DE3017388A1 - Verfahren zum entfernen von oel o.ae. fluessigkeiten von der oberflaeche von wasser oder einem festen material - Google Patents

Verfahren zum entfernen von oel o.ae. fluessigkeiten von der oberflaeche von wasser oder einem festen material

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DE3017388A1 DE19803017388 DE3017388A DE3017388A1 DE 3017388 A1 DE3017388 A1 DE 3017388A1 DE 19803017388 DE19803017388 DE 19803017388 DE 3017388 A DE3017388 A DE 3017388A DE 3017388 A1 DE3017388 A1 DE 3017388A1
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    • E02B15/041Devices for distributing materials, e.g. absorbed or magnetic particles over a surface of open water to remove the oil, with or without means for picking up the treated oil
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Fa. A. Ahlström Osakeyhtio in Noormarkku (Finnland).
Verfahren zum Entfernen von Öl oder ähnlichen Flüssigkeiten von der Oberfläche von Wasser oder einem festen Material.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfernen von Öl oder ähnlichen Flüssigkeiten von der Oberfläche von Wasser oder von einem festen Material und dessen Rückgewinnung.
Es ist ein Ziel der Erfindung ein neues Verfahren zu schaffen, welches im Falle einer Undichtheit bzw. einer Leckage das Entfernen von öl möglich macht, insbesondere einem Tanker mit Hilfe seiner eigenen Besatzung, oder ähnlichen ölverhütungsmaßnahmen ermöglicht.
Die meisten ölunfälle ereignen sich auf Wasserflächen, so daß ein Tanker leck wird bzw. ein Leck erhält und ein beschränkter Betrag an öl bzw. eine beschränkte Menge an öl in das Wasser fließt. Verhältnismäßig selten ist ein Leck so groß, daß der ganze Tanker leerläuft, wenn auch dies sehr unangenehm bzw. verheerend ist. Der größere Teil der ölschäden
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wird.so verhütet/ wenn der Tanker selbst mit einer eigenen Vorbeugungs- bzw. Verhütungseinrichtung und Material ausgerüstet ist, und die Verhütungsmaßnahmen unmittelbar während der ersten Minuten des Unfalls eingeleitet werden können.
Das Verfahren der Verhütungsmaßnahmen spielt sich wie folgt ab:
Wenn das öl durchlassende Leck aufgetreten ist, wird der Leckbereich umrundet mit Hilfe beispielsweise von Sperrnetzen bzw. mit Auslegernetzen umgeben, um die Ausdehnung des Öles zu bewältigen und fähig zu sein, die Verhütungsmaßnahmen auszuführen. Granulierte Glaswolle wird beispielsweise mit Hilfe eines Gebläses über den Bereich zerstäubt, welcher durch die Ausleger bzw. Bäume umgrenzt ist. Das Material, in welchem das öl absorbiert wird und welches sich gegen die Sperre bzw. die Sperrbäume ansammelt, bildet eine Art von Kleinbergen bzw. Kleinkämmen, deren Köpfe bzw. Scheitel unter die Oberfläche des Wassers tauchen.
Die Kombination der Bäume bzw. Umsperrungen und die granulierte Glaswolle bilden eine Schutzanordnung, die ein weiteres Ausbreiten von öl verhindert, auch wenn die See rauh ist. Es ist möglich, von bzw. aus dem durch die Sperrbäume umgrenzten Bereich die ölhaltige Wolle zurück in den Behälter zu heben. Beispielsweise mit einem Greiflöffel, der an einem hydraulischen Kranausleger befestigt ist, oder mit einem Nylonnetz (Netz aus Pblyamidfäden). Der Fang bzw. das aufgenommene Gut wird in einem Trichter entleert, welcherdas Gut in eine Zentrifuge oder auf ein Saugdrahtsieb entleert. Nach dem Zentrifugiervorgang oder nach dem Saugvorgang, wo das öl mit Hilfe der Zentrifugalkraft oder der Saugkraft von der granulierten Mineralwolle getrennt
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wird, wird das öl einem getrennten bzw. einem besonderen Behälter zugeführt, der entweder ein großer, schwimmender "Strumpf", aus Gummi oder ein anderer Behälter sein kann. Die granulierte Wolle kann beispielweise geblasen oder in anderer Weise auf die Oberfläche der See zu einer Wiedergewinnung geleitet werden. Dies kann fortlaufend aufs neue wiederholt werden. So ist es möglich, alle beschränkten Leckagen bzw. Undichtheiten mit' diesem Verfahren zu beherrschen, bis die Leckage bzw. die Undichtheit behoben ist oder der ganze Bunker in dem Behälter auf Seehöhe entleert ist und andere Schritte zur Rettung der Lage vorgenommen worden sind, bzw. veranlaßt worden sind.
