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Schneidketten-Schleifmaschine
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Gegenstand der Erfindung ist eine schnsidkstten-schlsifmaschine, insbesondere
für greileschen-Hobelzahnketten, bei der die Schneidkette intermittierend an einem
verschwenkbaren Schleifkopf vorbeigeführt ist und im Bereich der schneidkette ein
Fühler angeordnet ist, der bei Anschlag eines schneidzahnes der Kette verschwenkt
und einen Kontakt schließt, durch den der Schleifkopf über einen steuermechanismus
in die entsprechende Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
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Eine eingangs genannte Schneidkstten-Schleifmaschine ist aus der auf
den gleichen Anmelder zurückgehenden DE-PS 1 652 028 bekannt geworden.
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mit dieser bekannten Schneidketten-Schleifmaschne wurde zwar eine
automatische steuerung der Schwenkbewegungen des schlsifkopfes vorgeschlagen, mit
der es möglich war, schleifketten unterschiedlichster Art, z.B. mit abwechselnd
rechten und linken nacheinanderfolgenden Schneidzähnen, zu schleifen. Eine Anpassung
an unterschiedliche Kettenteilungen der Schneidkette war jedoch nicht gegeben. Ferner
mußten langwierige Umstellungsarbeiten vorgenommen werden,
wenn
die maschine auf eine Schneidkette mit einer bestimmten Kettenteilung eingestellt
war und jetzt eine andere Schneidkette mit einer unterschiedlichen kettenteilung
bearbeitet werden sollte.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine schnsidketten-schleifmaschine
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ohne großen Arbeitsaufwand, d.h.
also im besten Fall - automatisch - eine stufenlose Anpassung der gesamten Schnsidketten-Schleifmaschine
mit ihren einzelnen Schleifaggregaten (schleifkopf für die Schnsidzähne und Schleifwalle
für die stützzähne) an unterschiedliche Kettenteilungen der Schneidkette stufenlos
möglich ist.
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zur Lösung der gestellten rufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechend unterschiedlicher Kettenteilungen der 5chneidkette eine stufenlose
Anpassung des intermittierenden Antriebes der schneidkette, des schleifkopfes und
der schleifwslles sowie entsprechend unterschiedlicher Höhen von schneidzähnen und
stützzähnen eine stufenlose zustellung der Schneidketten-Führung an der schleifmaschine
in Bezug zum Schleifkopf für die Schneidzähne bzw. zur Schleifwelle für die Stützzähne
gegeben ist.
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ijiesentliches merkmal der vorliegenden Erfindung ist also
die
Möglichkeit der stufenlosen Anpassung des interrnittierenden Antriebes der schneidkette,
des Schleifkopfes und der schleifwelle an unterschiedliche Kettenteilungen der schneidkette.
ES sind hierdurch keine aufwendigen Umstellungsarbeiten mehr notwendig, wenn von
der einen Kettenteilung der Schneidkette auf eine andere kettentsilung einer anderen
Schneidketts übergegangen werden soll. ES wird also eine automatische Steusrung
sämtlicher mit der Schneidkette in Eingriff stehenden Teile bzw. sämtlicher die
Schneidkette bearbeitender erkzeuge an unterschiedliche Kettenteilungen der Schnsidkstte
vorgeschlagen.
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Aus der auf den Anmelder zurückgehenden DE-ps 1 652 028 ist es bekannt,
die Schneidketts an den die Schneidkette bearbeitenden. Ulerkzeugen intermittierend
vorbeizuführen.
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Im folgenden wird ein intermittierender Antrieb zur stufenlosen Anpassung
an unterschiedliche Kettenteilungen der schneidkette -vorgeschlagen. as nach Veränderung
der Kettenteilung kann dann die vorschubbewegung des intermittierenden antriebes
der neu gewählten Kettentsilung über einen handbetätigten Einstellhebel angepaßt
werden.
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zur anpassung an unterschiedliche Kettenteilungen reicht es aber nicht
aus, nur den intermittierenden Antrieb für die schneidkette entsprechend der Kettenteilung
zu verändern Gleichzeitig muß auch die Steuerung des Antriebes für die
die
Schnsidkstte bearbeitenden Werkzeuge (Schleifkopf für die Schnsidzähne und Schleifwells
für die 5tützzähne) verändert werden. Auch hier wird eine stufenlose Anpassung vorgeschlagen.
ES ist zunächst eine Verschwenksteuerung des Schleifkopfes zum Anschleifen der Schneidzähne
vorhanden, weil bekannte Dreilaschen-Hobelzahnketten sowohl links als auch rechte
Schnsidzähne aufweisen und die Eingriffseinrichtung des Schleifkopfes zum Anschleifen
des linken Schneidzahnes anders gerichtet ist als die Eingriffsrichtung des Schleifkopfes
zum Anschleifen des rechten schneidzahnes. Durch die Anpassung des intermittierenden
Antriebes der Schneidkette an unterschiedliche Kettentsilungen gelangt der Schleifkopf
hiermit schon an die "richtige" Stelle des Schneidzahnes. Die Verschwenkstauerung
des Schleifkopfes muß aber dennoch den unterschiedlichen Formen von schneidketten
(beispielsweisenur links Schneidzähns oder nur rechte Schneidzähne oder abwechselnd
linke und rechte Schneidzähne) angepaßt sein. Hierzu wird ebenfalls eine automatische
Steuerung vorgeschlagen, die den unterschiedlichen Formen von Schneidkettsn Rschnung
trägt.
