DE3018604A1 - Integrierte klemmschaltung - Google Patents

Integrierte klemmschaltung

Info

Publication number
DE3018604A1
DE3018604A1 DE19803018604 DE3018604A DE3018604A1 DE 3018604 A1 DE3018604 A1 DE 3018604A1 DE 19803018604 DE19803018604 DE 19803018604 DE 3018604 A DE3018604 A DE 3018604A DE 3018604 A1 DE3018604 A1 DE 3018604A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
potential
input
transistor
circuit
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803018604
Other languages
English (en)
Inventor
Nicholas Kucharewski
Rosemary Lane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE3018604A1 publication Critical patent/DE3018604A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/0008Arrangements for reducing power consumption

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Testing Or Measuring Of Semiconductors Or The Like (AREA)

Description

RCA 73,811
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.) Integrierte Klemmschaltung
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung zur Bestimmung des Potentials nicht angeschlossener Eingangskontaktflächen sogenannter LSI-Feldeffekttransistorschaltungen.
Elektronische Schaltungen, wie beispielsweise Digitaluhren, Taschenrechner und elektronische Spiele enthalten im allgemeinen eine integrierte Schaltung, die an eine Batterie, verschiedene Schalter und eine Anzeigeeinheit oder eine andere Ausgangseinrichtung angeschlossen ist. Die Kosten der integrierten Schaltung, oder des IC, betragen nur einen kleinen Teil der Kosten des gesamten Gerätes. Da die IC-Kosten klein sind, kann es sich der Hersteller des betreffenden Gerätes leisten, nicht alle möglichen Funktionen auszunutzen, die ein spezieller IC erlaubt. Beispielsweise kann ein Zeitsteuer-IC für eine Digitaluhr die Möglichkeit bieten, entweder einen 12- oder einen 24-Stunden-Takt-Zyklus zu zählen. Zur Realisierung der 24-Stunden-Möglichkeit wird ein Steueranschluß an das Betriebspotential angeschlossen, andernfalls bleibt der Steueranschluß frei.
0 300 47/0927
30Ί860Α
Freie Eingangsanschlüsse, insbesondere bei Metalloxid-Halbleiterschaltungen, oder MOS-IC's, neigen dazu, sich infolge statischer elektrischer Aufladungen auf sich verändernde Potentiale aufzuladen. Infolge solcher Aufladungen kann der freie Anschluß die zugehörige Schaltung unerwünschterweise ansteuern. Um dieser Erscheinung zu begegnen, verbinden IC-Hersteller im allgemeinen einen solchen freizulassenden Anschluß über eine hohe Impedanz mit einem Bezugs- oder Betriebspotential, um die statische Ladung abzuführen. Wenn jedoch der Anschluß mit dem Betriebspotential verbunden wird, weil man die erwähnte spezielle Möglichkeit der Schaltung ausnutzen möchte, dann führt diese hochohmige Impedanz-.schaltung Betriebsstrom und verbraucht Energie. Ein solcher Zustand ist insbesondere dann unerwünscht, wenn die Leistung von einer Quelle begrenzter Kapazität zugeführt wird, wie etwa von einer Uhrenbatterie.
Die hier zu beschreibende Erfindung enthält einen Transistor, welcher einen IC-Eingangsanschluß an ein Bezugspotential klemmt, wenn der Anschluß nicht für die Schaltung benötigt wird, und welcher praktisch abgetrennt wird, wenn über den Anschluß Energie zugeführt werden soll. Die Klemmschaltung ist so ausgebildet, daß von der Primärenergiequelle keine Energie erforderlich ist.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ableitungsschaltung nach dem Stande der Technik; Fig. 2 und 3 Ausführungsformen der Erfindung; und
Fig. 4 einen zeitlichen Spannungsverlauf zur Veranschaulichung gegenseitiger Spannungsbeziehungen an den Schaltungsknoten der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schaltungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung sei ein Teil einer integrierten Schaltung (IC), die auf einem monolithischen Plättchen ausgebildet ist. Die Fläche 10 ist ein Schaltungseingangsanschluß oder eine Kontaktfläche, über welche eine Verbindung zwischen dem IC und einer außerhalb des IC befindlichen Schaltung hergestellt
0 3 QO 4 7/0-92 7
