DE3016952A1 - Schaltungsanordnung zum erweitern des adressbereichs eines rechnergesteuerten vermittlungssystems - Google Patents

Schaltungsanordnung zum erweitern des adressbereichs eines rechnergesteuerten vermittlungssystems

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DE3016952A1
DE3016952A1 DE19803016952 DE3016952A DE3016952A1 DE 3016952 A1 DE3016952 A1 DE 3016952A1 DE 19803016952 DE19803016952 DE 19803016952 DE 3016952 A DE3016952 A DE 3016952A DE 3016952 A1 DE3016952 A1 DE 3016952A1
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Dietrich Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Illi
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    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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Description

D.Uli -16
Schaltungsanordnung zum Erweitern des Adressbereichs eines rechnergesteuerten Vermittlungssystems
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine bekannte Schaltungsanordnung zur direkten Adressierung eines Speichers durch einen Rechner ermöglicht mit einer vorgegebenen Anzahl von direkten Adressleitungen eine Verdopplung des adressierbaren Speicherbereichs (DE-OS 26 45 044). Dabei können beispielsweise mit sechzehn Adressleitungen zweimal 64K Speicherstellen adressiert werden. Zu diesem Zweck ist eine Umschaltlogik vorhanden, die in Abhängigkeit von Blockauswahlsignalen einen von zwei Speicherblöcken für die Adressierung freigibt. Die Blockauswahlsignale werden in einem Festwertspeicher in Abhängigkeit von einem Maschinenbefehl erzeugt. Unter Verwendung eines programmierbaren Festwertspeichers, eines Schieberegisters und einer Umschaltlogik ist die bekannte Schaltungsanordnung in der Lage, mittels beispielsweise sechzehn Adressleitungen einen 128K-Speicher .zu adressieren, der aus einem 64K-Datenspeicher und einem 64K-Programmspeicher besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Adressbereich eines Datenspeichers auf einfache Weise zu verdoppeln, ohne die Anzahl von Adressleitungen zu erhöhen.
ZT/PI-Bk/Bl
28.04.80 ./.
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D.Uli -16
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Patentanspruch 1 gekennzeichnete Schaltungsanordnung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung als Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die erfindungsgemäße Anordnung besteht im wesentlichen aus einer zentralen Recheneinheit CPU, die mit einem ersten Datenspeicher 1 und einem zweiten Datenspeicher 2 sowie mit einem Programmspeicher 3 zusammenarbeitet. Die Speicher 1, 2,3 sind untereinander und mit der zentralen Recheneinheit CPU über einen Datenbus D und einen Adressbus A verbunden. Außerdem steht die zentrale Recheneinheit CPU über Steuerleitungen S1 mit den Speichern 1, 2, 3 in Verbindung.
Die zentrale Recheneinheit CPU enthält einen Prozessor 4, einen Adressdecoder 5 und eine Umschaltlogik 6. Der Adressdecoder 5 steht eingangsseitig mit dem Adressbus A, die Umschaltlogik 6 steht eingangsseitig mit dem Datenbus D in Verbindung. Der Adressdecoder 5 hat mehrere Ausgänge, über die entsprechend einer am Eingang des Adressdecoders 5 anliegenden
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D.Uli -1
Adresse verschiedene Einrichtungen des gesamten Steuersystems freigegeben werden können. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiels zeigt nur den erfindungswesentlichen Teil eines solchen Steuersystems, weshalb hier die genannten Einrichtungen nicht im Einzelnen dargestellt sind.
Über den Ausgang a.kann der Adressdecoder 5 die Umschaltlogik einschalten. Der Datenbus D ist mit der Umschaltlogik 6 durch eine Leitung S2 verbunden, über die der Akkumulator-Inhalt des Prozessors 4 durch einen "out"-Befehl an die Umschaltlogik weitergeleitet wird. Gibt die Umschaltlogik 6 an ihrem Ausgang u beispielsweise eine logische "1" ab, so wird der Datenspeicher 1 freigegeben und der Datenspeicher 2 gesperrt. Umgekehrt wird bei Abgabe einer logischen "O" am Ausgang u der Datenspeicher 2 freigegeben und der Datenspeicher 1 gesperrt. Sollte auch der Freigabeeingang E2 des zweiten Datenspeichers durch Anlegen einer logischen. "1" den Datenspeicher 2 freigeben, so müßte lediglich dem Freigabeeingang E2 ein hier nicht dargestellter Inverter vorgeschaltet werden. Das vom Datenbus D zur Umschaltlogik 6 übertragene Signal kann durch einfache logische Schaltelemente dem Ausgang u zugeführt werden, wenn die Umschaltlogik 6 über den Ausgang a des Adressdecoders 5 eingeschaltet ist.
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Ist die Ablaufsteuerung in einer problemorientierten Programmsprache abgefasst und als interpretativer Code abgespeichert, so können Programme, interpretativer Code und Daten auf jeweils einen Adressbereich von beispielsweise 64K verteilt werden. Dabei kann der interpretative Code beispielsweise im ersten Datenspeicher 1 abgespeichert sein.. In der Regel ist dann der Datenspeicher 2 für den Prozessor zugänglich, da in diesem.die häufig gebrauchtem Daten enthalten sind. Nur in dem Fall, in dem Programmstellen zum interpretativen Code zugreifen müssen, wird zu dem Datenspeicher 1 umgeschaltet. Diese Umschaltung wird von dem Adressdecoder 5 in Verbindung mit der Umschaltlogik 6 in der oben beschriebenen Weise durchgeführt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird die Erzeugung eines Umschaltsignals durch eine einfach aufgebaute Umschaltlogik erreicht. Bekannte komplexe und aufwendige "Paging" - Einrichtungen mit Basisregistern, Addierlogik usw. werden für die Speicheraddressierung nicht benötigt, wodurch der schaltungstechnische Aufwand wesentlich verringert wird.
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Claims (1)