Es ist bereits bekannt. Mineralwolle zu verwenden, um öl von der Oberfläche des Wassers zu absorbieren und zurückzuhalten. Es sei auf die finnische Patentschrift Nr. 43 289, die US-Patentschrift 3,933,632 und die britische Patentschrift 1/235/469 verwiesen, sowohl für Glaswolle als auch für Steinwolle. Die große Kapazität bzw. Aufnahmefähigkeit der Mineralwolle zum Absorbieren von öl ist bei diesen Verfahren gezeigt.
Bei diesen Verfahren ist die verwandte Mineralwolle als ein nicht wiedergewinnbares bzw. einer nochmaligen oder wierholter verwendungsfähiges Material angesehen, welches zusammen mit dem öl, was in ihm absorbiert ist, verbrannt wird. Wenn das Material verbrannt wird, ist die Materialbindung an die Faser zerstört und das Material verliert seine guten absorbierenden und schwimmenden Eigenschaften. Das Bindematerial ist ein sehr wichtiger Umstand für den Absorptions bzw. Aufsaugvorgang.
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Das überziehen der verbrannten Faser ist sehr mühsam und auf dem Arbeitsgebiet der ölverhütung praktisch unmöglich, da das überziehen neben anderen Dingen eine sorgfältige Hitze- bzw. Wärmebehandlung erfordert. Die Kohle ,""welche an der Paser nach dem Brennen verbleibt, ist nicht gut genug, da ihre absorbierenden Eigenschaften und anderes mehr weggewa'schen werden können.
Wenn die Mineralwolle als nicht wiedergewinnbares bzw. als nicht wiederverwendbares Material verwendet wird, bestehen keine besonderen Anforderungen an sie als ihre öl zurückhaltende Fähigkeit. Man war mit der Absorptionsfähigkeit bzw. Aufnahmefähigkeit oder der Aufsaugefähigkeit zufrieden, die dem meisten Mineralwollematerial eigen bzw. inherent ist. Mit der ölrückhaltfähigkeit bzw. der Rückhaltfähigkeit von öl, ist die Fähigkeit gemeint, öl in sich selbst zurückzuhalten, wenn ein Anheben in die Luft erfolgt. Diese Eigenschaft ist bei dem Verfahren erforderlich/ wo granulierte Glaswolle als "Übertraggefäß" verwendet wird, wenn das öl von dem Wasser zu dem Tanker weggeschafft wird. Andererseits muß das Zurückhalten des Öles nicht übermäßig sein, wie bei bekannten Verfahren, wo schwere Metalle zu der Faserregenstruktur der Mineralwolle zugegeben worden sind, um die Absorptionsfähigkeit bzw. Aufsaugefähigkeit und die Rückhaltefähigkeit zu verbessern. Bei einem solchen Vorgehen verliert das Material viel von seiner Schwimmfähigkeit, was es schwierig macht, daß öl mit Hilfe anderer Verfahren bzw. Methoden als brennend zu entfernen. Es ist bereits bekannt, daß Mineralwolle, deren Volumengewicht verhältnismäßig gering ist, im Vergleich zu ihrem Gewicht mehr öl aufnimmt als schwerere Wolle .Es verrincrern sich jedoch entsprechend, die Rückhalteeigenschaften soviel, daß dies das übertragen von öl von einem Platz zu einem anderen Platz
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verhindert, da das Material gleich einem leckenden "Transportbehälter" wirkt. Die Verwendung von nicht zurückgewinnbarem Material in dem Behälter setzt eine sehr große Vorratshaltung von Mineralwolle voraus und ist aus diesem Grunde nicht ein Schutzmaterial verwendbar, was nach seinen Eigenschaften möglich wäre.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein besonderes Glaswollematerial in der Form von granulierter Glaswolle eine solche innere Struktur -nach der Herstellung aus einem zweckmäßigen Kunstharz gebundenen und Hitze behandelten Glaswollematerial - aufweist, daß es eine bemerkenswerte Fähigkeit zum Zurückhalten von öl besitzt und daß es möglich ist, das öl mechanisch aus der Struktur zu entfernen, indem früher bzw. bereits bekannte Verfahren angewandt werden, so das Absaugen und das Zentrifugieren, so daß sowohl die Struktur der Glaswolle erhalten bleibt als auch das Harz an den Fasern nach der Behandlung zur ölentfernung erhalten bleibt. Dies macht es möglich, das gleiche Glaswollematerial wiederholt zu verwenden, und es wird demzufolge nur ein begrenzter Vorrat an Glaswolle/ z.B. bei einem Tanker erforderlich, der es waiter für die Besatzung möglich macht, selbst die Verhütungsverrichtungen eigener Ausrüstung auszuführen.
