DE3013240A1 - Verfahren zur herstellung von erdalkalialkoxyalanaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von erdalkalialkoxyalanatenInfo
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- C07F5/06—Aluminium compounds
- C07F5/069—Aluminium compounds without C-aluminium linkages
Description
Beschreibu ng
Verfahren zur Herstellung von Erdalkalialkoxyalanaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Erdalkalialkoxyalanaten der allgemeinen Formel:
in der M ein Erdalkalimetall, OR den Rest eines primären, sekundären oder tertiären Alkohols darstellt, in dem
R eine aliphatische, cycloaliphatische .oder aromatische Öruppe ist und η 0,5 bis 3,5 sein kann, B eine Lewis-Base
ist und m eine Zahl zwischen 0 und 4 bedeutet, wobei die Gruppe R noch funktionelle Gruppen wie OR1, SR1 und/
oder NR'p enthalten kann, wobei R1 eine der für R angegebenen
Bedeutungen hat. Diese Verbindungen sind Gegenstand der DE-OS 28 49 767. Danach werden derartige
Erdalkaliorganoaluminiumhydride oder Erdalkaliorganoalanate hergestellt durch Umsetzen eines
Erdalkalialanats mit einem Alkohol. Nachteilig bei diesem Verfahren ist es, daß man von einem vorgebildeten
Erdalkalialanat ausgehen muß, welches nicht verfügbar ist und im allgemeinen im Laboratorium
langwierige und komplizierte Synthesen und Reinigungsstufen erforderlich macht und bei der Reaktion
darüberhinaus es auch zu einem Verlust von Hydrid-Wasserstoff kommt.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren , bei dem obige Substanzen hergestellt werden können, ohne
daß man obige Nachteile in Verbindung mit dem Ausgangsmaterial in Form eines Erdalkalialanats in Kauf nehmen
muß. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein
/2
030041/084 2
-If.
Alkalialanat mit einem Erdalkalihalogenid und den Alkoholaten von Aluminium und Erdalkali umgesetzt.
Die dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundeliegende Reaktionsgleichung ist folgende:
2xM'AlH, + xMXo + YM(OR)0 + 2yAl(0R), ^
^ (D
zM/ÄlH4_n(OR)n_72 + 2χΜ·Χ ,
worin X ein Halogenatom; ζ = χ + y; η = -^; M ist
ein Erdalkalimetall und M1 ein Alkalimetall, während R obige Bedeutung hat. Für das erfindungsgemäße
Verfahren lassen sich als Ausgansprodukt handelsübliche Alkalialanate anwenden. Die Alkalialanate
lassen sich aber auch herstellen durch Umsetzung von Aluminiumchlorid mit einem Alkalihydrid, insbesondere
in Äthyläther :
Et2O
4ΜΉ + AlCl, ;> M1AlH4 + 3M1Cl (2)
4ΜΉ + AlCl, ;> M1AlH4 + 3M1Cl (2)
Im Beispielsfalle bei Verwendung von Natriumhydrid fällt Natriumchlorid zusammen-mit Natriumaluminiumhydrid
oder Natriumalanat aus der Reaktionsmischung aus. Dieses Gemisch, in dem die Bestandteile in
einem Verhältnis von 1 : 3 vorliegen, läßt sich nun für das erfindungsgemäße Verfahren verwenden. Eine
Gewinnung von reinem Natriumalanat ist also nicht erforderlich. Natriumchlorid ist bei der in Rede
stehenden Umsetzung inert gegenüber den Ausgangsprodukten, den Zwischenprodukten und den Endprodukten
und beeinflußt in keiner Weise die Ausbeute oder die Reinheit des EndproduktSjJlDie Reaktion läuft mit
guter Geschwindigkeit ab. Sie kann in einem organischen Lösungsmittel, insbesondere einem Äther und/oder
Kohlenwasserstoff vorgenommen werden, welches gegenüber dem Hydrid-Wasserstoff inert ist. Die Reaktion
wird durch die Anwesenheit einer Lewis-Base, insbesondere von Tetrahydrofuran begünstigt« In einem
030041/0842 /3
solchen Fall ist das erhaltene Erdalkalialkoxyalanat an die Lewis-Base gebunden. Die Lewis-Base kann auch
als Reaktionsmedium dienen. Die Reaktionstemperatur wird zwischen -4O°C und der Zersetzungstemperatur
des angestrebten Produkts gehalten, während eine Temperatur zwischen 20°C und dem Siedepunkt des Lösungs
mittels bevorzugt wird. Auch wendet man das Erdalkalihalogenid vorzugsweise im Überschuß an.
