DE3019326C2 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem elektrisch leitenden
Schichtträger, urxi einer photoleitfähigen Sehictu aus
mindestens einer ein N.N-substituiertes 3,4,9,1O-Perylentetracarbonsäurebisimid
als Ladungsträger erzeugenden Farbstoff enthaltenden Schicht. Die Erfindung bezieht sich besonders auf ein solches Aufzeichnungsmaterial,
dessen photoleitfähige Schicht aus einer Ladungsträger erzeugenden und einer Ladungen
transportierenden Doppelschicht besteht.
Photoleitfähige Schichten dieser Anordnung sind zum Beispiel aus der DE-OS 21 08 992 (US-PS 30 04 407)
bekannt. Dort ist eine photoleitfähige Schicht beschrieben, die aus einei Perylentetracarbonsäurebisimidfarbstoffschicht
und einer darüber ang- ordneten. Ladungen transportierenden Schicht, hauptsächlich aus polymeren
Photoleitern, besteht. Nachteilig ist an dieser Anordnung,
daß ein solches System ungenügende Haftung zum Schichtträger besitzt und bei der Herstellung sehr
lange Trocknungszeiten (2-24 Stunden) notwendig sind, die eine technische Eignung bzw. Herstellung nicht
gewährleistet.
Aus der DE-OS 22 37 539 (US-PS 38 71 882) sind Photoleiterdoppelschichten bekannt, die die oben
beschriebenen Nachteile durch Einsatz gut leitendei monomerer organischer Photoleiter beheben, und die
sich mit einer Reihe von Bindemitteln zu gut haftenden und hochlichtempfindlichen Photoleiterschichten verarbeiten
lassen. Für bestimmte technische Anforderungen weisen jedoch auch diese Photoleiterschichten noch
gewissen Mangel auf: So lassen sich die aufgedampften Farbstoffschichten bei der nachfolgenden Beschichtung
mit einer Ladungen transportierenden Schicht nur schwierig überziehen. Weiterhin ist die Aufdampfrate
für eine kontinuierliche Farbstoffbedampfung des Schichtträgers bei den roten Perylentetracarbonsäurebisimidfarbstoffen
aufgrund der geringeren Wärtncabsorption zwar genügend, jedoch nicht optimal, so daß
sich unter Umständen die Farbstoffschicht nicht homogen ausbildet und durch vereinzelt auftretende
dunkle Flächen von Farbstoffaggregationen (Spratzer) mit einem Durchmesser in der Größenordnung von
eKvii 1 mm pestnrt ist.
Fin wesentlicher Nachteil ist darüber hinaus, daß für
ek'ktniphotogniphischc Anwendungsgebiete, /um Beispiel
bei Einsät/ \<>n llc'Ne l.aserlichlqucllcn im
WellenUingenbcreich von Λ — h30 tun die sonst gute
I'h"t( (empfindlichkeit nut l'crvleiitetniciiibonsäure
inii.: Derivaten relativ nennender nicht gegeben ist.
Es war deshalb Aufgabe der Erfindung, ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial zur Verfügung
zu stellen, welches in seinen Herstellungsbedingungen und in seinen Photoleitereigenschaften, wie dem
Lichtempfindlichkeitsbereich, den bekannten Materialien überlegen ist. Die Lösung dieser Aufgabe geht von
einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Art aus und sie ist dadurch
gekennzeichnet, daß als Ladungsträger erzeugender to Farbstoff die dunkle Kristallmodifikation von N,N'-Bis-
(3-methoxypropyl)-3,4,9,10-pery lentetracarbonsäureimid
vorhanden ist, welche durch Interferenz bei 2θ = 6,2° im Röntgenbeugungsdiagramm (Cu-Ka-Strahlung
festgelegt ist.
Mit dem aus Perylen-.S^.lO-tetracarbonsäureanhydrid
und 3-Methoxypropylamin herstellbaren Kondensationsprodukt wird ein Farbstoff zur Verfügung
gestellt, welcher die beschriebenen Mangel und Nachteile überraschend behebt, so daß sich dieser
dunkle Farbstoff als Ladungsträger erzeugende Verbindung äußerst vorteilhaft für photoleitende Zwecke
eignet. Das Kondensationsprodukt selbst ist aus DE-PS 24 5i 78i ais Schwarziarbstoff für Poiyäihyien, Polyvinylchlorid,
Lacke, Tinten und wäßrige Farbstoffzubereitungen bekannt.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Farbstoff hat beim kontinuierlichen Aufdampfen in einer Vakuum-Bedampfungsanlage
den Vorteil, daß er in; Vergleich zu anderen Perylentetracarbonsäure-Derivaten, wie etwa
Ν,Ν'-Dimethylperylentetracarbonsäureimid, bei einer
deutlich niedrigeren Temperatur unter sonst vergleichbaren Bedingungen wie Vakuum, Geometrie, Aufdampfgeschwindigkeit
und Schichtdicke aufgebracht werden kann. Der erfindungsgemäße eingesetzte Farbstoff schlägt sich bei hoher Aufdampfrate zunächst
in einem kräftig roten Farbton auf dem Schichtträger nieder. Röntgenbeugungsuntersuchungen ergeben, daß
der Farbstoff in der Aufdampfschicht zunächst in dieser metastabilen »roten« Kristallmodifikation, wie sie durch
das Röntgenbeugungsdiagramm nach Fig. 8b wiedergegeben
wird, vorliegt. Bei Raumtevn^eratur wandelt
sich die Kristallform allmählich oder bei einer nachfolgenden Beschichtung sofort in die »dunkle«
Kristallmodifikation, wie sie durch das Röntgenbcu-
•»5 gungsdiagramm nach F i g. 8a wiedergegeben wird. um.