wird. Die Verbindung 17 ist eine elektrische Verbindung zwischen der Kontaktfläche 10 und einer wahlweise verwendbaren Schaltung 40, welche auf dem IC enthalten ist. Die Kontaktfläche 10 muß nicht notwendigerweise angeschlossen werden, wenn der IC in ein elektronisches System eingebaut wird. Zur Aktivierung der Schaltung 40 wird die Kontaktfläche 10 über eine Verbindung 9 mit einer außerhalb des IC befindlichen Spannungsquelle verbunden.
Ein Transistor 8 ist mit seiner Sourceelektrode S an ein Bezugspotential angeschlossen, und seine Drainelektrode D und sein Gate G sind an eine Verbindung 17 angeschlossen; der Transistor ist ein solcher Typ, welcher leitet, wenn seine Gate-Source-Spannung in Richtung auf die Betriebsspannung V , vom Bezugspotential aus gesehen, ansteigt. Ist VDD gegenüber dem Potential an der Sourceelektrode S positiv, dann wäre der Transistor 8 ein N-Kanal-Transistor, ist VDD gegenüber dem Soureepotential negativ, dann wäre der Transistor 8 ein P-Kanal-Transistor. Wenn also die Kontaktfläche 10 unangeschlossen ist, also keine externe Verbindung zu ihr besteht, dann neigt statische Elektrizität oder ein IC-Leckstrom dazu, sie auf ein Potential in Richtung der Versorgungsspannung VDD aufzuladen, und der Source-Drain-Leitungsweg des Transistors 8 beginnt zu leiten, wenn das Potential den Einschalt- oder Schwellwert des Transistors erreicht. Wenn der Transistor erst einmal zu leiten begonnen hat, dann wird die Aufladung der Kontaktfläche 10 verhindert, und die Schaltung 40 kann nicht versehentlich aktiviert werden. Das Einschaltpotential des Transistors 8 ist mit gleichem Wert wie die Einschaltspannungen der in der Schaltung 40 enthaltenen Transistoren anzunehmen. Insoweit ist ein gewisser Schutz gegen unbeabsichtigte Aktivierung der Schaltung gegeben, es sei denn, die Störungsunempfindlichkeit ist niedrig.
Die Drain-Source-Impedanz des Transistors 8 ist relativ hoch im Sinne einer Strombegrenzung, wenn die Kontaktfläche 10 an VDD angeschlossen ist. Ein typischer Drain-Source-Impedanzwert für den als Diode geschalteten Transistor 8 liegt bei mehreren Meg-Ohm,
0 30 0 47/0 927
SD daß das Eingangspotential die Klemmwirkung des Transistors leicht überfahren kann. Obwohl der vom Transistor 8 geführte Strom extrem klein ist - in der Größenordnung von 100 Nanoampere ist jeglicher Stromverlust bei batteriebetriebenen Systemen, insbesondere bei Uhren, von Bedeutung.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 klemmt die Kontaktfläche 10 auf das Bezugspotential 20, wenn sie andernfalls potentialfrei wäre, während sie bei Anschluß der Kontaktfläche 10 an VDD den Parallelstromverlust unterbindet. Der Transistor 16 ist mit seiner Drainelektrode an die Verbindung 17 angeschlossen, und seine mit Bezugspotential 20 verbundene Sourceelektrode wird wahlweise so konditioniert, daß sie leitet und die Kontaktfläche 10 an Bezugspotentiai klemmt. Eine dem Gate des Transistors 16 vom Ausgang der NAND-Schaltung 18 zugeführte Steuerschaltung bestimmt das selektive Leiten. Die Drain-Source-Impedanz des Transistors 16. ist hoch,, so daß ein der Kontaktfläche 10 zugeführtes Potential nicht überfahren und auf Bezugspotential geklemmt wird.
Die NAND-Schaltung 18 hat Eingangsleitungen 23 und 22 und liefert ein Äusgangspotential hohen Logikwertes, welches ausreicht, um den Transistor 16 leiten zu lassen, wenn das Potential an einem ihrer Eingangsanschlüsse einen niedrigen Logikwert hat. Ein niedriges Logikpotential entspricht einem Potentialbereich nahe dem Bezugspotential 20. Die Klemmwirkung des Transistors 16, durch welche die Verbindung 17 und der NAND-Schaltungseingang 23 auf niedriges Potential gezogen wird, bewirkt die Vervollständigung einer Mitkopplungsschaltung, die dazu neigt, die Verbindung 17 und die Kontaktfläche 10 auf niedrigem Potential zu verriegeln, damit die Schaltung 40 inaktiv bleibt. .
Das Ausgangspotential der NAND-Schaltung 18 springt praktisch zwischen VDD und Bezugspotential entsprechend den Logikzuständen hohen'bzw. niedrigen Potentials. Führt man dem Gate des Transistors 16 ein hohes Logikpotential zu, dann wird der Transistor in den Triodenbereich oder nichtlinearen Betriebsbereich gesteuert, in welchem seine Drain-Source-Spannung gegen 0 Volt geht
03-0047/0927'