Nach beendeter Umsetzung werdaivon der Lösung des
Reaktionsproduktes die Metallhabgenide abfiltriert und aus dem Filtrat durch Verdampfen des Lösungsmittels,durch
Kristallisation oder Ausfällung mit einem Nicht-Lösemittel oder auf andere Weise das
angestrebte Produkt in der gewünschten Reinheit erhalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man aber auch anstelle der Alkoholate der Erdalkalien und/oder
von Aluminium deren Vorläufer einsetzen, z.B. ein Gemisch der Halogenide und Alkoholate, ohne daß dadurch
ein anderes Produkt erhalten wird.
Wendet man beispielsweise anstelle des Erdalkalialkoholats ein Gemisch eines Erdalkalihalogenids und
eines Alkalialkoholats an, so erhält man die angestrebten Erdalkalialkoxyalanate entsprechend der
Gleichung:
ZMX9 + 2yM'0R + 2yAl(0R), >
72 + 2zM'X
Werden jedoch anstelle Erdalkalialkoholat und Aluminium alkoholat ein Gemisch von Halogeniden und Erdalkalialkoholaten
angewandt, so läuft die Bildung der angestrebten Produkte nach der Gleichung:
/4 030041/0842
1A-53 532 --£-*. 30 132Α0
+ ζΜΧ-3 + 2ΥΑ1Χ, + 8yM'0R >
23 (4)
J2 + (2χ + 8y)M'X
Was immer man als Ausgangsprodukt anwendet, so ist es wesentlich, daß die Arbeitsbedingungen gegenüber
der Reaktion (1) nicht wesentlich geändert werden. Man kann also in einem gegenüber Hydrid-Wasserstoff
inerten Lösungsmittel arbeiten. Das Lösungsmittel kann ein Äther oder ein aromatischer oder aliphatischer
Kohlenwasserstoff sein. Die Reaktionstemperatur kann zwischen -400C und der Zersetzungstemperatur liegen,
wobei man zur Beschleunigung der Reaktion vorzugsweise zwischen 200C und dem Siedepunktdes Lösungsmittels
unter Atmosphärendruck arbeitet und das Erdalkalihalogenid
im Überschuß vorliegen soll.
Die Erfindung wird an folgenden Beispielen weiter erläutert.
Herstellung von Mg/[ÄlH2(O-i.C3H7)2_72.THF
In Stickstoffatmosphäre wurden 20 mmol NaAlHr (im
Gemisch mit etwa 60 mmol NaCl aus der Herstellung durch Umsetzung von NaH mit AICI3), 10 mmol MgCl2,
10 mmol Mg^(O-LC3H7) 2 und 80 cm5 Tetrahydrofuran
in dieser Reihenfolge in eine 500 cnr Glaskolben mit Rührer, Kondensator und Tropftrichter eingebracht.
Unter Rühren wurde die Suspension bei rückfließendem Sieden des Lösungsmittels erwärmt und langsam eine
Lösung von 20 mmol Al(O-LC3H7J3 in 50 cnr Tetrahydrofuran
zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wurde die Reaktionsmasse noch unter Rühren 1 h bei rückfließendem
Sieden gehal-ten, dann filtriert, das FiItrat
/5 030041/0842
zur Trockene bei vermindertem Druck eingedampft und der ölige Rückstand bei Raumtemperatur
und einem Druck von 1,33 · 10"' mbar in 10 h getrocknet und dann analysiert,
gefunden:
Al = 13,5 %', Mg = 6,8 % ; H= 1O,5mÄq/g
akt.
berechnet als C1 gH^
Al = 13,9 96; Mg = 6,3 56; H = 10,4 Äq/g
Ausbeute 92 96.
Herstellung von Ca^SlH1 5(OCH2CH2OCH3)£ 5_72
In Stickstoff atmosphäre wurden 21 mmol NaAlH^ (im
Gemisch mit etwa 63 mmol NaCl), 52 mmol CaCl0 und 80 cnr Tetrahydrofuran in obigen Kolben eingebracht
und unter Rückflußtemperatur des Lösungsmittels gerührt und langsam eine Lösung von 35 mmol NaOCHpCH2-
-OCH3 und 35 mmol Al(OCH2CH2OCH3), in 60 cm5 Tetrahydrofuran
zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wurde die Reaktionsmasse noch auf Rückflußtemperatur gehalten
und der Anstieg des Verhältnisses Ca/Al in der Lösung von Zeit zu Zeit bestimmt. Nach 5 h
war das Atomverhältnis Ca/Al 0,46 und nach zwei weiteren Stunden 0,49. Dann wurde die Reaktionsmasse
filtriert, das FiItrat unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und der weiße fest Rückstand
bei Raumtemperatur unter .einem Druck von 1,33 · 10" ^ mbar
in 10 h getrocknet und dann analysiert, gefunden:
Al = 12,0 %; Ca = 8,9 %l H= 6,7mÄq/g
. SKX.
berechnet als Cj5H3AlCO
Al = 11,4 96; Ca = 8,5 %\ H = 6,4mÄq/g
ßkrfc Ausbeute 80 96.
