DE3018645A1 - Elektrischer kompakter nass-trocken-staubsauger - Google Patents

Elektrischer kompakter nass-trocken-staubsauger

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DE3018645A1
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vacuum cleaner
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DE19803018645
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Robert C. Jersey Shore Pa. Berfield
Richard Williamsport Pa. Fegan
Kenneth R. Cogan Station Pa. Hiester
Jonathan Miller
Rudolph W. Montoursville Pa. Wacek
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Shop Vac Corp
Original Assignee
Shop Vac Corp
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    • A47L7/0042Gaskets; Sealing means

Description

Elektrischer kompakter Naß-Trocken-Staubsauger
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Staubsauger, insbesondere einen solchen, der sowohl dazu geeignet ist, trockenes als auch nasses und sogar flüssiges Material einzusaugen· Insbesondere betrifft die Erfindung einen kompakten Naß-Trocken-Staubsauger.
Elektrische Staubsauger zum Einsarmeln von nassem, trockenem und flüssigem Material sind bekannt. Viele dieser Naß-Trocken-Stabsauger sind von der sogenannten Behälterbauart, mit einem relativ stationären Behälter, in welchem die Schmutzstoffe eingesammelt werden, mit einem Schlauch, der an einen Saugstutzen zum Einsaugen der Materialien angeschlossen ist» Zum Zwecke der leichteren Aufbewahrung und aus Gründen der Raumersparnis ist es wünschenswert, den Staubsauger klein zu bemessen, so daß er sich außerdem leicht handhaben läßt.
Herkömmliche, aufrecht stehende Staubsauger umfassen die Sammelvorrichtung für das einzusaugende Gut (Material), einen Saugmotor, einen Behälter zur Aufnahme des Materiales sowie einen aufrecht stehenden Handgriff zum Transportieren des Staubsaugers, alles in einer einzigen Einheit.
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Im allgemeinen sind derartige Staubsauger nicht besonders gut eingerichtet zum Sammeln sowohl von nassem als auch von trockenem Material. Nasses Material, insbesondere Flüssigkeit, kann in unerwünschter Weise mit dem elektrischen Motor oder den elektrischen Anschlüssen an den Motor in Kontakt gelangen und den Motor hierbei zerstören. Insbesondere verfügen aufrecht stehende Staubsauger nicht über einen solchen Behälter, der zum Aufnehmen von nassen Materialien oder gar von Flüssigkeiten geeeignet ist.
Kompakte, leichte Staubsauger, die an einem langen Handgriff tragbar und entlang der zu reinigenden Fläche bewegbar sind, sind als elektrische Besen bekannt. Diese sind einerseits nicht so schwer wie aufrecht stehende Staubsauger, andererseits auch nicht so stark und damit für eine wirkungsvolle Reinigung von Teppichen nicht wirksam genug. Diese Staugsauger befriedigen ebenfalls nicht bezüglich des Einsammeins von nassen Materialien oder von Flüssigkeiten und haben auch keinen Sammelbehälter hierfür.
Wird ein Staubsauger zum Sammeln bestimmter Materialien, insbesondere feuchter oder schmutziger Materialien, verwendet, so nimmt der Sammelbehälter den Schmutz an. Bei bekannten Staubsaugern ist es schwierig, den Behälter dann zu leeren und zu reinigen. Im Falle herkömmlicher, aufrecht stehender Staubsauger sowie Staubsauger vom Typ des elektrischen Besens gibt es keine Möglichkeit zum Reinigen und Austauschen des Behälters; bei feuchtem Material oder Flüssigkeiten eingesetzt, würde der Behälter schwer beschädigt und unbrauchbar werden. Es wäre daher entscheidend, einen Materialaufnahmebehälter zu schaffen, der leicht herausnehmbar ist, insbesondere dann, wenn der Behälter zur wiederholten Verwendung vorgesehen ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen wirksamen Naß-Trocken-Staubsauger zu schaffen.
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Ferner soll durch die Erfindung ein relativ kompakter Staubsauger geschaffen werden.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger ^ zu schaffen, bei welchem der Aufnahmebehälter für die eingesammelten Materialien zum Zwecke der Reinigung oder dergleichen leicht entfernt werden kann.
Weiterhin wäre anzustreben, die Belastung des Gebläsemotors zu vermindern, das Betriebsgeräusch zu dämpfen, dem Staubsauger ein ästhetisch ansprechendes Äußeres zu verleihen und die Gefahr der Beschädigung zufolge des Spritzens von einzusaugenden Materialien zu vermindern.
Gemäß der Erfindung wird ein kompakter Naß-Trocken-Staubsauger geschaffen. Ein solcher Staubsauger umfaßt u.a. ein Hauptgebläse sowie einen Motor zu dessen Antrieb. Der Gebläsemotor ist in einem Motor- « gehäuse gelagert. Im Bereich des Motors ist ein separater Behälter zum Aufnehmen der eingesammelten Materialien angeordnet und hieran * abnehmbar befestigt durch Befestigungsmittel, die sich zwischen Behälter und Gehäuse befinden. Der Behälter läßt sich hierbei vom Motorgehäuse zum Zwecke des Leerens, Reinigens oder dergleichen abnehmen. Die entfernbare Befestigung umfaßt einen Haken, der vom Behälter ausgehend sich zum Gehäuse hin erstreckt, ferner ein Gegenstück am Gehäuse zum Aufnehmen und Einhaken des Hakens.
Der Saugeinlaß des Staubsaugers ist an den Behälter angeschlossen. Der Behälter hat eine Einlaßdüse. Die Düse hat ihren Einlaß im Boden des Tanks am Saugeinlaß und erstreckt sich die Vorderwand des Behälters hoch zum Düsenauslaß im Bereich des Oberteiles des Behälters". Die Einlaßdüse ist derart gestaltet, daß die Strömungsgeschwindigkeit über den Querschnitt des Saugeinlasses hinweg gleichförmig ist, und zwar durch geeignete Verengung des Querschnittes der Düse, die sich nach außen ±n gegen die Seiten des Behälters hin erstreckt. Der Düsenauslaß ist von relativ geringem Querschnitt im Bereich des Oberteiles des Behälters.
Unmittelbar an den rückwärtigen Teil des Sfeugeinlasses anschließend, unterhalb des Behälters, ist eine geeignete Bürste zum Leiten des
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Materiales in den Saugeinlaß vorgesehen. Die Bürste ist deart gestaltet und angeordnet, daß sie partikelförmiges Material, insbesondere trockenes Material wie auch nasses Material sowie auch Flüssigkeiten zum Saugeinlaß hin fördert.
Der Behälter hat über sich einen Deckel. Der Deckel umfaßt darin angeordnete Strömungsumleitungsmittel zum Richten der Strömung eingesammelten Materiales auf einer umgelenkten, vorzugsweise gekrümmten Bahn, so daß das eingesammelte Material von der Luft getrennt wird. Der aus dem Behälter austretende Luftauslaß befindet sich im oberen Bereich des Behälters und verläuft durch dessen Oberwand hindurch. Der Auslaß befindet sich in einem gewissen Abstand von den StrÖmungsumlenkungsmitteln sowie von dem Düseneinlaß in den Behälter. Der Behälter hat ferner einen Hilfseinlaß für einen Schlauch. Weiterhin ist eine Selektiervorrichtung vorgesehen, mit welcher bestimmt werden kann, ob der Zugang zum Behälter durch die Bodendüse oder durch den Hilfsschlauch verlaufen soll. Der Saugeinlaß befindet sich unterhalb eines nach vorne vorspringenden Bereiches des Behälters von geringer Höhe; Dieser Bereich ist derart gestaltet, daß er unter niedrige Möbel oder dergleichen geschoben werden kann.
Das Gebläsemotorgehäuse befindet sich im Bereich des rückwärtigen Teiles des Behälters. Der Motor des Gebläses ist ein Bypass-Qebläse motor mit einer separaten Kühlluftführung zum Kühlen des Motors. Diese separate Kühlluftströmung ist getrennt von jener Luftströmung die durch das Hauptgebläse hindurch geht. Innerhalb des Motorgehäus befinden sich Leitvorrichtungen, die den Kühlluftstrom im Gehäuse von der MotorkUhlluft trennen, die über den Motor geströmt ist und das Gehäuse verläßt. Kühllufteinlaß- und -auelaß des Motorgehäuses sind hoch oben auf dem Motorgehäuse angeordnet, um Flüssigkeit daran zu hindern, zum Motor hinzuspritzen, und um die Menge der zur Motor gelangenden Schmutzstoffe zu verringern. Der Kühllufteinlaß zum Motorgehäuse befindet sich im rückwärtigen Bereich des Motorgehäuses, das sich wiederum im rückwärtigen Bereich des Staubsaugers befindet. Es wird ümgebungsluft eingesogen, um den Gebläsemotor zu kühlen und hierbei die Gefahr zu verringern, daß der Motor durch verschmutzte Luft beschädigt wird. Die aus dem Motorgehäuse austretende Kühlluft wird auf beiden Seiten des Motorgehäuses hinter den Rädern des Staubsaugers nach unten geblasen.
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Das Hauptgebläse des Staubsaugers befindet sich oberhalb des Gehäuses. Es ist vorzugsweise ein Kreiselgebläse. Zwischen dem Auslaß zum Behälter und dem Einlaß zum Gebläse befindet sich ein Kanal. Der Kanal umfaßt eine Platte sowie auf ihr stehende Seitenwände. Der über dem Staubsauger vorgesehene Deckel schließt sich an die Seitenwände an und sperrt den Kanal ab. Motorgehäuse, Kanal und Deckel sind als zusammengehörende Einheit aneinander befestigt.
Der Deckel erstreckt sich über das Gebläsemotorgehäuse sowie über den Kanal und ist groß genug, um ebenfalls den Behälter zu überdecken. Der Deckel ist zwischen einer Position, in welcher er den Behälter überdeckt und einer Position, in welcher er vom Behälter weggekippt 1st, bewegbar. Der Deckel läßt sich mittels Laschen in jenem Zustand verriegeln, in welchem er den Behälter abdeckt. Steht der Deckel aufrecht, so läßt sich der Behälter zum Zwecke der Reinigung oder dergleichen leicht entfernen.
Im Kanal ist ein Leistungsregler vorgesehen^ mit dem sich die Luftströmung aus dem Behälter zum Gebläse in variabler Weise selektiv absperren läßt; um die Saugkraft des Staubsaugers zu verändern. Der Leistungsregler steht ebenfalls mit der Umgebungsluft unter dem Deckel des Staubsaugers in Verbindung, so daß die Strömung vom Gebläse einen konstanten Durchsatz haben kann; der Strom der Umgebungsluft steigt proportional mit der Verminderung der Strömung aus dem Behälter an. Hierdurch wird ein Überlasten des Gebläsemotors verhindert.
Unterhalb dem Behälter und dem Gehäuse sind Stützmittel wie Rollen « oder dergleichen vorgesehen, um einen gewissen Abstand zwischen der Einlaßöffnung des Saugstutzens und der zu reinigenden Fläche aufrecht zu erhalten; ferner werden hierdurch Behälter und Motorgehäuse des Staubsaugers auf der zu reinigenden Fläche, d.h. von dieser getragen.
Am Deckel ist ein Handgriff vorgesehen, mit dem derStaubsauger bewegt werden kann, und zwar derart, daß der Handgriff zu schwenken vermag, wenn der Staubsauger normal benutzt wird. Ferner sind Riegel zum Verriegeln des Handgriffes in einer festen Position zum Zwecke des Aufbewahrens des Staubsaugers vorgesehen.
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Weitere Merkmale lassen sich der folgenden, ins einzelne gehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörenden Zeichnungen entnehmen.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Explosionsdarstellung eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Naß-Trocken-Staubsaugers.
Fig.la zeigt den Staubsauger von Fig. 1 in Seitenansicht mit geschlossenem Deckel,
Fig. 2 zeigt den Staubsauger wiederum in Seitenansicht, jedoch mit aufgeklapptem Deckel.
Fig. 5 zeigt den Staubsauger von vorn, ebenfalls mit aufgeklapptem Deckel.
Fig. 4 zeigt den Staubsauger in einem Vertikalschnitt bei geschlossenem Deckel.
Fig. 5 zeigt den Staubsauger in Draufsicht, vrobei der Deckel nicht sichtbar ist, um die darunter befindlichen Teile erkennbar zumachen.
Fig. 6 ist eine Vertikalschnittdarstellung, von vorn gesehen. Fig. 7 ist eine VertiBcalschnittdarstellung, von hinten gesehen.
Fig. 8 ist eine Vertikalschnittdarstellung, von einer Seite her gesehen, das Gebläsemotorgehäuse zeigend.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das Gebläsemotorgehäuse ohne Motor und ohne Gebläse.
Fig.10 ist eine Seitenansicht des Gehäuses, teilweise in einem Vertikalschnitt gemäß den Schnittlinien 10-10 von Fig.
Fig.11 ist eine Vertikalschnitt-Teilansicht des Gehäuses entlang der Schnittlinie 11-11 von Fig. 9.
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Pig.l2 zeigt in Aufrißdarstellung die im Gebläsemotorgehäuse vorhandenen Leitorgane, in Blickrichtung 12-12 von Fig. 13 gesehen.
Fig.13 zeigt die Leitorgane gemäß Fig. 12 in Draufsicht.
Fig.l4 ist eine Draufsicht auf das Motorgehäuse gemäß Flg. 9, wobei die in Fig. 13 dargestellten Leitorgane eingebaut sind.
Fig.15 ist ein elektrisches Schaltbild, das die elektrischen Ans6hlüsse an den Gebläsemotor wiedergibt.
Fig.lö zeigt in"Schnittansicht den Handschalter zum Einschalten des Staubsaugers, und zwar gemäß der Schnittlinie l6-l6 von Fig. 17·
Fig.17 zeigt den Schalter von Fig. ΐβ in Draufsicht.
Fig. 18 zeigt Grundplatte und Kanal zum Anschließen von Behälter und Gebläse des Staubsaugers.
Fig.19 zeigt den Gegenstand von Fig. 18 gemäß der Schnittlinie 19-19.
Fig.20 ist eine Ansicht auf die Stirnseite von Platte und Kanal gemäß Fig. l8, gesehen in Richtung der Pfeile 20 in Fig. l8.
Fig.21 zeigt Platte und Kanal von Fig. l8 in einer Teilschnittdarstellung gemäß der Schnittlinie 21-21 in Fig. l8.
Fig.22 ist eine andere Teilschnittansicht, und zwar gesehen in Richtung der Pfeile 22-22 von Fig. l8.
Fig.23 ist eine Draufsicht auf den Leistungsregler, der der Platte und dem Kanal zugeordnet ist, und der dem Regeln der Saugkraft des Staubsaugers dient.
Fig.24 zeigt den Leistungsregler im Schnitt, und zwar gemäß der Schnittlinie 24-24 von Fig. 23.
!"':· r':-'\ 3 O 1 8 6 4 §
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Pig. 25 stellt eine weitere Schnittdarstellung des Leistungsreglers dar, und zwar gemäß der Schnittlinie 25-25 von Pig.
Pig. 26 zeigt den Leistungsregler von Fig. 25 in Seitenansicht, und zwar in Blickrichtung der Pfeile 26-26 in Fig. 23.
Fig. 27 stellt in Seitenansicht das Ende des Kanales dar, ferner den Leistungsregler, der zum Zwecke der Veranschaulichung der beiderseitigen Zuordnung weggebrochen ist.
Fig. 28 ist eine Draufeicht auf den Kanal im Leistungsregler und zeigt den Leistungsregler.
Fig. 29 zeigt eine Draufsicht auf den das eingesaugte Material aufnehmenden Behälter im Staubsauger.
Fig. 30 zeigt in einer Schnittansieht gemäß der Schnittlinie 30-30 in Fig. 29 den Behälter.
Fig. 31 zeigt den Behälter ebenfalls in einer vertikalen Schnittansicht entlang der Schnittlinie 31-31 in Fig. 29.
Fig. 32 zeigt den Behälter wiederum im Vertikalschnitt, jedoch von vorn gesehen und gemäß der Schnittlinie 32-32 von Fig. 29.
Pig· 33 ist eine Draufsicht auf den Boden des vorderen Bereiches des Behälters, d.h. eine Ansicht des Behälters aus der entgegengesetzten Richtung jener von Pig. 29.
Fig. 34 ist eine Draufsicht auf die Bodendüsen, die sich unter-« halb des vorderen Bereiches des Behälters des Staubsaugers befinden.
Pig. 35 ist eine Draufsicht von unten auf die Bodendüse.
Fig. 36 ist eine Aufrißansicht der Bodendüse von Pig. 34, im Aufriß und von der Seite her, und zwar in Blickrichtung der Pfeile 36-36 in Pig. 354.
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Pig. 37 zeigt eine Schnittansicht durch die Bodendüse entlang der Schnittlinie 37-37 von Fig. 34.
Fig. 38 ist eine weitere Schnittansicht durch die Bodendüse entlang der Schnittlinie 38-38 in Fig. 34.
Pig. 39 zeigt dieselbe Art von Ansicht wie Jene gemäß Fig. 37, und veranschaulicht die Verbindung zwischen der Bodendüse und dem vorderen Bereich des Behälters des Staubsaugers.
Fig. 40 zeigt den Deckel des Behälters des Staubsaugers in Draufsicht.
Fig. 4l ist eine vertikale Schnittansicht durch den Deckel ent« sprechend der Schnittlinie 4l-4l von Fig. 40.
Fig. 42 zeigt im Aufriß und im vertikalen Schnitt den Filterkorb, der zum Tragen des Filters am Auslaß des Behälters des Staubsaugers vorgesehen ist.
Fig. 43 stellt den Filterkorb gemäß Fig. 42 in Draufsicht dar, und zwar gesehen in Richtung der Pfeile 43-43 in Fig. 42.
Fig, 44 zeigt den Filterkorb in einer Schnittdarstellung entsprechend den Schnittlinien 44-44 in Fig. 42.
Fig. 45 zeigt eine Draufsicht auf den Boden des Filterkorbes in Blickrichtung 45-45 in Fig. 42.
Fig. 46 ist eine Ansicht von oben auf die Verriegelungslasche, die am Deckel des Staubsaugers befestigt ist, und die dem Ver- ' riegeln des Deckels am Behälter dient.
Fig. 47 ist eine Seitenansicht der Verriegelungslasche gemäß Fig. 4<5.
Fig. 48 ist eine Aufrißansicht einer dem Befestigen der Haltelasche von Fig. 46 am Deckel des Staubsaugers dienenden Schraube.
Fig. 49 ist eine Aufrißansicht einer Schraube, die im vorderen Bereich des Behälters befestigt ist und die mit der Haltelasche zum Halten des Deckels am Behälter zusammenarbeitet.
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Pig. 50 zeigt in perspektivischer Explosionsdarstellung den Deckel, der auf den Staubsauger kommt.
Pig. 51 zeigt in Aufrißansicht eine der Seitenkonsolen, die dem Verbinden von Motorgehäuse, Kanal und Deckel über dem Staubsauger dient, und die als Achse des Staubsaugers und zugleich als Stütze des Haltegriffes dient.
Fig. 52 ist eine Seitenansicht der Konsole von Fig. 51. Fig. 53 ist eine Draufsicht auf die Konsole von Fig. 51.
Fig. 54· zeigt die auf der gegenüberliegenden Seite des Staubsaugers befindliche Konsole in Aufrißansicht.
Fig. 55 zeigt die Konsole gemäß Pig. 5^ in Seitenansicht. Fig. 56 zeigt die Konsole gemäß Fig. 5^ in Draufsicht.
Pig. 57 zeigt die Befestigungsvorrichtung der Räder und des Handgriffs am Staubsauger in einem Vertikalschnitt von hinten gesehen.
Fig.57a zeigt die Befestigungsvorrichtung des Handgriffs in einer Teilschnittansicht, gemäß der Schnittlinie 51^57a in Fig. !
