DE3015996A1 - Abseilvorrichtung fuer personen, insbesondere zur rettung aus hochhaeusern - Google Patents
Abseilvorrichtung fuer personen, insbesondere zur rettung aus hochhaeusernInfo
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Description
23. April 1980 H 53 P 09/d
Rudolf F. Hermani, 1775 Naramata Road,
Penticton, B.C., V2A 6J6, Kanada
Abseilvorrichtung für Personen, insbesondere zur Rettung aus Hochhäusern
Die Erfindung betrifft eine Abseilvorrichtung für Personen, insbesondere zur Rettung aus Hochhäusern,
mit einem Rahmen, in dem eine Seiltrommel zwischen zwei Rahmenschenkeln drehbar gelagert ist, von der
ein Seil abspulbar ist, dessen freies Ende an einem ortsfesten Befestigungspunkt angebracht ist, mit einer
Seiltrommel-Bremsvorrichtung, die zwei an den Rahmenschenkeln angebrachte und gegen die Stirnseiten der
Seil trommel drückbare Bremsscheiben aufweist, mit 0 einer gelenkigen Zugverbindung der beiden Rahmenschenkel
, an der eine die Person tragende Aufhängung derart angreift, daß die Aufhängekraft in zwei die
Rahmenschenkel gegen die Bremsscheiben drückende Kraftkomponenten umgesetzt wird.
Bei einer bekannten Abseilvorrichtung (DE-OS 27 11 86 0) mit einer zwischen zwei Rahmenschenkeln drehbar
gelagerten Seiltrommel werden die beiden Rahmenschenkel mittels einer Handkurbel beiderseits gegen
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die stirnseitig an der Seiltrommel angeordneten Bremsflächen gedrückt. Für die Bedienung dieser
Abseilvorrichtung ist es notwendig, daß der Benutzer vorher unterwiesen wird, wie er die
Bremsvorrichtung mittels der Handkurbel zu betätigen hat. Unterbleibt diese Unterweisung oder
ist der Benutzer im Gefahrenfall nicht mehr in
der Lage, die Handkurbel richtig, d. h. zur Erzielung der gewünschten Abseilgeschwindigkeit
zu betätigen, so besteht die Gefahr, daß er entweder abstürzt oder den Abseilvorgang nicht
einleiten kann. Außerdem hängt die sich einstellende Abseilgeschwindigkeit in wesentlichem
Umfang von dem Gewicht der abzuseilenden Person ab.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist eine Abseilvorrichtung der eingangs genannten Art
vorgeschlagen worden (DE-OS 28 38 761), bei der die Bremskraft, mit der die Bremsscheiben gegen
die Stirnseiten der Seiltrommel drücken, im wesentlichen von der Aufhängekraft abhängt. Daher wird
bei größerem Körpergewicht der abzuseilenden Person auch die in diesem Fall erforderliche größere
Bremskraft erzeugt.
Da die an der Abseilvorrichtung angreifende und die Größe der Bremskraft bestimmende Aufhängekraft
aber nicht nur vom Körpergewicht der abzuseilenden Person, sondern auch von der augenblicklichen
Verzögerung abhängt, kann die Aufhängekraft beim Abseilvorgang Werte erreichen, die
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wesentlich größer sind als das Körpergewicht der abzuseilenden Person. Um einen Seilbruch auszuschließen,
muß das Seil für diese wesentlich höheren Kräfte ausgelegt werden. Dadurch wird die
Abseilvorrichtung sehr schwer, insbesondere, wenn eine große Seillänge vorgesehen wird.
Während in einem gewissen Umfang der dargelegte Zusammenhang, daß eine Erhöhung der Aufhängekraft
auch eine Verstärkung der Bremswirkung herbeiführt, erwünscht ist, führt dieser Zusammenhang
vor allem am Anfang des Abseilvorgangs, wenn eine plötzliche Fallbelastung auftritt, zu sehr hohen
Kraftspitzen, weil eine durch den Fallstoß bedingte hohe Seilbelastung mit einer verstärkten
Bremswirkung zusammentrifft, die eine starke Verzögerung und dadurch wiederum eine nochmalige
Erhöhung der Aufhängekraft und Seilbelastung zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abseilvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß zwar beim normalen Abseilbetrieb die Bremswirkung mit größerer Aufhängekraft ebenfalls
zunimmt, daß sich die Bremswirkung aber beim Überschreiten einer gewissen Aufhängekraft, wie sie
insbesondere beim Fallstoß auftritt, wieder verringert, um durch kurzzeitige Erhöhung der Abseilgeschwindigkeit
eine die Bremswirkung erhöhende Verzögerung zu vermeiden, d. h. die Bremsvorrichtung
soll bei überschreiten einer gewissen Auf-0 hängekraft nach Art einer Rutschkupplung ein
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stärkeres Durchrutschen als beim normalen Abseilbetrieb bewirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Bremsscheiben elastisch verformbare, im Rahmen drehfest gehaltene Federscheiben sind, deren
mittlerer Bereich im entlasteten Zustand gegenüber einem ringförmigen Umfangsbereich nach außen gewölbt
ist, und daß die Rahmenschenkel im mittleren Bereich gegen die Bremsscheiben drücken.
