DE3019209C2 - Armschutzbekleidung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Armschutzbekleidung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
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Description
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diese Kunststoffschicht konnte zwar die Dicke des Walkleders etwas verringert und der Schutzhülse ein
etwas geringeres Gewicht verliehen, jedoch eine längere Lebensdauer nicht bewirkt werden. Bei einem
weiteren bekannten Schutzarm für die Hundedressur ist
auf die Lederinnenseite eine erhärtende Leimschicht aufgebracht Damit konnte die Widerstandsfähigkeit
und Lebensdauer der Schutzhülsen auch nicht erhöht werden, weil auch diese Ausbildung der Schutzhülse den
mechanischen und chemischen Angriffen durch den säurehaltigen Hundespeichel auf der Lederoberfläche
nur kurze Zeit standhalten kann.
Einen besonderen Vorteil weist die Schutzbekleidung mit einer Schutzhülse nach der Erfindung durch die
größere Härte der Oberfläche auf, wobei ein besserer Schutz des Benutzers gewährt ist, weil sie nicht
eingerissen oder durchbissen werden kann. Zudem wird die Speichelabsonderung des Hundes von dem Werkstoff
nicht aufgenommen und kann sich in dem Werkstoff auch nicht ausbreiten.
Ein erheblicher Vorteil besteht noch darin, daß die Schutzhülse nach der Erfindung ein geringeres Gewicht
aufweist. Dieser Gesichtspunkt ist deshalb bedeutsam, weil durch das erhebliche Gewicht bekannter Schutzbekleidungen
der Benutzer wesentlich rascher ermüdet oder seine Dressurdauer unterbrechen muß.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung der Armschutzbekleidung,
welches darin besteht, daß eine zugeschnittene Platte aus einem thermoplastischen, stark aushärtenden
Kunststoff im erwärmten, duktilen Zustand über eine Form bis zur Abkühlung auf Raumtemperatur und bis
zur Erreichung der Formbeständigkeit angepreßt wird, daß dann die beiden aneinanderstoßenden Längskanten
der Platte erwärmt und durch Aneinanderpressen bis zur Erkaltung verschweißt werden und daß danach eine
vorgeformte Innenpolsterung eingesetzt wird.
Die Verfahrensweise ist nach einem weiteren Vorschlag so ausgestaltet, daß die Anpressung der
Platte über dei Form mit einem aus Flüssigkeit, Gas, Luft o. dgl. bestehenden Druckmedium bewirkt wird,
das auf eine die Form und die Platte allseitig umgebende und gegen die Atmosphäre abgedichtete elastisch
verformbare Folie einwirkt, so daß die Folie die Platte an die Form solange anpreßt, bis die geformte Platte
erstarrt ist.
In Abwandlung hiervon kann das Verfahren auch in der Weise ausgestaltet sein, daß die Anpressung der
Platte über die Form mit einer diese umgebenden gegen die Atmosphäre abgedichteten elastisch verformbaren
Folie bewirkt wird, in dem in den Innenraum zwischen der Platte und der Folie ein hohes Vakuum erzeugt und
solange aufrechterhalten wird, bis durch den atmosphärischen Druck auf die Folie die an die Form angepreßte
Platte erstarrt ist.
Ein weiterer Vorschlag besteht darin, daß zur Herstellung der Innenpolsterung ein Zuschnitt aus einer
Platte aus filzartigem thermoplastischen Kunststoff im erwärmten duktilen Zustand über eine Form gepreßt
wird, welche um die Wanddicke der Innenpolsterung im Fertigzustand kleiner dimensioniert ist, daß zum
Anpressen eine elastisch verformbare, gegen die Atmosphäre abgedichtete Folie verwendet wird, auf die
ein Druckmedium von außen und/oder ein hohes Vakuum von innen einwirkt, so daß die Platte durch die
Folie an die Form solange angepreßt wird, bis die geformte Platte erstarrt ist. Es ist auch möglich, daß die
Schutzhülse als Fertigteil im Blasverfahren aus einem
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65 thermoplastischen, stark aushärtenden Kunststoff hergestellt
wird.
Weitere vorteilhafte Merkmale bei der Herstellung der Schutzhülse bestehen noch darin, daß sie bei der
Herstellung mit mindestens zwei in Umfangsrichtung verlaufenden ringförmigen flachen Vertiefungen versehen
wird. Diese dienen dazu, daß eine Ummantelungsschicht
durch in den Vertiefungen verlaufende und gehaltene Gummibänder abnehm- und auswechselbar
festgehalten wird.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In
dieser zeigt
F i g. 1 eine Armschutzbekleidung, bestehend aus einer Schutzhülse für den Unterarm und einer Hülse für
den Oberarm,
F i g. 2 eine Armschutzbekleidung gem. F i g. 1 in einer anderen Ausführungsart,
F i g. 3 bis 5 Querschnittsdarstellungen der Schutzhülse für den Unterarm in verschiedenen Ausführungsarten,
Fig. 6 einen aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Platten-Zuschnitt,
Fig. 7 eine Positiv-Form für für die Herstellung der
Schutzhülse,
F i g. 8 eine zur Formung der Schutzhülse erforderliche Vorbereitungsanordnung und
F i g. 9 die Anordnung während des Formverfahrens.