/6 030041/0842
1A-53 532 —θ— 3 01 3 2 A
Herstellung von Ca^AlH2(O-i.C3K7) 2J2.2THF
In Stickstoffatmosphäre wurden 35 mmol NaAlH/ (im Gemisch
mit etwa 105 mmol NaCl), suspendiert in 60 cnr Tetrahydrofuran,und 45 mmol CaCIp in obigem Kolben
gerührt und erwärmt und langsam eine Suspension von 35 mmol Al(O-I.C^H7), und 35 mmol NaO-LC3H7 in
100 car Tetrahydrofuran zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wurde auf Rückflußtemperatur weiter gerührt und
den Anstieg des Verhältnisses Ca/Al von Zeit zu Zeit bestimmt. Nach 5 h betrug dieses 0,35 und nach weiteren
3 h 0,4. Bei unveränderten Reaktionsbedingungen wurde überschüssiges CaCIp (5 mmol) zugesetzt und nach 30 min
festgestellt, daß das Verhältnis Ca/Al nunmehr 0,51 betrug.
Die Reaktionsmasse wurde filtriert, das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und der
weiße Feststoff bei 1,33 · 10"·^ mbar und Raumtemperatur
in 10 h getrocknet und analysiert, gefunden:
Al «= 11,6 %; Ca = 8,7 %', H^ = 9,0mÄq/g
berechnet als C2qH»gAlpCaOg:
Al = 11,3 #5 Ca = 8,4 %; H = 8,4mÄq/g
äkt. Ausbeute 88 %.
Herstellung von Ca^ÄlH2(0-tert.C4H9)2_7£.2THF.
In Stickstoffatmosphäre wurden 20 mmol NaAlH/ (im Gemisch
mit etwa 60 mmol NaCl), 20 mmol CaCl2, 20 mmol NaO-tert.C.Hg, 70 cm3 Toluol und 10 cm3 Tetrahydrofuran
in obigem Kolben unter Rühren auf 80 C erwärmt und langsam eine Lösung von 20 mmol Al(O-tert.C^Hq),
030041/0842 /7
in 50 cm' Toluol zugefügt. Nach weiterem Rühren bei
800C stellte man fest, daß nach 4 h das Atomverhältnis Ca/Al bei 0,37 lag und nach weiteren 3 h
bei 0,47 entsprechend einem Atomverhältnis von aktivem Wasserstoff zu Aluminium von 1,96.
Die Reaktionsmasse wurde filtriert, das FiItrat unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft
und der feste Rückstand bei 1,33 · 10 J mbar und
Raumtemperatur in 10 h getrocknet und analysiert, gefunden:
Al = 10,4 %', Ca = 7,3 %', H^= 7,5mA'q/g
berechnet als C^HcgAlpCaOg:
Al = 10,1 96; Ca = 7,5 %', H^ 7,5mÄq/g
Ausbeute 40 %,
Herstellung von Ca/5lH2 5(0-tert.C4Hg)1 5_72.2THF.
In Stickstoffatmosphäre wurden 25 mmol NaAlH. (im Gemisch
mit etwa 75 mmol NaCl), suspendiert in 80 cnr Tetrahydrofuran, 40 mmol CaCIp und 15 mmol NaO-tert.-
-C4Hg in obigem Kolben unter Rühren bei Raumtemperatur
(etwa 250C) mit einer Lösung von 15 mmol Al(0-tert,-
-C4Hg)5 in 50 cm5 Tetrahydrofuran versetzt, die Reaktionsmasse bei Raumtemperatur noch 3 h gerührt und dann
18 h stehengelassen. Das Atomverhältnis Ca/Al war nun 0,4. Die Masse wurde weitere 3 h bei Raumtemperatur
gerührt, woraufhin das Verhältnis Ca/Al 0,48 betrug. Nun wurde die Reaktionsmasse filtriert, das Filtrat
unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und der weiße Rückstand bei 1,33 · 10 ^mbar und Raumtemperatur
in 10 h getrocknet und dann analysiert.
