DE1627267A1 - Scharfschleifmaschine fuer Saegeketten - Google Patents

Scharfschleifmaschine fuer Saegeketten

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DE1627267A1
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Silvey Elmer R
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SILVEY ELMER R
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SILVEY ELMER R
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/16Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws
    • B23D63/164Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws with tools that remain stationarily positioned during sharpening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Biese Erfindung betrifft Schleifmaschinen und insbesondere eine Scharfschleifmaschine zum Scharfen von Sägeketten·
Pie Aufgabe der Erfindung besteht in einer Scharfschleifmaschine für Sägeketten, die eine neue und verbesserte Anordnung der Schleifeinrichtung und der Haltevorrichtungen fur die Säge kette aufweist und bei der die auf einem Sehlitten geführte Sägekette der Schleifeinrichtung ugefmart «ird.
Insbesondere bcsweekt 41« Erfindung eine Scharfschloifmaschine für Sägeketten, bestehend aus Sehleifeinriehtung und Haltevorrichtungen fur die Sägekette, die neue Verrichtungen stm Festhalten eines Abschnittes der Sägekette während des Sehleifrerganges aufweist, weleke erste»* aus einem Iebel bestehe», dureh <·■ ein Sehneidglied der IeUe während des tehleifena der an diesem Glied befindliche* Sekneide geitweilig gegen eine Versehie· bmag is semkMolli·« ftiehtvttg gesiekert viri, ««4iw«Bt »mf 4er Hebel »bgewftsdt·» UiU 4er lett« eise»
durch den das Schneidglied gegen die von der Schleifeinrichtung auf dieses ausgeübten Seitenkräfte unverrückbar festgelegt wird« und drittens eine Sperrvorrichtung enthalten, durch welche das Schneidglied gegen die von der Schleifeinrichtung in Kettenlängsrichtung ausgeübten Verschiebungskräfte festgehalten wird.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist in einer Scharfschleifmaschine für Sägeketten zu sehen, bei der eine erste relative Bewegung zwischen einer Schleifscheibe und einer Sägekette dazu dient, um den peripheren Handabschnitt der Schleifscheibe in einer solchen Weise in den zwischen der Schneide und dem Tiefentaster eines Schneidgliedes befindlichen Zwischenraum einzuführen, daß der Band der Schleifscheibe dabei nicht mit der Schneide in Berührung kommt, und bei der eine zweite relative Bewegung zwischen der Schleifscheibe . und der Sägekette dazu verwendet wird, um die Oberfläche der Schleifscheibe zum Zwecke des Schärfens oder Schleifens der Schneide in eine flache Berührung mit den abgeschrägten Schneidflächen des Schneidgliedes zu bringen·
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einer Scharfechieif-■aschine für Sägeketten, die einen verschiebbaren Schlitten aufweist, auf de« eine Sägekette fettgelegt werden kann und der in einer eelehen Veiee verschiebbar iett daß eine Sehneide der Säge- ' kette der Schleifeinrichtung zugeführt wird, end die außerde« «in- ■
■teilbare Anschläge enthält, vermittels derer die Zuführung der , Sehneide lur Schleifeinrichtung einstellbar ist«
Sie werliegende Irfindwag «teilt auler··· eine Seharfecaleif-■ssekiie für llgekette» «it I»lteverri»lita»gsB fl* ei» iehneUglied der Sägekette t»d βUe emreh die SckleifTsrriekiiAg »etttigte Steterverriohtug tür die H*lt»verriehta*g<** der, velehe »etltigt vlrdu« die hlie^erriSBttk««· ftr die Slgekeiie «!»««teltet» *·»»
die Schleifeinrichtung in die Schleifstellung gelangt.
Die Erfindung beabsichtigt fernerhin eine Scharfschleif*· maschine für Sägeketten, die eine mit Einstellvorrichtungen versehene Schleifeinrichtung enthält, durch welche die Schleifeinrichtung unter verschiedenen Winkeln zu einer Schneide der Sägekette einstellbar ist· .
