DE3013240C2 - Verfahren zur Herstellung von Erdalkalialkoxyalanaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Erdalkalialkoxyalanaten

Info

Publication number
DE3013240C2
DE3013240C2 DE3013240A DE3013240A DE3013240C2 DE 3013240 C2 DE3013240 C2 DE 3013240C2 DE 3013240 A DE3013240 A DE 3013240A DE 3013240 A DE3013240 A DE 3013240A DE 3013240 C2 DE3013240 C2 DE 3013240C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mmol
alkaline earth
reaction
tetrahydrofuran
meq
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3013240A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3013240A1 (de
Inventor
Salvatore Milano Cucinella
Giovanni Dozzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anic SpA
Original Assignee
Anic SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anic SpA filed Critical Anic SpA
Publication of DE3013240A1 publication Critical patent/DE3013240A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3013240C2 publication Critical patent/DE3013240C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/68Preparation of metal alcoholates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F5/00Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic System
    • C07F5/06Aluminium compounds
    • C07F5/069Aluminium compounds without C-aluminium linkages

Description

Aus der US-PS 36 52 622 Ist die Herstellung von Natriumaluminiumorganoalanaten, z. B. von Natriumalumlnlumalkoxyalanaten, bekannt. Indem man ein Natriumaluminiumhydrid Na)AIH6 und/oder NaAIH4 mit einer Verbindung der allgemeinen Formel AlZ1, wie Al(OR)1, umsetzt, wobei R Methyl, Äthyl oder Piopyl sein kann. Bd dieser Umsetzung kann auch noch Natriumalkoholat oder Aluminiumchlorid anwesend sein.
Es Ist auch die Herstellung von Erdalkalialkoholaten aus den entsprechenden Salzen durch doppelte Umsetzung mit Alkallalkoholaten bzw. die Herstellung von Aluminiumalkoholate!! durch Umsetzung von Aluminiumchlorid mit Alkalialkoholaten bekannt, jedoch bestehen bei diesem Stand der Technik hinsichtlich der Ausgangskomponenten und damit der Reaktion und der Verfahrensprodukte beträchtliche Unterschiede gegenüber vorliegender Erfindung.
Die Herstellung von Erdalkaliorganoalumlniumhydrlden oder Erdalkaliorganoalanaten durch Umsetzen eines Erdalkallalanats mit einem Alkohol ist aus der DE-OS 28 49 767 bekannt. Nachteilig bei diesem Verfahren Ist es. daß man von einem vorgebildeten Erdalkalialanat ausgehen muß, welches nicht verfügbar ist und im allgemeinen Im Laboratorium langwierige und komplizierte Synthesen und Reinigungsstufen erforderlich macht, und bei der Reaktion darüber hinaus es auch zu einem Verlust an Hydrid-Wasserstoff kommt.
Aufgabe der Erfindung Ist die Herstellung eines Erdalkallalkoxyalanats aus einem Alkalialumlniumhydrld, ohne daß dazu schwer erhältliche Reaktionskomponenten oder komplizierte Verfahrensstufen benötigt würden.
Diese Aufgabe wird durch das In dem Patentanspruch charakterisierte Verfahren gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren »ffolgi somit die Umsetzung zwischen zwei Komponenten sowie eine Platzwechselreaktlon zwischen Alkall und Erdalkali.
Im Gegensatz zu obigem Stand der Technik lassen sich für das erfindungsgcmilße Verfahren als Ausgangsprodukte handelsübliche Alkallalanate anwenden. Diese werden erhallen durch Umsetzung von Alumlnlumchlorld mit einem Alkallhydrid, Insbesondere In Äthyläther, entsprechend der Gleichung:
