DE3019439A1 - Fahrzeug mit zurueckziehbaren raedern - Google Patents

Fahrzeug mit zurueckziehbaren raedern

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DE3019439A1 DE19803019439 DE3019439A DE3019439A1 DE 3019439 A1 DE3019439 A1 DE 3019439A1 DE 19803019439 DE19803019439 DE 19803019439 DE 3019439 A DE3019439 A DE 3019439A DE 3019439 A1 DE3019439 A1 DE 3019439A1
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

-JT- 3013439
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Dipl.-Ohem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergoistrasse 19
8 München 60
WHITE MACHINERY CORPORATION 20. Mai 1980
1251 South Larkin Avenue
Joliet, Illinois 60436 / V.St.A.
Unser Zeichen: W 935»
Fahrzeug mit zurückziehbaren Hadern
Triebfahrzeuge sind üblicherweise für die Bewegung von Schienenwagen einsetzbar. Da ein beladener Schienenwagen viel schwerer als die Zugmaschine sein kann, sind Mittel vorgesehen, um ein Teil des Gewichtes des Schienenwagens auf die Zugmaschine zu übertragen, um dem ziehenden Fahrzeug eine ausreichende Traktion zu verleihen, so daß das Zugfahrzeug den Schienenwagen ohne Schlupf der Räder auf der Schiene bewegen kann. Hierzu sei beispielsweise auf die US-PS 2 718 195, 7> 420 191, ? 5'+0 ^81, ? 2?2 24-1 und 7) 892 187 verwiesen. Fernerhin haben Triebfahrzeuge zurückziehbare Straßenräder, so daß das Fahrzeug auf Schienen fahren kann, auf denen dann die Straßenräder zurückgezogen werden, um dos Fahrzeug aiii Schienenfahrzeug zu betreiben.
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Alternativ können die Straßenräder abgesenkt werden, damit das Fahrzeug die Schiene verlassen kann und über den .Rangierbahnhof zu einer anderen Schiene oder in einen Lagerschuppen oder dergleichen bewegt werden kann.
Demgemäß kann dieses anpassungsfähige Fahrzeug relativ klein sein und durch einen Otto-Motor oder einen Dieselmotor angetrieben werden, wobei es in der Lage ist, ein gesamtes Rangierfahrzeug zu ersetzen und dabei die zusätzliche Anpassungsfähigkeit hat, sowohl auf den Schienen als auch abseits der Schienen betrieben zu werden.
Die Fahrzeuge mit zurückziehbaren Rädern nach dem Stand der Technik zeigten bestimmte Nachteile. Einer dieser Nachteile bestand darin, daß die Straßenräder, die ganz allgemein durch Hydraulikzylinder zurückziehbar waren, nicht mit einer Federung versehen waren, wie dies für die Straßenräder eines großen Fahrzeuges üblich ist, so daß das Fahrzeug einem wesentlichen Stoß ausgesetzt ist, wenn es über unebenes Gelände fährt.
Weiterhin ist das plötzliche Entgleisen der Fahrzeuge ein ziemlich gemeinsamer Umstand, wenn die Fahrzeuge in ihrer gewohnten Weise auf die Schienen fahren oder von den Schienen wegfahren. In vielen Ausführungsformen eines Schienenfahrzeuges mit zurückziehbaren Rädern kann ein plötzliches Entgleisen verursachen, daß die Schienen gegen die Bremstrommeln der Schienenräder stoßen, was eine Beschädigung und einen Verlust der Bremswirkung nach sich zieht.
Auch die Kupplungen mit einem zentrischen Schwenkgelenk, die üblicherweise verwendet werden, bieten die Möglichkeit einer Querbewegung, um sich einem Drehen des Fahrzeuges anzupassen, während dieses unter einer extrem großen Belastung steht, die durch das Gewichtsübertragungssystem
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ausgeübt wird, das üblicherweise verwendet wird, um von dem Schienenwagen auf die Zugmaschine Gewicht zu übertragen. Demgemäß schwenkt die Kupplung unter diesem hohen Gewicht, wobei körniges Material, beispielsweise Sand oder dergleichen, die sich bewegenden Flächen zerkratzt, was einen beschleunigten Verschleiß oder eine andere Beschädigung für die Kupplung verursacht.
Gemäß der Erfindung sind technische Lösungen der vorgenannten Probleme sowie andere Vorteile in einem verbesserten Fahrzeug mit zurückziehbaren Rädern erreicht, das nach seinem Typ als Zugmaschine zur Bewegung von Schienenwagen vorgesehen ist, wobei die Möglichkeit gegeben ist, sowohl auf Schienen als auch auf anderem Gelände zu fahren.