STANDARD ELEKTRIK LORENZ AKTIENGESELLSCHAFT STUTTGART D.Uli -16 Patentansprüche \\y Schaltungsanordnung zum Erweitern des Adressbereichs eines rechnergesteuerten Vermittlungssystems, die eine mit wenigstens einem Programmspeicher und einem ersten und einem zweiten Datenspeicher zusammenarbeitende zentrale Recheneinheit aufweist, bei der wahlweise einer der beiden Datenspeicher zum Durchführen der im Programmspeicher enthaltenen Programme zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Recheneinheit (CPU) mit einem Adressdecoder (5) und einer Umschaltlogik (6) versehen ist und daß die Umschaltlogik (6) durch den Adressdecoder (5) entsprechend eine diesem über einen Adressbus (A) zugeführten Adresse aktiviert wird und in Abhängigkeit von ihr über einen Datenbus (D) übermittelten Daten den ersten Datenspeicher (1) oder den zweiten Datenspeicher (2) freigibt. ZT/P1-Bk/Bl 28.04.80 · ./, 45/0414 D.Uli -16 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der beiden Datenspeicher (1) selten benötigte Daten und in dem anderen Datenspeicher (2) häufig benötigte Daten abgespeichert sind. 3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (1), welcher die selten benötigten Daten enthält, ein Permanentspeicher ist und der andere Datenspeicher (2) als Arbeits- und als Permanentspeicher verwendet wird. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressbereiche der beiden Datenspeicher (1, 2) gleich groß sind.
1. 30045/0414
DE19803016952 1980-05-02 1980-05-02 Schaltungsanordnung zum Erweitern des Adressbereichs eines rechnergesteuerten Vermittlungssystems Expired DE3016952C2 (de)

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GB8109571A GB2075225B (en) 1980-05-02 1981-03-26 Address range extension
CH286881A CH654157A5 (de) 1980-05-02 1981-05-04 Schaltungsanordnung zur erweiterung des adressbereichs einer rechnergesteuerten vermittlungsanlage.

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DE3016952C2 (de) 1984-04-26
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GB2075225A (en) 1981-11-11

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