DE3014536A1 - Verfahren und vorrichtung zum verladen und verstauen von vorbrammen auf schiffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verladen und verstauen von vorbrammen auf schiffen

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DE3014536A1
DE3014536A1 DE19803014536 DE3014536A DE3014536A1 DE 3014536 A1 DE3014536 A1 DE 3014536A1 DE 19803014536 DE19803014536 DE 19803014536 DE 3014536 A DE3014536 A DE 3014536A DE 3014536 A1 DE3014536 A1 DE 3014536A1
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Erich 4300 Essen Dohrmann
Wilhelm Josef Dipl.-Ing. 1000 Berlin Fais
Jürgen R. Dr. 4330 Mülheim Großmann
Klaus Dipl.-Ing. 2800 Bremen Grützmacher
Winfried Dipl.-Phys. 4100 Duisburg Kiefer
Reinhard Dipl.-Ing. 2804 Lilienthal Kruse
Horst Prof. Dipl.-Ing. Linde
Roland Prof. Dr.Ing. 4600 Dortmund Wasmuth
Kurt 2000 Hamburg Wolter
Günter Dipl.-Ing. 2860 Osterholz-Scharmbeck Ziegenbalg
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Kloeckner Werke AG
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Kloeckner Werke AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verladen und Verstauen von
  • Vorbrammen auf Schiffen Die Erfindung betrifft Verfahren zum Verladen und Verstauen von Vorbrammen auf Schiffen sowie Vorrichtungen zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • Vorbrammen (slabs) sind Stahlhalbzeug zum Einsatz in Warmwalzwerken. Sie haben einen rechteckigen Querschnitt mit Breiten von ca. 600 bis ca. 2200 mm, Dicken bis ca. 300 mm und Längen zwischen ca. 5 m und ca. 15 m. Die Stückgewichte betragen bis ca. 45 t.
  • In der konventionellen Umschlagtechnik in Häfen werden Brammen in der Weise auf den Umschlagplätzen gestapelt, daß zwischen den Vorbrammen einer Lage und den Lagen eines Stapels Kantholz angeordnet wird, damit die Seile und Ketten der Verladeeinrichtungen von Ladebrücken und Schiffskränen um die einzelnen Vorbrammen geschlungen und in die Lasthaken eingehängt werden können. In entsprechender Weise müssen die Vorbrammen in den Laderäumen der Schiffe gestapelt werden, wobei auch zwischen den Wänden der Laderäume und den Vorbrammen gegebenenfalls Stauholz anzuordnen ist. Die benötigten Mengen an Stauholz sind beachtlich. Zwischen den Lagen der Vorbrammenstapel muß Stauholz eingebracht werden, um das Anschlagen von Ketten/Seilen beim Laden/Löschen zu ermöglichen. Das Stauholz muß von entsprechender Qualität und entsprechendem Querschnitt sein, weil es insbesondere in den unteren Lagen große Auflasten aufnehmen muß. Zu der statischen Beanspruchung kommt noch die dynamische aus den Schiffsbewegungen im Seegang hinzu. Insbesondere sind in Querrichtung des Schiffes zwischen den Laderaumwänden und den Vorbrammen entstehende Lücken sorgfältig mit Holz zu verbauen, damit die Schiffssicherheit während einer Seereise durch sich bewegende Brammen nicht beeinträchtigt wird.
  • Daher müssen beim Beladen und Löschen die Vorbrammen nach dem Absetzen und vor dem Anschlagen der Vorbrammen in der Regel Gabelstapler in den Laderäumen eingesetzt werden, um zwischen der Laderaumwand und den Vorbrammen und zwischen den Vorbrammen selbst Lücken zu schließen, die sonst mit Holz verbaut werden müßten.
  • Während der Seereise werden entsprechende Kräfte auch auf die Seitenwände der Laderäume beiden Rollbewegungen des Schiffes ausgeübt, so daß nach Möglichkeit die Ubertragung dieser Kräfte großflächig erfolgen soll.
  • Die Erfindung geht von der Uberlegung aus, daß bündig an den Seitenwänden der Laderäume abgesetzte Vorbrammen gewissermaßen den Seitenwänden als Verstärkung dienen und die infolge der Rollbewegungen des Schiffes in Richtung dieser Seitenwände von den anderen Vorbrammen ausgeübten dynamischen Kräfte aufgenommen und groß flächig in die Seitenwände abgeleitet werden können. (Das Schlingern des Schiffes ist in diesem Zusammenhang unbeachtlich).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verladen und Verstauen von Vorbrammen auf Schiffen anzugeben, das ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Gabelstapler durchführbar ist, die Umschlagleistung erhöht, den bisherigen Aufwand an Stauholz herabsetzt und das die Ableitung der dynamischen Kräfte in die Seitenwände unter Einsatz der ihnen benachbarten Vorbrammen als Puffer gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß-zur Bildung von Vorbrammenlagen, die mit der ersten und letzten Vorbramme gegen die Seitenwände der Laderäume anstehen, mittels einer Vorrichtung mit mindestens einem Lasthebemagneten und einseitig die Vorbrammen unterfassenden Sicherheitseinrichtungen die erste Vorbramme einer Lade mit in Richtung -zu der einen Seitenwand zeigenden Sicherheitseinrichtungen- in den Laderaum eingebracht und bündig an dieser Seitenwand abgesetzt wird, dann die zweite, ... bis (k-1).