Pig. 58 zeigt die Mittel zum Einstellen des Schwenkens des Handgriffs von Fig. 57, und zwar in Blickrichtung der Pfeile 58-58 in Fig. 57.
Fig. 59 ist eine Ansicht gemäß der Pfeile 59-59 in Fig. 57, die die Mittel zum Verriegeln des Handgriffes veranschaulichen
BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFtJHRUNGSFORM
Der in den Figuren dargestellte Staubsauger umfaßt ein Hauptgebläsi 12o, das von einem Gebläsemotor 120 angetrieben ist. Gebläsemotor 120 ist im Gebläsemotorgehäuse 30 untergebracht. Ein Behälter 300 für eingesammeltes Material steht mit dem Gebläse 126 in Verbindunj Der Behälter hat einen Saugeinlaß an der Bodenplatte 360 unterhalb des vorderen Bereiches des Behälters. Eine Einlaßdüse 310-350 erstreckt sich an der Vorderwand des Behälters hoch und mündet im
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Bereich des Oberteiles 4lO des Behälters. Die Strömungsumlenkungsvorrichtung 432 im Deckel lenkt das eingesammelte Gut um, so daß dieses in den Behälter fällt. Durch Auslaß 420 des Behälters wird Luft eingesaugt; der Behälter ist hierbei durch Filter 470, 490 ^ geschützt. Zwischen dem Behälterauslaß 420 und der Einlaßöffnung 240, die zum Zentrum des Kreiselgebläses 126 führt, ist eine leitenden Verbindung durch einen Kanal geschaffen, der oberhalb der Montageplatte 230 verläuft (siehe z. B. Fig. 4), Ein Leistungsregler 270 bestimmt das Ausmaß, in welchem die volle Leistung des Gebläses 126 Luft aus dem Behälter ansaugt und diese Luft mit der Umgebungsluft von unterhalb des Deckels 540 in einstellbarem Verhältnis leitet; hierbei wird die Saugkraft des Staubsaugers eingestellt.
Ein Deckel 540 erstreckt sich über die Montageplatte 2j5O hinweg und schließt den oberen Teil des Kanales 240, 242 ab. Das Motorgehäuse 30 ist durch Konsolen 660, 700 unterhalb der Montageplatte 230 befestigt; diese Konsolen halten die Montageplatte unter dem Deckel 540 fest und bilden somit eine Untereinheit, bestehend aus Motorgehäuse 30, Montageplatte 230 und Deckel 540. Die Konsolen 660, 700 sind von den Achsen 680, 704 getragen, die ihrerseits Räder 730 tragen. Deckel 540 ist um die Achsen 680, 704 schwenkbar, und zwar zwischen einer geöffneten Position, die zu dem Behälter 300 freien Zugang läßt, und einer geschlossenen Position, in welcher die Front des Deckels 5^0 durch Verriegelungslaschen 576-626 am Behälter verriegelt ist.
Der aus Gebläse 126 kommende Luftstrom wird nach oben geleitet, wo er durch ein Vibrationsdämpfendes, geschwindigkeitsverminderndes und somit schalldämpfendes Schaumelement 637 unterhalb der Oberwand 544 des Deckels 540 hindurchtritt, durch Bohrungen 545 in der Deckelwand 544, durch ein weiteres, geschwindigkeitsverminderndes, schalldämpfendes Schaumelement 654 außerhalb der Bohrungen 545 im Deckel und sodann seitlich nach außen unter einem Abzugsdeckel 644 über den Bohrungen.
Behälter 300 kann aus dem Staubsauger herausgenommen werden, so daß er geleert, gereinigt und erneut eingesetzt werden kann. Der Behälter ist zu diesem Zweck in seinem rückwärtigen Bereich mit einem
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Paar Haken 524 ausgestattet, die sich innerhalb der Räder 730 befinden und von Achsen 68o, 704 getragen sind (siehe beispielsweise die Figuren 1 und 2). Die Rollen 4o4 unterhalb der Grundplatte 3βθ am Saugeinlaß arbeiten mit den Haken 5Q4 in der Weise zusammen, daß sie den Behälter bei seiner Bewegung über die zu reinigende Fläche unterstützen - siehe beispielsweise die Figuren 38 und 39. Gehäuse 30 und Deckel 540 sind mittels der Räder 730 über die genannte Fläche verfahrbar.
Eine Halteeinrichtung mit ^inem Joch 754 und einem Handgriff 770, der von dem Joch 754 getragen ist, ist ebenfalls an den Konsolen 66o, 700 aufgehängt, und zwar an Zapfen 687. Führungsflansch 690 auf Konsole 660 arbeitet mit Federstift 794 einer Feststellvorrichtung 790 zusammen; diese Feststellvorrichtung ist von Joch getragen und dient dazu, Handgriff und Joch in Bezug auf den Decke 54o in verschiedenen, geneigten Positionen zu arretieren.
Im folgenden sollen die einzelnen Elemente und ühterelemente des Gerätes, die bisher nur kurz erwähnt wurden, in Einzelheiten beschrieben werden.
Wie man aus den Figuren 7-11 erkennt, ist das Motorgehäuse J50 in seinem oberen Bereich 32 zur Einführung des Motors 120 offen. Aus Fig. 9 erkennt man, daß das Gehäuse - in Draufsicht gesehen - von im wesentlichen rechteckiger Gestalt ist, wobei die rückwärtigen Kanten aus den im folgenden beschriebenen Gründen abgeschrägt sind Gehäuse 30 ist so gestaltet, daß es für die den Motor 120 innerhal des Gehäuses kühlende Luft eine maximale lichte Weite Jte±i bietet, daß aber gleichzeitig der Zutritt von Wasser oder partikelförmigen Verunreinigungen zum Motorgehäuse verhindert wird.
Die Einlaß-Seitenwand 34 des Motorgehäuses ist dem rückwärtigen Teil des Staubsaugers zugewandt. Im oberen Bereich der Einlaß-Seitenwand 34 erstreckt sich über die Gesamtbreite eine rechteckig öffnung 36 als Einlaßöffnung für Kühlluft. Diese Einlaßöffnung 36 befindet sich deshalb im oberen Bereich 32 des Gehäuses 30, um partikelförmiges Material oder Flüssigkeit, welche während des Betriebes des Staubsaugers in das Gehäuse spritzen könnte, am Eintritt in das Gehäuse zu hindern. Oberhalb der öffnung 36 im oberen
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Bereich von Wand 34 befindet sich eine Schutzwand 42. Diese ist um drei von vier Seiten des Gehäuses herumgezogen. Die Schutzwand 42 hat eine herabhängende Lippe 43 an ihrer Kante.
Die Deckelwand 44 hängt von Schutzwand 42 weit genug herab, um direkten mechanischen Zugriff in die öffnung 36 zu verhindern. Diese herabhängende Wand 44 erstreckt sich über die volle Breite der öffnung 36 und endet an den Seitenrändern 46, die sich einwärts gegen die rückwärtige Wand 34 des Gehäuses erstrecken. Die Elemente 42, 44 und 46 versperren den Zutritt zu Einlaß 36 und stellen sicher, daß ein Einlaß nur durch die öffnung 50 im unteren Bereich der Wand 44 in die Einlaßöffnung 36 gegeben ist. Hierdurch vermag weder eine Bedienungsperson mit der Hand in diesen Gehäuseeinlaß 36 hineinzufassen, noch vermögen Abfälle, Verunreinigungen oder dergleichen hier hinein zu gelangen.
Ferner sind Rippen 52 vorgesehen, die sich von Schutzwand 42 herab bis unterhalb der Unterkante 5^ der öffnung 36 erstrecken. Diese sind parallel von den mehr oder minder engen, gegenseitigen Abständen angeordnet und dienen dem Fernhalten größerer Gegenstände.
Innerhalb des Gehäuses 30 sind unterhalb der öffnung 36 an Gehäusewand Jh senkrechtstehende Wände 47 vorgesehen. Hierdurch soll verhindert werden, daß elektrische Leitungen 146, 148, die weiter unten erwähnt werden sollen, oder andere große Gegenstände in das Motorgehäuse fallen. Insbesondere sollen Leitungen und dergleichen daran gehindert werden, zum Endbereich 142 des Gebläses an dessen Einlaß zu gelangen. Die invertlgen Enden 49 der Wände 47 befinden sich in einem gewissen Abstand vom Äußeren des Utalenkbereiches l64 des unten beschriebenen Umlenkorganes l40, so daß Schwingung des Motors nicht auf das Gehäuse 30 übertragen wird.
Das Gehäuse 30 hat weiterhin Auslässe 58 und 62 an einander gegenüberliegenden Seiten. Das Gehäuse hat ferner eine Vorderwand 64, die noch um die Seiten des Gehäuses herumgezogen 1st und einander gegenüberliegende Seitenwände 66 und 76 bildet. Wie man aus Fig. 9 erkennt, umfaßt Seitenwand 66 einen eingezogenen Abschnitt 68, einen nach außen fliehenden Abschnitt 72 und einen erweiterten Abschnitt 74. Eine Einbuchtung 69 dient dazu, einen
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Vorsprung des Motors 120, der in das Gehäuse 30 einzusetzen bestimmt ist, aufzunehmen. Die gegenüberliegende Seitenwand 76 des Gehäuses 30 hat einen entsprechend verengten Abschnitt 78, einen nach außen verlaufenden Abschnitt 82 und einen erweiternden Abschnitt 84.
In Fig. 9 sowie in Pig. 11 erkennt man ferner einen Auslaß 58. Die bereits oben erwähnte Wand 42 im oberen Bereich des Gehäuses j50 setzt sich an der Seitenwand 66 des Gehäuses fort, insbesondere bis hinter den erweiternden Abschnitt 74 und den verengenden Abschnitt 68.
Wie man aus Fig. 11 erkennt, erstreckt sich die Seitenwand 66 im sich verengenden Abschnitt 68 keineswegs bis hoch zur Wand 42. Vielmehr liegt ihre Oberkante 86 erheblich unterhalb der Wand 42. Hierdurch wird ein Durchtrittsraum 88 gebildet, durch welchen Kühlluft aus dem Gehäuse 30 auszutreten vermag. Die Auslaßöffnung 88 befindet sich im oberen Bereich des Gehäuses 30, so daß sie partikelförmigem Material oder Flüssigkeit, welche dorthin spritze: könnte, den Zutritt zum Gehäuse versperrt.
Von der oberen Wand 42 erstreckt sich herabhängend eine Schutzwand 92, deren Unterkante wesentlich unterhalb der Uhterkante der öffnung 88 im oberen Bereich 86 des Wandbereichs 68 liegt. Außerdem erstreckt sich Wand 92 zur Vorderwand 64 des Gehäuses, an dere einen Ende; Wand 92 endet andererseits am nach außen verlaufenden Abschnitt 72 des Gehäuses. Durch diese Schutzwand 92 sowie die geschlossenen Abschnitte bei 64 und 72 ist der Kühlluftauslaß dagegen geschützt, daß die Bedienungsperson Finger hineinbringt, ode daß unerwünschte Teile hineingelangen. Die Kühlluft tritt ganz einfach durch den Auslaß 96 aus. Wie aus dem weiter unten Stehenden noch hervorgehen wird, ist der Boden des Staubsaugers nicht abgedichtet, so daß die Luft, die aus Auslaß 96 austritt, einfach unter den Staubsauger geblasen wird und leicht in die Umgebung gelangt.
Zwischen Gehäusewandabschnitt 68 und der äußeren Schutzwand 92 ist eine einzelne Rippe 98 vorgesehen. Diese ist an ihren Enden von den Wänden 64 und 72 des Gehäuses getragen. Auch die Rippe dient
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dazu, zu verhindern, daß Finger oder unerwünschte Teile in das Gehäuse gelangen.
Aus den Pig. 7 und 9 erkennt man, daß Kühlluftauslaß 62 auf der anderen Seite des Gehäuses 30 ähnlich Kühlluftauslaß 58 gestaltet ist. Die Auslaßöffnung 99 dieses Auslasses 62 befindet sich oberhalb der Oberkante von Bandabschnitt 78. Auslaßöffnung 99 ist durch eine herabhängende Wand 102 sowie durch eine Rippe 104 geschützt. Kühlluft tritt durch den Kühlluftauslaß IO6 aus - siehe Fig. 7.
Um den Raumbedarf so gering wie möglich und den gesamten Staubsauger so kompakt wie möglich zu gestalten, sind Kühllufteinlaß an der Rückseite des Gehäuses 30 und Kühl luft aus las se 58, 62 an den Seiten des Gehäuses angeordnet.
Den Boden 112 des Gehäuses 34 sind Augen Il4 angegossen. Diese sind Konsolen 660 und 700 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Staubsaugers zugeordnet. Sie dienen dem Positionieren des Gehäuses 30 in Bezug auf die Konsolen sowie zum Befestigen des Gehäuses am Deckel 540 über dem Staubsauger.
Auf Wand 42 stehen vier Augen II6 heraus, zwei an den vorderen Ecken des Gehäuses und zwei an den rückwärtigen der Frontwand 64 und vor den abgeschrägten Abschnitten 117 und II9 jeweils der Gehäuse-Seitenwände 66 und 76. Diese Augen II6 haben jeweils die Form von Stutzen, durch die jeweils eine Schraube hindurchgeführt werden kann (siehe Fig. 7). Den Stutzen U6 sind Stutzen 546 unterhalb des Deckels 540 des Gehäuses zugeordnet (siehe Fig. 5, 7 und 50). Hierdurch wird die Tiefe des Raumes innerhalb des Gehäuses 30 definiert, in welcher das Hauptgebläse 126 des Staubsaugers untergebracht wird.
In Fig. 8 erkennt man den Motor 120, der sich innerhalb des Gehäuses 30 befindet und der ein ganz herkömmlicher, By-pass-Gebläsemotor für Staubsauger ist. Hierbei wird ein Hauptluftstrom zum Einsaugen von Material in den Staubsaugerbehälter und ein Sekundär-Kühlluftstrom zum Kühlen des Motors erzeugt, also zwei voneinander getrennte Luftströme. Beispiele für By-pass-Motoren bei Staubsaugern sind allgemein bekannt und sollen deshalb hier nicht mehr erläutert werden.
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Der Gebläsemotor oder Lüftermotor hat ein Gehäuse 122 mit hier nicht dargestelltem Wechselstrommotor. Der Motor treibt eine Antriebswelle 124 an. Am oberen Ende der Antriebswelle 124 ist der herkömmliche Gebläseläufer 126 mittels einer Mutter 128 gesichert. Am unteren Ende der Welle 124 1st der herkömmliche Achsialfluß-By-pass-Gebläseläufer 132 angeordnet. Die Läufer und 132 laufen gemeinsam miteinander um. Der Strömungsweg der durch Gebläse 126 hindurchtretenden Luft, durch welchen die Strömung durch Gebläse 126 von jener durch Gehäuse 30 lindurchtretenden Kühlluft getrennt wird, soll im foUgpnden beschrieben werden. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den Kühlluftstrom durch das Motorgehäuse 30 hinduroh.
Innerhalb des Gehäuses 30 muß die Kühlluft, die durch die Einlaß-(Boden-)Seite des Lüfters 132 strömt, von der Auslaßströmung getrennt werden, welche durch das Motorgehäuse 122 und über den Motor geblasen worden ist.
Dtsem Zwecke dienen die Leiteinrichtungen l40, die in den Pig. 8, 12, 13 und l4 dargestellt sind. Die Leiteinrichtung l4o umfaßt die Endglocke 142 für das Gehäuse 122. Die Endglocke 142 umfaßt Konsole 144, die mit Endglocke 142 einteilig ist. Lüfter 132 befindet sich innerhalb des unteren, verengten Bereiches 146 der Endglocke 142.
Statt daß die Konsole 144 von Endglocke 142 umfaßt wird, könnte auch die Endglockenkonstraktion derart gestaltet sein, daß Welle 124 des Motors direkt in einer Ausnehmung der Endglocke 142, gelagert ist, die im wesentlichen dieselbe Punktion hat. Aus der kombinierten Betrachtung der Figuren 9 und 13 ergibt sich, daß die gesamte Leiteinrichtung l4o das Gehäuse 30 dichtend in zwei Kammern zerlegt, die sich aus den beiden Seiten der Leiteinrichtur l40 befinden.
Der Kühlluftstrom durch Motorgehäuse 30 hindurch verläuft durch die Öffnungen 46, 36 und gegen die rechte Seite der in den Fig. 12 und 13 dargestellten, aufrechtstehenden Wand l64 von Leiteinrichtung l4o, sodann hinab bis unterhalb der Wand l64, zum oberen
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Abschnitt l48 der Endglocke l42, in den Bodenbereich von Endglocke 142, hinauf innerhalb der Endglocke bis hinter den Lüfter 152, innerhalb des oberen Bereiches 148 der Endglocke bis hinter die Gehäusedichtplatte 154 und dann hinaus durch den oberen Bereich des oberen Endglockenabschnittes 148. Beim Passieren durch den Abschnitt 148 kühlt die Luft sowohl den Anker als auch die Wicklung des Motors. Die Luft erfüllt sodann den Abschnitt des Gehäuses 30 oberhalb Platte 154 und gelangt zu den in den Fig. 12 und 1J5 links dargestellten, aufrecht stehenden Platten 164, 166 und 168. Sodann läij^die Luft durch die Auslässe 58, aus dem Gehäuse ^Q aus.
Die Figuren 12, Ij5 und 15 veranschaulichen die zwei-Strippen-Stromzuführungen. Der elektrische Anschluß an Motor 120 umfaßt die beiden Leitungen 176, 178. Diese gehen vom Motor aus, steigen hoch durch den Raum links der Wand 164 der Umlenkplatte, zum rückwärtigen Bereich des Gehäuses J>0 im wesentlichen an deren abgeschrägte Seite 117, sind dann bis zur oberen Wand 170 und über diese hinaus geführt und verlaufen sodann durch eine in dieser Wand 170 vorgesehene, elliptische öffnung l82. Sodann sind die Leitungen an eine Anschlußleiste angeschlossen, wo sie in die Terminale 186, 188 eingesteckt sind. Wie man aus Fig. 15 erkennt, ist die von dem Motor kommende Leitung 176 an Terminal 186 angeschlossen, während Leitung 178 andererseits zu dem handbedienbaren Ein-Aus-Schalter des Staubsaugers geführt ist (siehe Fig. 14-17). Eine Leitung 192 verbindet Schalter 190 mit Terminal 188. Die Terminale 186, 188 sind an die Hauptleitung 196 angeschlossen, die zur Steckdose führt. Die Terminale 186, 188 halten die Hauptleitung am Gehäuse sicher fest und verhindern, daß die Leitung vom Staubsauger abgerissen wird. Der Staubsauger kann auch alternativ eine Drei-Strippen-Leitung aufweisen.
Da die Leitungen 176, 178 durch die Platte 170 hindurchgehen.,, und zwar durch die darin vorgesehene öffnung 182, befinden sich sämtliche Elektrokabel, die zum Motor verlaufen, in der Zone der einströmenden Kühlluft, eingeschlossen die Anschlüsse zum Schalter 190. Außerdem befinden sich alle diese Anschlüsse im rückwärtigen Teil des Gehäuses 30. Damit hat der Benutzer zum Schalter
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190 leichten Zugang, was weiterhin der Kompaktheit des Aufbaus desSTaubsaugers dient.
Aus den Fig. l4 und 15 erkennt men, daß die Hauptleitung 196 zum Staubsauger im rückwärtigen Teil des Gehäuses und im Bereich der abgeschrägten Seitenwand II7 untergebracht ist. Leitung 196 vergrößert somit weder die Längen- noch die Breitenabmessung des Staubsaugers, sondern läßt diesen kompakt. Wie weiter unten beschrieben werden soll, ist das Gehäuse ferner dazu ausgebildet, dann nach hinten geschwenkt zu werden, wenn Behälter J500 entfernt werden soll. Durch die besondere Anordnung von Leitung 196 wird dieses Schwenken des Gehäuses nicht beeinträchtigt.