Wird beispielsweise Natriumhydrid angewandt, fällt Natriumchlorid zusammen mit Natrlumaluminiumhydrid oder Natriumalanat aus dem Reaktionsgemisch aus. Dieses Gemisch in dem die Bestandteile In einem Verhältnis von 1 :3 vorliegen, läßt sich nun für das erfindungsgemäße Verfahren verwenden. Eine Gewinnung von reinem Natriumalanat ist nicht erforderlich. Natriumchlorid ist bei der In Rede stehenden Umsetzung Inert gegenüber den Ausgangsprodukten, den Zwischenprodukten und den Endprodukten und beeinflußt In keiner Welse die Ausbeute oder die Reinheit des Endprodukts.
Die Reaktion läuft mit guter Geschwindigkeit ab. Sie wird in Äther und/oder Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel vorgenommen werden, welches gegenüber dem Hydrid-Wasserstoff Inert ist. Die Lewis-Base Tetrahydrofuran kann auch als Reaktionsmedium dienen. Die Reaktionstemperatur liegt zwischen -40* C und der Zersetzungstemperatur des angestrebten Produkts, während eine Temperatur zwischen 20° C und dem Siedepunkt des Lösungsmittels bevorzugt wird. Auch wendet man das Erdalkallhalogenid vorzugsweise Im Überschuß an.
Nach beendeter Umsetzung werden von der Lösung des Reaktionsproduktes die Metallhalogenide abfiltriert und aus dem Flltrat durch Verdampfen des Lösungsmittels, durch Kristallisation oder Ausfällen mit einem Nicht-Lösungsmittel oder auf andere Weise das angestrebte Produkt In der gewünschten Reinheit erhalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man aber auch anstelle der Alkoholate der Erdalkalien und/oder von Aluminium deren Vorläufer einsetzen, z. B. ein Gemisch der Halogenide und Alkoholate, ohne daß dadurch ein anderes Produkt erharten wird.
Wendet man beispielsweise anstelle des Erdalkalialkoholats ein Gemisch eines Erdalkallhalogenlds und eines Alkallalkoholats an, so erhält man die angestrebten Erdalkallalkoxyalanate entsprechend der Gleichung:
2xM'AlH4
ZMX2 + 2yM'OR
+ 2zM'X
2yAI(OR)3
Werden jedoch anstelle Erdalkalialkoholat und Aluminlumalkoholat ein Gemisch von Halogeniden und Erdalkalialkoholaten angewandt, so läuft die Bildung der angestrebten Produkte nach der Gleichung:
so 2xM'AlHi + ZMX2 + 2YAlX3 + 8yM'OR >
ZM[AlH4-^OR)J2 + (2x + 8y)M'X
Was Immer man als Ausgangsprodukt anwendet, so ist es wesentlich, daß die Arbeitsbedingungen gegenüber der Grundreaktion nicht wesentlich geändert werden. Man arbeitet als In einem gegenüber Hydrid-Wasserstoff inerten Lösungsmittel. Das Lösungsmittel kann ein Äther, wie THF, oder ein aromatischer oder aliphatischen Kohlenwasserstoff sein. Man arbeitet Im allgemeinen unter Atrnosphärendruek und wende! das Erdalkallhalogenid Im Überschuß an.
Die Erfindung wird an folgenden Beispielen welter erliiutert.
Beispiel I
Herstellung von Mg[AlHi(O-I ■ C,H-),]j THF
In Stickstoffatmosphäre wurden 20mmol NaAlH4 (Im Gemisch mit etwa 60 mmol NaCl aus der Herstellung
durch Umsetzung von NaH mit AICU, 10 mmol MgCh, 10 mmol Mg(O-I - C1H7)I und 80 cmJ Tetrahydrofuran In dieser Reihenfolge In eine 500 cm! Glaskolben mit Rührer, Kondensator und Tropftrichter eingebracht. Unter Rühren wurde die Suspension bei rückfließendem Sieden des Lösungsmittels erwärmt und langsam eine Lösung von 20 mmol AI(O-I ■ C3H7J1 in 50 cm3 Tetrahydrofuran zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wurde die Reaktionsmasse noch unter Rühren 1 h bei rückfließendem Sieden gehalten, dann filtriert, das Filtrat zur Trockne bei vermindertem Druck eingedampft und der ölige Rückstand bei Raumtemperatur und einem Druck von 1,33 - 10"3 mbar in 10 h getrocknet und dann analysiert,
gefunden:
AI = 13,5%; Mg = 6,8%; Hatl. = 10,5 mÄq/g