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, in der in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführuagsbeispiel der Erfindung be- ' schrieben ist« Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren bezeichnen jeweils das gleiche Teil· In den Figuren sind:
Fig,l Ein teilweise im Querschnitt gehaltener Aufriß einer Scharfschleifmaschine für Sägeketten Bach der Erfindung, von vorn und unter Weglassung einiger Teile, aus der Blickrichtung von Linie 1-1 von Fig.3»
Fig»2 Ein seitlicher Aufriß, ebenfalls unter Weglassung einiger Teile, in Richtung von Linie 2-2 von Fig.3»
Fig«3 Eine Draufsicht auf die Maschine, Fig.4 Ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig«l,
Fig,5 Ein vergrößerter Teilquerschnitt entlang der Linie 5-5 von Fig.2,
Fig#6 Sin vergrößerter Teilquerschnitt entlang der Linie 6-6 von Fig» I,
Fig,7 Ein vergrößerter Teilquerechnitt entlang der Linie 7-7 von Fig.i,
Fig.8 Ein vergrößerter Teilaufriß entlang der Linie 8-8
von.TFige2/, und
Fig.9 Sin Sehaltbild der elektriech betätigten Haltevorrichtung der If a« chine«
Die beschriebene Scharfschleifmaschine dient dazu, die Schneiden einer Sägekette 10 »Figuren 1, 2 und 5 - 8 au schärfen« Sägeketten dieser Art bestehen aus einer Vielzahl Yen Kettengliedern12| die durch Seitenplatten 14 miteinander verbunden sind« An den Kettengliedern 12 befinden sieh nach innen ragende Vorsprünge 16, die in bekannter Weise dazu dienen, die Sägekette in einer - Sägemaschine um die Sägesehiene her tu zu führen· Jedes zweite | Paar τοη Seitenplatten 14 enthält Schneidglieder mit Schneiden 18 und Tiefentastern 20* Die hier dargestellten Schneidglieder, die als Stecheisen-Sehneiden bekannt sind, weisen L-förmig ausgebildete Oder unter eine* Winkel angeordnete rordere, abgeschrägte Sehneid» flächen22,sieheflg. 5 und 6, auf· Wie aus Fig«8 ersichtlich ist, befindet sich die auBenliegende, vordere Sehneidkante 24 unmittelbar neben einer Sehneidflache 22, die in seitlicher Richtung abgeschrägt ist. Aufeinanderfolgende Schneiden der Sägekette weisen in entgegengesetzte Richtungen und die hier beschriebene Schleifmaschine kann die Schneiden schärfen, welche in eine Richtung weisen· Die in die andere Richtung wei«enden Sehneiden können τοη einer Uaβchine mit ähnlichem Aufbau geschürft werden» deren Schleifrichtung jedoch entgegengesetzt gerichtet ist«
Unter Bezugnahme auf die Fig« 1-4 weist die Maschine nach der Erfindung ein Maschinengestell 28 auf, da· zum Zwecke der Beschreibung aus einen rinnenfSrmig ausgebildeten, umgekehrt angeordneten Bauteil bestehen soll. Auf dieses Maschinengestell ist ein Bett 30 aufgesetzt, das mit diesem verbundene Vorsprünge oder seitliche Führungsleisten 32 enthält, die zur Führung eines in Längsrichtung verschiebbaren Schlittens 34 dienen, der seitliche
Ö.S1
Längsausnehmungen 36 aufweist, die zrar Führung der Verschiebung des Schlittens 34 mit den Führungsleisten 32 in Eingriff kommen« Von dem Schlitten 34 ragt ein Bügel oder eine Platte 38 in senkrechter Richtung nach oben und ist an ihren beiden finden jeweils mit einer Ausnehmung 40, bzw, 42 versehen, wie aus Fig«l ersichtlich ist« Bas vordere und das hintere Ende des Bettes 30 weist jeweils einen nach oben ragenden Vorsprung oder eine Endwand 44, bzw« 46 auf, die in einer Gewindebohrung eine in waagerechter Bichtung ein·· stellbare Anschlagschraube 48, bzw« 50 aufnimmt« Die innenliegenden Enden dieser Anschlagschrauben können mit dem Schlitten 34 in Eingriff kommen und dienen zur Begrenzung dessen seitlicher Verschiebung, wie noch im einzelnen beschrieben werden soll«
Das Bett 30 ist auf dem Maschinengestell 28 vermittels einer einzigen Befestigungsschraube 52 befestigt, die durch eine entsprechende Ausnehmung im Maschinengestell 28 hindurchgeführt ist und von einem Gewinde im Bett 30 aufgenommen wird« Wenn die Befestigungsschraube 52 gelöst wird, kann das Bett 30 relativ zu dem Maschinengestell durch eine Drehung eingestellt werden« Wenn die Schraube dagegen fest angezogen wird, ist das Bett in bezug auf das Maschinengestell in einer unverrückbaren Lage festgelegt« WIt.- aus dem Nach» stehenden ersichtlich sein wird« ist ein Einstellen des Bettes durch Drehung wünschenswert« davit die auf dem Schlitten 34 befindliche Platte 38 in einer bestimmten Richtung einstellbar ist«
Zwischen d·» Sehlitten 34 und dem Bett 30 ist eine Spannfeder 54 verbunden, welche den Schlitten nach rechte beaufschlagt oder ■it anderen Worten in «inen Eingriff »it der Anschlagschraube 50 bringt« Di· Spannfeder 54 ist durch entsprechend angeordnete Zapfen 56 »it des Sehlitten und alt dem Bett verbunden«