Aus Fig. l4 läßt sich erkennen, daß Schalter 190 im Bereich der anderen abgeschrägten Seitenwand II9 des Gehäuses angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß der Schalter die Längen- oder Breitenabmessung des Staubsaugers wiederum nicht vergrößert. Außerdem wird hierdurch sichergestellt, daß der Schalter leicht erreichbar ist.
Sowohl die Hauptleitungen 196 (siehe Fig. 7) als auch der Schalter 190 (siehe Fig. 4) sind relativ hoch im Gehäuse 30 untergebracht. Wird der Staubsauger durch eine Pfütze geführt oder naßgespritzt, so werden die elektrischen Elemente hierbei nicht benetzt. Der elektrische Apparat ist hierbei gegen Spritzen geschützt. Das gleiche läßt sich sagen zu der angehobenen Anordnung von Einlaß und Auslaß für die oben erwähnte Kühlluftströmung zum Gehäuse.
Wie man aus den Figuren lA, 16 und 17 erkennt, ist der elektrische Schalter 19Ο spritzwassergesichert. Er ist an der Seitenwand des Gehäuses J50 mittels Befestigungselernenten 202 befestigt, die die Konsole 204 halten. Die Konsole 204 nimmt Befestigungselemente 206 auf, um den Schaltmechanismus 208 am Schalter 190 des Gehäuses j5Q zu halten. Schaltmechanismus 208 wird mittels eines herkömmlichen, vorspringenden Gleltbetätigungsorganes 210 betätigt, das - in Fig. β gesehen - nach links verschoben werden kann.
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Ein konisches Teil 212 ist in einem Schlitz: 214 verschiebbar, der dem Gehäuse 30 angeformt ist und der die Endpositionen des Teiles 212 bestimmt. Teil 212 umfaßt einen von Hand betätigbaren Schalthebel 216 sowie nach innen vorspringende Pinger 218, die am Schaltstift 210 angreifen. Konsole 204 ist derart geformt, daß sie einen PUhrungsschlitz 220 für Teil 212 bildet. Teil 212 umfaßt seitliche FUhrungswangen 222, die in Schlitz 220 laufen, um die hin und her gehende Bewegung von Teil 212 zu führen. Die seitlichen Wangen 222 stellen gleichzeitig eine Abdichtung gegen zum Schalter 208 hin spritzendes Wasser oder Verunreinigungen dar und isolieren somit den Schalter.
Die Luftströmung zum HauptlUfter 126 verläuft entlang einem Kanal vonifehälter 300 und unterhalb des Hauptdeckels 540. Wie man aus den Fig. 5> 6, 18-22 erkennt, strömt die Luft von dem Behälter bis hinter die Kombination aus Montageplatte und Hauptgebläsedeckel 230. Aus den Figuren 4, 6, 8, 18 und 19 ersieht man, daß der relativ flache Deckel 230 ständig über Hauptgebläse 126 verbleibt. Deckel 232 hat einen umlaufenden Rand 234, der sich nach unten erstreckt, um teilweise den Umfang des Gebläses zu umschließen, der aber dennoch den unteren Bereich des Gebläses für ein zentrifugales Ausströmen von Luft freiläßt. Deckel 232 erfüllt die Aufgaben eines herkömmlichen Deckels über dem oberen Bereich eines Zentrifugallufters in einem Gebläsemotor. Er befindet sich oberhalb Gebläse 126, jedoch ist die Unterkante des Randes 234 in einem gewissen Abstand oberhalb der Oberkante des Hauptgebläse-Lüftergehäusedeekels 238 angeordnet, damit eine saubere zentrifugale Luftströmung aus dem Lüfter 126 heraus erfolgen soll. Deckel 238 des Gebläsegehäuses ist ein Bestandteil des Gehäuses 122 des Motors 120.
Eine Dichtung 239 (siehe Fig. 6-8) befindet sich oberhalb der bereits erwähnten Wand 42 des Motorgehäuses 30 und umgibt den Motor völlig. Deckel 238 des Motorgehäuses ruht seinerseits auf dieser Dichtung 239. Die Dichtung verhindert eine Leckage von Luft aus dem Gehäuse heraus; Kühlluft vermag ausschließlich durch die oben beschriebenen Einlasse 239 bzw. Auslässe 58, 62 in das Motorgehäuse einzutreten bzw. aus diesem auszutreten. Die Dichtung 239 verhindert somit ein Durchmischen der für den Motor be-
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^f)IRRAB stimmten Kühlluft mit Luft, die in den HauptlUfter 126 eintritt und aus diesem austritt. Dichtung 239 ist aus flexiblem Werkstoff und außerdem dick genug, um geringfügig zusammenpressbar zu sein, wobei die Schwingungen des Motors und des Gehäuses 120, die zu einer Schwingung von Platte 2j58 führen, die ja Teil von Gehäuse und Motor ist, von dieser Dichtung 239 absorbiert werden, und zwar bevor sie auf Gehäuse 30 übertragen werden. Hierdurch wird das Motorgeräusch stark verringert.
Im Zentrum des Deckels 232 befindet sich eine öffnung 240, die Hauptlufteinlaßöffnung zum zentralen Bereich des Lüfters 126 . darstellt.
Wie in Pig. 19 veranschaulicht, befindet sich Deckel 232 oberhalb des offenen Raumes 24l, der sich an der Unterseite des Decke: 232 befindet und der von dem bereits genannten Rand 234· umschloss« ist; die Luft wird von Gebläse 126 in den offenen Raum 241 ausgestoßen. Deckel 232 sorgt dafür, daß die vom Zentrifugallüfter eintretende Luft, die durch die öffnungen 24o nach unten durchtritt, von jener Luft getrennt gehalten wird, welche durch den offenen Bereich 241 austritt, öffnung 24l mündet ganz einfach in das große Volumen unterhalb des Deckels 540, und die austretende Luft tritt sanft aus und gelangt durch Deckel 54o, wie weiter unten beschrieben wird, hinaus.
In den Figuren l8 und 19 erkennt man ferner einen flachen Plansch 242, der sich vom Deckel 232 hinweg zum vorderen Bereich des Stau' Saugers hin erstreckt (siehe auch beispielsweise die Figuren 1 und 2). Dieser Plansch 242 trägt einen auf ihm aufrechtstehenden Rand 244, der sich gegen die Unterseite des unten beschriebenen Deckels 540 erstreckt. Deckel 540 bildet die obere Absperrung des Luftkanales und Rand 244 schließt die Seiten des Kanales ab, während Deckel 232 und Plansch 242 den Boden des Kanales bilden· Rand 244 ist im hinteren Bereich um die öffnung 240 herumgeführt und im vorderen Bereich um die öffnung 260, also insgesamt gesehe länglich rund.
An den einander gegenüberliegenden Seiten des Kanales 242, 244 befinden sich im Deckel 232 im Bereich der öffnung 24o Augen 245,
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welche Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben haben. Diese Augen 245 sind weiteren Augen 547 unterhalb des äußeren Deckels 540 zugeordnet, wie noch später unter Bezugnahme auf Pig. 50 beschrieben werden soll. Weiter vorn am Rand 244 sind entsprechende vorstehende Augen 246 vorgesehen, die äoenf alls Bohrungen zum Hindurchführen von Schrauben haben. Auch diese sind entsprechenden Augen 548 unter dem Außendeckel 540 zugeordnet, wie ebenfalls später noch unter Bezugnahme auf Pig. 50 beschrieben werden soll. Die Augen 547, 548 unter Deckel 540 sind - in Richtung des Durchsteckens von Schrauben - derart bemessen, daß die ümfangswand 234 von Deckel 232 den notwendigen Abstand oberhalb Deckel 238 aufweist, damit Luft aus dem Lüfter 126 austreten kann.
Eine kreisförmige Öffnung 26o relativ großen Durohmessers ist weiterhin in Plansoh 242 vorgesehen. Diese öffnung 260 dient dem Zutritt von Luft aus Behälter 300 in den Kanal, der zum Lüfter 126 führt. Der Durchmesser dieseröffnung 260 1st größer als jener der öffnung 240 in Deckel 222. Hierdurch wird die Geschwindigkeit der durch die Öffnung 260 eintretende Luft verringert, und ebenfalls die Geschwindigkeit der Luft in dem zwischen den öffnungen 260 und 240 befindlichen Kanalabschnitten.
Aus den Figuren 18 und 19 läßt sich erkennen, daß die Einlaßöffnung 260 aus einer ringförmigen Buchse 262 gebildet wird, die sich von Flansch 242 ausgehend nach unten -jrstreckt. Diese Buchse 202 umfaßt eine Einbördelung 263 in ihrem Bodenbereich zur Aufnahme einer nachgiebigen Dichtung 263a (siehe Fig. 1 und 19). Diese Dichtung 263a schafft eine nachgiebige Verbindung zwischen Einlaßöffnung 260 und öffnung 420 in Deckel 410 des Behälters 300. Auf diese Weise werden Unfluchten zwischen Buchse 262 und öffnung 420 ohne Dichtverluste ausgeglichen.
Die Buchse weist einen Teil 264 auf, der sich in ihrem rückwärtigen Teil zwischen einander gegenüberliegenden Randbereichen 244 befindet. Dieser Abschnitt erstreckt sich von Flansch 242 nach unten bis zur Lippe 263. Auf diese Weise kommt es nicht zu einer Behinderung der Luftströmung zwischen den öffnungen 26o und 240 durch Abschnitt 264. Abschnitt 264 der Buchse 2262 geht in den Abschnitt 265 dieser Buchse über, der ebenfalls Teil des Randes ist, und erstreckt sich nach unten bis zur Lippe 263.
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Abschnitt 265 hat ein Fenster 266 (siehe Pig. 20), das eine Verbindung zu dem Teil 265 umgebenden Bereich sowie dem Raum unterhalb des Deckels 52I-O herstellt. Ist Fenster 266 offen, so gelangt Luft durch dieses Fenster 266 hindurch in den Kanal. Da Lüfter 126 eine vorbestimmte Mengenleistung hat, je nach seinem Aufbau und seiner Charakteristik, so wird die in den Kanal durch die öffnung 260 und aus dem Behälter 300 geblasene Luft bei offenem Fenster 266 verringert, was die Saugleistung an der Düse des Staubsaugers verringert. Wird Fenster 266 weiter geschlossen, so wird das Volumen der vox. unterhalb Deckel 54o eingesaugten Luft vermindert, womit die Saugleistung durch öffnung 260 und damit die Saugkraft an der Düse entsprechend ansteigen.
Je nach Bauart des Lüfters, seiner Geschwindigkeit sowie anderer Betriebskennzahlen sollte die Mengenleistung der durch Lüfter geförderten Luft konstant sein. Dies stellt sicher, daß der Lüfter· motor nicht in unregelmäßiger Weise belastet wird und vor allem nicht überlastet wird. Andererseits ist es wünschenswert, die Möglichkeit zu haben, die Saugkraft des Staubsauger-Einlasses bedarfsweise zu verändern. Der in den Fig. 5, 2j5 bis 28 veranschaulichte Saugkraftregler 270 unterteilt die duroh Einlaß eintretende und zum Hauptlüfter 126 gelangende Luft in solche Luft, die durch den Behälter j500 strömt sowie in Umgebungsluft, die durch Fenster 266 von dem großen Volumen unterhalb des Deckels 54o eingezogen wird.
Der Leistungsregler 270 umfaßt eine Scheibe 272 mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Buchse 262 ist. Die Scheibe hat einen hinterschnittenen, ringförmigen Rand 274, der auf Teil 276 des Randes 244 des Kanales sitzt. Die Oberkante des Randes 244 ist auf Abschnitt 276 geringfügig niedriger als die Höhe des verbleibenden Abschnittes des Randes, und zwar zum Zwecke des Einführens des Scheibenrandes 274. Bei geschlossenem Deckel (siehe Fig. 5 und33) befinden sich Scheibe 272 unterhalb des Deckels, und die Scheibe versperrt den Zugang in den Kanal durch Deckel 540, da der Scheibendurchmesser größer als der Durchmesser der Öffnung 6^4 durch den oberen Teil des Deckels ist, Durch öffnung 6j4 besteht ein Zugang zur Scheibe 272.
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Die Unterseite von Steheibe 272 trägt entlang eines ringförmigen Segmentes hiervon am Rand 274 einen nach unten hängenden und bogenförmig gekrümmten Plansch 278 - siehe insbesondere Fig. Dieser Plansch 278 erstreckt sich um den Umfang des Buchsenabschnittes 265 herum nach unten. Plansch 278 hat eine solche Winkellänge, die wenigstens gleich Jener Winkellänge des Fensters 266 ist, so daß bei einer Umfangsausrichtung von Scheibe 272 Plansch 278 Fenster 266 völlig überdecken kann. Fenster 266 beansprucht weniger als ein Quadrant der gesamten ringförmigen Buchse 262, und der Einlaß läßt sich durch Verdrehen der Scheibe 272 wahlweise steigern oder verringern. Die Verminderung des Luft stromes, welcher aus Behälter 300 in den Lüftereinlaß 24θ gelangt, wird durch ein Ansteigen der Menge von Umgebungsluft ausgeglichen, welche in den Lüftereinlaß eintritt.
Wie oben erwähnt, besteht der Einlaß zum Zentrifugallüfter vom Auslaß 260 her, der in den Auslaß vom Behälter 2um Lüftereinlaß mündet.
Behälter 300, aus welchem Luft in den Kanal gelangt, ist aus den Figuren 1 bis 6, 29 bis 33 erkennbar. Der Behälter 300 umfaßt einen Boden 320, eine Frontwand 303, eine Rückwand 304 sowie einander gegenüberliegende Seitenwände 305* 306. Behälter 300 ist oben durch den weiter unten beschriebenen Behälterdeckel abdeckbar. Der Behälter ist im wesentlichen als rechteckig geformter Kasten ausgebildet.
Der Frontwand 304 des Behälters ist ein Einlaßdüsenstück 310 einteilig angeformt. Diese Einlaßdüse 310 befindet sich im vorderen Bereich des Staubsaugers, da anzunehmen ist, daß der Hauptteil des Schmutzes vorzugsweise dort aufgesammelt wird. Außerdem ist Düse 310 von relativ geringer Höhe und erstreckt sich derart nach vorn, daß sie über die Frontwand 303 des Behälters hinausragt und auch über den gesamten Staubsauger, wie aus den Figuren 30 und 31 hervorgeht. Düse 310 läßt sich somit unter ein Möbel von geringer Bodenfreiheit schieben. Diese Düse - oder der vordere Teil 310 des Behälters - besitzt in seinem oberen Bereich ein Paar Positionierbohrungen 310 zur Aufnahme von Positionierschrauben, die weiter unten noch beschrieben werden sollen.
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Insbesondere aus Figur 33 erkennt man, daß die Saugeinlaßöffnung am Boden des Behälters und des Düsenstückes 310 von dem Frontabschnitt 312 des Saugeinlasses, den Seitenwandabschnitten 314, 31$, den gegenüberliegenden, kurzen rückwärtigen Wandabschnitten 3l8, 322 sowie den nach vorn sich erstreckenden Wandabschnitten 324, 326 definiert wird. Diese zuletzt genannten, kurzen Wandabschnitte gehen in Übergangsabschnitte über, nämlich den. nach hinten leicht abfallenden Wänden 328, 330, die in jener Richtung, in welcher sie aufeinander zulaufen, gegen den hinteren Bereich der Düse leicht geneigt sind, um schließlich in einen Abschnitt 332 einzumünden. Die geneigten Wandabschnitte 328, 330 definieren Jeweils die rückwärtigen Seiten der Übergangsabschnitte 334 und 336 der Düse. Die Saugeinlaßöffnung ist teilweise von einem Deckel 360 abgedeckt, der weiter unten beschrieben werden soll·
Die Übergangsabschnitte 334, 336, die sich im rückwärtigen Bereich der Düse befinden, liegen oberhalb der Einlaßdüse 31O. Übergangsabschnitt 334 ist auf dessen Rückwand durch die Wand 328 definiert und auf der Vorderseite durch die Frontwand 303 des Behälters. Der obere Bereich des Übergangsabschnittes 334 ist von Vorderwand 340 gebildet, der sich sanft nach oben gegen den zentralen Abschnitt 350 neigt, wie aus Figur 32 erkennbar ist.
In gleicher Weise ist der Übergangsabschnitt 336 in seinem rückwärtigen Bereich durch die Wand 330 definiert, in seinem vorderen Bereich durch die Tankfrontwand 303 und in seinem oberen Bereich durch die geneigte Wand 348, die ebenfalls leicht nach oben gegen den zentralen Abschnitt 350 ansteigt.
Die Übergangsabschnitte 334, 336 gehen in den aufrechtstehenden, zentralen Einlaßabschnitt 350 von rechteckigem Querschnitt im vorderen Bereich des Behälters über. Die Vorderwand 352 des zentralen Abschnittes der EinlaßdUse, die sich im Bereich der Frontwand 303 des Behälters befindet, erstreckt sich bis zur Berührung mit der Unterseite des Deckels 4l0 des Behälters. Die Rückwand des zentralen Abschnittes erstreckt sich bei 354 bis zu einer Höhe, bei welcher sie sich in einer solchen Position befindet, daß sie dichtend an der Wand 446 anliegt, die der Einlaßdüsenschließung und der Einlaßströmungsauswahl dient (siehe auch die
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Beschreibung zu Fig. 5 weiter unten), und die auf dem Deckel des Behälters ist. Wie weiter unten Beschrieben werden soll, ist es hierdurch möglih, die Einlaßdüse 350 dichtend abzusperren oder zu öffnen, je nach dem, ob der Sa.ugeinlaß oder ein getrennter Schlaucheinlaß verwendet werden soll.
Wie aus den Fig. 29, 32 und 33 erkennbar ist, verengen sich die Übergangsabschnitte 334, 336 bezüglich der Breite von vorn nach hinten und bezüglich der Höhe nach außen zu den Seiten 305, 306 des Behälters, und insbesondere nach außen hinweg von dem zentralen Düseneinlaß 350. Wie bei Sauganwendungen allgemein bekannt, wird durch eine Verengung der öffnung in sich von der Vakuumquelle entfernender Richtung die Geschwindigkeit der hereinkommenden Luft über die gesamte Breite der Einlaßdüse konstant gehalten, statt einen Geschwindigkeitsabfall gegen die seitlichen Enden der Düse hin zu erhalten.
Im Einlaßabschnitt 310 des Behälters ist eine Bodendüse 360 vorgesehen - sieheFig. 34-39. Die Bodendüse umfaßt eine Platte 362, die rund um aufgebördelt ist und somit einen umlaufenden Rand 364 aufweist. Platte 3^2 hat im Bereich ihres vorderen Endes aufrechtstehende Buchsen 366, Diese sind unterhalb der Positionierbohrungen 311 im Frontbereich 310 des Behälters vorgesehen. Mittels dieser Buchsen läßt sich die Platte 362 an den Frontbereich der Düse anschließen. Wie aus Flg. 39 erkennbar ist, ist eine Befestigungsschraube 370, die weiter unten noch näher beschrieben werden soll, durch Bohrung 311 im Düsenfrontbereich 310 hindurchgeführt und dann in die Gewindebohrung 372 eines jeden Stutzens 366 eingeschraubt. Schraube 370 dient auch als Teil des Verriegeins des Deckels 540 in Bezug auf Behälter 300, wie ebenfalls noch beschrieben werden soll.