Gemäß der Erfindung ist ein mehrrädriges Fahrzeug vorgesehen, bei dem wenigstens einige der Räder durch Drehung von die Räder haltenden Armen nach oben zurückziehbar sind, wobei Hydraulikzylinder zur Steuerung der Drehstellung der Arme und Räder ebenfalls vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß ist die Verbesserung dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegbare Stange mit einem Hydraulikzylinder verbunden ist, während eine Schraubenfeder vorgesehen ist, um die Stange in eine Stellung zu drücken, in der der Hydraulikzylinder und der Arm die zurückziehbaren Räder in einer relativ nach unten gedrehten Stellung einstellt. Das bedeutet, daß die zurückziehbaren Räder alternativ durch den Hydraulikzylinder zurückgezogen und abgesenkt werden können, während sie ein Federaufhängungssystem besitzen.
Vorzugsweise hat der Arm für jedes zurückziehbare Rad ein
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Paar von ersten und zweiten Hebelarmen, die um eine Stelle schwenkbar sind und die miteinander unbeweglich verbunden sind. Der erste Hebelarm erstreckt sich zwischen dem Schwenkgelenk und der Achse des zurückziehbaren Rades, während der zweite Hebelarm sich zwischen dem Schwenkgelenk und dem Hydraulikzylinder erstreckt.
Der erste Hebelarm ist langer als der zweite Hebelarm, um ein vergrößertes Maß einer Auf- und Abbewegung des Rades zu erzielen, so daß die Schraubenfeder, die natürlich sehr stark ist, auch bei dieser Gestaltung die Eigenschaften einer langen Radbewegung einer Blattfeder bieten kann, die für ein einfaches aber wirksames Federsystem, beispielsweise bei Kraftfahrzeug-Aufhängungssystemen, gefunden wurden, die in Verbindung mit dem schwenkbaren und zurückziehbaren Radsystem betreibbar ist.
Demgemäß sind beispielsweise die Straßenräder eines einen Schienenwagen bewegenden Fahrzeuges vollständig zurückziehbar, um dem Fahrzeug zu ermöglichen, auf Schienen mit nicht zurückziehbaren Schienenrädern zu fahren. Gleichzeitig besitzen die Straßenräder, wenn sie zum Abheben der Schienenräder von den Schienen heruntergedrückt sind, ein Federaufhängungssystem, das das Fahrzeug gegenüber einem Stoß oder gegenüber Schlagen und dergleichen schützt.
Vorzugsweise ist der erste Hebelarm wenigstens zweimal so lang wie der zweite Hebelarm, um ein erwünschtes Maß einer Bewegung der zurückziehbaren Räder zu erzielen.
Vorzugsweise haben die Hydraulikzylinderanordnungen mehrere Hydraulikzylinder" zur Steuerung der Drehstellung der Arme und Räder. DLe Hydraulikzylinder sind mit Leitungen unter-
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-Ineinander verbunden und ein Strömungsteiler und Pumpen können vorgesehen sein, um vorbestimmte Mengen und gleiche Volumen der Hydraulikflüssigkeit zu den Hydraulikzylindern unabhängig von den individuellen Drücken in den Zylindern zu drücken. Wenn die Straßenräder des Fahrzeuges heruntergedrückt werden, um das Fahrzeug anzuheben, wird das Fahrzeug daher weich anheben ohne oszillierende hin- und hergehende Bewegungen, wie dies bei einem einfachen untereinander verbundenen Hydrauliksystem dann der Fall sein kann, wenn die Gewichtsverteilung ungleichmäßig ist. Dies ergibt sich durch die unterschiedlichen Gegendrücke, die in den Hydraulikzylindern bedingt durch unterschiedliche Gewichte auf den Fahrzeugabschnitten auftreten. Diese Schwierigkeit kann durch die Verwendung eines Strömungsteilers eines üblichen verfügbaren Typs ausgeschaltet werden.
Es ist für die Schienenräder weiter bevorzugt, die üblicherweise nicht zurückziehbare Hader sind, durch eine Achse mit einem Differentialgetriebe nach der Art eines Planetengetriebes anzutreiben, das innen liegende Bremsen besitzt, die von den Schienenrädern zentrisch nach innen einen Abstand haben, der ausreichend ist, daß eine Beschädigung der Bremsen beim Entgleisen vermieden wird.