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 läßt eich der Sehlitten Art AAß i J Λα 6A
in der Barstellang von Fig· 1 nach linke verschieben, und zwar in Bichtung der Anschlagschraube 48, vermittels einer geeigneten Vorrichtung, wie z*B« durch einen von Hand zu betätigenden Handhebel 60, der an einem Ende durch einen Drehzapfen 62 auf der Endwand 46 des Bettes 30 drehbar gelagert ist* Mit dem mittleren Teil des Hand«, hebeis 60 ist das eine Ende einer Stange 64 drehbar verbunden, deren entgegengesetztes Ende drehbar an dem Schlitten 34 angelenkt ist« Die drehbare Verbindung der Stange 64 mit dem Handhebel 60 und dem Schlitten 34 kann in einer solchen Weise ausgeführt sein, daß abgewinkelte Endabschnitte 66 der Stange in Ausnehmungen 69 iu dem Handhebel und in dem Schlitten gelagert sind. Is ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei einer Drehung des Handhebels 60 im Uhrzeigersinn, gesehen in der Darstellung von Fig. 3 t der Schlitten 34 nach links in Bichtung der Anschlagschraube 48 verschoben wird, und daß bei Freigabe des Handhebels der Schlitten 34 unter der Einwirkung der Spannfeder 54 wieder in die rechte Lage zurückkehrt, in welcher er gegen die Anschlagschraube 50 stößt«
Die nach oben ragende Platte 38 auf dem Schlitten 34 weist Einrichtungen zur Aufnahme einer Sägekette auf und ist mit Vorrichtungen versehen, um einen Abschnitt der Sägekette für den Schärfrorgang in einer bestimmten Lage festzuhalten« Wie am besten aus den Fig« 6 und 7 zu ersehen ist, weist die obere Stirnfläche 68 der Platte 38 sur Aufnahme einer Sägekette eine Längenut 70 auf, von welcher die nach innen ragenden Vorsprunge 16 der Kette aufgenommen werden, die normalerweile mit der peripheren Bandnut in einer Sägeschiene in Eingriff stehen· Wenn nun die Sägekette geschärft werden soll, wird diese zunächst auf die Stirnfläche der Platte 38 in einer solchen Weise aufgesetzt, daß die Vorsprünge 16 der Sägekette in die Längsnut 70 eingesetzt werden· Vorzugsweise erstreckt sich die Läng·· rat 70 auch entlang der Enden der *Utt· 38 naefc unten«
firtfiößi/öfififl
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Obwohl die Länganut 70 ββ ausgebildet ist« daß ale die Kette verhältnismäßig gut festhält, sind außerdem, wie bereite au·geführt, Haltevorrichtungen für die Kette vorgesehen, um wenigsten« einen Abschnitt der Kette während dee SchleifTorganges in einer unrer* rückbaren Lage festzuhalten» Kim· dieser Haltevorrichtungen besteht aus einem üperrhebel 72, siehe Fig* 2, 5 und 6, der so angeordnet ist, daß er hinter einem Schneidglied mit einer zu schürfenden Schnei* de einrastet und die··· Schneidglied gegen eine rückläufige oder zum hinteren Teil der Kette gerichtete Verschiebung festhält·. Der Sperrhebel 72 ist drehbar mit dem oberen finde eines Hebels74 verbunden, *#B, vermittele des Dreazapfens 76, und der Hebel 7V ist -an seinem unteren Ende durch eine Befestigungsschraube 78 alt der Platte 38 verbunden· Die Befestigungsschraube 78 kann wahlweise gelöst oder festgesogen werden end gestattet eine drehendes Einstellen des Hebels 74, wodurch wiederum der Sperrhebel 72 einstellbar ist·
Der Sperrhebel 72 ist ausreichend lang bemessen und in einer solchen Weise einstellbar, daB er sieh in Verbindung mit dem tragenden Hebel 74 entlang der «inen Seit· der Kette erstreckt« Quer zu der Kette ist an dem Sperrhebel 72 eine abgewinkelte Fangplatte 80 befestigt· Der Winkel dieser Faagplatte ist so gewählt, daß die Fangplatte 80 bei einer Bewegung der Sägekette 10 in der Darstellung von Fig.l nach links oder in der Darstellung von Fig» 5 nach rechts, über den Tiefentaster and die Sehneide des Schneidgliedes hinweggleitet und der vordere Band der Fangplatte hinter dem Schneidglied einrastet und die Kette gegen eine rückläufige Verschiebung einwandfrei festhält«
Für die Kette ist auch ein· zweite Haltevorrichtung vorgesehen, die aus einer Führungsplatte oder eines Amboß 84 besteht, der an seinem oberen Ende einen nach innen, in Richtung der Kette abgewinkelten Zungenabschnitt 86 aufweist, der mit der einen Seite des
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Schneidgliedes in Eingriff kommen kann, auf dem sich die zu schärfende Schneide 18 befindet· Die Führungsplatte oder der Amboß ist durch zwei Schrauben 88 mit der Platte 38 verbunden, welche die Kette trügt» Die Schrauben 88 sind durch senkrecht angeordnete Langlöcher im unteren Abschnitt der Führungsplatte 84 hindurchgeführt und in die Platte 38 eingeschraubt» Oberhalb von diesen ist in einer Gewindebohrung in der Führungsplatte 84 eine Einstellschraube 92 angeordnet, deren inneres Ende frei gegen eine Seitenfläche der Platte 38 anstößt· Vermittels der Sehrauben 88 und der Einstellschraube 92 läßt «ich die Führungsplatte 84 in senkrechter Richtung und gleichzeitig unter einem bestimmten Winkel zu der Platte 38 einstellen, so daß der abgewinkelte Zjmgenabschnitt 86 mit einem Schneidglied der Sägekette in Eingriff kommt und ein Widerlager für dieses bildet,wenn die daran befindliche Schneide 18 geschliffen wird«