Die Unterseite von Grundplatte 362 ist im wesentlichen geschlossen und flach. Ein Schlitz 376 geringer Breite erstreckt sich über die gesamte Breite der Bodenplatte 362, und zwar in derem vorderen Bereich. Ist die Grundplatte 362 unterhalb der Düse angeordnet, so befindet sich Schlitz 376 unter dem vorderen Teil 310 der Einlaßdüse und gleichzeitig vor und in direkter Verbindung mit den Einlaßdüsen 334, 336, 350 zum Behälter 300. Schlitz 376 ist durch
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eine Mehrzahl von Rippen 377 unterteilt. 3018645
Die Grundplatte 362 ist unmittelbar anschließend an den rückwärtigen Bereich der Einlaßöffnung 376 ist die Bodenplatte 362 derart aufgefaltet, daß ein Schlitz 378 gebildet wird, der sich über die gesarate Breite der Bodenplatte 362 erstreckt. Schlitz nimmt eine Bodenbürste 380 auf, die sich über die gesamte Länge der Schlitze 378 hinweg erstreckt. Bodenbürste 380 besteht aus einem Streifen vibrösen öewebemateriales geringer Höhe und einer solchen Dicke, daß er sich zwischen Vorderfläche und rückwärtiger Fläche dieses Schlitzes 378 einspannen läßt. Die Höhe ist derart bemessen, daß er einerseits bis zum Boden des Schlitzes 378 reicht und daß er sich andererseits über die Unterkante der Bodenplatte 362 hinaus erstreckt, um den Fußboden oder die zu besaugende Fläche zu berühren. Das Material, aus dem die Bürste 380 besteht, ist von besonderer Art. Es hat die Eigenschaft, daß es auf trockenem Untergrund einsaugbare Stoffe dem Einlaßschlitz 376 zukehrt. Auf einem nassen Fußboden hingegen nimmt diese Bürste das Material ab und schiebt die Wasserschicht unter Platte 362 und zum Einlaßschlitz 376 hin, wo sie aufgesaugt werden kann. Auf einem Teppich kann die Bürste 380 schließlich als Teppichbürste verwendet werden. Bei vorbekannten Staubsaugern muß jede dieser drei Funktionen getrennt wahrgenommen werden; demgemäß ist die dem Einlaßschlitz benachbarte Bürste Jeweils auszutauschen. Im Falle der Erfindung hingegen läßt sich die Bürste 380 ständig verwenden, da sie alle diese drei Funktionen ausführt.
Die aufgefaltete Wand 382 der Platte 362, die die genannten Schlitze 378 in sich trägt, hat eine Mehrzahl von Durchgangsschlitzen 38^·. Somit besteht durch diese Schlitze 384 hindurch freier Zugang zur Bürste 380, so daß die Bürste am Schlitz 378 bzw. an dessen Wänden festgeklebt werden kann.
Grundplatte 362 ist unterhalb der BehälterdUse 31O befestigt. Zu diesem Zwecke, wie sich aus Fig. 3.9 erkennen läßt, wird die nach unten herabhängende Frontlippe 386 des Vorderbereiches 310 der Düse in Schlitz 390 (siehe Fig. 37), Filter 4-90 und Pilterkäfig 4-70 eingesteckt. Da es wünschenswert für das Filter ist, so hoch wie
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möglich über dem Boden 30? des Behälters angeordnet zu werden, wie irgend möglich, um das Filter vom Wasser fernzuhalten und eine große Feuchtigkeitskapazität des Staubsaugers sicherzustellen, ist ein vertikales Teil 4l4 vorgesehen (siehe Fig. 40 und 4l). Teil 4l4 trägt eine Deckwand 4l6. Diese Deckwand 4l6 weist eine Bohrung 420 auf, die durch die Wand hindurchführt und die mit öffnung 260 durch Bodenflansch 242 fluchtet, welcher seinerseits den Kanal bildet, der mit dem Hauptgebläse 126 in leitender Verbindung steht. Die aufrechtstehende ringförmige Rippe 422 um die Öffnung 420 ist derart gestaltet, daß siindie öffnung 260 passt, um mit dieser eine Dichtung zu bilden. Die oben beschriebene Dichtung 263a dichtet auch im Falle einer Unflucht zwischen Rippe 422 und Boden der öffnung 2βθ.
Im Bereich von Teil 4l4 befindet sich ein gekrümmter Strömungsumleitungsabschnitt 430, der im wesentlichen aus einer gekrümmten Fläche 432 besteht, die im oberen Bereich des Behälterdeckels eingeformt ist (siehe Fig. 4, 4o und 4l). Abschnitt 430 des Behälterdeckels 1st darüber angeordnet und hat dieselbe Seiten-zu-Seiten-Breite wie der obere Bereich der Einlaßdüse 350; er dient als Verlängerung dieses Bereiches (siehe Fig. 4 und 6). Die Einlaßseite 434 der gekrümmten Wand 432 befindet sich am Auslaß von EinlaßdUsenabschnitt 350. Die Wand 432 lenkt Luft, Flüssigkeit und sonstige Teile, die in Behälter 300 durch die Düse einströmen, um. Die gekrümmte Gestalt von Wand 432 trägt dazu bei, Wasser von der einströmenden Luft dann zu trennen, wenn beide in den Behälter eintreten. Da Wasser schwerer als Luft ist, Wandert das Wasser an der Fläche der Wand 432 entlang und tropft in Behälter 300 vor der rückwärtigen Wand 304 des Behälters. Die durch Einlaß 350 und unter der bedeckenden Wand 432 eintretende Luft bewegt sich ganz einfach nach unten hinter der Trennwand 436, welche den Umlenkungsabschnitt 430 von Teil 4l4 unterteilt und tritt in die Luft unter Teil 4l4 ein, wo sie zu dem weiter unten beschriebenen Filter 490 gelangt. Wäre die Oberwand 410 des Behälters bei 432 nicht gekrümmt und wäre Einlaß 350 des Behälters näher am Auslaß 420 aus dem Behälter gelegen und damit näher an Filter 490, so wäre Filter viel eher von Wasser benetzt, das in
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den Behälter eingesogen wird. Zusätzlich zu der Unterteilung der Wand 436, deren Funktion bereits beschrieben wurde, hat Abschnitt 430 eine gegenüberliegende Seitenwand 438, die sich an Platte 412 anschließt, um Abschnitt 430 des Behälterdeckels 4lO zu vervollständigen.
Platte 4l2 weist ferner einen im Querschnitt kreisförmigen Hilfsschlaucheinlaß 440 auf. Dieser besteht aus einer nach unten herabhängenden Buchse 442, welche die öffnung 440 umgibt und eine Führung und Stütze für ein^n (hier nicht dargestellten) einzuführenden Schlauch bietet. Sobald der Schlauch an dieser Buchse 442 befestigt ist, läßt sich Material (Staub usw.) in Behälter 300 durch Öffnung 440 einsaugen.
Wie man aus den Fig. 5 und 6 erkennt, ist eine Platte 446 dazu vorgesehen, auszuwählen, ob ein zum Behälter 300 wandernder Strom durch Bodendüse 33^, 336, 350 oder durch die Hilfsschlauchöffnung 440 verlaufen soll. Diese Selektorplatte 446, die mehr oder minder fläch und im wesentlichen von dreieckigem Profil ist, ruht oben auf Platte 4l2 des Tankdeckels und befindet sich demgemäß unter Deckel 54θ. Platte 446 ist um Schwenkzapfen 448 auf Platte 412 schwenkbar, und zwar zwischen der ausgezogenen Position gemäß Fig. 5, bei der Platte 446 die Hilfsschlauch-Einlaßöffnung 440 blockiert, und der in durchbrochener Linie dargestellten Position links, in welcher die Platte den Einlaßbereich 350 der Bodendüse blockiert. Platte 446 umfaßt Abschnitt 452 im Bereich der Kante 453, und dieser Abschnitt ist derart gestaltet, daß er sich über den oberen Bereich des Einlaßabschnittes 350 legt. Wie in Fig. veranschaulicht, erfaßt die Platte den oberen Bereich 354 der rückwärtigen Wand der öffnung des Einlaßabschnittes 350 und erstreckt sich ebenfalls nach vorn zum oberen Bereich 352 des vorderen Teiles des Einlaßabschnittes 350.
Um das Schwenken der Einlaßselektorplatte 446 zwischen den dargestellten Positionen zu erleichtern, ist die Seitenwand 438 des Umlenkabschnittes 430 des Behälters mit einem Schlitz 456 ausgestattet, der sich entlang seiner Länge von solcher Höhe erstreckt, daß Platte 446 hindurchgeführt werden kann, daß aber auch ebenfalls Wand 438 dichtend gegen die Platte anliegt und Leckage absperrt.
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Eine zusätzliche Platte 457 ist an Kante 458 von Platte 446 befestigt und stellt eine Versteifung von Platte 446 dar, die von Hand zum Zwecke der Verschwenkung zwischen ihren Positionen betätigt wird. Die Aussparung 459 an Kante 458 dient zum Hindurchführen eines Schlauches, der in Loch 440 eingeführt wird. Um zur Platte 446 Zugang zu verschaffen, ist Deckel 540 abzuheben, wie weiter unten noch beschrieben werden wird.
Eine Bohrung 462 in Platte 446 ist einem Stift 464 zugeordnet, der von Platte 4l2 herausragt, so daß Bohrung 462 in Stift 464 einschnappen kann, um die Platte in jener Position zu halten, die in der Zeichnung ausgezogen dargestellt ist. Platte 446 ist für die andere, in durchbrochener Linie dargestellte Position keine gleichartige Arretiervorrichtung zugeordnet, weil ein Schlauch, der in die öffnung 440 eingeführt wurde, Platte 446 daran hindert, zurückzuschwenken und die öffnung zu blockieren. Einlaßselektorplatte 446 sorgt dafür, daß die Zuströmung zum Behälter entweder durch die Bodendüse oder durch einen Hilfsschlauch verläuft, nicht aber durch beides hindurch.
Deckel 410 wird durch das Klemmen der Unterkante von Hülse 262, 26^, 263a. (Pig. 19) rund um Einlaß 260 am Behälter festgehalten, wobei die Umfangsrippe 422 um öffnung 420 herum (Pig. 4l) gegen den Behälterdeckel (Pig. 4) herabgepresst wird. Ferner arbeitet der Ringflansch 468 rund um den gesamten Umfang von Deckel 410 mit den umlaufenden Seitenwänden des Behälters zusammen. Das Teilvakuum, das durch die Saugkraft im Behälter erzeugt wird, zieht die Seltenwände des Behälters völlig sicher gegen den Umfangsflansch 468 des Behälterdeckels an.
Auch Rippe 460 dient dem Pesthalten von Deckel 410 an Ort und Stelle und bildet zugleich eine Lärmdichtung; diese Rippe erstreckt sich nur um einen geringen Bereich über Deckel 4lO und entlang dessen hinterem Bereich (siehe die Fig. 4, 8 und 40).
Im vorderen Bereich des Motorgehäuses j50 zwischen Plansch 43 und Gehäusefrontwand 64 ist eine Nut 469 vorgesehen (siehe Fig. 8, und 10). In diese Nut ist ein Streifen 471 aus elastischem Schaumgummi eingelassen, und zwar von größerer Dicke als der Abstand
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zwischen Plansch 43 und Wand 64. Diesefr Streifen 471 ragt nach unten über die Unterkante von Plansch 43 hinaus und hüllt Rippe 460 auf deren ganzer Länge ein (siehe Fig. 8). Die Länge des Streifens 471 ist größer als jene der Rippe 460, da Streifen 471 sich Strecken muß, um mit den Schenkeln 557 des Dichtungselementes 556 entlang den Seiten des Behälterdeckels in Berührung zu kommen. Eine der Flächen von Streifen 471 trägt eine Klebstoffschicht, mittels welcher Streifen 471 in Nut 469 festgehalten wird. Streifen 471 arbeitet mit einem U-förmigen, luftdichten Element 556" zusammen, das weiter unten beschrieben werden soll, und das gegen Leckage von Luft dichtet, die aus dem Hauptgebläse 126 innen am Deckel 540 herabgedrückt wird. Ferner dient die Kombination aus Streifen und Dichtungselement 471, 556 gegen Übertragung von Lärm aus dem Inneren des Staubsaugers nach außen. Ist Deckel 540 geschlossen, so drückt er aufgrund der Verbindung zwischen Deckel und Motorgehäuse gegen das Motorgehäuse, das seinerseits gegen Streifen 46l angedrückt wird und auch den Streifen über der Rippe 460 verformt« Die trägt dazu bei, den Behälterdeckel 4lO niederzuhalten und vermindert eine Übertragung von Lärm von dem starren und damit schwingungsfähigen Motorgehäuse 30 auf den entsprechend starren und schwingungsfähigen Behälter 300.
Die aus dem Behälter 300 und durch die Behälterauslaßöffnung 420 zum Hauptgebläse 126 austretende Luft wird gefiltert, um partikelförmige Stoffe zurückzuhalten.
Ein Filtertragkäfig 470 (siehe Figuren 3, 4, 6, 4o, 42, 43 und 44) ist unterhalb von Bauteil 4l4, und zwar unter dessen oberer Fläche 4l6, angeordnet. Dieser Filterkäfig ist - im Querschnitt gesehen von mehr oder minder ovaler Gestalt. Er hat einen oberen Rand 472 sowie einen unteren Rand 474. Es sind diese Ränder, die dem Filterkäfig 470 die genannte ovale Form verleihen. Der Käfig 470 ist oben offen, während sich an den unteren Rand 474 eine Bodenplatte 475 anschließt, die den Filterkäfig dort abschließt.
Eine Reihe von sich achsial erstreckenden Rippen 476, 478 befinden sich zwischen oberem und unterem Rand 472, 474 und werden von dieser getragen. Wie sich aus den Fig. 43 und 44 ergibt, haben diese Rippen unterschiedliche radiale Längen: die Rippen 478 an den
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schmalen Enden des Käfigs haben größere radiale Längen. Zwischen einander benachbarten Rippen 476, 478 befinden sich große öffnungen 48o, durch welche die eingesaugte Luft hindurchströmen kann. Aus den Fig. 4 und 6 erkennt man, daß die Rippen 476, 478 dem Filterkäfig 470 eine solche Höhe verleihen, daß sich seine untere Kante oberhalb des Bodens 302 des Behälters befindet.
Vor dem Einsetzen des Filterkäfigs 470 in Bauteil 4l4 wird ein sohwimmfähiger Ball 484 in den Käfig eingebracht. Der Ball ruht normalerweise auf dem Boden des Käfigs. Ist jedoch Behälter 300 im Filterkäfig eingesetzt und mit Flüssigkeit gefüllt, so schwimmt der Ball in dem Käfig 470 so lange hoch, bis er die Auslaßöffnung 420 des Behälters absperrt und damit den Zugang des Gebläses sowie dessen Motors abdichtet. Die radialen Längen der Rippen 476, 478 sind derart bemessen, daß die Bewegung des Balles im wesentlichen auf eine vertikale Bewegung innerhalb des Filterkäfigs 470 beschränkt bleibt.
Vom oberen Teil des oberen Randes 472 des Filterkäfigs 470 ragen drei Stifte 486 heraus, die derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie mit den Bohrungen 488 in der oberen Fläche 4l6 von Bauteil 4l4 zusammen zu arbeiten vermögen. Hierdurch wird der Filterkäfig unmittelbar unterhalb der Behälterauslaßöffnung 420 positioniert. Sind die Stifte 486 durch die Bohrungen 488 hindurungeführt, so stellt man durch eine Wärmeschrumpfverbindung eine ständige Befestigung des Filterkäfigs im Bauteil 4l4 her.
Aus den Fig. 42 und 43 erkennt man, daß das Filter 490 dicht um das äußere von Filterkäfig 470 anliegt und den äußeren Umfang der Rippen 476, 478 berührt. Das Filter ist ein gewöhnlicher Schlauch, der aus einem nicht gewobenen vibrösen Material besteht, das in das Filter eingepresst ist. Filterflügelmutter 512 wird auf Schraube 506 aufgeschraubt, um den Deckel 500 gegen Nippel 504 angelegt zu halten.
Um die gewünschte Ausrichtung des unteren Deckels 500 inBszug auf Filterkäfig 470 sicherzustellen, hat der Deckel Ausrichtausnehmungen 5l4, welche entsprechende Vorsprünge 5l6 aufnehmen, die von der
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Unterseite des Bodens 475 des Filterkäfigs herabhängen.
Die gesamten Bauteile, Behälter 300, Behälterdeckel 4-10, Filter und Filterkäfig 470 und 490, Einlaßdüse zum Behälter' 334, 336, und Bodenplatte 360 bilden eine einzige Baueinheit (siehe Fig. l). Die Anordnung sollte derart getroffen sein, daß diese Einheit von dem übrigen Teil des Staubsaugers abnehmbar ist.
Aus den Fig. 4 und 29 erkenn+· man, daß auf dem äußeren Bereich des Rückwärtigen Wandteiles 304 von Behälter 300 ein Paar VorSprünge 520 angeformt sind, und zwar in einem gewissen gegenseitigen Abstand. Eine Konsole besteht aus einem Paar von miteinander identischer Haken 524. Diese wird von den Vorsprüngen 520 getragen und erstreckt sich in rückwärtiger Richtung des Behälters 304. Die Haken 524 sind über eine Verbindungsplatte 526 zwischen ihnen einteilig gestaltet. Befestigungsflansche 528, 530 im oberen und unteren Teil der Haken 524 erstrecken sich über jeweils oben und unten die Vorsprünge 520. Die Vorsprünge haben entsprechende öffnungen 532, zum Aufnehmen von entsprechenden Schrauben 534. Mittels Muttern 536, die auf die Schrauben 534 aufgeschraubt werden, werden die Konsolen 524-530 an den Vorsprüngen 520 festgehalten.
Die Haken 524 umfassen entsprechende Hakenteile 538, welche über zugehörende Achsen 680 greifen, die sich innerhalb der Haupträder 730 des Staubsaugers befinden. Die Haken 538 stellen keineswegs eine Verriegelung mit den Achsen 680 her, sondern sind von diesen frei entfernbar. Deckel 540, Bauteile 682 halten jedoch den Behälter in Position und halten auch die Haken sicher über diesen Achsen 680. Das Gewicht des Behälters ist zwischen den Achsen 680 und der oben beschriebenen Bodendüse 360 verteilt.
Wird Deckel 540 nach oben geschwenkt, wie weiter unten noch zu beschreiben sein wird, so ist Behälter 300 leicht zugänglich. Der Behälter schwankt dabei nicht in gleicher Weise wie Deckel 540. Ist der Deckel jedoch aufgeklappt, so lassen sich Behälter 300, die hieran befestigten Elemente, die oben beschrieben sind, und die Haken 524, 538 ganz einfach von den Radachsen abheben. Nach dem
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Entfernen von Deckel 410 von Behälter 300 wird auch Filter 490 von dem Behälter entfernt. Hierdurch gewinnt man Zugang zum Filter, Falls dieser ausgetauscht oder zum Zwecke der Reinigung herausgenommen werden sollte. Flüssigkeit und Schmutz, die sich im Behälter befinden, können einfach ausgeleert oder ausgewaschen werden. Sodann läßt sich der gereinigte Behälter wieder einsetzen und der Deckel 4l0 auf den Behälter aufsetzen.
Weiterhin ist ein Hauptdeckel 540 für den gesamten Staubsauger vorgesehen (siehe Fig. 1-8, 50 und 57). Dieser Deckel umfaßt einen rechteckig geformten, ganz oben befindlichen Teil 542. Dieser umfaßt eine eibene Oberwand 544, die derart hoch liegt, daß ihre Unterkante gegen die obere Fläche 543 der oben erwähnten Seitenwände 244 des Kanales anliegt, welcher zwischen Auslaß 420, 260 des Behälters und Einlaß 240 des Gebläses 126 eine Verbindung herstellt (siehe Fig. 4). Auf diese Weise sperrt die obere Wand des Deckels den oberen Teil des Kanales 240 ab.
Aus den Fig. 5 und 50 ergibt sich, daß die obere Deckelwand 544 mit einer bogenförmig angeordneten Schar von Bohrungen 545 versehen ist. Diese befinden sich oberhalb der Platte 232 des Kanales. Durch diese Bohrungen tritt Luft aus Gebläse 126 in den offenen Raum 24l unterhalb Platte 232 durch und tritt schließlich aus dem Staubsaugeraus. Die Bohrungen 545 befinden sich dann innerhalb des Umfanges von Platte 232, wenn diese Platte am Deckel montiert ist.
