre ineinander verschiebbar ausgebildet, wie in Fig. 4, oder es werden die Trageisen 5 entsprechend gekrümmt, wie in Fig. 1 ersichtlich gemacht ist, oder es enthalten die Lagerbügel eine entsprechende Auslage, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Die drehbare Lagerung der Trageisen 5 - erfolgt mittels der Lagerzapfen 7. Durch diese drehbare Lagerung wird ermöglicht, daß die Liegebrücke im Nichtgebrauchsfalle gegen die Wagenmitte geschwenkt und gegen das Wagendach gehoben werden kann, wo sie mittels einer Feststellvorrichtung festgehalten wird. Damit beim Verbringen der Liegebrücke in diese Lage die Liegebretter nicht verrutschen oder herunterfallen, können die Liegebretter 1, 2, 3 mittels Ringe 9 an den Tragrohren 4 drehbar befestigt sein. Damit die Liegebrücke C in ihrer Gebrauchslage weder vorwärts noch seitlich schwingen kann, sind an den Wagenwänden Scharnierstützen 12 angebracht, welche in die Liegebretter 1 und 3 oder in die Trageisen 5 eingreifen und der Liegebrücke einen festen Stand geben. Fig. 4 zeigt eine Auszugsbzw, eine Vorschubvorrichtung der Tragrohre mit den Anschlagringen 10 und 11 und den Auszugsrohrstutzen 8. Fig. 6 zeigt die Befestigung der Liegebretter i, 2, 3 auf den Tragrohren 4, Fig. 9 den Befestigungsring, Fig. 8 ein Trageisen 5 mit den daran befindlichen Lagerzapfen 7, Fig. 5 einen Lagerbügel mit einer größeren Auslage. Die Zahlen 13, 14, 15, 16, 17 und 18 zeigen die unter der Liegebrücke C befindliche Sitzeinrichtung, welche in die Liegebrücke B umgewandelt werden kann und hier nur zur besseren Übersicht angeführt ist, nachdem sie im Hauptpatent bereits unter Schutz gestellt ist.
Fig. 11 zeigt eine ähnliche Liegebrücke, welche jedoch nicht in Trageisen hängt, sondem in Ketten, die über Rollen 21 (vgl. Fig. 13) geführt sind, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die Liegebrücke C mit Leichtigkeit gegen das Wagendach gezogen werden kann. '
In Fig. 10 ist nochmals die Liegebrücke C dargestellt, bei welcher die Querträger entfallen, dafür an den Liegebrettern, die den schmälsten Wagenkastenbreiten angepaßt sind,
an deren Stirnseiten ausziehbare Riegel 22 angebracht sind, die in der Nichtgebrauchslage der Liegebrücke C in die oberen Seiten wandfalzleisten 19 und in der Gebrauchslage zum Schlafen in die unteren Wandleisten 20 eingehängt werden. Fig. 12 zeigt ein solches Liegebrett von unten gesehen, Fig. 14 und 15 die darauf angebrachten ausziehbaren und feststellbaren Riegel.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eisenbahnwagen nach Patent 298700 mit Liegebrücke, dadurch gekennzeichnet, daß deren Liegebretter, um sie den verschiedenen Wagenkastenbreiten anzupassen, auf ineinander verschiebbaren Trägern mittels Ringe o. dgl. verschiebbar gelagert sind, und daß diese Träger an den oberen Wagenseitenwänden mittels Hängeeisen, Ketten o. dgl. derart aufgehängt sind, daß sie unter die Wagendecke geklappt oder gezogen werden können.
  2. 2. Liegebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Wagenkastenbreiten anstatt durch ineinander verschiebbare Träger mittels entsprechender Vergrößerung der an den Wagenlängswänden befestigten Lagerböcke oder entsprechender Krümmung der Hängeeisen ausgeglichen werden.
  3. 3. Liegebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an deren Stirnseiten ausziehbare Schubhaken angebracht sind, die es ermöglichen, daß diese Bretter auch bei den breitesten Wagen in die an den Seitenwänden angebrachten Lager eingehängt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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