DE3011786A1 - Schneidketten-schleifmaschine - Google Patents

Schneidketten-schleifmaschine

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DE3011786A1
DE3011786A1 DE19803011786 DE3011786A DE3011786A1 DE 3011786 A1 DE3011786 A1 DE 3011786A1 DE 19803011786 DE19803011786 DE 19803011786 DE 3011786 A DE3011786 A DE 3011786A DE 3011786 A1 DE3011786 A1 DE 3011786A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/16Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schneidketten-Schleifmaschine
  • Gegenstand der Erfindung ist eine schnsidkstten-schlsifmaschine, insbesondere für greileschen-Hobelzahnketten, bei der die Schneidkette intermittierend an einem verschwenkbaren Schleifkopf vorbeigeführt ist und im Bereich der schneidkette ein Fühler angeordnet ist, der bei Anschlag eines schneidzahnes der Kette verschwenkt und einen Kontakt schließt, durch den der Schleifkopf über einen steuermechanismus in die entsprechende Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
  • Eine eingangs genannte Schneidkstten-Schleifmaschine ist aus der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden DE-PS 1 652 028 bekannt geworden.
  • mit dieser bekannten Schneidketten-Schleifmaschne wurde zwar eine automatische steuerung der Schwenkbewegungen des schlsifkopfes vorgeschlagen, mit der es möglich war, schleifketten unterschiedlichster Art, z.B. mit abwechselnd rechten und linken nacheinanderfolgenden Schneidzähnen, zu schleifen. Eine Anpassung an unterschiedliche Kettenteilungen der Schneidkette war jedoch nicht gegeben. Ferner mußten langwierige Umstellungsarbeiten vorgenommen werden, wenn die maschine auf eine Schneidkette mit einer bestimmten Kettenteilung eingestellt war und jetzt eine andere Schneidkette mit einer unterschiedlichen kettenteilung bearbeitet werden sollte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine schnsidketten-schleifmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ohne großen Arbeitsaufwand, d.h. also im besten Fall - automatisch - eine stufenlose Anpassung der gesamten Schnsidketten-Schleifmaschine mit ihren einzelnen Schleifaggregaten (schleifkopf für die Schnsidzähne und Schleifwalle für die stützzähne) an unterschiedliche Kettenteilungen der Schneidkette stufenlos möglich ist.
  • zur Lösung der gestellten rufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend unterschiedlicher Kettenteilungen der 5chneidkette eine stufenlose Anpassung des intermittierenden Antriebes der schneidkette, des schleifkopfes und der schleifwslles sowie entsprechend unterschiedlicher Höhen von schneidzähnen und stützzähnen eine stufenlose zustellung der Schneidketten-Führung an der schleifmaschine in Bezug zum Schleifkopf für die Schneidzähne bzw. zur Schleifwelle für die Stützzähne gegeben ist.
  • ijiesentliches merkmal der vorliegenden Erfindung ist also die Möglichkeit der stufenlosen Anpassung des interrnittierenden Antriebes der schneidkette, des Schleifkopfes und der schleifwelle an unterschiedliche Kettenteilungen der schneidkette. ES sind hierdurch keine aufwendigen Umstellungsarbeiten mehr notwendig, wenn von der einen Kettenteilung der Schneidkette auf eine andere kettentsilung einer anderen Schneidketts übergegangen werden soll. ES wird also eine automatische Steusrung sämtlicher mit der Schneidkette in Eingriff stehenden Teile bzw. sämtlicher die Schneidkette bearbeitender erkzeuge an unterschiedliche Kettenteilungen der Schnsidkstte vorgeschlagen.
  • Aus der auf den Anmelder zurückgehenden DE-ps 1 652 028 ist es bekannt, die Schneidketts an den die Schneidkette bearbeitenden. Ulerkzeugen intermittierend vorbeizuführen.
  • Im folgenden wird ein intermittierender Antrieb zur stufenlosen Anpassung an unterschiedliche Kettenteilungen der schneidkette -vorgeschlagen. as nach Veränderung der Kettenteilung kann dann die vorschubbewegung des intermittierenden antriebes der neu gewählten Kettentsilung über einen handbetätigten Einstellhebel angepaßt werden.
  • zur anpassung an unterschiedliche Kettenteilungen reicht es aber nicht aus, nur den intermittierenden Antrieb für die schneidkette entsprechend der Kettenteilung zu verändern Gleichzeitig muß auch die Steuerung des Antriebes für die die Schnsidkstte bearbeitenden Werkzeuge (Schleifkopf für die Schnsidzähne und Schleifwells für die 5tützzähne) verändert werden. Auch hier wird eine stufenlose Anpassung vorgeschlagen. ES ist zunächst eine Verschwenksteuerung des Schleifkopfes zum Anschleifen der Schneidzähne vorhanden, weil bekannte Dreilaschen-Hobelzahnketten sowohl links als auch rechte Schnsidzähne aufweisen und die Eingriffseinrichtung des Schleifkopfes zum Anschleifen des linken Schneidzahnes anders gerichtet ist als die Eingriffsrichtung des Schleifkopfes zum Anschleifen des rechten schneidzahnes. Durch die Anpassung des intermittierenden Antriebes der Schneidkette an unterschiedliche Kettentsilungen gelangt der Schleifkopf hiermit schon an die "richtige" Stelle des Schneidzahnes. Die Verschwenkstauerung des Schleifkopfes muß aber dennoch den unterschiedlichen Formen von schneidketten (beispielsweisenur links Schneidzähns oder nur rechte Schneidzähne oder abwechselnd linke und rechte Schneidzähne) angepaßt sein. Hierzu wird ebenfalls eine automatische Steuerung vorgeschlagen, die den unterschiedlichen Formen von Schneidkettsn Rschnung trägt.
