DE3013399A1 - Rettungsinsel - Google Patents

Rettungsinsel

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Publication number
DE3013399A1
DE3013399A1 DE19803013399 DE3013399A DE3013399A1 DE 3013399 A1 DE3013399 A1 DE 3013399A1 DE 19803013399 DE19803013399 DE 19803013399 DE 3013399 A DE3013399 A DE 3013399A DE 3013399 A1 DE3013399 A1 DE 3013399A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
life raft
water
acts
mast
tent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803013399
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim 2000 Hamburg Hahnefeld
Aribert Skowronek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3013399A1 publication Critical patent/DE3013399A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/04Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving stability
    • B63B43/06Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving stability using ballast tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Rettungsinsel Die Erfindung betrifft eine Rettungsinsel, die gegenüber herkömmlichen Rettungsinseln erhebliche Vorteile bietet: a) Kentersicherheit - b> langes Verbleiben der Rettungsinsel in der Nähe des Havaristen, weil die Konstruktion wie ein Treibanker wirkt.
  • c) Schutz vor treibenden Teilen durch einen Dämpfungsring, der als Fender fungiert.
  • d) absolut sichere Proviantdeponie. Und Gerätedeponie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rettungsmöglichkeiten ftir die Besatzung zu erhöhen, was durch die spezielle Konstruktion der Rettungsinsel geleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Rettungsinsel Lm Prinzip gebaut ist wie zwei Töpfe, deren Böden miteinander verbunden sind (siehe Zeichnung). Hierbei ist wichtig, daß der im Wasser liegende "Topf" durch Kugelventile in der Art des Schnorchels entlüftet wird, was der Rettungsinsel den sonst Üblichen Auftrieb nimmt. Auf diese Weise entsteht ein Saugeffekt, der die Rettungsinsel im Wasser hält. Verstärkt wird die Haftung im Wasser durch den Luft -druck, der auf der Rettungsinsel lastet.
  • Die beiden Topfformen werden jeweils von zwei Kunststoffringen gebildet, zwischen denen ein Boden eingearbeitet ist.
  • Die Kentergefahr wird zudem von einem Dämpfungsring reduziert, der an kunststoffverstärliten Stegen befestigt ist und die Rettungsinsel äußerlich umgibt. Er befindet sich auf gleicher Höhe mit dem Boden der Rettungsinsel. Er ist beweglich und reagiert auf jeden Seegang. Er schützt gegen überkommende Seen, wenn Wellenberge überkippen - und stabilisiert durch seinen zusätzlichen Auftrieb die Lage der Rettungsinsel. Als Fender bietet er außerdem Schutz vor im Wasser treibenden Teilen.
  • Zuf näheren Konstruktion: Liegt die Rettungsinsel - im Wasser, so sorgen Kugelventile in der Art des Schnorchels, die auf beiden Seiten des Bodens vorhanden sind, dafür, daß der im Wasser liegende Topf entlüftet wird. Diese Möglichkeit muß darum gegeben sein, weil vor dem Aufsetzen auf dem Wasser niemand weiß, mit welcher Seite die Rettungsinsel im Wasser aufliegen wird.
  • Der Boden der Fsettungsinsel ist stabilisierend von einer aufblasbaren Kreuz- oder Sternform durchzogen. In der Mitte des Bodens ist ein aufblasbarer Mast eingelassen, der von der Besatzung mit Preßluft zu füllen ist und dabei gleichzeitig eine zeltartige Dachkonstruktion in die Höhe hebt. Diese Möglichkeit des Mast und Zeltaufbaues ist konstruktionsmäßig von beiden Seiten des Bodens gegeben.
  • Zur Proviant- und Gerätedenonie: Um ein Rausschlagen des Proviants und des Geräts durch harten Seegang zu verhindern, könnte beides auf der Rettungsinsel auf verschiedene Weise sicher untergebracht werden: 1. in vier Kunststoffrohren, die in den Ringwülsten eingearbeitet sein könnten.
  • Mittels drehbarer Schraubverschlüsse, die aus halbplastischem Material bestehen, könnten Proviant und Gerät jeweils an vier Stellen der beiden Endringe entnommen werden.
  • 2. an vier Stellen im Ring (in Kunststoff eingeschweißt), beispielsweise an den Endpunkten der kreuzförmigen Verstärkungen im Boden (auf beiden Seiten).
