DE3015263A1 - Papierblattzaehlmaschine mit sicherheitsvorrichtung - Google Patents

Papierblattzaehlmaschine mit sicherheitsvorrichtung

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DE3015263A1 DE19803015263 DE3015263A DE3015263A1 DE 3015263 A1 DE3015263 A1 DE 3015263A1 DE 19803015263 DE19803015263 DE 19803015263 DE 3015263 A DE3015263 A DE 3015263A DE 3015263 A1 DE3015263 A1 DE 3015263A1
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Description

. g. 18 967
Laurel Bank Machine Co., Ltd., Tokio (Japan)
Papierblattzählmaschine mit Sicherheitsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Paierblattzählmaschine, insbesondere eine Sicherheitsvorrichtung, die mit den Schallschutzdeckeln der Papierblattzählmaschine zusammenwirkt.
japaaisciierL Die Papierblattzählmaschinen gemäß den/Patentanmeldungen No. 107804/1978 und 56341/1978 der Anmelderin sind mit Schallschutzdeckeln versehen, durch deren Betätigung die Papierblattzählteile geöffnet und geschlossen werden können, in denen mittels rotierender Saugtrommeln zu zählende Papierblätter von einem Blatthalter festgehalten werden. In diesen üblichen Papierblattzählmaschinen decken die Schallschutzdeckel im geschlossenen Zustand den Papierblattzählteil ab, so daß in diesem Teil der Zählvorgang mittels der Zählvorrichtung durchgeführt werden kann, zu welcher der Blatthalter für das Papierblattbündel und die Saugtrommel gehören. Zum Beschicken des Zählteils mit dem Papierblattbündel oder zum Herausnehmen des Papierblattbündels aus dem Zählteil kann dieser durch öffnen der Schallschutzdeckel zugänglich gemacht werden. Nach dem Auflegen eines Bündels von zu zählenden Papierblättern auf den Blatthalter wird ein Startsignal erzeugt, das bewirkt, daß der Blatthalter betätigt wird, um das Papierblattbündel in die Zählstellung zu bewegen, und daß gleichzeitig ein
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Antriebsmotor für die Schallschutzdeckel zum Schließen derselben eingeschaltet wird. Man kann auch so vorgehen, daß an den Motor ein Signal zum Einleiten des Schließens der Schallschutzdeckel erst abgegeben wird, wenn nach dem Startsignal zum Betätigen des Blatthalters ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist.
Die vorstehend beschriebenen Papierblattzählmaschinen nach dem Stand der Technik haben den Vorteil, daß die Schallschutzdeckel automatisch geschlossen werden, und zwar entweder gleichzeitig mit dem Beginn des Zählvorganges oder kurz danach. Auf diese Weise wird das Zählgeräusch von der Außenseite der Maschine ferngehalten und eine gefahrlose Bedienung gewährleistet. Bei der Verwendung dieser automatisch betätigten Schallschutzdeckel kann es jedoch vorkommen, daß eine Hand oder ein anderer Körperteil der Bedienungsperson zwischen den Schallschutzdeckeln eingeklemmt wird, was zwar für die Bedienung nicht sehr gefährlich, aber auch nicht erwünscht ist. Ferner wird der Antriebsmotor für die Schallschutzdeckel überlastet, wenn zwischen den Deckeln ein Hindernis eingeklemmt ist. In Maschinen mit automatisch betätigten Schallschutzdeckeln neigt die Bedienungsperson ferner dazu, besonders auf die Bewegung der Deckel zu achten, so daß auf das Einsetzen eines Papierblattbündels weniger Sorgfalt verwendet wird und es vorkommen kann, daß das Bündel ungenau angeordnet wird und daher Zählfehler auftreten können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die vorstehend angeführten Nachteile der bekannten Zählmaschinen zu vermeiden.
Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer mit den Schallschutzdeckeln der Papierblattzählmaschine
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zusammenwirkenden Sicherheitsvorrichtung, die so ausgebildet ist, daß die Schließbewegung der Schallschutzdeckel unterbrochen wird, wenn sich in der Nähe der Schallschutzdeckel ein Hindernis, beispielsweise ein Körperteil der Bedienungsperson oder ein anderer Gegenstand, befindet. Durch die Verwendung einer derartigen Sicherheitsvorrichtung wird eine überlastung des Antriebsmotors für die Schallschutzdeckel vermieden und wird die Bedienungsperson von der Furcht befreit, ihre Hand könnte längere Zeit hindurch zwischen den Schallschutzdeckeln eingeklemmt werden. Daher kann die Bedienungsperson jetzt besondere Sorgfalt darauf verwenden, die Lage des in den Blatthalter eingesetzten Papierblattbündels zu überprüfen, so daß Zählfehler vermieden werden. Wenn das Papierblattbündel während des Schließvorganges verschoben wird oder in Unordnung gerät, kann sofort die Lage des Bündels korrigiert oder die Unordnung beseitigt werden, wenn durch bloße Berührung der Randfläche der sich bewegenden Schallschutzdeckel mit der Hand die Schließbewegung der Schallschutzdeckel unterbrochen wird.