berechnet als Ci6H4OAl2MgO5:
Al = 13,9%; Mg = 6,3%; H = 10,4 Äq/g
Ausbeute: 92%.
Beispiel 2
Herstellung von
In Stickstoffatmosphäre wurden 21 mmol NaAlH4 (Im Gemisch mit etwa 63 mmol NaCl), 52 mmol CaCl2 und 80 cmJ Tetrahydrofuran In obigen Kolben eingebracht und unter Rückflußtemperatur des Lösungsmittels gerührt und langsam eine Lösung von 35 mmol NaOCH2CH2-OCH3 und 35 mmol AI(OCH2CH2OCHj)3 in 60 cm1 Tetrahydrofuran zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wurde die Reaktionsmasse noch auf Rückflußtemperatur gehalten und der Anstieg des Verhältnisses Ca/Al in der Lösung von Zeit zu Zeit bestimmt. Nach 5 h war das Atomverhältnis «Ca/AI i,46 und nach zwei weiteren Stunden 0,49. Dann ».urde die Reaktionsmasse filtriert, das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trokkene eingedampft und der weiße feste Rückstand bei Raumtemperatur unter einem Druck von 1,33 ■ 10"3 mbar in 10 h getrocknet und dann analysiert,
gefunden:
Al = 12,0%; Ca = 8,9%; H0*, = 6,7 mÄq/g
berechnet als CuHijAhCaOio:
Al = 11,4%; Ca = 8,5%; H0*,. = 6,4 mÄq/g
Ausbeute: 80%
Beispiel 3
Herstellung von Ca[AIHj(O-I ■ C,H,)2]2 ■ 2THF
In Stlckstoffatmosphäre wurden 35 mmol NaAIH4 (im Gemisch mit etwa 105 mmol NaCI), suspendiert In 60 cm1 Tetrahydrofuran, und 45 mmol CaCl2 In obigem Kolben gerührt und erwärmt und langsam eine Suspension von 35 mmol ΛΚΟ-Ι · CjH7)j und 35 mmol NaO-I · C1H7 In 100 cm1 Tetrahydrofuran zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wurde auf Rückflußtemperatur welter gerührt und den Anstieg des Verhältnisses Ca/Al von Zelt zu Zelt bestimmt. Nach 5 h betrug dieses 0,35 und nach weiteren 3 h 0,4. Bei unveränderten Reaktionsbedingungen wurde überschüssiges CaCI2 (5 mmol) zugesetzt und nach 30 min festgestellt, daß das Verhältnis Ca/Al nunmehr 0,51 betrug.
Die Reaktionsmasse wurde filtriert, das Flltrat untär vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und der weiße Feststoff bei 1.33 ■ \0~} mbar und Raumtemperatur in IO h getrocknet und analysiert,
gefunden:
Al = 11,3%; Ca = 8,4%; Uak, = 9,0 mÄq/g
berechnet als Ci0H41AIiCaO^:
Al = 11,3%; Ca = 8,4%; H111, = 8,4 mÄq/g
Ausbeute: 88%.
Beispiel 4
Herstellung von Ca[AlH2(O-tert · C4H,)2]2.2THF
In Stlckstoffatmospäre wurden 20 mmol NaAlH4 (Im Gemisch mit etwa 60 mmol NaCI), 20 mmol CaCI2, 20 mmoINaO-tert.CH,, 70 cm3 Toluol und 10 cm3 Tetrahydrofuran in obigem Kolben unter Rühren auf 800C erwärmt und langsam eine Lösung von 20 mmol Al(O-tert · C4H9J3 in 50 cm3 Toluol zugefügt.
ίο Nach weiterem Rühren bei 80° C stellte man fest, daß nach 4 h das Atomverhältnis Ca/Al bei 0,37 lag und nach weiteren 3 h bei 0,47 entsprechend einem Atomverhältnis von aktivem Wasserstoff zu Aluminium von 1,96.
Üie Reaktionsmasse wurde filtriert, das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und der feste Rückstand bei 1,33 · 10~3 mbar und Raumtemperatur in 10 h getrocknet und analysiert,
gefunden:
Al = 10,45% Ca = 7,3%; Hak,_ = 7,5 mÄq/g
berechnet als C24H56Al2CaO6:
Al = 10,1%; Ca = 7,5%; Hat,_ = 7,5 mÄq/g
Ausbeute: 40%
Beispiel 5
Herstellung von Ca[AlH2J(O-tert ■ C4H3),^]2 · 2THF
In Stickstoffatmosphäre wurden 25 mmoi NaAlH4 (im Gemisch mit etwa 75 mmol NaCl), suspendiert in 80 cm1 Tetrahydrofuran, 40 mmol CaCl2 und 15 mmol NaO-tert.-C4H, In obigem Kolben unter Rühren bei Raumtemperatur (etwa 25° C) mit einer Lösung von 15 mmol AI(O-tert.-C4H<)3 in 50 cm3 Tetrahydrofuran versetzt, die Reaktionsmasse bei Raumtemperatur noch 3 h gerührt und dann 18 h stehengelassen. Das Atomverhältnls Ca/Al war nun 0,4. Die Masse wurder weitere 3 h bei Raumtemperatur gerührt, woraufhin das Verhältnis Ca/Al 0,48 betrug. Nun wurde die Reaktionsmasse filtriert, das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trokkene eingedampft und der weiße Rückstand bei 1,33- 10~3 mbar und Raumtemperatur In 10 h getrocknet und dann analysiert,