Insbesondere aus den Fig· 2, 5 und 6 sind dritte Haltevorrichtungen ersichtlich, die dazu dienen,- die Sägekette nach unten gegen die obere Stirnfläche 68 der Platte 38 zu drücken· Diese dritten Haltevorrichtungen bestehen aus einem Hebel 94, der in seinem mittleren Teil an einer senkrecht angeordneten Stütze 96 drehbar gelagert ist, welche ihrerseits fest mit dem Schlitten 34 verbunden ist« Der Hebel 94 weist ein freies Ende 98 auf, das so angeordnet ist, daß es auf dem oberen Band einer Seitenplatte 14 der Sägekette , welche dem Schneidglied während des Schleifens der daran befindlichen Schneide gegenüberliegt, aufsitzen kann. In Fig.5 ist das freie
Ende dieses Hebels in der Haltestellung dargestellt. Zwischen dem
96 Hebel 94 und dem vor der Stütze/befindlichen Teil des Schlittens ist eine Spannfeder 100 angeordnet, welche normalerweise das freie Ende 96 des Hebele in einen Eingriff mit einer Seitenplatte der Kette bringt, wie vorstehend beschrieben wurde«
Die Federkonetante der Spannfeder 100 soll so gewählt sein
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daß die Feder die Kette fest gegen die Platte 38 drückte Da außer·* dem die Gelenke der Sägekette in manchen fällen etwas steif sind» soll die Kraft der Feder in jedem Falle so gewählt sein» daß sie die Kette geradeatrecken und gegen die Stirnseite der Platte drücken kann«
Das dem freien Ende 98 des Hebels 94 entgegengesetzte Ende ist drehbar mit dem Kolben 102 eines Solenoids 104 rerbunden* wobei die Betätigungsrichtung des Kolbens 102 nach unten in der Darstellung Ton Fig,2 gerichtet ist, wenn das Solenoid erregt ist« In diesem Falle bewegt sich das freie Ende des Hebels 94 nach oben* Wenn der Stromkreis für das Solenoid unterbrochen ist, kann die Spannfeder das freie Ende des Hebels ungehindert nach unten und in einen Eingriff mit der Sägekette ziehen*
Unter Bezugnahme auf die Fig* 1, 2 und 4 befindet sich in dem Stromkreis des Solenoids ein behälter 106 für das Solenoid und dieser Schalter ist an einem senkrecht angeordneten Pfosten oder einer Stütze 108 befestigt, die ihrerseits fest mit dem Maschinengestell'. 28 verbunden ist* Der Schalter 106 ist ein Schalter mit Tasthebel und der Tasthebel 110, siehe Fig«4,dient dazu, um den Schalter 106 zu betätigen, wie noch beschrieben werden soll* Fig*9 stellt ein Schaltbild für das Solenoid 104 und den dazu gehörigen Schalter 106 dar* ln dieser Figur stellen die Bezugszeichen 114 die elektrischen Anschlüsse für das Solenoid dar, wobei der Schalter 106 in einer der Zuleitungen angeordnet ist um die bereits beschriebene betätigung de· Selenoids auszuführen*
Wie aus den Zaichnungea und insbesondere aus der Fig*2 zu er* sehen ist, sind der 8perrkebelJM und die Führungsplatte 84 avf·der Terderseite und der SeWl H *mf der HUterseite der Platte 38 ange» erdzet*
OOMI WOIIf
An einem Ende des Maschinengestelle 28, und zwar dem in der Darstellung von Fig»l rechte gelegenen Ende, welches sich auf der Seite der Anschlagschraube 50 befindet, ist ein Drehtisch 118 angeordnet« Der Drehtisch 118 ist durch eine einzige Befestigungsschraube 120 mit dem Maschinengestell verbunden, welche dureh eine Ausnehmung durch da« Maschinengestell 28 hindurchgeführt und in ein Gewinde in dem Drehtisch eingeschraubt ist» Die Befestigungsschraube 120 ist zentrisch am Drehtisch 118 angeordnet und gestattet in gelöstem Zustand, daß der Drehtisch durch Drehen eingestellt werden kann« Im angezogenen Zustand legt die Befestigungsschraube 120 den Drehtisch drehfest auf dem Maschinengestell fest« zur Erzielung einer guten Reibungsverbindung zwischen dem Drehtisch und dem Maschinengestell besitzt der Drehtisch einen nach unten vorstehenden Umfange flansch 122,
Fest mit dem Drehtisch 118 verbinden ist eine senkrechte Stütze 124, an der, wie aus Fig.4 zu ersehen ist, eine scheibenartige Trägerplatte 126 vermittele einer einzigen Befestigungsschraube 128 befestigt ist, die frei durch die Stütze 124 hindurchgeführt ist und in einem Gewinde in der Trägerplatte 126 aufgenommen wird· In gleicher Weise wie bei der Befestigung des Drehtisches 118 auf dem Maschinengestell 28 befindet sich die Befestigungsschraube 128 in ein·« zentrischen Eingriff mit der Platte 126 und kann entweder festgestellt werden um die Platte nicht drehbar mit der Stütze zu verbinden, oder kann gelöst werden, um ein· drehende Einstellung zu ermöglichen. Die Trägerplatte 126 weist einen Umfangsflanseh 130 auf, der mit der Stütz· 124 in Eingriff kommen kann«