  • Bei der Bsarbsitung von Schnsidketten werden nicht nur die Schneidzähne bearbeitet, sondern in einer Wsiterbildung der vorliegenden Erfindung wird es vorgeschlagen, daß gleichzeitig mit der Bearbeitung der Schneidzähns auch die stützzähne der Schneidkette bearbeitet werden. man erhält mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schleifmaschine eine vollständige Besrbeitung der Schneidkette, wobsi die Anpassung an unterschiedliche Formen der Schneidkette und unterschiedliche Kettenteilungen stufsnlos erfolgt. Wenn der Antrieb für die Schleifwelle zum Anschleifen der Stützzähne von dem gesamten, stufenlos an unterschiedliche Kettenteilungen anzupassenden Antrieb der schleifmaschine mit beaufschlagt wird, ergeben sich besonders einfache konstruktive jerhältnisse.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zur stufenlosen Anpassung des intermittierenden Antriebes an unterschiedliche Ksttenteilungen der schneidkette ein sog. Gleitsystem vorgesehen. Das Gleitsystem besteht im wesentlichen aus einemintermittiernd von der Getriebswelle des Antrisbsmotors beaufschlagten Stößal (federbelastete Führungsstangen), der auf einen schrittschalthebel wirkt, der über einen Freilauf und über ein Winkelgetrisbe mit dem Antrisb (Teilsrscheibe) der schnsidkette verbunden ist. Auf diese zeile wird über das vorgeschlagene Gleitsystem der intermittierende Antrieb der Teilerscheibe bewirkt. Zur Anpassung an unterschiedliche Kettenteilungen wird in einfacher Weise der Abstand zwischen dem Stößel (Führungsstangs) und dem schrittschalthsbal verändert.
  • Gleichzeitig ist mit diesem schrittweise, intermittierend arbeitenden Antrieb auch der Antrieb für den Kettenbramsfinger angeschlossen. Es ergeben sich hier wiederum besonders einfache konstruktive Verhältnisse, weil gleichzeitig mit dem schrittweise eiterschalten der Tailsrschsibe, die die Schneidketts antreibt, der Kettenbremsfinger betätigt wird und in einer Verbindungslasche der Schneidkette eingreift und die Schnsidkette hierdurch schlagartig zum Stillstand bringt, so daß nachfolgend der schlsifkopf zum Anschleifen der Schneidzähns und die Schleifwelle zum Anschleifen der Stützzähne die genannten Teile der schnsidkette bearbeiten. Es wird hierdurch eine außerordentlich schnelle und genaue gearbeitung der Schneidketts gewährloisteht.
  • Der vorteil der präzisen gearbeitung (insbesondere das präzise Anschleifen der Schnsidzähne und der stützzähns) wird auch dadurch erreicht, daß der Schleifkopf mit seiner verschwenksteuerung außerordentlich exakt geführt ist und von dem intermittierenden Antrieb beaufschlagt wird.
  • Insgesamt wird eine 5chneidketten-5chleifmaschine vorgeschlagen, die sämtlichen Anforderungan hinsichtlich Bearbeitungsgeschwindigkeit und präzision bei der gearbeitung der Schneidzähne und der Stützzähne Rechnung trägt.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der-sinzelnen patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen patentansprüche untereinander. Alls in den unterlagen offenbarren Angaben und merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soiveit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche merkmals und Vorteile der Erfindung hervor.
  • ES zeigen Fig. 1 Draufsicht auf die gedienungsseits der schnsidketten-Schleifmaschine; Fig. 2 seitenansicht der Schleifmaschine in pfeilrichtung II nach Fig. 1 bei geöffnetem seitendeckel; Fig 3 ssitenansicht der Schleifmaschine nach Fig. 1 in Richtung des pfeiles III bei geöffnetem, gegenüberliegendem Seitendeckel; fig. 4 Teilansicht einer Dreilaschen-Hobelzahnkette, die mit der Schleifmaschine nach den Fig. 1 bis 3 bearbetet wird.
  • Die in Fig. 1 gezeigte 5chneidketten-5chleifmaschine weist ein Gehäuse mit einem rechten Deckel 12 und einem linken, seitlich angebrachten Deckel 11 auf. Bei Öffnung des Deckels 12 und bei Draufsicht in Richtung des pfeiles II ergibt sich die in Fig. 2 gezeigte Innenansicht der Schleifmaschine, während bei Öffnung des linken Deckels 11 und bei Draufsicht in Richtung des pfeiles III die in Fig. 3 dargestellte Innenansicht der Schleifmaschine ergibt.
  • Die Schnsidkette 1 wird an ihrem einen Ende über eine Umlenkrolle 2 geführt, die an dem freien Ende einer Kettenspannschiene 3 angeordnet ist. Die Kettenspannschiene 3 ist entsprechend unterschiedlicher Langen der Schneidkette 1 frei verschwenkbar. zusätzlich ist am unteren Teil der Schleifmaschine eine Kettenverlängerungsschiene angebracht.
  • Die Umlenkrolle 2 ist mit einer Rücklaufbremse 4 versehen, damit der Schleifkopf 40 zum Anschleifen der Schneidzähne 100,101 tugl. Fig. 4) den anzuschleifenden Schnsidzehn 100 oder 101 nicht während des Schleifvorganges zurückdrückt.
  • Auf der gegenüberliegenden seite läuft die Schneidkette 1 über eine Teilerscheibe 5, die von dem später zu erläuternden intermittierenden Antrieb angetrieben wird. Die Teilerscheibe weist einen Sperrbolzen 6 zur Feineinstellung der Breite der Führungsnut, die gemäß Fig. 2 und 3 mit dem eezugszeichen 8 versehen ist und die zwischen dem Antriebsrad 7 und der zustsll.scheibs 9 ausgebildet ist.
  • Die Teilerscheibe 5 ist also zweiteilig ausgebildet und besteht aus der maschinenseitig vom intermittierenden Antrieb über ein Zahnradgetriebe beaufschlagten Antriebsrad 7 und aus der koaxial auf dem Antriebsrad 7 gelagerten 7ustellscheibe 9, deren Abstand zum Antriebsrad 7 mit Hilfe des SPerrbolzens 6 veränderbar ist. Durch Veränderung der breite der Führungsnut kann unterschiedlichen Breiten von Treibgliedern (vgl. Fig. 4) Rechnung getragen werden. Die Treibglieder 103 greifen nämlich in die Führungsnut 8 der Teilerscheibe 5 ein und werden dort axial und radial geführt mit Hilfe des spsrrbolzens 6, der fest mit der Zustellscheibe 9 verbunden ist, kann wählbar durch Verdrehung der Zustellscheibe 9 in Bezug zum Antriebsrad 7 entsprechend der unterschiedlichen Dicke des Treibgliedes 103 der Schnsidkette 1 verstellt werden. Hierdurch wird also in Rechnung gestellt, daß mit der erfindungsgemäßen maschine verschiedene Trsibglisdstärksn verwendet werden können.