Bei üblichen Bremsen sind die Bremstrommeln angrenzend an dem Rad angeordnet, im allgemeinen dicht an der Innenseite des Rades. Wenn ein Fahrzeug gemäß der Erfindung auf die Schienenspur hinauffährt oder von dieser herunterfährt, ist es kein ungewöhnlicher Fall, daß das Fahrzeug durch einen Fehler des Fahrers in der Ausrichtung des Fahrzeuges gegenüber der Schiene von der Schiene herunterfällt. Wenn dieses auftritt, kann die Schiene gegen übliche Brems-
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trommeln anstoßen, wodurch ein Brechen oder Platzen der äußeren Bremstrommel und damit ein Verlust der Bremswirkung insgesamt auftreten kann.
Durch die Verwendung einer kommerziellen verfügbaren Achse mit Differentialgetriebe, die zentrisch innen im Abstand befindliche Innenbremsen hat, ist ein plötzliches Entgleisen des Fahrzeuges der Erfindung völlig unerheblich hinsichtlich der Beschädigung der Bremsen, so daß der Fahrer einfach die Straßenräder veranlassen kann, erneut das Fahrzeug anzuheben und dieses nochmals auf den Schienen auszurichten.
Die Zugmaschine für Schienenwagen gemäß der Erfindung hat nach Wunsch eine Kupplung mit einem zentrischen Schwenkgelenk, die im allgemeinen ähnlich den bekannten Kupplungsmitteln mit der Ausnahme ist, daß eine waagerechte Platte vorgesehen ist, wobei der Kupplungsarm schwenkbar an dem Fahrzeug für eine waagerechte Bewegung angebracht ist. Es sind an dem Kupplungsarm Rollenteile angebracht und in Stellung gebracht, um längs der Platte abzurollen. Dies erleichtert die waagerechte Bewegung des Kupplungsarmes unter den übermäßigen Drücken, die auf ihn bei der Tätigkeit der Gewichtsübertragung ausgeübt werden, während gleichzeitig dem Arm ermöglicht ist, in waagerechter Richtung ohne Zerkratzung oder eine andere Beschädigung zu schwenken, die durch Sand oder dergleichen zwischen einem Paar von unter großem Druck stehenden Gleitplatten verursacht werden könnte.
Im nachfolgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung sind:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines Fahrzeuges mit zurückziehbaren Rädern gemäß der Erfindung, wobei die Kabine, andere Gehäuse und verschiedene andere Teile zur deutlichen Darstellung weggelassen sind,
Fig. 2 ein Teil einer Seitenansicht eines zurückziehbaren Straßenrades des Fahrzeuges der Fig.1, die das Aufhängsystem zeigt,
Fig. 3 ein Teil einer Seitenansicht der Vorderseite des Fahrzeuges der Fig.1, die das Straßenrad der Fig.2 und ein entsprechendes Straßenrad auf der anderen Seite des Fahrzeuges zeigt,
Fig. M- eine Draufsicht auf die Kupplung mit zentrischem Schwenkgelenk der Erfindung, wie sie bei dem Fahrzeug der Fig.1 verwendet wird,
Fig. 5 ein Teil einer Seitenansicht der Kupplung mit zentrischem Schwenkgelenk der Fig.4 und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Teiles des Hydrauliksystems, das die Hydraulikzylinder der Straßenräder der Fig.2 und 3 steuert.
Gemäß der Zeichnung ist ein Triebfahrzeug auf einem Rahmen montiert. Es hat feststehende Schienenräder 11, die auf Schienen 12 ruhen und zurückziehbare Straßenräder 1;+. Der Rahmen 10 hat einen üblichen Motor 16, wobei Teile, beispielsweise der Wärmetauscher für ein Kühlsystem,zur besseren Darstellung weggelassen sind.
Es sind vorne und hinten Kupplungen 18 sowie Paare von An-
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hebzylindern 20 zur Gewichtsverteilung vorgesehen. Diese Anhebzylinder zur Gewichtsverteilung heben die die Kupplungen 18 enthaltenden vorderen und hinteren Gehäuse 22 an, so daß die Kupplungen selbst angehoben und abgesenkt werden können, um das Gewicht von dem angekuppelten Schienenwagen aufzunehmen, um eine zusätzliche Schienenradreibung zum Ziehen des Schienenwagens zu erzielen.