Solange die Abseilvorrichtung durch eine normale, dem Körpergewicht der abzuseilenden Person angenähert
entsprechende Aufhängekraft belastet wird, liegt die Bremsscheibe mit einem äußeren, kreisringförmigen
Bereich an der Stirnseite der Seiltrommel an, die beispielsweise einen Bremsbelag aufweisen
kann. Bei größerer Aufhängekraft, beispielsweise
infolge höheren Körpergewichts der abzuseilenden Person, erhöht sich die Bremswirkung durch eine
Verstärkung der axial auf die Bremsvorrichtung wirkenden Kraft. Sobald jedoch eine wesentlich höhere
Aufhängekraft auftritt, insbesondere beim Fallstoß zu Beginn des Abseilvorgangs, wird die Bremsscheibe
so weit verformt, daß sie die Stirnseite der Seiltrommel bzw. den Bremsbelag in einem weiter innen
liegenden Bereich berührt. Dadurch wird der wirksame Hebelarm der Bremskraft und damit das wirksame Bremsmoment
verringert. Die Bremse rutscht stärker durch und verhindert dadurch eine unzulässig hohe Verzögerung.
Sobald die Aufhängekraft wieder einen normalen Wert erreicht hat, beispielsweise nachdem der
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Abseilvorgang um einige Meter mit erhöhter Geschwindigkeit durchgeführt wurde, verringert sich
die Anpresskraft der Bremse wieder so weit, daß
die Bremsscheibe wieder stärker in ihrem äußeren
Umfangsbereich angreift, wodurch das erzielte
die Bremsscheibe wieder stärker in ihrem äußeren
Umfangsbereich angreift, wodurch das erzielte
Bremsmoment allmählich wieder erhöht wird, um den Abseilvorgang mit der gewünschten Geschwindigkeit
durchzuführen.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Bremsvorrichtung
wird die Funktion eines üblicherweise vorgesehenen zusätzlichen Handbremshebels, der die
aufgebrachte Bremskraft noch verändert, nicht
beeinträchtigt, da auch die hierdurch ausgeübte
zusätzliche Bremskraft über die Bremsscheiben
übertragen wird, so daß diese Bremsscheiben eine
Überlastung auch dann verhindern, wenn durch unsachgemäße Betätigung des zusätzlichen Handbremshebels eine zu starke Abbremsung herbeigeführt
würde.
beeinträchtigt, da auch die hierdurch ausgeübte
zusätzliche Bremskraft über die Bremsscheiben
übertragen wird, so daß diese Bremsscheiben eine
Überlastung auch dann verhindern, wenn durch unsachgemäße Betätigung des zusätzlichen Handbremshebels eine zu starke Abbremsung herbeigeführt
würde.
Es ist zwar bei einem· nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag (DE-OS 28 31 449) schon vorgesehen
worden, als Bremsscheiben tellerfederähnliche Pederscheiben zu verwenden. Bei diesem Vorschlag
drehen sich die Federscheiben aber mit der Seiltrommel; sie berühren an den Rahmenschenkeln
angebrachte Bremsbeläge mit ihrem mittleren, nach außen gewölbten Bereich. Bei einer Vergrößerung
der Aufhängekraft und damit der Anpresskraft der
Bremsvorrichtung vergrößert sich bei dieser
der Aufhängekraft und damit der Anpresskraft der
Bremsvorrichtung vergrößert sich bei dieser
0 Seilvorrichtung der wirksame Hebelarm der Bremse,
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so. daß noch eine überproportionale Erhöhung der Bremswirkung eintritt.
Da erfindungsgemäß eine hohe Seilbelastung bei Fallstoß
ausgeschlossen ist, kann das Seil entsprechend dünner ausgewählt werden, wodurch sich ein geringerer
Platzbedarf und ein geringeres Gewicht der Abseilvorrichtung ergibt.
Zweckmäßigerweise sind die Bremsscheiben nach Art von Tellerfedern ausgeführte, in der Mitte gelochte,
flachkonische Federscheiben. Die Charakteristik dieser Federscheiben ist besonders günstig, zumal
auch durch die Federwirkung der Ausrückweg der Bremse erhöht wird. Dieser größere Ausrückweg ist
besonders dann günstig, wenn ein Bremsentlastungshebel vorgesehen ist, durch den die Bremse durch
Handkraft gelöst werden kann. Dabei erreicht man ein besonders weiches Lösen der Bremse; es wird
verhindert, daß die Bremse plötzlich freigegeben wird. Hierfür sind die Tellerfedern mit ihrer
nichtlinearen, flachen Kennlinie besonders günstig.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß die Bremsscheiben an mindestens zwei einander entgegengesetzten ümfangsstellen nach außen
abgewinkelte Anschlagnasen zur drehfesten Festlegung an dem zugeordneten Rahmenschenkel aufweisen.
Damit wird in besonders einfacher Weise die übertragung
des auftretenden Bremsmoments auf den Rahmen erreicht, ohne daß die Verbindung mit dem Rahmen
das Federungsverhalten der Bremsscheiben beeinträchtigen würde.
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Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Abseilvorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 die Abseilvorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht von links und
Fig. 3 eine Bremsscheibe im Schnitt.
Die Abseilvorrichtung, die zur Rettung von Personen aus Hochhäusern und dgl. bestimmt ist, weist einen
Rahmen 1 mit zwei Rahmenschenkeln 2 und 3 auf, die an ihren oberen Enden gelenkig mit einer Rahmentraverse
4 verbunden sind. Zwischen den beiden Rahmenschenkeln 2,3 ist eine Seiltrommel 5 mit einer
Achse 6 drehbar gelagert.
Auf der Seiltrommel 5 ist ein Stahldrahtseil 7 aufgespult, das nach oben über eine auf der Rahmentraverse
4 frei drehbare Seilführungsrolle 8 geführt ist. Wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet,
ist das Seil 7 an seinem freien Ende mit einer Schlaufe versehen, die an einem Befestigungspunkt angebracht wird, beispielsweise einem Abseilhaken
9,
An ihren unteren Enden sind die beiden Rahmenschenkel
2f3 jeweils mit einer Hebellasche 10 bzw. 11
gelenkig verbunden, die wiederum in einem Gelenkpunkt 12 miteinander verbunden sind»
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Die Hebellasche 11 weist einen nach unten ragenden Hebelfortsatz 13 auf mit einer Bohrung 14, in
die ein Abseilgurt zur Aufnahme der abzuseilenden Person eingehängt werden kann, wie in Fig. 1 nur
mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Auch die Hebellasche 10 weist einen nach unten ragenden Hebelfortsatz 15 auf. An diesem Hebelfortsatz
15 ist ein Bremssteuerhebel 16 in einem Gelenk 17 gelagert, der mit einer Führungsrolle 18
eine Kurvenfläche 19 am Hebelfortsatz 13 berührt.
Wenn in der Bohrung 14 eine Aufhängekraft angreift,
beispielsweise das Körpergewicht der abzuseilenden Person, wird der Gelenkpunkt 12 nach unten bewegt,
so daß die Hebellaschen 10,11 die beiden unteren Enden der Rahmenschenkel 2,3 aufeinanderzu bewegen.
Dabei drücken die beiden Rahmenschenkel 2,3 jeweils über eine Unterlegscheibe 20 auf eine Bremsscheibe
(Fig. 3), die an den Stirnflächen 22 der Seiltrommel 5 anliegt. Die Stirnflächen 22 können mit einem Bremsbelag
versehen sein.
Die Bremsscheiben 21 sind elastisch verformbare, nach Art von Tellerfedern ausgeführte, in der Mitte
gelochte, flachkonische Federscheiben, deren mittlerer
Bereich im entlasteten Zustand (in der Zeichnung dargestellt) gegenüber ihrem Umfangsbereich nach außen
gewölbt ist. Die Bremsscheiben 21 berühren die ggf. mit einem Bremsbelag versehenen Stirnflächen 22 der
Seiltrommel 5 zunächst in einem äußeren, ringförmigen Umfangsbereich. Erst wenn die beiden Rahmenschenkel
2,3 stärker im mittleren Bereich auf die
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Bremsscheiben drücken, verlagert sich der wirksame Bremsbereich weiter nach innen. Die Bremsscheiben
weisen an ihrem Umfang oben und unten jeweils zwei nach außen abgewinkelte Anschlagnasen 23 auf, die
beiderseits des zugeordneten Rahmenschenkels 2,3 liegen und die Bremsscheibe 21 drehfest halten.
Der Bremssteuerhebel 16 weist eine nach oben abgewinkelte, im wesentliche parallel zum Rahmenschen- h
kel 2 liegende Grifföse 24 auf. Eine im Rahmenschenkel
2 liegende Zugfeder 25 hält den Bremssteuerhebel 16 in seiner gezeigten Lage. Eine Zugfeder
26 verbindet die beiden unteren Enden der Rahmenschenkel 2 und 3.
Die Abseilvorrichtung ist so eingestellt, daß sie sich bei einer normalen, an der Bohrung 14
angreifenden Aufhängekraft in Selbsthemmung befindet. Wenn der Bremssteuerhebel 16 betätigt,
d. h. nach unten geschwenkt wird, drückt der Bremssteuerhebel 16 durch die auflaufende Führungsrolle
die beiden Hebelfortsätze 13 und 15 gegeneinander, so daß die beiden Hebellaschen 10 und 11 entgegen
der angreifenden Aufhängekraft in Richtung auf ihre gestreckte Lage bewegt werden, so daß die
beiden Rahmenschenkel 2,3 auseinanderbewegt und die Bremsscheiben 21 entlastet werden. Durch diese
Verringerung der Bremskraft beginnt sich die Seiltrommel 5 zu drehen und das Seil 7 wird mit der
gewünschten, durch den Bremssteuerhebel 16 eingestellten Geschwindigkeit abgespult, wobei die
Person abgeseilt wird. Die beiden Hebellaschen 10,11
- 10 -
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wirken dabei nach Art eines Kniehebelgelenks. Durch den Bremssteuerhebel 16 und die Kurvenführung
18,19 wird dabei eine sehr große und durch geeignete Gestaltung der Kurvenfläche 19 in der
gewünschten Charakteristik ausführbare Übersetzung erreicht, so daß die Steuerung des Bremsvorgangs
sehr feinfühlig erfolgen kann.
Wenn die Stirnflächen 22 der Seiltrommel 5 in der Weise federnd ausgeführt werden, daß sie
-jO sich bei hoher axialer Belastung nach innen durchbiegen,
kann man erreichen, daß die Bremsscheiben 21 nach Überschreiten ihrer ebenen Stellung in
einen zweiten stabilen Zustand umschnappen, in dem der mittlere Bereich der Bremsscheibe 21
nach innen gerichtet ist. Die vorher beschriebene Wirkung einer Verlagerung der Bremsfläche
radial nach innen erfolgt hierbei in besonders ausgeprägtem Maße. Durch das jetzt sehr viel geringer
gewordene Bremsmoment erfolgt eine Ent-
2Q lastung des Seils und damit auch eine wesentliche
Herabsetzung der Aufhängekraft, was wiederum zu einer Verringerung der axialen Anpresskraft der
Bremsvorrichtung führt. Durch das Rückfedern der Stirnflächen 22 der Seiltrommel 5 schnappt dann
auch wieder die Bremsscheibe 21 in ihre Ausgangslage zurück.
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Leerseite
Claims (4)
1. Abseilvorrichtung für Personen, insbesondere zur Rettung aus Hochhäusern, mit einem Rahmen, in dem
eine Seiltrommel zwischen zwei Rahmenschenkeln drehbar gelagert ist, von der ein Seil abspulbar
ist, dessen freies Ende an einem ortsfesten Befestigungspunkt angebracht ist, mit einer Seiltrommel-Bremsvorrichtung,
die zwei an den Rahmenschenkeln angebrachte und gegen die Stirnseiten der Seiltrommel drückbare Bremsscheiben aufweist,
mit einer gelenkigen Zugverbindung der beiden Rahmenschenkel, an der eine die Person tragende
Aufhängung derart angreift, daß die Aufhängekraft in zwei die Rahmenschenkel gegen die
Bremsscheiben drückende Kraftkomponenten umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
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ORIGINAL INSPECTED.
Bremsscheiben (21) elastisch verformbare, im Rahmen (1) drehfest gehaltene Federscheiben
sind, deren mittlerer Bereich im entlasteten Zustand gegenüber einem ringförmigen Umfangsbereich
nach außen gewölbt ist, und daß die Rahmenschenkel (2,3) im mittleren Bereich gegen die
Bremsscheiben (21) drücken.
2. Abseilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsscheiben (21) nach Art von Tellerfedern ausgeführte, in der Mitte gelochte, flachkonische Federscheiben sind.
3. Abseilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheiben
an mindestens zwei einander entgegengesetzten ümfangsstellen nach außen abgewinkelte Anschlagnasen
(23) zur drehfesten Festlegung an dem zugeordneten Rahmenschenkel (2 bzw. 3) aufweisen.
4. Abseilvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen
(22) der Seiltrommel (5) in axialer Richtung federnd ausgeführt sind.
130067/0005
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Also Published As
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HERMANI, KLAUS THOMAS, 6900 LUGANO, CH |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KEIL, R., DIPL.-PHYS. DR.PHIL.NAT. SCHAAFHAUSEN, L |
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D2 | Grant after examination | ||
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