Beim Beschichtungsvorgang erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß sich die ursprünglich »rote«
Farbstoffaufdampfschicht unter Umwandlung ihrer Kristallstruktur oder eine bereits in die dunkle
Kristallform umgewandelte Farbstoffaufdampfschicht sehr leicht dispergieren läßt. Dies führt zu besonders gut
haftenden Schichtanordnungen insbesondere auf einer Aluminium-bedampften Polyesterfolie als SchichttriigCi\
Darüber hinaus ist die spektrale Photoempfindlich-
ii keil mit dem erfindungsgemäßen Farbstoff um ca. 80 nm
zum längeren Wellenlängenbereich hin erweitert, wie dies aus F i g. 7 Kurve K 1, erkenntlich ist.
Es lassen sich nunmehr elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien herstellen, die im Vergleich
zu den spektralen Photoempfindlichkeiten der bekannten Perylentetracarbonsäureimid-Derivate. wie sie
beispielsweise in Fig. 7. Kurve K2 für Ν,Ν'-Rimcthvlpciylen-3.4.4.10-tctracarbonsiiurebisimid
dargestellt ist. einen hohen, homogen spektralen Photoempfindlich-
iii kcitsbereich von 430 bis 650 nm (I-ig. 7. Kurve Al)
aufweisen. Mit vielen Ladungen transponierenden Schichten erweisen sich solche clektrophomgraphischen
Aiif/cichniingsmaterialicn hinsichtlich ihrer spek-
iralen Pnotoempfinalichkeit sowie ihrer mechanischen
Eigenschaften als optimal. Ihre Zugänglichkeit ist aufgrund der Herstellung der Ausgangsmaterialien, des
Aufdampfprozesses, der Dispergierfähigkeit der Farbstoffaufdampfschicht, wie auch der Anordnung in einer
Schicht, äußerst günstig. Die kombinierten Vorteile verbessern die Herstellung von Photoleiterschichten
insbesondere in Doppelschichtanordnung sehr stark und ergeben elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien mit einem breiteren Anwendungsbereich.
Der Aufbau des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials wird anhand der Fig. 1 bis 5 schematisch
räher erläutert. Mit Position 1 ist jeweils der elektrisch leitende Schichtträger angezeigt, Position 2
weist auf die Ladungsträger erzeugende Farbstoffschicht hin und mit Position 3 wird die Ladungen
transportierende Schicht angegeben. Position 4 gibt die isolierende Zwischenschicht an und mit Position 5 sind
Schichten wiedergegeben, die eine Ladungsträger erzeugende Farbstoffschicht in Dispersion darstellen.
Unter Position 6 ist eine photoleitfähige Einfachschicht aus Photoleiter, Farbstoff und Bindemittel aufgezeichnet.
Als elektrisch leitender Schichtträger kommt bevorzugt Aluminiumfolie, gegebenenfalls transparente, mit
Aluminium bedampfte bzw. Aluminium-kaschierte Polyester-Folie zum Einsatz, jedoch kann jedes andere
genügend leitfähig gemachte Trägermaterial auch verwendet werden. Die Anordnung der Photoleiterschicht
kann auch auf einer Trommel, auf flexiblen Endlosbändern, zum Beispiel aus Nickel oder Stahl, oder
auf Platten erfolgen.
Die Einführung einer isolierenden Zwischenschicht, gegebenenfalls auch einer thermisch, anodisch oder
chemisch erzeugten Aluminiumoxid-Zwischenschicht (Fig. 3, Position 4), hat zum Ziel, die Ladungsträgerinjektion
vom Metall in die Photoieiterschicht im Dunkeln herabzusetzen. Andererseits soll sie beim Belichtungsvorgang den LadungsfluQ nicht hindern. Die Zwischenschicht
wirkt als Sperrschicht. Die Zwischenschicht dieni gegebv lenfalls auch dazu, die Haftung zwischen
der Schichtträgeroberfläche under Farbstoffschicht bzw. Photoleiterschicht zu verbessern.