und kein Gleichstrom in seinem Drain-Source-Kreis fließt. Wenn also der Kontaktfläche 10 kein positives Potential zugeführt wird und der Transistor zum Leiten gebracht wird, dann kommt das Potential der Kontaktfläche 10 nahe an Bezugspotential, und es ergibt sich eine größere Wahrscheinlichkeit, daß die Schaltung 40 nicht unbeabsichtigt aktiviert wird.
Die Schaltung mit dem Widerstand 19 und dem Kondensator 21, welche an den Eingangsanschluß 22 der NAND-Schaltung angeschlossen ist, konditioniert die NOR-Schaltung 18 so, daß sie zeitweilig ein Ausgangssignal hohen Wertes liefert, unmittelbar nachdem die Versorgungsspannung VDD an den IC gelegt ist. Die typische NAND-Schaltung ändert ihren Zustand von einem hohen Logikausgangswert in einen niedrigen bei einer EingangspotentialampIitude, welche die Hälfte der Versorgungsspannung übersteigt, also VDD/2. Nimmt man an, daß der Kondensator 21 zunächst entladen ist, ehe der IC an Spannung gelegt wird, dann wächst das Potential am Eingangsanschluß 22 der NAND-Schaltung nach dem Ausdruck VDD d~exP(~t/RC))· Das Potential am Eingang 22 liegt während einer Zeit von etwa 0,7 RC im niedrigen Logikwertebereich, wobei R der Wert des Widerstandes 19 und C der Kapazitätswert des Kondensators 21 ist. Für Perioden, die größer als 0,7 RC sind, und solange, wie die Versorgungsspannung VDD kontinuierlich angeschlossen bleibt, herrscht am Eingang 22 ein Zustand hohen Logikwertes. Bei Anlegen der Betriebsspannung ist also sichergestellt, daß die NAND-Schaltung 18 einen hohen Logikausgangswert für einen Zeitraum von mindestens 0,7 RC hat, wodurch der Transistor 16 eingeschaltet wird und die Kontaktfläche 10 auf Bezugspotential zieht, wenn sie nicht angeschlossen ist. Wenn das Potential auf der Verbindungsleitung 17 erst einmal auf einen niedrigen Logikwert herabgesetzt ist, dann verriegelt sich die Schaltung mit dem Transistor 16 und der NAND-Schaltung 18 in der bereits erwähnten Weise, so daß die Kontaktfläche 10 auf Bezügspotential· verbl·eibt, wenn ihr nicht ein positives Potential zugeführt wird.
Die RC-Schaltung sorgt für die richtige Einleitung dieser Ver-
030047/0927
riegelungswirkung der Schaltung. Wäre die Kontaktfläche 10 statisch auf ein hohes Potential aufgeladen, wenn das Versorgungspotential Vn zugeführt wird, dann würde die Rückkopplung über den Eingang 33 den Transistor 16 nicht einschalten können und würde ihn gesperrt halten wollen. Daher besteht eine Notwendigkeit, die NAND-Schaltung 18 anfänglich über den anderen Eingangsanschluß zu steuern.
Wenn andererseits die Kontaktfläche 10 an die Vnn-Leitung angeschlossen ist und dem IC Betriebsspannung zugeführt wird, dann erzeugt die NAND-Schaltung 18 wiederum ein Ausgangssignal hohen Logikwertes, welches den Transistor 16 zum Leiten bringt. Die Drain-Source-Impedanz des leitenden Transistors 16 ist genügend hoch gewählt, so daß das Potential an der Verbindung 17 nicht aus dem Bereich hoher Logikwerte weggezogen wird. Nach einem Zeitintervall, welches RC äquivalent ist, nimmt das Potential am Eingang 22 der NAND-Schaltung ebenfalls einen hohen Logikwert an, so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18 einen niedrigen Wert annimmt und den Transistor 16 sperrt. Der Transistor 16 läßt einen Parallelstrom von der VersorgungsSpannungsquelle nur für die Einleitungsperiode fließen, welche durch RC-Zeitkonstante bestimmt wird, und hält auf diese Weise die Verlustleistung in der Potentialsteuerschaltung minimal. Dies gilt insbesondere, wenn die NAND-Schaltung 18 in komplementärer MOS-Technik aufgebaut ist, bei welcher keine Gleichstromverluste auftreten.
Die Widerstands- und Kapazitätswerte für die Elemente 19 bzw. 21 werden im Hinblick auf die Einschaltimpedanz des Transistors 16 und die Streukapazität der Kontaktfläche 10 und der Verbindung gewählt. Die Dauer der Zeitkonstante RC muß so bemessen werden, daß die statische Ladung in der Streukapazität auf einen niedrigen logischen Potentialwert durch die vom Transistor 16 in dessen Leitungszustand dargebotene Impedanz entladen wird.
Die RC-Verzögerungsschaltung gemäß Fig. 2 stellt nur eine Möglichkeit zur Erzeugung eines vorübergehenden niedrigen Logikpotentials am zweiten Eingang der NAND-Schaltung 18 dar. Man kann auch ande-
030047/0927
re Methoden anwenden, um vorübergehend ein niedriges Potential zu erzeugen, beispielsweise in Form des invertierten Signals von einer Rücksetzschaltung, die einen Rücksetzimpuls an eine besondere Schaltung liefert, wenn ein IC anfänglich an Spannung gelegt wird. _ . ■
Fig. 4 zeigt den zeitlichen Spannungsverlauf zur Veranschaulichung der Beziehung der Potentiale am Eingang 22 der NAND-Schaltung für eine RC-Schaltung bzw. eine Rucksetζschaltung der erwähnten Art bei Anlegen der Betriebsspannung V_n. Die Kurve (a) veranschaulicht das Anlegen der Betriebsspannung V, die Kurve (b) zeigt das Potential am NAND-Eingang 22 infolge des Aufladens des Kondensators 21, und die Kurve (c) zeigt die zeitliche Beziehung eines invertierten Impulses einer Rucksetζschaltung, welcher dem Eingang 21 anstelle des von der RC-Schaltung erzeugten Potentials zugeführt werden kann.
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung steuert die wahlweise verwendbare Schaltung über eine von der Kontaktfläche 10 über eine NAND-Schaltung 12 und einen Inverter 14 verlaufende Reihenschaltung. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß der Schaltung4O zugeführtes Steuerpotential bei Fehlen der Betriebsspannung zu einer Aufladung auf einen Einschaltpegel· führt, wie es bei der Schaltung gemäß Fig. 2 der Fall sein kann. Das Ausgangspotential des Inverters 14 an der Verbindung 15 bleibt auf einem niedrigen Logikwert, bis der Eingangsverbindung 13 ein niedriges Potential zugeführt wird und Betriebsspannung angeschaitet wird.
Die zwei Eingänge aufweisende NAND-Schaltung 12 hat eine erste Verbindung zur Kontaktfläche 10 und zum Klemmtransistor 16 zur Bildung einer Mitkopplungsverriegelung mit dem Transistor 16, wenn das Potential dort erst einmal einen niedrigen Logikwert angenommen hat. Im Hauptleitungsweg des Transistors 16 liegen Widerstände 7, um für genügend Impedanz zu sorgen, damit nach dem Anschließen der Kontaktfläche 10 an die Betriebsspannung diese nicht kurzgeschlossen, also belastet wird. Ein zweiter
030047/0927
■;; -11-
Eingang 11 liegt an einer Schaltung, welche einen zeitweiligen oder vorübergehenden niedrigen Logikwert liefert, um sicherzustellen, daß der Transistor 16 anfänglich eingeschaltet wird, wenn Spannung an die Schaltung gelegt wird, wobei das Potential dann auf einem hohen Logikwert bleibt, solange die Versorgungsspannung kontinuierlich zugeführt wird, so daß die NAND-Schaltung 12 durch das Eingangspotential an der Verbindung 17 gesteuert wird.
Die NAND-Schaltung 12 und der Inverter 14, die zwischen der Kontaktfläche 10 und der Verbindung 15 liegen, bewirken eine doppelte Inversion des der Kontaktfläche 10 zugeführten Potentials. Der Logikwert an der Verbindung 15 ist somit gegenüber der Kontäktflache 10 der "wahre" Wert.
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung sorgt bei Ableitung des vorübergehenden Signals am Eingang 11 der NAND-Schaltung von einer beim Spannunganlegen aktivierten Rücksetzschaltung aus, daß die wahlweise verwendbare Schaltung 40 nicht aktiviert wird, ehe die Rücksetzfunktion erfolgt ist.
Die Erfindung ist anhand bestimmter veranschaulichter Ausführungsformen erläutert worden, es versteht sich jedoch für den in integrierten Schaltungen bewanderten Fachmann, daß zahlreiche Abwandlungen innerhalb des Erfindungsgedankens möglich sind, welche durch die Ansprüche umfaßt werden. Beispielsweise kann der Klemmtransistor 16 mit einem bipolaren Element realisiert werden, und das vorübergehende Eingangspotential der NAND-Schaltung kann durch eine monostabile Schaltung geliefert werden. Weiterhin kann der Klemmtransistor zwischen V_n und den Steueranschluß geschaltet werden, um letzteren auf die Versorgungsspannung anstatt auf das Bezugspotential zu klemmen. In diesem Fall würde die NAND-Schaltung mit zwei Eingängen durch eine NOR-Schaltung mit zwei Eingängen ersetzt werden, und, der Klemmtransistor durch einen Typ, welcher leitet, wenn sein Steuer- oder Gatepotential sich auf das Bezügspotential zu ändert.
030047/0927
L e e ν s e i t e

Claims (5)

  1. DR. DIETER V. OEZOLD DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. "WOLFGANG HEUSLER
    MARIATH(RES as
    Postfach 86 02 60
    D-8OOO MUENCHEN 66
    TELEFON 089/47 69 06 476819
    AB SEPT. 19BOi 4 70 60 TELEX 533 698 TELEGRAMM SOMBEZ
    RCA 73811/Sch/Vu
    U.S. Ser, No. 039882
    vom 17. Mai 1979
    RCA Corporation, New York, N.Y. {V.St.A.)
    Pate.η ta.η sp r ü ehe
    \y Integrierte Schaltung mit einem ersten und einem zweiten Versorgungsspannungsanschluß und einem Eingangsanschluß, welcher ünangeschlossen bleiben kann, dadurch gekennz e i c h η e t , daß die integrierte Schaltung aufweist
    einen Transistor (16) mit einer ersten und zweiten Elektrode, zwischen denen ein Hauptleitungsweg besteht, der durch eine zwischen eine Steuerelektrode des Transistors und seine erste Elektrode angelegte Spannung steuerbar ist,
    durch eine erste und eine zweite (17) Verbindung, über welche die erste bzw. zweite Elektrode des Transistors (16) an den ersten BetriebsSpannungsanschluß (20) bzw. den Eingangsanschluß (10) angeschlossen sind,
    und durch eine Steuerschaltung, die mit einem Ausgangsanschluß an die Steuerelektrode des Transistors (16) angeschlossen ist und ein Potential erzeugt, bei welchem der Transistor (16) leitet,
    030047/0927
    wenn das an seiner Eingangselektrode liegende Potential sich dem Potential am ersten Betriebsspannungsanschluß (20) nähert, und bei welchem der Transistor (16) unmittelbar nach Anlegen eines Potentials an den zweiten Betriebsspannungsanschluß (V15n) momentan leitet, unabhängig von dem am Eingangsanschluß (10) herrschenden Potential.
  2. 2) Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine logische Inverterschaltung (14), die mit einem Eingangsanschluß (13) an den Ausgangsanschluß der Steuerschaltung angeschlossen ist und an einem Ausgangsanschluß Logiksignale liefert, die im wesentlichen gleich einem logischen Äquivalent des dem Eingangsanschluß (TO) zugeführten Potentials sind.
  3. 3) Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Logikschaltung (18,12) enthält, welche mit einem ersten Eingang (13,17) an den Eingangsanschluß (10) und mit einem Ausgang (13) an die Steuerelektrode des Transistors (16) angeschlossen ist und ein Ausgangspotential liefert, welches ausreicht, um den Transistor (16) immer dann leiten zu lassen, wenn das Potential an ihrem ersten Eingang (13,17) oder ihrem zweiten Eingang (22,11) oder an beiden Eingängen im wesentlichen gleich dem dem ersten Versorgungsspannungsanschluß (20) zugeführten Potential oder äquivalent einem ersten Logikpotential· ist, und daß die Steuerschaltung eine Einrichtung (19,21,22;€) aufweist, welche ein erstes Logikpotential vorbestimmter Dauer bei Anlegen eines Potentials an den zweiten Versorgungsspannungsanschluß (VnD) und danach ein zweites Logikpotential erzeugt, wobei das erste und das zweite Logikpotential dem zweiten Eingang (22,11) der Logikschaltung zugeführt werden.
  4. 4) Integrierte Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (19,21,22;6) zur Erzeugung eines ersten Logikpotentials vorbestimmter Dauer einen Widerstand (19), der mit einem Ende an das zweite Betriebsspannungspotential (V»«)
    030047/0927
    ■■■-"■_... " ^
    angeschlossen ist, einen Kondensator (21), der mit einem ersten Belag an den ersten BetriebsSpannungsanschluß (20) angeschlossen ist und eine Verbindung (22) zur Verbindung des zweiten Endes des Widerstandes (19) mit dem zweiten Belag des Kondensators (21) und dem zweiten Eingang (22) der Logikschaltung aufweist.
  5. 5) Integrierte Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des ersten Logikpotentials vorbestimmter Dauer eine beim Spannungszuschalten aktivierte Rücksetzschaltung (6) aufweist, welche an einem Ausgangsanschluß einen Impuls (POR) des zweiten Logikpotentials von vorgeschriebener Dauer erzeugt, wenn dem zweiten Versorgungs spannungs ans chluß (V-j-J- Spannung zugeführt wird, sowie eine logische Inverterschaltung, die mit einem Eingang an den Ausgangsanschluß der Rücksetzschaltung angeschlossen ist und deren Ausgangsanschluß (11) mit dem zweiten Eingang der Logikschaltung (12) verbunden ist.
    030QA7/0927
DE19803018604 1979-05-17 1980-05-14 Integrierte klemmschaltung Ceased DE3018604A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/039,882 US4307306A (en) 1979-05-17 1979-05-17 IC Clamping circuit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3018604A1 true DE3018604A1 (de) 1980-11-20