Der Rahmen 10 ist durch ein Schwinggelenk 24 in einen Vorderteil 2? und einen Hinterteil 25 aufgeteilt, so daß die Teile 23,25 des Rahmens um die Längsachse des Fahrzeuges zueinander sich verdrehen können. Der Vorderteil trägt die vorderen Schienenräder 11, während der Hinterteil 25 die hinteren Schienenräder 11 trägt.
Die Wirkung dieses Systems besteht darin, daß die relative Schwingung der Rahmenteile 23,25 zueinander eine gleichmäßige Belastung und festen Stand der vier Schienenräder 11 auf der Schiene 12 trotz Unregelmäßigkeiten in der Schiene erlaubt. Dies ist besonders wertvoll, wenn das erfindungsgemäße Fahrzeug unter einem Gewicht von ca. 18 160kg (40 000 pound) durch die Beiastungsübertragung betrieben wird,und dies unterstützt die Vermeidung einer Entgleisung.
Andere Merkmale, die in den Fig.2 und 3 gezeigt sind, sind eine Antriebskette 26, durch die jedes der vorderen Straßenräder 14 mit den vorderen Schienenrädern 11 über Zahnräder 28 verbunden ist.
Eine Achse 30 mit einem innen liegenden Differentialgetriebe nach der Art eines Planetengetriebes ist für jedes Paar der vorderen und hinteren Schienenräder 11 vorgesehen, um die Kraft von dem Motor 16 unter gleichzeitigem Differentialausgleich auf die vorderen Straßenräder 14 über die Antriebskette 26 zu leiten.
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Vorzugsweise hat die Achse 30 mit dem Differentialgetriebe ein Sperrdifferentialsystem, bei dem die Kraft automatisch einem nicht durchdrehenden Rad zugeleitet wird, falls das andere Rad sich durchdreht. Ein derartiges System ist kommerziell in Verbindung mit einer Achse 30 mit Differentialgetriebe nach der Art eines Planetengetriebes, wie es hier verwendet wird, verfügbar.
Gemäß der Erfindung wird jedes zurückziehbare vordere und hintere Rad 14 von einem schwenkbaren Hebelarm 32 gehalten, der um die Mitte der Rotationsachse 31 des Rades 11 schwenkbar ist. Der erste Arm 32 ist unbeweglich mit einem zweiten Hebelarm 3^ verbunden. Die Arme können auch einstückig ausgeführt sein.
Der erste Hebelarm 32 erstreckt sich zwischen dem Schwenkpunkt der Achse 31 und der Radachse 36 seines Rades 14. Der zweite Hebelarm 3^ erstreckt sich zwischen dem Schwenkpunkt der Achse 31 und einem Hydraulikzylinder 38, dessen Angriffsende 40 schwenkbar mit dem zweiten Hebelarm 34 verbunden ist.
Wenn demgemäß das Angriffsende 40 des Zylinders 38 von dem Zylinder 38 nach außen vorgeschoben wird, dreht der zweite Hebelarm 34 sich entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.2, wodurch der erste Hebelarm 32 veranlaßt wird, sich ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Dies hebt das Rad 14 von dem Boden in die zurückgezogene oder angehobene Stellung an. Wenn demgemäß das Angriffsende 40 des Zylinders 38 in den Zylinder 38 zurückgezogen wird, bewegen sich die Arme 34 und 32 im Uhrzeigersinn, um dem Rad 14 zu ermöglichen, erneut abgesenkt zu werden, damit das Fahrzeug wieder auf den Straßenrädern 14 fahren kann.
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Das andere Ende des Hydraulikzylinders 38 ist bei 42 schwenkbar an einer Stange 34- befestigt, die durch eine Klemme oder Stütze 46 geht, die an dem Rahmen 10 des Fahrzeuges befestigt ist. Die Stange 44 trägt einen Halter 48 an ihrem Ende.
Zwischen dem Halter 48 und der Klemme 46 ist eine Schraubenfeder 50 angeordnet, um die Kraft auf die Stange 44 auszuüben, damit diese in eine Stellung gedruckt wird, in der der Zylinder 38 und die Hebelarme 32,34- das zurückziehbare Rad 14 in einer relativ nach unten oder abgesenkten Drehstellung anordnen.
Demgemäß können bei der Konstruktion der Pig.2 zwei unabhängige Rückzugaktionen ausgeführt werden. Die eine Rückzugstätigkeit wird durch den Zylinder 38 gesteuert, bei der sein Angriffsende 40 die Hebelarme 32,34 entweder im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn zum Anheben oder Absenken seines Rades 14 drehen kann.
