DE3015854A1 - Automatische entfernungseinstelleinrichtung - Google Patents

Automatische entfernungseinstelleinrichtung

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DE3015854A1
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DE
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signal
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movable mirror
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Withdrawn
Application number
DE19803015854
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English (en)
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Shinji Nagaoka
Takeo Saito
Takashi Segawa
Yuzuru Takazawa
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Seiko Koki KK
Original Assignee
Seiko Koki KK
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
    • G02B7/305Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using a scanner

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Focusing (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)
  • Measurement Of Optical Distance (AREA)

Description

Anmelder: Seiko Koki Kabushiki Kaisha, Tokyo, Japan
Automatische Entfernungseinstelleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine automatische Entfernungseinstelleinrichtung für eine Kamera entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Entfernungseinstelleinstelleinrichtungen dieser Art wird bei der Abtastbewegung des beweglichen Spiegels ein Maximalwert eines zugeordneten Signals erzeugt, wenn eine über den stationären Spiegel übertragene optische Information mit der über den beweglichen Spiegel übertragenen Information koinzidiert. Der Drehwinkel des beweglichen Spiegels zu der Richtung des einfallenden Lichts entspricht der Entfernung vom Aufnahmeobjekt. Es sind eine Reihe von Verfahren zum Einjustieren des Objektivs in einer bestimmten Lage bekannt, bei denen ein Nachweissignal der beschriebenen Art zu diesem Zweck genutzt wird. Bei einem dieser bekannten Verfahren wird ein Potentiometer mit dem beweglichen Spiegel gekoppelt, der eine Abtastbewegung von einer minimalen Entfernung bis zu einer unendlichen Entfernung durchführt. Der von dem Potentiometer abgeleitete Maximalwert des zugeordneten Signals wird beispielsweise in einem Kondensator gespeichert und bei Beendigung der Abtastbewegung des beweglichen Spiegels wird die Koppelung zwischem dem beweglichen Spiegel und dem Potentiometer aufgehoben und das Potentiometer wird
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mit einem Betatigungsglied gekoppelt, durch das das Potentiometer in der umgekehrten Richtung verstellt wird. Die Bewegung dieses Betätigungsglieds wird unterbrochen, wenn das Potentiometer einen Widerstand aufweist, der äquivalent dem vorher gespeicherten Widerstand ist. Dann wird das Objektiv in eine Lage einjustiert, welche der Lage des Betätigungsglieds entspricht.
Bei dem beschriebenen Verfahren dreht sich während des Abtastvorgangs der Spiegel nur in der einen Richtung und mit Hilfe des einzigen Potentiometers erfolgt sowohl die Entfernungsabtastung als auch die Entfernungseinstellung. Dabei besteht jedoch die Schwierigkeit, daß für die Verstellung des Potentiometers in entgegengesetzten Richtungen ein verhältnismäßig komplizierter Mechanismus erforderlich ist. Ferner müssen hinsichtlich des Widerstands des Potentiometers besonders hohe Anforderungen hinsichtlich Genauigkeit und Langzeitverhalten gestellt werden. Ferner ist eine stufenlose Entfernungseinstellung durch das Betätigungsglied nicht möglich, so daß der stufenlose und genaue Entfernungsnachweis durch die Abtastbewegung des beweglichen Spiegels schließlich nur zu einer schrittweisen Einstellung des Objektivs führt, so daß eine derartige analoge Entfernungseinstellung nicht in allen Fällen zufriedenstellend ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine automatische Entfernungseinstelleinrichtung der eingangs beschriebenen Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß mit Hilfe einer möglichst einfachen Digitalschaltung eine genauere Fokussierung des Objektivs möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst-. Vorteilfhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wesentliche Merkmale einer automatischen Entfernungseinstelleinrichtung gemäß der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß eine Entfernungsnachweiseinheit vorgesehen ist, die durch einen photoelektrischen Vergleich von zwei Bildern, welche über einen stationären bzw. einen beweglichen Spiegel übertragen werden, ein von der Entfernung zum Aufnahmeobjekt abhängiges Signal erzeugt. Die elektrische Schaltung enthält einen Impulsgenerator, der Impulse entsprechend dem Drehwinkel des beweglichen Spiegels erzeugt,
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sowie eine erste Zählschaltung zum Zählen der von dem Impulsgenerator erzeugten Impulse und eine zweite Zählschaltung, welche die von der ersten Zählschaltung gezählten Impulse speichert, wenn die Entfernungsnachweisschaltung das Fokus sie rs ign al abgibt. Wenn das Fokussiersignal abgegeben wird, werden Impulse entsprechend der Bewegung eines Betätigungsglieds erzeugt. Die Bewegung des Betätigungsglieds wird unterbrochen, wenn der in der zweiten Zählschaltung gespeicherte Zählstand der Impulse und der Zählstand der Impulse, die beim Entfernungsnachweis erzeugt werden, in einer bestimmten Beziehung stehen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Nachweisschaltung für eine Entfernungseinstelleinrichtung ■ gemäß der Erfindung;
Fig. 2 WeIlenformen von in der Nachweisschaltung auftretenden Signalen;
Fig. 3 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungs form einer Schaltung für eine Entfernungseinstelleinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Schaltereinrichtung für das Ausführungsbeispiel in Fi g. 3; und
Fig. 5 und 6 Wellenformen der hauptsächlichen Signale, die in der Entfernungseinsteileinrichtung auftreten.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer optischen Entfernungsnachweiseinheit und einer Nachweisschaltung für eine automatische Entfernungseinstelleinrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 2 zeigt die Wellenformen der hauptsächlichen Signale, die durch die Schaltung in Fig. 1 erzeugt werden.