Family

ID=21907839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803018604 Ceased DE3018604A1 (de) 1979-05-17 1980-05-14 Integrierte klemmschaltung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4307306A (de)
JP (1) JPS55158739A (de)
CH (1) CH627912B (de)
DE (1) DE3018604A1 (de)
SU (1) SU1087092A3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085577A2 (de) * 1982-02-03 1983-08-10 Seiko Instruments Inc. Herzpulszähler
US5256919A (en) * 1990-06-05 1993-10-26 Heikka Marttila Oy Method for preventing the oscillation of an RF power module
WO2008087015A2 (de) * 2007-01-16 2008-07-24 Atmel Germany Gmbh Integrierter schaltkreis

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56153832A (en) * 1980-04-30 1981-11-28 Nec Corp Digital to analog converter
US4591745A (en) * 1984-01-16 1986-05-27 Itt Corporation Power-on reset pulse generator
JPH01272229A (ja) * 1987-07-24 1989-10-31 Nec Corp Cmos入力回路
JPH0797721B2 (ja) * 1987-10-08 1995-10-18 原田工業株式会社 自動車用アンテナ制御装置
JPH01280923A (ja) * 1988-05-07 1989-11-13 Mitsubishi Electric Corp 半導体集積回路装置
DE4234402A1 (de) * 1992-10-07 1994-04-14 Siemens Ag Anordnung zum Übertragen von Binärsignalen über eine Signalleitung
US5319259A (en) * 1992-12-22 1994-06-07 National Semiconductor Corp. Low voltage input and output circuits with overvoltage protection
JP2643872B2 (ja) * 1994-11-29 1997-08-20 日本電気株式会社 ボンディング・オプション回路
US20240019883A1 (en) * 2022-07-18 2024-01-18 Nxp Usa, Inc. Power supply handling for multiple package configurations

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2414348A1 (de) * 1974-03-25 1975-10-02 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum schutz von auf einem halbleiter-chip integrierten mosschaltkreisen

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3159751A (en) * 1960-11-25 1964-12-01 Ibm Clamp circuit with a shunt unilateral discharge path
US3191067A (en) * 1962-10-23 1965-06-22 Zimmerman Herbert Logical gating and routing circuit
US3303843A (en) * 1964-04-20 1967-02-14 Bunker Ramo Amplifying circuit with controlled disabling means
US3636385A (en) * 1970-02-13 1972-01-18 Ncr Co Protection circuit
US3878405A (en) * 1972-07-13 1975-04-15 Teradyne Inc Switching circuitry for logical testing of network connections
US4094139A (en) * 1975-09-12 1978-06-13 Citizen Watch Company Limited Display control circuit for electronic timepiece
GB1578657A (en) * 1976-05-25 1980-11-05 Ebauches Sa Electronic circuit for electronic watch

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2414348A1 (de) * 1974-03-25 1975-10-02 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum schutz von auf einem halbleiter-chip integrierten mosschaltkreisen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085577A2 (de) * 1982-02-03 1983-08-10 Seiko Instruments Inc. Herzpulszähler
EP0085577A3 (en) * 1982-02-03 1984-05-23 Kabushiki Kaisha Daini Seikosha A heart-beat rate indicator
US5256919A (en) * 1990-06-05 1993-10-26 Heikka Marttila Oy Method for preventing the oscillation of an RF power module
WO2008087015A2 (de) * 2007-01-16 2008-07-24 Atmel Germany Gmbh Integrierter schaltkreis
WO2008087015A3 (de) * 2007-01-16 2008-09-18 Atmel Germany Gmbh Integrierter schaltkreis
US7683655B2 (en) 2007-01-16 2010-03-23 Atmel Automotive Gmbh Integrated circuit
DE112008000041B4 (de) 2007-01-16 2023-11-16 Atmel Corp. Integrierter Schaltkreis

Also Published As

Publication number Publication date
US4307306A (en) 1981-12-22
SU1087092A3 (ru) 1984-04-15
CH627912GA3 (de) 1982-02-15
JPS6333734B2 (de) 1988-07-06
JPS55158739A (en) 1980-12-10
CH627912B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2639555C2 (de) Elektrische integrierte Schaltung
DE2544974B2 (de) Schaltkreis zur Realisierung logischer Funktionen
DE3705140A1 (de) In mos-technologie ausgefuehrte einschalt-rueckstellschaltung fuer logische schaltungsanordnungen, insbesondere fuer peripherien von mikroprozessoren
DE2657948B2 (de) Logikschaltung
DE2639233A1 (de) Einrichtung zur steuerung eines elektromagneten
DE2356974A1 (de) Aus feldeffekttransistoren aufgebaute gegentakt-treiberschaltung fuer digitale anwendungen
EP0010137A1 (de) Substratvorspannungs-Generatorschaltung
DE3018604A1 (de) Integrierte klemmschaltung
DE2946025C2 (de)
EP0496018A1 (de) Integrierte Schaltung zur Erzeugung eines Reset-Signals
DE2343128C3 (de) R-S-Flip-Flop-Schaltung mit komplementären Isolierschicht-Feldeffekt-Transistoren
DE2416131C2 (de) Schaltung zur Unterdrückung von Kontaktprellimpulsen
DE2643020A1 (de) Schmitt-trigger
DE3338206C2 (de)
DE3343700C2 (de)
DE2611114C2 (de) Detektorschaltung
EP0005743A1 (de) Schaltung zum Nachladen des Ausgangsknotens einer Feldeffekt-Transistorschaltung und Anwendung der Schaltungsanordnung als Lastelement in einem Flip-Flop
DE2446028A1 (de) Statisches speicherelement
DE10136798B4 (de) Eingangsschnittstellenschaltung für eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung
DE2435454A1 (de) Dynamischer binaerzaehler
DE2165160C2 (de) CMOS-Schaltung als exklusives ODER-Glied
EP0496910A1 (de) Schaltungsanordnung zur Generierung eines Rücksetzsignals
DE1019345B (de) Impuls-Koinzidenzschaltung
DE2101211C3 (de) Bipolarer elektronischer Schalter
DE19906860C2 (de) Tristate-Differenz-Ausgangsstufe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection