DE3018604A1 - Integrierte klemmschaltung - Google Patents
Integrierte klemmschaltungInfo
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Description
RCA 73,811
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.) Integrierte Klemmschaltung
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung zur Bestimmung
des Potentials nicht angeschlossener Eingangskontaktflächen
sogenannter LSI-Feldeffekttransistorschaltungen.
Elektronische Schaltungen, wie beispielsweise Digitaluhren, Taschenrechner und elektronische Spiele enthalten im allgemeinen
eine integrierte Schaltung, die an eine Batterie, verschiedene Schalter und eine Anzeigeeinheit oder eine andere Ausgangseinrichtung
angeschlossen ist. Die Kosten der integrierten Schaltung, oder des IC, betragen nur einen kleinen Teil der Kosten des gesamten
Gerätes. Da die IC-Kosten klein sind, kann es sich der
Hersteller des betreffenden Gerätes leisten, nicht alle möglichen Funktionen auszunutzen, die ein spezieller IC erlaubt. Beispielsweise
kann ein Zeitsteuer-IC für eine Digitaluhr die Möglichkeit bieten, entweder einen 12- oder einen 24-Stunden-Takt-Zyklus
zu zählen. Zur Realisierung der 24-Stunden-Möglichkeit
wird ein Steueranschluß an das Betriebspotential angeschlossen, andernfalls bleibt der Steueranschluß frei.
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30Ί860Α
Freie Eingangsanschlüsse, insbesondere bei Metalloxid-Halbleiterschaltungen,
oder MOS-IC's, neigen dazu, sich infolge statischer
elektrischer Aufladungen auf sich verändernde Potentiale aufzuladen.
Infolge solcher Aufladungen kann der freie Anschluß die zugehörige Schaltung unerwünschterweise ansteuern. Um dieser Erscheinung
zu begegnen, verbinden IC-Hersteller im allgemeinen einen solchen freizulassenden Anschluß über eine hohe Impedanz
mit einem Bezugs- oder Betriebspotential, um die statische Ladung abzuführen. Wenn jedoch der Anschluß mit dem Betriebspotential
verbunden wird, weil man die erwähnte spezielle Möglichkeit der Schaltung ausnutzen möchte, dann führt diese hochohmige Impedanz-.schaltung
Betriebsstrom und verbraucht Energie. Ein solcher Zustand ist insbesondere dann unerwünscht, wenn die Leistung von
einer Quelle begrenzter Kapazität zugeführt wird, wie etwa von einer Uhrenbatterie.
Die hier zu beschreibende Erfindung enthält einen Transistor, welcher einen IC-Eingangsanschluß an ein Bezugspotential klemmt,
wenn der Anschluß nicht für die Schaltung benötigt wird, und welcher praktisch abgetrennt wird, wenn über den Anschluß Energie
zugeführt werden soll. Die Klemmschaltung ist so ausgebildet,
daß von der Primärenergiequelle keine Energie erforderlich ist.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ableitungsschaltung nach dem Stande der Technik;
Fig. 2 und 3 Ausführungsformen der Erfindung; und
Fig. 4 einen zeitlichen Spannungsverlauf zur Veranschaulichung
gegenseitiger Spannungsbeziehungen an den Schaltungsknoten der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schaltungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung sei ein Teil einer integrierten
Schaltung (IC), die auf einem monolithischen Plättchen ausgebildet ist. Die Fläche 10 ist ein Schaltungseingangsanschluß oder
eine Kontaktfläche, über welche eine Verbindung zwischen dem IC und einer außerhalb des IC befindlichen Schaltung hergestellt
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wird. Die Verbindung 17 ist eine elektrische Verbindung zwischen
der Kontaktfläche 10 und einer wahlweise verwendbaren Schaltung
40, welche auf dem IC enthalten ist. Die Kontaktfläche 10 muß
nicht notwendigerweise angeschlossen werden, wenn der IC in ein
elektronisches System eingebaut wird. Zur Aktivierung der Schaltung 40 wird die Kontaktfläche 10 über eine Verbindung 9 mit
einer außerhalb des IC befindlichen Spannungsquelle verbunden.