Die Fig. 5, 7 und 50 zeigen, daß unterhalb der oberen Wand 544 des Deckelteiles 542 und geringfügig oberhalb der Oberkante der oberen Wand vier Vorsprünge 5^6 vorgesehen sind, die dem oberen Wandteil 544 angeformt sind und die sich außerhalb des Umfanges von Platte 232 befinden. Die Vorsprünge 546 sind Vorsprüngen 647 auf dem weiter unten beschriebenen Abzugsdeckel 644 zugeordnet, also außerhalb von Deckel 540. Sie dienen dazu, den Abzugsdeckel 644 auf dem Staubsaugerdeckel 540 zu halten. Durch das geringfügige Hochragen der oberen Teile der Vorsprünge 546 werden die unteren Enden 648 der Abzugsdeekelvorsprünge 647 in ihre richtigen Positionen geführt.
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Die Unterseite der Oberwand 544 des Deckelteiles 542 trägt ferner zwei Satz nach unten herabhängender Vorsprünge 547, 548 (siehe Fig. 4, 5 und 50), jeweils auf den aufrechtstehenden Vorsprüngen 245, 246 aufruhend, die ihrerseits außerhalb der Seitenwände 244 des Kanales 240 angeordnet sind (siehe Pig. 5 und l8). Entsprechende Schrauben 548a erstrecken sich durch die Öffnungen in den jeweiligen Vorsprüngen 245, 246 hindurch und sind in Gewindebohrungen der DeokelvorsprÜnge 547, 548 eingeschraubt. Hierdurch wird eiae zusätzliche Sicherung von Kanal undPlatte 230 am Deckel 540 besorgt.
Schließlich sind im Bereich der Seitenkanten des oberen Teiles 542 von Deckel 540 Vorsprünge 549 vorgesehen (siehe Fig. 4, 5* 6 und 50). Die Vorsprünge 549 befinden sich an den Enden des weiter unten beschriebenen Deckelflansches 550. Die Vorsprünge 549 erstrecken sich von der oberen Wand 554 herab, so daß sie auf den oberen Enden der entsprechend angeordneten Vorsprünge 116 aufsitzen, die von der oberen Fläche des Motorgehäuses 30 aufragt. Weiter unten beschriebene Schrauben sind durch diese Vorsprünge hindurchgeführt und halten das Motorgehäuse 30 und den Deckel ständig zusammen. Motor 120 innerhalb des Gehäuses ist zuverlässig in seiner Position gehalten, da die Seitenwände 244, 543* die den Kanal bilden, gegen die Untere Seite der oberen Wand 544 des Deckels 542 anliegen und da der Montageplattenboden 232 als Oberwand des Gehäuses des Hauptgebläses 126 dient.
Weiterhin sind unterhalb der oberen Deckelwand 544, diesem angeformt und sich nach unten erstreckend, gekrümmte Motor-Niederhalterflansche 550 vorgesehen (siehe Fig. 5, 6 und 50), die dazu dienen, die Geräuschübertragung von dem Motorgehäuse zum Deckel 540 zu dämpfen. Aus den Fig. 6 und 50 erkennt man, daß die Flansche 550 derart gekrümmt und angeordnet sind, daß sie auf Platte 232 sowohl aufruhen als auch sich um deren Umfang herum erstrecken; diese Platte 232 ist ja die obere Wand des Motorgehäuses selbst und befindet sich unmittelbar unter dem Hauptgebläse 126. An den unteren Seiten der Flansche 550 sind Führungskanten 551 aus elastischem Material vorgesehen, die gegen die Platte 238. pressend anliegt.
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Hierdurch wird die Vibration des Motors etwas gedämpft. Außerdem wird das Motorgeräusch von den Kantenführungen 551 absorbiert und damit auch der vom Staubsauger insgesamt abgegebene Geräuschpegel gedämpft. Schließlich wird durch diesen BerührungsSchluß der Motor und das Gehäuse 122 vertikal im Gehäuse positioniert, um ein sauberes Plazieren des Hauptgebläses 126 sicherzustellen.
Deckel 54o besitzt am rückwärtigen Bereich von Bauteil 542 eine sich nach unten erstreckende, rückwärtige Wand 5βθ. Dieser ist von flacher Gestalt und derart leicht geneigt, daß dann, wenn Gehäuse 540 nach hinten aufgeklappt ist, wie weiter unten beschrieben (siehe Fig. 2), die Fläche 560 flach auf dem Boden aufliegt, um den Deckel in geöffnetem Zustand festzuhalten. Diese rückwärtige Wand 560 des Deckelteiles 542 setzt sich nach vorn an den Seitenwänden 562 fort, um die Abzugsluft zu umschließen und um den Zutritt von irgendwelchen Gegenständen in den Staubsaugermechanismus zu verhindern.
Es ist notwendig, Leckage nach unten unter den Deckel 540 zu vermelden. Weiter unten wird noch eine Dichtung 556* 471 beschrieben werden, die sich um Behälter 300 gegen die vordere Seite des Deckels 540 hin erstreckt. Auch unter dem rückwärtigen Teil des aufrechtstehenden Bauteiles 542 des Deckels 540 im Bereich des Motorgehäuses ist eine Dichtung vorgesehen. Aus den Fig. 7 und 8 läßt sich erkennen, daß Bauteil 42 eine derartige Breite hat, daß die herabhängende Lippe 4j5 im Kantenbereich von Bauteil 42 sich im Bereich der Innenfläche der rückwärtigen Wand 560 befindet, vorzugsweise unter einem geringfügigen Abstand. Lippe berührt Deckel 540 unterhalb des Hauptgebläses 126. Durch diese Berührung wird eine Dichtung gegen Leckage und gegen durch Luft geleitetes Motorgeräusch bewirkt. Die vierte Seite dieser
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Sg-
Leckagedichtung wird durch Leiste H-1Jl gebildet, welche sich quer über die Front des Gehäuses hinweg erstreckt (siehe Fig. 8),
Beidseits von Teil 542 des Deckels befinden sich die Seitenwände
552 geringerer Höhe, die den Behälter umschließen. Die obere Wand 553 von Bauteil 552 befindet sich bei geschlossenem Deckel 540 gerade auf der Höhe der oberen Wand 412 des Behälters 400. Das obere Deckelteil 542 weist eine Frontwand 554 auf, die sich bis hinab zur oberen Wand 5^3 erstreckt, gerade hinter dem Frontwandteil 564 des Deckels, so daß ein schmaler Absatz 555 am oberen Wandteil 553 des Deckels gebildet wird.
Wie man aus den Figuren la, 4, 5j 6 und 50 erkennt, ist eine U-förmige Luftdichtung 556 vorgesehen. Diese besteht aus geschäumtem Material und ist an der Unterseite der oberen Wand
553 des Deckels angeklebt. Sie erstreckt sich um die Ränder von Bauteil 542 des Deckels herum. Aus Fig. 4 läßt sich erkennen, daß der Steg des U unter dem Absatz 555 des Deckels sowie über die Oberkante 410 im vorderen Bereich des Behälters hinweg läuft. Die Schenkel 557 des U laufen hinten über den Behälterdeckel und in die Kanten des Behälterdeckels 410 hinein, bis die Enden 558 der Schenkel 557 an den oben erwähnten Streifen anliegen (siehe Figuren 4 und 8). Der vollständige Streifen 556, 471 definiert eine Dichtung unter dem Deckel 540 und verhindert den Austritt von Luft und Geräusch, die beide aus dem Hauptgebläse 126 austreten und nach unten außerhalb des aufrechtstehenden Deckelteiles 54o gelangen.
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Element 956 wie auch Streifen 471 bestehen aus geschäumtem Kunststoff, stark genug, um zusammengepreßt werden zu können und dabei eine Luftdichtung dann zu bilden, wenn Deckel 540 geschlossen ist.
Aus ästhetischen Gründen und um das Hineingreifen bzw. das Hineingelangen von sonstigen Gegenständen in den Mechanismus des Staubsaugers von der Seite her zu verhindern, haben die Teile 552 und Deckel 540 Seitenwände 561 und Rückwände 563. Sie sirti vorn durch den Frontbereich 56O des Deckels geschlossen, der sich über die gesamte Breite des Deckels erstreckt. Dieser ist gekoppelt mit dem etwas geneigten Weg, dem die Luft beim Austritt aus dem Gehäuse notwendigerweise folgt, wie sich aus den in den Figuren 7 und 11 veranschaulichten Auslassen 58 und 62 ergibt. Die austretende Luft kann frei unter den Deckel 5^0 strömen. Die Luft tritt nach außen aus dem Staubsauger aus, und zwar in weitem Strömungsweg, wodurch die Geschwindigkeit der Austrittsströmung und damit auch des von ihr erzeugten Geräusches vermindert wird.
Im vorderen Teil des Frontbereiches 564 des Deckels befindet sich eine Frontabdeckplatte 566, die vor dem Frontbereich 310 der Einlaßdüse überhängt. Die geneigte Wand 568 schließt an die Wandabschnitte 564, 566 des Deckels 540 an. Von Wandteil 568 des Deckels 54o ragen zwei Vorsprünge 572 nach unten.
Eine in den Figuren 2-4, 6, 46 und 47 dargestellte Verriegelungsplatte 576 ist an der Unterseite der Vorsprünge 572 mittels Schrauben 577 gesichert. Diese Schrauben 577 sind von der Unterseite 578 der Verriegelungsplatte 576 her durch die Langlöcher 580 hindurchgeführt und sodann in Gewindebohrung 582 der Vorsprünge eingeschraubt. Wie aus Fig. 43 erkennbar, umfaßt jede Schraube 577 einen Gewindeteil 584, der in der Gewindebohrung 582 aufgenommen wird, ferner einen Kopf 5&6, mit welchem die Schraube 577 in der Gewindebohrung befestigt wird. Kopf 586 hat einen größeren Durchmesser als die (von vorn bis hinten gemessene) Breite einer öffnung 580, so daß die Verriegelungsplatte 576 von den VorsprUngen 572, an der sie befestigt wird, nicht abfallen kann. Schraube 577 hat zwischen Kopf 586 und Schaft 584 eine Schulter 588, die im Querschnitt enger als die Weiter der öffnung 580 und größer als die Dicke der Verriegelungsplatte 576 ist. Wird Schraube 577 angezogen,
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so wird die Fläche 592 und Schulter 588 gegen die Unterseite des Vorsprunges 572 angedrückt, wobei die Unterseite 594 von Kopf 586 im Abstand von der Unterseite von Vorsprung 572 gehalten wird, um einen Abstand zum Zwecke des seitlichen Verschiebens der Verriegelung platte 576 zu schaffen.
Wie man aus den Pig. 6, 46 und 47 erkennt, steht oben auf Verriegelungsplatte 576 ein Vorsprung 596, der derart gestaltet ist, daß er mit dem Deckelverriegelungsknopf 597 in Eingriff gebracht werden kann. Vorsprung 596 ist groß genug, daß der auf dem Vorsprung montierte, betätigbare Knopf 597 oberhalb von Wandteil 568 des Deckels 540 gehalten wird. Vorsprung 596 ist durch ein Loch in Wandteil 568 des Deckels 540 hindurchgeführt (siehe auch beispielsweise Fig. la).
Der handbetätigbare Knopf 597 enthält eine Reihe von von oben nach unten ragenden Fingern 599* von denen zwei den Vorsprung 596 zwische sich aufnehmen. Knopf 597 wird hierdurch Teil des Vorsprunges 596 und der Platte 576. Bei Betätigen von Knopf 597 von Hand läßt sich die Verriegelungsplatte 576 seitlich verschieben. Die äußeren Finger 599 liegen an der Leibung des Loches 601 an, um die seitliche Bewegung der Platte 576 zu begrenzen.
Platte 576 hat ferner zwei Löcher 598, durch welche Schrauben 3570 hindurchgeführt sind - siehe Fig. 4, 6 und 49. Die Schrauben 370 gehen durch die Platte 576 sowie durch Löcher 311 im Frontbereich 310 der Düse hindurch und sind in Sockel 366 der Bodenplatte 362 eingeschraubt· Kopf 602 ist abgerundet und an seinen Flanken steil geneigt, um Platte 576 beim DarÜberhinweggleiten zu führen. Der Schaft 604 der Schraube JfO hat einen gewindelosen Abschnitt 606, der durch die Bohrungen 311 im Düsen-Frontbereich 310 und dirunter hindurchgeführt ist; er hat ferner einen Gewindeabschnitt 607, der in Stutzen 366 so weit eingeschraubt ist, bis die obere Fläche des Stutzens gegen die untere Fläche des Fronttelles 310 der Einlaßdüse bis zum Behälter anliegt. Schulter 610 zwischen Kopf 602 und Schaftabschnitt 606 ist von geringerem Durchmesser als die Bohrung 598. Ist Schraube 370 angezogen, so liegt die untere Fläche 6l2 der Schulter 610 gegen die obere, äußere Fläche des Frontteiles 310 der Behälterdüse an. Die Höhe von Schulter 610
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ist derart bemessen, daß eine freie seitliche Verschiebung von Platte 576 in Bezug auf den DUsen-Frontteil 510 und damit in Bezug auf die Schrauben 370 möglich ist.
Eine umgebogene Blattfeder 620 ist an Vorsprung 572 befestigt, der seinerseits an Deckel 540, 568 angebracht ist. Der nach unten weisende Arm 622 dieser Feder greift an dem nach unten weisenden Schenkel 624 am Ende der Platte 576 an. Feder 620 wirkt auf Platte 576 - in den Fig. 6 und 46 gesehen - nach links. Bewegt sich Platte 576 unter der Wirkung von Feder 620 in dieser Richtung, so werden die öffnungen 598 ebenfalls nach links verschoben und gelangen außer Flucht der Köpfe 602 der Schrauben 370. Auf diese Weise liegen die unteren Flächen 626 der Köpfe 602 an der oberen Fläche der Verriegelungsplatte an: somit wird verhindert, daß Deckel 5^0, an dem die Verriegelungsplatte 576 befestigt 1st, abgehoben und nach hinten geschwenkt wird, wie weiter unten beschrieben.
Um Deckel 540 vom Frontteil der Einlaßdüse 310 des Behälters zu entriegeln, wird Knopf 597 in Fig. 6 nach rechts geschoben und damit Feder 620 belastet. Nun werden die Löcher 598 unter den Schraubenköpfen 602 ausgerichtet, so daß Deckel 540 angehoben und nach rückwärts geschwenkt werden kann, wobei er die Verriegelungsplatte nach oben mitnimmt. Ist Deckel 540 im Sinne des Schließens nach vorn geschwenkt, so wird Verriegelungsplatte 576 abgesenkt und mit den Köpfen 602 der Schrauben 370 in Eingriff gebracht. Das Ktychtfluehten zwischen den Löchern 598 und den Schraubenköpfen 692 ist nur geringfügig, und die angespitzten Köpfe 602 der Schrauben erstrecken sich in die Löcher 598 von unterhalb der Verriegelungsplatte 576 hinein. Wird auf Deckel 54o ein leichter Druck von oben her ausgeübt, so drücken die Schraubenköpfe 602 die Verriegelungsplatte 576 in Fig. gesehen nach rechts. Die Feder 620 wird beaufschlagt, bis die Löcher 598 völlig mit den Schraubenköpfen 602 ausgerichtet sind. Sodann kann die Verriegelungsplatte über die Sohraubenköpfe hinab und in den Raum unterhalb der Unterfläche 620 der Schraubenköpfe gleiten. Sodann holt Feder 620 die Verriegelungsplatte in Fig. 6 gesehen nach rechts und verriegelt wiederum den geschlossenen Deckel
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Aus Fig. 5 erkennt man, daß der obere Wandteil 553 des Teiles geringerer Höhe des Deckels 540 eine kreisförmige Aussparung 630 hat. Diese befindet sich direkt über dem Schlaucheinlaß 440 im Behälterdeckel 410 und ist derart bemessen, daß der Hilfsschlauch eingeführt werden kann. Platte 446 ist entsprechend gestaltet, so daß sie in der ausgezeichnet dargestellten Position, in welcher sie die Hilfsschlauch-Einlaßöffnung 440 versperrt, ebenfalls die gesamte öffnung 630 in Gehäusedeckel 540 absperrt und damit eine Luftleckage durch die obere Wand 544 des Deckels verhindert, wenn dies nicht gewünscht wird.
Der Leistungsregler 270, der das Mischungsverhältnis zwischen der aus dem Behälter und der von der Umgebungsluft von unter dem Deckel 540 kommenden Luft zum Hauptgebläseeinlaß 240 einstellt, muß bezüglich seiner Position von außerhalb des Gehäusedeokels 540 her eingestellt werden. Aus den Pig. la und 5 erkennt man, daß Gehäusedeckel 540 eine nahezu kreisförmige öffnung 634 trägt. Diese ist derart angeordnet, daß sie den Leistungsregel-Handgriff 28o überdeckt, so daß der Leistungsregler-Handgriff 28Ο, der auf der oberen Wand 412 des Behälters 300 sitzt, hier hindurchragt. Handgriff könnte die Scheibe 272 oberhalb der Hülse 262 an sich frei drehen, wenn nicht der Eingriff zwischen den herabhängenden Seitenwänden des Flansches 278 auf den Leistungsregler 270 wäre. Die Drehbewegung des Handgriffes 280 und damit der Scheibe 272 ist jedoch noch mehr begrenzt zwischen einer voll geöffneten Position des Fensters 266, wobei der Handgriffzeiger 282 auf den "Naß"-Anzeiger auf Deckel 540 deutet und wobei die Seite des Handgriffes an Fläche 635 in öffnung 634 anliegt, und einer vollständig geschlossen« Stellung, wobei der Zeiger 282 zum "Trocken"-Anzeiger des Deckels 54o zeigt und wobei die Seite des Handgriffes an der Fläche 636 in öffnung 634 anliegt.
Aus den Fig. 4, 5 und 50 erkennt man folgendes: die Abzugsluft, die im wesentlichen radial aus dem Zentrifugalgebläse 126 austritt, soll den Staubsauger möglichst durch Deckel 540 und die Löcher 545 verlassen. Die Luft wird ziemlich schnell bewegt und es wird hierbei ein ganz beträchtliches Geräusch erzeugt. Deswegen ist es wünschenswert, die Geschwindigkeit dieserLuft zu verringern und den erzeugten Lärm zu dämpfen. Zu diesem Zweck ist an Deckel-Oberwand 544, und zwar an deren unterer Fläche, ein Deckelschaum-
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element 637 angeklebt, das einen gewissen Abstand von Trat Pe 2 über dem Gebläse 126 hat. Wie aus Fig. 50 erkennbar, ist das Schaumelement 637 derart profiliert, daß sein Rand 638 etwas oberhalb, und zugleich etwas innerhalb der Kante der Platte 232 liegt. Schaumelement 637 hat eine im wesentlichen radiale öffnung 639. Diese ist derart bemessen, daß Platte 242 und deren Randflächen 244 sauber hineinpassen. Dabei werden die Vorsprünge 245 von den randoffenen Aussparungen 64l an den Rändern der öffnung 639 aufgenommen. Schaumelement 637 weist ferner eine Schar von kreisbogenförmig angeordneten Bohrungen 642 auf. Diese Bohrungen 642 fluchten mit den über ihnen befindlichen Bohrungen 545, so daß jene Luft, die zu den Löchern 642 gelangt, durch die Deckelbohrungen 545 austritt.
Das Material, aus welchem das Deckelschaumelement 637 besteht, ist ein poröser, geschäumter Kunststoff. Die darin befindlichen Lufttaschen dämpfen das Geräusch und verringern die Geschwindigkeit der hindurchtretenden Luft. Die Höhe des Schaumdeckelelementes 637 ist derart bemessen, daß dann, wenn Deckel 542 über der Einheit 230 geschlossen ist, der Boden des Schaumelementes 637 einen Abstand zur Platte 232 einnimmt. Die aus Gebläse 126 austretende Luft, die im Raum und unterhalb des Deckelteiles 542 eingesperrt ist, wird über Platte 232 hinweg geleitet und tritt durch die Bohrungen 642 und 545 hindurch. Die Krümmungen im Strömungsweg der Luft sowie die Durohtritte der Luft durch die Öffnungen in Schaumelement 637 dämpfen das Geräusch der austretenden Luft.