gefunden:
Al = 11,7%; Ca = 8,4%; H0*,. = 11,1 mÄq/g
berechnet als C20H41Al2CaOs:
Al = 11,7%; Ca = 8,7%; Hatl, = 10,9 mÄq/g
Ausbeute: 82%.
Beispiel 6
Herstellung von Ca[AIH1(O-I · C3H7)j]2 · THF
so In Stlckstoffatmosphäre wurden 11,9 mmol NaAIH4 (Im Gemisch mit etwa 36 mmol NaCl), 47,5 mmol NaO-I C1H7, 17,8 mmol CaCI2 und 65 cm3 Tetrahydrofuran In obigem Kolben unter Rühren bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 11,9 mmol AICl3 In 30 cm3 Tetrahydrofuran versetzt. Nach beendeter Zugabe wurde noch 1 h bei Raumtemperatur gerührt, worauf das Verhältnis Ca/Al 0,28 betrug. Nun wurde die Reaktionsmasse bei der Temperatur des rücktlleßenden Sledens 30 min gerührt, dann betrug das Verhältnis Ca/Al 0,48. Die Reaktionsmasse wurde filtriert, das Flltrat unier vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und der weiße Rückstand bei Raumtemperatur und 1,33· 10' mbar In 20 h getrocknet und analysiert,
gefunden:
Al= 12,4%; Ca = 8,8% HoA, =8.4 mÄq/g
berechnet als C20H4|AliCaOt:
AI=Il .3%; Ca = 8.4%; H„A, = 8,4 mÄq/g
Ausbeute: 85%.
Beispiel 7
Herstellung von Ca[AlH24(O-1 · C4H9)^2] · 2THF
In Stickstoffatmosphäre wurden 25 mmol NaAlH4 (im Gemisch mit etwa 75 mmol NaCl), suspendiert in 120 cm2 Tetrahydrofuran, 30 mmol CaCl2 und 60 mmol NaO-tert - C4H? In obigem Kolben langsam unter Rühren bei der Temperatur des rückfließenden Sledens des Lösungsmittels mit einer Lösung von 15 mmol AlCl3 In 25 cm3 Tetrahydrofuran versetzt. Nach beendeter Zugabe wurde welter unter rückfließendem Sieden gerührt. Nach 4 h betrug das Atomverhältnis Ca/Al 0,3 und nach wei-
teren 8 h 0,39. Unter gleichen Reaktionsbedingungen wurden weitere 6,5 mmol CaCI2 zugesetzt und nach 6 h die Reaktionsmasse filtriert, das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und der Rückstand bei Raumtemperatur und 1,33 · 10° mbar in 10 h getrocknet und dann analysiert,
gefunden:
Al = 10,8%; Ca = 8,6% Hakl, = 10,1 mÄq/g
berechnet als Cj0H48Al2CaO5:
Al = 11,7%; Ca = 8,7% HaA,. = 10,9 mÄq/g
Ausbeute: 90%.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Erdsikallalkoxyalanaten der allgemeinen Formel
    M[AIH4.n(OR)„]2 - mTHF,
    worin M ein Erdalkalimetall, R der Rest eines primären, sekundären oder tertiären, aliphatischen cycloallphatischen oder aromatischen Alkohols bedeutet, η 0,5 bis 3,5 sein kann und m eine Zahl zwischen 0 und 4 bedeutet und der Substituent R auch OR'-, SR'-, NR'2-gruppen enthalten kann, worin R' eine der für R angegebenen Bedeutung hat, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Alkallalanat, ein Erdalkalihalogenld, ein Erdalkalialkoholat und ein Aluminiumalkoholat oder anstelle des Erdalkali- und/oder AIuminlumalkoholats dessen Vorläufer in Gegenwart von Tetrahydrofuran (THF) In einem Lösungsmittel in Form eines Äthers und/oder eines Kohlenwasserstoffs zwischen - 40" C und der Zersetzungstemperatur des Produkts umsetzt.
    4ΜΉ +
    EbO
    M1AlH4 + 3M'C1
DE3013240A 1979-04-04 1980-04-03 Verfahren zur Herstellung von Erdalkalialkoxyalanaten Expired DE3013240C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT21566/79A IT1112971B (it) 1979-04-04 1979-04-04 Processo per la sintesi di alcossialanati di metalli alcalino-terrosi