Die Erfindung schafft somit eine Papierblattzählmaschine, die mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen ist und die einen Papierblattzählmechanismus aufweist sowie zwei Schallschutzdeckel, die zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar sind und in der Offenstellung den Zugang zu dem Zählmechanismus freigeben und sich in der Schließstellung über dem den Zählmechanismus enthaltenden Teil der Maschine erstrecken. Sie Sicherheitsvorrichtung ist so eingerichtet, daß die Schließbewegung der Schallschutzdeckel unterbrochen wird, wenn sich ein Hindernis in der Nähe der Randflächen der Schallschutzdeckel befindet oder diese Randflächen berührt. Die Sicherheitsvorrichtung umfaßt eine Steuerschaltung, die aufgrund eines von einem Hindernisdetektor
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erzeugten Signals ein Signal zum Unterbrechen der Schließbewegung der Schallschutzdeckel erzeugt oder die mit einem Zeitschalter versehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 schaubildlich und schematisch eine Papier-
blattzählmaschine nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in einer Stirnansicht eine Randfläche eines Schallschutzdeckels einer Papierblattzählmaschine nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4(a) bis
Fig. 4(c) sind schematische Darstellungen von verschiedenen Fühlerplatten, die mit dem Schallschutzdeckel einer Papierblattzählmaschine nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung zusammengebaut sind.
Fig. 5 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. eine Papierblattzählmaschine nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 in einem Blockschema die Steuerschaltung für die Steuerung der Schallschutzdeckel in der Papierblattzählmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 7 in einem Blockschema die Steuerschaltung für die Steuerung der Schallschutzdeckel in der Papierblattzählmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 8 in einem Blockschema die Steuerschaltung der Papierblattzählmaschine nach der fünften Ausführungsform der Erfindung.
Anhand der Fig. 1, 2 und 6 sei zunächst der Aufbau und die Wirkungsweise einer Papierblattzählmaschine nach der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte PapierblattzHhlmaschine 1 besitzt ein Gehäuse 2, das in seinem oberen Teil vorne mit einer Nische 3 ausgebildet ist, die einen bekannten Zählmechanismus 5 enthält. Dieser Zählmechanismus 5 besitzt beispielsweise einen Blatthalter 4 und mehrere nicht gezeigte Saugtrommeln, die bei ihrer Drehung die von dem Blatthalter 4 gehaltenen Papierblätter einzeln nacheinander ansaugen und umlegen, so daß die Papierblätter gezählt werden. Der Zählmechanismus 5 wird hier nicht ausführlicher beschrieben, weil dies für das Verständnis der Erfindung für den Fachmann nicht notwendig ist.
Gemäß der Erfindung sind zwei Schallschutzdeckel 6A und 6B vorgesehen, die zum Abdecken und Freilegen des Zählmechanismus 5 in der Richtung des Pfeils AB bewegbar sind. Die Bewegungen der Schallschutzdeckel 6A und 6B werden durch eine nachstehend ausführlich beschriebene Steuerschaltung derart gesteuert, daß sie beginnen, sich zueinander hin zu bewegen, wenn der Zählmechanismus 5 mit dem Zählen der Papierblätter beginnt, und daß sie schließlich aneinanderliegen und den Zählteil, der den Zählmechanismus 5 enthält, vollkommen abschließen.
Nachdem der Zählvorgang auf normale Weise vollständig durchgeführt worden ist, beginnt die Bewegung der Deckel
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6A und 6B aus der Schließstellung in die Offenstellung, so daß danach ein Bündel 7 von gezählten Papierblättern dem Zählmechanismus von Hand entnommen werden kann. Es sind ein Blatthaltermotor HM (nicht gezeigt) zum Antrieb des Blatthalters 4 und ein Deckelmotor CM zum Antrieb der Schallschutzdeckel 6A und 6B vorgesehen.
Nachstehend wird anhand der Fig. 2 der Aufbau des Antriebsmechanismus 8 ausführlich beschrieben, zu dem auch der Deckelmotor CM gehört. Auf der inneren Seitenfläche des unteren Endteils 9 jedes Schallschutzdeckels 6A ader 6B sind mehrere Führungsrollen 10 gelagert. Über diese Führungsrollen 10 ist eine nicht gezeigte Kette geführt, in die ein Kettenrad 11 eingreift, das auf der Welle des Deckelmotors CM befestigt ist. Auf der unteren Seitenfläche des unteren Endteils 9 sind Gleitklötze 12 befestigt, die von Führungsplatten 13 geführt werden, die an der Innenseite des Maschinengestells 2 angebracht sind und an den Gleitklötzen 12 angreifen. Am oberen Ende jedes der Schallschutzdeckel 6A und 6B ist eine Tragplatte 15 montiert, in der Rollen 16 gelagert sind, die sich auf einer sie führenden Führungsleiste 17 abwälzen. Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Antriebsmechanismus 8 können bei laufendem Deckelmotor CM die Schallschutzdeckel 6A und 6B zum öffnen und Schließen der Nische 3 hin- und herbewegt werden. Mit 18 und 19 sind Dauermagnete bezeichnet. Die Dauermagnete 18 sind auf der inneren Seitenfläche je eines der Schallschutzdeckel 6A und 6B in der Nähe seines unteren Endteils befestigt und an ihrem einen Ende mit der Handfläche 2OA oder 20B des entsprechenden Schallschutzdeckels 6A bzw. 6B bündig. In den an den oberen Enden je eines der Schallschutzdeckel 6A und 6B montierten Tragplatten 15 ist je einer der Dauermagnete 19 versenkt derart angeordnet, daß die freiliegenden Ränder des Magnets 19 mit der Randfläche 2OA bzw. 2OB bündig sind. Bei geschlossenen Schall-
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schutzdeckeln 6A und 6B ziehen die an dem Schallschutzdeckel 6A angebrachten Dauermagneten 18 und 19 die jeweils gegenüberliegenden Dauermagneten 18 und 19 an, die an dem Schallschutzdeckel 6B angebracht sind, so daß die Randfläche 2OA satt an der Randfläche 2OB anliegt und die Schallschutzwirkung der Schallschutzdeckel verbessert wird.