Aus den Fig. 4 und 50 erkennt man, daß aus den Bohrungen 545 austretende Abluft nicht einfach vom oberen Bereich des Staubsaugers gerade nach oben strömt. Vielmehr ist ein zusätzlicher Abzugsdeckel 644 oberhalb der Öffnungen 545 angeordnet. Die geschlossene Fläche des Deckels 644 lenkt die aus den Öffnungen 545 austretende Luft um. Deckel 644 hat nach unten ragende, rundum laufende Wände 645 mit nach unten weisenden Flächen 646. Im Bereich der vier Ecken von Deckel 644 sind nach unten weisende Stutzen 647 vorgesehen. Die unteren (Stirn-)Flächen 648 der Stutzen 647 werden durch die leicht nach oben ragenden Stutzen 546 in ihre richtige Position eingeführt. Die Stutzen 647 liegen sodann auf der oberen Fläche
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der überwand 544 an, mit den Stutzen 546 fluchtend. Befestigungsschrauben 651 oder dergleichen sind durch die Stutzen 546 in die Gewindebohrungen der Stutzen 647 eingeführt, um den Abzugsdeckel 644 oberhalb der oberen Wand 544 des Deckels 540 zu befestigen. Zufolge der Länge der Stutzen 64? besteht ein kleiner Spalt 652 entlang der gesamten unteren Fläche 646 der umlaufenden Wände 645; durch die Bohrungen 545 in Deckel 540 austretende Luft tritt durch diesen Spalt 652 aus.
Weiterhin erkennt man in Fig. 50 einen Schaumabzugsdeckel 654. Dieserist an die Unterseite des Abzugsdeckels 644 angeklebt. Seine Umrißlinie wird durch das lichte Profil des Deckels 644 bestimmt. Schaumabzugsdeckel 654 hat Ausschnä.düngen oder Aussparungen 655, so daß die Stutzen 647 unter Abzugsdeckel 644 Platz haben. Deckel 654 liegt unverschiebbar unter Abzugsdeckel 644 an. Die Höhe von Deckel 654 ist geringer als die Höhe der oberen Wand des Abzugs« deckeis 644 über der Deckeloberwand 544, so daß ein Spalt unter Schaumdeckel 654 gebildet ist, durch welchen die austretende Luft zu Austrittsspalt 652 hindurchtritt. Schaumdeckel 654 besteht im wesentlichen aus dem gleichen Material, wie das oben beschriebene Schaumelement 637· An sich würde das Motorgeräusch durch die austretende Luft übertragen werden, doch wird es durch Schaumabzugsdeckel 654 gedämpft.
Wie man beispielsweise aus Fig. 7 erkennt, sind zwei Konsolen 660, 700 vorgesehen, die die folgenden Teile zusammenhalten: Motorgehäuse 30, Motor 122 und dessen Gehäuse 120 innerhalb des Motorgehäuses 30, Montageplatte 23O und die hieran befestigten Elemente sowie Deckel 540 über dem Motor und dem Motorgehäuse, so daß alle diese Teile eine integrale Baueinheit darstellen. Außerdem erlauben es diese beiden Konsolen, die gesamte, kombinierte Einheit zwischen einer offenen Stellung, in welcher der Behälter zum Zwecke des Herausnehmens zugänglich ist, und einer geschlossenen Stellung, in welcher der Staubsauger vollständig maftiert ist, zu verschwenken.
Die Fig. 1, 7, 51-53 und 57 zeigen Konsole 660 auf der einen Seite des Staubsaugers, und Fig. 1 und 54-56 zeigen die entsprechende
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Konsole 700 auf der anderen Seite des STaubsaugers. Wie aus den Fig. 51-53 erkennbar ist, umfaßt die Konsole 660 eine flache Platte 662. An deren einer Seite befindet sich eine herabhängende Lasche 664 mit drei Kröpfungen 666, 668 und 669, wodurch die Lasche annähernd W-förmig wird. Die Kröpfungen 666, 668 und 669 ermöglichen es, daß Stützflansch 670 am Ende von Lasche 664 unter die Bodenwand 112 des Motorgehäuses ragen kann, die die Konsole trägt. Lasche 664 benachbart und sich zur anderen Seitenkante von Platte 662 hin erstreckend ist das Material der Platte derart gefaltet, daß die Luftabsperrplatte 671 gebildet wird, die unterhalb des zur Platte 230 hochführenden Raumes liegt. Der zwischen seinen Seitenkanten weit gestreckte Körper 662 dieser Konsole sowie Platte 671 blockieren eine Rückströmung von jetzt erhitzter, verschmutzter Luft, die von den KUhlluftauslässen 58, 62 des Motorgehäuses abgegeben wurde, zurück zu Konsole 66c. Die flache Platte 662 und die Platte 671 stellen ebenfalls eine Sperre gegen Schmutz und gegen zur Platte 230 hochspritzende Flüssigkeit dar.
An der der Lasche 664 gegenüberliegenden Seite der Platte 662 befindet sich eine weitere Lasche 674. Diese hat eine Kröpfung 676 zur Bildung eines Tragflansches 678. Dieser Flansch 678 erstreckt sich ebenfalls unter die Motorgehäuse-Bodenwand 112. Die Gestalt des Motorgehäuses 30, insbesondere deren Seitenwände und deren Boden, bestimmen die Länge und die Gestalt der Laschen 664, 670, 674, 678.
An derAußenseite von Platte 664 ist ein Gewindezapfen 680 befestigt - in Fig. 52 nach rechts ragend. Dieser dient als Achse für das weiter unten beschriebene Rad 730.
Eine Lasche 682 1st aus Platte 662 nach außen herausgedrückt und dient als Halter für den Haken 524, 538 auf Achse 680, so daß der Behälter 300 bei Gebrauch des Staubsaugers an Ort und Stelle verbleibt. Lasche 682 verhindert eine Aufwärtsbewegung des Hakens, jedoch nicht dessen absichtliches Anheben zum Zwecke des Herausnehmens des Behälters.
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Konsole 6βθ ist an ihrem oberen Ende nach außen abgekropft, so daß ein Wandteil 684 gebildet wird. Ein Schwenkzapfen 686 ist mit seinem rückwärtigen Teil an die Unterseite von Wandteil 684 angeschweißt,· er weist einen mit Gewinde versehenen vorderen Teil auf, der über Wandteil 684 aus dem Staubsauger herausragt* Dfeser Zapfen ist einer Bohrung 758a in dem weiter unten beschriebenen Bügel 758 zugeordnet; diese beiden - Zapfen und Bohrung - dienen als Schwenklagerung für den Bügel 754 und den Handgriff 770 des Staubsaugers, was ebenfalls weiter unten noch zu beschreiben sein wird«
An den beiden einander gegenüberliegenden Enden von Wandteil 684 befinden sich Bohrungen 687, 688, die mit den an der Seite von Motorgehäuse J>0 vorgesehenen Stutzen 116 zum Fluchten gebracht werden können - siehe Fig. 7*
Nun wiederum zurück zu Fig. 55· Wie man dort sieht, ist der rückwärtigen Hälfte von Konsole 66o ein aufrechtstehender Flansch 690 angeformt. Er trägt dazu bei, den Staubsauger-Handgriff 754, 77Ο in einer Anzahl verschiedener Positionen zu arretieren. Flansch 69Ö hat im wesentlichen die Gestalt eines aufrechtstehenden Kreis-Quadranten. Wie man aus Fig. 51 erkennt, ist eine Bohrung 692 auf dem vertikalen Radius des Flansches 690 angeordnet. Ferner ist ein wenigstens annähernd kreisförmiger Schlitz 694 vorgesehen, in dessen Zentrum sich Zapfen 686 befindet. Bügel 754 (siehe Fig. 1) ist mit einer Schnappverriegelung ausgerüstet, die weiter unten beschrieben ist. Hierbei rastet ein entsprechender Zapfen in die Bohrung 692 ein, um den Handgriff in senkrechter Position zu halten; alternativ hierzu ist ein Einschnappen in den Schlitz 694 vorgesehen, wobei der Handgriff entlang des Schlitzes in verschiedene Positionen während des Gebrauchs des Staubsaugerg verschwenkt werden kann. Konsolenflansch 690 erstreckt sich im Staubsauger nach vorn über die vertikale Mittellinie hinaus bis zu dem Abschnitt 695. Abschnitt 695 weist einen kleinen Anschlaglappen 696 auf, der derart angeordnet und gestaltet ist, daß er ein zu weites Ausschwenken von Bügel 754 nach vorn verhindert.
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Wie sich aus den Pig, 1, 54, 55 und 56 erkennen läßt, ist Konsole 7OQ auf der der Konsole 66o gegenüberliegenden Seite des Staubsaugers angeordnet. Konsole 700 ist im wesentlichen ein Spiegelbild von Konsole 660. Konsole 700 umfaßt eine Platte 702. Der Gewindezapfen 704 dient als die andere Achse des Staubsaugers. Unterhalb Wandteil 706 ist wiederum der mit Gewinde versehene Schwenkzapfen angeschweißt, und zwar mit seinem vorderen Teil708. Dieser Schwenkzapfen arbeitet mit dem anderen Arm 760 des Bügels 754 zusammen und dient als Schwenklagerung für den Bügel und den Handgriff. Im Übrigen sind weitere, der Konsole 660 entsprechende Teile vorgesehen, nämlich Schwenkel 710, der an der Front des Motorgehäuses 30 angreift, die eine Luftströmung verhindern zur Platte 711 im Bereich des Schenkels 710, Schenkel 712, welche am rückwärtigen Teil des Gehäuses 30 angreift, die Lasche 714 zum Zurückhalten des Hakens, die Bohrungen 716 in Wandteil 706, die den Bohrungen 687, 688 entsprechen, usw. Der wesentliche Unterschied zwischen den Konsolen 700 und 660 besteht darin, daß in Konsole 700 ein Flansch fehlt, der ähnlich dem Flansch 690 arbeitet, Es kann nämlich davon ausgegangen werden, daß nur ein einziger Flansch notwendig 1st, um die Position des Hancgriffes des Staubsaugers zu definieren.
Aus Fig. 7 erkennt man, wie die gesamte Einheit von Motorgehäuse 430, Motor 120, Montageplatte 2J5O und Deckel 540 zusammengehalten sind. Hierzu ist an Jedem Paar von Vorsprüngen II6, 546 unterhalb einer jeden Bohrung 687, 688, 716 und den Konsolen-Wandteilen 684, 706 eine Schraube 720 vorgesehen. Diese ist von unterhalb des entsprechenden Konsolen-Wandteiles 684, 706 durch entsprechende Bohrungen in der Konsolenwand hindurchgeführt, sodann durch die Vorsprünge 116 im oberen Bereich des Gehäuses 50, wobei der betreffende Vorsprung I16 eine Durchgangsbohrung zum Hindurchführen von Sehraube 720 aufweist. Die Schraube ist sodann in die Gewindebohrung 722 in Vorsprung 549 in Deckel 54o eingeführt. Durch Anziehen der Schraube 720 wird die gesamte Einheit zusammengehalten. Auf diese Weise werden auch Gehäuse J>0 und Deckel 540 sicher an den Achsen 680 befestigt. Es versteht sich, daß gerade dann, wenn die unten genannten Räder 750 um die Achsen 680, 704 umlaufen können, Gehäuse 20 und der befestigte Deckel 5^0 um die Achse 680
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zwischen der geschlossenen Position des Deckels (siehe Pig. Ia) und der offenen .Position des Deckels (siehe Fig. 2) schwenkbar sind.
In Fig. 57 erkennt man eine Buchse 726, die auf den Gewindezapfen 68o aufgeschoben und auf diesem Zapfen frei drehbar ist. Buchse 726 dient als Lager für das Rad 730. Rad 730 besteht aus einer Scheibe mit einer äußeren Wand 732, einem Radkranz 734, auf dessen Mantelfläohe das Rad abrollt, und einem Nabenteil 736. Nabe 736 hat eine Bohrung, in welche die Buchse 726 eingepresst ist. Eine Unterlegseheibe 738 und eine Mutter 740, die auf Gewindezapfen aufgeschraubt ist, liegen hierbei an der äußeren Stirnfläche von Nabe 736 an, um das Rad 730 an Buchse 726 zu sichern. Das Äußere des Rades ist durch eine Zierplatte 744 abgedeckt. Beim Bewegen des Staubsaugers rollen beide Räder 730 ab. Werden Motorgehäuse 30 und Deckel 540 nach vorn und nach hinten gekippt (siehe Fig. 1 und 2), können die Räder 730 demgemäß an Ort und Stelle bleiben.
Zum Halten des bereits erwähnten Handgriffes des Staubsaugers sind die Zapfen 686, 708 derart bemessen, daß sie sich genügend weit über die jeweiligen Räder 730 hinaus erstrecken, wie sich aus Fig. 57 ergibt.
Bügel 754, der noch beschrieben werden soll, ist beidseits des Staubsaugers gleich gestaltet; die Einzelheiten des Bügels sollen deswegen nur auf einer Seite des Staubsaugers dargestellt und beschrieben werden.
Wie man aus den Fig. 1, 57 bis 59 erkennt, ist Bügel 754 im wesentlichen U-förmig. Fig. 57 zeigt, daß der Bügel 752J- einen aufrechtstehenden Steg 758 umfaßt. In Steg 758 befindet sich eine Bohrung 758a zum Hindurchführen von Zapfen 686. Eine Buchse in dieser Bohrung erlaubt die Rotation des Zapfens in Bohrung 758a. Der Zapfen erstreckt sich durch den Steg 758 hindurch und ist durch die Mutter 761 gesichert. Der Bügel vermag um Zapfen 686 zu schwenken.
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Steg 785 ist - nach oben verlaufend - geringfügig gegen die Längsmittelebene des Staubsaugers geneigt. Der Bügel hat einen horizontalen Steg 759, welcher den Schenkel 758 sowie den gegenüberliegenden Schenkel 760 miteinander verbindet. Der gegenüberliegende Schenkel 760 hat eine entsprechende Bohrung zum Aufnehmen des anderen Schwenkzapfens 708.
Im mittleren Bereich von Steg 759 des Bügels ist eine weitere Bohrung 762 vorgesehen. Diese ist derart bemessen, daß ein ttandgriff-Clip 764 an Ort und Stelle gehalten wird. Der Clip ist im wesentlichen ίΓ-förmig. Seine Schenkel 765 sind jeweils den Seitenrändern des Schenkels 759 des Bügels zugewandt. Am unteren Ende eines jeden Schenkels des Clips ist ein Lappen 766 angeformt, der sich nach außen zur benachbarten Kante des Schenkels 759 hin erstreckt. Die Lappen 766 sind an der Unterseite des Steges 759 punktgeschweißt, womit Clip 7^6 am Bügel befestigt ist.
Clip 764 dient dazu, das Ende des Handgriffes 770 aufzunehmen sowie zum Halten des Handgriffes in seiner Position.
Das Schwenken von Bügel 754 findet um eine Achse statt, die durch die Zapfen 686, 708 definiert ist; diese Zapfen sind in den Bohrungen 758a im Bügel schwenkbar.
Handgriff 770 umfaßt einen hohlen Zapfen, der einen rechteckigen Querschnitt hat, so daß der Handgriff hier über Clip 764 hinweggeführt werden kann. Eine Schraube 772 ist durch Handgriff 770 sowie eine Bohrung im Clip 764 hindurchgeführt.
Auf den Handgriff ist eine hohle Zierplatte 780 aufgebracht. Diese hat in ihrem oberen Ende eine Bohrung 782 zum Einklemmen des Handgriff-Schaftes. Die Unterkante 784 der umlaufenden Wand 786 ruht auf der oberen Fläche des Bügelsteges 759 auf. Eine Schraube 788 ist durch eine Bohrung in Deckel 780 sowie durch den Handgriff 770 hindurchgeführt und in Clip 764 eingeführt. Hierdurch ist der Deckel in seiner Lage gesichert und der Handgriff von zwei Schrauben am Clip festgehalten und damit auch am Bügel.
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Handgriff 770 ist hierdurch mit Bügel 754 fest verbunden, so daß sich die beiden Teile als Einheit zusammen bewegen. Handgriff 770 trägt an seinem oberen Ende einen üblichen Haltegriff 776 (siehe Fig. la).
Wie bereits erwähnt, läßt sich Handgriff 770 neigen. Dabei ist es wünschenswert, daß das Ausmaß dieser Neigung von Handgriff und Bügel in irgendeiner Weise geregelt oder definiert ist. Ferner soll der Handgriff in seiner senkrechten Position arretiert werden können, beispielsweise dann, wenn der Staubsauger weggestellt werden soll. Zu diesem Zwecke ist eine federbelastete Verriegelungsvorrichtung 790 vorgesehen, die auf Bügelschenkel 758 sitzt. Sie ist im Aufbau sehr einfach und umfaßt im wesentlichen ein Gehäuse 792, das an den BügeIschenkeln 758 befestigt ist, ferner einen Plunger innerhalb des Gehäuses sowie einen Arretierstift 794, der aus dem Gehäuse gegenKonsole 690 herausragt. Die Feder, die hier nicht dargestellt ist, drückt ständig gegen Stift 794 in Richtung auf Plansch 690. Stift 794 ist lang genug bemessen, daß er entweder an der Wand des Flansches anliegt oder in Bohrung 692 oder in Schlitz 694 des Flansches einrastet. Das Ende des Stiftes 794 ist abgerundet, so daß der Stift in dem Augenblick, in welchem er an den Kanten der Bohrung 692 oder des Schlitzes 694 ankommt, in sein Gehäuse 792 eingedrückt wird und der Bügel sich frei bewegen kann. Dabei sei davon ausgegangen, daß dann, wenn sich Stift 794 in Bohrung 692 befindet, Bügel und Handgriff senkrecht gehalten werden. Schlitz 694 führt den ^andgriff während des normalen Gebrauchs des Staubsaugers und bestimmt a.uch das Ausmaß der Schwenkbewegung des Handgriffes. Der zuvor erwähnte Flansch 696 auf Flansch 690 definiert den am meisten vorn gelegenen Punkt der Schwenkbewegung des Handgriffes 770, in welcher Schenkel 758 des Bügels an diesem Flansch anliegt. Sollte ed. erwünscht sein, den Frontbereich des Staubsaugers während des Gebrauches anzuheben, so wird Handgriff 770 nach hinten und nach unten bewegt. Stift 794 berührt schließlich das untere Ende 8l2 des Schlitzes 694, und eine weitere Bewegung schwenkt Konsole und den gesamten Staubsauger nach hinten. Ist Deckel 540 von Behälterdüse 310 entriegelt, so führt eine entsprechendes Kippen
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des Handgriffes 770 nach hinten zu einem Anheben des Deckels hinweg von Behälter 300, ohne daß die Düse 310 vom Fußboden abgehoben wird.
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Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Γ I.)Staubsauger, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Elemente:
    b) ein Gebläse, .das dem genannten Saugeinlaß zugeordnet ist, und das dem Einsaugen von Luft und anderen Stoffen in diesen Einlaß dient; einen Auslaßkanal für aus dem Gebläse austretende Luft; einen Motor zum Antreiben des Gebläses:
    c) einen Behälter, der zwischen Saugeinlaß und Gebläse geschaltet ist, der der Aufnahme des genannten Materiales dient, das in den Saugeinlaß eingesaugt wird und der eine Einlaßüüse aufweist, die mit dem Saugeinlaß in Verbindung steht; hierbei hat die: genannte Einlaßdüse einen kleinerenj Querschnitt als der Querschnitt.des Behälters, wobei die Luftströmung im Behälter verlangsamt wird, so daß sich eingesammeltes Material im Behälter absetzt; einen Luftaufelaß aus dem genannten Behälter, cfe1 mit dem Gebläse in leitender Verbindung steht;
    d) ein Gehäuse, das dem genannten Gebläsemotor zugeordnet ist; hierbei ist der Behälter abnehmbar am Gehäuse befestigt, wobei das Gehäuse und der Behälter derart zusammenarbeiten, daß der Staubsauger und der Behälter auch von dem Gehäuse
    ■ getrennt werden können.