In irgendeiner festen Stellung des Angriffsendes 40 des Hydraulikzylinders 38 und insbesondere bei abgesenktem Rad 14 und Auftreffen auf Unebenheiten auf dem Boden veranlaßt gleichzeitig ein dem Rad 14 durch eine Unebenheit in der Straße nach oben zugefügter ,Schlag die Hebelarme 32,34, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen,und den gesamten Hydraulikzylinder 38 und die Stange 44 entsprechend nach links zu bewegen, wobei die Schraubenfeder 50 zusammengedrückt wird. Demgemäß wird der von einer Unebenheit herrührende Stoß durch das Rad 14 absorbiert, wobei die Schraubenfeder 50 sich unmittelbar nach dem Schlag in eine Normalstellung ausdehnt.
Der maximale Betrag einer nach unten gerichteten Drehung
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jedes Rades 14 wird durch die Anlage eines Kragens 51 auf der Stange 44 gegen die Stütze 46 "begrenzt.
Mittels Gewinde 52 ist ein Halter 48 auf die Stange 44 aufgeschraubt, so daß er auf der Stange einstellbar für eine entsprechende Einstellung der Vorspannung auf die Schraubenfeder 50 eingestellt werden kann.
Weiterhin ist der Hebelarm 32 langer als der Hebelarm 34 und vorzugsweise zweimal so lang wie der Hebelarm 32, um den Betrag der nach oben und unten gehenden Bewegung zu vergrößern, die die Schraubenfeder 50 dem flad 14 für einen Eingriff ermöglicht. Obwohl eine Schraubenfeder verwendet wird, hat demgemäß das beschriebene System die erwünschten Eigenschaften einer Blattfederaufhängung, wie sie bei Kraftfahrzeugen und dergleichen üblich ist.
In Fig.6 ist ein Teil eines schematisch dargestellten hydraulischen Steuersystems der Erfindung gezeigt. Hydraulikleitungen 5'+»56 bilden einen Einlaß und einen Auslaß für eine Hydraulikflüssigkeit durch ein Paar von Hydraulikzylindern 38, die die vorderen Straßenräder 14 steuern. Ein Hydrauliksteuerventil 58 leitet Hydraulikflüssigkeit durch eine Strömungsleitung 60 zu einem Strömungsteiler 6?, der ein Zahnradverteilungsgerät ist, das geeignet ist, gleiche Volumen von Hydraulikflüssigkeit zu jedem der Hydraulikzylinder zu drücken, unabhängig von den individuellen Drücken in den Zylindern. Insbesondere ist der Strömungsteiler 6? geeignet, gleiche Volumen der Hydraulikflüssigkeit zu jedem der Hydraulikzylinder y>8 zu drücken, wenn eine Druckbelastung stattfindet, so daß im Fall einer Gewichtsungleichheit auf den Straßenrädern 14 die Straßenräder nicht in ungleichmäßiger oder schwingender Weise unter Last abgesenkt werden, sondern jedes Absenken erfolgt gegenüber den anderen Straßenrädern gleichmäßig unabhängig von
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dem Ungleichgewicht des Gewichtes im Gegensatz zu einem einfachen, untereinander verbundenen Hydrauliksystem ohne einen Strömungsteiler.
Ein typischer Strömungsteiler, der bei der Erfindung als Teil 62 verwendet werden kann, ist ein Strömungsteiler mit einem Getriebe für ein fließfähiges Medium mit einem Einlaß und zwei Auslassen, der beispielsweise von der Firma Delta Power Hydraulic Company of Rockford, Illinois hergestellt wird.
Beim Druckentlasten der Zylinder geht die Hydraulikflüssigkeit von den Zylindern 3β durch die Leitung 5^ zurück zu dem Hydrauliksteuerventil 58, das einen Vorratsbehälter für die Hydraulikflüssigkeit hat.
Die Zylinder ?8, die die hinteren Räder 14 anheben und absenken, können von gleicher Ausführung sein oder sie können einfach hydraulisch verbunden sein.
Demgemäß kann das erfindungsgemäße Fahrzeug durch die Wirkung der Straßenräder 14 angehoben und abgesenkt werden, und zwar für einen Betrieb auf dem Boden mit abgesenkten Straßenrädern oder für einen Betrieb auf der Schiene mit angehobenen oder zurückgezogenen Straßenrädern 14 und festen Schienenrädern 11, die auf der Schiene 12 ruhen.
Fig.1 zeigt die Straßenräder 14 in einer angehobenen Stellung, während die Schienenräder 11 auf der Schiene ruhen. Die Fig.2 und 3 zeigen die umgekehrte Situation, in der die Straßenräder 14 zum Anheben des gesamten Fahrzeuges einschließlich der S'chienenräder zum Betrieb auf dem Boden abgesenkt sind.
Beide Reihen von vorderen und hinteren Schienenrädern 11
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werden durch die Achse 30 mit einem Differentialgetriebe angetrieben, die ein inneres Planetengetriebe hat und das seinerseits innere Bremsen bildet, die im Abstand von dem Rahmen 10 nach innen bei 66 über einen Abstand angeordnet sind, der ausreicht, daß eine eventuelle Beschädigung der Bremsen beim Entgleisen vermieden wird. Typischerweise handelt es sich um eingeschlossene sogenannte nasae, in öl laufende Scheibenbremsen, die für die Bremsen 66 verwendet werden können, um von außen kommende atmosphärische Verschmutzungen zu vermeiden.
Vorzugsweise hat die Art der verwendeten Achse 30 mit einem Differentialgetriebe ein Sperrdifferential, so daß die Kraft automatisch auf ein nicht durchdrehendes Rad geleitet wird, wenn das andere Rad auf der Achse durchdreht.
Als zusätzlicher Vorteil dieser Konstruktionsart wird nur eine Schmieröffnung statt einer Anzahl von Schmieröffnungen bei anderen Systemen benötigt. Eine geeignete Achsanordnung, die für die Achse mit dem Differentialgetriebe der Erfindung verwendet werden kann, ist eine sogenannte John Deere AN52 Achsanordnung, die ein innen angeordnetes Planetengetriebe, spiralverzahnte Zahnräder und Ritzel und eine hydraulische Naßbremse hat, wie dies oben beschrieben ist.
Eine übliche Übertragung kann den Motor 16 und die Achse 30 mit dem Differentialgetriebe verbinden.
Für die Kupplung 18, die sowohl an dem vorderen Rahmen 10 als auch an dem hinteren Rahmen sich befindet, sind Einzelheiten in den Fig.4 und 5 gezeigt. Es ist eine waagerechte Kupplungsgehäusep"latte 68 vorgesehen. Diese hat einen Kupplungsarm 70, der an einem Kupplungsgehäuse 71 für eine waagerechte Bewegung schwenkbar angebracht ist, wobei die Schwenk-
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bewegung des Armes 70 durch, einen Hydraulikzylinder 72 gesteuert wird. An dem Kupplungsarm 70 sind Rollen 7^ angebracht, wobei die Rollen längs der Platte 68 so angeordnet sind, daß der Zylinder 72 ein Schwenken des Kupplungsarmes 70 bewirken kann. Dies erleichtert die waagerechte Bewegung des Armes 70, um eine waagerechte Bewegung unter extrem hohen Gewichtsbelastungen zu ermöglichen, ohne daß eine Beschädigung oder ein Abrieb zwischen dem Arm 70 und der Kupplungsgehäuseplatte 68 auftritt, Ein übliches Sperrgelenk 76 entspricht dem, das beispielsweise auf dem sogenannten Switchmaster 7000 Heavy Duty Rail Car Mover benutzt wird, der von der Firma White Machinery Corporation in Joliet, Illinois angeboten wird. Zum Betrieb ist ein durch ein Zylinder 82 betätigbarer Kolben 78 zurückziehbar, wobei das Sperrgelenk 76 durch ein solches Zurückziehen durch Drehen im Uhrzeigersinn freigegeben wird. Der Zylinder 82 betätigt ein Joch 80, das den Kolben 78 zurückzieht.
Demgemäß ist ein verbessertes Fahrzeug mit zurückziehbarem Rad geschaffen, das die oben erwähnten Vorteile besitzt.
Die vorgenannte Beschreibung und Darstellung erfolgt nur als Beispiel und dient nicht dazu, die Erfindung zu beschränken.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-lng.
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    Ernsbergerstrasse 19
    8 München 60
    WHITE MACHINERY CORPORATION 20. Mai 1980
    South Larkin Avenue
    Joliet, Illinois 60436 / V.St.A.