Die Nachweiseinheit in Fig. 1 enthält einen Halbspiegel 1, einen beweglichen Spiegel 2, einen in und aus dem Strahlengang zwischen dem Halbspiegel 1 und dem beweglichen Spiegel 2 verschwenkbaren Sektor 3, sowie eine Anordnung 4 von photoelektrischen Elementen, die aus fünf Abschnitten 4a, 4b, 4c, 4d und 4e besteht, die hinter dem Halbspiegel .1 angeordnet sind. Wenn der Sektor 3 den Strahlengang unterbricht, gelangt von dem Aufnahmeobjekt ausge-
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hendes Licht II auf die photoelektrische Elemente durch den Halbspiegel 1. Wenn der Sektor 3 aus dem Strahlengang herausgeschwenkt wird, gelangt zusätzlich Licht I von dem Aufnahmeobjekt über den beweglichen Spiegel 2 auf die Anordnung der photoelektrischen Elemente. Jedes der photoelektrischen Elemente der Anordnung ist mit jeweils einem Komparator einer Anordnung 5 von Komparatoren verbunden. Die Ausgänge der Komparatoren 5 sind mit betreffenden
ersten Eingängen von Differenzverstärkern 7 und betreffenden zweiten Eingängen der Differenzverstärker 7 über Schaltkreise 6 verbunden. Ein Kondensator CM ist jeweils mit dem zweiten Eingang
der Differenzverstärker 7 verbunden. Die Ausgänge der Differenzverstärker 7 sind mit Absolutwertgebern 8 verbunden. Alle Ausgangsanschlüsse der Absolutwertgeber 8a, 8b, 8c und 8d sind mit
dem Eingangsanschluß eines Addierers 9 verbunden. Der Ausgangsanschluß 9 ist mit einer Maximalwertnachweisschaltung verbunden, die aus einem Komparator 12, übertragungs-Gatterschaltungen 1O
und 11 und einem Kondensator CF besteht.
Das Ausgangssigna12Γ out des Addierers 9 wird einem invertierenden Anschluß über den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 12 und des Übertragungsgatters 10 übertragen. Ein Kondensator CP und das Übertragungsgatter 11 sind mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 12 verbunden. Ein Steuersignal SC wird dem Gatter 11 zugeführt. Der Aus gangsanschluß des Komparators 12 ist mit dem Steueranschluß des Gatters 11 verbunden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Einrichtung beginnend mit der Drehung des beweglichen Spiegels beim Auftreten eines Entfernungsnachweissignals unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 erläutert werden. In Eig. 2 kennzeichnen die Wellenformen 2A, 2B, 2C, 2D
und 2E die Arbeitsweise des beweglichen Spiegels 2. Das Signal
Zout ist das Aus gangssignal des Addierers 9. Das Signal PH ist
das Aus gangssignal des Komparators 12. Das Signal ME ist das
Steuersignal des Übertragungsgatters 6, und das Signal SC ist
das Steuersignal des Gatters 11.
Vor der Einleitung der Verschlußauslösung unterbricht der Sektor 3 den Strahlengang. Das Steuersignal ME des Gatters 6 und das
Steuersignal SC des Gatters 11 ist hoch und das Gatter ist leitend.
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Das Gatter 10 ist ebenfalls leitend, wenn das Ausgangssignal PH des Komparators 12 beim Anlegen einer gleichen Spannung an den Eingangsanschluß hoch ist. Das von dem Aufnahmeobjekt auffallende Licht II gelangt durch den Halbspiegel 1 auf die photoelektrischen Elemente 4. Die Ausgangssignale der photoelektrischen Elemente 4a - 4e werden durch die Komparatoren 5 mit dem Ausgangssignal des photoelektrischen Elements 4c verglichen, das als Bezugsgröße verwendet wird. Die resultierenden Signale werden durch die Gatter 6a - 6d weitergeleitet und in den Kondensatoren CM1 - CM 4 gespeichert.