Gemäß F i g. 1 uno 2 besteht die Armschutzbekleidung aus einer Schutzhülse 1 für den Unterarm und aus
einer Oberarm-Hülse 13. Beide Hülsen 1 und 13 sind mit einer Scharnierverbindung 14 derart miteinander
verbunden, daß der Unter- und der Oberarm ohne Behinderung frei gebeugt und gestreckt werden kann.
Die Scharnierverbindung 14 ist mittels den Nieten 15 an den Hülsen 1 und 13 befestigt.
Die in Fig. t dargestellte Schutzhülse 1 für den
Unterarm ist auf den überwiegenden Teil ihrer Länge mit einer Schicht 9 aus einem weicheren Werkstoff als
dem der Hülse 1, beispielsweise aus Leder oder Kunststoff, ummantelt. Diese als Ummantelung dienende
Schicht 9 gibt bei der Schutzbekleidung nach F i g. 2 nur einen Teil des Umfanges der Hülse 1 und ist mit zwei
unter Spannung anliegenden Gummibändern 11 in eingelassenen Vertiefungen 10 der Hülse 1 gehalten, die
in Umfangsrichtung verlaufen.
Die in F i g. 3 bis 5 im Querschnitt dargestellten Schutzhülsen 1 sind innen mit einer Polsterung 2
versehen, die besonders hergestellt oder durch Aufbringen einer schäumbares Polyurethan enthaltenden
Kunststoffschicht mit filzartiger weicher Oberfläche ausgebildet sein kann.
Die im Querschnitt in F i g. 4 dargestellte Schutzhülse 1 ist — wie F i g. 2 zeigt — mit einer einen Teil des
Umfanges umfassenden Schicht 9 versehen, die mit Gummigurten 11 in Vertiefungen 10 in der Hülse 1
gehalten sind.
Die teilweise als Ummantelung ausgebildete Schicht 9 der in F i g. 5 dargestellten Schutzhülse I ist mittels eines
Haftklebers aufgeklebt.
Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Herstellungsverfahren
der Schutzhülse 1 besteht der in F i g. 6 dargestellte Zuschnitt 3 aus einer Platte aus hochmolekularem
Polyäthylen. Die Platte wird in der in F i g. 8 dargestellten Weise über die Positiv-Form 4 gelegt, die
mit schmalen Stegen 16 ortsfest und mittig in der nicht näher dargestellten Formvorrichtung befestigt ist.
Wie Fig. 8 zeigt, ist über den Zuschnitt 3 eine
elastisch verformbare Folie 5 gelegt, die allseitig gegenüber der Atmosphäre — in nicht dargestellter
Weise — abgedichtet ist. Bei dem in F i g. 9 dargestellten Formvorgang zeigen die kleinen Pfeile an, wie die
Positiv-Form 4 allseitig wie ein Druckmedium auf die Folie 5 einwirkt und die beidseitig herabhängenden
Seitenteile des auf Verformungstemperatur erwärmten Zuschnitts 3 an die Positiv-Form 4 angepreßt werden, so
daß der Zuschnitt 3 die Form 4 allseitig anliegend umschließt.
Die umschließende Anpressung der Folie 5 kann auch durch ein Vakuum bewirkt werden, welches auf den von
der Folie 5 umschlossenen Innenraum einwirkt und das durch Absaugen der Luft durch die siebartigen
öffnungen in der Auflageplatte 17 erzeugt wird. Durch das Absaugen der Luft aus dem von der Folie 5
gebildeten und gegenüber der Atmosphäre abgedichteten Innenraum steht die Folie 5 unter dem atmosphärischen
Außendurch und übt dadurch eine starke Anpreßwirkung auf den von ihr umschlossenen
Zuschnitt 3 aus.
Nach dem Abkühlen wird der Rohling zur Bildung der Schutzhülse 1 in Form 4 entnommen, wobei die beiden
Außenkanten 3a und 3b des Zuschnitts 3 bis auf einen kleinen Spalt einander angenähert sind, der der Dicke
der Stege 16 entspricht. Diese beiden Längskanten 3a und 3b werden dann miteinander in Berührung gebracht
und verschweißt, so daß die Hülse 1 geschlossen ist.
