DE3018262A1 - Blutentnahmevorrichtung (iii). - Google Patents

Blutentnahmevorrichtung (iii).

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DE3018262A1 DE19803018262 DE3018262A DE3018262A1 DE 3018262 A1 DE3018262 A1 DE 3018262A1 DE 19803018262 DE19803018262 DE 19803018262 DE 3018262 A DE3018262 A DE 3018262A DE 3018262 A1 DE3018262 A1 DE 3018262A1
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Description

  • Blutentnahmevorrichtung (III)"
  • Die Erfindung betrifft eine Blutentnahmevorrichtung, die aus einem zylindrischen Behälter, einer des#sen offenes Ende verschließenden, aufgeschraubten Kappe mit einem konischen, durchbohrten Stutzen zum Aufsetzen einer Kanüle und einem im Behälter luftdicht verschiebbar geführten Kolben mit Kolbenstange besteht.
  • Die bekannten Blutentnahmevorrichtungen dieser Art sind nicht zur Entnahme von Blut geeignet, das anschließend einer Blutgasanalyse unterzogen werden soll, weil die in dem Raum zwischen dem eingeschobenen Kolben und der Kappe befindliche Luft die Analyse verfälscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Blutentnahmevorrichtungen dieser Art so weiterzubilden, daß sie sich auch für solche Untersuchungen eignen. Dazu ist es wichtig, daß das angesaugte und in den Innenraum des Behälters einfließende Blut dort nicht oder praktisch nicht mit Luft in Berührung kommt. Außerdem soll sofort beim Einströmen eine Gerinnung des Blutes verhindert werden.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen zwischen den Kolben und die Kappe eingesetzten Füllkörper gelöst, der in der Anfangslage des Kolbens vor der Blutentnahme den Hohlraum zwischen Kolben und Kappe sowie den inneren Konusraum im Stutzen vollständig ausfüllt und auf seiner vom einströmenden Blut umspülten Oberfläche ganz oder teilweise mit einer gerinnungshemmenden Substanz überzogen ist.
  • Der Füllkörper besitzt ein der Kappe zugewandtes Ende mit einem größeren Durchmesser und ein in den Kolben eingesetztes Ende mit einem entsprechend kleineren Durchmesser. Diese Durchmesser sind entweder so gehalten, daß der Füllkörper stramm In den Kolben eingesetzt ist und beim Zurckziehen des Kolbens mit diesem mitgenommen wird, oder aber so, daß er lose in den Kolben eingesetzt ist und sich dann beim Zurückziehen des Kolbens von diesem. lösen kann. Im letzteren Falle ist vorgesehen, daß der Füllkörper einen oder mehrere enge Durchlasse in LängsrIchtung aufweist. Als Durchlaß dienen entweder ein schmaler Ringspalt zwischen dem außerhalb des Kolbens liegenden zylindrischen Teil des Füllkörpers und dem Behälter oder ein oder mehrere, den Füllkörper in Längsrichtung durchziehende enge Kanäle, die entweder als Bohrungen innerhalb des F.Ullkörpers oder als Nuten an seinem Umfang ausgebildet sind. Gegebenenfalls sind die der Kappe zugewandte Enden dieser Kanäle durch eine Ringnut untereinander verbunden Die Durchlässe, also ein Ringspalt oder Bohrungen oder Nuten, sind ebenso wie eine eventuell-vorgesehene Ringnut jedenfalls so eng gehalten, daß die darin enthaltene Luftmeflge vernachlässigbar hinsichtlich der anschließenden Blutgasuntersuchungen ist Um den inneren Konusraum im Stutzen auszufüllen, besitzt der FUllkörper-einen von seiner der Kappe zugewandten Stirnfläche axial vorstehenden, zentrisch angeordneten Dorn. Zweckmäßig ist dieser Dorn an seinem Umfang mit einer dünnen Schicht eines Gerinnungshemmers überzogen. Diese Ausbildung besitzt den Vorteil, daß beim Ansaugen und Lüften des Dorns das aus der Kanüle einströmende Blut sofort mit dem derinnungshemmer in Berührung kommt, so daß eine Gerinnung zum frühestmöglichen Zeitpunkt verhindert wird.
  • Man kann selbstverständlich auch auf anderen Oberflächenteilen des Füllkörpers, die Rnschleßnd vom Blut bespült werden, ueberzüge aus Gerinnungshemmer anordnen. Besonders wird man das in den vorgenannten Durchlässen bzw. der Ringnut tun, die dann ganz oder teilweise ausgefüllt sind, so daß die darin enthaltene, ohnehin schon sehr geringe Luftmenge weiter verringert oder vollständig beseitigt wird.