Wenn der Verschlußauslöser herabgedrückt wird, wird das Steuersignal ME niedrig, so daß eine Information über die Lichtvertei lung in dem stationären Strahlengang durch die Kondensatoren CM gespeichert wird. Wenn der Verschlußaus löser weiter herabgedrückt wird, wird der Sektor 3 aus dem Strahlengang herausgeschwenkt, so daß auf die 'photoelektrischen Elemente 4 Licht II und I aus beiden Strahlengangen auffällt. Der bewegliche Spiegel 2 wird im Uhrzeigersinn (in Fig. 2 in Pfeilrichtung) gedreht, nach dem der Sektor 3 heraus geschwenkt ist. Die Drehung des beweglichen Spiegels 2 erfolgt entsprechend der kürzesten möglichen Entfernung (oder einer noch kürzeren Entfernung) bis zu der unendlichen Entfernung, bei der die Stirnfläche des Spiegels gegen die Richtung des einfallenden Lichts I um einen Winkel von 45 geneigt ist, oder weiter. Mit dem Beginn der Drehung des beweglichen Spiegels 2 wird das Gatter 11 geöffnet, wenn das Steuersignal SC niedrig wird. Deshalb wird das Aus gangs signal Sout des Addierers 9 dem Kondensator CP zugeführt. Wenn sich der bewegliche Spiegel 2 weiter dreht, werden die AusgangssignaIe der photoelektrischen Elemente 4 mit dem als Bezugssignal dienenden Ausgangssignal des photoelektrischen Elements 4c durch die Komparatoren 5a - 5d verglichen, und den betreffenden Differenzverstärkern 7 zugeführt. Lichtinformationen von dem stationären optischen System wurden vorher den betreffenden ersten Eingangsanschlüssen der Differenzverstärker 7 zugeführt, so daß die Ausgangssignale durch die Differenzverstärker 7 verglichen werden, und dann durch den Addierer nach dem Durchtritt durch den betreffenden Absolutwertgeber 8a 8d addiert werden. Das Ausgangssignal des Addierers £ ist ein Korrelationssignal zwischen der vorher gespeicherten Information
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über die Licht verteilung von. dem stationären optischen System und der Information über die Lichtverteilung, welche Verteilungen sich durch das Licht von beiden optischen Systemen ergibt.
Wenn das Ausgangssignal «Shut des Addierers 9 sich entsprechend der Welllenform 2B in Fig. 2 ändert, wird der positive Eingang des Komparators 12 niedriger als der negative Eingang, da der Gradient des Signals Saut negativ wird, wenn der bewegliche Spiegel D1 überstreicht, so daß das Ausgangs signal PH auf dem niedrigen Wert invertiert wird und das Gatter 10 geöffnet wird. Deshalb speichert dann der Kondensator CP das Ausgangssignal der Addierschaltung, das durch den beweglichen Spiegel 2 in der Lage D1 erzeugt wird. Wenn der bewegliche Spiegel 2 über eine Lage D2 weitergedreht wird, wird das Ausgangssignal des Komparators PH wieder hoch, wenn die Spannung des Ausgangssignals ^out höher als die Spannung wird, die mit Hilfe des beweglichen Spiegels 2 in der Lage D1 gespeichert wurde. Das Ausgangssignal PH wird wieder niedrig, sobald der Spiegel 2 die Lage D3 etwas überschritten hat. Das Ausgangssignal PH des Komparators bleibt niedrig, wenn das Signal 2out unter dem Ausgangssignal bleibt, das mit dem beweglichen Spiegel 2 in der Lage D3 erzeugt wird, wenn der bewegliche Spiegel 2 in die Lage entsprechend der unendlichen Entfernung gedreht wird. Wenn die Information.Über die Lichtverteilung der von dem Kondensator CM während des Drehens des beweglichen Spiegels 2 gespeicherten Abbildung und die Information über die Lichtverteilung beim Drehen des beweglichen Spiegels 2 gleiche Verteilungen ergeben, wird das Signal PH von hoch auf niedrig invertiert, um ein Entfernunganachweissignal bei dem Maximalwert des Signals Zout zu erzeugen, welches der Lage D3 des beweglichen Spiegels 2 entsprechend der Entfernung des Aufnahmeobjekts entspricht, also der Lage des beweglichen Spiegels, in der das Signal PH entsprechend der Entfernung des Aufnahmeobjekts zum letzten Mal niedrig wird.