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  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden getrennt befestigten Teile, Behälter und Gehäuse, einen Vorsprung aufweisen, der einem der beiden Elemente zugeordnet ist, und der mit einer Unterstützung zusammenarbeitet, die wiederum einem der beiden Elemente zugeordnet ist,
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vibrationsdämpfeinrichtung zwischen Behälter und Gehäuse geschaltet ist, mit welcher Behälter und Gehäuse zusammenarbeitet,
  4. \, Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aufrechtstehende Seitenwände, einen Boden und eine Oberwand hat, daß der Saugeinlaß an der Seite des .Behälterbodens angeordnet ist, daß sich die Behältereinlaßdüse von dem Saugeinlaß hinauf zu der Behälterdecke erstreckt und daß die Einlaßdüse an einem Auslaß endet, der gegen die Decke des genannten Behälters hin gelegen ist.
    ■ ."■■-.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter ein Hilfseinlaß zugeordnet ist, der von dem genannten Saugeinlaß und der Einlaßdüse entfernt angeordnet ist, daß eine Abdeckeinrichtung zum wahlweisen Abdecken einer der genannten Elemente, Einlaßdüse und Hilfseinlaß, vorgesehen ist, während das andere der beiden genannten Elemente offen bleibt,
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmittel eine Platte umfassen, die zwischen einer die Einlaßdüse absperrenden Position und einer den Hilfseinlaß absperrenden Position bewegbar ist und die derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie jeweils die Einlaßdüse oder den Hilfseinlaß absperrt. _ " - ■
  7. 7; Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2,.dadurch gekennzeichnet, daß der Saugeinlaß derart gestaltet ist, daß er über eine zu reinigende Fläche verfahrbar ist, daß der Behälter eine erste Berührungsfläche zum Berühren der zu reinigenden Fläche aufweist, und eine Unterstützung für den Staubsauger auf der zu reinigenden· Fläche beinhaltet.
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  8. 8. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,O zweite Berührungsfläche mit dem Gebläsemotorgehäuse verbunden ist und ebenfalls die zu besaugende Fläche berührt, wobei Behälter und Gehäuse eine Unterstützung für den Staubsauger auf der zu besaugenden Fläche bilden.
  9. 9. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Berührungsfläche den Saugeinlaß in einem vorbestimmten Abstand von der zu besaugenden Fläche hält.
  10. 10. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,' daß eines der getrennt befestigbaren Elemente, Behälter und Gehäuse, einen Vorsprung aufweisen, der mit einer Unterstützung zusammenarbeitet, die dem anderen der beiden Elemente zugeordnet ist.
  11. .11· Staubsauger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß diese -" eine Frontwand .und eine Rückwand umfaßt, daß der Behälter im Bereich der Frontwand angeordnet ist, daß der Behälter einen Front-Seitenwand aufweist und daß der Saugeinlaß im Bereich der Frontwand des Behälters an der Staubsaugerfront angeordnet und das Motorgehäuse im rückwärtigen Bereich des Behälters angeordnet ist.
  12. 12. Staubsauger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürste im Bereich des Behälterbolens und sich unterhalb diesem erstreckend angeordnet ist, daß sie sich zwischen den Seitenw wänden des Behälters über den Boden erstreckt und im rückwärtigen Bereich des Saugeinlasses liegt, um auf der zu besaugenden Fläche befindliche Materialien dem Saugeinlaß zuzuführen.
    Staubsauger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste aus einem Materialstreifen besteht, der sich über den Behälterboden erstreckt und sich hinter dem Saugeinlaß befindet.
    Staubsauger nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Frontwand im vorderen Bereich des Staubsaugers aufweist, daß der Saugeinlaß vorn über die genannte Behälter-
    · 53.
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    ORfG/NAL iNSPEGTED
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    frontwand hinausragt und daß sich hierbei der Saugeinlaß im Bereich des Behälters befindet und sich bei geringer Höhe nach vorn erstreckt.
    15. Staubsauger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsauger eine Frontwand und eine Rückwand hat, daß der Behälter im Bereich der Staubsaugerfrontwand angeordnet ist und eine Front-Seitenwand im Bereich der Staubsauger-Frontwand hat, daß der Saugeinlaß im Bereich der Frontwand des genannten Staubsaugers liegt und daß das Motorgehäuse am rückwärtigen Teil des Behälters angeordnet ist.
    16. Staubsauger nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsauger eine Frontwand und eine Rückwand hat, daß eine Bürste im Bereich des Behälters und unterhalb diesem angeordnet ist und sich rückwärtig von dem genannten Saugeinlaß erstreckt, um Materialien, die sich auf der zu besaugenden Fläche befinden, dem Saugeinlaß zuzuführen.
    17. Staubsauger nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste aus einem Materialstreifen besteht, der sich über dem Behälterboden erstreckt und hinter dem genannten Saugeinlaß liegt.
    18. Staubsauger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste aus einem Material besteht, das in der Lage ist, Partikel sowie Flüssigkeit von der zu besaugenden Fläche auf den Saugeinlaß zuzuschieben.
    19. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein Filter umfaßt, das sich im Bereich des Behälter-Luftauslasses befindet und das dem Filtern von aus dem Behälter zu dem Gebläse hin strömenden Luft dient.
    20. Staubsauger nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterauslaß im wesentlichen im Bereich des oberen Teiles des Behälters liegt, wobei sich im Behälter ausfallendes Material so lange unterhalb des Behälterauslasses befindet, bis der Behälter im wesentlichen gefüllt ist.
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    21. Staubsauger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter einen den Behälterauslaß umgebenden Pilterkorb umfaßt, daß ein Filterelement den Korb umgibt und von diesem getragen wird, und daß sich der Korb nach unten gegen den Behälterboden ^ erstreckt und zu dem Behälterboden einen Abstand einnimmt. ■
    22. Staubsauger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der EinlaßdUsenauslaß Luft und andere Stoffe gegen den oberen Bereich des Behälters hin drückt, daß der Behälter in seinem oberen Bereich eine Oberwand hat, und daß der Behälterauslaß in der Behälter-Oberwand eingeformt ist.
    25· Staubsauger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterauslaß in dem Behälter einen gewissen seitlichen Abstand von dem genannten EinlaßdUsenausgang in den Behälter aufweist, wobei Materialien, die aus den» Behält erdüs enaus laß austreten, in den Behälter fallen, statt sich direkt auf den Behälterauslaß zuzubewegen.
    24. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine abdeckende Wand hat, in welcher der Einlaßdüsenauslaß endet, und zwar derart, daß von der EinlaßdUse kommende Luft und andere Stoffe, die zum Behälter hingeführt werden, zunächst auf die Behälterabdeckwand auftreffen.
    25. Staubsauger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterauslaß seitlich einen gewissen Abstand von dem Einlaßdüsenauslaß in den Behälter aufweist, so daß aus dem Behälterdüsenauslaß austretende Stoffe in den Behälter fallen, statt direkt zum Behälterauslaß zu wandern. *
    26. Staubsauger nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsauslaß des Behälters im Abstand von dem Saugeinlaß und der Saugeinlaßdüse angeordnet ist, daß Absperrmittel zum selektiven Absperren eines der beiden Elemente, EinlaßdUse in den Behälter und Hilfseinlaß in den Behälter, vorgesehen ist, während das andere der beiden genannten Elemente offen bleibt.
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    27. Staubsauger nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel eine Platte umfassen bzw. aus dieser bestehen, die zwischen einer Position des Absperrens der genannten Einlaßdüse und einer Position des Absperrens des genannten Hilfseinlasses verschiebbar ist und daß diese Platte derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie jeweils eines der beiden genannten Elemente, Einlaßdüse und Hilfseinlaß, absperrt.
    28. Staubsauger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand dem Umlenken des Materiales dienende Mittel aufweist, die derart gestaltet und angeordnet sind, daß die aus dem ersten Düsenauslaß austretenden Materialien zunächst auf diese Umlenkorgane auftreffen, daß die genannten Umlenkorgane ferner derart gestaltet sind, daß sie die Materialien aus dem Einlaßdüsenaustritt herausbewegen, um die Richtung nach dem Auftreffen auf die Umlenkorgane zu ändern und dabei jene Materialien zu veranlassen, in den Behälter zu fallen und sich von der einströmenden Luft, die aus dem genannten.Einlaßdüsenauslaß austritt, zu trennen.
    29. Staubsauger nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß dieser r in seinem oberen Bereich eine obere Wand hat, und daß die genannte Abdeckwand die Behälter-Oberwand ist und daß der Behälter-
    » auslaß in der Behälter-Oberwand eingeformt ist.
    30. Staubsauger nach Anspruch 2Q> dadurch gekennzeichnet, daß sich
    t der Einlaßdüsenauslaß gegen die genannte obere Wand hin öffnet,
    daß das dem Umlenken der Materialien dienende Umlenkorgan eine gekrümmte Fläche aufweist, welche gegen den Einlaßdüsenauslaß hin konkav ist, und daß der Einlaßdüsenauslaß die Materialien im wesentlichen gegen das eine Ende der Krümmung des genannten Umlenkorganes leitet.
    31. Staubsauger nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Behalterauslaß in seitlichem Abstand zu dem Einlaßdüsenauslaß in den Behälter und zu dem genannten Materialumlenkorgan angeordnet ist, so daß Materialien, die aus dem Einlaßdüsenauslaß austreten, in den Behälter fallen, statt sich direkt auf den Behälterauslaß zuzubewegen.
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    32. Staubsauger nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Hilfseinlaß für den Behälter aufweist, der im Abstand von dem genannten Saugeinlaß, der Einlaßdüse und dem Materialumlenkorgan angeordnet ist, und daß Absperrmittel zum wahlweisen Absperren eines der beiden Elemente, Einlaßdüse in den Behälter und Hilfseinlaß in den Behälter, vorgesehen sind, wobei das andere der genannten Elemente offen bleibt.
    33· Staubsauger nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel eine Platte aufweisen, die zwischen einer die Einlaßdüse absperrenden Position und einer den Hilfseinlaß absperrenden Position bewegbar ist, und daß diese absperrende Platte derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie eines der 'beiden genannten Elemente, Einlaßdüse und Hilfseinlaß, absperren.
    3^· Staubsauger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsauger eine Frontwand und eine Rückwand hat, daß der Behälter eine Frontwand und eine Rückwand in Bezug auf die Frontwand und die Rückwand des Staubsaugers hat, daß der Behälter Seitenwände hat, die seine Frontwand und seine RUckwand miteinander verbindet, daß die Einlaßdüse an dem Saugeinlaß auf dem Behälterboden beginnt, daß der Saugeinlaß eine öffnung umfaßt, die sich quer über den Behälter in Richtung zwischen den beiden Seitenwänden hin erstreckt, daß der Saugeinlaß zwischen der Frontwand und der Rückwand des Behälters in Richtung nach außen auf die Seltenwände des Behälters hin enger wird, daß die Einlaßdüse in Richtung nach oben von dem Saugeinlaß zum Behälter hin zwischen den Behälterseltenwänden zunehmend schmäler, aber zwischen der Behälterfrontwand und der RUckwand tiefer wird, und daß sich die Einlaßdüse nach oben hin zu einem Querschnitt erstreckt, der sich im Bereich des Behälter-Oberteiles befindet.
    35. Staubsauger nach Anspruch J>K, dadurch gekennzeichnet, daß die abdeckende Wand ein Materialumlenkorgan aufweist, das derart gestaltet und angeordnet ist, daß die aus dem Auslaßdüsenauslaß austretenden Materialien zunächst auf das Umlenkorgan auftreffen,
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    und daß das Umlenkorgan ferner derart gestaltet ist., daß es die aus dem Einlaßdüsenaustritt austretende Materialien nach dem Auftreffen auf das Organ zum Ändern ihrer Richtung veranlaßt, so daß diese Materialien in den Behälter fallen und sich von der aus dem Einlaßdüsenauslaß austretenden Luft trennen.
    36. Staubsauger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterauslaß in dem Behälter seitlich in einem Abstand zum Einlaßdüsenauslaß in den Behälter und von dem Materialumlenkorgan angeordnet ist, so daß aus dem Einlaßdüsenauslaß austretende Materialien in den Behälter fallen, statt sich direkt zu dem Behälterauslaß hin zu bewegen.
    37. Staubsauger nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugeinlaß derart gestaltet ist, daß er sich über die zu besaugende Fläche hinwegbewegt, daß der Behälter eine erste Berührungsfläche zum Berühren der zu besaugenden Fläche aufweist, und daß der Behälter eine Auflage des Staubsaugers auf der zu besaugenden Fläche bildet.
    38. Staubsauger nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Frontwand und eine Rückwand hat, daß der Behälter gegen die Staubsaugerfrontwand hin angeordnet ist, daß der Behälter eine Frontseitenwand aufweist, daß der Saugeinlaß im Bereich der Frontwand des Behälters und im Bereich der Staubsaugerfrontwand angeordnet ist, und daß das Motorgehäuse im rückwärtigen Bereich des Behälters angeordnet ist.
    39. Staubsauger nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine zweite Berührungsfläche aufweist, die dem Gebläsemotorgehäuse zugeordnet ist, und die ebenfalls die zu besaugende Fläche berührt, so daß sowohl Behälter als auch Gehäuse eine Stützfläche des Staubsaugers auf der zu besaugenden Fläche bieten.
    40. Staubsauger nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Berührungsfläche den Saugeinlaß in einer vorbestimmten Höhe von der zu besaugenden Fläche hält.
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    41. Staubsauger nach Anspruch ^4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Frontwand im Bereich der Frontwand des Staubsaugers aufweist, daß der Saugeinlaß in Richtung nach vorn in Bezug auf die Behälterfrontwand vorsteht und daß damit der genannte Saugeinlaß im Bereich eines bei geringer Höhe nach vorn vorragenden Teiles des Tankes liegt.
    42. Staubsauger nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürste im Bereich des Bodens des Behälters und unterhalb diesem angeordnet ist und sich über den Behälterboden zwischen den Seiten des Behälters erstreckt, und daß sie außerdem hinter dem Saugeinlaß liegt, um auf der zu besaugenden Fläche befindliche Materialien dem Saugeinlaß zuzuleiten.
    43. Staubsauger nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste aus einem Streifen Materials besteht, der sich quer über den Behälterboden und hinter dem Saugeinlaß erstreckt, und daß die Bürste aus einem Material besteht, das in der Lage ist, partikelförmige Materialien sowie Flüssigkeit auf der zu besaugenden Fläche gegen den Saugeinlaß hin zu schieben.
    44. Staubsauger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Frontbereich und einen rückwärtigen Bereich hat, daß der Behälter gegen den Frontbereich ies Staubsaugers hin angeordnet ist, daß der Behälter eine Front-Seitenwand aufweist, daß der Saugeinlaß im Bereich der Frontwand des Behälters und im Bereich der Front des Staubsaugers liegt, und daß das Motorgehäuse im rückwärtigen Bereich des Behälters angeordnet ist.
    45. Staubsauger nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in seinem oberen Bereich eine obere Wand hat, daß die abdeckende Wand die obere Wand des Behälters ist, und daß der Behälterauslaß in der oberen Behälterwand eingeformt ist.
    46. Staubsauger nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Frontseite des Gehäuses und der bedeckenden Wand des Behälters elastisches Material eingelagert ist, und daß sowohl das Gehäuse im Bereich der Frontseitenwand und die Behälter-Oberwand diesem elastischen Material zugeordnet sind.
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    47. Staubsauger, umfassend die folgenden Elemente: ν V > . -.- 5 «,
    a) einen Saugeinlaß;
    b) ein Gebläse, das mit dem Saugeinlaß zum Einsaugen von Luft und anderen Materialien in den Saugeinlaß in Verbindung steht; einen Auslaßkanal für die aus dem Gebläse austretende Luft sowie einen Antriebsmotor für das Gebläse;
    c) einen Behälter, der zwischen den Saugeinlaß und das Gebläse geschaltet ist und der dem Aufnehmen von in den Saugeinlaß eingesaugtem Material "Tient; dieser Behälter weist eine Einlaßdüse auf, die mit dem Saugeinlaß in Verbindung steht; die Einlaßdüse hat einen kleineren Querschnitt als der Querschnitt des Behälters, so daß die Luftströmung in den Behälter derart verringert wird, daß eingesaugtes Material im Behälter ausfällt, einen Luftauslaß aus dem Behälter, der mit dem Gebläse in Verbindung steht;
    d) ein Gehäuse für den Gebläsemotor; das Gehäuse hat einen Ein« laß für einen in das Gehäuse eintretenden Kühlluftstrom zum Kühlen des Motors; das Gehäuse hat einen Auslaß für den Kühlluftstrom, der über den Motor zu dessen Kühlung geblasen würde;
    e) Eine Prallplatte in dem Gehäuse zum Trennen jener Luft, die in das Gehäuse zum Zwecke des Kühlens des Motors eingetreten ist von jener Luft, die über den Motor gestrichen ist und die aus dem Gehäuse austritt.
    48. Staubsauger nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Prontbereich und einen rückwärtigen Bereich aufweist, daß der Behälter im Prontbereich des Staubsaugers angeordnet ist, daß der Behälter eine Frontwand gegen den Prontbereich des Staubsaugers aufweist, daß der Behälter einen rückwärtigen Bereich aufweist, daß der Saugeinlaß an der Frontwand des Behälters liegt und daß das Motorgehäuse sich im rückwärtigen Bereich des Behälters befindet.
    49. Staubsauger nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor, der in dem Gehäuse eingeschlossen ist, ein Motorgehäuse aufweist und daß dieses Motorgehäuse in dem Gehäuse angeordnet
    60
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    ist, daß ein Kühlgebläse in dem Motorgehäuse zum Blasen von Kühlluft über den Motor vorgesehen ist, daß das Motorgehäuse einen auf das Gebläse hin geöffneten Einlaß und einen Auslaß aufweist, so daß über den Motor mittels des Gebläses geblasene Luft aus dem Motorgehäuse-Auslaß austritt, und daß die in dem Gehäuse vorgesehene Prallwand das Gehäuse in eine Kammer unterteilt, die mit dem Motorgehäuseeinlaß kommuniziert, und in eine weitere Kammer, die mit dem Motorgehäuse-Auslaß kommuniziert.
    50. Staubsauger nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter am Gehäuse abnehmbar befestigt ist und von dem Gehäuse abgenommen werden kann.
    51. Staubsauger nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aufrechtstehende Seitenwände, einen Boden und einen oberen Bereich hat, daß der Saugeinlaß im Bereich des Behälterbodens angeordnet ist, daß sich die Behälter-Einlaßdüse von dem Saugeinlaß nach oben zum Behälteroberteil hin erstreckt und daß die Einlaßdüse in einem Auslaß endet, der im Bereich des oberen Teiles des Behälters angeordnet ist.
    52» Staubsauger nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorgehäuseeinlaß im rückwärtigen Bereich des Staubsaugers, und der Motorgehäuseauslaß an der Seite des Gehäuses angeordnet ist, das sich vom rückwärtigen Bereich zum Prontbereich des Staubsaugers hin erstreckt.
    53. Staubsauger nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse einen Boden und einen oberen Bereich hat, und daß der Gehäuseeinlaß und der Gehäuseauslaß im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet sind, so daß aufder zu besaugenden Fläche befindliches Material daran gehindert wird, in das Gehäuse durch den Einlaß und den Auslaß einzutreten.