Mit d«r TrMkerplatt· 126 ist ein· Laf*r»«ehs· 132, a.fi« d«reh Y«rsokw*it*xg, fest v«r9mai«a ud iltmt scr AmfmsluM timtr itll· 1J4» i«r«B Llag« ■· ··»·■··■ lsi, dal f 1· lfetr iit itiit» Badta itr
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buchse 132 hinaus vorsteht. Die Endabschnitte der welle 134 sind mit Gewinde versehen, die zur Aufnahme von Muttern I36 dienen· Auf den vorsiehenden Enden der Welle 134 ist ein Paar von jochartig angeordneten Lagerbocken 138 drehbar gelagert und an diesen ist ein Träger 140 befestigt, der einen Elektromotor 142 trägt« Der Träger 140 ist um die Welle 134 auf einem Kreisbogen frei schwenkbar·
Der Elektromotor 142 ist fest mit einer Befestigungsplatte 144 verbunden, z.B, vermittels der in den Fig« 3 und 4 ersichtlichen Schrauben 14b, und die- Befestigungsplatte .144 ist an dem freien rinde des Trägers 140 vermittels einer einzigen Befestigungsschraube 148 befestigt, die frei durch den Träger 14o hindurchgeführt ist und in ein zentrisch in der Befestigungsplatte 144 angeordnetes Gewinde eingeschraubt ist· In gleicher Weise wie der Drehtisch 118 und die Trägerplatte 126 für den Träger 140 kann die Befestigungsplatte 144 für den Elektromotor durch eine Drehung relativ zu dem Träger 140 eingestellt oder durch Festziehen der Befestigungsschraube 148 fest und drehgesichert an dem Träger 140 befestigt werden«
Auf der Motorwelle I50 befindet sich eine Schleifscheibe 152 mit einer bestimmten Formgebung und zum Zwecke der vorliegenden Erfindung soll diese Schleifscheibe dünn ausgebildet sein und insbesondere eine Stärke besitzen, die im wesentlichen gleich der Höhe des senkrechten Abschnittes der abgeschrägten Schneidfläche 22 der Schneide 18 ist« Die Schleifscheibe kann eine solche vorgegebene Form besitzen, daß sich ihre peripheren Randabschnitte unter einen rechten Winkel in bezug auf die Oberflächen des Schleifrades befinden oder die Bandabschnitte können auch unter anderen als rechten Winkeln angeordnet sein, was von der WinkelZuordnung der abgeschrägten Schneidflächen 22 der Schneiden 18 abhängt· In jedem Falle muß •in Hand des uchleifrades verhältnismäßig scharf gehalten sein, damit er die zwischen den abgeschrägten Schneidflächen 22 befindliche Ecke
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der Schneide schleifen kann·
Es läßt sich nunmehr ersehen, daß vermittels des Drehtisches 118 die ganze Halterung des Elektromotors 142 um eine senkrechte Achse gegenüber dem Maschinengestell 28 drehbar einstellbar ist, daß der Träger 140 durch eine drehung der Trägerplatte 126 gegenüber der Stütze 124 um eine waagerechte Achse und der Motor in bezug auf den '!'rager 140 drehbar eingestellt werden kann» Wie bereits ausgeführt worden ist, kann der Träger 140 zusammen mit dem Elektromotor jederzeit um die Welle 134 geschwenkt werden und diese Schwenk- W bewegung besteht aus einer Bewegung der Schieitscheibe aus einer ausgerückten Stellung, in welcher der Träger 140 in der Darstellung von Fig«i sich in einer von dem Betrachter entfernten Stellung befindet, zu einer Schleifsteilung, bei welcher der Träger 140 unter dem Einfluß der Schwerkraft gegen den Betrachter hin geschwenkt wird und in einen Eingriff mit der Anschlagschraube 112 gelangt« In der letztgenannten Stellung, in welcher der Träger 140 mit der Einstellschraube 112 in Eingriff kommt, befindet sich die Schleifscheibe 152 .in der Schleifstellung·
Aus der Darstellung von Fig« 1 geht hervor, daß bei der Schwenkung des Schleifrades in. die Schleifstellung der periphere Randabschnitt des Schleifrades relativ zu der Sägekette in den Zwischenraum zwischen der Schneide 18 und dem Tiefentaster 20 des bchneidgliedes hineinbewegt wird, dessen Schneide geschärft werden soll« Wie nachstehend ausgeführt ist, kommt bei dieser Bewegung der Schleifscheibe der periphere Randabschnitt der Schleifscheibe nicht in eine Berührung mit der Schneide, so daß dieser Randabschnitt so lange nicht mit den abgeschrägten Schneidflächen 22 der Schneide in Berührung kommt bis die Sägekette vermittels einer Verschiebung des Schlittens 3^ relativ zu der Schleifscheibe bewegt wird, so dnß diese abgeschrägten
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cUchneidflachen der Schneide den peripheren Bandabschnitt der Schleifscheibe berühren·
Infolge der beschriebenen Halterung des Elektromotors befinden sich der Träger 140 und der Motor 142 hinter der Platte 38 und die Schleifscheibe 152 wird in bezug auf den Schlitten 34 in einer schrägen Stellung gehalten· Diese schrägliegende Stellung der Schleifscheibe I52 dient zum Schleifen der beiden abgeschrägten Schneidflächen 22 einer Schneide 18, indem sich die äußere Oberfläche der Schleifscheibe in einer solchen Lage befindet, daß sie die in senk» rechter Richtung weisende abgeschrägte Schneidfläche schleift, und gleichzeitig in einer solchen Weise zur Waagerechten geneigt ist, daß sich eine Seitenfläche der Schleifscheibe dabei in einer Lage befindet, in welcher sie die obere, abgeschrägte Schneidfläche 22 schleift*
Zur Erzielung einer bestimmten Stellung der Schleifscheibe, die durch das Winkelverhältnis der Schneidflächen zueinander vorgegeben ist, muß lediglich die Einstellung des Drehtisches 118, der Träger» platte 126 und der Befestigungsplatte 144 für den Motor geeignet gewählt werden. Durch das Einstellen von einem oder das kombinierte Einstellen aller drei Maschinenteile lassen sich gewünschte Winke1-verhältnisee in bezug auf die Waagerechte und die Senkrechte ohne weiteres einstellen« Für diese Einstellungen können auf dem Drehtisch 118 und dem Maschinengestell 28 entsprechende Einstellmarkierungen 154, siehe Fig»4, auf der Trägerplatte 126 und der senkrechten Stütze 124 Einetellaarkierungen 156, siehe D'ig«3, und auf der Motorbefestigungeplatt· 144 und dem träger 140 Einstellmarkierungen 158, siehe Pig·3 vorgesehen sein«
Wi· bereits ausgeführt wurde, weisen die Sohneidglieder der Sägekette an ihren Schneiden abgeschrägte Schneidflächen auf, die eine Schneidkante 24, «lebe Fig.7 und 8, bilden, und eine solche
Schneidkante wird an der Seime i de während des Schleif Vorganges dadurch erzielt^ daß das Bett 30 durch eine Drehung relativ zu dem Maschinengestell 28 eingestellt wird. Wenn die Befestigungsschraube 52 gelöst ist, kann das Bett 30 und damit selbstverständlich auch der Schlitten 34 durch Drehung als eine Einheit relativ zu dem Maschinengestell 28 eingestellt werden. Indem die Kette sich unter einem bestimmten. , eingestellten Winkel zu dem Maschinengestell befindet, wird ein gewünschter Winkel für die Schneidkante 24 erhalten«
Wie in den Fig· 1 und 2 dargestellt ist, wird die Sägekette auf der Platte in einer solchen Weise für den SchleifVorgang festgehalten, daß die senkrechte Schneidfläche 22 der zu schleifenden Schneide in senkrechter Sichtung im wesentlichen mit der Achse der Befestigungsschraube 52 ausgerichtet ist, wodurch eine Dreheinstellung der Kette und ihrer Haltevorrichtungen möglich ist, ohne daß eine Verschiebung der Schneide in seitlicher oder in Längsrichtung stattfindet·
, Bei dem Betrieb der Scharfschleifmaschine nach der Erfindung ist es wünschenswert, daß der Motor 142 in die ausgerückte Stellung, dh. die in der Darstellung von i'ig.l vom Betrachter entfernte Endstellung ' gebracht werden kann« Eine solche Bewegung des Motors und damit dessen Trägers 140 von der Anschlagschraube 112 weg bewirkt, daß der Träger 140 von dem Tasthebel 110 des Schalters abgehoben wird· Dadurch wird der Schalter io6 geschlossen und das Solenoid 104 erregt, welches seinerseits den ^ebel 94 betätigt und dessen freies Ende 98 anhebt. Dann wird eine Sägekette 10 in einer solchen Weise auf die Platte 38 des Schlittens 34 gelegt, daß die daran befindlichen Vorsprung« 16 sich in der Längβnut 70 d«r Platte 38 befinden· Die Kette wird dann so weit nach vorne verschoben bis die abgewinkelte Fangplatt· 80 über die «pitse einer Schneid· hinwegg·glitten und an der hinteren lunte eines Schneidfliedes eingerastet 1st, an de«
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sich diese Schneide befindet. Die Sägekette ist auf diese Weise gegen eine Verschiebung in rückläufiger Richtung einwandfrei ge* sichert* Es wird vorausgesetzt, daß die Führungsplatte 84 vor dem Schleifvorgang bereits so eingestellt worden ist, daß sie mit der Seitenfläche des Schneidgliedes in Eingriff steht, an dem sich die zu schleifende Schneide befindet, und daß sie das Schneidglied gegen eine seitliche Verschiebung auf der der Schleifscheibe abgewandten Seite festhält. Es wird außerdem vorausgesetzt, daß das Bett 30 auf dem Maschinengestell 28 in die entsprechende Winkel» stellung gedreht worden ist und daß die verschiedenen Einstellvorrichtungen, bestehend aus Drehtisch 118, Trägerplatte 126 und Befestigungsplatte 144, einzeln in ihre richtige Einstellung gebracht worden sind·
Wenn sich nun die Sägekette in der bereits beschriebenen Weise auf der Platte 38 befindet, kann der Motor 142 nach vorn geschwenkt werden, so daß der periphere Randabschnitt der Schleifscheibe in die Schleifstellung gelangt.