/8
030041/0842
gefunden:
Al « 11,7 %; Ca = 8,4 96; H= 11,1nÄq/g
berechnet als C2QHAlCO
Al = 11,7 96; Ca = 8,7 %\ H = 1O,9n&q/g
akt.
Ausbeute 82 %.
Beispiel 6
Beispiel 6
Herstellung von CaZAlH2(O-LC3H7) 2_72« THF.
In Sticks toff atmosphäre wurden 11,9 mmol NaAlH^ (im Gemisch
mit etwa 36 mmol NaCl), 47,5 mmol NaO-LC-J-H7,
•z Di
17,8 mmol CaCl2 und 65 cnr Tetrahydrofuran in obigem
Kolben unter Rühren bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 11,9 mmol AlCl, in 30 cnr Tetrahydrofuran
versetzt. Nach beendeter Zugabe wurde noch 1 h bei Raumtemperatur gerührt, worauf das Verhältnis
Ca/Al 0,28 betrug. Nun wurde die Reaktionsmasse bei der Temperatur des rückfließenden Siedens 30 min
gerührt, dann betrug das Verhältnis Ca/Al 0,48. Die Reaktionsmasse wurde filtriert, das Filtrat unter vermindertem
Druck zur T rockene eingedampft und der weiße Rückstand bei Raumtemperatur und 1,33 · 10""^ mbar
in 20 h getrocknet und analysiert.
gefunden:
Al = 12,4 96; Ca = 8,8 96; HqV+= 8,4nfiq/g
berechnet als C0JSi10Al
Al = 11,3 96; Ca = 8,4 %; H1j4» 8,4mÄq/g
Ausbeute 85 %.
/9
030041/0842
Herstellung von Ca^SlH2 5(O.t.CZfHg)1 5_|-
In Stickstoffatmosphäre wurden 25 mmol NaAlHi1 ( im Gemisch
mit etwa 75 mmol NaCl)1 suspendiert in 120 cm
Tetrahydrofuran, 30 mmol CaCl2 und 60 mmol NaO-tert.C.Hg
in obigem Kolben langsam unter Rühren bei der Temperatur des rückfließenden Siedens des Lösungsmittels mit
einer Lösung von 15 mmol AlCl, in 25 cnr Tetrahydrofuran
versetzt. Nach beendeter Zugabe wurde weiter unter rückfließendem Sieden gerührt. Nach 4 h betrug
das Atomverhältnis Ca/Al 0,3 und nach weiteren 8 h 0,39. Unter gleichen Reaktioonsbedingungen wurden
weitere 6,5 mmol CaCl2 zugesetzt und nach 6 h die Reaktionsmasse filtriert, das Filtrat unter vermindertem
Druck zur Trockene eingedampft und der Rückstand bei Raumtemperatur und 1,33 * 10"·^ mbar
in 10 h getrocknet und dann analysiert.
g'efunden:
: Al = 10,8 %', Ca = 8,6 %\ Hv+= 10,imÄq/g
berechnet als C0nH.QA1
Al = 11,7 %', Ca = 8,7 %; H = 10,9mäq/g
akt.
Ausbeute 90 %.
030041/08A2
Claims (4)
1. J Verfahren zur Herstellung von Erdalkalialkoxyalanaten
Her Formel
worin M ein Erdalkalimetall, OR der Rest eine primären, sekundären oder tertiären Alkohols, in dem R eine aliphatische,
cycloaliphatische oder aromatische Gruppe ist, bedeutet, η 0,5 bis 3,5 sein kann, B eine Lewis-Base ist und m eine
Zahl zwischen 0 und 4 bedeutet und der Substituent R gegebenenfalls funktioneile Gruppen enthält, dadurch
gekennzeichnet , daß man ein Alkalialanat, ein Erdalkalihalogenid, ein Erdalkalialkoholat und
ein Aluminiumalkoholat gegebenenfalls in einem Lösungsmittel in Form eines Äthers und/oder eines Kohlenwasserstoffs
und gegebenenfalls in Gegenwart einer Lewis-Base umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man anstelle des Erdalkali- und/
oder Aluminiumalkoholate dessen Vorläufer einsetzt.
/2
030041/0842
ORIGINAL INSPECTED
1A-53 532 - 2 - 301 32A0
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man die Umsetzung
zwischen -400C und der Zersetzungstemperatur des Produkts durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3t dadurch
gekennzeichnet, daß man als Lewi a-Base Tetrahydrofuran verwendet.
8146 030041/0842
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