Für die Zwischenschicht können unterschiedliche Natur- bzw. Kunstharzbindemittel verwendet werden,
bevorzugt werden jedoch solche Materialien eingesetzt, die gut auf einer Metall-, speziell Aluminiumoberfläche
haften und beim nachfolgenden Anbringen weiterer Schichten wenig angelös·. werden. Hierzu gehören
Polyamidharze, Poiyvinylphosphonsäure, Polyurethane, Polyesterharze oder spezifisch alkalilösliche Bindemittel,
wie zum Beispiel Styrol-Maleinsäureanhydrid Copolymerisate.
Die Dicke organischer Zwischenschichten kann bis zu 5 pm betragen, die einer Aluminium-Oxidzwischenschicht
liegt im allgemeinen im Bereich von 0,01 - I μίτι.
Die Farbstoffschicht 2 bzw. 5 aus bzw. mit N.N'-Bisp-methoxypropylJperylentetracarbonsäureimid
besitzt die Funktion einer Ladungsträger erzeugenden Schicht; der dabei eingesetzte Farbstoff
bestimmt in besonderem Maße die spektrale Photoempfincllichkeit des mehrschichtigen photoleitfähigcn Systems
durch sein Absorptionsverhaltcn. welches in K i g. 6. Kurve !,dargestellt ist.
Das Aufbringen einer homogenen, dicht gepackten Farbstoffschicht wird bevorzugt durch Aufdampfen des
Farbstoffs auf den Schichtträger im Vakuum erhalten. |c
nach Vakuumeinstellunf, läßt sich unter den Bedingungen
von 1,33 χ 10-0-10-« bar und I80-2WC Heiztemperatur
der Farbstoff ohne Zersetzung aufdampfen. Die Temperatur des Schichtträgers liegt dabei unter
5O0C.
Hierdurch erhält man Schichten mit dicht gepackten Farbstoffmolekülen. Dies hat den Vorteil gegenüber
allen anderen Möglichkeiten, eine sehr dünne Farbstoffschicht zu erzeugen, womit eine optimale Ladungsträgererzeugungsrate
in der Farbstoffschicht erhalten ίο werden kann, wobei die hohe Extinktion der Farbstoffe
eine große Konzentration an angeregten Farbstoffmolekülen ermöglicht und der Ladungstransport durch die
Farbstoffschicht nicht oder nur wenig durch Bindemittel behindert werden kann.
Ein vorteilhafter Schichtdickenbereich des aufgedampften Farbstoffs liegt zwischen 0,005 und 3 μπι.
Besonders bevorzugt ist ein Dickenbereich zwischen 0,05 und 1,5 μπι, da hier Haftfestigkeit und Homogenität
des aufgedampften Farbstoffs besonders günstig sind. Die Farbstoffmoleküle bilden beim kontinuierlichen
Bedampfen im Vakuum in einer Bedampfungsanlage mit hohen Aufdampfraten zunächst eine ,.rote«, metastabile
Modifikation aus, die sich allmählich bei Xaumtemperatur oder beim Erwärmen in eine dunkle Kristallmodifikation
umwandelt. Beim nachfolgenden Beschichten tritt sofort Farbwechsel von Rot nach Blaugrün ein.
Beim Wiederholten Aufdampfen des Farbstoffs auf eine rotierende Trommelanordnung, entsprechend einer
geringeren Aufdampfrate, bildet sich dagegen die stabilere, blau-olivgrüne Farbstoffschxht sofort aus.
Die Herstellung des erfindungsgemäß eingesetzten Perylentetracarbonsäurederivates kann durch Kondensation
von Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäureanhydrid und 3-MethoxypropyIamin in Wasser während 7
Stunden im Autoklaven bei 130-1400C erfolgen. Der Farbstoff fällt in sehr dunklen, braunstichig schwarzen
Kristallen in hoher Ausbeute an und ist nach Reinigung durch Dispergieren in schwach alkalischem Medium und
alkalifrei Waschen problemlos zugänglich und einsetzbar. Zur Herstellung der Röntgenbeugungsdiagramm
wird monochromatische Cu-K«-Sirahlung
(λ = 0,154 nm) verwendet. Die Untersuchung zeigt, daß
N.N'-BisP-methoxypropylJperylentetracarbonsäureimid
in einer »roten« sowie »dunklen« K.ristallform vorliegen kann. Zur raschen Unterscheidung beider
Phasen können die beiden ersten, sehr intensiven Interferenzen bei 2Θ = 6,2° (Fig. 8a, »dunkle« Modifikation)
sowie 20 = 5,5° (Fig. 8b, »rote« Modifikation) herangezogen werden.