Ein Transistor 8 ist mit seiner Sourceelektrode S an ein Bezugspotential angeschlossen, und seine Drainelektrode D und sein Gate
G sind an eine Verbindung 17 angeschlossen; der Transistor ist
ein solcher Typ, welcher leitet, wenn seine Gate-Source-Spannung in Richtung auf die Betriebsspannung V , vom Bezugspotential
aus gesehen, ansteigt. Ist VDD gegenüber dem Potential an der
Sourceelektrode S positiv, dann wäre der Transistor 8 ein N-Kanal-Transistor,
ist VDD gegenüber dem Soureepotential negativ, dann
wäre der Transistor 8 ein P-Kanal-Transistor. Wenn also die Kontaktfläche
10 unangeschlossen ist, also keine externe Verbindung
zu ihr besteht, dann neigt statische Elektrizität oder ein IC-Leckstrom dazu, sie auf ein Potential in Richtung der Versorgungsspannung
VDD aufzuladen, und der Source-Drain-Leitungsweg
des Transistors 8 beginnt zu leiten, wenn das Potential den Einschalt-
oder Schwellwert des Transistors erreicht. Wenn der Transistor erst einmal zu leiten begonnen hat, dann wird die Aufladung
der Kontaktfläche 10 verhindert, und die Schaltung 40 kann
nicht versehentlich aktiviert werden. Das Einschaltpotential des Transistors 8 ist mit gleichem Wert wie die Einschaltspannungen
der in der Schaltung 40 enthaltenen Transistoren anzunehmen. Insoweit ist ein gewisser Schutz gegen unbeabsichtigte Aktivierung
der Schaltung gegeben, es sei denn, die Störungsunempfindlichkeit
ist niedrig.
Die Drain-Source-Impedanz des Transistors 8 ist relativ hoch im
Sinne einer Strombegrenzung, wenn die Kontaktfläche 10 an VDD angeschlossen
ist. Ein typischer Drain-Source-Impedanzwert für den
als Diode geschalteten Transistor 8 liegt bei mehreren Meg-Ohm,
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SD daß das Eingangspotential die Klemmwirkung des Transistors
leicht überfahren kann. Obwohl der vom Transistor 8 geführte Strom extrem klein ist - in der Größenordnung von 100 Nanoampere ist
jeglicher Stromverlust bei batteriebetriebenen Systemen, insbesondere
bei Uhren, von Bedeutung.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 klemmt die Kontaktfläche 10 auf das
Bezugspotential 20, wenn sie andernfalls potentialfrei wäre, während sie bei Anschluß der Kontaktfläche 10 an VDD den Parallelstromverlust
unterbindet. Der Transistor 16 ist mit seiner Drainelektrode
an die Verbindung 17 angeschlossen, und seine mit Bezugspotential
20 verbundene Sourceelektrode wird wahlweise so konditioniert, daß sie leitet und die Kontaktfläche 10 an Bezugspotentiai
klemmt. Eine dem Gate des Transistors 16 vom Ausgang
der NAND-Schaltung 18 zugeführte Steuerschaltung bestimmt das selektive Leiten. Die Drain-Source-Impedanz des Transistors
16. ist hoch,, so daß ein der Kontaktfläche 10 zugeführtes Potential
nicht überfahren und auf Bezugspotential geklemmt wird.