Die Randflächen 2OA und 20B sind mit nicht gezeigten Abdeckungen in Form von Blechen oder Folien aus elektrisch leitendem Material versehen, welche die Randflächen 2OA und 2OB vollständig abdecken. Die Abdeckung der Randfläche 2OA ist mit einer Quelle eines vorherbestimmten Potentials verbunden. Die Abdeckung der anderen Randfläche 2OB ist geerdet. Diese Abdeckungen bilden somit einen in Fig. 6 mit TS bezeichneten Berührungsschalter. Wenn zwischen den sich schließenden Schallschutzdeckeln 6A und 6B eine Hand oder ein Finger einer Bedienungsperson eingeklemmt wird, werden beide Abdeckungen elektrisch kurzgeschlossen, so daß der Berührungsschalter TS geschlossen wird. Dadurch wird an die Steuerschaltung ein EIN-Signal abgegeben, das bewirkt, daß die Schließbewegung der Schallschutzdeckel 6A und 6B unterbrochen wird und danach der Deckelmotor CM im Öffnungssinne anläuft, so daß sich die Schallschutzdeckel 6A und 6B öffnen. Man kann den Berührungsschalter TS an eine Gleich- oder Wechselstromquelle anschließen.
Gemäß Fig. 1 sind auf der Vorderwand des Maschinengehäuses 2 oberhalb des Zählmechanismus 5 ein Hauptschalter 21, Digitalschalter 22 zur Vorwahl einer Blattzahl, eine Anzeige 23 für die Zahl der gezählten Blätter, Betriebsartenwahlschalter 24 und ein Deckelschalter 25 angeordnet. Mit 26 ist in Fig. 1 ein Rückstellschalter bezeichnet, der aus einem Berührungsschalter besteht. Mit Hilfe des Deckelschalters 25 kann das öffnen und Schließen der
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Schallschutzdeckel 6A und 6B gesteuert werden. Bei geschlossenem Deckelscha.lter 25 kann die Steuerschaltung gemäß Fig. 6 die Schallschutzdeckel 6A und 6B im Öffnungsund Schließsinne betätigen. Bei offenem Deckelschalter 25 kann die Steuerschaltung die Schallschutzdeckel 6A und 6B nicht betätigen, so daß diese in ihrer Offenstellung festgehalten werden.
Iir. Innern des Maschinengehäuses 2 ist ein nicht gezeigter Deckelpositionssensor PS angeordnet, der an die Steuerschaltung gemäß Fig. 6 ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Schallschutzdeckel 6A und 6B vollständig geschlossen sind.
/anhand der Fig. 6 wird nun die Schaltungsanordnung dieser Ausführungsform mit der Steuerschaltung zur Steuerung der öffnungs- und Schließbewegung der Schallschutzdeckel 6A und 6E beschrieben. Aufgrund des Auflegens eines Papierblattbündels 7 auf den Blatthalter 4 gibt ein Startsignalgeber ein Startsignal ab. Der Startsignalgeber 30 kann beispielsweise eine Lichtschranke oder einen Handschalter enthalten. Das Startsignal wird an einen Blatthaltermotor HM und ein Verzögerungsglied 31 abgegeben und bewirkt, daß der Blatthaltermotor HM anläuft und das Papierblattbündel 7 in die Zählstellung bewegt und daß das Verzögerungsglied mit einer vorherbe st irrmt en Verzögerung gegenüber dem Startsignal ein verzögertes Steuersignal an eine Torschaltung 32 abgibt, an die ferner ein Ausgangssignal eines Vergleichers 33 angelegt wird. Dieser erhält als Eingangssignale die Ausgangssignale des Deckelpositionssensors PS und des Berührungsschalters TS.
Wenn der Deckelpositionssensor PS ein AüS-Signal und der
Berührungsschalter TS ein EIN-Signal abgibt, weil zwischen den Schallschutzdeckeln 6A und 6B eine Hand oder dergleichen
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der Bedienungsperson eingeklemmt ist, gibt der Vergleicher 33 an die Torschaltung 32 und den Deckelmotor CM ein EIN-Signal ab, das bewirkt, daß die Torschaltung 32 gesperrt wird und das verzögerte Steuersignal des Verzögerungsgliedes 31 nicht weitergeben kann. Infolgedessen wird die Schließbewegung der Schallschutzdeckel 6A und 6B unterbrochen und läuft danach der Deckelmotor CM im Öffnungssinn an, so daß er jetzt die Deckel 6A und 6B öffnet. Wenn dagegen sowohl der Deckelpositionssensor PS als auch der Berührungsschalter TS ein AUS-Signal abgeben, d.h., daß die Schallschutzdeckel 6A und 6B im normalen Betrieb geschlossen werden, gibt der Vergleicher 33 an die Torschaltung 32 und den Deckelmotor CM"ein AUS-Signal ab, das bewirkt, daß die Torschaltung 32 das verzögerte Steuersignal an den Deckelmotor CM weiterleitet und dieser im Sinne des Schließens der Schallschutzdeckel 6A und 6B läuft.
Wenn die Papierblätter einzeln nacheinander umgelegt werden, gibt der Zählmechanismus 5 Zählsignale an eine Zählschaltung 34 zum Zählen dieser Signale ab. An einen Eingang A eines zweiten Vergleichers 35 wird ein Signal abgegeben, das den■Zählstand der Zählschaltung 34 anzeigt. An den anderen Eingang B des Vergleichers 35 wird ein mittels der Digitalschalter 22 gewähltes Vorwahlsignal angelegt, das der Anzahl der abzuzählenden Papierblätter entspricht. Der Vergleicher 35 vergleicht die an diese Eingänge angelegten Signale miteinander und gibt bei deren Übereinstimmung an den Deckelmotor CM und den Blatthaltermotor HM ein Übereinstimmungssignal ab, das bewirkt, daß der Deckelmotor CM im Sinne des öffnens der Schallschutzdeckel 6A und 6B anläuft und gleichzeitig der Blatthaltermotor HM im Sinne des öffnens des Blatthalters 4 anläuft. Durch Schließen des Rückstellschalters 26 kann an den Deckelmotor CM, den Blatthaltermotor HM und die Zählschaltung ein Signal angelegt werden. Wenn die gezählte Blattzahl
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mit der vorgewählten Blattzahl nicht übereinstimmt, bewirkt das Schließen des Rückstellschalters 26, daß der Deckelmotor CM im Sinne des Öffnens der Schallschutzdeckel 6A und 6B anläuft, daß der Blatthaltermotor HM im Sinne des Öffnens des Blatthalters 4 anläuft und daß die Zählschaltung 3 4 auf Null zurückgestellt wird.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Blattzählmaschine nach der ersten Ausführungsform beschrieben. Vor Beginn des Zählvorganges wird die Betätigung der Digitalschalter 22 beispielsweise eine Zahl 100 vorgewählt, so daß ein diese Zahl darstellendes Signal an den Eingang B des Vergleichers angelegt wird. Ferner wird der Deckelschalter 25 betätigt. Dann wird auf den Blatthalter 4 ein Papierblattbündel 7 gelegt, das von einem Sensor, beispielsweise einer Lichtschranke, des Startsignalkreises 30 erfaßt wird, der daraufhin an den Blatthaltermotor HM und das Verzögerungsglied 31 ein Startsignal (EIN-Signal) abgibt. Dieses bewirkt, daß der Blatthaltermotor HM im Sinne des Schließens des Blatthalters 4 anläuft, so daß das Papierblattbündel 7 in die Zählstellung bewegt wird, in der die einzelnen Blätter mittels der Saugtrommeln umgelegt werden kennen. In dem Verzögerungsglied 31 wird das daran angelegte Startsignal einer vorherbestimmten Verzögerung von beispielsweise einer Sekunde unterworfen und dann als verzögertes Steuersignal (EIN-Signal) an die Torschaltung 32 angelegt. In dieser Phase ist das Ausgangssignal des Deckelpositionssensors PS ein AUS-Signal, v/eil die Schallschutzdeckel 6A und 6B nicht vollständig geschlossen sind, und ist auch das Ausgangssignal des Berührungsschalters TS ein AUS-Signal, außer wenn dieser Berührungsschalter TS von einer Hand oder einem anderen Hindernis berührt wird. Unter diesen Umständen ist das Ausgangssignal des Vergleichers 33 ein AUS-Signal, das es der Torschaltung gestattet, das daran angelegte, verzögerte Steuersignal an den Deckelmotor CM weiterzugeben, so daß der Deckelmotor CM
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aufgrund des Empfangs des verzögerten Steuersignals im Sinne des Schließens der Schallschutzdeckel 6A und 6B anläuft. Solange während des Schließens der Deckel der Berührungsschalter TS nicht geschlossen ist, gibt der Vergleicher 33 kein EIN-Signal ab, so daß die Schallschutzdeckel 6A und 6B normal geschlossen werden. Beim Umlegen jedes Papierblatts wird ein Zählsignal an die Zählschaltung abgegeben und in dieser gezählt. Wenn am Ende des Zählvorganges die Zählschaltung 34 den Zählstand 100 hat, gibt der Vergleicher 35 an den Blatthaltermotor HM und den Deckelmotor CM ein übereinstimmungssignal (EIN-Signal) ab, so daß der Blatthaltermotor HM im Sinne des öffnens des Blatthalters 4 und der Deckelmotor CM im Sinne des öffnens der Schallschutzdeckel 6A und 6B anlaufen. Wenn die Schallschutzdeckel 6A und 6B vollständig offen sind, nimmt die Bedienungsperson das Papierblattbündel 7 von dem Blatthalter ab und wird zum Zählen des nächsten Papierblattbündels der ZählVorgang wiederholt. Wenn der Zählstand dagegen mit 100 nicht übereinstimmt, gibt der Vergleicher 35 kein übeieLnstimmungssignal ab, so daß der Blatthaltermotor HM und der Deckelmotor CM nicht anlaufen und der Blatthalter 4 und die Schallschutzdeckel 6A und 6B in ihrer Schließstellung bleiben. Man kann jetzt durch Betätigen des Ruckstell- -chalters 26 bewirken, daß die Zählschaltung 39 zurückgestellt wird und der Blatthaltermotor HM und der Deckelmotor CM im Sinne des öffnens des Blatthalters 4 bzw. der Schallschutzdeckel 6A und 6B anlaufen und dann nach dem vollständigen Öffnen des Blatthalters und der Schallschutzdeckel das Papierblattbündel 7 herausnehmen. Wenn während des Schließvorganges eine Hand oder ein anderer Teil der Bedienungsperson zwischen den Schallschutzdeckeln 6A und 6B eingeklemmt und dadurch der Berührungsschalter TS geschlossen wird, ist das Ausgangssignal des Vergleichers 33 ein EIN-Signal, so daß die Torschaltung das verzögerte Steuersignal nicht weitergeben kann. Infolge der Abgabe des EIN-Signals
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von dem Vergleicher 33 an den Deckelmotor CM läuft dieser jetzt im Öffnungssinn an. Somit hört zuerst die Schließbewegung der Schallschutzdeckel 6A und 6B auf und beginnt dann deren Öffnungsbewegung. Nach dem Herausnehmen der zunächst zwischen den Deckeln eingeklemmten Hand der Bedienungsperson öffnet der Berührungsschalter TS, so daß der Vergleicher 33 wieder ein AUS-Signal abgibt und die Torschaltung 32 wieder das verzögerte Steuersignal an den Deckelmotor CM anlegen kann. Jetzt läuft der Deckelmotor CM wieder im Sinne des Schließens der Schallschutzdeckel 6A und 6B an.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 7 wird nun die zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Gemäß der Fig. sind an den Randflächen 2OA und 2OB der Schallschutzdeckel 6A und 6B Berührungsschalter TS vorgesehen. Zu diesem Zweck sind an der Randfläche 2OA des Schallschutzdeckels 6A elektrisch voneinander isolierte Bänder 37a und 37b aus elektrisch leitendem Material angebracht. Das Band 37a ist mit einer geeigneten Potentialquelle verbunden. Das Band TS 37b ist geerdet. Ein weiterer Berührungsschalter TS wird von Bändern 37a und 37b gebildet, die an der Randfläche 2OB des Schallschutzbeckeis 6B angebracht sind. Von diesen Berührungsschaltern TS führen Ausgangsleiter zu einer Torschaltung 32 und einem Deckelmotor CM. Die Schaltung gemäß Fig. 7 ist ebenso aufgebaut wie die in Fig. 6 gezeigte, mit dem Unterschied, daß der Deckelpositionssensor PS und der Vergleicher 33 durch äquivalente Einrichtungen ersetzt sind, die mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Wenn bei dieser zweiten Ausführungsform die Bedienungsperson während des Schließvorganges mit ihrer Hand oder einem anderen Körperteil einen der Berührungsschalter berührt, die an den Randflächen der Schallschutzdeckel 6A und 6B vorgesehen sind, wird die Schließbewegung der Schallschutzdeckel 6A und 6B
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unterbrochen und beginnen diese, sich zu öffnen. Beim Schließen mindestens eines der Berührungsschalter TS wird durch das dann an die Torschaltung 32 angelegte EIN-Signal diese gesperrt, so daß sie das verzögerte Steuersignal nicht weitergeben kann. Infolgedessen hört der Deckelmotor CM auf, sich im Schließsinn zu drehen und läuft der Deckelmotor CM aufgrund des Empfangs des EIN-Signals von dem Berührungsschalter TS im Öffnungssinne an, so daß die Schallschutz- . deckel 6A und 6B geöffnet werden.
Nun sei anhand der Fig. 4 die dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, von der drei Varianten in den Fig. 4(a), 4(b) und 4(c) dargestellt sind. Auf der Innenseite der Schallschutzdeckel 6A und 6B sind Fühlerplatten 4OA und 4OB, 41A und 41B und 42A und 42B paarweise angeordnet, die in der öffnungs- und Schließrichtung der Schallschutzdeckel 6A und 6b verschiebbar sind. Die einander zugekehrten Ränder der Fühlerplatten 4OA und 4OB, 41A und 41B und 42A und 42B stehen über die Randflächen 2OA und 2OB der Schallschutzdeckel 6A und 6B vor. In der Variante gemäß Fig. 4(a) liegt das vordere Ende der Fühlerplatte 4OA an dem vorderen Ende der Fühlerplatte 4OB an und werden diese Fühlerplatten zurückgeschoben, wenn die Schallschutzdeckel 6A und 6B vollständig schließen. In den Varianten gemäß den Fig. 4(b) und 4(c) sind die vorderen Endteile der paarweise angeordneten Fühlerplatten ao ausgebildet, daß sie nicht aneinanderliegen. Wenn zwischen den Schallschutzdeckeln 6A und 6B eine Hand oder ein anderer Körperteil der Bedienungsperson eingeklemmt ist, berührt diese Hand die paarweise angeordneten Fühlerplatten 4OA und 4OB, 41A und 41B oder 42A und 42B, so daß diese zurückgeschoben werden. Dieses Zurückschieben der Fühlerplatten wird von einem Mikroschalter oder einem berührungslosen Schalter (nicht gezeigt) erfaßt, der daraufhin ein Signal an eine Steuerschaltung abgibt.
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Mit der in Fig. 4(a) gezeigten Variante kann die in Fig. dargestellte Steuerschaltung zur Steuerung des öffnens und Schließens der Schallschutzdeckel 6A und 6B kombiniert werden. Anstelle des Ausgangssignals des Berührungsschalters TS wird an den Vergleicher 33 in Fig. 6 das Signal angelegt, durch das der Mikroschalter oder berührungslose Schalter das Zurückschieben der Fühlerplatten 4OA und 4OB anzeigt. Bei einer Kombination der Variante gemäß Fig. 4(a) mit der Schaltung gemäß Fig. 6 kann der Deckelmotor CM sofort im Sinne des öffnens der Schallschutzdeckel GA und 6B anlaufen, wenn v/ährend des Schließens der Schallschutzdeckel 6A und 6B zwischen diesen ein Hindernis, beispielsweise eine Hand der Bedienungsperson eingeklemmt wird.
Die in Fig. 7 gezeigte Steuerschaltung zur Steuerung des Öffnens und Schließens der Schallschutzdeckel 6A und 6B kann mit der Variante gemäß Fig. 4(b) oder 4(c) kombiniert
werden. In diesem Fall wird anstelle des Ausgangssignals des Mikroschalters oder berührungslosen Schalters an die Steuerschaltung angelegt.
Anhand der Fig. 5 sei jetzt die vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Auf der Innenfläche jedes der Schallschutzdeckel 6A und 6B sind im Eereich der Randfläche 2OA bzw. 2OB in Abständen voneinander mehrere Lichtschranken vorgesehen, deren Ausgangssignale anstelle des Ausgangssignals des Berührungsschalters TS in der Steuerschaltung gemäß Fig. 7 an die Torschaltung 32 und den Deckelmotor CM angelegt werden. Wenn die Ausführungsform gemäß Fig. 5 nit der Steuerschaltung gemäß Fig. 7 kombiniert ist und während des Schließvorganges die Lichtschranken durch eine Hand oder einen anderen Körperteil der Bedienungsperson unterbrochen v/erden, v/ird die Schließbewegung der Schallschutzdeckel 6a und 6B unterbrochen und v/erden die Deckel wieder geöffnet, ähnlich wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
x) Berührungsschalters TS in Fig. 7
das Ausgangssignal des - 15 -
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Die fünfte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Fig. 8 beschrieben, in der die Steuerschaltung dargestellt ist, die zur Steuerung des öffnens und Schließens der Schallschutzdeckel dient. Dabei sind keine Berührungsschalter TS, keine Fühlerplatten und keine Lichtschranken vorgesehen. Das Verzögerungsglied 31 gibt das verzögerte Steuersignal an die Torschaltung 32 und an einen Zeitschalter 46 ab. Während eines vorherbestimmten Zeitraums von beispielsweise drei Sekunden nach dem Empfang des verzögerten Steuersignals gibt der Zeitschalter ein Ausgangssignal an den Vergleicher ab, der auch das Ausgangssignal des Deckelpositionssensors PS enthält. Wenn auch nach dem Aufhören des AusgangsSignals des Zeitschalters 46 der Vergleicher 33 noch kein Ausgangssignal von dem Deckelpositionssensor PS erhält, gibt der Vergleicher 33 an die Torschaltung 32 und den Deckelmotor CM ein Störungsanzeigesignal ab, das bewirkt, daß die Torschaltung 32 gesperrt wird und das verzögerte Steuersignal nicht weitergeben kann und daß die Bewegung des Deckelmotors im Schließsinn aufhört und danach der Deckelinotor im Öffnungssinn anläuft. Wenn in dieser Ausführungsform die Schallschutzdeckel nach dem Ablauf des Zeitschalters, beispielsweise drei Sekunden nach der Abgabe des verzögerten Steuersignals, noch nicht vollständig geschlossen sind und daher der Deckelpositionssensor PS kein Ausgangssignal an den Vergleicher 33 abgibt, kann angenommen werden, daß zwischen den Schallschutzdeckeln 6A und 6B ein Hindernis eingeklemmt ist. Daher wird die Schließbewegung der Deckel 6A und 6B unterbrochen und werden diese Deckel geöffnet.
Man kann die in den Figuren 6 und 8 gezeigten Steuerschaltungen derart abändern, daß der Vergleicher 33 sein Ausgangssignal nur an die Torschaltung 32 und nicht auch an den Deckelmotor CM abgibt. In diesem Fall wird aufgrund des Störungsanzeigesignals die Schließbewegung der Schallschutzdeckel 6A und 6B unterbrochen, aber die Deckel werden danach nicht automatisch geöffnet.
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In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird die SchlieBbevzegung der Schallschutzdeckel unterbrochen, wenn sich ein Hindernis im Bereich der Deckel befindet oder wenn ein Hindernis zv/ischen den Schallschutzdeckeln der Papierblattzählmaschine eingeklemmt ist, wenn diese geschlossen v/erden und der Zählvorgang begonnen hat. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß ein Hindernis, beispielsweise eine Hand oder ein anderer Körperteil der Bedienungsperson, höchstens für kurze Zeit zwischen den Deckeln eingeklemmt werden kann und daß auch der Antriebsmotor für die Deckel nur kurze Zeit überlastet v/erden kann. Mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Schließbewegung der Schallschutzdeckel unterbrochen, wenn es sich zeigt, daß das Papierblattbündel nicht genau auf den Blatthalter aufgelegt worden ist, so daß das Bündel in die richtige Lage gebracht werden kann und Zählfehler ausgeschlossen werden können. Die Verwendung der Schallschutzeinrichtunq gemäß der Erfindung in einer Papierblattzählmaschine führt daher zu einer Verbesserung der Sicherheit und des Lärmschutzes und zu einer höheren Zählgenauigkeit.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche /1 .J Papierblattzählmaschine , gekennzeichnet durch:
    a) eine Papierblattzähleinrichtung mit einem Blatthalter zum Halten eines Papierblattbündels, Saugtrommeln zum Umlegen der Papierblättern einzeln nacheinander und einer Zählschaltung zum Zählen der von den Saugtrommeln umgelegten Papierblätter;
    b) zwei Schallschutzdeckel, die zwischen einer offenen Stellung, in der sie einen leichten Zugang zu dem Blatthalter ermöglichen, und einer Schließstellung bewegbar sind, in der die Schallschutzdeckel die Papierblattzähleinrinhtung abdecken;
    c) einen Hindernisdetektor zur Anzeige eines den normalen Schließvorgang hindernden Hindernisses durch Abgabe eines Signals;
    d) einen Deckelmotor zum Schließen der Schallschutzdeckel nach dem Zuführen der Papierblätter zu dem Blatthalter und zum öffnen der Deckel nach der vollständigen Durchführung des Zählvorganges und
    e) eine zur Steuerung des Motors dienende Steuereinrichtung mit einer Einrichtung, die das genannte Signal von dem Hindernisdetektor erhält und aufgrund dieses Signals den Motor anhält.
  2. 2. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallschutzdeckel mit Dauermagneten
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    versehen sind, deren Randflächen mit den Randflächen der Schallschutzdeckel bündig sind und die eine satte Anlage der Deckel aneinander in deren Schließstellung gewährleisten.
  3. 3. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) der Hindernisdetektor ein Berührungsschalter ist, der ein über der Randfläche des einen der Schallschutzdeckel vorgesehenes und mit einer Spannungsquelle verbundenes , elektrisch leitendes Flächengebilde und ein über der Randfläche des anderen Schallschutzdeckel vorgesehenes, geerdetes, elektrisch leitendes Flächengebilde aufweist, und
    b) die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung mit folgenden Teilen ist:
    einem ersten Vergleicher zum Vergleich der gezählten Blattzahl mit einer vorgewählten Zahl und zur Abgabe eines Signals, das einen Betrieb des Deckelmotors im Öffnungssinn bewirkt, wenn die gezählte Blattzahl mit der vorgewählten Zahl übereinstimmt; einem Startsignalgeber zur Abgabe eines Startsignals zum Einschalten eines Blatthaltermotors im Schließsinn, wenn ein Bündel von zu zählenden Papierblättern auf dem Blatthalter liegt;
    einem Verzögerungsglied, das aufgrund des daran angelegten Startsignals ein gegenüber diesem verzögertes Steuersignal abgibt;
    einem zweiten Vergleicher, der ein Signal von einem Deckelpositionssensor und ein Signal von dem Berührungsschalter empfängt und nur AUS-Signale weitergibt und einer Torschaltung, die aufgrund des Empfangs des
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    verzögerten Steuersignals und der von dem. zweiten Vergleicher weitergeleiteten AUS-Signale einen Betrieb des Deckelmotors im Sinne des Schließens der Schallschutzdeckel bewirkt.
  4. 4. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) der Hindernisdeteiktor von zwei Berührungsschaltern gebildet wird, von denen jeder elektrisch leitende Bänder aufweist, die sich über die ganze Randfläche eines der Schallschutzdeckel erstrecken und voneinander elektrisch isoliert sind, und
    b) die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung mit folgenden Teilen ist:
    einem ersten Vergleicher zum Vergleich der gezählten Blattzahl mit einer vorgezählten Zahl und zur Abgabe eines Signals, das einen Betrieb des Deckelmotors im Öffnungssinn bewirkt, wenn die gezählte Blattzahl mit der vorgewählten Zahl überein-stimmt; einem Startsignalgeber zur Abgabe eines Startsignals zum Einschalten eines Blatthaltermotors im Schließsinn, wenn ein Bündel von zu zählenden Papierblättern auf dem Blatthalter liegt;
    einem Verzögerungsglied, das aufgrund des daran angelegten Startsignals ein gegenüber diesem verzögertes Steuersignal abgibt; und
    einer Torschaltung, an die das verzögerte Steuersignal und das Signal von dem Berührungsschalter angelegt werden und die gesperrt ist und das verzögerte Startsignal nicht weiterleiten kann, wenn das Ausgangssignal des Berührungsschalters ein EIN-Signal ist.
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  5. 5. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hindernisdetektor zwei Fühlerplatten besitzt, die über die Randfläche je eines der Schallschutzdeckel vorstehen und beim Angriff an einem Hindernis zurückgeschoben v/erden, und einen Schalter, der aufgrund des Zurückschiebens der Fühlerplatte zur Abgabe eines Signals geschlossen wird.
  6. 6. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung mit folgenden Teilen ist:
    a) einem ersten Vergleicher zum Vergleich der gezählten Blattzahl mit einer vorgewählten Zahl und zur Abgabe eines Signals, das einen Betrieb des Deckelmotors im Öffnungssinn bewirkt, wenn die gezählte Blattzahl mit der vorgewählten Zahl übereinstimmt;
    b) einem Startsignalgeber zur Abgabe eines Startsignals zum Einschalten eines Blatthaltermotors im Schließsinn, wenn ein Bündel von zu zählenden Papierblättern auf dem Blatthalter liegt;
    c) einem Verzögerungsglied, das aufgrund des daran angelegten Startsignals ein gegenüber diesem verzögertes Steuersignal abgibt;
    d) einem zweiten Vergleicher, der ein Signal von einem Deckelpositionssensor und das Ausgangssignal des durch das Zurückschieben der Fühlerplatte betätigten Schalters empfängt und nur AUS-Signale weiterleitet; und
    e) einer Torschaltung, die aufgrund des Empfangs des verzögerten Steuersignals und der von dem zweiten
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    Vergleicher weitergegebenen AUS-Signale einen Betrieb des Deckelmotors im Sinne des Schließens der Schallschutzdeckel bewirkt.
  7. 7. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung mit folgenden Teilen ist:
    a) einem ersten Vergleicher zum Vergleich der gezählten Blattzahl mit einer vorgewählten Zahl und zur Abgabe eines Signals, das einen Betrieb des Deckelmotors im Öffnungssinn bewirkt, wenn die gewählte Blattzahl mit der vorgewählten Zahl übereinstimmt;
    b) einem Startsignalgeber zur Abgabe eines Startsignals zum Einschalten eines Blatthaltermotors im Schließsinn, wenn ein Bündel von zu zählenden Papierblättern auf dem Blatthalter liegt;
    c) einem Verzögerungsglied, das aufgrund des daran angelegten Startsignals ein gegenüber diesem verzögertes Steuersignal abgibt; und
    d) einer Torschaltung, die das verzögerte Steuersignal und das Ausgangssignal des durch das Zurückschieben der Fühlerplatte betätigten Schalters empfängt und die gesperrt ist, so daß sie das verzögerte Steuersignal nicht weitergeben kann, wenn das Ausgangssignal des durch das Zurückschieben der Fühlerplatte betätigten Schalters ein EIN-Signal ist.
  8. 8. Papierblattzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) der Hindernisdetektor mehrere Lichtschranken aufweist und
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    b) die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung mit folgenden Teilen ist:
    einem Vergleicher zum Vergleich der gezählten Blattzahl mit einer vorgewählten Zahl und zur Abgabe eines Signals, das einen Betrieb des Deckelmotors im Öffnungssinn bewirkt, wenn die gezählte Blattzahl mit der vorgewählten Zahl übereinstimmt;
    einem Startsignalgeber zur Abgabe eines Startsignals zum Einschalten eines Blatthaltermotors im Schließsinn, wenn ein Bündel von zu zählenden Papierblättern auf dem Blatthalter liegt;
    einem Verzögerungsglied, das aufgrund des daran angelegten Startsignals ein gegenüber diesem verzögertes Steuersignal abgibt; und
    einer Torschaltung, an die das verzögerte Steuersignal und Ausgangssignale der Lichtschranken angelegt werden und die gesperrt ist, so daß sie das verzögerte Steuersignal nicht v/eiterleiten kann, wenn eins der Ausgangssignale der Lichtschranken ein EIN-Signal ist.
  9. 9. Papierblattzählmaschine, gekennzeichnet durch:
    a) eine Papierblattzähleinrichtung mit einem Blatthalter zum Halten eines Papierblattbündels, Saugtrommeln zum Umlegen der Papierblätter einzeln nacheinander und einer Zählschaltung zum Zählen der von den Saugtrommeln umgelegten Papierblätter;
    b) zwei Schallschutzdeckel, die zwischen einer offenen Stellung, in der sie einen leichten Zugang zu dem Blatthalter ermöglichen, und einer Schließstellung bewegbar sind, in der die Schallschutzdeckel die Papierblattzähleinrichtung abdecken;
    c) einen Deckelnotor zum Schließen der Schallschutzdeckel nach dem Zuführen der Papierblätter zu dem Blatthalter
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    und zum öffnen der Deckel nach der vollständigen Durchführung des Zählvorganges J? und
    d) eine Steuereinrichtung, die zur Steuerung des Betriebes des Deckelmotors und zum Anhalten desselben dient und folgende Teile umfaßt:
    einen ersten Vergleicher zum Vergleich der gezählten Blatt zahl mit einer vorgewählten Zahl und zur Abgabe eines Signals zum Einschalten des genannten Motors im Öffnungssinn, wenn die gezählte Blattzahl mit der vorgewählten Zahl übereinstimmt;
    einem Startsignalgeber zur Abgabe eines Startsignals zum Einschalten eines Blatthaltermotors im Schließsinn, wenn ein Bündel von zu zählenden Papierblättern auf dem Blatthalter liegt;
    ein Verzögerungsglied, das aufgrund des daran angelegten Startsignals ein gegenüber diesem verzögertes Steuersignal abgibt;
    einen Zeitschalter, der das verzögerte Steuersignal empfängt und während eines vorherbestimmten Zeitraumes danach ein Ausgangssignal abgibt; einen zweiten Vergleicher, der ein Signal von einem Deckelpositionssensor und das Ausgangssignal des Zeitschalters empfängt und ein Störungsanzeigesignal abgibt, wenn er auch nach den Aufhören des Ausgangssignals des Zeitschalters kein Signal von dem Deckelpositionssensor empfängt; und
    eine Torschaltung, die aufgrund des Empfangs des verzögerten Steuersignals und eines Ausgangssignals des zweiten Vergleichers einen Betrieb des Deckelmotors im Sinne des Schließens der Schallschutzdeckel bewirkt und die durch das Störungsanzeigesignal des zweiten Vergleichers gesperrt wird.
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DE3015263A 1979-04-20 1980-04-21 Papierblattzählmaschine Expired DE3015263C2 (de)

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JP4859579A JPS55140982A (en) 1979-04-20 1979-04-20 Soundproof device for paper counting machine

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DE3015263A1 true DE3015263A1 (de) 1980-10-23
DE3015263C2 DE3015263C2 (de) 1984-09-20

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ID=12807750

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DE3015263A Expired DE3015263C2 (de) 1979-04-20 1980-04-21 Papierblattzählmaschine

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