Es ist ein kennzeichnendes Merkmal des Verfahrens nach der Erfindung, daß es bei der Verwendung des bekannten Verfahrens des Absaugens oder des Zentrifugierens möglich ist, zum wenigsten 9o% des aufgesaugten Öles in der granulierten Wolle zu entfernen, wenn vorgesehen wird,
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daß der Grad der Aufsaugung bzw. Absorption in die Wolle adäquat bzw. entsprechend zu bezeichnen ist. Es wurde durch Versuche nachgewiesen, daß durch Ausquetschen des Öles es unmöglich istr die gleiche Menge an öl zu entfernen, ohne die Struktur zu brechen bzw. zu zerstören.
Es ist ein charakteristisches Merkmal der granulierten Mineralwolle, die bei diesem Verfahren verwandt wird, daß nach der beschriebenen ölentfernung im wesentlichen die gleiche ölmenge wieder aufgesammelt wird, wie die vorher entfernte.
Ein Charakterisches Merkmal der in diesem Verfahren verwandten, granulierten Wolle ist auch der Umstand, daß das öl von der Oberfläche der See in die freien Räume zwischen den Fasern aufgenoimen wird und daß beim Heben der Welle von der See, was ein Abfliessen für eine Minute zuläßt, der größte Teil oder zum wenigsten 60% des angesaugten Öles in der Wolle verbleiben.
Ein charakteristisches Merkmal der granulierten, bei dem Verfahren verwandten Wolle ist es auch, daß ein beschränkter Betrag von Flüssigkeit in der Wolle die Verwendung in dem Verfahren nicht wesentlich beeinträchtigt bzw. im wesentlichen nicht beeinträchtigt.
Ein charakteristisches Merkmal der in diesem Verfahren verwandten granulierten Wolle ist es auch, daß das absorbierte öl nicht nennenswert mit dem langsamen Fluß durch das Wasser wegströmt, welcher durch die rauhe See bedingt ist.
Es ist gefunden worden, daß das beste Material für den vorliegenden Zweck granulierte Wolle ist, welche aus kleineren, eine einheitliche Größe aufweisenden Mineralwollstücken besteht und bei der der Anteil an losen Fasern gering ist. Der mittlere
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Durchmesser der Faser soll Zu bis 2oJU- betragen. Sogenannte Perlen sollen nicht merklich vorhanden sein. Das Volumengewicht der granulierten Wolle soll vorzugsweise 4o bis 12o kg/m3 betragen und beläuft sich am geeignesten bzw. günstigsten von 7o bis 11o kg/m3 Die Fasern müssen mit Kunstharz überzogen sein, welches gleichzeitig die Fasern gegeneinander bzw. zusammenbindet. Das Granulat wird durch das Anschneiden von Mineralwolle in Stücke hergestellt.
Ein anderes charakteristisches Merkmal der Granülen bzw. Körnchen des beschriebenen Materials ist deren Elastizität, welche von der Homogenität der Struktur ausgeht (erwacht) und welche es möglicht macht, daß sie einschließlich des Uberzugmaterials eine mechanische Behandlung erfahren bzw. aushalten kann, so daß sie einHeben aus dem Wasser mit Hilfe eines Schöpfbechers, Netzes o.dgl., Zentrifugieren, Saugen oder Blasen mit Hilfe eines Gebläses oder eine andere Art zum Ausbreiten ohne beschädigt zu werden, vertragen kann.
Durch Versuche wurde gleichfalls belegt, daß das bei dem Verfahren verwandte, auf die Oberfläche des Wassers geblasene Granulat auf dem Wasser zum wenigsten sechs Monate schwimmt und daß der sinkende Teil annähernd 1% beträgt.
Es ist ebenso durch Versuche festgestellt worden, daß die Eigenschaften des bei dem Verfahren verwandten Granulats nicht wesentlich nach einer Lagerzeit auch über einige Jahre in dichter Verpackung geschmälert, sind.