Die NAND-Schaltung 18 hat Eingangsleitungen 23 und 22 und liefert
ein Äusgangspotential hohen Logikwertes, welches ausreicht, um den Transistor 16 leiten zu lassen, wenn das Potential an einem
ihrer Eingangsanschlüsse einen niedrigen Logikwert hat. Ein niedriges Logikpotential entspricht einem Potentialbereich nahe
dem Bezugspotential 20. Die Klemmwirkung des Transistors 16, durch
welche die Verbindung 17 und der NAND-Schaltungseingang 23 auf
niedriges Potential gezogen wird, bewirkt die Vervollständigung einer Mitkopplungsschaltung, die dazu neigt, die Verbindung 17
und die Kontaktfläche 10 auf niedrigem Potential zu verriegeln, damit die Schaltung 40 inaktiv bleibt. .
Das Ausgangspotential der NAND-Schaltung 18 springt praktisch zwischen VDD und Bezugspotential entsprechend den Logikzuständen
hohen'bzw. niedrigen Potentials. Führt man dem Gate des Transistors
16 ein hohes Logikpotential zu, dann wird der Transistor in den Triodenbereich oder nichtlinearen Betriebsbereich gesteuert,
in welchem seine Drain-Source-Spannung gegen 0 Volt geht
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und kein Gleichstrom in seinem Drain-Source-Kreis fließt. Wenn
also der Kontaktfläche 10 kein positives Potential zugeführt wird und der Transistor zum Leiten gebracht wird, dann kommt das
Potential der Kontaktfläche 10 nahe an Bezugspotential, und es ergibt sich eine größere Wahrscheinlichkeit, daß die Schaltung
40 nicht unbeabsichtigt aktiviert wird.
Die Schaltung mit dem Widerstand 19 und dem Kondensator 21, welche
an den Eingangsanschluß 22 der NAND-Schaltung angeschlossen ist, konditioniert die NOR-Schaltung 18 so, daß sie zeitweilig
ein Ausgangssignal hohen Wertes liefert, unmittelbar nachdem
die Versorgungsspannung VDD an den IC gelegt ist. Die typische
NAND-Schaltung ändert ihren Zustand von einem hohen Logikausgangswert
in einen niedrigen bei einer EingangspotentialampIitude,
welche die Hälfte der Versorgungsspannung übersteigt, also VDD/2.
Nimmt man an, daß der Kondensator 21 zunächst entladen ist, ehe der IC an Spannung gelegt wird, dann wächst das Potential am
Eingangsanschluß 22 der NAND-Schaltung nach dem Ausdruck VDD d~exP(~t/RC))· Das Potential am Eingang 22 liegt während
einer Zeit von etwa 0,7 RC im niedrigen Logikwertebereich, wobei R der Wert des Widerstandes 19 und C der Kapazitätswert des Kondensators
21 ist. Für Perioden, die größer als 0,7 RC sind, und solange, wie die Versorgungsspannung VDD kontinuierlich angeschlossen
bleibt, herrscht am Eingang 22 ein Zustand hohen Logikwertes. Bei Anlegen der Betriebsspannung ist also sichergestellt,
daß die NAND-Schaltung 18 einen hohen Logikausgangswert für einen
Zeitraum von mindestens 0,7 RC hat, wodurch der Transistor 16
eingeschaltet wird und die Kontaktfläche 10 auf Bezugspotential zieht, wenn sie nicht angeschlossen ist. Wenn das Potential auf
der Verbindungsleitung 17 erst einmal auf einen niedrigen Logikwert herabgesetzt ist, dann verriegelt sich die Schaltung mit
dem Transistor 16 und der NAND-Schaltung 18 in der bereits erwähnten
Weise, so daß die Kontaktfläche 10 auf Bezügspotential· verbl·eibt, wenn ihr nicht ein positives Potential zugeführt
wird.
Die RC-Schaltung sorgt für die richtige Einleitung dieser Ver-
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riegelungswirkung der Schaltung. Wäre die Kontaktfläche 10 statisch
auf ein hohes Potential aufgeladen, wenn das Versorgungspotential Vn zugeführt wird, dann würde die Rückkopplung über
den Eingang 33 den Transistor 16 nicht einschalten können und würde ihn gesperrt halten wollen. Daher besteht eine Notwendigkeit,
die NAND-Schaltung 18 anfänglich über den anderen Eingangsanschluß zu steuern.