Die erfindungsgemäß verwendete dunkle Kristallform wird für alle weiteren elektrophotographischen
Untersuchungen eingesetzt.
Außer dem Aufdampfen des Farbstoffs kann eine gleichmäßige Farbstoffaicke auch durch andere Besciiichtungstechniken
erreicht werden. Hierher gehören das Aufbringen durch mechanisches Einreiben des feinst
gepulverten Farbstoffmaterials in den elektrisch leitenden Schichtträger, durch elektrolytische oder elektrochemische
Prozesse oder durch Gun-Spray-Technik. In Kombination mit einer Zwischenschicht oder als
Ersatz einer solchen können homogene, gut abdeckende Fnrbstoffschichtcn mit Dicken von größenordnungsmäßig
0,1 -3 μιτι auch durch Vermählen dec Farbstoffs mit
einem Bindemittel, insbesondere mit hochviskosen Cellulosenitraten und/oder vernetzenden Bindcmittclsystemcii,
/.um BeViid Polyisocyanat-verns'i/h ,re"
Acrylharz.cn, Reaktivhar/cn wie zum Beispiel Epoxiden, oder nachvcrnctz.cndc Systeme, die sich aus äquivalcn-
ten Gemischen von hydroxylgruppenhaltigen PoIy- <-■ -lern bzw. Polyethern und polvfunktionellen Isocyanaten
zusammensetzen, und dm h anschließendes Beschichten
dieser Farbstoffdispersionen nach Position 5 in F i g. 4 und 5 hergestellt werden. Das Verhältnis
Farbstoff/Bindemittel kann dabei in weilen Grenzen
variieren, bevorzugt sind allerdings Pigmentschichten mit einem Pigmentanteil von über 50% und dementsprechend
hoher optischer Dichte.
F.ine weitere Möglichkeit besteht in der Herstellung
einer Photoleiterschicht gemäß Fig. I. in der die Ladungsträger/ougungsventren im Transportschichtmedium
dispergiert sind. Diese Anordnung hat gegenüber der einer Doppelschicht den Vorteil der einfacheren
Herstclliingsweise. Nachteilig ist allerdings, daß die
Farbstoffpartikcln nur im oberen Teil der Photoleiterschicht angeregt werden und dadurch nicht optimal
wirksam werden können.
Die inverse Anordnung der Ladungsträger erzeugen-
ÜCTt TjL 11
renden Schicht 3 liefert bei Einsatz einer p-Transportverbindung Photoleiterdoppelschichten, die bei positiver
Aufladung eine hohe Photoempfindlichkeit besitzen.
Als ilem Ladungstransport dienendes Material sind
vor allem organische Verbindungen geeignet, die ein ausgedehntes .τ-Klektronensystem besitzen. Hierzu
gehören sowohl monomere wie polymere aromatische bzw. heterocyclische Verbindungen.
Als Monomere werden insbesondere solche eingesetzt, die mindestens eine Dialkylaminogruppe oder
zwei Alkoxygruppen aufweisen. Bewährt haben sich besonders heterocyclische Verbindungen wie Oxdiazol-Derivate.
die in der deutschen Patentschrift 10 38 836 (US-PS 3189447) genannt sind. Hierzu gehören
insbesondere das 2.5-Bis-(p-diethvlaminophenyl)-oxdiazol-1.3.4.
Weitere geeignete monomere Elektronendonatorverbindiinsen
sind zum Beispiel Triphenylaniindcrivate.
höher kondensierte aromatische Verbindungen wie P\ren. benzokondensierte Heterocyclen, außerdem
Pyrazoiin- oder Imidazoldcrivate (DE-PS 10 60 714.
I i 06 599 entsprechend US-PS 3180 729. GB-PS
9 38 434). Hierher gehören auch Triazol-. Thiadiazolsowie besonders Oxazolderivatc. zum Beispiel 2-Phen\l-4-(2'-chlorpheny!)-5(4
-diethylamino)-oxazol. wie sie in den deutschen Patentschriften 10 60 260. 12 99 296.
II 20 875 (US-PS 31 12 197. GB-PS 10 16 520. US-PS
32 57 203) offenbart sind.
AN Polymere haben sich Formaldehyd-Kondensationsprodukte
mit verschiedenen Aromaten, wie zum Beispiel Kondensate aus Formaldehyd und 3-Brompyren.
als geeignet .rwiesen (DE-OS 21 37 288 entsprechend US-PS 38 42 038). Außerdem liefert Polyvinylcarbazol
als Transportpolymer zum Beispiel in Doppelschichtanordnung brauchbare Photoempfindlichkeit.
Die Ladungen transportierende Schicht weist ohne die Farbstoffschicht im sichtbaren Bereich
(420- 750 nm) praktisch keine Photoempfindlichkeit auf. Sie besteht vorzugsweise aus einem Gemisch einer
Elektronendonatorverbindung mit einem Harzbindemittel,
wenn negativ aufgeladen werden soll. Sie ist vorzugsweise transparent, was jedoch bei transparentem,
leitendem Schichtträger als nicht notwendig erscheint.
Die Schicht 3 besitzt einen hohen elektrischen Widerstand von größer als 10ί2Ω und verhindert im
Dunkeln das Abfließen der elektrostatischen Ladung. Bei Belichtung transportiert sie die in der organischen
Farbstoffschicht erzeugten Ladungen.
Neben den beschriebenen Ladungsträgernvcugungssowic
-transportmaterialien beeinflußt das zugesetzte Bindemittel sowohl das mechanische Verhalten wie
'-> Abrieb, Flexibilität und Filmbildung als auch in
gewissem Umfang das clcktrophotographischc Verhalten wie Photoempfindlichkeit, Restladung sowie zyklisches
Verhalten.
Als Bindemittel werden filmbildende Verbindungen
in wie Polyesterharze, Pols sinylchlorid/Polyvinylacetat-Mischpolymerisate.
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate.
Polycarbonate. Silikonharze Polyurethane, Epoxidharze. ACr1Ue. Polyvinylacetat. Polystyrole.
Cellulose-Derivate wie Celluloseacetobutyrnte eingesetzt.
Außerdem werden thermisch nachvernetzende Bindemittelsysteme wie Reaktivharze, die sich aus
einem äquivalenten Gemisch von hydroxylgruppenhal· tigen Polyestern, bzw. Polyethern und polyfunktionellen
Isocyanaten zusammensetzen, polyisocyanatvernetzbare Acry!:!!har?.e. Mpjar.-iinharzr oder ungesättigte
Polyesterharze erfolgreich angewandt.
Wegen der guten Photoempfindlichkeit. Blitzempfindlichkeit und hohen Flexibilität ist der Einsatz von
insbesondere hochviskosen Cellulosenitraten besonders bevorzugt.
Das Mischungsverhältnis der ladungstransportierenden Verbindung zu dem Bindemittel kann variieren.
Jedoch sind durch die Forderung nach maximaler Photoer1 Kindlichkeit, d. h. möglichst großem Anteil an
ladungstransportierender Verbindung und nach zu vermeidender Auskristallisation sowie Erhöhung der
Flexibilität, d. h. möglichst großem Anteil an Bindemitteln,
relativ bestimmte Grenzen gesetzt. Es hat sich allgemein ein Mischungsverhältnis von etwa 1 : 1
Gewichtsteilen als bevorzugt erwiesen, jedoch sind auch Verhältnisse zwischen 4 : 1 bis 1 : 2 geeignet.
Bei Einsatz von polymeren Ladungstransportverbin-
dungen wie Brompvrenharz. Polyvinylcarbazol sind Bindemittel-Anteile um oder unter 30% geeignet.
Die jeweiligen Erfordernisse eines Kopiergeräts an die elcktrophotographischen sowie mechanischen
Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials können durch unterschiedliche Einstellung der Schichten, zum
Beispiel Viskosität der Bindemittel. Anteil der Ladungs-
transportverbindung. in einem weiten Rahmen erfüllt werden.
Neben der Transparenz der Ladungen transportierenden Schicht ist für die optimale Photoempfindlichkeit
auch ihre Schichtdicke eine wichtige Größe: Schichtdicken zwischen 3 und 20 μΓη werden im
allgemeinen eingesetzt. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Dickenbereich von 4-12μπι erwiesen. T>och
können, wenn es die mechanischen Erfordernisse sowie die elektrophotographischen Parameter (Aufiadungs-
und Entwicklungsstation) eines Kopiergerätes zulassen, die angegebenen Grenzen nach oben oder unten
fallweise erweitert werden.
Als übliche Zusätze gelten Verlaufmittel wie Silikonöle, Netzmittel, insbesondere nichtionogene Substanzen.
Weichmacher unterschiedlicher Zusammensetzung, wie zum Beispiel solche auf Basis chlorierter Kohlenwasserstoffe
oder solche auf Basis von Phthalsäureestern. Gegebenenfalls können der Ladungen transportierenden
Schicht als Zusatz auch herkömmliche Sensibilisatoren und/oder Akzeptoren zugefügt werden,
jedoch nur in dem Maße, daß ihre optische Transparenz nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird anhand der Beispiele näher
erlii inert.
R c ι s ι) i c I
•\uf cine Aluminiiim-bedartipfte Polyesterfolie wird
der Farbstoff N.N'-Bis(3-methoxypropyl)perylent.4.9.IO-tiMrararbonsa'urcdiimid.
im folgenden Perylimid bezeichnet, in einer Vakiium-Bedampfungsanlage bei
I. !3x10 ' 10 M),H innerhalb von 2 Minuten bei
IKO-7"1OX aufgedampft: /um Vergleich läßt sich
N.N'-Dknethylperylen-3.4,9, lO-tetracarbonsiiurediimid
erst bei Temperaturen um 280°C unter gleichen Bedingungen aufdampfen. Die homogen aufgedampften
Farbstoffschichten besitzen Schichtgewichtc im Bereich
von 100-500 mg/m2. Der Schichtträger wird vollständig
abizedetkt.
Beim Aufdampfen des Persümids unter diesen
Bedingungen bildi'i sich die dunkle Modifikation gemäß
I- ι $>. H;: aus.
He ^cigerutig der Aufdampfrate durch Aufdampfen
m euu kontinuierlich nrbeitenc'en Vakuum-Bcdampfiinpsanugc·
bildet sich dagegen eine kräftig rot gefärbte ί arbuoitsi'h^ht au:», die alimählich in die dunkle
,'•.Wlii'ikatinn übergeht. In den Remissionskurven,
gemessen au: und gegen eine Aluminium-bedampftc
Polyesterfolie in einem Spektralfotometer mit einem Remissionsansat/. (Integrationskugel), wird die spektrale
Absorption der dunklen Perylimidschicht (Fig. 6, Kurve K \) gegen die rote Farbstoffschicht (N.N'-Dimcthyl-perylen-3,4.9.IO-tetracarbonsäurediimid,
F i g. 6. Kurve K 2) bei iinnährend gleichem Schichtgewicht (110
sowie 1.30 mg, m2) verglichen.
Auf die Perylimid-Farbstoffaufdampfschicht aus Beispiel 1 wird eine Lösung aus gleichen Gewichtsteilen
2.5-Bis(4'-diethylaminophcnyl-)oxdiazol-l,3,4 (Fp.
149 - I 50X). künftig als Oxdiazol bezeichnet, und eines
Polyesterharzes in Tetrahydrofuran (THF) geschleudert. Anschließend wird die Schicht innerhalb von 5
Minuten bei ca. 110 C in einem Umlufttrockenschrank getrocknet. Die Schichtdicke beträgt 9-10μηι. Die
"-'■•nicht ist gut haftend.
Die Messung der Photoempfindlichkeit wird wie folgt durchgeführt:
Zur Ermittlung der Hellentladungskurven bewegt sich die Meßprobe auf einem sich drehenden Teller
durch eine Aufladevorrichtung hindurch zur Belichtungsstation, wo sie mit einer Xenonlampe kontinuierlich
belichtet wird. Ein Wärmeabsorptionsglas und ein Neutralfilter mit 15% Transparenz sind der Lampe
vorgeschaltet. Die Lichtintensität in der Meßebene liegt im Bereich von 50- 100 μ W/cm2; sie wird unmittelbar
nach Ermittlung der Hellabfallkurve mit einem Optometer gemessen. Die Aufladungshöhe und die photoinduzierte
Hellabfallkurve werden über ein Elektrometer durch eine transparente Sonde oszillografisch aufgezeichnet.
Die Photoleiterschicht wird durch die Aufladungshohe ((Ό) und diejenige Zeit (7", -2) charakterisiert,
nach der die Hälfte der Aufladung (Un/2) erreicht ist.
Das Produkt aus Ti/2 und der gemessenen Lichtintensität
/fu W/cm'] ist die Halbwertsenergie E]<j [μΙ/cm').
Gemäß dieser Charakterisierungsmethode wird die Photoempfindlichkeit der Doppelschicht bestimmt:
(-) Un
(V)
(V)
Ur
(V, nach 0,1 s)
(jjj/cm1)
765
170
2,6
r. Die Restladung (Ur) nach O.I sec, ermittelt aus
obigen Hellentladungskurven. ist ein weiteres Maß für die Entladung einer Photoleiterschicht.
Nach vergleichsweiser Herstellung einer Phololeiter-Doppclsihicht,
die aus einer N.N'-Dimethslperylen-3.4.9,10-tctraearbonsäurediimid-Aufdampf
schicht gemalt Beispiel 1 und einer darüber angeordnete ι Schicht
wie in diesem Beispiel beschrieben, wird die spektrale
Photoempfindlichkeit unfr Vorschaltung von Filtern nach der oben angegebenen Methode bestimmt: bei
negativer Aufladung (800-850 V) wird durch Belichten die Halbwertszeit (T17) in msec, für den jeweiligen
Wellenlängenbcreich bestimmt. Durch Auftragen der reziproken Werte des Produktes aus Halbwertszeit, Ti,2
in Sekunden, und Lichtintensität /in μ W/cm2 gegen die Wellenlänge λ in nm erhält man die spektrale
Photoempfindlichkeit. Dabei bedeutet der reziproke Wert von Ti 2 χ /(1/Ei,2) die auf die Flächeneinheit
bezogene Lichtenergie, die eingestrahlt werden muß, um die Schicht auf die Hälfte der Anfangsspannung Uo
zu entladen.