Im Vergleich zu dem in. Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind eine Reihe von abgewandelten Ausführungsformen möglich. Beispielsweise kann die Lichtinformation von dem stationären Spiegel und die Lichtinformation von dem beweglichen Spiegel von getrennten photoelektrischen Elementen
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empfangen werden, und deren Aus gangs signale können in das Korrelationssignal STout mit Hilfe eines bekannten Nachweismoduls umgewandelt werden. In diesem Fall ist das Steuersignal ME und gegebenenfalls auch das Signal SC nicht erforderlich.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 wird das Ausgangssignal
<L out des Addierers 9 über die Gatter 10 und 11 geerdet bevor der Sektor 3 aus dem Strahlengang herausgeschwenkt wird, und wird der Maximalwert-Nachweisschaltung zugeführt, nach dem der Sektor 3
vollständig herausgeschwenkt ist, weil das Ausgangssignal Sout
einen Maximalwert erreicht, während der Sektor 3 den Strahlengang unterbricht. Selbst während des Herausschwenkens des Sektors 3 kann dieses Ausgangssignal größer werden als das Ausgangssignal, das während der folgenden Abtastbewegung des beweglichen Spiegels erzeugt wird, so daß sich dann ein fehlerhafter Nachweis des Maximalwerts ergeben würde.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer automatischen Entfernungseinstelleinrichtung gemäß der Erfindung zum Einjustieren des Objektivs in eine bestimmte Lage unter Verwendung des Entfernungsnachweissignals , das von der Schaltung in Fig. 1 abgeleitet wird.
Fig. 4 zeigt eine Schaltereinrichtung für das Ausführungsbeispiel in Fig. 3, und Fig, 5 und 6 Wellenformen von Signalen, die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels in Fig. 3 dienen.
Fig. 4 zeigt eine Kontaktplatte 61, die in Pfeilrichtung von links nach rechts verschiebbar ist. Leiterbahnen 62, 63 und 64 sind mit Anschlüssen ME, A und B verbunden. Die Kontaktplatte 61 wird auf
Erdpotential gehalten, so daß bei einer Verbindung der Kontaktplatte 61 mit der Leiterbahn 62 beispielsweise der Anschluß ME
in den niedrigen Zustand gelangt. Die Leiterbahn 6 3 weist eine
Anzahl von Kontaktstellen P1, P3,.... P11" auf» Die Leiterbahn 64 weist Kontaktstellen P2, P4, .... P12 auf.
Die Kontaktplatte 61 ist mit einem nicht dargestellten Betätigungsglied gekoppelt, das beim Herabdrücken des Verschlußauslösers in
Bewegung·gesetzt wird. Während der ersten Hälfte der Bewegung des Betätigungsglieds wird der Sektor 3 in Fig. 1 aus.dem Strahlengang herausgeschwenkt und der bewegliche Spiegel wird gekoppelt
mit der Bewegung des Betätigungsglieds gedreht. Während der zweiten Hälfte der Bewegung des Betätigungsglieds gelangt dieses in
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Berührung mit einem nicht dargestellten Entfernungs-Sperreinrichtung, die dadurch gedreht wird. Wenn das Betätigungsglied eine Jiage erreicht, die einem Drehwinkel des beweglichen Spiegels entspricht, bei dem ein Entfernungsnachweissignal erzeugt wird, wird ein in Verbindung mit Fig. 3 noch näher zu erläuterndes Signal AF erzeugt,.durch das ein nicht dargestellter Elektromagnet erregt wird, um die Drehung der Entfernungs-Sperreinrichtung und damit die Bewegung des Betätigungsglieds anzuhalten. Danach erfolgt die Fokussierung des Objektivs mit einem nicht dargestellten Entfernungseinstellglied, mit dem die Sperreinrichtung in Eingriff gelangt. Beim.Beginn der Äbtastbewegung durch den beweglichen Spiegel 2 steht die Kontaktplatte 61 in Berührung mit der Leiterbahn 62 und gelangt aufeinanderfolgend in Berührung mit den Kontaktstellen P1, P2, P3 . entsprechend dem Drehwinkel des beweglichen Spiegels 2 in Abhängigkeit-von der Bewegung des Betätigungsglieds. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel. kann das Objektiv in fünf Fokussierlagen zwischen der minimalen und der unendlichen Entfernung einjustiert werden. Wenn die Kontaktplatte 61 aufeinanderfolgend in Berührung mit den Kontaktstellen P1 - P7 gelangt, wird der bewegliche Spiegel 2 um Winkel gedreht, welche einer Entfernung unterhalb der minimalen Entfernung, der minimalen Entfernung, einer Entfernung X1, einer Entfernung X2, einer Entfernung X3, der unendlichen Entfernung und einer darüber hinausgehenden Entfernung entspricht. Der bewegliche Spiegel 2 wird angehalten, sobald er um einen Winkel gedreht wurde, der etwas größer als der der unendlichen Entfernung entsprechende Winkel ist. Wenn die Entfernungs-Sperreinrichtung nach der folgenden Bewegung des Betätigungsglieds mit der Kontaktplatte 61 in Berührung mit den Kontaktstellen P8 - P12 angehalten wird, wird das Objektiv in einer Lage einjustiert, welche der unendlichen Entfernung, der Entfernung X3, der Entfernung X2, der Entfernung X1 oder der minimalen Entfernung entspricht, wie in Verbindung mit Fig. 3 näher erläutert werden soll.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung enthalten einen Impulsgenerator 21, der Taktmpulse CL mit einer bestimmten Frequenz erzeugt. Eine erste Zählschaltung 41 und eine zweite Zählschaltung 42 bestehen aus voreinstellbaren Aufwärtszählern, die im folgenden als Zähler bezeichnet werden. Normalerweise befinden sich die Anschlüs-
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se A, B und ME in dem hohen Zustand, da sie mit dem positiven Anschluß einer Spannungsquelle verbunden sind, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Die Signale der Anschlüsse ME, SC und PH befinden sich in demselben Zustand wie in Verbindung mit Fig. 1 erläutert wurde. Der Anschluß AF dient zur Abgabe eines Steuersignals zur Steuerung eines Elektromagnets, welcher die Entfernungs-Sperreinrichtung steuert. Normalerweise ist der Anschluß AF niedrig und wird hoch, wenn das Ausgangssignal D7~ einer NAND-Schaltmng 43 niedrig wird, bis ein Ausgangssignal Dout einer Frequenzteilerschaltung 25 hoch wird, wobei an dem Anschluß AF ein Steuersignal auftritt, durch das die Stromzufuhr zu dem Elektromagnet unterbrochen wird.