Wenn andererseits die Kontaktfläche 10 an die Vnn-Leitung angeschlossen
ist und dem IC Betriebsspannung zugeführt wird, dann erzeugt die NAND-Schaltung 18 wiederum ein Ausgangssignal hohen
Logikwertes, welches den Transistor 16 zum Leiten bringt. Die Drain-Source-Impedanz des leitenden Transistors 16 ist genügend
hoch gewählt, so daß das Potential an der Verbindung 17 nicht aus dem Bereich hoher Logikwerte weggezogen wird. Nach einem Zeitintervall,
welches RC äquivalent ist, nimmt das Potential am Eingang 22 der NAND-Schaltung ebenfalls einen hohen Logikwert an,
so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 18 einen niedrigen
Wert annimmt und den Transistor 16 sperrt. Der Transistor 16 läßt einen Parallelstrom von der VersorgungsSpannungsquelle nur
für die Einleitungsperiode fließen, welche durch RC-Zeitkonstante bestimmt wird, und hält auf diese Weise die Verlustleistung in
der Potentialsteuerschaltung minimal. Dies gilt insbesondere, wenn
die NAND-Schaltung 18 in komplementärer MOS-Technik aufgebaut ist, bei welcher keine Gleichstromverluste auftreten.
Die Widerstands- und Kapazitätswerte für die Elemente 19 bzw. 21
werden im Hinblick auf die Einschaltimpedanz des Transistors 16
und die Streukapazität der Kontaktfläche 10 und der Verbindung
gewählt. Die Dauer der Zeitkonstante RC muß so bemessen werden, daß die statische Ladung in der Streukapazität auf einen niedrigen
logischen Potentialwert durch die vom Transistor 16 in dessen
Leitungszustand dargebotene Impedanz entladen wird.
Die RC-Verzögerungsschaltung gemäß Fig. 2 stellt nur eine Möglichkeit
zur Erzeugung eines vorübergehenden niedrigen Logikpotentials am zweiten Eingang der NAND-Schaltung 18 dar. Man kann auch ande-
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re Methoden anwenden, um vorübergehend ein niedriges Potential
zu erzeugen, beispielsweise in Form des invertierten Signals von einer Rücksetzschaltung, die einen Rücksetzimpuls an eine
besondere Schaltung liefert, wenn ein IC anfänglich an Spannung gelegt wird. _ . ■
Fig. 4 zeigt den zeitlichen Spannungsverlauf zur Veranschaulichung der Beziehung der Potentiale am Eingang 22 der NAND-Schaltung
für eine RC-Schaltung bzw. eine Rucksetζschaltung der
erwähnten Art bei Anlegen der Betriebsspannung V_n. Die Kurve
(a) veranschaulicht das Anlegen der Betriebsspannung V, die Kurve (b) zeigt das Potential am NAND-Eingang 22 infolge des
Aufladens des Kondensators 21, und die Kurve (c) zeigt die zeitliche Beziehung eines invertierten Impulses einer Rucksetζschaltung,
welcher dem Eingang 21 anstelle des von der RC-Schaltung erzeugten Potentials zugeführt werden kann.
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung steuert die wahlweise verwendbare
Schaltung über eine von der Kontaktfläche 10 über eine NAND-Schaltung
12 und einen Inverter 14 verlaufende Reihenschaltung.
Durch diese Anordnung wird verhindert, daß der Schaltung4O zugeführtes
Steuerpotential bei Fehlen der Betriebsspannung zu einer Aufladung auf einen Einschaltpegel· führt, wie es bei der Schaltung
gemäß Fig. 2 der Fall sein kann. Das Ausgangspotential des
Inverters 14 an der Verbindung 15 bleibt auf einem niedrigen
Logikwert, bis der Eingangsverbindung 13 ein niedriges Potential
zugeführt wird und Betriebsspannung angeschaitet wird.
Die zwei Eingänge aufweisende NAND-Schaltung 12 hat eine erste
Verbindung zur Kontaktfläche 10 und zum Klemmtransistor 16 zur
Bildung einer Mitkopplungsverriegelung mit dem Transistor 16, wenn das Potential dort erst einmal einen niedrigen Logikwert
angenommen hat. Im Hauptleitungsweg des Transistors 16 liegen
Widerstände 7, um für genügend Impedanz zu sorgen, damit nach dem Anschließen der Kontaktfläche 10 an die Betriebsspannung
diese nicht kurzgeschlossen, also belastet wird. Ein zweiter
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■;; -11-
Eingang 11 liegt an einer Schaltung, welche einen zeitweiligen
oder vorübergehenden niedrigen Logikwert liefert, um sicherzustellen, daß der Transistor 16 anfänglich eingeschaltet wird,
wenn Spannung an die Schaltung gelegt wird, wobei das Potential
dann auf einem hohen Logikwert bleibt, solange die Versorgungsspannung kontinuierlich zugeführt wird, so daß die NAND-Schaltung
12 durch das Eingangspotential an der Verbindung 17 gesteuert wird.
Die NAND-Schaltung 12 und der Inverter 14, die zwischen der Kontaktfläche
10 und der Verbindung 15 liegen, bewirken eine doppelte Inversion des der Kontaktfläche 10 zugeführten Potentials.
Der Logikwert an der Verbindung 15 ist somit gegenüber der Kontäktflache
10 der "wahre" Wert.
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung sorgt bei Ableitung des vorübergehenden
Signals am Eingang 11 der NAND-Schaltung von einer beim
Spannunganlegen aktivierten Rücksetzschaltung aus, daß die wahlweise verwendbare Schaltung 40 nicht aktiviert wird, ehe die
Rücksetzfunktion erfolgt ist.
Die Erfindung ist anhand bestimmter veranschaulichter Ausführungsformen erläutert worden, es versteht sich jedoch für den in integrierten
Schaltungen bewanderten Fachmann, daß zahlreiche Abwandlungen innerhalb des Erfindungsgedankens möglich sind, welche
durch die Ansprüche umfaßt werden. Beispielsweise kann der Klemmtransistor
16 mit einem bipolaren Element realisiert werden, und das vorübergehende Eingangspotential der NAND-Schaltung kann
durch eine monostabile Schaltung geliefert werden. Weiterhin kann der Klemmtransistor zwischen V_n und den Steueranschluß geschaltet
werden, um letzteren auf die Versorgungsspannung anstatt auf das
Bezugspotential zu klemmen. In diesem Fall würde die NAND-Schaltung
mit zwei Eingängen durch eine NOR-Schaltung mit zwei Eingängen
ersetzt werden, und, der Klemmtransistor durch einen Typ,
welcher leitet, wenn sein Steuer- oder Gatepotential sich auf das Bezügspotential zu ändert.