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Bei der Bsarbsitung von Schnsidketten werden nicht nur die Schneidzähne
bearbeitet, sondern in einer Wsiterbildung der vorliegenden Erfindung wird es vorgeschlagen,
daß gleichzeitig mit der Bearbeitung der Schneidzähns auch die stützzähne der Schneidkette
bearbeitet werden. man erhält mit
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Schleifmaschine eine vollständige Besrbeitung der Schneidkette, wobsi die Anpassung
an unterschiedliche Formen der Schneidkette und unterschiedliche Kettenteilungen
stufsnlos erfolgt. Wenn der Antrieb für die Schleifwelle zum Anschleifen der Stützzähne
von dem gesamten, stufenlos an unterschiedliche Kettenteilungen anzupassenden Antrieb
der schleifmaschine mit beaufschlagt wird, ergeben sich besonders einfache konstruktive
jerhältnisse.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
zur stufenlosen Anpassung des intermittierenden Antriebes an unterschiedliche Ksttenteilungen
der schneidkette ein sog. Gleitsystem vorgesehen. Das Gleitsystem besteht im wesentlichen
aus einemintermittiernd von der Getriebswelle des Antrisbsmotors beaufschlagten
Stößal (federbelastete Führungsstangen), der auf einen schrittschalthebel wirkt,
der über einen Freilauf und über ein Winkelgetrisbe mit dem Antrisb (Teilsrscheibe)
der schnsidkette verbunden ist. Auf diese zeile wird über das vorgeschlagene Gleitsystem
der intermittierende Antrieb der Teilerscheibe bewirkt. Zur Anpassung an unterschiedliche
Kettenteilungen wird in einfacher Weise der Abstand zwischen dem Stößel (Führungsstangs)
und dem schrittschalthsbal verändert.
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Gleichzeitig ist mit diesem schrittweise, intermittierend arbeitenden
Antrieb auch der Antrieb für den Kettenbramsfinger angeschlossen. Es ergeben sich
hier wiederum besonders einfache konstruktive Verhältnisse, weil gleichzeitig mit
dem schrittweise eiterschalten der Tailsrschsibe, die die Schneidketts antreibt,
der Kettenbremsfinger betätigt wird und in einer Verbindungslasche der Schneidkette
eingreift und die Schnsidkette hierdurch schlagartig zum Stillstand bringt, so daß
nachfolgend der schlsifkopf zum Anschleifen der Schneidzähns und die Schleifwelle
zum Anschleifen der Stützzähne die genannten Teile der schnsidkette bearbeiten.
Es wird hierdurch eine außerordentlich schnelle und genaue gearbeitung der Schneidketts
gewährloisteht.
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Der vorteil der präzisen gearbeitung (insbesondere das präzise Anschleifen
der Schnsidzähne und der stützzähns) wird auch dadurch erreicht, daß der Schleifkopf
mit seiner verschwenksteuerung außerordentlich exakt geführt ist und von dem intermittierenden
Antrieb beaufschlagt wird.
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Insgesamt wird eine 5chneidketten-5chleifmaschine vorgeschlagen, die
sämtlichen Anforderungan hinsichtlich Bearbeitungsgeschwindigkeit und präzision
bei der gearbeitung der Schneidzähne und der Stützzähne Rechnung trägt.
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Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der-sinzelnen patentansprüche, sondern auch aus der Kombination
der einzelnen patentansprüche untereinander. Alls in den unterlagen offenbarren
Angaben und merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soiveit sie einzeln oder
in Kombination gegenüber dem stand der Technik neu sind.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
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Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
merkmals und Vorteile der Erfindung hervor.
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ES zeigen Fig. 1 Draufsicht auf die gedienungsseits der schnsidketten-Schleifmaschine;
Fig. 2 seitenansicht der Schleifmaschine in pfeilrichtung II nach Fig. 1 bei geöffnetem
seitendeckel; Fig 3 ssitenansicht der Schleifmaschine nach Fig. 1 in Richtung des
pfeiles III bei geöffnetem, gegenüberliegendem Seitendeckel;
fig.
4 Teilansicht einer Dreilaschen-Hobelzahnkette, die mit der Schleifmaschine nach
den Fig. 1 bis 3 bearbetet wird.
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Die in Fig. 1 gezeigte 5chneidketten-5chleifmaschine weist ein Gehäuse
mit einem rechten Deckel 12 und einem linken, seitlich angebrachten Deckel 11 auf.
Bei Öffnung des Deckels 12 und bei Draufsicht in Richtung des pfeiles II ergibt
sich die in Fig. 2 gezeigte Innenansicht der Schleifmaschine, während bei Öffnung
des linken Deckels 11 und bei Draufsicht in Richtung des pfeiles III die in Fig.
3 dargestellte Innenansicht der Schleifmaschine ergibt.
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Die Schnsidkette 1 wird an ihrem einen Ende über eine Umlenkrolle
2 geführt, die an dem freien Ende einer Kettenspannschiene 3 angeordnet ist. Die
Kettenspannschiene 3 ist entsprechend unterschiedlicher Langen der Schneidkette
1 frei verschwenkbar. zusätzlich ist am unteren Teil der Schleifmaschine eine Kettenverlängerungsschiene
angebracht.
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Die Umlenkrolle 2 ist mit einer Rücklaufbremse 4 versehen, damit der
Schleifkopf 40 zum Anschleifen der Schneidzähne 100,101 tugl. Fig. 4) den anzuschleifenden
Schnsidzehn 100 oder 101 nicht während des Schleifvorganges zurückdrückt.
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Auf der gegenüberliegenden seite läuft die Schneidkette 1 über eine
Teilerscheibe 5, die von dem später zu erläuternden
intermittierenden
Antrieb angetrieben wird. Die Teilerscheibe weist einen Sperrbolzen 6 zur Feineinstellung
der Breite der Führungsnut, die gemäß Fig. 2 und 3 mit dem eezugszeichen 8 versehen
ist und die zwischen dem Antriebsrad 7 und der zustsll.scheibs 9 ausgebildet ist.
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Die Teilerscheibe 5 ist also zweiteilig ausgebildet und besteht aus
der maschinenseitig vom intermittierenden Antrieb über ein Zahnradgetriebe beaufschlagten
Antriebsrad 7 und aus der koaxial auf dem Antriebsrad 7 gelagerten 7ustellscheibe
9, deren Abstand zum Antriebsrad 7 mit Hilfe des SPerrbolzens 6 veränderbar ist.
Durch Veränderung der breite der Führungsnut kann unterschiedlichen Breiten von
Treibgliedern (vgl. Fig. 4) Rechnung getragen werden. Die Treibglieder 103 greifen
nämlich in die Führungsnut 8 der Teilerscheibe 5 ein und werden dort axial und radial
geführt mit Hilfe des spsrrbolzens 6, der fest mit der Zustellscheibe 9 verbunden
ist, kann wählbar durch Verdrehung der Zustellscheibe 9 in Bezug zum Antriebsrad
7 entsprechend der unterschiedlichen Dicke des Treibgliedes 103 der Schnsidkette
1 verstellt werden. Hierdurch wird also in Rechnung gestellt, daß mit der erfindungsgemäßen
maschine verschiedene Trsibglisdstärksn verwendet werden können.
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Der mitnehmer, der innerhalb der Teilerscheibe mit dem Treibglied
103 zusammenarbeitet, kann so stufenlos verstellt
werden, wodurch
sich eine universelle Anwendbarkeit ergibt.
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Gemaß Fig. 1 ist an der Vorderseite der maschine ein schlsifkopf 40
vorhanden, der die Schneidzähne 100,1(31 der in Fig. 4 gezeigten Schneidkette 1
anschleift. Die in Fig.
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4 gezeigts Schneidkatte best@ht aus abwechselnd hintereinander angeordneten
Schneldzähnen 100,101, die über eine Verbindungelasche 102 miteinander gelenkig
verbunden sind.
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weder schnsidzahn 100 oder 101 ist gleichzeitig mit einem Stützzahn
104 verbunden, der in der Schneidstellung der Schneidkette ein zu tiefes Eindringen
der schnsidzähns 100,101 in das zu schneidende Holz verhindert. An der Unterseite
ist jeweils ein Treibglied 103 angeordnet, mit dem die Kette sowohl an der Motor-Ksttensäge
angetrioben wird als auch bei der vorliegenden gchleifmaschine, wegen der Verwendung
unterschisdlich geformter Schneidzähne 100,101 ist es erforderlich, daß zum Anschleifen
des rechten Schneidzahnes 100 der Schleifkopf in Richtung der Achse 106 ausgericht@t
wird. Er wird dann in pfeilrichtung 108 mit seiner Drehachse koaxial zur Achse 106
in den Schneidzahn 100 eingeführt und schleift dort die in Fig. 4 angezeichnete
Schneidkante ein.
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Wie später noch erläutert wird, führt der Schleifkopf 40
während
des Schleifvorganges auch Rückzugsbswegungen in pfeilrichtungen 108, aus, um eine
Überhitzung der schnsidkante des schneidzahnes 100 während des Anschleifvorganges
zu vermeiden.
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Wenn die schneidkette 1 in vorschubrichtung 110 weiterbewsgt wird,
muß die Schwenklage des Schneidkopfes verändert werden. Der schwenkkopf 40 muß hierbei
aus der Achse 106 in Richtung der Achse 107 verschwenkt werden. Bei dieser Schwenksteuerung
von der Achse 106 auf die Achse 107 ist es wichtig, daß der Schleifkopf in einer
Ebene (Ebene, welche die Achsen 106 und 107 einschließt) verschwenkt wird, damit
die Schneidkante am rechten Schneidzahn 100 genauso tief angeschliffen wird wie
die Schneidkante an dem linken schnsidzahn 101.
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Auch in dieser Achse führt der Schleifkopf 40 sowohl vorschubbewegungen
in pfeilrichtung 109 als als ückzugsbewegungen in pfeilrichtung 109, aus.
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Glsichzeitig bearbeitet die in Fig. 1 gezeigte Schleifwelle 18 den
Radius 105 des stützzahnes 104. Der stützzahn muß nämlich entsprechend dem Anschliff
des schnsidzahnss 1(30,101 in seiner Höhe verringert werden und gleichzeitig der
Radius 105 angebracht werden.
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mit dem in Fig. 1 gezeigten Einstellhebel 91 wird der Kettenbremsfinger
88 in Richtung seiner Längsachse verschoben, um unterschiedlichen Kattenteilungen
Ruchnung zu tragen.
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Der Einstellhebel 20 dient zur stufenlosen Einstellung der ettenteilung.
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Ferner ist ein Sperrhebel 68 zur Blockierung des schlsifkopfes vorgesehen,
wenn dieser ausgewechselt werden soll.
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mit dem Drehknopf 69 erfolgt eine Feineinstellung des getätigungsweges
für den Fühler 52.
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ES ist ferner eine Schleifsteinabziehvorrichtung 70 vorhanden, die
den abgenützten Schleifkopf 40 wieder anschlsift und von Verunreinigungen reinigt.
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Ferner ist ein Einstellhebel 71 für die Veränderung der Schleifwelle
18 zur Wahl der abzuschleifenden Höhe des Stützzahnes 104 vorhanden.
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mit dam Einstellhebel 72 wird der gewegungsradius der Schleifwelle
18 zum Anschleifen ds Radius 105 des stützzahnes 104 verändert.
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mit dem Einstellhebel 10 wird die gesamte Teilerscheibe 5 in den pfeilrichtungen
14,14 verschoben, um damit die abzuschleifende Höhe des Schneidzahnes 100,101 zu
verändern.
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mit dem Einstellhebel 16 ist ein vorschub dss Schleifsteines möglich.
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mit dem Kettenspannbebel 17 wird die Kettenspannschiene 3 gespannt,
damit die Schneidkette 1 stets gestrafft ist.
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mit dem Einstellhebel 10 wird die Schneidzahnschleifhöhe entsprechend
dem Abnutzungsgrad der anzuschleifenden Schneidkette 1 verstellt. Die gesamte Teilerscheibe
5 ist exzentrisch am Maschinengehäuse 15 gelagert. wird der Einstellhebel 10 in
pfeilrichtung 13 nach oben verschwenkt, dann wird die gesamte Teilerscheibe 5 in
pfeilrichtung 14 nach unten bewegt, und umgekehrt wird die gesamte Teilerscheibe
in pfeilrichtung 14 nach oben bewegt, sofern der Einstellhebel 10 in pfeilrichtung
13t nach unten verschwenkt wird. Diese verstellung erfolgt derart, daß die Lagerung
der Teilerscheibe auf eine Achse erfolgt, die drehbar in einem Schlitten gehalten
ist und der Schlitten selbst in pfeilrichtung 14,14? verschiebbar am Maschinengehäuse
15 gelagert ist.
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Die drehfest mit dem Einstellhebel 10 verbundene durchgehenc
zentrale
Achse ist an der hinteren Seite des maschinengehäuses 15 exzentrisch gelagert, so
daß bei vsrschwunken des Einstellhebels 10 die gewünschte Verenhisbung der Teilerscheibe
5 in den pfeilrichtungen 14S141 erfolgt.
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Hiermit wird die Schneidkette 1 in ihrem Abstand zu dem in pfeilrichtung
14214t feststehenden Schleifkopf 40 verändert.
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mit dem Einstellhebel 20 für die stufenlose Einstellung der Kattenteilung
wird die kettenteilung bei Verschiedenen Ksttsngrößsn berücksichtigt. Der Einstellhebel
20 ist in Fig. 2 rechts oben teilweise abgebildet. Der Einstelihebel 20 ist mit
der Scheibe 22 drehfest verbunden, die auf einem Kugellager 21 drehbar gelagert
ist. Der Außsnumfang der Scheibe 22 drückt auf einen federbelasteten Bolzen 23,
der durch Federkraft am Außenumfang der Scheibe 22 anliegt.
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Am Bolzen 23 liegt wiederum ein Zwischenhebel 24 an, der als zweiarmiger
Hebel ausgebildet ist. Dieser Zwischenhebel 24 ist im Drehpunkt 25 am Maschinengehäuse
15 drehbar gelagert und sein anderes, freies Ende 24a bildet einen einstellbaren
Anschlag 26 für das später noch zu erläuternde Gleitsystem 27.
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Durch die verstsllung dieses Zwischenhebels 24 mit Hilfe des Einstellhebels
20 kann der Abstand 28 stufenlos zwischen dem Anschlag 26 des freien Endes 24a des
Zwischenhebels 24
und einem Anschlag 29 des Gleitsystems 27 verstellt
werden.
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Der anschlag 29 ist in der Form einer Inbus-schraube- mit einer darauf
aufgesetzten Rosette ausgebildet und -ist Teil eines Hebels 30, der drehbar in der
Achse 31 am maschinengehäuse 15 gelagert ist. Das Gleitsystem 27 treibt winter mittierend
die Teilerscheibe 5 von der Innenseite her an, und zwar erfolgt dies mittels eines
Antriebszahnrades 32, das in kraftachlüssigem Eingriff mit einem nicht-nähar zeichnerisch
dargestellten zahnrad an der inneren Stirneite des Antriebsrades 7 zusammenwirkt.
Das Antriebszahnrad 32, das als Ksgelzahnrad ausgebildet ist, greift also in eine
Innenverzahnung am Antriebsrad 7 der Teilerscheibe 5 ein und treibt damit die gesamte
Teilarscheibe 5 an.
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Damit das Antriebszahnrad 32 nur in einer Richtung läuft und in der
entgegengesetzten Drehrichtung stillsteht, ist das Antrisbszahnrad 32 über einen
Freilauf 33 mit dem nachfolgend zu beschreibenden Gleitsystem 27 verbunden.
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Der Antrieb des Gleitsystams erfolgt über eine Getriebewelle 34, die
vom Antrisbsmotor 51 (vgl. Fig. 3) beaufschlagt wird. Die Gstrisbswslla 34 ist in
einer Führung 35 gemäß Fig. 2 am Maschinengehäuse 15 gelagert.
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mit der Gatriabewslls 34 ist drehfest eine Exzenterscheibs 36 verbunden,
die sich in Fig 2 in pfeilrichtung 37 dreht.
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Am Außenumfang der Exzenterscheibe 36 liegt ein nicht näher dargestelltes
Kugellager an, das mit einem Führungsblock 38 des Gleitsystams 27 verbunden ist.
Hierdurch führt der Führungsblock 38 mit den daran ansetzenden Führungsstangsn 39
in Richtung der Längsachssn der Führungsstangs 39 gerichtete, oszillierende 8bewegungen
aus. Das andere, gegenüberliegende freie Ende der Führungsstangs 39 ist mit einem
dem Führungsblock 38 gleichartigen Führungsblock verbunden. Dieser Führungsblock
ist innen mit einem Nadellager ausgestattet, wobei das Nadellager im Drehpunkt des
Anschlages 29 angeordnet ist. Hierdurch führt dann der Hebel 30 des Gleitsystems
um die Achse 31 oszillierende schwsnkbewegungen aus, die über den Freilauf 33 dem
Antrieb des Antriebszahnrades 32 in der einen Drehrichtung dienen.
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Dementsprechend führt das Antriebszahnrad nur intermittisrende Vorschubbewegungen-
bzw. Drehbewegungen in einer Richtung aus, während es in der entgegengesetzten Drehrichtung
stillgesetzt ist.
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Durch die gegebene verstellung des Anschlags 29 in bezug zum Anschlag
26 des Zwischenhabels 24 wird also ein stufenloses getriebeähnliches Antriebssystem
für die Teilerscheibe 5 vorgeschlagen, mit dem der intermittierende Antrieb der
Teilerscheibe 5 in beliebig wählbaren Drshabschnittan möglich ist, so daß hierdurch
eine Einstsllung auf beliebige
Kattanteilungen möglich ist, und
stets dafür gesorgt wird, daß der Schneidzahn 100,101 stets in gegenüberliegende
Stellung zum Schleifkopf 40 der schleifmaschine gebracht wird.
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Im folgenden wird der Antrieb des Schleifkopfes 40 und der Vorschubantrieb
des Schlaifkopfes 40 beschrieben.
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Der Schleifkopf 40 hat einen Durchmesser von etwa 5 bis 6 mm.
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Bei jedem anzuschleifenden Schneidzahn 100 oder 101 muß der 5chleifkopf
eine Vorschubbewsgung in Längsrichtung des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Hydraulikzylinders
41 vornehmen, um in die Ausnehmung des Schneidzahnes 100 oder 101 zu gelangen (vgl.
Fig 4) ES ist hierbei in einer ersten, nicht näher dargestellten Ausführungsform
vorgesehen, daß der Schleifkopf während des gesamten Schleifvorganges in Kontakt
mit dem schneidzahn 100 oder 101 verbleibt, In der zweiten, hier näher beschriebenen
Ausführungsform ist es vorgesehen, daß der Schleifkopf 40 während des Schlaifvorganges
Vorschub- und Rückzugebowegungon in den pfeilrichtungen 108,108 bzw. 109,109 ausführt,
d.h. daß der schlsifkopf 40 während des Schleifvorganges kurzzeitig außer Eingriff
mit dem Schneidzahn 100 oder 101 gebracht wird und dann zur eiterführung des Schleifvorganges
in
erneutem Eingriff mit dem jeweiligen schneidzahn 100 oder 101
gebracht wird. Hierdurch werden unzulässige tjberhitzungen des Schneidzahnes 100,101
vermieden. Der schneidzahn 100,101 kann sich während der ichteingriffs-phase des
Schleifkopfes abkühlen. In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt für jeden Schneidzahn
100,101 ein zweimaliger Schleifvorgang, der eine unzulässige thermische tjberlastung
des schneidzahnes 100,101 vermeidet.
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Die schnallen Vorschub- und Rückzugsbewsgungen des Schleifkopfes 40
in den pfeilrichtungen 108,109 bzw. 108?,109? werden über einen Hydraulikzylinder
41 erzeugt, an dessen Kolben das Lagergehäuse des Schlelfkopfes 40 angeordnet ist.
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Der schleifkopf und dessen Antrieb über einen Treibriemen 49 (vgl.
Fig. 3) sind also Teil eines Hydraulikkolbens, dessen Hydraulikzylinder von wechselndem
Druck eines Drucköls beaufschlagt wird, dessen Druckschwankungen durch einen stsuerungszylinder
46 erzeugt werden.
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Auf der Gstriebewelle 34 sind gemäß Fig. 3 zwei Vorschubfinger 43,44
drehfest gelagert. Die Vorschubfinger 43,44 weisen einen gegenseitigen radialen
Abstand auf. Während der Drehung der Getriebewelle 34 drehen die vorschubfingsr
43,44 mit und treffen hierbei auf ein nicht näher dergestelltes Kugellager, das
mit dem Kolbenkopf 45 des Steusrungszylinders 46 verbunden ist. Hierdurch führt
der
Kolbenkopf 45 schnelle oszillierende bewegungen in den pfeilrichtungen
47 aus, wodurch die gewünschte Drucköloszillation in dem Steuerungszylinder 46 erzielt
wird.
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Die in dem Steuerungszyllnder 46 über die Bewegung des Kolbenkopfes
45 erzielten Druckschwankungen werden über Anschlußschläuche 48 einem nicht näher
dargestellten Schaltkasten zugeführt, in dem ein Überdruckventil und sonstige Sicherhsitsventile
vorhanden sind. von dort aus gelangt das Drucköl in den Anschlußschlauch 42 zu dem
Hydraulikzylinder 41, an dessen Kolben das Lager des schlaifkopfss undder schlaifkopf
40 selbst angeordnet sind.
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Der Drehantrieb des schleifkopfas 40 erfolgt über den Treibriemen
49 über eine Treibriemenscheibe 50, die drehfest am Maschinengehäuse 15 gelagert
ist und die vom Antriebsmotor 51 angetrieben wird.
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Im folgenden wird nun die intermittierende schwanksteuerung des Schleifkopfes
40 erläutert.
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In der seschreibungseinleitung wurde erwähnt, daß entsprechend der
Vielzahl der möglichen schneidzahnformen und der möglichen Kottenteilungen eine
Anpassung der intermittierenden schwenkstauerung des Schleifkopfes an die unterschiedlichen
schneidketten möglich sein muß. Damit die
vorliegend beschriebene
Schleifmaschine universellen Anforderungen gerecht wird, muß die Schleifmaschine
in der lage sein, Schneidketten unterschiedlichen Kettenteilungen sowie Schneidketten
mit nur linken Schneidzähnen 101 oder mit nur rechten Schneidzähnen 100 oder mit
abwechselnd linken und rechten Schneidzähnen 100,101 anschleifen zu können.
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Der von dem schlsifkopf 40 anzuschleifende Schneidzahn 100 bzw. 101
trifft zunächst in Vorschubrichtung 110 auf den fühler 52 auf, der schwenkbar am
Maschinengehäuse 15 gelagert ist. Das schwenkbare Ende des Fühlers ist mit einer
schaltnocks 53 versehen, die auf einen mikroschalter 54 einwirkt (vgl. Fig. 35.
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Der mikroschalter 54 steuert elektrisch die Erregung eines Hubmagneten
55 (in Fig. 2), der wiederum einen Wechselschieber 56 in den pfeilrichtungen 57,57?
betätigt. Dsr Wechselschieber wird also durch den Hubmagneten 55 in Richtung seiner
Drehachse entwsder nach links oder nach rechts verschoben.
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Nach Fig. 4 betätigt lediglich jeweils ein rechter schneidzahn 100
den Fühler 52 (weil dieser in Richtung zum Gehäuse der schleifmaschine und damit
in Richtung zum Fühler 52 hervorsteht), während ein linker Schneidzahn 101 gemäß
Fig.
4 den Fühler 52 nicht betätigt und daher die nachfolgend beschriebenen Steuerungsvorgänge
nicht ausgelöst werden Wenn der rechte Schneidzahn 100 auf den Fühler 52 trifft
und diesen betätigt, wird damit der mikroschalter 54 ebenfalls betätigt und der
Wechselschieber 56 wird in pfailrichtung 57 in Fig. 2 nach links bewegt.
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mit der etriebewelle 34 sind jeweils beiderseits des Gatriabas (vgl.
Fig. 2 und 3) ein Antriebsfinger 59 drehfest verbunden. Der Wechselschieber 56 besteht
im wesentlichen aus zwei seitlichen, parallel im Abstand angeordneten Finger-60,61,
die schwenkbar und axial verschiebbar am maschinengehäuse gelagert sind.
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Am freien, schwenkbaren Ende jedes Fingers 60,61 ist ein Kugellager
62 angeordnet, das am freien Ende des Antriebsfingers 59 anliegt. Hierdurch wird
bei einer Drehung des Antriebsfingers 59 zusammen mit der Getriebewelle 34 der Wechselschieber
56 mit seinen Fingern 60,61 in pfeilrichtung 63 geschwenkt. Fest mit dem Finger
60,61 des echselschiebars ist jeweils ein Bolzen 64 auf jeder Seite verbunden, der
einwärts gerichtet ist. Dieser bolzen 64 bewirkt das Anheben des 5chwenkkopfes 58
bis auf den Kipp-punkt. Das freie Ende des Bolzens 64 greift unter ein Nadellager
65 ein, das exzentrisch am Gehäuse des schwankkopfes 58
befestigt
ist. Drehfest mit dem Hydraulikzylinder 41 für den schleifkopf 40 ist eine feste
platte 67 des schwankkopfes 58 über ein Verbindungsstück befestigt. Das schwenkbare
Ende des Hydraulikzylinders 41 setzt also exzentrisch an der platte 67 des chwenkkopfes
58 an. Die platte 67 ist mittig mit einer zentralen Achse versehen, die in das Gehäuse
des schwenkkopfes 58 eingreift und dort drehbar gelagert ist. Am Innenumfang des
Gehäuses des schwenkkopfes 5B sind hierbei in nicht näher dargestellter Weise im
Abstand voneinander angeordnete Kugellager vorgesehen, deren innerer, drehbarer
Teil mit der Achse der platte 67 verbunden ist. Hierdurch ist das Gehäuse des schwenkkopfes
58 drehbar in Bezug zu der platte 67 und hiermit auch zu dem Hydraulikzylinder 41
ausgebildet.
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wsssntlich hierbei ist, daß die Drehachse des schwankkopfss 58 und
die längsachse des Hydraulikzylinders 41 mit dem daran ansetzenden Schleifkopf 40
sich genau im Drehmittelpunkt des schlsifkopfes 40 treffen. Nur hierdurch ist eine
einwandfreie schwenkführung des Schleifkopfes 40 gewährleistet, und zwar in Form
einer stetigen Kurvenbahn. Der Schleifkopf selbst führt nämlich außer seinen oszillierenden
8bewegungen in Richtung der längsachse des Hydraulikzylinders 41 nur eine sog. Rollbewegung
aus, sobald er sich außer Eingriff mit dem jeweilig anzuschleifenden schneidzahn
100,101 befindet, und zwar macht das hintere, dem
Schleifkopf 40
ferne Ende des Hydraulikzylinders 41 eine halbkreisförmige Bewegung, während der
Schleifkopf 40 selbst aufgrund der Schnittachsen der beiden oben genannten geoetrischen
Linien selbst keine halbkreisfbrmigen 8bewegungen durchführt, sondern nur eine Rollbewegung,
wenn er außer Eingriff mit dem jeweilig zu bearbeitenden Schneidzahn 100, 101 ist.
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wenn der Antriebsfinger 59 in seiner höchsten Stellung enBsm Kugellager
62 des Schwenkkopfes 58 der einen Seite, beispielsweise in der in Fig. 2 gezeigten
Seite, abgerollt ist, fällt der Schwenkkopf 58 sofort in Gegenrichtung zur eingezeichneten
pfeilrichtung 63 zurück. Wenn jetzt noch der Hubmagnet 55 durch Betätigung des mikroschalters
54 und durch Verschwenkung des Fühlers 52 eingeschaltet bleibt, würde ein neuer
weiterer 5chneidzahn- -gleicher Form nachfolgend angeschlffen werden. Wenn aber
am Fühler 52 der links Schneidzahn 101 vorbeigleitet, wird der Fühler 52 nicht betätigt,
und der auf der gegenüberliegenden Seite gezeigte Finger, also der in Fig. 3 gezeigte
Antriebsfinger 59, gelangt in Eingriff mit dem Kugellager 52. Der Hydraulikzylinder
41 macht daher eine Drehbewegung nach der anderen Richtung und ebenso führt der
schleifkopf 40 eine Rollbewegung nach der anderen Richtung durch, so daß seine Längsrichtung
jetzt in der Achse 109 nach Fig. 4 ausgerichtet ist.
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mit dem beschriebenen Bewegungsablauf des Schleifkopfes 40, der selbst
nur einen Durchmesser von 5 mm hat, wird ein optimaler Schliff des schnsidzahnss
bei absoluter enauigkeit erzielt. Ein derartig präziser schliff des Schneid zahnes
ist bisher mit handbetätigten Schlsifmaschinen nicht möglich gewesen und dank der
präzision der vorstehend beschriebenen maschinen kann ein Schleifkopf mit derartig
geringen Abmessungen zum präzisen schliff des Schneidzahnes 100,101 verwendet werden.
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Am Außengehäuse der Schlsifmaschine ist noch ein schlsifstein-5perrhebel
68 angeordnet, der zum Auswechseln des Schleifkopfes 40 dient. mit dem 5chleifstein-5perrhebel
68 wird der Drehantrieb der Schleifwelle 40 gesperrt, damit der Schleifkopf 40 aus
seiner zylindrischen Halterung herausgezogen werden kann.
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mit dem an der Außenseite des maschinengehäusss 15 angeordneten Drehknopf
69 kann der Betätigungsweg des mikroschalters 54 eingestellt werden, damit auch
abgenützte schnsidzähne zu einer betätigung des Fühlers 52 führen und dementsprechend
der Mikroschalter 54 betätigt wird.
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Ferner ist eine chleifsteinabziehvorrichtung 70 vorhanden, die aus
einem Vidia-Rädchen besteht, das in Eingriff mit dem Schleifkopf 40 bringbar ist,
damit dieser abgezogen und
wieder geschärft wird.
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Im folgenden wird nun die Schleifvorrlchtung zur gearbeitung des Stützzahnes
104 gemäß Fig. 4 beschrieben.
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Gsmäß Fig. 1 ist am Maschinengehäuse 15 ein Einstellhebel 71 zur stützzahn-Höhan-Einstallung
vorhanden. Ferner ist ein Einstellhebel 72 zur Stützzahn-Radius-Verstellung vorhanden
und im übrigen ein Einstellhebel 19 zur stützzahnlängseinstellung vorhanden. Sämtliche
Einstellmöglichkeiten beziehen sich auf die Verstellung der Schleifwells 18 zum
Anschleifen eines in Fig. 4 dargestellten stützzahnas 104.
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je nach Ksttentyp und kettenart hat der Stützzahn 104 einen unterschiedlichen
Radius 105. Damit die Schleifwelle 18 diesem Radius folgt, ist der Einstellhebel
72 zur Einstellun des stützzahnradiusss vorgesehen. Der Einstellhebel besteht aus
einem Drehknopf, der am freien Ende einer biegsamen Welle befestigt ist, die in
Fig. 3 mit pos. 74 versehen ist.
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Die biegsame wslls setzt an der Lagerung der Schleifwelle 18 in einem
Gehäuse 75 an. Die Schleifwelle 18 dreht sich über einen Riemenantrieb mit dem Treibriemen
76, wobei das Lager der Schleifwelle 18 innerhalb des Gehäuses 15 durch Betätigung
der biegsamen Welle 74 verschiebbar ist. Der Treibriemen 76 läuft über eine Riemenscheibe
77, die mit dem Antriebsmotor 51 verbunden ist.
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Nachfolgsnd wird die radiale Bewegung der Schleifwelle 18 für den
stützbahn beschrieben, die in pfeilrichtung 78 gemäß Fig 1 erfolgt.
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Die Schleifwelle 18 ist drehbar in dem Gehäuse 75 gelagert, das seinerseits
in Form der geforderten Radiusbewegung in den pfeilrichtungen 78 am Maschinengehäuse
15 schwenkbar gelagert ist. Die schwenkbare Lagerung des Gehäuses 75 am Meschinengehäuse
15 erfolgt in folgender Weise: Am Maschinengehäuse 15 ist drehbar auf einer Achse
80 ein HaltHrungsarm 79 gelagert, der mit seinem einen freien Ende am AUßenumFang
des Gehäuses 75 anliegt. Das andere freie Ende des Halterungsarmas 79 ist mit einem
Drehstück verbunden, an dessen anderen freien Ende drehfest ein weiterer Führungsarm
81 ansetzt, an dessen freien schwenkbaren Ende ein Kugellager 82 befestigt ist.
Das Kugellager 82 rollt stirnseitig an der Steuerungskurve eines Steilexzenters
83 ab. Der Steilexzenter 83 ist drehfest mit der Getriebewelle 34 verbunden. Hierdurch
führt der Führungsarm 81 oszillierende Bewegngen in der Zeichenebene der Fig. 3
aus. Hierdurch wird dann das Gehäuse 75 mit der schlsifwslls 18 in Richtung der
pfeilrichtungen 78 auf einer Kurvenbahn verschwenkt.
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Der Radius der beschriebenen Kurvenbahn kann jetzt über die
biegsame
Welle 74 eingestellt werden; der Radius kann hierbei individuell verändert werden
und dem vorgegebenen Radius 105 des stützzahnss 104 nach Fig. 4 angepaßt werden.
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wsssntlich ist, daß der Antrieb der verschwenkbaren Teile (gchleifkopf
40 und Schleifwelle 18) über elastisch dehnbare Treibriemen 49 bzw. 76 erfolgt,
welche die 8chwenkbewegungen des schlsifkopfes 40 bzw. Schlsifwelle 18 störungsfrei
mitmachen.
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Nachfolgsnd Sird die Steuerung des Kettenbremszustellfingers 88 beschrieben.
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Die Getriebewelle 34 ist in Fig. 2 in der Führung 35 gelagert. Drehfest
mit der Getriebewelle ist eine Exzenterscheibe 36 verbunden, die in pfeilrichtung
37 rotiert. Am Führungsblock 38 des Gleitsystems 37 ist ein Abrollglied vorhanden,
so daß der Führungsblock 38 in Richtung der längsachse der Führungsstangen 39 hin
und her bewegt wird, weil sich die Exzenterscheibe 36 an diesem Führungsblock abwälzt.
Hierdurch werden also die Führungsstangsn 39 in Fig. 2 in Längsrichtung verschoben.
Die Vorderseiten der Führungsstangen 39 sind gemäß der vorstehend gegebenen sschreibung
mit einem nicht sichtbaren weiteren Führungsblock verbunden, an dem in einem Nadellager
der Anschlag 29 gelagert ist. Der Anschlag besteht aus einem Hebel 30,
der
Teil des Gleitsystems 27 ist. Der Hebel 30 ist nach oben außerhalb seiner Achse
31 in ein Bstätigungsglied 84 verlängert, das aus einem Kugellager besteht, das
in pfuilrichtung 85 hin und her schwenkt. Das Betätigungsglied 84 schlägt in pfeilrichtung
85 nach rechts an der Blattfeder 86 an, wobei diese glattfeder in einem Drehlager
87 am Maschinengehäuse 15 gelagert ist. An der anderen Saite der Blattfeder ist
dann der Kettenbrsmszustellfinger 88 Lsfestigt, der drehfest mit diesem Drehlager
und der Blattfeder über einen Hebel verbunden ist. Hierdurch osz-illiert der Kettenbremszustellfinger
88 in pfeilrichtung 90. Zur individuellen Anpassung des Kettenbremsfingers 90 an
unterschiedliche Kettenteilungen ist dieser jedoch nicht fest am Maschinengehäuse
15 schwenkbar gelagert, sondern er ist über einen Einstellhebel 91 (vgl. Fig, 1)
in Richtung seiner längsachse verschiebbar. Durch die verwendung eines Kettenbremsfingers
in verbindung mit dem stufenlos verstellbaren intermittierenden Antrieb, wobei der
Ksttenbrsmsfinger in den pfeilrichtungen 90 oszilliert und jeweils in Eingriff mit
einer Verbindungslesche 102 gerät, ergibt sich eine außerordentlich präzise Führung
der schnsidkstts 1 in verbindung mit einem präzisen stopp während des Bsarbsitungsvorganges
durch die Werkzeuge tschlsifkopf 40 und Schleifwelle 18), wodurch sich ein präzises
Anschleifen bei kurzer Bearbeitungszeit ergibt. Bei der vorliegenden Erfindung wurden
konstruktive Einzelheiten beschrieben, die ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zeigen. Im Rahmen der vor liegenden Erfindung liegen jedoch auch andere Ausführungsbeispiele,
die andere konstruktive Lösungsn verwirklichen, sofern durch diese anderen, nicht
näher dargestellten Ausführungabeispiele .der Erfindungsgedanke der stufenlosen
Anpassung der maschine an unterschiedliche Kettenteilungen und unterschiedliche
Kettendimensionen verwirklicht wird.
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L e e r s e i t e