  • Der Zugang zu Proviant und Gerät ist durch wasserdichte Reißverschlüsse gegeben.
  • 3. in dem sich nach beiden Seiten hin ausdehnenden Mast ist das Trinkwasser deponiert.
  • Die Ringe der Rettungsinsel sind in einzelne, abgeschlossene Zellen gegliedert, was verhindert, daß ein Leck die Sicherheit der Rettungskonstruktion gefährden könnte.
  • In dem Zeltdach sind Bahnen aus Aluminiumfolie eingearbeitet, um anderen Schiffen die Ortung der Rettungsinsel zu erleichtern.
  • Auaführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben: BILD 1 zeigt am Beispiel eines Kochtopfes das Funktionsprinzip der Rettungsinsel: Einem entitifteten Hohlkörper unter Wasser ist ein Saugeffekt eigen. Der Körper haftet im Medium und erschwert die Aufwärtsbewegung.
  • BILD 2 und 3 verdeutlichen in Analogie das Bauprinzip der Rettungsinsel.
  • BILD 4 zeigt in einem Drei-Phasen-Schema den Ablauf des Entlüftmgsvorganges der Rettungsinsel über die Kugelventile in der Art des Schnorchels.
  • BILD 5 zeigt die Rettungsinsel im aufgeblasenen Zustand im Wasser liegend.
  • Das Schema stellt die wichtigsten Details dar.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentanspruch 1. Rettungsinsel muß den Vorteilen der Kentersicherheit, dem langen Verbleiben der Rettungsinsel in der Nähe des Havaristen,weil die Konstruktion wie ein Treibanker wirkt, des Schutzes vor treibenden Teilen durch einen Dämpfungsring,der als Fender fungiert, der absolut sicheren Proviant- und Gerätedeponie; dadurch gekennzeichnet, daß die Rettungsinsel im Prinzip gebaut ist wie zwei Töpfe, deren Böden miteinander verbunden sind. Hierbei ist wichtig, daß der im Wasser liegende "Topf' durch Kugelventile in der Art des Schnorchels entlüftet wird, um einen Saugeffekt zu erreichen.Die beiden Topfformen werden jeweils von zwei Kunststoffringen gebildet. zwischen denen ein Boden eingearbeitet ist.
    Ein Dämpfungsring umgibt die Insel auf Höhe ihres Bodens und ist an kunststoffverstärkten Stegen befestigt. Dieser Ring ist beweglich, reduziert die Kentergefahr, schützt gegen überkommende Seen und fungiert zudem als Fender.
    Die beidseitige Möglichkeit des Entlüftens über Schnorchelventile, sowie die beidseitige Möglichkeit des Mast- und Zeltaufbaues ist konstruktlonsmäßig gegeben, weil vor dem Aufsetzen der Rettungsinsel niemand weiß, mit welcher Seite sie im Wasser aufliegen wird. Der Mast ist nach beiden Richtungen hin aufblasbar. Sein im Wasser Iiegender Teil wirkt stabilisierend, der obere Teil hebt das Zelt in die Höhe. In seiner Mitte ist das Trinkwasser untergebracht, Proviant und Geräte können wie beschrieben entweder in 4 Rohren oder eingeschweißt in den Ringwülsten deponiert werden. Schraubverschlüsse auf den Enden der Rohre bzw. wasserdichte Reißverschlüsse machen den Zugriff möglich.
    Sämtliche Ringe der Rettungsinsel sind in einzelne, abgeschlossene Zellen gegliedert.
    In dem Zeltdach sind Bahnen aus Aluminiumfolie eingearbeitet, um anderen Schiffen die Ortung der Rettungsinsel zu erleichtern.
DE19803013399 1980-04-05 1980-04-05 Rettungsinsel Withdrawn DE3013399A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2680749A1 (fr) * 1991-08-27 1993-03-05 Fact Anal Scp Perfectionnements apportes a l'assemblage et a la securite des plates-formes flottantes constituees de cubes en matiere thermoplastique moulee.
EP0604313A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-29 Philippe Veyrieres Modulare Schwimmeinheiten für schwimmende Konstruktionen
CN100391787C (zh) * 2005-09-27 2008-06-04 中国科学院力学研究所 阿基米德桥的安全逃生装置

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FR2680749A1 (fr) * 1991-08-27 1993-03-05 Fact Anal Scp Perfectionnements apportes a l'assemblage et a la securite des plates-formes flottantes constituees de cubes en matiere thermoplastique moulee.
EP0604313A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-29 Philippe Veyrieres Modulare Schwimmeinheiten für schwimmende Konstruktionen
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