    Unser Zeichen; W 935
    Patent anspräche
    Mehrrädriges Fahrzeug, bei dem wenigstens einige der Räder durch Drehung von die Räder haltenden Armen nach oben zurückziehbar sind, wobei Hydraulikzylinder zur Steuerung der Drehstellung der Arme und Räder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegbare Stange mit dem Hydraulikzylinder verbunden ist und daß eine Schraubenfeder die Stange in eine Stellung drückt, in der der Hydraulikzylinder und der Arm die zurückziehbaren Räder in einer relativ nach unten gedrehten Stellung einstellt, wodurch die zurückziehbaren Räder alternativ durch den Hydraulikzylinder zurückgezogen und abgesenkt werden können, während sie ein Federaufhängungsystem besitzen.
    Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm für jedes zurückziehbare Rad ein Paar von ersten
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    und zweiten Hebelarmen hat, die um eine Stelle schwenkbar sind und die miteinander unbeweglich verbunden sind, daß der erste Hebelarm sich zwischen dem Schwenkgelenk und der Achse des zurückziehbaren Rades erstreckt und daß der zweite Hebelarm sich zwischen dem Schwenkgelenk und dem Hydraulikzylinder erstreckt, wobei der erste Hebelarm langer ist als der zweite Hebelarm.
    3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebelarm wenigstens zweimal so lang ist wie der zweite Hebelarm.
    4·. Fahrzeug nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch zusätzliche, nicht zuriickziehbare vordere und hintere Paare von Schienenrädern, wodurch das Fahrzeug mit zurückgezogenen Rädern auf Schienen und mit herausgeschobenen Rädern auf dem Boden fahren kann.
    5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinderanordnung mehrere Hydraulikzylinder zur Steuerung der Drehstellung der Arme und Räder hat, daß die·Hydraulikzylinder mit Leitungen untereinander verbunden sind und daß ein Strömungsteiler und Pumpen vorgesehen sind, um gleiche Volumenmengen der Hydraulikflüssigkeit zu den Hydraulikzylindern unabhängig von individuellen Drücken in den Zylindern zu drücken.
    6. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zurückziehbaren Schienenräder durch eine Achse mit einem Differentialgetriebe nach Art eines Planetengetriebes angetrieben sind, wobei in der Achse innen
    . liegende Bremsen gebildet sind, die von den Schienenrädern nach innen hin einen Abstand haben, wobei der Abstand ausreicht, eine Beschädigung der Bremsen beim Entgleisen zu vermeiden.
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    7- Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung mit einem zentrischen Schwenkgelenk vorgesehen ist, die eine horizontale Platte, einen schwenkbar an*cLem Fahrzeug angebrachten Kupplungsarm für eine waagerechte Bewegung und an den Kupplungsarm angebrachte Rollen hat, die so angeordnet sind, daß sie für die Erleichterung der horizontalen Bewegung längs der Platte abrollen.
    8. Mehrrädriges Fahrzeug, bei dem wenigstens einige der Räder durch Drehung von die Räder tragenden Armen nach oben zurückziehbar sind und Hydraulikzylinder die Drehstellung der Arme und Räder steuern, und daß zusätzlich nicht zurückziehbare Paare von vorderen und hinteren Schienenrädern hat, wodurch das Fahrzeug mit zurückgezogenen Rädern auf Schienen und mit herausgeschobenen Rädern auf dem Boden fahren kann, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zurückziehbaren Schienenräder durch eine Differentialgetriebeachse mit einem Planetengetriebe angetrieben sind, die innere Bremsmittel hat, die von den Schienenrädern zentrisch nach innen einen Abstand haben, der ausreicht, um eine Beschädigung der Bremsmittel beim Entgleisen zu vermeiden.
    9· Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug aus einem zweiteiligen Rahmen gebildet ist, der aus einem Vorderrahmenabschnitt und einem Hinterrahmenabschnitt besteht, wobei die Rahmensbschnitte durch ein Schwinggelenk miteinander verbunden sind, daß eine relative Drehung der Rahmenabschnitte zueinander um die Längsachse des Fahrzeuges für einen besseren Kontakt mit der Oberfläche erlaubt, längs der die Räder rollen.
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    10. Mehrrädriges Fahrzeug nach. Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialgetriebeachse mit dem inneren Planetengetriebe Sperrdifferentialmittel für eine automatische Kraftzuleitung zu einem Rad an der Differentialgetriebeachse hat, wenn das andere Rad durchrutscht.