Bei Betätigung des Auslösers wird zunächst ein Hauptschalter geschlossen, so daß die einzelnen Schaltungen mit der Spannungsquelle verbunden werden. Dann ist der Anschluß MErdslrij, wenn die Kontaktplatte 61 in Berührung mit der Kontaktstelle 62 steht, so daß ME durch einen Inverter 40 hoch wird. JK-Flipflops 33, 51 und 54 werden zurückgestellt und die Ausgangssignale Q und Q werden hoch bzw. niedrig. Ein hohes Signal wird den Rückstellanschlüssen der Flipflopschaltungen 36 und 38 über die NAND-Schaltung 39 und den Rückstellanschlüssen der Flipflopschaltungen 27, 30 und 31 über die NAND-Schaltung 32 zugeführt, so daß diese Flipflopschaltungen zurückgestellt werden. Der Eingäbeanschluß PE des Zählers 41 ist hoch und der Zählstand Null wird-angegeben. Deshalb sind alle Ausgänge C1, C2 und C3 niedrig und eine Zählung durch einen Übertraganschluß CI ist möglich, wenn ein Ausgangssignal P von der NAND-Schaltung 37 abgegeben wird, da der Ausgang Q (ein MC-Signal) der Flipflopschaltung 54 niedrig ist.
Der Anschluß PE des Zählers 42 wird hoch-und speichert den Inhalt eines Zählers 411, wenn der Anschluß ME ein niedriges Signal an die NAND-Schaltung 46 über einen Inverter 47 abgibt. Deshalb werden alle Ausgangssignale D1, D2 und D3 niedrig, so daß das Ausgangssignal D7 der NAND-Schaltung 43 hoch wird und zu der NOR-Schaltung 22 übertragen wird, weshalb die von dem Impulsgenerator 21 erzeugten Taktimpulse CL nicht zu der Frequenzteilerschaltung 25 übertragen werden. Der Anschluß CI des Zählers 42 zählt nicht, bevor der Impuls P auf hoch durch das Signal MC invertiert wird,
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wenn das niedrige Signal MC durch die NAND-Schaltung 45 hoch wird.
Wenn die Kontaktplatte 61 von der Leiterbahn 62 bei der Bewegung des Betätigungsgiieds getrennt wird, wird der Anschluß ME hoch, so da'das Signal ME niedrig wird und die Rückstellung aller Flipflopschaltungen und der Frequenzteilerschaltung 25 aufgehoben wird/ während die Entfernungsnachweisschaltung die Liehtinformation .· von dem stationären Spiegelsystem speichert.