Sobald der Träger 140 gegen die Anschlagschraube 112 stößt, kommt er auch mit dem Tasthebel 110 des Schalters IO6 in Berührung, öffnet den Schalter und bewirkt das Abschalten des Solenoids 104« Dadurch kann die Spannfeder 100 das freie Ende 98 des Hebels 94 nach unten und in einen Eingriff mit einer Oberkante einer Seitenplatte 14 der Sägekette ziehen, wie es in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist. Wie bereits beschrieben wurde, ist die &raft der Spannfeder 100 so gewählt, daß sie die Kette vollkommen flach auf die *latte 38 drückt«
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das die zu schleifende Schneide tragende Schneidglied gegen eine rückläufige Bewegung durch den 'Sperrhebel 72 und dessen Fangplatte 80, gegen eine seitliche Verschiebung durch die.Führungsplatte-84 und durch den Halte-
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hebel 94 nach unten gehalten wird« In dieser Anordnung der Haltevorrichtungen und bei Stellung der Schleifscheibe 152 in der vorderen oder Schleifstellung berührt die Schneide die Schleifscheibe noch nicht. Zur Ausführung eines Schleifvorganges bewegt die Bedienungsperson den Schlitten 34 in der Darstelllung von Figel nach links, wobei die Schleifscheibe mit der Schneide in Berührung kommt und gleichzeitig die beiden Schneidflächen 22 der Schneide schleift« Der Schlitten 34 wird dadurch verschoben, daß der Handhebel 60 in der Darstellung von Fig. 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die einzelnen Maschinenteile sind so zueinander angeordnet und die Anschlag-
um
schraube 48 ist so eingestellt, daß die Schneide bereits/eine bestimmte Strecke von der Schleifscheibe bearbeitet worden ist, bevor der Schlitten 34 durch die Anschlagschraube 48 an einer weiteren Verschiebung gehindert wird«
Zum Schleifen der Schneide wird der den Motor tragende Träger in die ausgerückte Stellung geschwenkt, in welcher sich der Schalter 106 schließt und das Solenoid 104 erregt wird« Das erregte Solenoid hebt das freie Ende des Hebele 94 von der Sägekette ab, so daß diese entlang der Platte 38 in die Stellung zum Schleifen der nächsten Schneide verschoben werden kann.
Mit einer Maschine nach der Erfindung wird ein verbessertes Schleifen ermöglicht und die Schleifscheiben können für viele Schleifvorgänge verwendet werden, bevor ihre Form neu angepaßt werden muß« Die verlängerte Verwendbarkeit der Schleifscheiben ist auf die flache Bandberührung der beiden abgeschrägten Abschnitte der Schneidflächen mit der Schleifscheibe zurückzuführen.
Die Erfindung ist keineswegs an das hier dargestellte, bevorzugte Ausführungsbeispiel gebunden0 sondern es sind noch zahlreiche Variationen in der Formgebung, den Größen «ad in der Anordnung der
' - OOgßST/OSi© BAD OHSGINAL
einzelnen Maschinenteile möglich, ohne den durch die Erfindung und die Ansprüche vorgegebenen Rahmen zu verlassen«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    - 1.) Scharfschleifmaschine für Sägeketten, die Schneidglieder mit abgeschrägten Schneidflächen und vorderen Schneidkanten, sowie vor den Schneiden befindliche Tiefentaster aufweisen, und bei denen zwischen der Schneide und dem Tiefentaster des Schneidgliedes ein Zwischenraum vorhanden ist, gekennzeichnet durch ein Maschinengestell (28), eine drehbare Schleifscheibe (152), deren peripherer Bandabschnitt so ausgebildet ist, daß er die abgeschrägten Schneidflächen (22) der Sehneide (18) eines Schneidgliedes schleifen und dabei die vorderen Schneidkanten (24) schärfen kann, Führungsvorrichtungen für eine Sägekette (1O) auf dem Maschinengestell und Haltevorrichtungen für eines der Kettenglieder (12) während des Schleifens der abgeschrägten Schneidflächen der Schneide, Haltevorrichtungen für die Schleifscheibe auf dem Maschinengestell und einen Antrieb (142) für die Schleifscheibe, Vorrichtungen, vermittels derer die Schleifscheibe und die Sägekette relativ zueinander in einer solchen Weise beweglich gelagert sind, daß der periphere Randabschnitt der Schleifscheibe in den auf dem Schneidglied vorhandenen Zwischenraum einführbar ist, ohne daß dar Bandabschnitt bei dieser Bewegung mit den abgeschrägten Schneidf1Kehren des Schneidgliedes in Berührung kommt, und durch Vorrichtungen, vermittels derer die Sägekette und die Schleifscheibe relativ zueinander und allgemein in Kettenlängsriehtung in einer solchen Weise verschiebbar sind« daß die abgeschrägten Sohne idf lachen?· 4.®b Sehneidgliedes in Berührung Bit den periphere^ Randabeehnitt de? Schleifscheibe kommen können«
    3 a s 1 /©iss
    2, Scharfschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen für die Schleifscheibe einen Träger (Ι4θ), auf dem die Schleifscheibe befestigt ist, und Vorrichtungen (126,132) aufweisen, durch die der Träger um eine Achse (134) schwenkbar gelagert ist, die in einem Abstand von der Schleifscheibe in einer solchen Weise angeordnet ist, daß der peri» phere Bandabschnitt der Schleifscheibe in den auf dem Schneidglied vorhandenen Zwischenraum einführbar ist, und daß Einrichtungen vor·* gesehen sind, durch welche die Vorrichtungen zum Schwenken des Trägers um zwei, unter einem rechten Winkel zueinander angeordnete Achsen (120,128) einstellbar gelagert sind·