    11. Mehrrädriges Fahrzeug, bei dem einige Räder durch eine Drehung von die Räder tragenden Armen nach oben zurückziehbar sind und ein Hydraulikzylinder die Drehstellung des Armes und Rades steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug mit einer Kupplung mit einem zentrischen Schwenkgelenk ausgerüstet ist, daß die Kupplung eine horizontale Platte, einen an dem Fahrzeug für eine horizontale Bewegung schwenkbar angebrachten Kupplungsarm und an dem Kupplungsarm angebrachte Rollen hat, die so angeordnet sind, daß die Rollen zur Erleichterung der waagerechten Bewegung längs der Platte abrollen.
    12. Mehrrädriges Fahrzeug, bei dem wenigstens einige Räder durch Drehung von die Räder tragenden Armen nach oben zurückziehbar sind und mehrere Hydraulikzylindermittel die Drehstellung der Arme steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder über Leitungen miteinander verbunden sind und daß ein Strömungsteiler und Pumpen vorhanden sind, um vorbestimmte Volumenmengen der Hydraulikflüssigkeit zu den Hydraulikzylindern unabhängig von den individuellen Drücken in den Zylindern zu drücken.
    1?. Mehrrädriges Fahrzeug, bei dem wenigstens einige der Räder durch Drehung von die Räder tragenden Armen nach oben zurückziehbar sind und Hydraulikzylinder die Drehstellung der Arme und Räder steuern, dadurch gekennzeich-
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    net, daß eine bewegbare Stange mit dem Hydraulikzylinder verbunden ist, daß eine Schraubenfeder die Stange zu einer Stellung hindriickt, in der der Hydraulikzylinder und der Arm das zurückziehbare Rad in einer relativ nach unten gedrehten Stellung einstellen, wodurch das zurückziehbare Rad alternativ durch den Hydraulikzylinder zurückgezogen und abgesenkt werden kann, während das Rad ebenfalls ein Federaufhängungsystem besitzt, daß jedes zurückziehbare Rad ein Paar von ersten und zweiten Hebelarmen hat, die um einen Drehpunkt drehbar sind und miteinander unbeweglich verbunden sind, daß der erste Hebelarm sich zwischen dem Schwenkpunkt und der Achse des zurückziehbaren Rades erstreckt, daß der zweite Hebelarm sich zwischen dem Schwenkpunkt und dem Hydraulikzylinder erstreckt, daß der erste Hebelarm wenigstens zweimal so lang ist wie der zweite Hebelarm, daß das Fahrzeug ebenfalls nicht zurückziehbare vordere und hintere Paare von Schienenrädern hat, wodurch das Fahrzeug mit zurückgezogenen Rädern sich auf Schienen und bei ausgeschobenen Rädern auf dem Boden bewegen kann, daß die Hydraulikzylindernnordnung aus mehreren Hydraulikzylindern zum Steuern der Drehstellung der Arme und Räder besteht, daß die Hydraulikzylinder durch Leitungen untereinander verbunden sind, daß ein Strömungsteiler und Pumpen vorhanden r.ind, um vorbestimmte Volumenmengen der Hydraulikflüssigkeit unabhängig von den individuellen Drücken in den Hydraulikzylindern zu den Hydraulikzylindern zu drücken, daß die Schienenräder durch Differentialgetriebeachsen des Planetengetriebetyps angetrieben sind, die innere Bremsmittel haben, die von den Schienenrädern zentrisch nach innen einen solchen Abstand haben, der ausreicht, eine Beschädigung der Bremsmittel beim Entgleisen zu vermeiden und daß Kupplungsmittel mit einem zentrischen Schwenkgelenk vorgesehen sind, die aus einer
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    waagerechten Platte, einem an dem Fahrzeug für eine
    horizontale Bewegung schwenkbar angebrachtenKupplungsarm und aus an dem Kupplungsarm an einer Stelle angebrachten Rollen besteht, so daß die Rollen längs der
    Platte zur Erleichterung der waagerechten Bewegung abrollen.
    14. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug aus einem zweiteiligen Rahmen gebildet ist, der einen Vorderrahmenabschnitt und einen Hinterrahmenabschnitt umfaßt, wobei die Rahmenabschnitte durch ein Schwinggelenk miteinander verbunden sind, daß eine relative Drehung der Rahmenabschnitte zueinander
    um die Längsachse des Fahrzeuges für einen verbesserten Kontakt mit der Oberfläche erlaubt, längs der die Räder rollen.
    15· Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialgetriebeachse mit dem
    Planetengetriebe Sperrdifferentialmittel für eine automatische Kraftzuleitung zu einem Rad an der Differenbialgetriebeachse bei einem Durchdrehen des anderen Rades
    hat.
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