Obgleich bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung das verwandte Material Glaswolle war, ist es nicht außer der Möglichkeit, ebensoeine andere Mineralwolle zu verwenden, wenn ihre Eigenschaften
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den Forderungen des Verfahrens entsprechen bzw. diesen genügen. Wenngleich bei der beschriebenen Ausführungsform öl von der Oberfläche des Wassers zurück in den Tanker entfernt wird, von wo die Leckage bzw. Undichtheit ausgeht, ist das Verfahren nach der Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt. Es kann auch bei anderen Arten von Behältern, insbesondere bei Behälterneinbauten zum Zwecke der ölentfernung angewandt werden. In letztem Fall ist es möglich, sich eines in das Wasser abgesenkten Drahtnetzes als Mittel zum Sammeln, von öl zu bedienen. Das Verfahren kann auch bei Hafendocks und Ausrüstungen bei ölrückgewinnungsarbeiten vom Eis oder sonstigen festen Unterlagen oder zur Entfernung von öl von Gräben und Gruben usw. verwendet werden.
Das Verfahren nach der Erfindung kann auch für das Entfernen anderer, öl ähnlicher Flüssigkeiten verwandt werden, so brennbarer öle, Kerosinen, Methanol, Alkohol, Lösungsmittel und Farben.
Beispiele.
1. Die Fähigkeit der Absorption und des Zurückhaltens wurde mit einer Ausrüstung bzw. Einrichtung gemessen, welche aus einem Absörptionsbehälter von 6,8 I1 der mit einem Boden mit Löchern ausgerüstet ist, die einen Durchmesser von 26o mm haben, und aus einem ölbehälter mit einem Durchmesser von 3oo mm besteht. Granulat von Glaswolle mit verschiedenen Volumengewichten waren in dem Absorptionsbehälter angeordnet, welcher in einem ölbehälter angeordnet war. Nach der Absorption wurde der Bodenzapfen bzw.
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Bodenspund des Ölbehälters geöffnet und der- Betrag des absorbierten Öles gemessen. Das Absorptionsgefäß wurde aus dem Behälter gehoben und das öl konnte während einer bzw. einiger Zeitminuten abfließen, wonach das durch die Wolle zurückgehaltene öl gemessen wurde. Das verwandte öl war handelsüblicher Dieselkraftstoff. Die Versuchstemperatür betrug +2o°C.
Die Ergebnisse davon sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
Test Volumen- gevogenes absorbiert zurückge- absorbiert zurückge- zurückge-
Gewicht Granulat ml halten 1 auf o/ halten halten der
kg/m3 (g) ml kg auf g 1 auf o/ Absorption
kg auf g %
1 12o 816 593o 458o 7.2 5.6 78
2 1co 68o 628o 524o 9.2 7.7 84
3 62 422 593o 471o 14.O 11.2 8o
4 52 354 61co 425o 17.2 12.O 7o
5 2o 136 475o 237o 34.9 17.4 5o
von ο = Liter von öl
kg von g = Kilogramm von Granulat.
2. Ein Zentrifugierversuch wurde durchgeführt bei Verwendung einer Waschmaschine, deren Umdrehungsgeschwindigkeit 27oo r/min war,dieZentrifugierzeit betrug eine Minute. Die Temperatur betrug +2o°C. Das verwandte öl war Dieselkraftstoff. Als Absorptionsmaterial wurde granulierte Glaswolle mit einem Volumengewicht voi 48 kg/m3 verwandt.
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Test 1.
Test Phasenge- zurückge- zurückge- zentri- getrenntes in dem getrenntes wicht von zu- haltenes haltenes' -fugiertes öl Granulat öl im zurückgehaltenem öl + öl Granulat verblei- rückgeöl + Granulat Granulat . bendes haltenen
Öl Teil
(g) Cg) (g) (g) Cg) Cg) te)
1 5oo 38o3 33o3 612 3191 112 97
2 612 358o 3o8o 6o3 2977 1o3 97
3 6o3 3419 2919 6o2 2817 1o2 97
4 6o2 3386 2886 611 2775 111 96
Test 2.