  • Der mitnehmer, der innerhalb der Teilerscheibe mit dem Treibglied 103 zusammenarbeitet, kann so stufenlos verstellt werden, wodurch sich eine universelle Anwendbarkeit ergibt.
  • Gemaß Fig. 1 ist an der Vorderseite der maschine ein schlsifkopf 40 vorhanden, der die Schneidzähne 100,1(31 der in Fig. 4 gezeigten Schneidkette 1 anschleift. Die in Fig.
  • 4 gezeigts Schneidkatte best@ht aus abwechselnd hintereinander angeordneten Schneldzähnen 100,101, die über eine Verbindungelasche 102 miteinander gelenkig verbunden sind.
  • weder schnsidzahn 100 oder 101 ist gleichzeitig mit einem Stützzahn 104 verbunden, der in der Schneidstellung der Schneidkette ein zu tiefes Eindringen der schnsidzähns 100,101 in das zu schneidende Holz verhindert. An der Unterseite ist jeweils ein Treibglied 103 angeordnet, mit dem die Kette sowohl an der Motor-Ksttensäge angetrioben wird als auch bei der vorliegenden gchleifmaschine, wegen der Verwendung unterschisdlich geformter Schneidzähne 100,101 ist es erforderlich, daß zum Anschleifen des rechten Schneidzahnes 100 der Schleifkopf in Richtung der Achse 106 ausgericht@t wird. Er wird dann in pfeilrichtung 108 mit seiner Drehachse koaxial zur Achse 106 in den Schneidzahn 100 eingeführt und schleift dort die in Fig. 4 angezeichnete Schneidkante ein.
  • Wie später noch erläutert wird, führt der Schleifkopf 40 während des Schleifvorganges auch Rückzugsbswegungen in pfeilrichtungen 108, aus, um eine Überhitzung der schnsidkante des schneidzahnes 100 während des Anschleifvorganges zu vermeiden.
  • Wenn die schneidkette 1 in vorschubrichtung 110 weiterbewsgt wird, muß die Schwenklage des Schneidkopfes verändert werden. Der schwenkkopf 40 muß hierbei aus der Achse 106 in Richtung der Achse 107 verschwenkt werden. Bei dieser Schwenksteuerung von der Achse 106 auf die Achse 107 ist es wichtig, daß der Schleifkopf in einer Ebene (Ebene, welche die Achsen 106 und 107 einschließt) verschwenkt wird, damit die Schneidkante am rechten Schneidzahn 100 genauso tief angeschliffen wird wie die Schneidkante an dem linken schnsidzahn 101.
  • Auch in dieser Achse führt der Schleifkopf 40 sowohl vorschubbewegungen in pfeilrichtung 109 als als ückzugsbewegungen in pfeilrichtung 109, aus.
  • Glsichzeitig bearbeitet die in Fig. 1 gezeigte Schleifwelle 18 den Radius 105 des stützzahnes 104. Der stützzahn muß nämlich entsprechend dem Anschliff des schnsidzahnss 1(30,101 in seiner Höhe verringert werden und gleichzeitig der Radius 105 angebracht werden.
  • mit dem in Fig. 1 gezeigten Einstellhebel 91 wird der Kettenbremsfinger 88 in Richtung seiner Längsachse verschoben, um unterschiedlichen Kattenteilungen Ruchnung zu tragen.
  • Der Einstellhebel 20 dient zur stufenlosen Einstellung der ettenteilung.
  • Ferner ist ein Sperrhebel 68 zur Blockierung des schlsifkopfes vorgesehen, wenn dieser ausgewechselt werden soll.
  • mit dem Drehknopf 69 erfolgt eine Feineinstellung des getätigungsweges für den Fühler 52.
  • ES ist ferner eine Schleifsteinabziehvorrichtung 70 vorhanden, die den abgenützten Schleifkopf 40 wieder anschlsift und von Verunreinigungen reinigt.
  • Ferner ist ein Einstellhebel 71 für die Veränderung der Schleifwelle 18 zur Wahl der abzuschleifenden Höhe des Stützzahnes 104 vorhanden.
  • mit dam Einstellhebel 72 wird der gewegungsradius der Schleifwelle 18 zum Anschleifen ds Radius 105 des stützzahnes 104 verändert.
  • mit dem Einstellhebel 10 wird die gesamte Teilerscheibe 5 in den pfeilrichtungen 14,14 verschoben, um damit die abzuschleifende Höhe des Schneidzahnes 100,101 zu verändern.
  • mit dem Einstellhebel 16 ist ein vorschub dss Schleifsteines möglich.
  • mit dem Kettenspannbebel 17 wird die Kettenspannschiene 3 gespannt, damit die Schneidkette 1 stets gestrafft ist.
  • mit dem Einstellhebel 10 wird die Schneidzahnschleifhöhe entsprechend dem Abnutzungsgrad der anzuschleifenden Schneidkette 1 verstellt. Die gesamte Teilerscheibe 5 ist exzentrisch am Maschinengehäuse 15 gelagert. wird der Einstellhebel 10 in pfeilrichtung 13 nach oben verschwenkt, dann wird die gesamte Teilerscheibe 5 in pfeilrichtung 14 nach unten bewegt, und umgekehrt wird die gesamte Teilerscheibe in pfeilrichtung 14 nach oben bewegt, sofern der Einstellhebel 10 in pfeilrichtung 13t nach unten verschwenkt wird. Diese verstellung erfolgt derart, daß die Lagerung der Teilerscheibe auf eine Achse erfolgt, die drehbar in einem Schlitten gehalten ist und der Schlitten selbst in pfeilrichtung 14,14? verschiebbar am Maschinengehäuse 15 gelagert ist.
  • Die drehfest mit dem Einstellhebel 10 verbundene durchgehenc zentrale Achse ist an der hinteren Seite des maschinengehäuses 15 exzentrisch gelagert, so daß bei vsrschwunken des Einstellhebels 10 die gewünschte Verenhisbung der Teilerscheibe 5 in den pfeilrichtungen 14S141 erfolgt.
  • Hiermit wird die Schneidkette 1 in ihrem Abstand zu dem in pfeilrichtung 14214t feststehenden Schleifkopf 40 verändert.
  • mit dem Einstellhebel 20 für die stufenlose Einstellung der Kattenteilung wird die kettenteilung bei Verschiedenen Ksttsngrößsn berücksichtigt. Der Einstellhebel 20 ist in Fig. 2 rechts oben teilweise abgebildet. Der Einstelihebel 20 ist mit der Scheibe 22 drehfest verbunden, die auf einem Kugellager 21 drehbar gelagert ist. Der Außsnumfang der Scheibe 22 drückt auf einen federbelasteten Bolzen 23, der durch Federkraft am Außenumfang der Scheibe 22 anliegt.
  • Am Bolzen 23 liegt wiederum ein Zwischenhebel 24 an, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist. Dieser Zwischenhebel 24 ist im Drehpunkt 25 am Maschinengehäuse 15 drehbar gelagert und sein anderes, freies Ende 24a bildet einen einstellbaren Anschlag 26 für das später noch zu erläuternde Gleitsystem 27.
  • Durch die verstsllung dieses Zwischenhebels 24 mit Hilfe des Einstellhebels 20 kann der Abstand 28 stufenlos zwischen dem Anschlag 26 des freien Endes 24a des Zwischenhebels 24 und einem Anschlag 29 des Gleitsystems 27 verstellt werden.
  • Der anschlag 29 ist in der Form einer Inbus-schraube- mit einer darauf aufgesetzten Rosette ausgebildet und -ist Teil eines Hebels 30, der drehbar in der Achse 31 am maschinengehäuse 15 gelagert ist. Das Gleitsystem 27 treibt winter mittierend die Teilerscheibe 5 von der Innenseite her an, und zwar erfolgt dies mittels eines Antriebszahnrades 32, das in kraftachlüssigem Eingriff mit einem nicht-nähar zeichnerisch dargestellten zahnrad an der inneren Stirneite des Antriebsrades 7 zusammenwirkt. Das Antriebszahnrad 32, das als Ksgelzahnrad ausgebildet ist, greift also in eine Innenverzahnung am Antriebsrad 7 der Teilerscheibe 5 ein und treibt damit die gesamte Teilarscheibe 5 an.
  • Damit das Antriebszahnrad 32 nur in einer Richtung läuft und in der entgegengesetzten Drehrichtung stillsteht, ist das Antrisbszahnrad 32 über einen Freilauf 33 mit dem nachfolgend zu beschreibenden Gleitsystem 27 verbunden.
  • Der Antrieb des Gleitsystams erfolgt über eine Getriebewelle 34, die vom Antrisbsmotor 51 (vgl. Fig. 3) beaufschlagt wird. Die Gstrisbswslla 34 ist in einer Führung 35 gemäß Fig. 2 am Maschinengehäuse 15 gelagert.
  • mit der Gatriabewslls 34 ist drehfest eine Exzenterscheibs 36 verbunden, die sich in Fig 2 in pfeilrichtung 37 dreht.
  • Am Außenumfang der Exzenterscheibe 36 liegt ein nicht näher dargestelltes Kugellager an, das mit einem Führungsblock 38 des Gleitsystams 27 verbunden ist. Hierdurch führt der Führungsblock 38 mit den daran ansetzenden Führungsstangsn 39 in Richtung der Längsachssn der Führungsstangs 39 gerichtete, oszillierende 8bewegungen aus. Das andere, gegenüberliegende freie Ende der Führungsstangs 39 ist mit einem dem Führungsblock 38 gleichartigen Führungsblock verbunden. Dieser Führungsblock ist innen mit einem Nadellager ausgestattet, wobei das Nadellager im Drehpunkt des Anschlages 29 angeordnet ist. Hierdurch führt dann der Hebel 30 des Gleitsystems um die Achse 31 oszillierende schwsnkbewegungen aus, die über den Freilauf 33 dem Antrieb des Antriebszahnrades 32 in der einen Drehrichtung dienen.
  • Dementsprechend führt das Antriebszahnrad nur intermittisrende Vorschubbewegungen- bzw. Drehbewegungen in einer Richtung aus, während es in der entgegengesetzten Drehrichtung stillgesetzt ist.
  • Durch die gegebene verstellung des Anschlags 29 in bezug zum Anschlag 26 des Zwischenhabels 24 wird also ein stufenloses getriebeähnliches Antriebssystem für die Teilerscheibe 5 vorgeschlagen, mit dem der intermittierende Antrieb der Teilerscheibe 5 in beliebig wählbaren Drshabschnittan möglich ist, so daß hierdurch eine Einstsllung auf beliebige Kattanteilungen möglich ist, und stets dafür gesorgt wird, daß der Schneidzahn 100,101 stets in gegenüberliegende Stellung zum Schleifkopf 40 der schleifmaschine gebracht wird.
  • Im folgenden wird der Antrieb des Schleifkopfes 40 und der Vorschubantrieb des Schlaifkopfes 40 beschrieben.
  • Der Schleifkopf 40 hat einen Durchmesser von etwa 5 bis 6 mm.
  • Bei jedem anzuschleifenden Schneidzahn 100 oder 101 muß der 5chleifkopf eine Vorschubbewsgung in Längsrichtung des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Hydraulikzylinders 41 vornehmen, um in die Ausnehmung des Schneidzahnes 100 oder 101 zu gelangen (vgl. Fig 4) ES ist hierbei in einer ersten, nicht näher dargestellten Ausführungsform vorgesehen, daß der Schleifkopf während des gesamten Schleifvorganges in Kontakt mit dem schneidzahn 100 oder 101 verbleibt, In der zweiten, hier näher beschriebenen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß der Schleifkopf 40 während des Schlaifvorganges Vorschub- und Rückzugebowegungon in den pfeilrichtungen 108,108 bzw. 109,109 ausführt, d.h. daß der schlsifkopf 40 während des Schleifvorganges kurzzeitig außer Eingriff mit dem Schneidzahn 100 oder 101 gebracht wird und dann zur eiterführung des Schleifvorganges in erneutem Eingriff mit dem jeweiligen schneidzahn 100 oder 101 gebracht wird. Hierdurch werden unzulässige tjberhitzungen des Schneidzahnes 100,101 vermieden. Der schneidzahn 100,101 kann sich während der ichteingriffs-phase des Schleifkopfes abkühlen. In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt für jeden Schneidzahn 100,101 ein zweimaliger Schleifvorgang, der eine unzulässige thermische tjberlastung des schneidzahnes 100,101 vermeidet.
  • Die schnallen Vorschub- und Rückzugsbewsgungen des Schleifkopfes 40 in den pfeilrichtungen 108,109 bzw. 108?,109? werden über einen Hydraulikzylinder 41 erzeugt, an dessen Kolben das Lagergehäuse des Schlelfkopfes 40 angeordnet ist.
  • Der schleifkopf und dessen Antrieb über einen Treibriemen 49 (vgl. Fig. 3) sind also Teil eines Hydraulikkolbens, dessen Hydraulikzylinder von wechselndem Druck eines Drucköls beaufschlagt wird, dessen Druckschwankungen durch einen stsuerungszylinder 46 erzeugt werden.
  • Auf der Gstriebewelle 34 sind gemäß Fig. 3 zwei Vorschubfinger 43,44 drehfest gelagert. Die Vorschubfinger 43,44 weisen einen gegenseitigen radialen Abstand auf. Während der Drehung der Getriebewelle 34 drehen die vorschubfingsr 43,44 mit und treffen hierbei auf ein nicht näher dergestelltes Kugellager, das mit dem Kolbenkopf 45 des Steusrungszylinders 46 verbunden ist. Hierdurch führt der Kolbenkopf 45 schnelle oszillierende bewegungen in den pfeilrichtungen 47 aus, wodurch die gewünschte Drucköloszillation in dem Steuerungszylinder 46 erzielt wird.
  • Die in dem Steuerungszyllnder 46 über die Bewegung des Kolbenkopfes 45 erzielten Druckschwankungen werden über Anschlußschläuche 48 einem nicht näher dargestellten Schaltkasten zugeführt, in dem ein Überdruckventil und sonstige Sicherhsitsventile vorhanden sind. von dort aus gelangt das Drucköl in den Anschlußschlauch 42 zu dem Hydraulikzylinder 41, an dessen Kolben das Lager des schlaifkopfss undder schlaifkopf 40 selbst angeordnet sind.
  • Der Drehantrieb des schleifkopfas 40 erfolgt über den Treibriemen 49 über eine Treibriemenscheibe 50, die drehfest am Maschinengehäuse 15 gelagert ist und die vom Antriebsmotor 51 angetrieben wird.
  • Im folgenden wird nun die intermittierende schwanksteuerung des Schleifkopfes 40 erläutert.
  • In der seschreibungseinleitung wurde erwähnt, daß entsprechend der Vielzahl der möglichen schneidzahnformen und der möglichen Kottenteilungen eine Anpassung der intermittierenden schwenkstauerung des Schleifkopfes an die unterschiedlichen schneidketten möglich sein muß. Damit die vorliegend beschriebene Schleifmaschine universellen Anforderungen gerecht wird, muß die Schleifmaschine in der lage sein, Schneidketten unterschiedlichen Kettenteilungen sowie Schneidketten mit nur linken Schneidzähnen 101 oder mit nur rechten Schneidzähnen 100 oder mit abwechselnd linken und rechten Schneidzähnen 100,101 anschleifen zu können.
  • Der von dem schlsifkopf 40 anzuschleifende Schneidzahn 100 bzw. 101 trifft zunächst in Vorschubrichtung 110 auf den fühler 52 auf, der schwenkbar am Maschinengehäuse 15 gelagert ist. Das schwenkbare Ende des Fühlers ist mit einer schaltnocks 53 versehen, die auf einen mikroschalter 54 einwirkt (vgl. Fig. 35.
  • Der mikroschalter 54 steuert elektrisch die Erregung eines Hubmagneten 55 (in Fig. 2), der wiederum einen Wechselschieber 56 in den pfeilrichtungen 57,57? betätigt. Dsr Wechselschieber wird also durch den Hubmagneten 55 in Richtung seiner Drehachse entwsder nach links oder nach rechts verschoben.
  • Nach Fig. 4 betätigt lediglich jeweils ein rechter schneidzahn 100 den Fühler 52 (weil dieser in Richtung zum Gehäuse der schleifmaschine und damit in Richtung zum Fühler 52 hervorsteht), während ein linker Schneidzahn 101 gemäß Fig. 4 den Fühler 52 nicht betätigt und daher die nachfolgend beschriebenen Steuerungsvorgänge nicht ausgelöst werden Wenn der rechte Schneidzahn 100 auf den Fühler 52 trifft und diesen betätigt, wird damit der mikroschalter 54 ebenfalls betätigt und der Wechselschieber 56 wird in pfailrichtung 57 in Fig. 2 nach links bewegt.
  • mit der etriebewelle 34 sind jeweils beiderseits des Gatriabas (vgl. Fig. 2 und 3) ein Antriebsfinger 59 drehfest verbunden. Der Wechselschieber 56 besteht im wesentlichen aus zwei seitlichen, parallel im Abstand angeordneten Finger-60,61, die schwenkbar und axial verschiebbar am maschinengehäuse gelagert sind.
  • Am freien, schwenkbaren Ende jedes Fingers 60,61 ist ein Kugellager 62 angeordnet, das am freien Ende des Antriebsfingers 59 anliegt. Hierdurch wird bei einer Drehung des Antriebsfingers 59 zusammen mit der Getriebewelle 34 der Wechselschieber 56 mit seinen Fingern 60,61 in pfeilrichtung 63 geschwenkt. Fest mit dem Finger 60,61 des echselschiebars ist jeweils ein Bolzen 64 auf jeder Seite verbunden, der einwärts gerichtet ist. Dieser bolzen 64 bewirkt das Anheben des 5chwenkkopfes 58 bis auf den Kipp-punkt. Das freie Ende des Bolzens 64 greift unter ein Nadellager 65 ein, das exzentrisch am Gehäuse des schwankkopfes 58 befestigt ist. Drehfest mit dem Hydraulikzylinder 41 für den schleifkopf 40 ist eine feste platte 67 des schwankkopfes 58 über ein Verbindungsstück befestigt. Das schwenkbare Ende des Hydraulikzylinders 41 setzt also exzentrisch an der platte 67 des chwenkkopfes 58 an. Die platte 67 ist mittig mit einer zentralen Achse versehen, die in das Gehäuse des schwenkkopfes 58 eingreift und dort drehbar gelagert ist. Am Innenumfang des Gehäuses des schwenkkopfes 5B sind hierbei in nicht näher dargestellter Weise im Abstand voneinander angeordnete Kugellager vorgesehen, deren innerer, drehbarer Teil mit der Achse der platte 67 verbunden ist. Hierdurch ist das Gehäuse des schwenkkopfes 58 drehbar in Bezug zu der platte 67 und hiermit auch zu dem Hydraulikzylinder 41 ausgebildet.
  • wsssntlich hierbei ist, daß die Drehachse des schwankkopfss 58 und die längsachse des Hydraulikzylinders 41 mit dem daran ansetzenden Schleifkopf 40 sich genau im Drehmittelpunkt des schlsifkopfes 40 treffen. Nur hierdurch ist eine einwandfreie schwenkführung des Schleifkopfes 40 gewährleistet, und zwar in Form einer stetigen Kurvenbahn. Der Schleifkopf selbst führt nämlich außer seinen oszillierenden 8bewegungen in Richtung der längsachse des Hydraulikzylinders 41 nur eine sog. Rollbewegung aus, sobald er sich außer Eingriff mit dem jeweilig anzuschleifenden schneidzahn 100,101 befindet, und zwar macht das hintere, dem Schleifkopf 40 ferne Ende des Hydraulikzylinders 41 eine halbkreisförmige Bewegung, während der Schleifkopf 40 selbst aufgrund der Schnittachsen der beiden oben genannten geoetrischen Linien selbst keine halbkreisfbrmigen 8bewegungen durchführt, sondern nur eine Rollbewegung, wenn er außer Eingriff mit dem jeweilig zu bearbeitenden Schneidzahn 100, 101 ist.
  • wenn der Antriebsfinger 59 in seiner höchsten Stellung enBsm Kugellager 62 des Schwenkkopfes 58 der einen Seite, beispielsweise in der in Fig. 2 gezeigten Seite, abgerollt ist, fällt der Schwenkkopf 58 sofort in Gegenrichtung zur eingezeichneten pfeilrichtung 63 zurück. Wenn jetzt noch der Hubmagnet 55 durch Betätigung des mikroschalters 54 und durch Verschwenkung des Fühlers 52 eingeschaltet bleibt, würde ein neuer weiterer 5chneidzahn- -gleicher Form nachfolgend angeschlffen werden. Wenn aber am Fühler 52 der links Schneidzahn 101 vorbeigleitet, wird der Fühler 52 nicht betätigt, und der auf der gegenüberliegenden Seite gezeigte Finger, also der in Fig. 3 gezeigte Antriebsfinger 59, gelangt in Eingriff mit dem Kugellager 52. Der Hydraulikzylinder 41 macht daher eine Drehbewegung nach der anderen Richtung und ebenso führt der schleifkopf 40 eine Rollbewegung nach der anderen Richtung durch, so daß seine Längsrichtung jetzt in der Achse 109 nach Fig. 4 ausgerichtet ist.
  • mit dem beschriebenen Bewegungsablauf des Schleifkopfes 40, der selbst nur einen Durchmesser von 5 mm hat, wird ein optimaler Schliff des schnsidzahnss bei absoluter enauigkeit erzielt. Ein derartig präziser schliff des Schneid zahnes ist bisher mit handbetätigten Schlsifmaschinen nicht möglich gewesen und dank der präzision der vorstehend beschriebenen maschinen kann ein Schleifkopf mit derartig geringen Abmessungen zum präzisen schliff des Schneidzahnes 100,101 verwendet werden.
  • Am Außengehäuse der Schlsifmaschine ist noch ein schlsifstein-5perrhebel 68 angeordnet, der zum Auswechseln des Schleifkopfes 40 dient. mit dem 5chleifstein-5perrhebel 68 wird der Drehantrieb der Schleifwelle 40 gesperrt, damit der Schleifkopf 40 aus seiner zylindrischen Halterung herausgezogen werden kann.
  • mit dem an der Außenseite des maschinengehäusss 15 angeordneten Drehknopf 69 kann der Betätigungsweg des mikroschalters 54 eingestellt werden, damit auch abgenützte schnsidzähne zu einer betätigung des Fühlers 52 führen und dementsprechend der Mikroschalter 54 betätigt wird.
  • Ferner ist eine chleifsteinabziehvorrichtung 70 vorhanden, die aus einem Vidia-Rädchen besteht, das in Eingriff mit dem Schleifkopf 40 bringbar ist, damit dieser abgezogen und wieder geschärft wird.
  • Im folgenden wird nun die Schleifvorrlchtung zur gearbeitung des Stützzahnes 104 gemäß Fig. 4 beschrieben.
  • Gsmäß Fig. 1 ist am Maschinengehäuse 15 ein Einstellhebel 71 zur stützzahn-Höhan-Einstallung vorhanden. Ferner ist ein Einstellhebel 72 zur Stützzahn-Radius-Verstellung vorhanden und im übrigen ein Einstellhebel 19 zur stützzahnlängseinstellung vorhanden. Sämtliche Einstellmöglichkeiten beziehen sich auf die Verstellung der Schleifwells 18 zum Anschleifen eines in Fig. 4 dargestellten stützzahnas 104.
  • je nach Ksttentyp und kettenart hat der Stützzahn 104 einen unterschiedlichen Radius 105. Damit die Schleifwelle 18 diesem Radius folgt, ist der Einstellhebel 72 zur Einstellun des stützzahnradiusss vorgesehen. Der Einstellhebel besteht aus einem Drehknopf, der am freien Ende einer biegsamen Welle befestigt ist, die in Fig. 3 mit pos. 74 versehen ist.
  • Die biegsame wslls setzt an der Lagerung der Schleifwelle 18 in einem Gehäuse 75 an. Die Schleifwelle 18 dreht sich über einen Riemenantrieb mit dem Treibriemen 76, wobei das Lager der Schleifwelle 18 innerhalb des Gehäuses 15 durch Betätigung der biegsamen Welle 74 verschiebbar ist. Der Treibriemen 76 läuft über eine Riemenscheibe 77, die mit dem Antriebsmotor 51 verbunden ist.
  • Nachfolgsnd wird die radiale Bewegung der Schleifwelle 18 für den stützbahn beschrieben, die in pfeilrichtung 78 gemäß Fig 1 erfolgt.
  • Die Schleifwelle 18 ist drehbar in dem Gehäuse 75 gelagert, das seinerseits in Form der geforderten Radiusbewegung in den pfeilrichtungen 78 am Maschinengehäuse 15 schwenkbar gelagert ist. Die schwenkbare Lagerung des Gehäuses 75 am Meschinengehäuse 15 erfolgt in folgender Weise: Am Maschinengehäuse 15 ist drehbar auf einer Achse 80 ein HaltHrungsarm 79 gelagert, der mit seinem einen freien Ende am AUßenumFang des Gehäuses 75 anliegt. Das andere freie Ende des Halterungsarmas 79 ist mit einem Drehstück verbunden, an dessen anderen freien Ende drehfest ein weiterer Führungsarm 81 ansetzt, an dessen freien schwenkbaren Ende ein Kugellager 82 befestigt ist. Das Kugellager 82 rollt stirnseitig an der Steuerungskurve eines Steilexzenters 83 ab. Der Steilexzenter 83 ist drehfest mit der Getriebewelle 34 verbunden. Hierdurch führt der Führungsarm 81 oszillierende Bewegngen in der Zeichenebene der Fig. 3 aus. Hierdurch wird dann das Gehäuse 75 mit der schlsifwslls 18 in Richtung der pfeilrichtungen 78 auf einer Kurvenbahn verschwenkt.
  • Der Radius der beschriebenen Kurvenbahn kann jetzt über die biegsame Welle 74 eingestellt werden; der Radius kann hierbei individuell verändert werden und dem vorgegebenen Radius 105 des stützzahnss 104 nach Fig. 4 angepaßt werden.
  • wsssntlich ist, daß der Antrieb der verschwenkbaren Teile (gchleifkopf 40 und Schleifwelle 18) über elastisch dehnbare Treibriemen 49 bzw. 76 erfolgt, welche die 8chwenkbewegungen des schlsifkopfes 40 bzw. Schlsifwelle 18 störungsfrei mitmachen.
  • Nachfolgsnd Sird die Steuerung des Kettenbremszustellfingers 88 beschrieben.
  • Die Getriebewelle 34 ist in Fig. 2 in der Führung 35 gelagert. Drehfest mit der Getriebewelle ist eine Exzenterscheibe 36 verbunden, die in pfeilrichtung 37 rotiert. Am Führungsblock 38 des Gleitsystems 37 ist ein Abrollglied vorhanden, so daß der Führungsblock 38 in Richtung der längsachse der Führungsstangen 39 hin und her bewegt wird, weil sich die Exzenterscheibe 36 an diesem Führungsblock abwälzt. Hierdurch werden also die Führungsstangsn 39 in Fig. 2 in Längsrichtung verschoben. Die Vorderseiten der Führungsstangen 39 sind gemäß der vorstehend gegebenen sschreibung mit einem nicht sichtbaren weiteren Führungsblock verbunden, an dem in einem Nadellager der Anschlag 29 gelagert ist. Der Anschlag besteht aus einem Hebel 30, der Teil des Gleitsystems 27 ist. Der Hebel 30 ist nach oben außerhalb seiner Achse 31 in ein Bstätigungsglied 84 verlängert, das aus einem Kugellager besteht, das in pfuilrichtung 85 hin und her schwenkt. Das Betätigungsglied 84 schlägt in pfeilrichtung 85 nach rechts an der Blattfeder 86 an, wobei diese glattfeder in einem Drehlager 87 am Maschinengehäuse 15 gelagert ist. An der anderen Saite der Blattfeder ist dann der Kettenbrsmszustellfinger 88 Lsfestigt, der drehfest mit diesem Drehlager und der Blattfeder über einen Hebel verbunden ist. Hierdurch osz-illiert der Kettenbremszustellfinger 88 in pfeilrichtung 90. Zur individuellen Anpassung des Kettenbremsfingers 90 an unterschiedliche Kettenteilungen ist dieser jedoch nicht fest am Maschinengehäuse 15 schwenkbar gelagert, sondern er ist über einen Einstellhebel 91 (vgl. Fig, 1) in Richtung seiner längsachse verschiebbar. Durch die verwendung eines Kettenbremsfingers in verbindung mit dem stufenlos verstellbaren intermittierenden Antrieb, wobei der Ksttenbrsmsfinger in den pfeilrichtungen 90 oszilliert und jeweils in Eingriff mit einer Verbindungslesche 102 gerät, ergibt sich eine außerordentlich präzise Führung der schnsidkstts 1 in verbindung mit einem präzisen stopp während des Bsarbsitungsvorganges durch die Werkzeuge tschlsifkopf 40 und Schleifwelle 18), wodurch sich ein präzises Anschleifen bei kurzer Bearbeitungszeit ergibt. Bei der vorliegenden Erfindung wurden konstruktive Einzelheiten beschrieben, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigen. Im Rahmen der vor liegenden Erfindung liegen jedoch auch andere Ausführungsbeispiele, die andere konstruktive Lösungsn verwirklichen, sofern durch diese anderen, nicht näher dargestellten Ausführungabeispiele .der Erfindungsgedanke der stufenlosen Anpassung der maschine an unterschiedliche Kettenteilungen und unterschiedliche Kettendimensionen verwirklicht wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. p a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schneidketten-Schleifmaschine, insbesondere für Dreilaschen-Hobelzahnketten, bei der die schneidkette intermittierend an einem verschwenkbaren schleifkopf vorbeigeführt ist und im Bereich der schneidkette ein Fühler angeordnet ist, der bei Anschlag eines schneidzehnes der Kette verschwenkt und einen Kontakt schließt, durch den der schleifkopf über einen steuermechanismus in die entsprechend Arbeitsstellung verschwenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß entsprechend unterschiedlicher Kettenteilungen der schneidkette (1) eine stufenlose Anpassung des intermittierenden Antriebes, der schneidkette (1), des Schlsifkopfes (40) und der Schleifwelle (18), sowie entsprchand unterschiedlicher Höhen von Schneidzähnen (100, 101) und Stützzähnen (104) eine stufenlose Zustellung der 5chneidketten-ührung an der schleifmaschine in bezug zum Schleifkopf (40) für die schnsidzähne (100,101) bzw. zur Schleifwelle (18) für die Stützzäne 1104f gegeben ist.
  2. .2. Schneidketten-Schleifmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur stufenlosen Anpassung des intermittierenden Antriebes an unterschiedliche Kettenteilungen der Schneidkette (1) ein Eleitsystem (27) vorhanden ist, das aus einem mit einer Getriebewelle (34) des Antriebsmotors (51) drehfest verbundenen Exzenterscheibe (3) besteht, die über ein Führungssystem (29,30,38,39) einen auf einer Achse P31 schwenkbaren Hebel (30) oszillierend beaufschlagt, der über einen freilauf (33) mit einem Antriebszahnrad (32) des Antriebes (7,8,9) gekoppelt ist und daß der Abstand zwischen dem Führungssystem (29,30,38,39) und dem Hebel (30) stufenlos einstellbar ist, (Fig. 2).
  3. 3. Schneidketten-Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d s d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel (30) die Bewegung eines Kettenbremsfingers (88) steuert, (Fig. 1,2).
  4. 4. Schneidketten-Schleifmaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur steuerung der bewegung des kettsnbrsmsfingers (88) am freien, schwenkbaren Ende des Hebels (30) ein Bstätigungsglied t84) angeordnet ist, das an einer schwenkbar am maschinengehäuse gelagerten Blattfeder (86) anschlägt, wobei die verschwenkung der Blattfeder (86) den Kettenbremsfinger (88) betätigt.
  5. 5. Schneidkettsn-Schleifmaschins nach Anspruch 4, d a d u r c h g s k s n n z e i c h n e t , daß der kettenbremsfinger (88) über einen Einstellhebel (91) in Richtung seiner Längsachse verschiebbar ist.
  6. 6. schneidketten-schleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb der schneidkette (1) aus einem intermittierend vom Gleitsystem (27) über zahnräder angetriebenen Antriebsrad (7) besteht, das koaxial mit einer zustellscheibe (9) verbunden ist und zwischen dem umfangsrand der zustellscheibe t9) und dem gntriebsrad (7) eine in der Breite veränderbare Führungsnut (8) für die Führung der Treibglieder (103) der Schneidkstte t1) vorgesehen ist, (Fig. 1, 3).
  7. 7. schneidketten-schleifmaschine nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur stufenlosen Einstellung der abzuschleifenden Höhe des Schneidzahnes (100,101) die aus Zustellscheibe (9) und Antriebsrad (7) bestehende Teilerscheibs (5) in Richtung (pfeilrichtung 14,14) zum Schleifkopf (68.) verschiebbar am maschinengehäuse gelagert ist, (Fig 1).
  8. 8. Schneidkstten-Schlsifmaschine nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur stufenlosen Anpassung des intermittierenden Antriebes (Schwenkstauerung) des Schleifkopfes (40) an unterschiedliche Kettenteilungen der schneidkette (1) im Bereich der schneidkette (1) ein rühler (52) schwenkbar am maschinengehäuse gelagert ist, der einen durch einen mikroschalter (54) gesteuerten Hubmatneten t557 ansteuert, der einen Wechselschieber (56) beaufschlagt, der die inwirkungsrichtung (pfeilrichtungen 108,108t und 109, 109I) des Schleifkopfes (40) steuert, (Fig, 2, Fig 3).
  9. 9..Jchneidketten-Schleifmaschine nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wechselschieber (56) aus zwei schwenkbaren und exial in ihrer Schwsnkachse verschisbbaren, parallel im Abstand angeordneten und drehfest miteinander verbundenen Fingern (60,61) besteht und sich am jeweiligen freien Ende des Fingers (60 bzw. 61) ein oder mehrere, zueinander in Drehrichtung winkelversetzte, mit dem Getriebe des Antriebsmotors (51) verbundene Antriebsfinger (59,43,44)-abwälzen.
  10. 10. Schneidketten-Schleifmaschine nach Anspruch 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am schwenkbaren Teil der Finger (60,61) des wschselschiebers (56) jeweils ein Bolzen (64)angeordnet ist, der das Betätigungsglied für das verschwsnken eines schwenkkopfes (58) bildet, der aus einem Gehäuse besteht, das mit dem rnaschi nengehäuse verbunden ist und in dessen Innenseite eine Achse drehbar gelagert ist, an deren einen freien Ende ein exzentrisch daran ansetzendes verbindungsstück mit einem Anschlag (Nadellager 65) für die bolzen (64) der Finger (60,61) angeordnet ist und an deren anderen freien Ende über ein exzentrisches verbindungsstück (Platte (67) mit verbindungsteily der schwenkbare Teil des lagergshäusse (Hydraulikzylinder 41) des Schleifkopfes (40) ansetzt, (Fig. 2, 3).
  11. 11. Schneidketten-Schleifmaschine nach den Ansprüchen 8 bis 10, d a d u r c h g e k s n n z e i c h n e t daß der schleifkopf (40) drehbar und über einen Treibriemen (49) antreibbar am freien Ende eines Kolbens eines Hydraulikzylinders (41) gelagert ist, (Fig. 3).
  12. 12. chneidketten-5chleifmaschine nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der schlsifkopf (40) während des Schleifvorganges am schneidzahn (100,101) Vorschub- und Rückzugbewegungen (pfeilrichtungen 108,108 bzw. 109,109z) ausführt, die ihn außer Eingriff mit dem schneidzahn (100,101) bringen.
  13. 13. Schneidksttan-Schlsifmaschine nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschub- und Rückzugsbewegungen (pfeilrichtungen 108,108, bzw. 109,109?) durch steuerung des Druckmittels im Hydraulikzylinder (41) erzeugt sind und daß hierzu mit dem Getriebe des Antriebsmotors (51) verbundene Vorschubfinger (43,44) intermittierend den Kolbenkopf (45) eines steusrungszylinders (46) betätigen, dessen Druckmittel dem Hydraulikzylinder (41) für den Schleifkopf (40) zugeführt ist.
  14. 14. Schneidktten-Schleifmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schleifwelle (18) zum Anschleifen des Stützzahnes (104) am freien, schwenkbarsn Ende eines am Maschinengehäuse gelagerten Haltearmes (79) angeordnet ist, dessen verschwenkung durch eine Stauerungskurve an einem am Getriebe des Antriebsmotors (51) angeordneten Steilexzenter (83) über einen Führungsarm (80) gesteuert ist, (Fig. 3) 15. schneidketten-Schleifmaschine nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur individuellen Anpassung der Schleifhöhe der schleifwelle (18) zum Anschleifen des stützzahnes (104) das Lagergehäuse der Schleifwslle verschiebbar und feststellbar in einem Gehäuse t75) am Haltearm (79) gelagert ist, (Fig. 3).
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