  • Auch bei der vorstehend beschriebenen Ausführung, bei der der Füllkörper lose in den Kolben eingesetzt ist, bewegt er sich beim Zurückziehen des Kolbens anfangs infolge des entstehenden Unterdrucks etwas zurück, so daß der den konischen Innenraum des Stutzens verschließende Dorn des Füllkörpers angelüftet wird und das Blut hindurchströmen läßt. Falls der Füllkörper dann nach einer kurzen anfänglichen Bewegung im oberen Teil des Behälters hängenbleibt, löst sich der Kolben vom Füllkörper und das einströmende Blut gelangt durch die besagten Durchlässe in den Raum zwischen Füllkörper und Kolben. Der Füllkörper kann dann nach vollständigem Zurückziehen der Kolbenstange ! als Mischkörper dienen. Vorzugsweise erhält der Füllkörper dazu einen Kern aus einem schweren Werkstoff, beispielsweise a Metall, der ihm ein spezifisches Gewicht größer als Blut verleiht.
  • In einer anderen Ausbildung ist der Füllkörper spezifisch leichter als Blut und schwimmt dann auf dem Blut.
  • In beiden Fällen bewegt sich beim Umdrehen des mit Blut gefüllten Behälters der Füllkörper in seine andere Grenzlage, wobei das Blut durch die im Füllkörper enthaltenen Durchlässe hindurchströmt. Durch dieses Mischen erfolgt eine restlose Lösung der gerinnungshemmenden Substanz In Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Füllkörper einstückig mit dem Kolben ausgebildet ist. Während sich der- getrennt eingesetzte Füllkörper, ob er nun stramm in den Kolben eingepaßt.
  • oder lose in ihn eingesetzt ist, zur nachträglichen Bestückung bereits vorhandener Blutentnahmevorrichtungen eignet, die ursprünglich nicht zur Blutgasanalyse dienen sollten, ist die einstückige Ausbildung von Füllkörper und Kolben leichter im Gewicht und billiger in der Herstellangs Die Erfindung wird nachstehend in Ausfü#hrungsbeispi#elen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Blutentnahmevorrichtung mit eingeschobenem Kolben und lose.eingesetztem Füllkörper; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 1, bei der ein fest in den Kolben eingesetzter Füllkörper Verwendung findet; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Füllkörper mit eingesetztem schweren Kern; Fig. 6 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 3, wobei Jedoch hier Füllkörper und Kolben einstückig sind.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Blutentnahmevorrichtung umfaßt einen Zylinder 1 mit geschlossenem Boden und einer von diesem nach innen vorstehenden kurzen Führungshülse 2 für eine Kolbenstange 9, eine auf den Behälter 1 aufgeschraubte Kappe 3 mit einem konischen, mit einer Längsbohrung 5 versehenen Stutzen 4 zum Aufsetzen einer Kanüle und einen im Behälter luftdicht verschiebbar geführten Kolben 7 mit einem rUckwärtigen Ansatz 8, in den eine Kolbenstange 9 eingeBchraubt ist.
  • In die Kappe bzw. in das obere Ende des mit der Kappe verschlossenen Behälters 1 ist ein Füllkörper 10 lose eingesetzt, der im Ausführungsbeispiel ebenso wie der Kolben und die Kappe bzw. der Behälter aus Kunststoff besteht. Der Füllkörper ist an seinem hinteren Ende abgesetst und so bemessen, daß er beim Vorschieben des Kolbens 7 den Innenraum zwischen Kolben und Kappe voll ausfüllt. Stirnseitig steht vom Füllkörper ein zentrisch angeordneter konischer Dorn 14 vor, der im vorgeschobenen Zustand des Füllkörpers den konischen Innenraum 5 im Stutzen 4 ausfilllt. Dieser Dorn ist auf seinem Mantel mit einer dünnen Schicht einer gerinnungshemmenden Substanz überzogen. Die AbmesßvLngen sind so getroffen, daß sich beim Zurtokziehen des Kolbens unter dem dann entstehenden Unterdruck der Füllkörper mit dem Dorn leicht löst und etwas zurückbewegt, so daß damit der Durchfluß des Blutes freigegeben wird.
  • Der Füllkörper 10 ist von zwei etwa in Längsrichtung verlaufenden Kanälen 11 und 12 durchzogen, die oberseitig durch eine Ringnut 13 miteinander in Verbindung stehen. Beim weiteren Zurückziehen des Kolbens wird der Füllkörper nicht mehr zwangsläufig von diesem mitgenommen, sondern kann sich von ihm auch lösen. Das Blut strömt dann teils durch den Ringspalt 15 zwischen dem äußeren Mantel des Füllkörpers und dem Behälter und teils durch die Kanäle 11 und 12 in den Raum zwischen Füllkörper und Kolben.
