DE243962C - - Google Patents
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- DE243962C DE243962C DENDAT243962D DE243962DA DE243962C DE 243962 C DE243962 C DE 243962C DE NDAT243962 D DENDAT243962 D DE NDAT243962D DE 243962D A DE243962D A DE 243962DA DE 243962 C DE243962 C DE 243962C
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- Germany
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- ring
- head piece
- band
- pins
- adjustable
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C9/00—Finger-rings
- A44C9/02—Finger-rings adjustable
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 243962 KLASSE 44 a. GRUPPE
"EUGEN ZEITLER in SCHWAB. GMÜND.
In der Weite verstellbarer Fingerring. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein in der Weite verstellbarer, aus einem Kopfstück
und mit diesem beweglich verbundenen offenen Ringbande bestehender Fingerring.
Die Neuerung besteht darin, daß zur gegenseitigen Verstellbarkeit von Ringband und Kopfstück an dem einen Teil Zapfen angegordnet sind, die in federnde Enden durch Lochschlitze des andern Teiles derart eingreifen,
Die Neuerung besteht darin, daß zur gegenseitigen Verstellbarkeit von Ringband und Kopfstück an dem einen Teil Zapfen angegordnet sind, die in federnde Enden durch Lochschlitze des andern Teiles derart eingreifen,
ίο daß eine Weitenveränderung des Ringes durch
einfaches Ziehen oder Drücken an dem einen Ringteil herbeigeführt wird. Nach einer besonderen
Ausführungsform der Erfindung sind die Enden des Ringbandes beiderseits mit Zapfen versehen, die in nach außen durch
Lappen verdeckte, durch Einschnitte zugängliche Lochschlitze der Seiten wandungen des
Kopfstückes ver- und feststellbar geführt sind. Es sind bereits in der Weite verstellbare
Fingerringe bekannt, bei denen ein Kopfstück mit einem offenen Ringbande beweglich verbunden
ist; jedoch haftet diesen Ringen der Nachteil an, daß zum Verstellen besondere Werkzeuge erforderlich sind, bei deren Gebrauch
das Abziehen des Ringes vom Finger Bedingung ist. Es können aber sehr leicht Umstände eintreten, welche dieses Abziehen
des Ringes ausschließen, so daß, wenn z. B. mit den Hilfswerkzeugen nur von innen hantiert
werden kann oder solche nicht zur Hand sind, eine Weitenveränderung unmöglich ist.
Diese Übelstände sollen durch den Erfindungsgegenstand vermieden werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt:
Die Fig. 1 bis 3 zeigen in vergrößertem Maßstabe eine erste Ausführung, und zwar
Fig. ι in teilweisem Längsschnitt,
Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. ι und
Fig. 3 in abgewickelter Innenansicht, während die
Fig. 4 und 5 eine zweite Ausführungsform darstellen, und zwar
Fig. 4 im Längsschnitt nach Linie E-F der Fig. 5 und ,
Fig. 5 im Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 4.
Der Fingerring besteht aus dem offenen Ringband α und dem zur Aufnahme eines beliebigen
Schmucksteines dienenden Kopfstück b. Die Verbindung dieser beiden Teile ist nach
den Fig. 1 bis 3 dadurch hergestellt, daß das Kopfstück b auf zwei gegenüberliegenden Seiten
je eine bogenförmige Verlängerung c besitzt, die an ihren freien Enden mit Führungen
d für das Ringband α versehen sind, während etwa -in der Mitte der Verlängerungen
c je ein mit einem breiteren Kopf ausgestatteter Zapfen e befestigt ist. Diese Zapfen
β führen sich in Schlitzen f, die an den Enden des Bandes α vorgesehen und die mit
mehreren Lochschlitzen f, g für die Zapfen e versehen sind. Pamit eine Verschiebung des
Ringbandes e möglich ist, ist das Band an den äußersten Enden der Schlitze f nach je
einer Seite bei h aufgeschnitten, wodurch federnde Zungen i gebildet sind, die einerseits
die Verschiebung des Bandes α gewähren und anderseits infolge ihrer Federung die
Zapfen e in den jeweiligen Lochschlitzen g so
festhalten, daß eine selbsttätige Verstellung nicht eintreten kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist die Anordnung im Prinzip dieselbe, nur
daß hier die Führungszapfen e seitlich an den äußersten Enden des Bandes α angeordnet
sind, während sich die Lochschlitze f, g und federnden Zungen i an den seitlichen Verlängerungen
c des Kopfstückes b befinden. Außerdem sind hier die federnden Zungen i durch
eine über ihre ganze Länge reichende Platte i1 vereinigt, und seitliche Lappen k der Verlängerungen c überdecken die Lochschlitze f, g,
so daß auf diese Weise eine allseitig geschlossene kastenförmige Führung gebildet und
von der ganzen Anordnung äußerlich nichts sichtbar ist.
In ähnlicher Weise könnte natürlich auch eine Einkapselung der Einrichtung bei der
erstgenannten Ausführungsform vorgenommen werden.
Zwecks Veränderung der Ringweite ist in beiden Fällen lediglich ein Auseinanderziehen
oder Zusammendrücken des Ringes durch Zug oder Druck an dem einen Ringteil erforderlich.
Die beschriebene Einrichtung kann auch an steifen Armbändern angebracht werden.
Claims (2)
1. In der Weite verstellbarer, aus einem Kopfstück und einem mit diesem beweglich
verbundenen, offenen Ringband bestehender Fingerring, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Verstellbarkeit
von Ringband (a) und Kopfstück (b) an dem einen Teil Zapfen angeordnet sind,
die in federnde Enden durch Lochschlitze des andern Teiles derart eingreifen, daß
eine Weitenveränderung des Ringes durch einfaches Ziehen oder Drücken an dem einen Ringteil herbeigeführt wird.
2. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Ringbandes
(a) beiderseits mit Zapfen (e) versehen sind, die iii nach außen durch Lappen
verdeckte, durch Einschnitte (h) zugängliche Lochschlitze (f, g) der Seitenwandungen
des Kopfstückes verstellbar und feststellbar geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243962C true DE243962C (de) |
Family
ID=503043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243962D Active DE243962C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243962C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046923B (de) * | 1955-10-19 | 1958-12-18 | Frederick Henry Moore | Fingerring |
DE1288834B (de) * | 1965-12-16 | 1969-02-06 | Wilhelm Bischoff Fa | Fingerring |
EP1000560A2 (de) * | 1998-11-05 | 2000-05-17 | Jean-François Albert Erb | Selbsteinstellbarer Ring |
-
0
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046923B (de) * | 1955-10-19 | 1958-12-18 | Frederick Henry Moore | Fingerring |
DE1288834B (de) * | 1965-12-16 | 1969-02-06 | Wilhelm Bischoff Fa | Fingerring |
EP1000560A2 (de) * | 1998-11-05 | 2000-05-17 | Jean-François Albert Erb | Selbsteinstellbarer Ring |
EP1000560A3 (de) * | 1998-11-05 | 2000-06-07 | Jean-François Albert Erb | Selbsteinstellbarer Ring |
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