030047/0927
L e e ν s e i t e
Claims (5)
- DR. DIETER V. OEZOLD DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. "WOLFGANG HEUSLERMARIATH(RES asPostfach 86 02 60D-8OOO MUENCHEN 66TELEFON 089/47 69 06 476819AB SEPT. 19BOi 4 70 60 TELEX 533 698 TELEGRAMM SOMBEZRCA 73811/Sch/Vu
U.S. Ser, No. 039882
vom 17. Mai 1979RCA Corporation, New York, N.Y. {V.St.A.)Pate.η ta.η sp r ü ehe\y Integrierte Schaltung mit einem ersten und einem zweiten Versorgungsspannungsanschluß und einem Eingangsanschluß, welcher ünangeschlossen bleiben kann, dadurch gekennz e i c h η e t , daß die integrierte Schaltung aufweisteinen Transistor (16) mit einer ersten und zweiten Elektrode, zwischen denen ein Hauptleitungsweg besteht, der durch eine zwischen eine Steuerelektrode des Transistors und seine erste Elektrode angelegte Spannung steuerbar ist,durch eine erste und eine zweite (17) Verbindung, über welche die erste bzw. zweite Elektrode des Transistors (16) an den ersten BetriebsSpannungsanschluß (20) bzw. den Eingangsanschluß (10) angeschlossen sind,und durch eine Steuerschaltung, die mit einem Ausgangsanschluß an die Steuerelektrode des Transistors (16) angeschlossen ist und ein Potential erzeugt, bei welchem der Transistor (16) leitet,030047/0927wenn das an seiner Eingangselektrode liegende Potential sich dem Potential am ersten Betriebsspannungsanschluß (20) nähert, und bei welchem der Transistor (16) unmittelbar nach Anlegen eines Potentials an den zweiten Betriebsspannungsanschluß (V15n) momentan leitet, unabhängig von dem am Eingangsanschluß (10) herrschenden Potential. - 2) Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine logische Inverterschaltung (14), die mit einem Eingangsanschluß (13) an den Ausgangsanschluß der Steuerschaltung angeschlossen ist und an einem Ausgangsanschluß Logiksignale liefert, die im wesentlichen gleich einem logischen Äquivalent des dem Eingangsanschluß (TO) zugeführten Potentials sind.
- 3) Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Logikschaltung (18,12) enthält, welche mit einem ersten Eingang (13,17) an den Eingangsanschluß (10) und mit einem Ausgang (13) an die Steuerelektrode des Transistors (16) angeschlossen ist und ein Ausgangspotential liefert, welches ausreicht, um den Transistor (16) immer dann leiten zu lassen, wenn das Potential an ihrem ersten Eingang (13,17) oder ihrem zweiten Eingang (22,11) oder an beiden Eingängen im wesentlichen gleich dem dem ersten Versorgungsspannungsanschluß (20) zugeführten Potential oder äquivalent einem ersten Logikpotential· ist, und daß die Steuerschaltung eine Einrichtung (19,21,22;€) aufweist, welche ein erstes Logikpotential vorbestimmter Dauer bei Anlegen eines Potentials an den zweiten Versorgungsspannungsanschluß (VnD) und danach ein zweites Logikpotential erzeugt, wobei das erste und das zweite Logikpotential dem zweiten Eingang (22,11) der Logikschaltung zugeführt werden.
- 4) Integrierte Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (19,21,22;6) zur Erzeugung eines ersten Logikpotentials vorbestimmter Dauer einen Widerstand (19), der mit einem Ende an das zweite Betriebsspannungspotential (V»«)030047/0927■■■-"■_... " ^angeschlossen ist, einen Kondensator (21), der mit einem ersten Belag an den ersten BetriebsSpannungsanschluß (20) angeschlossen ist und eine Verbindung (22) zur Verbindung des zweiten Endes des Widerstandes (19) mit dem zweiten Belag des Kondensators (21) und dem zweiten Eingang (22) der Logikschaltung aufweist.
- 5) Integrierte Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des ersten Logikpotentials vorbestimmter Dauer eine beim Spannungszuschalten aktivierte Rücksetzschaltung (6) aufweist, welche an einem Ausgangsanschluß einen Impuls (POR) des zweiten Logikpotentials von vorgeschriebener Dauer erzeugt, wenn dem zweiten Versorgungs spannungs ans chluß (V-j-J- Spannung zugeführt wird, sowie eine logische Inverterschaltung, die mit einem Eingang an den Ausgangsanschluß der Rücksetzschaltung angeschlossen ist und deren Ausgangsanschluß (11) mit dem zweiten Eingang der Logikschaltung (12) verbunden ist.030QA7/0927
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