  • Der Füllkörper 10 besteht im dargestellten AusfuhrunSebeispiel aus einem Kunststoff, dessen spezifisches Gewicht leichter als Blut ist. Der Füllkörper wird also auf der Oberfläche des eingesaugten Blutes schwimmen und kann dann anschließend als Mischkörper verwendet werden, indem der Behälter einfach umgedreht wird. Der Füllkörper schwimmt dann durch das Blut hindurch wieder bis an dessen Oberfläche, wobei das Blut wieder durch den äußeren Ringspalt und/oder die Kanäle hindurchströmt.
  • Bei einer anderen, in Fig. 5 dargestellten Ausfuhrungsform besitzt der Füllkörper 1Ob einen Kern 18 aus Metall, der ihm ein spezifisches Gewicht schwerer als Blut verleiht. Der Durchmesser des hinteren, abgesetzten Teils 16b des Füllkörpers ist so gehalten, daß er sich leicht von dem Kolben lösen kann.
  • Der Kern 18 ist durch eine Kunststoffplatte 17 abgedeckt, die eingepreßt ist, aber auch eingeschweißt oder eingeklebt sein könnte. Von dieser Platte 17 steht ein zentrischer, konischer Dorn 14b vor, der zum Ausfüllen des konischen Innenraums des Stutzens an der Kappe vorgesehen ist. Der Außendurchmesser des vorderen, weiteren Teiles des Füllkörpers ist so bemessen, daß beim Einsetzen in den Behälter ein schmaler Ringspalt verbleibt, der das Hindurchströmen von Blut gestattet.
  • In den Fig. 5 und 4 ist eine andere Ausbildung der Vorrichtung dargestellt, bei der der Füllkörper stramm in den Kolben eingesetzt ist und sich zwangsläufig mit diesem gemeinsam zurückbewegt. Dieser Füllkörper 1Oa besitzt wiederum einen konischen Dorn 14a zum Ausfüllen des konischen Inne raums des Stutzens 4. In Längsrichtung verlsufende Kanäle sind bei diesem Füllkörper nicht erforderlich, weil wegen der festen Verbindung des Füllk-örpers mit dem Kolben ohnehin kein Blut zwischen die se beiden Teile gelangen kann. Auch der Außendurchmesser des Füllkörpers muß nicht zur -Bildung eines vom Blut zu durchströmenden Ringsspaltes absichtlich geringer gehalten werden.
  • Im dargestellten Ausfahrungsbeispiel ist der Durchmesser nur deshalb etwas geringer gehalten, als der Innendurchmesser des Behälters 1, weil dadurch deutlich gemacht werden sollte-, daß die Dichtung nur durch die Lippe 19 des Kolbens 7 erfolgen soll.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung ist der Kolben 7c einstückig mit dem Füllkörper ausgebildet bzw. so gestaltet, daß er den Hohlraum zwischen Kolben und Kappe in der Anfangslage des Kolbens voll ausfüllt. Um auch den inneren Konusraum im Stutzen der Kappe 3 auszufüllen, trägt der Kolben einen von seiner Stirnseite vorstehenden, sentrischen, konischen Dorn 14c.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1 ) Blutentnahmevorrichtung, bestehend aus einem zylindrischen Behälter, der an seinem mit einer Querwand versehenen wende eine Bohrung zur Aufnahme und FUhrung einer Kolbenstange und an seinem anderen, offenen Ende eine mit ihm verschraubte Kappe mit einem konischen, mit einer Längsbohrung versehenen Stutzen zum Aufsetzen einer Kanüle besitzt, und aus einem im Behälter luftdicht verschiebbar geführten Kolben mit Kolbenstange, g e k e n n z e i c n e t d u r c h einen zwischen den Kolben (7) und die Kappe (3) eingesetzten Füllkörper (10), der in der Anfangslage des Kolbens vor der Blutentnahme den Hohlraum zwischen Kolben (7) und Kappe (3) sowie den inneren Konusraum (5) im Stutzen (4) vollständig ausfüllt und auf seiner vom einströmenden Blixt.umspülten Oberfläche ganz oder teilweise mit einer gerinnungshemmenden Substanz überzogen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen schmalen Ringspalt (15a) zwischen dem Behälter (1) und dem außerhalb des Kolbens (7) liegenden zylindrischen Teil (10a) des FUllkörpers (1pa, 16a).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der FUllkörper (io) lose in den Kolben eingesetzt ist und einen oder mehrere enge Durchlässe in L§ngsrichtung ausweist.
  4. 4. Vorrichtung-nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Durchlaß ein oder mehrere, den Füllkörper (10) in Längsrichtung-durch-.
    ziehende Bohrungen (11, 12) dienen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Füllkörper (1Ob) einen Kern (18) aus einem schweren Werkstoff besitzt, der ihm ein spezifisches Gewichrt großer als Blut verleiht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4,- d a d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t, daß der Füllkörper spezifisch leichter als Blut ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Füllkörper einstückig mit dem Kolben (7c) ausgebildet ist.
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