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3013240A1 DE3013240A1 (de) 1980-10-09
DE3013240C2 true DE3013240C2 (de) 1983-09-22

Family

ID=11183695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3013240A Expired DE3013240C2 (de) 1979-04-04 1980-04-03 Verfahren zur Herstellung von Erdalkalialkoxyalanaten

Country Status (15)

Country Link
US (1) US4288381A (de)
JP (1) JPS55133386A (de)
AT (1) AT376682B (de)
BE (1) BE882626A (de)
CA (1) CA1139774A (de)
CS (1) CS210630B2 (de)
DE (1) DE3013240C2 (de)
DK (1) DK137080A (de)
EG (1) EG14914A (de)
FR (1) FR2453177A1 (de)
GB (1) GB2047248B (de)
IT (1) IT1112971B (de)
NL (1) NL8002004A (de)
NO (1) NO800933L (de)
SE (1) SE8002500L (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2548361B (en) 2016-03-15 2020-12-02 Dyson Technology Ltd Method of fabricating an energy storage device
GB2566472B (en) 2017-09-14 2020-03-04 Dyson Technology Ltd Magnesium salts
GB2566473B (en) 2017-09-14 2020-03-04 Dyson Technology Ltd Magnesium salts
GB2569387B (en) 2017-12-18 2022-02-02 Dyson Technology Ltd Electrode
GB2569388B (en) 2017-12-18 2022-02-02 Dyson Technology Ltd Compound
GB2569390A (en) 2017-12-18 2019-06-19 Dyson Technology Ltd Compound
GB2569392B (en) 2017-12-18 2022-01-26 Dyson Technology Ltd Use of aluminium in a cathode material