Wenn danach der Sektor 3 vollständig.aus dem Strahlengang herausgeschwenkt ist/ gelangt gleichzeitig mit dem Beginn der Drehbewegung des beweglichen Spiegls 2 die Kontaktplatte 61 in Berührung mit der Kontaktstelle P1, so daß der Anschluß Ä niedrig wird. Deshalb wird ein hohes Signal der Flipflopschaltung 2 7 über den Inverter 26 zugeführt/ um das Signal Ps (Ausgangssignal Q) hochzumachen / wobei ein Zusammenhang mit dem Signal Q besteht. Wenn das Signal Ps hoch ist, macht der Taktimpuls CL den Ausgang Q der Flipflopschaltung.30 über die NAND-Schaltung 28 und den Inverter 29 niedrig. Bei der folgenden ansteigenden Flanke des Taktimpulses CL wird der Ausgang Q der Flipflopschaltung 30 wieder hoch und der Ausgang Q der Flipflopschaltung 31 wird niedrig, so daß die Flipflopschaltungen 30 und 31 verriegelt sind. Eine Inversion des Taktimpulses-CL auf niedrig und des Anschlusses A (ebenfalls mit dem Anschluß Bj auf niedrig erfolgt nicht synchron, so daß der Anstieg des Signals PA von dem Ausgang.Q von der Flipflppsehaltung 30 mit dem Anstieg des Taktimpulses CL synchronisiert ist, nach dem das Signal Ps hoch wurde und die Impulsebreite davon einen Zyklus des Taktimpulses CL entspricht. Das Signal PB am Ausgang Q einer Flipflopschaltung wird hoch gehalten, wenn die Flipflopsehaltungam 36 und 38 wieder über die NAND-Schaltung 39 zurückgestellt werden, wenn das Signal A niedrig wird. Deshalb wird das Signal PA zu dem Signal P durch die NAND-Schaltung 37 geändert und an den Zähler 41 abgegeben, so daß das Ausgangssignal C1 .des Zählers 41 hoch wird. Deshalb werden alle Eingangsanschlüsse der NAND-Schaltung 49 hoch, wodurch das Signal SC (Ausgangssignal Q der Flipflopschaltung 51) niedrig wird, und die Maximalwert-Nachweisschaltung in Betrieb gesetzt wird. Wenn der bewegliche Spiegel 2 weiter gedreht wird, und wenn die Kontaktplatte 61 sich in Berührung mit der Kontaktstelle P2 befindet, wird der Anschluß B niedrig, und die Flipflopschaltungen 27, 30 und 31
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werden zurückgestellt. Die Zurückstellung der Flipflopscnaltungen
36 und 38 wird aufgehoben, wenn die Kontaktplatte 61 von der Kontaktstelle P1 getrennt wird.-Das Signal Fs (Ausgangssignal Q von 33) wurde auf hoch invertiert/ weil der Anschluß A in der anfänglichen Phase niedrig wird. Das invertierte Signal wird hoch gehalten, so daß der Taktimpuls CL der Flipflopschaltung 36 über die NAND-Schaltung 34 und den Inverter 35 zugeführt wird, wobei das Signal PB in derselben Weise wie das Signal PA von dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 36 abgegeben wird, durch die NAND-Schaltung
37 in das Signal P geändert und an den Zähler 41 weitergeleitet wird. Fig. 5 zeigt betreffende WeIlenformen der Signale entsprechend der Lage der Kontaktplatte 61 bis zu der Lage nach der Vorbeibewegung der Kontaktplatte 61 an der Kontaktstelle P3.
Während der aufeinanderfolgenden Bewegungen der Kontaktplatte 61 wird der dem Drehwinkel des beweglichen Spiegels 2 entsprechende Impuls P an den Zähler 41 in derselben Weise jeweils dann weitergeleitet, wenn die Kontaktplatte 61 in Berührung mit einer dieser Kontaktstellen gelangt. Der Zählstand des Zählers 41 entspricht dem Drehwinkel des beweglichen Spiegels 2« Der Zählstand des Zählers 41 wird in dem Zähler 42 gespeichert, wenn der Anschluß PE des Zählers 42 auf hoch über die NAND-Schaltungen 48 und 46 invertiert wird, jeweils wenn das Maximalwert-Nachweissignal PH hoch wird.
In Verbindung mit Fig. 6 soll die Entfernungseinstellung unter Verwendung des durch das Drehen des beweglichen Spiegels 2 erzeugten Nachweissignals erläutert werden.