In F i g. 7 sind die spektralen Photoempfindlichkeiten von Doppelschichten mit Perylimid (Kurve K 1) und
N.N'-Dimethylperylen-SAgjO-tetracarbonsäurediimid
(Kurve K 2) aufgezeichnet.
90 Gewichtsteile eines 3-Brompyren-Formaldehyd-Kondensationsproduktes
gemäß DE-OS 21 37 288 (US-PS 38 42 038) und 10 Gewichtsteile eines Bindemit-
•»5 tels aus einem Copolymerisat aus Vinylchlorid und
Vinylacetat werden in THF gelöst und auf eine Peryümid-Aufdampfschicht in ca. 7 μηι Dicke (nach
Trocknung) geschichtet. Außerdem werden 90 Gewichtsteile Poly-N-vtnylcarbazol und 10 Gewichtsteile
eines synthetischen, aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffs mit mittlerem Molekulargewicht
unter den gleichen Bedingungen auf eine Perylimid-Aufda~npfschicht
in ca. 10 μπι Schichtdicke geschichtet. Die
Photoempfindlichkeit beider Systeme wird gemäß Beispiel 2 ermittelt und ergibt:
Ur
(V, η
(V, η
£1/2
0,1 sec)
3-Brompyrenharz
Poly-N-vinylcarbazol
Poly-N-vinylcarbazol
850
700
700
*n einer Vakuurn-Bedarnpfungsanlage wird bei
133 xlO-7 bar sowie TemDeraturen unter 300cC
190
250
250
2,3
5,0
5,0
(gemessen an der Farbstoffoberfläche) mit einer Geschwindigkeit von größenordnungs-mäßig 30 m/min
Perylimid kontinuierlich auf eine Aluminium-bedampfte
Polyesterfolie aufgedampft Die kräftig rot gefärbte
Schicht besitzt ein Schichtgewicht von ca. 200 mg/m2. Anschließend wird die Farbstoffaufdampfschicht mit
einer Lösung aus 65 Gewichtsteilen Oxdiazol und 35 Gewichtsteilcn Cellulosenitrat vom Normtyp 4 E
(DIN 53 179) in THF kontinuierlich beschichtet und getrocknet, dabei schlägt der Farbton sofort von Rot in
Dunkelgrün um. Das Schichtgewicht beträgt etwa 8 g/m2. Die äußerst flexible und sehr gut haftende
Photoleiterdoppelschicht besitzt folgende Photoempfindlichkeit, gemessen gemäß Beispiel 2: Aufladung:
-620 V, Halbwertsenergie: Fi2 = 0,9 n)/cm2.
In einer Lösung aus 35 Gewichtsteilen Oxdiazol, 19 Gewichtsteilen Cellulosenitrat wie in Beispiel 4 und 270
Gewichtsteilen THF werden 6 g Perylimid dispergiert und während 2 Stunden in einer Kugelmühle mit 3000
Umdrehungen/min intensiv vermählen.
Die feindisperse Farbstoffdispersionslösung wird anschließend auf eine 100 μιτι Aluminiumfolie in
8 - y g/m2 Dicke (nach I rocknung) geschichtet.
Die Messung der Photoempfindlichkei; dieser Dispersionsschicht gemäß Fig. 1 ergibt nach der oben
beschriebenen Meßmethode folgende Werte:
U0
(V)
Ei«
(uJ/cnr)
(-)500
(+)600
(+)600
10,9
15,5
15,5
Auf eine blaugrüne Perylimid-Farbstoff-Aufdampfschicht gemäß Beispiel 1, jedoch mit 370 mg/m2
Schichtgewicht, wird eine Lösung aus gleichen Gewichtsteilen 2-Phenyl-4(2'-chlorphenyl)-5(4'-diethylaminophenyl)-oxazol
(Phenyloxazol) und als Bindemittel ein Copolymerisat aus Styrol und Maleinsäureanhydrid in
THF geschleudert. Analog wird eine Photoleiter-Doppelschicht mit 2-Vinyl-4(2'-chlorphenyl)-5(4'-diethylaminophenyl)-oxazo!