  • Vorbramme eingebracht und in der gleichen Stellung der Sicherheitseinrichtungen an der jeweils vorhergehenden Vorbramme bündig abgesetzt werden, die n (letzte) Vorbramme eingebracht und bündig mit in Richtung zu der anderen Seitenwand zeigenden Sicherheitseinrichtungen an der anderen Seitenwand abgesetzt wird, dann in gleicher Stellung der Sicherheitseinrichtungen die (n-1), ... bis (K+1). Vorbramme eingebracht und an der jeweils vorhergehenden Vorbramme bündig abgesetzt und zuletzt die k. Vorbramme verstaut wird.
  • Durch. diese Maßnahme wird der Einsatz von Gabelstaplern, der bei den großen Stückgewichten der Vorbrammen ohnehin technische Probleme wie Platzbedarf, Punktbelastung des Schiffsbodens mit sich bringt, ebenso vermieden wie der bisherige Aufwand an Stauholz und Arbeitskräften.
  • Unter den Laderäumen eines Schiffes sind im Sinne der Erfindung diejenigen zu verstehen, deren Seitenwände im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, d.h. mit Ausschluß derjenigen Laderäume im Bug- und Heckbereich eines Schiffes. Unter einer Vorbrammenlage sind mehrere in Qüerrichtung des Schiffes nebeneinander angeordnete Vorbrammen zu verstehen, wobei mehrere übereinander angeordnete Lagen einen Stapel bilden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß die Lagen von den Seitenwänden der Laderäume ausgehend mit bündig gegen diese Seitenwände anliegenden Vorbrammen gebildet werden, die als Puffer zu den Seitenwänden für die anderen Vorbrammen dienen. Hierbei schmiegen sich die Seitenwände gewissermaßen elastisch gegen die bündig anliegenden, als starre Körper zu betrachtenden Vorbrammen an.
  • Erst diese zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen erlauben den Einsatz von Lasthebemagneten auf Schiffen, die beim Verladen von Brammen infolge der hohen Stückgewichte bisher nicht zulässig waren.
  • Erfindungswesentlich ist, daß die Vorbrammen einseitig untergriffen werden. Beim Aufnehmen einer Vorbramme vom Stapelplatz wird die Vorrichtung zum Beispiel mittels einer Containerbrücke auf der Vorbramme abgesetzt, wobei die Sicherheitseinrichtungen außer Eingriff mit-der Vorbramme stehen. Mittels des Lasthebemagneten wird die Vorbramme angehoben, anschließend werden die Sicherheitseinrichtungen in die Position gebracht, daß sie die Vorbramme unterfassen. Die Vorbramme, die z.B. die erste einer Lage ist, wird in den Schiffsraum gebracht, in den Laderaum abgesenkt, anschließend werden die Sicherheitseinrichtungen außer Eingriff mit der Vorbramme gebracht, dann wird die Vorbramme bündig abgesetzt. Das bündige Absetzen an der Laderaumwand bzw.-an bereits eingebrachten Vorbrammen ist jedoch ohne weitere Hilfsmittel nur dadurch möglich, daß erfindungsgemäß die Sicherheitseinrichtungen einseitig die Vorbramme unterfassen, vor Absetzen der Last die Vorbramme freigeben und diese hierdurch mit der bündig gegen die Seitenwand und die daran anstehende Vorbramme geladen werden können. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens befinden sich demnach beim Verstauen der Vorbrämmen 1, 2, ... (k-1).
  • und nt (n-1), ... (k+1) die Sicherheitseinrichtungen stets auf der von der Seitenwand bzw. auf der von bereits vorhergehenden verstauten Vorbramme abgewandten Seite der zu verstauenden Vorbramme. Die k. Vorbramme wird als letzte verstaut, wobei die Sicherheitseinrichtungen in Richtung zu der einen oder anderen Seitenwand ausgerichtet sind. Dieses Ausrichten erfolgt von Hand oder motorisch durch Drehen der Vorrichtung im Kranhaken bzw. eines in der Vorrichtung drehbaren Teiles. Beim Einsetzen der k. Vorbramme in Lücke zwischen der (k-1). und (k+1). Vorbramme werden oberhalb der Ebene der zu bildenden Vorbrammenlage die Sicherheitseinrichtungen außer Eingriff mit der k. Vorbramme gebracht, diese wird dann in der Lücke abgesetzt.