Die Innenpolsterung aus einem filzartigen thermoplastischen Kunststoff kann nach der gleichen vorgenannten
Verfahrensweise hergestellt werden, wobei lediglich die Positiv-Form 4 um die Wanddicke der Innenpolsterung
2 kleiner dimensioniert ist. Sie wird außen mit eineni Kleber bestrichen, eingebracht und mittels einer
aufblasbaren elastischen Drucklufthülle allseitig an die Innenfläche der Schutzhülse 9 angepreßt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, ein Innenpolster 2 aus Polsterwatte oder aus anderen weichen
Werkstoffen, die leicht verformbar sind, als Zuschnitt vorzubereiten, mit einer Klebschicht zu versehen und in
der beschriebenen Weise einzubringen und bis zum Abbinden des Klebers anzupressen. Auch kann in der
bereits erwähnten Weise eine derartige Polsterung 2 oder Ausfütterung durch Aufblasen oder Aufspritzen
einer schäumbaren Kunststoffmasse o. dgl. auf die Innenwände der Schutzhülse 1 hergestellt werden.
Dieselben Möglichkeiten der Herstellung, Einbringung und Befestigung einer Innenpolsterung bzw.
Fütterung besteht auch, wenn die Schutzhülse 1 nach dem Blasverfahren unter Anwendung einer Negativ-Form
einer an sich bekannten Verfahrensweise hergestellt wird. Auch in diesem Fall bestehen mehrere
Arbeitsweisen zur Fertigstellung der Schutzhülse mit der Innenpolsterung.
Mit den dargestellten Maßnahmen ist es möglich, eine Armschutzbekleidung zu schaffen, die gegenüber dem
Bekannten eine Reihe von Vorteilen in sich vereinigt. Sie ist mit geringerem Aufwand und niedrigeren Kosten
herstellbar, weist ein ganz entscheidend geringeres Gewicht auf und ist in erheblich höherem Maße gegen
Verschleiß bzw. Beschädigungen jeder Art widerstandsfähig.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Armschutzbekleidung, die eine den Unterarm
bei der Hundedressur o. dgl. schützende Hülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die innenseitig mit einer Polsterung (2) versehene Schutzhülse (1) außenseitig ausschließlich aus einem
thermoplastischen, stark aushärtenden Kunststoff besteht
2. Verfahren zur Herstellung der Armschutzbekleidung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zugeschnittene Platte aus einem thermoplastischen,
stark aushärtenden Kunststoff im erwärmten, duktilen Zustand über eine Form bis zur
Abkühlung auf Raumtemperatur und bis zur Erreichung der Formbeständigkeit angepreßt wird,
daß dann die beiden aneinanderstoßenden Längskanten der Platte erwärmt und durch Aneinanderpressen
bis zur Erkaltung verschweißt werden und daß danach eine vorgeformte Innenpolsterung
eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpressung der Platte über der
Form mit einem aus Flüssigkeit, Gas, Luft ο. dgl. bestehenden Druckmedium bewirkt wird, das auf
eine die Form und die Platte allseitig umgebende und gegen die Atmosphäre abgedichtete elastisch
verformbare Folie einwirkt, so daß die Folie die Platte an die Form solange angepreßt, bis die
geformte Platte erstarrt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpressung der Platte über die
Form mit einer diese umgebenden gegen die Atmosphäre abgedichteten elastisch verformbaren
Folie bewirkt wird, in dem in den Innenraum zwischen der Platte und der Folie ein hohes Vakuum
erzeugt und solange aufrechterhalten wird, bis durch den atmosphärischen Druck auf die Folie die an die
Form angepreßte Platte erstarrt ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung der Innenpolsterung ein Zuschnitt aus einer Platte aus filzartigem thermoplastischen
Kunststoff im erwärmten duktilen Zustand über eine Form gepreßt wird, welche um die Wanddicke der
Innenpolsterung im Fertigzustand kleiner dimensioniert ist, daß zum Anpressen eine elastisch
verformbare, gegen die Atmosphäre abgedichtete Folie verwendet wird, auf die ein Druckmedium von
außen und/oder ein hohes Vakuum von innen einwirkt, so daß die Platte durch die Folie an die
Form solange angepreßt wird, bis die geformte Platte erstarrt ist.
6. Verfahren zur Herstellung der Armschutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzhülse als Fertigteil im Blasverfahren aus einem thermoplastischen, stark aushärtenden
Kunststoff hergestellt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse bei der
Herstellung mit mindestens zwei in Umfangsrichtung verlaufenden ringförmigen flachen Vertiefungenversehen
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ummantelungsschicht durch in
den Vertiefungen verlaufende und gehaltene Gummibänder abnehm- und auswechselbar festgehalten
wird.
Die Erfindung betrifft eine Armschutzbekleidung, die
eine den Unterarm bei der Hundedressur o. dgl.
schützende Hülse aufweist. Ferner betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer derai tigen Schutzbekleidung.