    3« Scharfschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtungen für eine Sägekette aus einem auf dem Maschinengestell gelagerten Schlitten (34) bestehen, der allgemein in der Längsrichtung der darauf angeordneten Kette verschiebbar ist, und daß bei einer Verschiebung des Schlittens in Vorwärtsrichtung die abgeschrägten Schneidflächen des Schneidgliedes in Berührung mit dem peripheren Randabschnitt der Schleifscheibe gelangen,
    4. Scharfschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Schlitten eine in seiner Verschiebungsrichtung gerichtete Platte (38), die auf ihrer oberen Stirnfläche (68) mit einer Längsnut (70 ) versehen ist, in welche ein Teil der Sägekette einsetzbar ist, und Haltevorrichtungen aufweist, welche mit der Sägekette in Eingriff kommen können und diese in der Längsnut festhalten·
    5· ScharfSchleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß schwenkbar gelagerte Sperrvorrichtungen (?2,80) vorgesehen sind, .-eiche mit der Hinterkante des au schleifenden
    1 r- ? 3 M / 0 6 8 9 . BAD OPMGINAL
    Schneidgliedes in Eingriff kommen können, um dieses gegen eine rückläufige Verschiebung in bezug auf die vorwärtsgerichtete Verschiebung des Schlittens festzuhalten*
    6. Scharfschleifmaschine nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Schneidgliedes, welche der Berührungsseite mit der Schleifscheibe gegenüberliegt, eine als Amboß dienende Führungsplatte (84) vorgsehen ist, die das Schneidglied während des Schleifvorganges seitlich stützt«
    7» Scharfschleifmaschine nach Anspruch 3» dadurch
    gekennzeichnet, daß die Platte (38) mit einer Längsnut versehen ist, in die ein Teil der Sägekette einsetzbar ist, und daß sie Haltevorrichtungen aufweist, welche mit der Sägekette in Eingriff kommen können und diese in der Längsnut festhalten, daß schwenkbar gelagerte Sperrvorrichtungen (72,80), welche mit der Hinterkante des zu schleifenden Schneidgliedes in Eingriff kommen können, um dieses gegen eine
    rückläufige Verschiebung in bezug auf die vorwärtsgerichtete Vereine
    Schiebung des Schlittens festzuhalten, und/als Amboß dienende Führungsplatte (84) vorgesehen sind, die das Schneidglied während des Schleifvorganges seitlich unterstützt»
    8, Scharfschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß Anschlagvorrichtungen (44,46) auf dem I.iaschinengestell eine Verschiebung des Schlittens begrenzen.
    9» "~ Scharf schleifmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlagvorrichtungen (44,46) auf dem Maschinengestell einstellbare Anschlagschrauben (48,50) vorgsehen sind.
    10«, Scharf schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß eia® Hebelvorrichtung (60,64) das Maschinengestell und den Schlitten miteinander verbindet und gestattet, daß der Schlit-
    BU verschieben ist. BAD ORIGINAL
    -· 21. -
    11« Scharfschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen für die Schleifscheibe einen auf dem Maschinengestell um eine senkrechte Achse (12O) drehbar einstellbaren Drehtisch (H8), einen Träger (140), dessen eines Ende um eine waagerechte Achse (128) drehbar einstellbar ist und der in seitlicher Richtung frei schwenkbar ist, und Befestigungsvorrichtungen (144, 148) autweisen, durch welche die Schleifeinrichtung an dem anderen üinde des Trägers befestigt ist·
    12, Scharfschleifmaschine nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen für die Schleifeinrichtung drehbar einstellbar sind, so daß der Motor (142) der .schleifscheibe relativ zu dem Träger drehbar einstellbar ist.
    13* Scharfschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die .Befestigungsvorrichtungen für die Schleifeinrichtung an dem Träger in einer solchen Weise einstellbar sind, daß die Schleifscheibe schräg zu der Platte (38) ausgerichtet ist, und der Schlitten Vorrichtungen aufweist, die an dem Maschinengestell drehbar angeleckt sind, um die Schleifscheibe in die Schleifsteilung oder in eine ausgerückte Stellung zu schwenken«
    14, Scharfschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen für die Schleifscheibe drehbar und schwenkbar an dem Maschinengestell befestigt sind und gestatten, die Schleifscheibe in eine vordere Schleifstellung oder eine ausgerückte Stellung zu bringen, und daß eine elektrisch betätig«· te Haltevorrichtung vorgeshen ist, die auf eine auf der Platte befindliche Sägekette einwirken kann und so eingestellt ist, daß sie mit der Sägekette in Eingriff kommt und diese fetthält, wenn sich die Schleifscheibe in der Schleifstellung befindet.
    009851 /0660
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011786A1 (de) * 1980-03-27 1981-10-01 Ulrich 8991 Beuren Dietrich Schneidketten-schleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3011786A1 (de) * 1980-03-27 1981-10-01 Ulrich 8991 Beuren Dietrich Schneidketten-schleifmaschine

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