    54. Staubsauger nach Anspruch 53* dadurch gekennzeichnet, daß der Motor in dem Gehäuse in einem Motorgehäuse eingeschlossen ist, daß das Motorgehäuse in dem Gehäuse angeordnet ist, daß ein Kühlgebläse in dem Motorgehäuse vorgesehen ist, um Kühlluft
    öl
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    über den Motor zu blasen, daß das Motorgehäuse einen Einlaß für das Kühlgebläse und einen Auslaß aufweist, der derart angeordnet ist, daß über den Motor mittels des Gebläses hinweggeblasene Kühlluft aus dem Motorgehäuseauslaß austritt, und daß schließlich die Prallplatte das Gehäuse in eine Kammer unterteilt, welche mit dem Motorgehäuseeinlaß kommuniziert, und in eine weitere Kammer, welche mit dem Motorgehäuseauslaß kommuniziert.
    55. Staubsauger nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse in Bezug auf den oberen Bereich des Staubsaugers eine obere Seite hat, und daß das Gebläse im Bereich dieser oberen Seite des Motorgehäuses gelagert ist.
    56. Staubsauger nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal vorgesehen ist, der den Behälterauslaß und das Gebläse miteinander verbindet.
    57. Staubsauger nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter abnehmbar an dem Gehäuse befestigt und von diesem getrennt werden kann, daß der Kanal an dem Motorgehäuse befestigt ist, und daß der Behälter von dem Kanal abnehmbar und an dem Behälterauslaß befestigbar ist.
    58. Staubsauger nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse in Bezug auf den oberen Bereich des Staubsaugers eine obere Seite hat, daß das Gebläse im Bereich dieser oberen Seite des Motorgehäuses gelagert ist, daß das Gebläse eine Einlaßseite hat, die dem oberen Bereich des Staubsaugers zugewandt ist, daß der Behälter eine obere Wand hat, in welcher der Behälterauslaß eingeformt ist, und daß der Kanal oberhalb der Behälteroberwand sitzt und ebenfalls oberhalb der Gebläseeinlaßseite, um den Behälterauslaß und den Behältereinlaß miteinander zu verbinden.
    59. Staubsauger nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kanal ein Leistungsregler zum Absperren der aus dem Behälterauslaß in Richtung auf den Gebläseeinlaß gelangenden Strömung zugeordnet ist, und zwar in wählbarem Ausmaß.
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    βθ. Staubsauger nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal auch mit der Umgebung des Behälters kommuniziert und daß der genannte Leistungsregler einen im wesentlichen konstanten Luftstrom zum Gebläseeinlaß unterteilt in einen Strom durch den Kanal aus dem Behälterauslaß und in einen Luftstrom von außerhalb des Behälters,
    61. Staubsauger, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Elemente:
    a) einen Saugeinlaß;
    b) ein Gebläse, das mit dem Saugeinlaß in Verbindung steht und Luft sowie andefce Materialien in den Saugeinlaß einsaugt; einen Auslaß-Strömungsweg führt Luft aus diesem Gebläse; einen Motor zum Antreiben des Gebläses; ein Gehäuse für den Gebläsemotor; wobei das Gebläse im Bereich einer Wand des Gehäuses getragen ist;
    c) einen Behälter, der zwischen dem Saugeinlaß und dem Gebläse angeordnet ist und der der Aufnahme von in den Saugeinlaß eingesaugtem Material dient; dieser Behälter hat eine Auslaßdüse, die mit dem Saugeinlaß in Verbindung steht; die Einlaßdüse hat einen kleineren Querschnitt als der Querschnitt des Behälters, so daß in den Behälter eintretende Luft verlangsamt wird, wobei eingesammeltes Materia!lAm Behälter ausfällt; einen Lufteinlaß von dem Behälter: einen Behälterauslaß, der sich in einer Behälterwand befindet; einen Kanal, der den Behälterauslaß und das Gebläse miteinander verbindet#
    62. Staubsauger nach Anspruch öl, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Bezug auf den oberen Bereich des Staubsaugers einen oberen Teil hat und daß das Gebläse im Bereich des oberen Teiles des Gehäuses angeordnet ist, daß das Gebläse eine Einlaßseite hat, die nach oben gegen den oberen Bereich des Staubsaugers hin gewandt ist, daß der Behälter eine obere Wand in seinem oberen Bereich hat, und daß der Behälterauslaß im Bereich der oberen Wand des Behälters angeordnet ist; daß sich der Kanal zwischen der oberen Wand des Behälters und dem oberen Bereich des Gehäuses erstreckt, auf der Behälteroberwand sitzt und ebenfalls über der Gebläseeinlaßseite zum Verbinden des Behälterauslasses und des Gebläseeinlasses. 130047/0380
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    63. Gehäuse nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kanal ein Leistungsregler zum Absperren von aus dem Behälterauslaß zu dem Gebläse strömenden Luft zugeordnet ist.
    64. Staubsauger nach Anspruch 6j5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal auch mit der Umgebung des Behälters kommuniziert und daß der Leistungsregler einen im wesentlichen konstanten Luftstrom zu dem Gebläse in einen Strom durch den Kanal von dem Behälterauslaß und in einen Strom von außerhalb des Behälters unterteilt.
    65. Staubsauger nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal ein Fenster aufweist, mit dem eine Verbindung zur Umgebung des Behälters hergestellt wird, und daß der Leistungsregler einen Plansch aufweist, um das Fenster abzusperren und ferner Mittel umfaßt, um den Flansch derart zu bewegen, daß das Fenster wahlweise geöffnet oder geschlossen wird.
    66. Staubsauger nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des oberen Bereiches des Gebläsegehäuses und in einem Abstand zu diesem ein Deckel angeordnet ist, und daß sich der Kanal bis zu diesem Deckel hin erstreckt und der Deckel die Oberwand des Kanales bildet.
    67. Staubsauger nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal auch mit der Umgebung des Behälters in Verbindung steht, daß ein Leistungsregler dem Kanal zugeordnet ist, um den aus dem Behälterauslaß zu dem Gebläse gelangenden Luftstrom in jeweils gewünschtem Ausmaß abzusperren, und daß der Leistungsregler eine im wesentlichen konstante Strömung von Luft zu dem Gebläse unterteilt in eine Strömung durch den Kanal von dem Behälterauslaß und in eine Strömung von außerhalb des Behälters.
    68. Staubsauger nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal mit der Umgebung des Behälters unterhalb des Deckels in Verbindung steht.
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    69. Staubsauger nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel oberhalb des und in Abstand von dem Gebläsegehäuse angeordnet ist, daß der Kanal eine Grundplatte aufweist, die sich zwischen dem Behälterauslaß und dem Gebläse an dessen Einlaßseite erstreckt, und daß die Platte mit diesen beiden in Verbindung steht, daß sich kanalabsperrende Seitenwände auf der Platte bis zu dem Deckel hin erstrecken und daß die kanalabsperrenden Seitenwände, die Grundplatte und der Deckel den Kanal absperren und begrenzen.
    70. Staubsauger nach einem der Ansprüche 66, 68 oder 69, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel sich auch über den Behälter hinweg erstreckt, um Gehäuse und Behälter zu bedecken.
    71· Staubsauger nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel eine Schwenklagerung zugeordnet ist, um den Deckel zwischen einer Position, bei welcher er den Behälter bedeckt, und einer « Position, bei wacher er von dem Behälter getrennt ist, zu verschwenken, während der Deckel am Gehäuse befestigt bleibt.
    72. Staubsauger nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse am Deckel befestigt ist, und daß der Kanal zwischen dem Gehäuse und dem Deckel eingeschlossen ist.
    73. Staubsauger nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel zum getrennten Verriegeln des Deckels am Behälter vorgesehen sind, und zum Entriegeln des Deckels von dem Behälter, um eine Trennung des Behälters von dem Deckel und damit von dem Gehäuse zu ermöglichen.
    74. Staubsauger nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel eine Schwenklagerung zugeordnet ist, um den Deckel zwischen einer Position, bei welcher er am Behälter verriegelt ist, und einer Position, bei welcher er vom Behälter getrennt ist, zu verschwenken, wobei er am Gehäuse befestigt bleibt.
    75. Staubsauger nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse am Deckel befestigt ist, und daß der Kanal zwischen Gehäuse und Deckel eingeschlossen ist.
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    7β. Staubsauger nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel zum getrennten Verriegeln des Deckels am . Behälter und zum Entriegeln des Deckels vom Behälter vorgesehen sind, um ein Trennen des Behälters vom Deckel und damit vom Gehäuse zu ermöglichen.
    77. Staubsauger nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel schwenkbar am Behälter und ein Handgriff am Bügel angeordnet ist, und daß am Deckel Mittel angeschlossen sind, mit denen der Bügel in kontrollierbarer Weise in Bezug auf den Deckel verschwenkt werden kann.
    78. Staubsauger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) einen Kanal, der den Behälterauslaß und das Gebläse miteinander verbindet;
    b) das Gebläse ist im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet; es hat eine Einlaßseite, die zum oberen Bereich des Staubsaugers hin gewandt ist;
    c) der Behälter weist in Bezug auf den oberen Bereich des Staubsaugers einen oberen Teil auf und der Behälterauslaß ist im oberen Teil des Behälters angeordnet; der Kanal erstreckt sich zwischen dem oberen Bereich des Behälters und dem oberen
    Bereich des Gehäuses an der Gebläseeinlaßseite;
    d) ein Deckel über dem oberen Bereich des Gehäuses.
    79. Staubsauger nach Anspruch 78, weiterhin umfassend einen am Deckel befestigten, schwenkbaren Bügel sowie einen am Bügel befestigten Handgriff, ferner sind am Deckel Mittel angeschlossen, um ein kontrolliertes Schwenken des Bügels in Bezug auf den Deckel zu erlauben.
    80. Staubsauger nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel zum getrennten Verriegeln des Deckels am Behälter zum Entriegeln des Deckels vom Behälter vorgesehen sind, um ein Trennen des Behälters vom Deckel und damit vom Gehäuse zu erlauben.
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    81. Staubsauger nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel eine Schwenklagerung zugeordnet 1st, um ein Schwenken des Deckels zwischen einer Position, bei welcher er arn Behälter verriegelt ist, und einer Position, bei welcher er vom Behälter getrennt ist, zu ermöglichen, wobei der Deckel am Gehäuse befestigt bleibt.
    82. Staubsauger nach Anspruch 8l, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel schwenkbar am Deckel und ein Handgriff am Bügel befestigt ist, und daß am Deckel Mittel angeschlossen sind, um ein kontrolliertes Schwenken des Bügels in Bezug auf den Deckel zu ermöglichen.
    83. Staubsauger nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse am Deckel befestigt ist, und daß der Kanal hierbei zwischen Gehäuse und Deckel eingeschlossen ist.
    84. Staubsauger nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal eine Bodenplatte umfaßt, die sich zwischen Kanalauslaß und dem Gebläse an dessen Einlaßseite erstreckt, und daß die Platte mit diesen beiden kommuniziert, daß Kanal-absperrende Seitenwände auf der sich zu dem Deckel hinauf erstreckenden Platte vorgesehen sind, daß der Deckel über dem oberen Bereich der kanalabsperrenden Seitenwände liegt, und daß Bodenplatte, kanalabsperrende Seitenwände und Beckel den Kanal absperren und definieren.
    85· Staubsauger nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse am Deckel befestigt ist und daß der Kanal hierdurch zwischen Gehäuse und Deckel eingeschlossen ist.
    86. Staubsauger nach Anspruch 85* dadurch gekennzeichnet, daß dem Kanal ein Leistun? sregler zum Absperren des Behälterauslasses zum Gebläse in wählbarem Ausmaß zugeordnet ist.
    87. Staubsauger nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal auch mit der Umgebung des Behälters kommuniziert und daß der Leistungsregler eine im wesentlichen konstante Luftströmung
    130047/0380 6?
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    zum Gebläse hin verlegt in eine Strömung durch den Kanal von dem genannten Behälterauslaß und in eine Strömung von außerhalb des Behälters.
    88. Staubsauger nach einem der Ansprüche 84 oder 87, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse eine Bohrung in der Bodenplatte umfaßt, die nach oben gegen die Oberseite des Staubsaugers hin gewandt ist, und daß der Leistungsregler einen Plansch aufweist, der über diese Bohrung hinweg schwenkbar ist, um jene offene Querschnittsfläche dieser Bohrung, welche in direkter Verbindung mit dem Kanal steht, zu vermindern.
    89. Staubsauger, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) einenSaugeinlaß;
    b) ein Gebläse, das mit dem Saugeinlaß in Verbindung steht, um Luft und andere Materialien in den Saugeinlaß einzusaugen; einen Auslaßweg für Luft aus dem Gebläse; einen Motor zum Antreiben des Gebläses; ein Gehäuse für den Gebläsemotor; wobei das Gebläse im oberen Bereich des Gehäuses gelagert ist;
    c) einen Behälter, der zwischen dem Saugeinlaß und dem Gebläse angeordnet ist und der dem Aufnehmen von in den Saugeinlaß eingesaugtem Material dient; der Behälter hat eine Einlaßdüse, die mit dem Saugeinlaß in Verbindung steht sowie einen Auslaß, der sich in einer Behälterwand befindet;
    d) einen Kanal, der den Behälterauslaß und das Gebläse miteinander verbindet;
    e) einen Deckel über dem Gehäuse und in einem Abstand zu diesem angeordnet:
    f) das Gebläse ist derart gestaltet, daß es Luft in den Bereich und unterhalb des Deckels drückt, und es befinden sich unterhalb des Deckels Mittel zum Umlenken der Luft, die von dem Gebläse kommt und durch den Deckel strömt; der Deckel ist derar gestaltet, daß er Luft hindurchläßt.
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    90. Staubsauger nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen und zum Verringern der Luftgeschwindigkeit zwischen Luftauslaß aus dem Gebläse und Deckel vorgesehen ist, so daß die durch den Deckel hindurchtretende Luft zunächst durch diese erste Einrichtung hindurchtritt.
    91. Staubsauger nach Anspruch 90, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen und zum Reduzieren der Luftgeschwindigkeit außerhalb des Deckels vorgesehen ist, so daß Luft, die durch den Deckel hindurchtritt, sodann durch diese zweite Vorrichtung hindurchtritt; es ist über der zwdten Vorrichtung ein Abzugsdeckel vorgesehen, der an dem Deckel befestigt ist und der auch die zweite Vorrichtung am Deckel festhält.
    92. Staubsauger nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, daß eine « Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen und Verringern der Luftgeschwindigkeit außerhalb des Deckels vorgesehen ist, so daß * Luft, die durch den Deckel hindurchtritt, dann durch diese Vorrichtung hindurchströmt.
    93. Staubsauger nach einem der Ansprüche 89, 90, 9I oder 92, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel derart gestaltet ist, daß er Luft hindurchtreten läßt und daß er Löcher aufweist.
    94. Staubsauger nach Anspruch 93, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse ein Zentrifugalgebläse ist.
    95. Staubsauger nach einem der Ansprüche 90 oder 91, dadurch gekenn- * zeichnet, daß das Gebläse ein Zentrifugalgebläse ist und daß die erste Vorrichtung ebenfalls Bohrungen aufweist, die mit den Bohrungen in dem Deckel fluchten.
    96. Staubsauger nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Bezug auf den oberen Bereich des Staubsaugers einen oberen Teil hat, und daß das Gebläse im Bereich des oberen Teiles des Gehäuses angeordnet ist, daß das Gebläse eine Einlaßseite
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    hat, die in Richtung nach oben gegen den oberen Bereich des StaubsaugersMhgewandt ist, daß der Behälter eine obere Wand hat, auf deren Oberseite ein Behälterauslaß vorgesehen ist, und daß der sich zwischen der oberen Wand des Behälters und der oberen Seite des Gehäuses erstreckende Auslaß auf der Behälteroberwand befindet und ebenfalls oberhalb der Gebläseeinlaßseite, um den Behälterauslaß und den Gebläseeinlaß miteinander zu verbinden.
    97· Staubsauger nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel auch über den Behälter zum Abdecken sowohl von Gehäuse als auch Behälter erstreckt, daß Dichtungsmittel unter dem Behälter und derart angeordnet sind, um zu verhindern, daß
    von dem Gebläse unter den Deckel eingeblasene Luft von dort austritt, wobei jene von dem Gebläse austretende Luft den Deckel durchströmt und dann austritt.
    98. Staubsauger nach Anspruch 97, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel Mittel zum innigen Berühren des Gebläsemotorgehäuses und des Deckels an einer Stelle unterhalb des Gebläses in dem Deckel bewirken, womit wirksam der Durchtritt von aus dem Gebläse austretender Luft hinter die Dichtung verhindert wird.
    99. Staubsauger nach Anspruch 98, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtung über den Behälter hinweg erstreckt und eine Berührung zwischen dem Behälter und dem Deckel dann herbeiführt, wenn Deckel über dem Behälter geschlossen ist, so daß der Durch tritt von Luft, welche von dem Hauptgebläse austritt, daran gehindert wird, nach dem Behälter aus dem Deckel auszutreten.
    100. Staubsauger nach Anspruch 99, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Bezug auf den oberen Bereich des Staubsaugers einen oberen Teil hat, und daß das Gebläse im Bereich des oberen Teiles des Gehäuses angeordnet ist, daß das Gebläse eine Einlaßseite hat, die nach oben zum oberen Bereich des Staubsaugers hingewandt ist, daß der Behälter eine obere Wand hat, auf deren Oberseite der Behälterauslaß im Bereich der oberen Wand des Behälters angeordnet ist, daß sich der Kanal zwischen der
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    oberen Wand des Behälters und der oberen Seite des Gehäuses erstreckt, daß der Kanal über der Behälter-Oberwand und ebenfalls über der Gebläseeinlaßseite angeordnet ist, um den Behälterauslaß und den Gebläseinlaß miteinander zu verbinden.
    101. Staubsauger nach einem der Ansprüche 99 oder 100, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine Kammer umfaßt, durch welche sich der Kanal erstreckt, daß der Behälterauslaß in dieser Kammer angeordnet 1st, und daß das Gebläse hier hineinragt, daß jener Teil des Deckels, der jene Kammer umfaßt, der Teil der Kammer ist, welcher derart gestaltet ist, daß er Luft hindurchtreten läßt, daß die Dichtungsmittel des Deckels die Seiten der genannten Kammeröffnung gegen das Gehäuse und den Behälter vollständig umgeben und damit ausschließen, daß aus dem Hauptgebläse austretende Luft aus der Kammer austritt.
    102. Staubsauger nach Anspruch 101, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse ein Zentrifugalgebläse ist.
    . Staubsauger nach Anspruch 101, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor in dem Gehäuse in einem Motorgehäuse eingeschlossen und daß das Motorgehäuse in demGshäuse angeordnet ist, daß ein Kühlgebläse innerhalb des Motorgehäuses angeordnet ist, um Kühlluft über den Motor zu blasen, daß des Motorgehäuse einen Einlaß zu dem Kühlgebläse und einen Auslaß aufweist, der derart angeordnet ist, dass die über den Motor von dem Kühlgebläse geblasene Luft durch den Motorgehäuseauslaß austritt, daß der Motorgehäuseeinlaß und der Motorgehäuseauslaß derart angeordnet ist, daß die genannte Dichtung die Luft, welche von dem Hauptgebläse unter den Deckel geblasen wird, sowohl von dem Motorgehäuseeinlaß als auch von dem Motorgehäuseauslaß getrennt wird.
    104. Staubsauger nach Anspruch 98, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor in dem Gehäuse in einem Motorgehäuse eingeschlossen und das Motorgehäuse in dem Gehäuse angeordnet 1st, daß ein Kühlgebläse in dem Motorgehäuse vorgesehen ist, um Kühlluft über den Motor zu blasen, daß das Motorgehäuse einen Einlaß aufweist, der dem Kühlluftgebläse zugewandt ist und einen Auslaß, welcher
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    derart angeordnet ist, daß die über den Motor von dem Kühlgebläse geblasene Luft durch den Motorgehäusea.uslaß austritt, daß der Motorgehäuseeinlaß und der Motorgehäuseauslaß derart angeordnet sind, daß die Dichtung jene Luft, die von dem Haupt gebläse unter den Deckel geblasen wird, von dem Motorgehäuseeinlaß und dem Motorgehäuseauslaß trennt.
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    DrW/MJ
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