Es sei angenommen, daß sich das Aufnahmeobjekt in der Entfernung X2 befindet, und daß das Signal PH in Fig. 6 das entsprechende Signal ist. Der Zähler 42 zählt dann einen Zählstand 2„ wenn die Kontaktplatte 61 in Berührung mit der Kontaktstelle P2 gelangt. Wenn der bewegliche Spiegel weitergedreht wird und die Kontaktplatte 61 in Berührung mit der Kontaktstelle P4 gelangt, wird der Zählstand des Zählers 41 wieder in dem Zähler 42 gespeichert, so daß dessen Zählstand 4 beträgt. Der Ausgang D1 des Zählers 42 bleibt niedrig, der Ausgang D2 niedrig und der Ausgang D3 hoch, weil dann keine weitere Eingabe erfolgt. Weinn der bewegliche Spiegel an der Lage vorbeigedreht wird, welche der unendlichen
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Entfernung entspricht, wobei die Kontaktplatte 61 die Kontaktstelle P7 berührt, werden die Eingänge der NAND-Sehaltung 52 hoch, da alle Ausgänge C1,. C2 und C3 des Zählers 41 hoch werden. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 52 wird der Flipflopschaltung 54 über den Inverter.53 zugeführt, so daß das Ausgangssignal der Flipflopschaltung 54 invertiert und verriegelt wird. Deshalb wird der Anschluß CI des Zählers 41 hoch und das danach von der NAND-Schaltung 37 erhaltene Signal P wird nicht gezählt. Der Anschluß CI des Zählers 42 wird niedrig und ermöglicht die Zählung des Signals P. Das Signal PH zu dem Anschluß PE wird unterdrückt, wenn das Signal MC niedrig wird und der Anschluß PE wird niedrig, so daß danach die Eingabe des Zählstands des Zählers 41 nicht zugelassen wird. Jedes Mal wenn die Kontaktplatte 61 in Berührung mit den Kontaktstellen P8 und P9 entsprechend der Bewegung des Betätigungsglieds gelangt, werden zusätzliche Signale P durch den Zähler 42 gezählt. Der Zähler 42 zählt einen Zählstand 7, wenn die Köntaktplatte 61 in Berührung mit der Kontaktstelle P1O gelangt, so daß die Ausgänge D1, D2 und D3 des Zählers 42 hoch werden und der Eingang D7 der NAND-Schaltung 43 niedrig wird. Die Signale P werden danach nicht gezählt, weil der Anschluß CI des Zählers 42. hpch wird, wenn der Ausgang D7 niedrig wird. Da das niedrige Signal auf dem Ausgang D7 der NOR-Schaltung 22 zugeleitet wird, werden die Taktimpulse CL der Frequenzteilerschaltung 25 über die NOR-Schaltung 22 und die NAND-Schaltung 23 zugeführt und unterteilt. Da das Signal D7 ebenfalls der NOR-Schaltung 44 zugeführt wird, wird das Ausgangssignal AF der NOR-Schaltung 44 hoch. Dieses Signal wird an den Elektromagnet weitergeleitet, um diesen abzuschalten, wodurch die Entfernuhgs-Sperreinrichtung und damit das Betätigung?glied angehalten werden, so daß das Entfernungseinstellglied in einer Lage einjustiert ist, welche der Entfernung X2 entspricht.
Das Signal AF wird wieder niedrig, wenn das Aus gangs signal Dout der Frequenzteilerschaltung hoch wird, so daß dann der Elektromagnet wieder erregt wird. Der Elektromagnet wird-beispielsweise deshalb wieder erregt, damit derselbe Elektromagnet sowohl zur Fokussierung des Objektivs als auch zur darauffolgenden Verschlußbetätigung verwendet werden kann.
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Entsprechend den obigen Ausführungen wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Entfernungseinstellung (Fokussierung des Objektivs) durchgeführt, wenn der von dem Zähler 42 während der Drehung des beweglichen Spiegels gespeicherte Zählstand und der der Bewegung des Betätigungsglieds entsprechende Zählstand sich zu 7 ergänzen. Wenn also der von dem Zähler 42 gespeicherte Zählstand 2 beträgt, erfolgt die Entfernungseinstellung sobald der Zählstand entsprechend der Bewegung des Betätigungsglieds 5 wird, wobei die Kontaktplatte 61 in Berührung mit der Kontaktstelle P12 gelangt.
Obwohl bei dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Entfernungeinstellung entsprechend fünf Stufen erfolgt, kann die Anzahl der gewünschten Stufen der Entfernungseinstellung an sich beliebig geändert werden. Anstelle der voreinstellbaren Zähler für die beiden Zählschaltungen können auch andere Zähler wie Binärzähler für die erste Zählschaltung Verwendung finden und für die zweite Zählschaltung kann anstelle des voreinstellbaren Zählers irgendein Zähler mit derselben Funktion verwendet werden.
Die Frequenz der Taktimpulse wurde bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hauptsächlich unter Berücksichtigung der Abtastzeit des beweglichen Spiegels bestimmt, obwohl an sich beliebige Frequenzen anwendbar sind, falls die Frequenz beträchtlich höher als bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist. ·
Es ist ferner nicht erforderlich, daß eine komplementäre Beziehung zwischen dem durch den zweiten Zähler gespeicherten Zählstand und dem zusätzlichen Zählstand verwendet wird, welcher der Bewegung des Betätigungsglieds entspricht. In einer abgewandelten Ausführungs form kann eine zusätzliche dritte Zählschaltung in einer Schaltung vorgesehen werden, welche die Zufuhr des Signals P synchron mit der Umschaltung des Signals MC zu der dritten Zählschaltung ermöglicht, wobei die Impulse von dem beweglichen Spiegel durch die zweite Zählschaltung und die Impulse von dem Betätigungsglied durch die dritte Zählschaltung gespeichert werden. Wenn der betreffende Zählstand der zweiten Zählschaltung mit demjenigen der dritten Zählschaltung koinzidiert, wird die Entfernungseinstellung durchgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Drehrichtung der Entfernungs-Sperrichtung umgekehrt im
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- yr-Al,
Vergleich zu derjenigen des komplementären Systems. Bei dem beschriebenen Koinzidenzsystem kann ferner das Signal SC weggelassen werden oder das Signal P kann als Leersignal beim Abruf zugefügt werden.
Durch die Erfindung wurde entsprechend den obigen Ausführungen eine Schaltung für eine digitale Datenverarbeitung angegeben, wobei ein dem Drehwinkel eines beweglichen Spiegels entsprechender Impuls erzeugt und in einer ersten Zählschaltung gezählt wird. Der Inhalt der ersten Zählschaltung wird in einer zweiten Zählschaltung bei Erzeugung eines Entfernungsnachweissignals gespeichert. Der gespeicherte Zählstand wird einer vorherbestimmten Beziehung durch einen Impuls abgerufen, der durch die Bewegung eines Betätigungsglieds erzeugt wird. Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist eine einfache Schaltung und eine Umschaltanordnung angegeben, wobei dieselbe Impuls generatorschaltung und dieselben Schaltfunktionen sowohl bei der Abtastbewegung des Spiegels als auch bei der Entfernungseinstellung bei Verwendung von Signalen von zwei getrennten Systemen verwendet werden können, so daß eine-derartige Entfernungseinstelleinrichtung besonders zuverlässig arbeitet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Automatische Entfernungseinstelleinrichtung für eine Kamera, mit einer ein Nachweissignal abgebenden Nachweiseinheit, welches Nachweissignal mit Hilfe eines photoelektrischen Vergleichs von optischen Abbildungen der Entfernung von dem Aufnahmeobjekt entspricht, welche Abbildungen über ein stationäres Spiegelsystem und ein bewegliches Spiegelsystem erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator (21) vorgesehen ist, der ein dem Drehwinkel des beweglichen Spiegels (2) entsprechendes Impulssignal erzeugt, daß in einer ersten Zählschaltung (41) von dem Impulsgenerator erzeugte Impulse gezählt werden, daß der Zählstand der ersten Zählschaltung in eine zweite Zählschaltung (42) eingebbar ist, daß Impulse entsprechend der Bewegung eines Betätigungsglieds abgegeben werden, wenn die Nachweiseinheit ein Entfernungssignal abgibt, und daß die Bewegung des Betäti .-gungsglieds beendet wird, wenn der in der zweiten Speicherschaltung (42) gespeicherte Zählstand und der Zählstand der Impulse entsprechend der Bewegung des Betätigungsglieds in einer bestimmten Beziehung stehen.
    Entfernungseinstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zei chnet, daß das Be tati gun gs glied angehalten wird, wenn der in der zweiten Zählschaltung gespeicherte
    030CH5/087S
    Zählstand und der Zählstand entsprechend der Bewegung des Betätigungsglieds eine komplementäre Beziehung bei der Erzeugung des Entfernungsnachweissignals durch die Nachweiseinheit beinhalten.
    Entfernungseinstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß das Betätigungsglied angehalten wird, wenn der in der zweiten Zählschaltung gespeicherte Zählstand und der Zählstand von Impulsen, die von der Bewegung des Betätigungsglieds abgeleitet werden beim Auftreten eines Entfernungsnachweissignals der Nachweiseinheit koinzidieren.
    Entfernungseinstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch denselben Impulsgenerator Impulse entsprechend dem Drehwinkel des beweglichen Spiegels und Impulse entsprechend der Bewegung des Betätigungsglieds erzeugbar sind.
    Entfernungseinstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Impulse entsprechend dem Drehwinkel des beweglichen Spiegels und Impulse entsprechend der Bewegung des Betätigungsglieds in Abhängigkeit von Signalen von zwei Systemen erzeugt werden.
    Entfernungseinstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Serie von Operationen von dem Beginn der Bewegung des beweglichen Spiegels, bis zur Beendigung der Bewegung des Betätigungsglieds aufeinanderfolgend auf die von dem Impulsgenerator erzeugten Impulse gesteuert werden.
    G30Q45/087S
DE19803015854 1979-04-28 1980-04-24 Automatische entfernungseinstelleinrichtung Withdrawn DE3015854A1 (de)

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JP5286079A JPS55144212A (en) 1979-04-28 1979-04-28 Automatic focus adjusting device

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Publication Number Publication Date
DE3015854A1 true DE3015854A1 (de) 1980-11-06

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ID=12926610

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DE19803015854 Withdrawn DE3015854A1 (de) 1979-04-28 1980-04-24 Automatische entfernungseinstelleinrichtung

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US (1) US4359634A (de)
JP (1) JPS55144212A (de)
DE (1) DE3015854A1 (de)
GB (1) GB2049231B (de)

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Publication number Publication date
GB2049231B (en) 1983-02-16
JPS55144212A (en) 1980-11-11
US4359634A (en) 1982-11-16
GB2049231A (en) 1980-12-17

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