1 5oo 38co 33co 6o7 3193 1o7 97
2 6o7 36o7 31o7 6o7 3coo 1o7 97
3 6o7 36o7 31o7 615 2992 115 96
4 615 3615 3115 6o3 3o12 1o3 97
5 6o3 · 36o3. 31o3 6o5 2998 1o5 97
6 6o5 36o5 31o5 6o2 3oo3 1o2 97
3. Verwendung von feuchter Wolle bei der Absorption und ihren Schwimmfähigkeiten.
Der Versuch wurde in dem Laboratorium für brennbare und schmierende Materialien von dem "Technical Research Institut of Finnland in Espoo" am 7. April 1978 durchgeführt. Das Volumengewicht wurde durch Wiegen und durch Messen und mit der Methode von Klein & Ander bestimmt. Der Prozentanteil an Feuchtigkeit wurde entsprechend DIN 51718 bestimmt.
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Die Fähigkeit des Zurückhaltens von öl wurde durch die Methode nach Sturz & Klein bestimmt. Die Versuchstemperatur betrug +2o°C. Als öl wurde Dieselkraftstoff verwandt.
Ergebnisse:
Versuche Volumen- Feuchtigkeit Volumenge- ölzurückhaltungs- Schwimmfähigkeit
gewicht % wicht der fähigkeit - 1 h Gemischen
kg/m3 Trocken- 1 von öl/kg
substanz von Granulat kg/m3
1 59.2 o.4 59. ο 1o.5 >99
2 59.7 o. 72 59.ο 1o.9 >99
3 93.6 23.7 71.4 5.87 >99
4. 1o,3 g granulierte Glaswolle, in welcher 49,8 g von unreinem öl zurückgehalten worden ist, wurden in ein Glasrohr mit einem Durchmesser von 4o mm und einer Höhe von 3oo mm untergebracht. Io 1 von Wasser wurde durch das Rohr mit einer Geschwindigkeit von 5 l/h. gereinigt. Die getrennte Menge von öl war 3,6 g oder 6% des zurückgehaltenen Öles.
5. Saugversuche wurden durchgeführt, indem ein Gefäß mit einem Siebboden verwandt wurde, in welchem ein Vakuum von 9oo mm Wassersäule gehalten wurde. Das Volumengewicht des Granulats betrug 4 8 kg/m3. Als öl wurde Dieselkraftstoff verwandt. Die Temperatur betrug +2o°C. Die Saugzeit betrug eine Minute.
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Phasen
Ergebnisse: zurück zurück Gewicht der getrenntes (g) zurück- getrennt
Gewicht der gehaltenes gehal Granulate öl gehal- zurückge
Qriginal- öl + tenes nach Saugbe tenes öl haltenes
granulate Granulat öl handlung in den
Gewicht des Granulaten
zurückge
haltenen Öls
+ Granulats (g) (g) (g) (g) %
(g)
Test 1.
1 8o 5o3 423 178 325 98 76.8
2 178 48o 3o2 175 3o5 -3 1co
3 175 461 286 186 275 11 96
4 186 457 271 179 278 -7 1o2.5
lest 2.
1 6o 4o4 344 146 258 86 75
2 146 385 239 139 246 -7 1o3
3 139 382 243 135 247 -4 1o2
4 135 368 233 136 232 1 1co
Test 3.
1 4ο 269 229 81 188
2 81 268 187 81 187
3 81 256 175 81 175
4 81 246 165 8ο 166
41
82 Too 1oo 1oo
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Claims (4)

Fa. A. Ahlström Osakeyhtiö in Noormakku (Finnland). Patentansprüche.
1.!Verfahren zum Entfernen von öl oder ähnlichen Flüssigkeiten von der Oberfläche von Wasser oder festem Material/ bei welchem die Flüssigkeit in granulierter Mineralwolle absorbiert und davon zur Wiedergewinnung der Flüssigkeit und zur Wiederverwendung der granuliert Mineralwolle zum Absorbieren der Flüssigkeit getrennt wird,dadurcl gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in der granulierten Mineralwolle von der granulierten Mineralwolle ohne Bruch der Struktur der Mineralwolle durch Unterwerfen dem Einfluß einer Zentrifugalkraft oder einer Druckdifferenz getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssgikeit in der granulierten Wolle durch Zentrifugieren entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in der granulierten Minderalwolle mit Hilfe des Absaugens getrennt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Verfahren nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zuni wenigsten 9o% der in der granulierten Mineralwolle zurückgehaltenen Flüssigkeit getrennt wird.
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DE19803017388 1979-05-23 1980-05-07 Verfahren zum entfernen von oel o.ae. fluessigkeiten von der oberflaeche von wasser oder einem festen material Withdrawn DE3017388A1 (de)

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