DE3019039C2 - Vorrichtung zum Trennen von Papierabschnitten wie Vordrucken, Formularsätzen, Computerausdrucken oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Papierabschnitten wie Vordrucken, Formularsätzen, Computerausdrucken oder dergleichen

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DE3019039C2
DE3019039C2 DE19803019039 DE3019039A DE3019039C2 DE 3019039 C2 DE3019039 C2 DE 3019039C2 DE 19803019039 DE19803019039 DE 19803019039 DE 3019039 A DE3019039 A DE 3019039A DE 3019039 C2 DE3019039 C2 DE 3019039C2
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DE19803019039
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Otto 7768 Stockach Auer
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STEINHILBER, HELMUT, 7210 ROTTWEIL, DE
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/66Applications of cutting devices

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Papierabschnitten wie Vordrucken, Formularsätzen, Computerausdrucken oder dgl., die einzeln oder als Satz auf einem Trägerband mit Leimpunkten oder in einer anderen Weise festgelegt sind.
Sowohl in der Computertechnik als auch in anderen Bereichen haben sich sogenannte Endlos-Trägerband-Sätze durchgesetzt. Dabei handelt es sich um verhältnismäßig lange Trägerbänder mit darauf durch Leimpunkte oder in ähnlicher Weise festgelegten Vordrucken, Formularsätzen, Computerausdrucken oder dgl. Diese aufgebrachten Papierabschnitte sind entweder im Abstand zueinander auf dem Trägerband festgelegt oder überlappen sich schuppenartig. In beiden Fällen muß man das Trägerband von Hand von den Formularsätzen oder dgl. abziehen, da Maschinen hierfür nicht zur Verfügung stehen.
Aus der DE-AS 11 13 206 ist es bekannt, durchlaufende Papierbänder durch eine senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Schneidkante zu durchtrennen. Die Schneidkante bewegt sich dabei senkrecht zur Ebene des Papierbandes, so daß dieses durchtrennt wird. Ein Abtrennen von Papierabschnitten von einem Trägerband ist nicht möglich.
Aufgrund der älteren nicht vorveroffentüchten Patentanmeldung gemäß DE-PS 30 02 465 gehört zum Stand der Technik eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, bei welcher zwischen die Papierabschnitte und die Trägerbandoberfläche Trennmesser gegen die Förderrichtung einragen, deren Schneiden zur Förderrichtung in der Führungsebene geneigt verlaufen. Die beiden geneigt verlaufenden schneidenartigen Kanten der Trennmesser weisen einen festen Abstand auf, der dem Abstand der Leimpunkte quer zur Förderrichtung des Trägerbandes entsprechen muß. Werden Trägerbänder mit unterschiedlichen Abständen der Leimpunkte verarbeitet, so ist eine Anpassung der Trennmesser nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen.
mit deren Hilfe es möglich ist, die Papierabschnitte von dem Trägerband maschinell zu trennen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Trennmesser sind erfindungsgemäß in ihrer in der Förderrichtung verlaufenden Achse in zwei von einander getrennte Trennmesser geteilt Dadurch können die seitlichen schneidenartigen Kanten der geteilten Trennmesser gegeneinander quer zur Förderrichtung verstellt werden, so daß die schneidenartigen Kanten dem Abstand zwischen zwei in Querrichtung benachbarten Leimpunkien genau angepaßt werden können.
Zweckmäßigerweise ist zumindest eine weitere im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Kante der Trennmesser schneidenartig ausgebildet. Dadurch können auch Leimpunkte getrennt werden, die gegen diese senkrecht zur Förderrichtung verlaufende schneidenartige Kante laufen. Auch wenn die verstellbaren Trennmesser nicht auf den optimalen Abstand eingestellt sind, ist die Vorrichtung damit funktionsfähig. Damit die Trennmesser gegeneinander verschoben werden können, sind sie lösbar an wenigstens einem die Förderrichtung querenden Messerbalken festgelegt. Die Verstellbarkeit der Trennmesser kann auch automatisch beim Einlegen bestimmter Leimpunktabstände gesteuert werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fi g. 1 den schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
F i g. 2 die vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der F i g. 1 mit Formularsätzen auf einem Trägerband;
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der F i g. 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig.4 ein vergrößertes Detail im schematisierten Seitenriß;
F i g. 5 eine Schrägsicht auf einen Teil der F i g. 1 oder 3 mit schuppenartig einander überlappenden Formularsätzen.
Eine Vorrichtung 1 zum Abtrennen einzelner Formularsätze oder Formulare 2 von einem mit diesen verbundenen Trägerband 3 weist eine Auflagefläche 4 für das in Laufrichtung χ unter Laufrollen 5 geführte — von einem Computer, Textautomaten od. dgl. kommende — Trägerband 3 auf.
Der die Auflagefläche 4 anbietende Zuführteil 6 der Vorrichtung 1 endet in Laufrichtung χ an — zur Auflagefläche 4 in einem Winkel w geneigten — Traktoren 7, die seitlich verstellbar vorgesehen sind. Diese weisen Mitnehmer 8 auf, welche in entsprechende Ausnehmungen 9 des Trägerbandes 3 eingreifen. Letzteres wird so in jenem Winkel w zu einem Faltraum 10 umgelenkt, zu dem es durch einen Schrägschlitz 11 gelangt.
An der Umlenkstelle 12 sind gemäß Fig. 2 seitlich
10
15
geschärfte und verstellbare Trennmesser 13 so zungenartig angeordnet, daß ihre freien Enden 14 zwischen das von hier abgewinkelt weitergeführte Trägerband 3 und den darauf mit Leimpunkten 15 festliegenden Formularsatz 2 greifen, diesen abtrennen und — vom Trägerband 3 gelöst — zu einem Förderband 1.6 leiten.
Das Förderband 16 bildet die Oberfläche eines an den Zuführteil 6 anschließenden Ablauftisches 17, welcher mit einer schrägen Seitenwand 18 jenen Schrägschlitz 11 begrenzt Am kopfseitigen Ende 19 des Förderbandes 16 wenden die Formularsätze 2 einem Ablagekorb 20 übergeben, welcher auf einem Gestell 21 ruht Dieses ist an der Stirnwand 22 des Ablauftisches 17 vorgesehen.
Während also die Formularsätze 2 im Ablagekorb 20 gesammelt werden, gelangt das Trägerband 3 durch den Schrägschlitz 11 in den Faltraum 10, wo es sich selbsttätig zickzackartig zu einem Faltstapel 23 zusammenlegt
Die Trennmesser 13 verjüngen sich in Draufsicht gemäß F i g. 2 zu ihren freien Enden 14 hin konisch; d. h. die schneidenartigen Kanten 24 der Trennmesser 13 laufen aufeinander zu und gehen in eine gebogene Kopflinie 25 über.
Die Vorrichtung 1 ermöglicht es, Formulare oder Formularsätze 2 maschinell vom Trägerband 3 zu nehmen, das unmittelbar von dem — in der Zeichnung nicht wiedergegebenen — Textautomaten oder Computer kommt.
Der gleichmäßige Lauf des Trägerbandes 3 wird durch den/die beschriebenen Traktor/en 7 gewährleistet, dessen/deren Mitnehmer 8 des Trägerbandes an beiden Seiten führen und im Bereich des Schrägschjitzes 11 bzw. der Umlenkstelle 12 nach unten ziehen. Dabei laufen die Leimpunkte 15 zwischen Trägerband 3 und Formularsatz 2 gegen die geneigt verlaufenden schneidenartigen Kanten 24 der Trennmesser 13, wie dies F i g. 2 deutlich werden läßt.
Da die Länge ρ der — gegebenenfalls auch als schneidenartige Kante ausgebildeten — gebogenen Kopflinie 25 geringer, die Breite q des Messersockels 28 jedoch größer ist als der Abstand η der Leimpunkte 15 quert jede schneidenartige Kante 24 die zur Messerachse a parallele Bewegungsbahn der Leimpunkte 15, wenn des Trennmessers 13 Achse a in der Mitte zwischen den Leimpunkten fixiert wird.
Die linke Hälfte der F i g. 2 läßt ein geteiltes Trennmesser 13m erkennen, bei dem die Längen p, q zur Anpassung an den jeweiligen Abstand η veränderbar sind. Dem Trennmesser 13m entspricht in den folgenden Figuren das Trennmesser 33.
Gemäß F i g. 3 besteht das Förderband 16 aus mehreren Endlosgurten 30, welche im Abstand 1 über Rollen 31 zweier die Laufrichtung χ querender Wellen 32 gelegt sind. Diese Rollen 31 — und damit die Endlosgurte 30 — sind zur Veränderung der Abstände / in Querrichtung y verstellbar. Ebenso können die Trenr.meser 13 oder — bezüglich deren in F i g. 2 verdeutlichter zungenartiger Form — halbierte Trennmesser 33 an einem Messerbalken 34 verschoben werden.
Auch die Traktoren 7 sind seitlich verstellbar, um dem Lochabstand ζ der Trägerbänder 3 angepaßt werden zu können. Der Antrieb dieser Traktoren 7 erfolgt über eine Traktorwelie 35, die über Treibtrume 36 sowohl an — die Laufrollen 5 tragende — Achsen 37 als auch an die Wellen 32 des Förderbandes 16 angeschlossen ist. Die nicht dargestellten Lager für die Wellen 32 sind in seitlichen Wangen 44 des Ablauftisches 17 vorgesehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist erkennbar, daß die Trennmesser 13, 33 am Messerbalken 34 durch Stellschrauben 40 festgelegt sind, welche in einem U-förmigen Sockel 41 des Trennmessers 13,33 sitzen.
Die Traktoren 7 liegen hier — in Richtung des Faltstapels 23 hin verschoben — im Abstand zur Umlenkstelle 12; an der Traktorwelle 35 sind die Trume 36 für den Antrieb der Endlosgurte 30 einerseits sowie der Laufrollen 5 anderseits angebracht Der Antrieb der Traktoren 7 erfolgt über eine Antriebswalze 38. Mit 39 sind ineinandergreifende Treibräder zwischen Traktor 7 und Laufrolle 5 bezeichnet
Die Laufrollen 5 werden über einen gebogenen Hebel 42 durch die Kraft einer Feder 43 gegen das Trägerband 3 bzw. den Formularsatz 2 gedrückt, um an der Trennstelle 12 eine glatte Führung zu gewährleisten.
Gegenüber den horizontal angebrachten Trennmessern 13 ist die Auflagefläche 29 nach unten hin stufenartig abgesetzt; dies erlaubt — vor allem bei nach F i g. 1 zur Horizontalen etwa geneigten Trennmessern 13 — ein einfaches Abfördern der abgetrennten Formularsätze 2 zum Ablagekorb 20, der an seinem Gestell 21 höhenveränderlich lagert, also sogar automatisch — gewichtsabhängig — abgesenkt werden kann, um die Oberfläche des im Ablagekorb 20 befindlichen Formularstapels stets am Förderbandkopf 19 zu halten.
50 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen von Papierabschnitten wie Vordrucken, Formularsätzen, Computerausdrucken oder dgl, die einzeln oder als Satz auf einem Trägerband mit Leimpunkten oder in einer anderen Weise festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Trennmesser in die Bewegungsbahn des Trägerbandes zwischen die Papierabschnitte und die Trägerbandoberfläche einragen, die zumindest eine gegen die Förderrichtung des Trägerbandes geneigt verlaufende schneidenartige Kante aufweisen und in ihrer in der Förderrichtung (X) verlaufenden Achse in zwei voneinander getrennte Trennmesser (33) geteilt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmesser (13, 33) zumindest eine weitere im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung (X) verlaufende schneidenartige Kante (25) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen schneidenartigen Kanten (24) der geteilten Trennmesser (33) einander benachbart sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei geteilten Trennmessern (33) ungeteilte Trennmesser (13) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Trennmessern (13,33) veränderbar ist.
DE19803019039 1980-05-19 1980-05-19 Vorrichtung zum Trennen von Papierabschnitten wie Vordrucken, Formularsätzen, Computerausdrucken oder dergleichen Expired DE3019039C2 (de)

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