Armschutzbekleidungen sind für verschiedene Verwendungszwecke bekannt, beispielsweise für den
Umgang mit Sprengstoffen und insbesondere auch für Zwecke der Hundedressur. Derartige Schutzbekleidungen
weisen in der Regel eine Schutzhülse für den Unterarm auf, die diesen gegen mechanische Einwirkungen
schützen soll. Vielfach ist mit dem Unterarmschutz scharnierartig auch eine den Oberarm ganz oder
teilweise umfassende Hülse verbunden, die am Oberarm mittels einer Schnürung mit Riemen und Schnallen oder
auf andere Weise befestigt werden kann, wie dies beispielsweise aus der DE-OS 23 51 848 hervorgeht
Armschutzbekleidungen für Hundedressurzwecke werden vorzugsweise aus chromgegerbtem Rindleder
hergestellt, wobei die Schutzhülse zum Schütze des Unterarms des Trägers innen mit einer aus einem
filzartigen Belag bestehenden Fütterung versehen ist. Um die Schutzhülse gegen zu raschen Verschleiß zu
schützen und eine längere Lebensdauer zu bewirken,
wird sie mit einer leicht auswechselbaren Überzugshülle aus Geweben oder Gewirken mit Garnen oder Fäden
aus Natur- oder Kunststoffasern ausgerüstet. Trotz dieser Ausrüstung haben die Schutzhülsen eine nur
kurze Lebensdauer, vor allem wenn sie stark mechanisch beansprucht sind. Dies liegt in der Regel an der
häufig nicht ausreichenden Verschleißfestigkeit des verwendeten Materials vor allem bei Schutzhülsen aus
Leder.
Wegen der hohen Beschaffungskosten für widerstandsfähiges, hochwertig gegerbtes Rindleder und der
zeitaufwendigen Herstellung dieser überwiegend in Handarbeit hergestellten Schutzhülsen besteht die
Aufgabe der Erfindung darin, eine Armschutzbekleidung zu schaffen, deren Schutzhülse den erwähnten
Beanspruchungen besser gewachsen und die mit geringerem Kosten- und Zeitaufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die innenseitig mit einer Polsterung versehene Schutzhülse
außer.seitig ausschließlich aus einem thermoplastischen, stark aushärtenden Kunststoff besteht.
Dadurch ist die Armschutzbekleidung mit der den Unterarm schützenden Hülse gegen mechanische
Beschädigungen sehr widerstandsfähig und hat eine sehr große Lebensdauer. Wird die Schutzbekleidung
beispielsweise zur Hundedressur benutzt, so weist sie sich gegenüber den bisher verwendeten Schutzhülsen
aus Rindleder besonders überlegen aus. Dies trifft auch auf Schutzhülsen aus Leder zu, die durch eine besondere
Überzugshülle geschützt sind. Diese Hülsen werden stets in kurzer Zeit von den scharfen Hundezähnen
durchbissen, wobei Speichelflüssigkeit auf und in das Leder der Schutzhülse eindringt und zunächst ein
allmähliches und dann ein sehr rasch fortschreitendes Erweichen des Leders zur Folge hat, so daß es
schwammig und lappig wird.
Zwar hat man bereits versucht, die Lebensdauer der stark beanspruchten Schutzhülsen für den Unterarm
dadurch zu steigern, daß man den Zuschnitt des Walkleders vor dem Formen innenseitig mit einer
angefeuchteten Kunststoffschicht ausbildet, wobei nach dem Fertigformen der Hülse das Leder durch Trocknen
die erforderliche Steifheit erhalten soll, wie dies aus den DE-GM 19 46 303 und 68 04 109 hervorgeht. Durch
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803019209 DE3019209C2 (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Armschutzbekleidung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE19813108498 DE3108498A1 (de) | 1980-05-20 | 1981-03-06 | "armschutzbekleidung mit einer schutzhuelse fuer den unterarm" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803019209 DE3019209C2 (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Armschutzbekleidung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3019209A1 DE3019209A1 (de) | 1981-12-03 |
DE3019209C2 true DE3019209C2 (de) | 1982-08-12 |
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ID=6102852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803019209 Expired DE3019209C2 (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Armschutzbekleidung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3019209C2 (de) |
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DE6804109U (de) * | 1968-10-25 | 1969-03-13 | Franz Boneberg | Erneuerter, verbsserter schutzaermel zur hundedressur mit auswechselbarer beisswulst. |
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-
1980
- 1980-05-20 DE DE19803019209 patent/DE3019209C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19725534C2 (de) * | 1997-06-17 | 1999-11-18 | Wilfried Meyer | Armbeugeseitiger Körperschützer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3019209A1 (de) | 1981-12-03 |
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