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2720506A (en) * 1952-10-03 1955-10-11 Eastman Kodak Co Organo-metallic aluminum catalysts for the preparation of polyesters
US3147272A (en) * 1959-08-18 1964-09-01 Herbert C Brown Method of preparing partially reduced organic compounds
US3060216A (en) * 1959-12-08 1962-10-23 Basf Ag Complex metal aluminum hydrides and their production
DE1157622B (de) * 1961-05-12 1963-11-21 Dr Karl Ziegler Verfahren zur Herstellung sauerstoffhaltiger alkaliorganischer Komplexverbindungen des Aluminiums und/oder des Bors
US3184492A (en) * 1963-02-05 1965-05-18 Hoffmann La Roche Process for the preparation of sodium aluminum methoxy hydride
GB1064654A (en) * 1963-10-02 1967-04-05 Snam Spa Process for preparing complex aluminium hydrides partly substituted with alcoholate groups and compounds so obtained
US3652622A (en) * 1965-11-13 1972-03-28 Ceskoslovenska Akademie Ved Organically substituted sodium aluminum hydrides and method of making and using the same
US3761500A (en) * 1970-05-26 1973-09-25 Owens Illinois Inc Liquid double alkoxides
DE2049400C3 (de) * 1970-10-08 1982-03-11 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Verfahren zur Herstellung von Alkalialuminiumalkoxiden
GB1525527A (en) * 1975-12-22 1978-09-20 Asahi Chemical Ind Method for producing an organomagnesium complex

Also Published As

Publication number Publication date
GB2047248A (en) 1980-11-26
US4288381A (en) 1981-09-08
SE8002500L (sv) 1980-10-05
BE882626A (fr) 1980-10-03
FR2453177B1 (de) 1982-11-26
IT1112971B (it) 1986-01-20
NO800933L (no) 1980-10-06
CS210630B2 (en) 1982-01-29
DK137080A (da) 1980-10-05
DE3013240A1 (de) 1980-10-09
NL8002004A (nl) 1980-10-07
IT7921566A0 (it) 1979-04-04
ATA169280A (de) 1984-05-15
EG14914A (en) 1985-12-31
CA1139774A (en) 1983-01-18
JPS55133386A (en) 1980-10-17
AT376682B (de) 1984-12-27
GB2047248B (en) 1983-03-09
FR2453177A1 (fr) 1980-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0718235B1 (de) Verfahren zur Herstellung von ether- und halogenidfreiem Aluminiumwasserstoff
DE2309610C3 (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Aluminiumchloriden
WO1999065859A1 (de) Katalytisch titan(iv)-oxid vermittelte geminale symmetrische dialkylierung von carbonsäureamiden
EP0650924B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminiumwasserstoff (AlH3) durch Umsetzung von Magnesiumhydrid mit Aluminiumhalogenid
DE3013240C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Erdalkalialkoxyalanaten
EP0154826B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Silan
EP1031635B1 (de) Aktiviertes Magnesiummetall
EP0219082A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Halogen-Magnesium-Alanat und dessen Verwendung
EP1924542B1 (de) Erzeugung von aktiviertem erdalkalimetall, insbesondere magnesium, zur herstellung von organo-erdalkalimetall-verbindungen
EP1924524B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Lösungen von Lithiumaluminiumhydrid
EP0594014B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Halogen-Magnesium-Aluminiumhydridhalogeniden
DE2748535C3 (de) Verfahren zur Herstellung von gemischten Polyiminoderivaten von Aluminium und Magnesium und von Magnesiumamiden
DE3722993A1 (de) Loesliche magnesiumdihydride, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2945348C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Erdalkalialkoxyalanaten
DE2028569A1 (de) Solvatierte Cyanoborohydride sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE2302843A1 (de) Verfahren zur herstellung von biseckige klammer auf di(-halogenalkyl)phosphorsaeure eckige klammer zu -polyaethylenglykolestern
EP0578983B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Trialkylzinnhydriden
DE961706C (de) Verfahren zur Herstellung von Erdalkaliborhydriden
CN100503616C (zh) 7-苯乙酰氨基-3-吡啶甲基-3-头孢菌素-4-羧酸对甲氧苄酯的制备方法
EP1174435A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Platin-Alkenylpolysiloxan-Komplexen, insbesondere von Platin-Divinyltetramethyldisiloxan
DE2947741C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Ketogulonsäure oder deren Salzen
AT366054B (de) Reduktionsmittel
DE2100499C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Tropasäure-N-äthyl- (gamma-picolyl) -amid
EP0912582A1 (de) Verfahren zur herstellung von triorganostannyllithiumverbindungen sowie deren verwendung
DE1229993B (de) Verfahren zur Herstellung von Alkali- oder Erdalkaliborhydriden

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee