DE3321243A1 - Vorrichtung zum schaerfen der zaehne von saegeketten - Google Patents

Vorrichtung zum schaerfen der zaehne von saegeketten

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DE3321243A1
DE3321243A1 DE19833321243 DE3321243A DE3321243A1 DE 3321243 A1 DE3321243 A1 DE 3321243A1 DE 19833321243 DE19833321243 DE 19833321243 DE 3321243 A DE3321243 A DE 3321243A DE 3321243 A1 DE3321243 A1 DE 3321243A1
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DE
Germany
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chain
swivel support
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teeth
tooth
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Withdrawn
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DE19833321243
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English (en)
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Michael 5030 Hürth Przytarski
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/16Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen der Zähne von Sägeketten für Motorkettensägen, insbesondere Spitzzahnsägeketten.
  • Es ist bekannt, zum Ablängen dicker Hölzer, wie Bäume oder auch Bretterpakete, motorbetriebene Kettensägen, sogenannte Kapp- oder Schwertsägen bzw. Kappstationen, zu verwenden.
  • Dabei koumen sowohl Spitzzahnketten als auch Hobelzahnketten zum Einsatz. Die Spitzzahnkette hat zwar einen hohen Schnittwiderstand, was einen verhältnismässig starken Antriebsmotor voraussetzt, sie hat gegenüber der Hobelzahnkette andererseits aber den Vorteil der größeren Geradeauslauffähigkeit, was für das Erzielen eines einwandfreien Schnittes bzw. Schnittgutes von erheblicher Bedeutungist.
  • Eine wesentliche Voraussetzung für das Erzielen eines einwandfreien Schnittes und damit eines entsprechenden Schnittgutes ist aber vor allem die gute Beschaffenheit der Kette bzw. der Kettenzähne, weshalb diese verhältnismäßig oft nachgeschärft werden müssen Dafür sind Geräte bekannt, bei denen die Kette auf einem von einem Ständer getragenen Schwenksupport mittels eines Spanahebels festgespannt und dann mittels einer von einem Motor angetriebenen Schleifscheibe die Zahnbrust und/oder das Zahndach der Kettenzähne dem jeweils erforderlichen Winkel entsprechend nachgeschärft wird. Rotor und Schleifscheibe sind dabei an einem Schwenkarm befestigt, der schwenkbar am Ständer angebracht ist, und mittels dem die Schleifscheibe an die Brust oder auch an das Dach des jeweils zu schärfenden Zahns herangeführt werden kann.
  • Die heutzutage verwendeten Kettensägen weisen über ihre Länge hinweg eine gleichbleibende bzw. gleiche Settenteilung und eine ebensolche sich immer wiederholende Aufeinanderfolge bestimmter Zahnformen auf, wobei als Zahnformen die Schneidzähne oder auch "Schneider" rechts und links sowie die geschränkten und die geraden Räumzähne oder auch "Räumer't rechts und links zu nennen sind. Diese Zähne weisen an der Zahnbrust und auch am Zahndach unterschiedliche Winkel auf, bedingen daher also unterschiedliche Schärfwinkel, wobei bei den Zahnbrustwinkeln in der Praxis die Echärfwiakel allerdings meist nur für die Schneider rechts und links sowie für die Räumer rechts und links unterschieden werden.
  • Beim Nachschärfen beispielsweise der Spitzzahnketten mittels der bekannten Geräte wird unter Beachtung der unterschiedliç chen Zahnbrustwinkel für die genannten Zahnformen wie folgt verfahren: Zunächst wird der Schwenksupport in eine der vier möglichen Winkelstellungen gebracht, je nachdem, ob zuerst der linke oder der rechte Schneider oder der linke oder der rechte Räumer nachgeschärft werden soll. Dann wird die Sägekette auf den Schwenksupport aufgelegt und ein erster Zahn der ausgewählten Form als Richtzahn so positioniert, daß beim HeranfUiren der Schleifscheibe bei noch ausgeschaltetem lSotor diese die Zahnbrust des Richtzahns berührt, wozu die Kette von Hand mit dem Rücken des dem Richtzahn folgenden Zahns gegen einen hinter diesen eingreifenden schwenkbeweglich auf dem Support angeordneten Anschlag gezogen wird, bis er an diesem anliegt. Gegebenenfalls wird hierbei mittels einer Regulierschraube noch eine entsprechende Feineinstellung vorbenommen. Daraufhin erfolgt das Festklenunen der Kette auf dem Support mittels eines Spannhebels und, nachdem mittels einer Regulierschraube die Schärftiefe eingestellt bzw. begrenzt worden ist, durch mehrmaliges Zuführen der nunmehr durch den Motor angetriebenen chleifchcibe an den Sägezahn dessen Schärfen, solange, bis der Zahn a 07bergang von der Zahnbrust zum Zahndach wieder scharfkantig ist bzw.
  • einen spitzen Winkel aufweist. Nunmehr wird die Festklemmung der Kette gelöst und die Kette von Hand weitergezogen, bis der nächste Säge zahn der gleichen Form in Schärfposition angelangt ist, wobei sich der Anschlag wieder hinter den Rücken des darauffolgenden Zahns legt und die Kette mit dem Rücken dieses Zahns wieder gegen den Anschlag zurückgezogen und dann erneut festgeklemmt wird. Daraufhin wiederholt sich der beschriebene Vorgang, bis alle gleichen Zähne der ganzen Kette geschärft sind. In entsprechender Weise wird dann.mit den Zähnen der anderen Seite bzw. der anderen Zahnform verfahren.
  • Sinngemäß muß auch verfahren werden, wenn daran gedacht ist, das Dach der verschiedenen Zahnformen zu schleifen, wozu jedoch festzustellen ist, daß das Zahndachschleifen in der überwiegenden Zahl der Anwendungsfälle unterlassen wird, weil hierbei eine sehr hohe, nur schwer erreichbare Präzision erforderlich ist, und schon geringste Unterschiede in der Höhe der Zähne bzw. der Zahndächer zum Verlaufen des Schnittes und damit zur Wertlosigkeit der verhältnismäßig teuren Ketten führen kann.
  • Die beschriebene Methode des Nachschärfens von Sägeketten erfordert einen hohen txufwand an Arbeitszeit und damit an Kosten. So müssen z.B. allein für das Nachschärfen der Zahnbrust bei Spitzzahnketten bei einer Kette von 2.<t#0 2.
  • Lunge mit 320 Zähnen ca. 75 Minuten aufgewendet erden. Davon abgesehen erfordert die Arbeit einerseits ein hohes #aß an Sorgfalt, damit cie Zahnbrüste beim cchleCen~nicht verbrannt werden, andererseits handelt es sich aber um eine verhältnismäßig eintönige und ermüdende Arbeit, wobei erschwerend hinzukommt, daß der Schleifmotor und damit auch die Schleifscheibe sich wegen des erforderlichen ten Blickkontaktes zum Schärfobject im allgemeinen in einem nbr stand von nur etwa 25 bis 30 cm Entfernung vor dem Gesicht des Bedieners befindet, wodurch sich für diesen die Gefahr des Einatmens des Schleifstaubs ergibt. Als weitere mögliche Quellen der Beeinträchtigung kommen eventueller Funkenflug, die vom Motor abgestrahlte Wärme, die Möglichkeit des'Verbrennens und Schneidens der Finger an den heißen Säge zähnen beim manuellen Vorschub der Sägekette und auch die Gefahr des unbeabsichtigten Hineingreifens in die laufende Schleifscheibe in Betracht.
  • All dies führt dazu, daß die Arbeit des Nachschärfens von Sägeketten mit den bekannten rinrichtungen nicht gerne ausgeführt wird. Die Folge davon ist eine hohe Mitarbeiterfluktuation bzw. eine hohe Krankheitsrate bei dem mit dieser Arbeit beschäftigten Personal.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die vorstehend geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, mit einem nur wenig Arbeitszeit in Anspruch nehmenden Minimum an manueller Arbeit gefahrlos und ohne sonstige Beeinträchtigungen eine einwandfreies und gleichmäßiges Nachschärfen der Sägeketten zu bewerkstelligen.
  • Ausgehend von der tberlegung, daß sich dies erreichen läßt, wenn alle beim Nachschärfen von Sägeketten üblicherweise vorkommenden und sich fortlaufend wiederholenden Handbewegungen bzw. manuellen Tätigkeiten automatisch ausgeführt werden und dabei die Folge der Arbeitstakte selbsttätig gesteuert wird, sieht die Erfindung für eine Vorrichtung gemaß dem Oberbegriff des nsrruchs 1 vor, daß sie eine mittels eines Verstellelementes betätigbare Vorschubeinrichtung für den Transport der Kette auf Qem chwenksupport aufweist und daß ferner für das zeitweise Festklemmen der Kette sowie für die Bewegung der Schleifscheibe weitere Verstellelemente vorgesehen sind, wobei alle Verstellelemente mittels elektrischer bzw. elektronischer Logikelernente, Ventile oa'.dgl. in einer dem vorgesehenen Schärfvorgsng entsprechenden Folge der Arbeitstakte steuerbar sind.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der Er findung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, die manuelle Tätigkeit auf wenige Handgriffe des Einstellens bzw. des Eingebens des bzw. der Schleifwinkel, der Einjustierung der Vorrichtung auf einen Richtzahn sowie die Ingangsetzung der Vorrichtung und damit auf wenige Minuten zu beschränken, wobei keine der seschilderten üblicherweise auftretenden Beeintrachtigungen zu befürchten ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und wird anhand dieses nachfolgend erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung, Figur 2 dazu eine Teilseitenansicht, Figur 3 in einer Draufsicht eine Ausführungsform für die Festklemmvorrichtung, Figur 4 in etwas größerem Maßstab eine Ausführungsform für die Vorschubeinrichtung, Figur 5 ebenfalls in einem größeren Maßstab ein Beispiel für die Zuordnung der gebremsten Führungsrolle zum Schwenksupport, Figur 6 eine mögliche Anordnung für die Umlenkrollen und Figur 7 ein Ausführungsbeispiel für die obere mittlere Umlenkrolle in etwas großerem #aß#tab.
  • In Figur 1 ist auf dem Ständer 1 die S#annplatte 2 und auf dieser der Schwenksupport 3 angeordnet. Wie sich aus Figur 2 ersehen läßt, ist der Ständer 1 für die Befestigung an einer Wand od.dgl. mit der Rückwand 4 ausgebildet, es könnte bispielsweise aber auch ein sich auf dem Fußboden abstützender Ständer vorgesehen werden. An der Ständerrückwand 4 ist mittels des Schwenkarmes 32 verschwenkbar und mittels des als Druckluftzylinder ausgebildeten Verstellelemente 7 bewegbar die Schleifscheibe 5 mit Antrvebsmotor 6 angeordnet.
  • Die Vorschubstange 8 ist gelenkig mit dem Hebel 9 verbunden, der seinerseits um den Punkt 10 verschwenkbar mit dem Lagerbock 11 auf dem an der Konsole 12 angebrachten Winkelbiech 13 befestigt ist. Das wiederum als Druckluftzylinder ausgebildete Verstellelement 14 ist einerseits an der Vorschubstange 8 angelenkt und andererseits gelenkig mit dem Hebelarm 15 und über diesen mit dem Punkt 10 des Lagerbockes 11 verbunden.
  • Am Hebel 9 greift gelenkig das an der Wand 16 der Konsole gelenkig abgestützte ebenfalls als Druckluftzylinder mit in einem Gehäuse geführtem Kolben mit Kolbenstange ausgebildete Verstellelement 51 an.
  • Auf der Konsole 12 ist der Vorsprung, Nase od.dgl. 17 befestigt und in diesem die Schraube 18 verstellbar angeordnet.
  • Die weitere Schraube 19 ist verstellbar im Hebel 9 angebracht. Auf der Konsole 12 ist ferner der Iagerbock 20 befestigt und an diesem um das Auge 21 verschwenkbar der Anschlaghebel 22 angeordnet. Dieser steht mit dem ebenfalls auf der Konsole 12 befestigten Schaltventil in Wirkverbindung.
  • Am Schwenksupport 3 ist der vertikale Anschlag 24 fest angebracht, der zusammen mit der deckungsgleichen Klemmbacke 25 den Spalt 26 für die Aufnahme und zum Fest#panaen der Treib-#l#eier. d##..Ke.tte ' ;~1 @@ bilaet. Das Festklememen erfolgt mittels des auch hier wiederum als Druckzylinder mit in einem Gehäuse geführtem Kolben mit Kolbenstange ausgebildeten Verstellelement 27 über die beiden Hebel 28a und 2Bb, von denen der Hebel 28a gelenkbeweglich mit dem Verstellelement 27 und der Klemmbacke 5, der Hebel 28L gelenkig mit dem Verstellelement 25 sowie dem am Schwenksupport 3 fest angebrachten Vorsprung 29 verbunden ist, wie sich insbesondere aus Figur 3 deutlich ersehen läßt.
  • Links und rechts des Schwenksupports 3 sind die Führungsrollen 30a und 30b angeordnet, über welche die gestrichelt angedeutete Kette 31 geführt ist. Die Führungsrollen sind für die Aufnahme der Tre:i'bglieder bit einer sich längs des Umfange erstreckenden entsprechenden nutartigen Vertiefung ausgebildet. Die Breite der nutartigen Vertiefung ist dabei so bemessen, daß die Füße der Zähne , Laschen od.dgl. Der Kette links und rechts der Vertiefung auf dem Umfang der Führungsrollen auf liegen.
  • Wie aus der schematischen Darstellung der Figur 6 ersichts lich, ist unterhalb des Schwenksupports 3 die tYberkopf-Umlenkrolle 37 als obere mittlere tmlenkrolle angeordnet und sind unterhalb der Führungsrolle 30a die Umlenkrolle 38 bzw.
  • unterhalb der leichtgängigen Führungsrolle 30b die Spannrolle 39 angeordnet. Die Spannrolle 39 ist dabei in nicht gezeigter Weise mit verhältnismäßig großem Gewicht ausgebildet.
  • Die Umlenkrollen 37 und 38 sind an einem nicht gezeigten Gestänge angebracht und an diesem vorteilhaft in vertikaler und horizontaler Richtung verstellbar, so daß es möglich ist, sich in einfacher Weise an Ketten unterschiedlicher Länge anzupassen. Auch die Spannrolle 39 kann an diesem Gestange befestigt sein, Um ihrer Funktion als Spannrolle gerecht werden zu können, muß sie jedoch im Betriebszustand lose nach unten durchhängen können, also am Gestänge lose angeordnet sein. Zweckmäßiger ist es daher, die Spannrolle 39 als selbständige lose Rolle auszubilden, die im Bedarfsfall in die von den Kettensträngen 40 und 41 gebildete Schleife eingehängt und zu gegebener Zeit wieder ausgehängt wird.
  • Das nicht gezeigte Gestänge der Umlenkrollen ist in ebenfalls nicht gezeigter Weise mit dem Schwenksupport 3 verbunden, so daß es dessen Schwenkbewegung mitmacht und damit immer sichergestellt ist, daß die Führungsrollen 30a und 30b sowie die Umlenkrollen 37 und 58 und auch die Spannrolle 39 sich stets in einer der jeweiligen Stellung des SchvenksupS ports entsprechenden gleichen vertikalen Ebene befinden.
  • Dies trifft für die Spannrolle aber auch dann zu, wenn sie als lose Rolle lediglich in das entsprechende Seitenteil eingehängt sein sollte.
  • Von einer Benutzung der Umlenkrollen kann selbstverständlich dann abgesehen werden, wenn die Länge der zu schärfenden Ket-: te verhältnismäßig klein ist, so daß sie bei den gegebenen räumlichen Verhältnissen frei herunterhängen kann, ohne auf dem Fußboden aufzustehen, oder wenn die räumlichen Verhältnisse bzw. die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung es gestattet, auch eine verhältnismäßig lange Kette frei herunterhängen zu lassen. In diesen Fällen genügt es dann selbstverständlich, lediglich die Spannrolle in den-herunterhängenden unteren Teil der Kette 31 einzuhängen. Um zu verhindern, daß die Umlenkrollen dabei dann störend im Wege sind, ist vorgesehen, die Verbindung zwischen Schwenksupport und Gestänge lösbar auszubilden und das Gestänge aus dem Bereich des Schwenksupports bzw. der Kette herausbewegbar auszubilden.
  • Bei der in Figur 6 gezeigten Verwendung der beiden Umlenkrollen 37 und 38 sowie der Spannrolle 39 wird beim Auflegen der Kette so vorgegangen, daß diese zunächst mit den Treibin inden vom Anschlag 24 und der Klemmbacke 25 gebildeten Spalt 26 des Schwenksupports 3 und in die Führungsrollen 30a und 30b eingehängt wird. Der herunterhängende und auf dem Fußboden auf liegende Teil der verhältnismäßig schweren Kette wird dann etwa in seiner Mitte erfaßt und vorsichtig (um ein Beschädigen der Zähne zu#vermeiden) mit der Kopfseite der Zähne, also gleichsam "überkopf" die obere mittlere Umlenkrolle 37 eingehängt und das linke herunterhängende Kettenteil um die Umlenkrolle 38 herumgeführt sowie das rechte herunterhängende Kettentrum nach unten ezogen, um die Kette zu straffen.
  • Die vertikalen Positionen der Umlenkrollen 37 und 38 sollen jeweils so vorgesehen sein, daß der zwischen der oberen mitleren Umlenkrolle 37 und der leichtgängigen Führungsrolle 30b herunterhängende Kettenteil langer ist als der zwischen der oberen mittleren Umlenkrolle 37 und der gebremsten Führungsrolle 30a herunterhängende und um die Umlenkrolle 38 herumseführte Teil. Damit wird erreicht, daß schon vor dem Einhängen der Spannrolle 39 die Kette durch etwa das doppelte Gewicht der Kettenlänge nb straff auf ihrer Auflage gehalten wird.
  • Um zu verhindern, daß durch die einseitige Gewichtsbelastung die Kette noch vor ihrem Auflegen um die Umlenkrolle 38 nach der stärker gewichtsbelasteten Seite hin nach unten durchrutscht, ist vorgesehen, die obere mittlere Umlenkrolle 37 mit einer RüCklaufsperre zu versehen. In der gezeigten Darstellung ist diese so ausgebildet, daß die Rolle 37 sich entgegen dem Uhrzeigersinn frei drehen kann, im Uhrzeigersinn jedoch blockiert ist.
  • Das in Figur 6 gezeigte Maß "b ist selbstverständlich unverbindlich, es kann je nach den Gegebenheiten auch größer oder kleiner ausgebildet werden. Bei Anwendung entsprechender Sorgfalt beim Auflegen der Kette bis zum Einhängen der Spannrolle 39 könnte auf einen tberhang der Kette auf der einen Seite auch verzichtet werden, jedoch würde dies einen zusätzlichen Zeitaufwand beim Auflegen der Kette erfordern, der sich durch die gezeigte Maßnahme jedoch in einfacher Weise vermeiden läßt.
  • Zwecks Vermeidung einer Beschädigung der Kettenzähne bei ihrer Berührung mit der mittleren oberen Umlenkrolle 37 ist vorgesehen, die in Figur 7 in einer Ansicht gezeigt ist, mit einem zylindrischen mittelteil, das etwas weicher als Stahl ist, sowie mit seitlichen Außenscheiben 37b, die etwas härter als Stahl sind, auszubilden. Die einander gegenüberliegenden Inaenflächen der Außenscheiben sind dabei nach außen konisch sich erweiternd ausgebildet, wobei durch die größere Härte dieser Außenscheiben gegenüber den Kettenzähnen ein Hochlaufen der Kette an den Außenscheiben verhindert ist.
  • Bei den mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachzuschärfenden Ketten handelt es sich in aller Regel um relativ stark abgenutzte Ketten. Dabei kommt es sowohl vor, daß die die Kettenglieder verbindenden Nieten ausgeleiert sind als auch d sie gestaucht und damit schwergangig sind, von anderen möglichen Formen der Abnutzung ganz abgesehen. Den damit verbundenen möglichen Unreeelmäeigkeiten beim Geradeauslauf der Ketten trägt die Erfindung dadurch Rechnung, daß die Umlenkrolle 37 auf ihrer Achse lose verschieblich angeordnet wird, so daß sie nach den Seiten hin "auswandern" kann und dadurch ein Hochlaufen der Kette an den konischen Außenscheiben auch bei unregelmäßigem Kettenlauf sicher verhindert ist.
  • Die Möglichkeit des seitlichen Ausweichens durch Verschietlichkeit auf der Achse ist für die Umlenkrollen 37 und 38 sowie die Spannrolle 39 (wenn diese zusammen mit den Umlenkrollen an einem gemeinsamen Gestänge angebracht sein sollte) auch dann von Nutzen, wenn mittels der Einstells#indel, -schraube od.dgl. 52 ein Querverschub des Schwenksupports 3 zwecks genauer Einstellung unter den Mittelpunkt der Schleifscheibe 5 vorgenonimen wird, da hierdurch die Kette bzw. die Rollen diesem Querverschub folgen können.
  • Gleiches läßt sich aber auch dadurch erreichen, daß die Rollen mit einem ausreichend breiten Einstich ausgebildet werden, wie dies anhand der oberen mittleren Umlenkrolle 37 gezeigt ist.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsyemen Vorrichtung ist wie folgt: Ausgehend von der Überlegung, daß bei den handelsüblichen Ketten deren Aufbau fast ausnahmslos so ist, daß jeder vierte auf einen Zahn folgende Zahn wieder die gleiche Zahnform aufweist und nach der gleichen Seite geschliffen ist, also beispielsweise der einem "Schneider rechts" folgende vierte Zahn wiederum ein "Schneider rechts" ist'usw., wird zunächst festgelegt, welche Zahnform zuerst geschärft werden soll.
  • Nach Lösen seiner Befestigungselemente wird der Schwenkkopf in den der gewählten Zahnform entsprechenden Seitenschleif-bzw. -schärfwinkel verschwenkt und wieder befestigt. Wie anhand der Figur 6 eingehend b#schrieben, folgen über das mit dem Schwenksupport 3 verbundene nicht gezeigte Gestänge dabei die Führungsrollen 30a und 30b sowie die Umlenkrollen 37 und 38 und -sofern die Spannrolle 39 ebenfalls am Gestänge angebracht sein sollte auch diese der Bewegung des Schwenksupports.
  • Ebenso wird nach Lösen ebenfalls nicht gezeigter Befestigungselemente, beispielsweise Spannschrauben od.dgl. , die Scheibe 33 an der Rückwand 4 des Ständers 1 samt Schwenkarm 32 und daran befestigter Schleifscheibe 5 mit Motor 6 in die der Neigung der Zahnbrust der gewählten Zahnform entsprechende geneigte Stellung gebracht, beispielsweise in die in Figur 1 gezeigte Lage mit leichter seitlicher Neigung, und daraufhin die Scheibe 33 wieder befestigt.
  • Sofern erforderlich, wird auch der Schwenksupport 3 mit den auf ihm angeordneten Teilen nach Lösen wiederum nicht gezeigter Befestigungselemente durch die Spannplatte 2 mittels der Einstellspindel,-schraube od.dgl. in der in Figur 2 durch den Doppelpfeil 35 angedeuteten Weise in Richtung auf die Rückwand 4 zu oder auch von dieser weg solange verstellt, bis der Mittelpunkt der Schleifscheibe 5 sich genau über der Mitte des zwischen dem Anschlag 24 und der Klemmbacke 25 gebildeten Spaltes 26 befindet. Eine solche Einstellung wird im allgemeinen jedoch erst dann erforderlich sein, wenn die Schleifscheibe sich im Verlauf der Schärfarbeiten mehr oder weniger abgenutzt hat, d.h. der Durchmesser der Schleifscheibe abgenommen hat.
  • Wie anhand der Figur 6 ebenfalls eingehend beschrieben, wird nach den erforderlichen Einstellungen von Schwenksupport 3 und Schleifscheibe 5 nunmehr die Kette 31 in der beschriebenen Weise aufgelegt und der erste zu schärfende Zahn durch manuelles Verschieben der Kette unter den am Ende der Vorschubstange e ausgebildeten Vorschubfinger 42 positioniert, der - wie aus Figur 4 ersichtlich - zwecks der Möglichkeit der Anpassung an Ketten verschiedenen Typs zweckmäßig als auswechselbarer, beispielsweise mittels Schrauben od.dgl.
  • befestigter Vorschubfinger ausgebildet ist und den Sporn 43 aufweist, mit welchem er den jeweils zu transportierenden Zahn hintergreift, während er gleichzeitig mit dem Vorsprung 44 auf der Oberseite des Zahns aufliegt, In noch drucklosem Zustand der Vorrichtung wird bei manuellem Vorschub der Kette mittels der Vorschubstange 8 anhand der Stellschrauben 18 und 19 zunächst eine Grobe in stellung des Vorschubes vorgenommen. Daraufhin wird die an eine nicht gezeigte zentrale Druckluftquelle angeschlossene Vorrichtung durch Öffnen eines Absperrventils od.dgl. unter Druck gesetzt und auch der Stromkreis der Vorrichtung geschlossen. Nach Betätigen eines nicht gezeigten besonderen Startventils, -schalters od.dgl. beginnt die Vorrichtung nunmehr zu arbeiten. Hierbei wird über das Verstellelement 14 der Hebel 9 zunächst in Pfeilrichtung nach rechts verschwenkt und entsprechend die Vorschubstange 8 mit dem unter ihrem Finger 42 positionierten stilisiert dargestellten Zahn 45 nach rechts in die Schärfposition 46 geschoben. Die Kette 31 wird dabei auf dem Schwenksupport 3 und auf den Führungsrollen 30a und 30b und den Umlenkrollen 37 und 38 sowie der Spannrolle 39 gegen die Bremswirkung der Führungsrolle 30a entsprechend weitertransportiert. Durch die Bremswirkung der Führungsrolle 30a ist sichergestellt, daß die Kette 31 im Bereich zwischen Vorschubfinger 42 und Führungsrolle 30a verhältnismäßig straff gespannt ist, die Kette 31 bzw. der in SchärfSosition 46 gebrachte Zahn also satt am Vorschubfinger 42 bzw. dessen Sporn 43 anliegt und damit dieser Zahn sowie auch jeder weitere von der Vorschub stange weitertransportierte Zahn eine ganz genau definierte Position einnimmt, wozu selbstverständlich auch die Begrenzung des Vorschubs mittels der Einstellschraube 18, des Anschlaghebels 22 und des Schaltventils 23 beiträgt.
  • Durch die Betätigung des als Druckluftventil aus#ebildeten ~chaltventils 23 wird über nicht gezeigte Leitungen und die schematisch dargestellten Anschlüsse 47a und 47b bleiftzCi tig oder auch n3cheinander ~##s V£rste1leleine#t 27 and ##cb das Verstellelement 7 betätigt, und zwar im Sinne des Fest klemmens der Kette 31 auf dem Schwenksupport 3 sowie des Verschwenkens der Schleifscheibe 5 in ihre Schärfposition.
  • Im Interesse der Verkürzung der für das Schärfen der Ketten erforderlichen Zeit ist einer sochen Steuerung, bei welcher die Verstellelemente 27 und 7 gleichzeitig betätigt werden, der Vorzug zu geben. Eine solche Steueranordnung bringt in der Regel keine Schwierigkeiten mit sich, weil beim Festklemmvorgang der Kolben 48 mit Kolbenstange 49 im Gehäuse 50 des Verstellelements 27 wie auch die Klemmbacke 25 und die Hebel 28a und 28b nur kurze Wege zurückzulegen haben, wogegen die Schleifscheibe 5 bei ihrem Einschwenkvorgang in die Schärfposition und dementsprechend auch der Kolben48 und die Kolbenstange 49 im Gehäuse 50 des Verstellelements 7 einen sehr viel größeren Weg zurückzulegen haben. Davon abgesehen muß die Schleifscheibe mit einer gewissen Behutsamkeit und verhältnismäßig langsam geführt werden, wenn ein Ausglühen bzw. Verbrennen der Zähne und damit eine Gefährdung der Kette verhindert werden soll.
  • Nach erfolgtem Festklemmen der Kette 31 kann die Vorschubstange 8 wieder in die in Figur 1 gezeigte Warte- oder Ausgangsposition zurbckkehren. Das kann dadurch bewirkt werden, daß das Verstellelement 27 in seiner Endstellung beispielsweise ein nicht gezeigtes Druckluftventil betätigt, welches das Verstellelement 14 in seine in Figur 1 gezeigte Ausgangsposition zurückführt, in welcher es verharrt, bis das Schleifen des in Schärfposition befindlichen Zahns beendet und die Schleifscheibe 5 aus dem Bereich der Kette 31 ausgeschwenkt ist.Dabei braucht selbstverständlich nicht zugewartet zu werden, bis die Schleifscheibe 5 völlig in ihrer Ausgangsposition angelangt ist.
  • Um zu verhindern, daß die Vorschubstange 8 beim Zurückkehren in die Ausgangslage mit dem Vorschubfinger 42,43 den hinter diesem befiqdlichen Zahn der Kette beschädigt, ist erfindungsgetnäß vorgesehen, vor oder zu Beginn des Rückhubes der Vorschubstange 8 diese mittels des Verstellelementes 14 anzuheben und den Vorschubfinger 42,43 außer Eingriff mit der Kette 31 zu bringen. Die Betätigung des Verstellelementes 51 kann dabei ebenso wie diejenige des Verstellelementes 14 durch ein vom Verstellelement 27 in seiner Endstellung betätigtes Druckluftventil ausgelöst werden. Anstelle dessen kann aber auch vorgesehen werden, daß das vom Anschlaghebel 22 in der Endstellung des Vorschubes der Vorschubstange 8 betätigte Druckluftventil 23 die Betätigung des Verstellelementes 27 sowie mit einer gewissen Verzögerung nach erfolgtem Festklemmen der Kette 31 auch die Betätigung der Verstellelemente 51 und 14 im Sinne des Außereingriffbringens der Vorschubstange 8 bzw. des Vorschubfingers 42,43 sowie der Zurückführung der Vorschub stange 8 in ihre Ausgangsposition bewirkt, die durch Anschlagen des Hebels 9 gegen die entsprechend eingestellte Schraube 19 begrenzt bzw. festgelegt ist.
  • Nach beendetem Schleifen des in Schärfposition befindlichen Zahns sowie Freigabe der Kette 31 durch das Verstellelement 27 kann durch dieses über ein wiederum nicht gezeigtes weiteres Druckluftventil der nächste Arbeitstakt eingeleitet werden, indem das Verstellelement 14 erneut im Sinne eines Vorschubs der Vorschubstange 8 betätigt wird.
  • Ds bisher nur eine Grobeinstellung der Anschläge vorgenommen wurde und in der Regel nicR davon ausgegangen werden kann, daß diese Grobeinstellung derjenigen Einstellung der Vorrichtung entspricht, die erforderlich ist, um die mehr oder weniger abgenutzten Zähne wieder in den für den weiteren Gebrauch der Ketten erforderlichen einwandfreien Zustand zu bringen, wird der erste Vorschub- bzw. Arbeitstakt bzw.
  • werden die ersten Vorschub- bzw. Arbeitstakte da#u benutzt, eine Feineinstellung des Vorschubes und auch der Schleiftiefe vorzunehmen, wozu die teilweise gezeigten als auch nicht gezeigten aber erfindungsgemäß vorgesehenen Einstellelemente wie beispielsweise die Verstellschrauben 18 und 19 in entsprechender Weise betätigt werden.
  • Nach erfolgter Feineinstellung können die weiteren Arbeitstakte als die eigentlichen wirksamen Arbeitstakte durchgeführt werden. Da es sich bei den mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu schärfenden Ketten um endlose Ketten handelt - wenngleich bei entsprechenden Vorkehrungen selbstverständlich auch endliche Ketten gleicher Art und gleichen Aufbaues geschärft bzw. nachgescharft werden könnten -, wird bei der oben erwähnten Zahnfolge und einer durch vier teilbaren Zähne zahl nach einer bestimmten Anzahl von Arbeitstakten wieder der erste geschärfte Zahn in die Schärfposition gelangen. Um möglichst wenig unnötige Schärfarbeit zu verrichten bzw. Zeit auf zuwenden, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Zählwerk auf, in das entsprechend der Länge und dem Aufbau der Kette die erforderliche bzw. gewünschte Arbeitstaktzahl eingegeben wird, die für genau einen Umlauf der Kette oder sicherheitshalber auch wenig mehr als einen Umlauf benötigt wird. Nach erfolgter Feineinstellung wird das Zählwerk wieder gelöscht und erneut die Arbeitstaktzahl eingegen und wieder gestartet, wobei es bei Erreichen der eingestellten Anzahl von Arbeitstakten die erfindungsgemäß verwendete Prieumatik wie auch die Stromversorgung selbsttätig abschaltet.
  • exakt einem Vielfachen der oben beispielhaft angegebenen Zahnfolge entspricht, bei je vier aufeinanderfolgenden anterschiedlichen Zähnen also beispielsweise 160,#320 oder auch 212 usw. Zähne, wird das Zählwerk genau auf die für einen Durchgang erforderliche Taktzahl eingestellt, um zu vermeiden, daß beim ersten Arbeitstakt eines weiteren Durchgangs ein falscher Zahn in die Schärfposition gelangt. Ebenso wird man aus Rationalisierungsgründen auch verfa hren, wenn eine Kette mit einer Zähnezahl, die genau dem Vielfachen der Aufeinanderfolge verschiedener Zahnformen entspricht 5 in zwei oder mehreren Durchgängen bearbeitet werden muß, beispielsweise weil bis zum Erreichen einer einwandfreien Nachschärfung von der Brust, der Zähne zu viel Material abgenommen werden muß und bei Schärfen in nur einem einzigen Durchgahg die Gefahr gegeben wäre, daß die Zähne zu heiß werden und ausglühen und in der Folge davon die Kette unbrauchbar wäre.
  • Nach beendetem Schärfen aller Zähne der Kette der betreffenden Zahnform werden alle anderen Zähne der Kette in entsprechender Weise geschärft, wobei sinngemäß wie vorstehend beschrieben verfahren wird. Dabei erweist es sich als zweckmäßig, zunächst alle Zähne der gleichen Zahnform rechts und links und dann die Zähne der anderen Zahnformen rechts und links nacheinander zu schärfen, weil hierbei der Aufwand für das Einstellen verschiedener Schleifwinkel am geringsten ist und damit wertvolle Zeit gespart werden kann.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf das in der Zeichnung gezeigte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, vielmehr erstreckt sie sich auch auf zahlreiche Varianten. So fällt es beispielsweise auch in e den Rahmen der Erfindung, anstatt der über den Hebel 9 betätigten Vorschubstange 8 eine solche mit geradliniger Führung vorzusehen. Beispielsweise könnte die Vorschubstange auf der Konsole 12 angeordnet und in ihrer Ländsrichtung verschieblich geführt sein, wobei der Vorschub wie auch der Rückhub wiederum mittels eines Verstellelementes erfolgen könnte, das ebenfalls etwa an der Konsole befestigt ist. Die z.B.
  • in einer schwalbenschwanzförmigen Nut verschieblich angeordnete bzw. geführte Vorschubstange weist auch in diesem Falle an ihrem kettenseitigen Ende einen Vorschubfinger, wobei dieser auch hier mit einem Sporn oder sonstwie gestalteten Vorsprung zwischen aufeinanderfolgende K£ttenzähne eingreift bzw. den jeweils in Schärfposition zu bringenden Zahn hintergreift. Um beim Rückhub keinen der nachfolgenden Zähne zu beschädigen, kann dazu vorgesehen sein, den Vorschubfinger gelenkig an der Vorschubstange anzuflanschen und mittels eines druckluftgesteuerten Ventils bzw. Schaltelements aus dem Eingriff mit der Kette herauszuschwenken bzw. nach erfolgtem Vorschub beim Druckhub hiater dem nächsten in Schärfpo.#ition zu bringenden Zahn wieder in Eingriff init der Kitte bzw. dem Zahn zu bringen.
  • Sowohl bei einer hebelbetätigten als auch bei einer linear geführten Verstellun der Vorschubstange ist es möglich, den Vorschubfinger über seine Breite hinweg in zwei oder mehrere Teilfinger zu unterteilen, von denen dann jeder für sich mittels eines eigenen Verstellelementes oder aber auch mitzels eines einzigen umsteuerbaren Verstellelementes betätigt werden kann. So ist es z.B. möglich, für die linken und rechten Schneidzähne und für die linken und rechten Räumzähne Je einen Vorschubfingerteil auszubilden und diesen in entsprechender Weise während des Ablaufs des Schärfvorgangs zu steuern bzw. zu betätigen. Selbstverständlich ist aber auch eine Unterteilung in nur einen linken Vorschubfinger für den Transport der linken Schneid- und Räumzähne sowie einen rechten Vorschubfinger für den Transport der rechten Schneid- und Räumzähne möglich.
  • Durch entsprechende Ausbildung der Steuerung des bzw. der Verstellelemente für die Vorschubfingerteile sowie eine entsprechende Ausbildung des Schwenkkopfes bzw. dessen Verstellbarkeit mittels weiterer Verstellelemente kann dabei auch ein Schärfvorgang verwirklicht werden, bei dem während eines Schärfdurchgangs aufeinanderfolgend Jeweils abwechselnd rechte und linke Zähne der einen Zahnform und danach der anderen Zahnform bzw. Zahnformen geschärft werden, oder aber auch alle Zähne entsprechend ihrer Aufeinanderfolge in der Kette. Hierbei muß dann selbstverständlich dafür Sorge getroffen sein, daß der Schwenksupport und gegebenenfalls auch die Schleifscheibe mittels entsprechend ausgebildeter und gesteuerter Verstell- und Schaltelemente stets in der erforderlichen Weise eingestellt werden.
  • In den Rahmen der Erfindung fällt selbstverständlich auch eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher die Schleifscheibe nicht mittels eines Armes verschwenkt, sondern mittels einer Führung linear an den Schwenksupport 3 heran- und von diesem wieder weggeführt wird, und auch eine solche Ausführungsforn, bei der anstelle eines Schwenksupports ein feststehender Support Verwendung findet und statt dessen die Schleifscheibe mit Motor in bezug auf den Festsupport drehbar gelagert ist. Ebenso ist es auch möglich, die Kette statt vom Rücken-der Zähne von deren Brustseita#'her weiterzutransportieren.
  • Anstelle der hier beschriebenen druckluftbetätigten Verstellelemente und Schaltventile oder auch zusammen mit diesen kommen auch hydraulisch, elektrisch und mechanisch wirkende Elemente in Betracht. Dies gilt auch in bezug auf das erwähate Zählwerk mit Endhalt, ohne daß dabei eine Beeinträchtigung derJFunktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu befürchten wäre.
  • Bei der anhand des Ausführungsbeispiels beschriebenen Vorrichtung mit pneumatisch betätigten Verstellelementen und Schaltventilen sind selbstverständlich alle für die einwandfreie Funktion zweckmäßigen und vorteilhaften Einrichtungen wie Druckregler, Flüssigkeitsabscheider,bzw. -filter, Ölvorlage, Notstop-Schalter usw. ebenso vorgesehen wie etwa ein Motorschutzschalter.
  • Bei der in Figur 1 und in etwas größerem Maßstab in einem Ausschnitt in Figur 5 gezeigten Ausführungsform des Schwenksupports 3 weist dieser eine kreisbogenförmige Wölbung mit verhältnismäßig großem gleichbleibendem Radius auf. Im Sinne einer besonders guten und sicheren Positionierung des zu schärfenden Kettengliedes ist es von Vorteil, die Wölbung als Kurve mit von beiden Seiten nach der Mitte zu ¢leichmäRig aber stetig abnehmendem Radius auszubilden und die Schärfposition so vorzusehen, daß dabei der zu schärfende Zahn sich mit seinen beiden Zahnfüßen in gleichem Abstand links und rechts der Mitte der Wölbung bEfindet. Dabei wäre dann die Position der Schleifscheibe gegeniiber der in Figur 1 gezeigten genau mittigen Anordnung etwas aus der Mitte nach rechts zu versetzen.
  • Im einen wie im anderen Fall ist entsplechend der Figur 5 die Anordnung der gebremsten Fshrurlgsrolle 30a in bezug auf den Echwenksupport 3 so getroffen, daß die von der Führun#srolle 30a ab- und auf den Schwenksupport 3 auf laufende strichpunktiert dargestellt Kette 31 trotz eines bei 53 angedeuteten gewissen Durchhangs in hinreichendem Abstand vom benachbarten äußeren Ende des Schwenksupports auf diesen aufläuft. Dies ist in der Regel gewährleistet, wenn der Abstand "a", das ist gemäß Figur 5 der senkrechte Abstand zwischen der gemeinsamen Tangente an Führungsrolle und Schwenksupport und einer vom äußersten Ende der Wölbung des Schwenksupports ausgehenden zur Tangente parallelen Linie möglichst klein ist, was dadurch erreicht werden kann, daß die Rolle 30a möglichst nahe an dem. Schwenksupport 3 bzw. dem Anschlag 24 und der Klemmbacke 25 angeordnet wird.
  • Bezüglich der in Figur 1 sowie in Figur 4 in etwas größerem Maßstab und in einem Ausschnitt in etwas modifizierter Form gezeigten hebelbetätigten Vorschubeinrichtungen ist zu erwähnen, daß die gezeigten Verhältnisse nur beispielhaft sind.
  • So ist es z.B. vorteilhaft, wenn das Verstellelement 14 abweichend von der Darstellung möglichst nahe am oberen Ende des Schwenkhebels 9 sowie das Verstellelement 51 möglichst nahe am kettenseitigen Ende der Vorschubstange 8 angreifen, was zwar bei den Verstellelementen einen größeren Hub von Kolben und Kolbenstange bedingt, infolge der größeren Hebelwirkung aber eine wesentliche Verringerung der aufzuwendenden Verstellkraft ermöblicht.
  • Wie leicht einzusehen ist, könnte auf den Anschlaghebel 22 auch verzichtet werden ~und die Anordnung der einstellbaren Vorschubbegrenzungsschraube 18 sowie des Schaltventils 23 so getroffen sein, daß zwischen beiden eine unmittelbare Betätigung bzw. Auslösung bewirkt wird. Der Anschlaghebel 22 hat jedoch den Vorteil, daß über ihn unabhängig von der Einstellung der Schraube 18 immer eine sichere Betätigung des Ventils 23 gewährleistet ist, gleichgültig, an welcher Stelle die Schraube 18 auf den Hebel 22 auftrifft.
  • Es ist auch nicht erforderlich, daß die beiden Hebel 9 und 15 an einen gemeinsamen Schwenkpunkt angelenkt sind. Dies dient lediglich der Vereinfachung der Vorrichtung, der Hebel 15könnte ebensogut aber auch an anderer Stelle angelenkt sein, ohne daß seine Funktion dadurch beeinträchtigt würde.
  • Wie aus Figur 2 ersichtlich, greift das Verstellelement 27 über die Hebel 28a und 28b nahe dem oberen Ende der Klemmbakke 25 bzw. des Vorsprungs 29 an. Dies bewirkt eine besonders gute und sichere Klemmwirkung auf die zwischen dem Anschlag 24 des Schwenksupports 3 und der Klemmbacke 25 befindlichen Nasen der TreibOlieder der Kette 31. Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, bilden die beiden Hebel 28a und 28b in Klemmstellung miteinander einen stumpfen Winkel. Dieser soll einerseits zwar möglichst nahe einem gestreckten Winkel von 180 koinrnen, um eine möglichst große Kraftkomponente in Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Klemmbacke 25 zu erzielen, andererseits soll er aber ausreichend kleiner sein als 1800, um mit Sicherheit ein Durchschlagen des Verstellelements auszuschließen, da ein solches die Klemmwirkung völlig in Frage stellen wurde.
  • In vorteilhafter Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß alle Endstellungen der Bewegungen der verschiedenen Vorrichtungsteile mittels geeigneter Verstelleinrichtungen wie Stellspindeln, Stellschrauben od.dgl. einstellbar sin. Ebenso ist vorgesehen, alle Endstellungen der funktionsmäßig bedeutsamen bev#eglichen Teile mit Betätigungsventilen bzw. Endschaltern zu versehen, damit die einzelnen Arbeitstakte in der rzchtigcn Aufeinnderfolge und zum jeweils richtigen Zeitrlakt ausgelöst bzw. bewirkt werden. Daten könnte nuf einzelne der Ventile, Schalter od.
  • dgl. verzichtet werden, index an Geeigneter anderer Stelle Brosselsteuerunben vorgesehen werden. Voraussetzung hierbei ist dann aber die Einhaltung eines konstanten Drces, da bei schwankendem Betriebsdruck ein einwandfreier ablauf der Arbeitstakte nicht gesichert wäre. tberall da, wo gleichzeitig mehrere arbeitstakt ausgelöst werden sollen, braucht aber selbstverständlich nur eine wndstellung mit eine: Endschalter versehen zu werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit dem Schärfen der Zahnbrust der Kettenzähne beschrieben. Selbstverstündlich kann sie aber auch in entsprechender Anwendung zum Schärfen des Zcnhnd.aches der Kettenzähne eingesetzt werden, sofern hierzu der Wunsch oder eine Notwendigkeit besteht.
  • Im Interesse der einfacEIeren Kontrolle des Höhenunterschiedes zwischen Schneider und Räumern kann es dabei von Nutzen sein, anstelle eines ~ich.wenksupportes mit gewölbter Ketten auflage einen solchen mit ebener Kettenauflage zu.verwenden.
  • In diesem Falle wäre die Klemmbacke entsprechend anzupassen.
  • Vorteilhaft ist daher vorgesehen, den Schwenksupport bzw.
  • den auf diesem befestigten Anschlag sowie die Klemmbacke auswechselbar auszubilden.
  • Abgesehen von den bereits erwähnten materialseitigen Erfordernissen versteht es sich von selbst, daß für alle Teile nur solche Materialien Verwendung finden, die dem Stand der Technik entsprechend für den hier vorgesehenen Einsatzzweck zur Erzielung einwandfreier Ergebnisse geeignet sind. leerseite

Claims (30)

  1. Vorrichtung zum Schärfen der Zähne von Sägeketten Patentansprüche: Vorrichtung zum Schärfen der Zähne von Sägeketten für Motorkettensägen, insbesondere Spitzzahnsägeketten, mit einer von einem Motor angetriebenen, zur Einstellung und zum Schleifen des Zahnbrustneigungswinkels und/oder des Zahndachwinkels der Kettenzähne um eine horizontale Achse verschwenkbaren und an die Zähne bis zu einer durch einen verstellbaren Anschlag begrenzbaren ~Position heran- und bis in eine Ruhe- bzw. Ausgangslage von diesen wegbewegbaren Schleifscheibe, und mit einem für die Auflage der Kette dienenden, für die Einstellung des Seitenschleifwinkels der Zahnbrust seitenverschwenkbaren sowie in Richtung senkrecht zur Richtung der Schleifscheibenachse bei 0° Seitenschleifwinkel verschiebbaren Schwenksupport, sowie mit einer Einrichtung zum zeitweisen Festklemmen der Kette auf dem Schwenksupport, dadurch gekennzeichnet, daß sie a) eine mittels eines Verstellelementes (51) betätigbare Vorschubeinrichtung für den Transport der Kette (31) auf dem Schwenksupport (3) aufweist und b) für das zeitweise Festklemmen der Kette sowie für die Bewegung der Schleifscheibe (5) weitere Verstellelemente (27;7) vorgesehen sind, wobei alle Verstellelemente mittels elektrischer bzw. elektronischer LoC;ikelemente, Ventilßn od.dgl. in einer dem vorgesehenen #chärfvorgang entsprechenden Folge der Arbeitstakte steuerbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnets daß die Voeschubeinrichtung als mit ihrem einen Ende die Zähne (45,46) der zu transportierenden Kette (31) hinter greifende Vorschubstange (8) ausgebildet ist, die mit ihrem anderen Ende gelenkig mit dem einen Endbereich eines Schwenkhebels (9) verbunden ist, dessen anderer Endbereich schwenkbeweglich mit einem festen Punkt (10) der Vorrichtung verbunden ist und an dem, vorzugsweise nahe dem Anlenkpunkt der Vorschubstange, das Verstellelement (51) angelenkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstange (8) zum Außereingriffbringen mit dem transportierten Zahn mit einem mit seiner Kraftrichtung vorzugsweise etwa senkrecht zur Vorschubstange gerichteten Verstellelement (14) verbunden ist, dessen anderes Ende gelenkig mit einem um einen festen Punkt der Vorrichtung verschwenkbar angeordneten Hebel (15) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Punkt (10) des Schwenkhebels (9) und der feste Punkt des Hebels (15) achsgleich sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kettenseitige Ende der Vorschubstange (8) als auswechselbarer Vorschubfinger (42,43) ausgebildet ist.
  6. E. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung als geradlinig gefiihrte, an ihrem kettenseitigen Ende mit einem schwenkbeweglich angeordneten Vorschubfinger versehene und mit einen Verstellelement in Wirkverbindung stehende Vorschubstange ausbebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenazeichaet, diß der Vorschubfinger mittels eines Verstellelementes betätigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7., dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubfinger über seine Breite hinweg in zwei oder mehrere unabhängig voneinander betätigbare Teilfinger unterteilt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub und der Rückhub der Vorschubstange (8) mittels einer verstellbaren Begrenzungseinrichtung einstellbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbegrefrztingseinrichtung mit den Verstellelementen über ein Schaltventil (23) in Wirkverbindung steht.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente als Druckluftzylinder mit in einem Gehäuse (50) geführtem Kolben (48) und Kolbenstange (49) ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge der Arbeitstakte mittels Schaltelementen gesteuert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente als Druckluftventile ausgebildet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1- bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenksupport (3) im Auf lagebereich der Kette (31) nach oben gewölbt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung kreisbogenförmig mit nach ihrer kitte zu abnehmendem Radius ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da beiderseits der ttenauflage des Schwenksupports (3) je eine mit dessen Verschv!enkbewefiung gekoppelte Fiihrurlbsrolle (30a,30b) angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Seite des auf den Schwenksupport (3) auflaufenden Kettentrums angeordnete Führungsrolle (30a) gebremst, die auf der Seite des vom Schwenksupport ablaufenden Kettentrums angeordnete Führungsrolle (5ob) leichtgängig ausgebildet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gebremste Führungsrolle (,pa) in bezug auf den Schwenksupport (3) so angeordnet ist, daß der von ihr ablaufende Kettenteil im Abstand vom benachbarten seitlichen Ende des Schwenksupports auf diesen aufläuft.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit der Eettenauflage auf dem Schwenksupport (3) und den Führungsrollen (30a,30b) gemeinsamen vertikalen Ebene dicht unterhalb des Schwenksupports eine obere mittlere (37) und unterhalb der Führungsrolle (30a) eine seitliche untere Umlenkrolle (38) sowie auf der Seite der leichtgängigen Führungsrolle (30b) eine gewichtsbelastete Spannrolle (39) angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (37,38) mit der Schwenkbewegung des Schwenksupports (3) gekoppelt sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Spannrolle (39) als lose in die Kette (31) einhängbare Rolle ausgebildet ist und b) die Umlenkrollen (37, 38) drehbeweglich an einem mit dem Schwenksupport (3) verbundenen Gestänge befestigt sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (37,38) höhen- und seitenverstellbar am Gestänge angebracht sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge lösbar mit dem Schwenksupport (3) verbunden und aus dem Bereich des Schwenksupports ausschwenkbar ausgebildet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die obere mittlere Umlenkrolle (37) nach der Seite der Spannrolle (39) zu mit einer Rücklauf sperre versehen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die obere mittlere Umlenkrolle (37) auf ihrer Achse verschieblich angeordnet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die obere mittlere Umlenkrolle (37) in Sandwich-Bauweise aus einem zylindrischen Mittelteil (37a) mit einer Härte AC #Stahl sowie aus zwei an ihren einander gegenüberliegenden Innenflächen nach außen konisch sich erweiternden Außenscheiben (37b) mit einer Härte) Stahl zusammengesetzt ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Durchmesser der Umlenkrollen (37,38) und der Spannrolle (39) zumindest angenähert gleich ist dem Abstand zwischen den voneinander entferntesten Punkten der Führungsrollen (30a,33b), wobei der Durchmesser der oberen mittleren UmlenKrolle (37) Gröber ist als der Durchmesser der anderen Umlenkrolle (35) und der >annrolle (39).
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum zeitweisen Festklemmen der Kette (31) als mit einem Anschlag (24) deb Schwenksupports (Z,) korreslvendierende klemmbacke ozi,dgl.
    (2#) ausgebildet ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (25) durch das Verstellelement (27).über zwei Hebel (28a,28b) betätigbar ist, die mit ihrem einen Ende mit dem Verstellelement und mit ihrem anderen Ende mit einem auf dem Schwenksupport(3) ausgebildeten festen Vorsprung (29) bzw. mit der Klemmbacke (25) gelenkig verbunden sind.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hebel (28a,28b) so bemessen ist, daß diese in Klemmstellung miteinander einen stumpfen Winkel bilden.
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