DE301855C - - Google Patents

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DE301855C
DE301855C DENDAT301855D DE301855DA DE301855C DE 301855 C DE301855 C DE 301855C DE NDAT301855 D DENDAT301855 D DE NDAT301855D DE 301855D A DE301855D A DE 301855DA DE 301855 C DE301855 C DE 301855C
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DE
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lateral
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belt
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DENDAT301855D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/22Driving-belts consisting of several parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 301855 -KLASSE 47«?. GRUPPE
MARTIN REICHMANN, in BEUTHEN, O.-S.
Treibriemen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Treibriemen, bei dem in einem Reibungsbelage Zugeinlagen eingebettet sind, indem z: B. hochkantig aneinandergereihte, als Reibungsbelag dienende Lederstreifen durch die Zugeinlagen bildende Stahlbänder miteinander verbunden sind, und bei dem seitliche Vorsprünge als Abgleitschutz dienen.
Die Erfindung besteht darin, ein unbedingt
ίο sicheres Aufliegen des seitlichen Reibungsbelages auf den Riemenscheiben zu sichern, den Abgleitschutz zu vervollkommnen und an Stelle des Reibungsbelages die Zugeinlagen zum beiderseitigen Abgleitschutz nutzbar zu machen oder auszubilden.
An Hand der Zeichnung ist die Neuerung näher erläutert.
Um ein sicheres Aufliegen der seitlich der Zugeinlagen α befindlichen,Zungen e des Treibriemens auf der Riemenscheibe d zu sichern, werden gemäß Fig. 1 in die einzelnen Zungen e Federn f eingebettet. Beim Aufbiegen der Zungen, wie es beim Auflegen des mit seitlichem Abgleitschutz versehenen Riemens er- forderlich ist, muß zwar der Widerstand der Federn f mit überwunden werden, selbige erhöhen aber die Elastizität und sichern damit, daß der Reibungsbelag gut auf der Scheibe d aufliegt. Die Ausbildung dieser Federung kann beliebig sein.
Diese Einrichtung kann, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, auch derart ausgebaut sein, daß die Federn f mit den seitlichen Zugeinlagen α fest verbunden sind und so kammzinkenartig beiderseitig nach außen reichen, wie Fig. 3 in Aufsicht zeigt. Hierbei empfiehlt es sich, zwei oder mehr Streifen b des Reibungsbelages miteinander zu verbinden, sei dies durch Vernähen o. dgl, und die federnden Zungen f in die so miteinander verbundenen Streifen des Reibungsbelages, einzubetten, wobei die Einlagen f auch noch durch Nähte seitlich unverrückbar gehalten werden können. Die Zungen f können auch die seitlichen, den Abgleitschutz bildenden Vorsprünge c des Reibuhgsbelages armieren (Fig. 2, rechte Seite).·
Die Einrichtung kann weiterhin auch dergestalt ausgebildet sein, daß die seitlichen Zungen f den Abgleitschutz direkt bilden, wie Fig. 4 zeigt, indem die seitlichen Zungen f durch den Reibungsbelag nach außen durchgeführt und zum Abgleitschutz g umgebogen sind, oder es werden die Teile g in irgendeiner Weise mit den Federn f fest oder lösbar verbunden. Diese Riemenführungsteile g können evtl. auch knopfartig oder sonstwie gestaltet sein, und läßt sich die Einrichtung auch noch so ausbilden, daß die Riemenführungsteile g sich beim Aufbringen des Riemens in die Riemenrichtung bringen lassen, so daß kein Teil des Riemens beim Riemen auflegen aufgebogen zu werden braucht, wie Fig. 5 zeigt; nach erfolgtem Riemenauflegen sind nur die Führungsteile g nach unten zu klappen, in welcher Lage sie durch irgendwelche' geeignete Vorkehrungen gesichert werden können. Das Umlegen kann beispielsweise knopfartig erfolgen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß man die Zugeinlagen α nahe an die Seiten des Riemens bringen kann. Die Führungsteile g könnten auf die seitlich aus dem Rei-
bungsbelage vortretenden Zungen f auch aufgesteckt werden oder sonstwie in feste .©der lösbare Verbindung kommen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Treibriemen, bei dem in einem üeibungsbelage Zugeinlagen eingebettet und seitliche, als Abgleitschutz dienende Vorsprünge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Federanordnungen (f) die Elastizität der seitlichen Zungen erhöht und das Aufliegen des seitlichen Reibungsbelages auf den Riemenscheiben gesichert wird.
  2. 2. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (/") mit den seitlichen Zugeinlagen (a) •des Treibriemens in -fester Verbindung stehen.
  3. 3. Treibriemen nach Anspruch 1 und 2, da-•.durch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Enden der Zungen (f) zur Verstärkung der den seitlichen Abgleitschutz des Reibungsbelages bildenden Vorsprünge (c) dienen.
  4. 4. Treibriemen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (f) beiderseitig des Riemens nach außen hindurchtreten und hier mit Abgleitschutz-•vorkehrungen (g) versehen sind, die fest, lösbar oder beweglich sein können, um in 'letzterem Falle ein Anheben seitlicher Riementeile auszuschalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT301855D Active DE301855C (de)

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DE (1) DE301855C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018273B (de) * 1952-03-29 1957-10-24 Dr Adolf Becker Treibriemen, bestehend aus Laengsfaeden, die schraubenlinienfoermig auf eine Trommel gewickelt und umhuellt sind

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018273B (de) * 1952-03-29 1957-10-24 Dr Adolf Becker Treibriemen, bestehend aus Laengsfaeden, die schraubenlinienfoermig auf eine Trommel gewickelt und umhuellt sind

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