  • Falls die zwischen der (k-1). und der (k+1). Vorbramme gebildete Lücke die Breite der k. Vorbramme hat, wird diese Vorbramme bündig an den beiden benachbarten Vorbrammen abgesetzt. Im allgemeinen ist jedoch die Lücke breiter, so daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die k. Vorbramme bündig entweder an der (k-1). oder an der (k+1). Vorbramme abgesetzt wird.
  • Beim Aufbau des Vorbrammenstapels wird in einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung der Vorbrammen in den einzelnen Lagen so getroffen, daß die Lücke der einen Lage versetzt zu den Lücken der anderen Lage des Stapels ist.
  • Es zeigte sich überraschenderweise, daß bei dieser Bildung der Lücken im Inneren des Vorbrammenstapels ein kraftschlüssiger Verbund gebildet ist, der ein Verrutschen der Vorbrammen auch innerhalb des Stapels unterbindet. Um unter extremem Seegang optimale Sicherheit zu gewährleisten, wird noch die Lücke in der oberen Lage oder in mehreren der oberen Lagen mit Stauholz verbaut In einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor der Bildung der nächsten Vorbrammenlage auf der bereits gebildeten Lage Material von hohem Reibwert angeordnet. Hierfür werden Holzbretter geringerer Qualität verwendet Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, den bisherigen Aufwand an Stauholz erheblich zu reduzieren, insbesondere kann auf solches hoher Qualität verzichtet werden. Ebenso kann auf den Einsatz von Gabelstaplern und Arbeiten im Laderaum verzichtet werden. Darüberhinaus gestattet der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein schnelles Umschlagen der Vorbrammen, so daß die Liegezeit der Schiffe erheblich reduziert ist.
  • Es-ist bekannt, für den Ladeumschlag von plattenförmigen Werkstücken aus magnetisierbarem Werkstoff Lasthebemagnete einzusetzen (DE-PS 1 92-1 544, DE-AS 2 440 686), die jedoch wegen der strengen Sicherheitsbe-stimmungen für Schiffe nicht einsetzbar sind, da bei Ausfall der elektrischen Versorgungskreise für die Magnetspulen ein Herabfallen der angehobenen Lasten erfolgt und zum Durchschlagen der Laderäume führen könnte. Es ist weiterhin bekannt, bei Lasthebemagneten mechanische Sicherheitseinrichtungen vorzusehen (DE-PS 290 886, DE-PS 144 890, DE-PS 150 415, DE-PS 501 512), die bei Ausfall der Elektromagnete die Last abfangen. Diese Sicherheitseinrichtungen sind als -Zangen ausgebildet, die die Last beidseitig umfassen. Abgesehen vom Unterstau können Lasthebemagnete mit Zangen die Vorbrammen nur im Abstand zu den Seitenwänden und zu den Vorbrammen untereinander absetzen, so daß weitere Hilfsmittel wie Gabelstapler usw. zur Bildung der erfindungsgemäßen Lagen (Stapel) bzw. ihrer erfindungsgemäßen Anordnung erforderlich wären. Ein allgemeinesVorurteil besteht auch darin, daß durch den Einsatz von Lasthebemagneten eine Magnetisierung der Vorbrammen erfolgen könnte, die dann auf den Schiffen zu Mißweisungen der Navigationsinstrumente (Kreiselkompasse) führen könnte.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, daß Vorbrammen stets oberflächlich magnetisiert sind und daß diese Magnetisierung zwangsläufig durch Umschlagvorgänge während des Herstellungsprozesses erfolgt. Es hat sich gezeigt, daß diese Magnetisierung, die infolge der konventionellen Umschlagtechnik mit Kette bzw. Seil bisher nicht beachtet wurde, nicht zur Beeinträchtigung der Navigationssicherheit geführt hat.
  • Die Anmelderin stellte durch Versuche fest, daß die Magnetisierung von Vorbrammen durch Einsatz von Lasthebemagneten nicht größer wurde und daß gegebenenfalls durch Umpolen der Erregung der Magnetspulen die Magnetisierung der Vorbrammen sogar herabgesetzt werden konnte.
  • Der Erfindung liegt deshalb die weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit mindestens einem Lasthebemagneten und mit mechanischen Sicherheitseinrichtungen zu schaffen, die es ermöglicht, ohne weitere Hilfsmittel Vorbrammen sowohl bündig an den Seitenwänden der Laderäume trotz des vorhandenen Unterstaus als auch bündig aneinander abzusetzen.
  • Darüberhinaus soll die Vorrichtung auch an Land z.B. in Hüttenwerken einsetzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mechanischen Sicherheitseinrichtungen die Vorbramme einseitig unterfassen und der Lasthebemagnet und die mechanischen Sicherheitseinrichtungen zueinander heb- und senkbar angeordnet sind. Sie können zusätzlich schwenkbar sein.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß zum Verstauen einer Vorbramme an einer Seitenwand eines Laderaums die Vorrichtung so orientiert ist, daß die mechanischen Sicherheitseinrichtungen auf der von der Seitenwand abgewandten Seite der Vorbramme positioniert sind, wobei vor der Erregung der Lastmagnete die Sicherheitseinrichtungen außer Eingriff mit der Vorbramme stehen, anschließend in die die Vorbramme untergreifende Position gebracht werden und kurz vor dem Absetzen der Vorbramme im Laderaum wieder außer Eingriff gebracht werden. Erfindungswesentlich ist hierbei, daß entweder der Lasthebemagnet zu den mechanischen Sicerheitseinrichtungen oder dies gegen den Lasthebemagneten heb- und senkbar ist bzw. sind, so daß bei einem eventuellen Ausfall des Lasthebemagneten, wenn die mechanischen Sicherheitseinrichtungen bereits außer Eingriff mit der Vorbramme sind, die Fallhöhe möglichst gering ist Gemäß einem ersten Ausführungsprinzip ist erfindungsgemäß der Lasthebemagnet an einer Traverse heb- und senkbar angeordnet, wobei die mechanischen Sicherheitseinrichtungen U-förmige Bügel sind und die U-förmigen Bügel jeweils mit dem einen Schenkel die zu verstauende Vorbramme untergreifen und mit dem anderen Schenkel in einer Führung der Traverse verschiebbar angeordnet sind. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das Aufnehmen und Absetzen der Brammen in der Endphase durch ein Absenken des Lasthebemagneten relativ zur Traverse erfolgt, wobei die U-förmigen-Bügel in ihrer außer Eingriff mit der Vorbramme befindliche Position verschoben sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung dieses ersten Ausführungsprinzips untergreifen die U-förmigen Bügel jeweils mit dem einen Schenkel die zu verstauende Vorbramme und sind mit dem anderen Schenkel in einer Führung verschiebbar und die Führungen an der Traverse heb- und senkbar angeordnet, wobei der Lasthebemagnet feststehend bzw. wahlweise heb- und senkbar an der Traverse angeordnet ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß bei feststehend an der Traverse angeordnetem Lasthebemagneten die U-förmigen Bügel an der Traverse heb- und senkbar angeordnet sein müssen, damit die Vorbrammen verschiedener Dicke untergriffen werden können. Falls erfindungsgemäß zusätzlich der Lasthebemagnet heb- und senkbar an der Traverse angeordnet ist, kann hierdurch die Umschlagzeit verkürzt werden.
  • Eine besonders einfache heb- und senkbare Anordnung der Führungen an der Traverse ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Führungen in langlochartigen Aufnahmen der Traverse geführt sind. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß beispielsweise beim Aufnehmen einer Vorbramme, wobei die U-förmigen Bügel außer Eingriff mit der Vorbramme stehen, die Traverse so weit abgesenkt wird, daß die U-förmigen Bügel mit den die Vorbramme zu untergreifenden Schenkeln die Auflagefläche der Vorbramme berühren, anschließend die Vorbramme mit dem Lastmagneten angehoben wird, und durch weiteres Anheben der Traverse die U-Bügel ihre unterste Position zu der Traverse einnehmen. Anschließend werden sie so verschoben, daß die unteren Schenkel die Vorbramme untergreifen.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die die Vorbrammen untergreifenden Schenkel in einer zur Vorbramme parallelen Ebene verschwenkbare Endabschnitte auf, so daß, um diese Schenkel in bzw.- außer Eingriff mit der Vorbramme zu bringen, es genügt, sie nur teilweise zur Traverse zu verschieben und gleichzeitig diese Endabschnitte entsprechend in die gestreckte bzw. abgewinkelte Position zu verschwenken.
  • Dadurch wird erreicht, daß der von den U-förmigen Bügeln beim Verschieben zurückzulegende Weg erheblich verkürzt werden kann.
  • Die U-förmigen Bügel werden erfindungsgemäß mittels eines pneumatischen bzw. hydraulischen Arbeitszylinders gemeinsam in ihren Führungen verschoben, wobei der Arbeitszylinder zu diesem Zweck einerseits an den Führungen dieser Bügel und andererseits an den Bügeln beispielsweise über ein diese U-förmigen Bügel verbindendes Profil angelenkt ist. Die Verschiebung kann auch elektromechanisch erfolgen.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsprinzip sind die Sicherheitseinrichtungen auf der einen Seite einer Traverse verschwenkbar angeordnete L-förmige Gabeln, wobei der Lasthebemagnet feststehend bzw. heb- und senkbar an der Traverse angeordnet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist erfindungsgemäß jeweils der eine Schenkel einer Gabel in einer Hülse verschwenkbar angeordnet, wobei der andere Schenkel der Gabel die zu verstauende Vorbramme untergreift. Hierbei kann der von der Hülse geführte Schenkel in der Hülse höhenverstellbar angeordnet sein, es kann auch die-Hülse an der Traverse höhenverstellbar angeordnet sein, wobei der in der Hülse geführte Schenkel lediglich verschwenkt wird.
  • Um ein Verkanten der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor dem Aufnehmen und nach dem Absetzen einer Vorbramme zu vermeiden, weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Traverse ein Ausgleichsgewicht für die einseitig angeordneten Sicherheitseinrichtungen auf. Hierbei ist für die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsprinzip das Ausgleichsgewicht auf der Traverse verschiebbar angeordnet, während für die Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsprinzip das Ausgleichsgewicht feststehend angeordnet sein'kann, Um die Masse der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglichst niedrig zu halten, bilden in einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung die elektrischen, die hydraulischen und mechanischen Antriebs-, Regelungs- und Kraftübertragungseinrichtungen für den Lasthebemagneten das Ausgleichsgewicht für die U-förmigen Bügel bzw. die L-förmigen Gabeln bzw. - sie sind in das Ausgleichsgewicht einbezogen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Laderaum mit einem erfindungsgemäß angeordneten Vorbrammenstapel im Querschnitt, Fig. 2 u. 3 Ausführungsbeispiele einer Vorrichtun mit U-förmigen Bügeln in schematischer Darstellung, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung mit L-förmigen Gabeln in schematischer Darstellung, Fig. 5 bis 6b weitere Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 zeigt einen Laderaum 1 eines Bulk Carriers, und zwar eines Eindeckschiffes im Querschnitt. Mit 2 und 3 sind die Seitenwände und mit 4 der Boden des Laderaumes bezeichnet.
  • Der Boden des Laderaumes ist über Bodenlängsträger 5, die Seitenwände sind über Längsspauten 6 mit dem nicht dargestellten Schiffskörper verbunden. Wenn die Breite der, Luke geringer ist als die Breite des Laderaumes ist im Bereich der Seitenwände jeweils ein Unterstau 7 ausgebildet, der bei den konventionellen Ladetechniken mit Stauholz verbaut wird. Erfindungsgemäß reicht -wie aus Fig. 1 ersichtlichder Vorbrammenstapel von Seitenwand zu Seitenwand, d.h. die Vorbrammen stehen bündig gegen die Seitenwände an. Erfindungsgemäß ist ein geringer Unterstau nicht hinderlich, grundsätzlich ist ein Laderaum ohne Unterstau für die Brammenverschiffung am besten geeignet.
  • Der Vorbrammenstapel besteht aus mehreren Lagen von Vorbrammen, die Vorbrammen der Lagen sind in Längsrichtung des Schiffes ausgerichtet, d.h. ihre Längsrichtung verläuft senkrecht zur Zeichenebene. Die Laden sind mit I bis XX bezeichnet. Im Idealfall stehen die Vorbrammen bündig gegen die Seitenwände und gegeneinander an. Dies ist schematisch anhand der Lage I dargestellt. Zwischen den einzelnen Lagen sowie zwischen der Lage I und dem Boden 4 des Laderaumes ist Material von hohem Reibwert (Reibungswiderstand) angeordnet, das geringfügige Bewegungen der Vorbrammen bei extremen Rollbewegungen des Schiffes vermindert bzw. im Idealfall unterbindet. Die an den Seitenwänden bündig anliegenden Vorbrammen dienen als Puffer für die anderen Vorbrammen. An sich ist der Vorbrammenstapel auch ohne Bretter stabil. Ihre zusätzliche Anordnung ergeben ein Höchstmaß an Sicherheit bei schwerer See. Durch das gegebenenfalls-eingebrachte Material, im allgemeinen werden hierfür Holzbretter minderer Qualität verwendet, erfolgt ein zusätzliches Abpuffern dieser etwaigen Bewegungen.der jeweils zwischen der ersten und letzten Vorbramme einer Lage befindlichen Vorbrammen, so daß die momentane Ubertragung von Kräften auf die-Seitenwände minimalisiert ist. In Fig. -1 sind mit 8, 9 und 10 nur drei Lagen von Holzbrettern der Ubersicht halber eingezeichnet.
  • In der obersten Lage ist die K. Vorbramme vor dem Einsetzen zwischen die (K-1). und (K+1). Vorbramme dargestellt. Hierbei ist angenommen, daß der Abstand zwischen der (K-1). und der (K+1). größer ist als die Breite der K. Vorbramme. In Fig. 1 wird die K. Vorbramme bündig an die (K+1). Vorbramme verstaut, so daß der (K-1) und K. Vorbramme eine Lücke, die mit d bezeichnet ist, gebildet wird. Die Lücken werden in den oberen Lagen vor der Bildung der nächsten Lagen mit Stauholz verbaut. Dieses Stauholz ist in der Lücke der XIX. Lage mit 11 bezeichnet.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Lücken der einzelnen Lagen zueinander versetzt sind. Es wird hierdurch erfindungsgemäß ein kraftschlüssiger Verbund zwischen den Vorbrammen des Stapels gebildet, so daß das Stauholz in den Lücken der meisten Lagen entfallen kann.
  • Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In ihr ist mit 13 eine Traverse bezeichnet, die Führungen 14 für die U-förmigen Bügel 15 aufweist.
  • Das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 weist zwei derartige Bügel auf, von denen nur der vordere zu sehen ist. Jeder Bügel :;eist einen oberen, mit 16 bezeichneten Schenkel, der in der Führung 14 geführt ist, sowie einen unteren Schenkel 17 aufj die über den Steg 18 miteinander verbunden sind. Eiil Elektromagnet 19 ist als Lasthebemagnet höhenverstellbar in der Traverse angeordnet. Zum Erfassen einer Bramme wird der U-Bügel 15 pneumatisch bzw. motorisch bzw. hydraulisch aus der dargestellten Stellung nach rechts ausgefahren und die Vorrichtung über der Vorbramme abgesenkt, wobei der Elektromagnet durch Absenken in Bezug auf die Traverse auf die Vorbramme abgesetzt wird. Die heb- und absenkbare Anordnung des Lasthebemayneten in Bezug auf die Traverse ist durch den Doppelpfeil A schematisch dargestellt. Nach der Erregung des Elektromagneten wird die Bramme in Richtung zur Traverse angehoben, anschließend werden die Bügel eingefahren, so daß die unteren Schenkel 14 die mit 19 bezeichnete Vorbramme unterfassen. In dieser dargestellten Stellung der Vorrichtung in Fig. 2 werden die Brammen 1, 2, 3 bis K-1 der obersten Lage der Fig. 1 verstaut, d.h. die Bügel befinden sich auf der von der Seitenwand 3 abgewandten Seite dieser Vorbrammen.
  • Zum Verladen der Vorbrammen n, n-1, n-2 bis k+1 wird die Vorrichtung in Fig. 2 um 1800 verschwenkt, d.h. die Bügel sind auf der von der Seitenwand 2 abgewandten Seite dieser Vorbramme positioniert. Zum Einbringen der K. Bramme in der Lage ist es gleichgültig, in welche Richtung der U-förmige Bügel zeigt. Zum Einsetzen der letzten Bramme werden die Bügel so weit ausgefahren, daß die unteren Schenkel 14 ausser Eingriff mit der K. Vorbramme sind, dann wird die Vorrichtung soweit abgesenkt, daß die unteren Schenkel 14 der Bügel sich in der oberen Ebene der Vorbrammenlage befinden.
  • Anschließend wird der Lasthebemagnet in Bezug auf die Traverse abgesenkt und die K. Vorbramme verstaut. Um ein Verkippen der Vorrichtung zu unterbinden, ist auf der Traverse ein verschiebbares Ausgleichsgewicht 131 angeordnet, das im lastfreien Zustand in Abhängigkeit von der Stellung der Bügel motoris-ch verschoben wird.
  • Fig. 3a, 3b zeigen eine Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 2, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeici.>n bezeichnet sind. Die mit 21 bezeichneten Führungen für die U-förmigen Bügel 15 sind heb- und senkbar zur Traverse 13 angeordnet Dies ist schematisch durch den Doppelpfeil B dargestellt. In diesem Falle ist der Lasthebemagnet 19 feststehend, an der Traverse angeordnet. Er kann zusätzlich zu ihr ebenfalls bzw. wahlweise heb- und senkbar angeordnet sein. Dies ist schematisch durch den strichlierten Doppelpfeil C dargestellt.
  • Für die heb- und senkbare Anordnung der Führungen 21 aus Fig. 3a sind der Ubersicht halber in dieser Fig. 3a nicht dargestellte weitere Führungen vorgesehen. Sie sind gemäß Fig. 3b, die eine Ansicht der Fig. 3a in Pfeilrichtung D ist und in der nicht alle Teile aus Fig. 3a dargestellt sind, als langlochartige Aufnahmen 22 ausgebildet, in denen die Führungen 21 geführt sind.
  • Die in Fig. 3a dargestellten Bügel weisen zusätzlich verschwenkbare untere Endabschnitte 23 auf. Um die Bügel außer Eingriff mit der Vorbramme zu bringen, werden die Bügel in ihre aus Fig. 3 ersichtliche rechte Endposition nur zum Teil verfahren und ein Verschwenken der Endabschnitte aus ihrer dargestellten gestreckten Position durchgeführt. Sowohl bei der Vorrichtung nach Fig. 3a als auch nach Fig. 3b ist zwischen den Führungen und den Bügeln ein der Ubersichtlichkeit halber nicht dargestellter hydraulischer bzw. pneumatischer Zylinder abgelenkt, durch den die Bügel gemeinsam verschoben werden.
  • Die Fig. 4a sowie 4b, 4c zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit L-förmigen Gabeln.
  • In Fig. 4a weist die Traverse 25 auf der einen Seite Gabeln 26 auf, die jeweils mit dem einen Schenkel 27 in einer an der Traverse befestigten Hülse 28 verschwenkbar sind, so daß der andere Schenkel 29 unter die Vorbramme 30 nach dem Aufnehmen der Vorbramme durch den erregten Lastmagneten 31 verschwenkt werden kann. Es sind zwei derartig gelagerte Gabeln vorgesehen. Die oberen Enden der Schenkel 28 weimn nicht dargestellte Ritzel auf, die mit einem ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Abtrieb zum Verschwenken der Gabeln in Eingriff stehen. Auf der Traverse ist ein feststehendes Ausgleichsgewicht 32 angeordnet.
  • Der Lasthebemagnet 31 ist an der Traverse 25 heb- und senkbar angeordnet, was durch den Doppelpfeil E schematisch dargestellt ist.
  • Fig. 4b, *c zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. Die mit der Fig. 4a übereinstimmenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auf der einen Seite der Traverse sind zwei Hülsen 35 angeordnet, in denen jeweils eine Gabel 36 verschwenkbar und verdrehbar angeordnet ist. Der eine Schenkel 37 ist in der Hülse 35 gelagert, während der andere Schenkel 38 unter die Vorbramme verschwenkt bzw. außer Eingriff mit ihr geschwenkt werden kann.
  • Fig. 4c zeigt in Draufsicht einen Ausschnitt aus Fig. 4b in Richtung des Pfeiles F. Die beiden an der Traverse befestigten Hülsen haben einen zylindrischen Innenquerschnitt. In ihnen ist jeweils eine Hülse 40 mit zylindrischem Außenquerschnitt und beispielsweise mit rechteckigem Innenquerschnitt angeordnet. Sie weisen am oberen Ende die obere Kante der Hülsen 35 überkragende Ringscheiben 41 auf, die auf der Aussenseite als Ritzel ausgebildet sind. Diese Ritzel stehen mit einem nicht dargestellten elektrischen Antrieb zum Verschwenken der Hülsen 40 in Wirkverbindung. In den Hülsen ist jeweils der, Schenkel 37 einer Gabel 36 zugeführt, der einen rechteckigen Querschnitt hat und somit komplementär zu dem Innenque'r?schnitt der Hülse 40 ausgebildet ist. Die Schenkel 37 weisen auf der oberen Stirnfläche einen Zapfen 42 auf, der in einem Profil 4-3 verdrehbar gelagert ist. Zwischen den beiden Hülsen 35 ist an der Traverse 25 ein hydraulischer Arbeitszylinder 44 befestigtr der mit dem Profil 42 verbunden istç Beim Ausfahren deS Arbeitszylinders werden die Gabeln in Richtung zur zur Traverse-'-angehoben. Infolge der verdrehbaren Lagerung der Zapfen 42 können die Gabeln über den nicht dargestellten elektrischen'Artrieb verschwenkt werden.
  • Der Lasthebemagnet 31 kann feststehend an der Traverse angeordnet sein. Er kann zusätzlich zu den Gabeln 36 heb- und senkbar an der Traverse angeordnet sein (strichlierter Doppelpfeil E).
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vier Haken auf, die in den fig. 2 bis 4 nicht dargestellt sind und in die die Ketten eises Lasthakens oder einer Hilfstraverse eines Krans bzw. einer Ladebrücke eingehängt sind.
  • In Fig. 5a ist mit 45 ein Lasthaken bezeichnet, der in einer nicht näher dargestellten Unterflasche 46 motorisch oder von Hand verdrehbar angeordnet ist. Mit 47 sind die Ketten bezeichnet, die in den Haken 45 der schematisch' dargestellten und mit 51 bezeichneten erfindungsgemäßen Vorrichtung 51 eingehängt sind.
  • In Fig. 5b sind mit 48 zwei Flaschen eines nicht näher dargestellten ;Xrana bezeichnet, die mit einer Hilfstraverse 49 verbundenZsind. In dieser Hilfstraverse ist der Lasthaken 50 von Hand oder motorisch verdrehbar gelagert.
  • Um ein Verdrehen der Vorrichtung insgesamt im Lasthaken zu vermeiden, sind in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtungit U-förmigen Bügeln, die Führungen dieser U-förmigen Bügel Xowie das zu ihnen verschiebbare Ausgleichsgewicht auf einer auf der Traverse-angeordneten Schwenkeinrichtung angeordnet, die in Fig. 6a mit 55 bezeichnet ist und deren Schweakachae 56 schematisch dargestellt ist. Im übrigen stimmte die Fig. 6a mit Fig. 2 überein, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • In der gleichen Weise können bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit L-förmigen Gabeln, die Hülsen für diese Gabeln an eine Schwenkeinrichtung angeordnet sein, de innerhalb der Traverse verdrehbar gelagert ist. Diese Schwenkeinrichtung ist in Fig. 6b mit 57, die Schwenkachse mit 58 bezeichnet. Die Fig. 6b stimmt im übrigen mit Fig. 4b überein, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
  • Die Schwenkeinrichtungen nach den Fig. 6a, 6b sind lediglich Ausführungsbeispiele.

Claims (19)

A n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Verladen und Verstauen von Vorbrammen auf Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Vorbrammenlagen, die mit der ersten und letzten Vorbramme gegen die Seitenwände der Laderäume anstehen, mittels einer Vorrichtung mit mindestens einem Lasthebemagneten und mit mechanischen, einseitig die Vorbrammen unterfassenden Sicherheitseinrichtungen die erste Vorbramme einer Lage mit in Richtung zu der einen Seitenwand zeigenden Sicherheitseinrichtungen in den Laderaum eingebracht und bündig an dieser Seitenwand abgesetzt wira, dann die zweite, bis (k-l). Vorbramme eingebracht und in der gleichen Stellung der Sicherheitseinrichtungen an der jeweils vorhergehenden Vorbramme bündig abgesetzt werden, die n-te(letzte) Vorbramme eingebracht und bündig mit in Richtung zu der anderen Seitenwand zeigenden Sicherheitseinrichtungen an der anderen Seitenwand abgesetzt wird, dann in gleicher Stellung der Sicherheitseinrichtungen die (n-1). bis (k+l). Vorbramme eingebracht und an der jeweils vorhergehenden Vorbramme bündig abgesetzt und zuletzte die k-te Vorbramme verstaut wird.
1. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die k-te Vorbramme sowohl an der (k-l). als auch an der (k+1).
Vorbramme bündig abgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die k-te Vorbramme bündig an der (k-l). bzw. (k+l) Vorbramme abgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der k-ten und der (k+1). bzw. (k+l). Vorbramme einer Lage gebildete Lücke versetzt ist zu den Lücken der anderen Lagen.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke mindestens der obersten Lage zwischen der k-ten Vorbramme und der (k+). bzw. (k-1). Vorbramme mit Stauholz verbaut wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gegekennzeichnet, daß vor der Bildung-der nächsten Lage auf der vorhergehenden Lage Material mit hohem Reibwert angeordnet wird.
7. Vorrichtung zum Verladen von Brammen mit mindestens einem Lasthebemagneten und mit mechanischen Sicherheitsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Sicherheitseinrichtungen die Vorbramme einseitig unterfassen und der Lasthebemagnet und die mechanischen Sicherheitseinrichtungen zueinander heb- und senkbar.angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthebemagnet (19) an einer Traverse (13) heb- und senkbar angeordnet ist, die mechanischen Sicherheitseinrichtungen U-förmige Bügel (14) sind und die U-förmigen Bügel jeweils mit dem einen Schenkel (16) die zu verstauende Vorbramme untergreifen und mit dem anderen Schenkel (17) in einer Führung (14) der Traverse verschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtungen U-förmige Bügel sind, die U-förmigen Bügel (14) jeweils mit dem einen Schenkel (16) die zu vers tauende Vorbramme untergreifen und mit dem anderen Schenkel (17) in einer Führung verschiebbar und die Führungen (21) an der Traverseheb- und senkbar angeordnet sind, und'der Lasthebemagnet (19) feststehend bzw. wahlweise heb- und senkbar an der Traverse angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen in langlochartigen Aufnahmen (22) der Traverse geführt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorbrammen untergreifenden Schenkel in einer zur Vorbramme parallelen Ebene verschwenkbare Endabschnitte (23) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Bügel gemeinsam mittels eines pneumatischen (hydraulischen) Arbeitszylinders verschiebbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthebemagnet an einer Traverse (25) heb- und senkbar angeordnet ist und die mechanischen Sicherheitseinrichtungen auf der einen Seite der Traverse verschwenkbar angeordnete L-förmige Gabeln (26) sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtungen-auf der einen Seite einer Traverse verschwenkbar und höhenverstellbar angeordnete L-förmie Gabeln (26) sind und der Lasthebemagnet (31) feststehend bzw. heb- und senkbar an der Traverse angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der eine Schenkel einer Gabel in einer Hülse verschwenkbar angeordnet ist und der andere Schenkel der Gabei die zu verstauende Vorbramme untergreift.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse ein Ausgleichsgewicht für die einseitig angeordneten Sicherheitseinrichtungen aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen, hydraulischen und mechanischen Antriebs-, Regelungs- und Kraftübertragungseinrichtungen das Ausgleichsgewicht bilden bzw. in das Ausgleichsgewicht einbezogen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12 und 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der U-förmigen Bügel auf einer auf der Traverse angeordneten Schwenkeinrichtung angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen an einer Schwenkeinrichtung der Traverse angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1036753A2 (de) * 1999-03-17 2000-09-20 Woko GmbH Lasthebemagnet
EP2754634A1 (de) * 2013-01-15 2014-07-16 BLG Cargo Logistics GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Handhaben von Lasten

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