(Vinyloxazol) mit gleichem Bindemittel in der Transporvschicht hergestellt. Beide
Lösungen bilden ausgezeichnete Filme in 7-8 μιτι Dicke auf der Perylimid-Farbstoffschicht:
Die Photoempfindlichkeit wurde bestimmt zu:
35
40
45
Ur
(V)
(uJ/cm2)
Phenyloxazol
Vinyloxazol
Vinyloxazol
800
820
820
10
180
280
280
2,9
■V/
Eine Mischung aus 84 Gewichtsteilen Perylimid-Farbstoff
wird mit 14 Gewichtsteilen eines Polyisocyanat vernetzbaren Acrylharzes, ca. 10%ig, in Butylacctat
während 2 Stunden in einer Kugelmühle intensiv vermählen. In den fein dispergierten Beschichtungsansatz
werden vor der Beschichtung noch 2 Gewichtsteile polyfunktionelles aliphatisches Isocyanat eingerührt, auf
ca. 5% verdünnt und auf Aluminiumfolie (100 μιτι) in
360 mg/m2 Dicke geschichtet.
Die für dio nachfolgende Beschichtung der Transportschicht
uniösiiche Figmentschicni wiiu gemäß Beispiel 4
mit einer Lösung aus 65 Gewichtsteilen Oxdiazol und 35 Gewichtsteilen Cellulosenitrat in 7-8 μιη Dicke tauchbeschichtet.
Die Photoempfindlichkeit (£1/2) dieser sehr flexiblen
und gut haftenden Photoleiterschicht entsprechend der Anordnung nach F i g. 4 beträgt bei einer Aufladung von
30
Die gute Photoempfindlichkeit, die durch Beschichten von 50 Gewichtsteilen Oxdiazol mit 50 Gewichtsteilen
verschiedener Bindemittel in ca. 8 μιτι Dicke (Lösungsmittel THF) auf einer Perylimid-Aufdampfschicht
(200 mg/m2 Dicke) erreicht wird, wird durch die Tabelle angezeigt.
Aus den Werten der Tabelle geht hervor, daß die mechanischen Eigenschaften (Flexibilität, Abriebfestigkeit)
einer Photoleiterschicht weitgehend durch Art und Menge des Bindemittels bestimmt werden. In der
erfindungsgemäßen Anordnung werden gut haftende und hochempfindliche Photoleiterschichten mit einer
Vielzahl von Bindemitteln erreicht, deren Auswahl demnach leicht nach der mechanischen Beanspruchung
beim Einsatz als elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial getroffen werden kann.
Bindemittel
Ey2 (aJ/cm2)
Polycarbonat
Silikonharz
Silikonharz
Vinylchlorid/Vinylacetat-
Copolymerisat
Epoxidharz
Celluloseacetobutyrat
(Viskosität 64-105)
Styrol/Butadien-Copolymerisat
(Viskosität 64-105)
Styrol/Butadien-Copolymerisat
Polyisocyanat vernetzbares
Acrylharz und Härter
Acrylharz und Härter
Hydroxylgruppenhaltiger Polyester, vernetzt mit polyfunktionellem
aromatisch-aliphatischem Isocyanat
685 | 120 | 1,9 |
900 | 125 | 1,9 |
800 | 235 | 3,5 |
875 | 200 | 2,1 |
665 | 115 | 2,0 |
685 | 140 | 2,2 |
620 | 95 | 1,8 |
260
2,9
r.s wird die inverse Anordnung gemäß beigefügter I ig. 5 beschrieben, welche eine höhere Pliotoeimifindlichkcit
bei positiver Aufladung besitzt.
Fine Losung aus 60 Gewichtsteiien Oxdiaznl und 40
'■ icu i("litste'len Cellulosenitrat nach Beispiel 4 in Tl IΓ
werden in ca. 9 μιπ Dicke (Nachtrocknen) auf eine
Aluminium-bedampftc Polyesterfolie von 75 um Dicke
geschichtet. Auf diese Schicht wird durch F<akclantrag eine fein dispergierte Perylimid-Dispersion mit CeIIuIo-
scnitrat im Gewichtsverhähnis I : 1 in ca. I μπι Dicke
aufgebracht.
Nach Trocknung ergibt die Messung der Photoempfincl'i-.'hki-:;
^emaB He··;· :..! ? ioige ■! ■ Werte:
Un (V)
E ■ ( i.J/<_m2)
+ 440 V
-1100 V
-1100 V
125
3,4 150
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer photoleitfähigen Schicht aus mindestens einer ein N,N'-substituiertes 3.43.10-Perylentetracarbonsäurebisimid als Ladungsträger erzeugenden Farbstoff enthaltenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß als Ladungsträger erzeugender Farbstoff die dunkle Kristallmodifikation von N,N'-Bis-(3-methoxypropyl)-3,4,9,10-perylentetracarbonsäureimid vorhanden ist, welche durch Interferenz bei 20 = 6.2° im Röntgenbeugungsdiagramm (Cu-Ka-Strahlung) festgelegt ist.
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|
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |